DE60116965T2 - Verbindbarer Detector mit lokaler Alarmanzeige - Google Patents

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DE60116965T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft verbindbare Detektoren für Umgebungsbedingungen, die lokale Alarmanzeigen aufweisen.
  • Verbundene Rauchmeldersysteme sind bekannt. In derartigen Systemen sind zahlreiche voneinander entfernte Rauchdetektoren, die in einem überwachten Bereich eingebaut sind, über Leitungen miteinander verbunden. Geht ein Detektor in den Alarmzustand, so sendet er über die Leitungen ein Verbindungs-Alarmsignal an die verbleibenden Detektoren. In dieser Anordnung gehen alle verbleibenden Detektoren ebenfalls in einen Fernalarm. Das System bleibt im Alarmzustand, bis sich der Rauch verzogen hat und/oder das System zurückgesetzt wird.
  • Ein seit längerem bestehendes Problem ist das Feststellen des Detektors bzw. der Detektoren, die in den lokalen Alarmzustand gegangen sind, und zwar nachdem die Alarmbedingung verschwunden ist. Ein fehlerhafter Detektor, der fälschlicherweise in einen Alarmzustand gegangen ist, veranlasst alle verbleibenden Detektoren dazu, einen Verbindungsalarm auszulösen. Weiß man unter solchen Umständen, welcher Detektor in den lokalen Alarmzustand gegangen ist, so erleichtert dies das Erkennen und Ersetzen der defekten Einheit.
  • Eine bekannte Lösung besteht darin, in jeden Detektor eine lokale Leuchtdiode einzubauen, die während der Zeitspanne blinkt, in der der Detektor in einen lokalen Alarmzustand gegangen ist. Das Blinken erlischt jedoch, wenn der entsprechende Detektor (bzw. die Detektoren) den lokalen Alarmzustand verlässt. Es besteht also im Nachhinein keine Aufzeichnung über den Detektor (bzw. die Detektoren), der in den lokalen Alarmzustand gegangen ist.
  • Eine weitere bekannte Lösung besteht darin, eine Vorrichtung mit zwei Zuständen bereitzustellen, beispielsweise einen SCR oder Triac, der in Anwesenheit eines lokalen Alarmzustands leitet und eine Anzeige, beispielsweise eine Leuchtdiode, zum Leuchten bringt. Ein Gatesignal für den SCR oder Triac wird mit Hilfe eines Signals erzeugt, das einen lokal hörbaren Ausgabewandler in Gang setzt.
  • Der Einsatz eines SCR oder Triac erzeugt im Nachhinein eine Anzeige, die einen vorhandenen lokalen Alarmzustand angibt. In denjenigen bekannten Systemen, in denen ein Verbindungssignal empfangen wird, bevor der jeweilige Detektor in einen lokalen Alarmzustand geht, wird das Verbindungssignal dazu verwendet, das Gatesignal zu sperren. Damit wird nur die Anzeige des Detektors in Betrieb genommen, der zuerst in den Alarmzustand geht.
  • Der Gebrauch des SCR- oder Triac-Puffers schaltet die Anzeige dauerhaft ein. Dies stellt eine Energiesenke dar, für die eine Wechselspannungsversorgung notwendig ist. Damit sind solche Anordnungen wegen des hohen Stromverbrauchs für batteriebetriebene Detektoren ungeeignet.
  • Damit besteht nach wie vor Bedarf an einer Pufferschaltung, die, wenn nötig über einen längeren Zeitraum, anzeigen kann, welcher Detektor (bzw. welche Detektoren) in einem verbundenen System in einen lokalen Alarmzustand gegangen ist bzw. sind. Bevorzugt sollte eine derartige Schaltung so aufgebaut sein, dass sie so wenig Energie wie möglich verbraucht, damit man die entsprechenden Einheiten mit Batterien betreiben kann und keine Wechselspannungsversorgung benötigt.
  • WO-A-9936891 offenbart einen Detektor, umfassend: einen Sensor für Umgebungsbedingungen; eine mit dem Sensor verbundene Steuerschaltung, wobei die Steuerschaltung eine elektronische Anzeige mit mehreren Zuständen enthält, bei der ein Zustand das Vorhandensein einer vorbestimmten lokalen Alarm-Umgebungsbedingung anzeigt, die am Sensor erfasst wird; und eine mit der Steuerschaltung verbundene sichtbare Anzeige, die sichtbar das Vorhandensein des einen Status anzeigt, und zwar auch dann, wenn die vorbestimmte Alarm-Umgebungsbedingung wieder verschwunden ist, damit im Nachhinein das frühere Vorhandensein der Alarmbedingung angezeigt wird.
  • Die Erfindung wird durch einen Detektor gemäß Anspruch 1 bestimmt. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein verbindbarer Detektor bereitgestellt, der eine Pufferschaltung mit relativ geringem Energieverbrauch enthält, die auf ein Ausgangssignal eines lokalen Sensors für Umgebungsbedingungen anspricht. Der Puffer wird jedesmal gesetzt, wenn der Sensor anzeigt, dass eine gefährliche Bedingung vorhanden ist, beispielsweise Feuer oder Gas. Dies entspricht einem lokalen Alarmzustand.
  • Der Sensor und die Pufferschaltung sind in ein Gehäuse aufgenommen. Das Gehäuse kann in einer Ausführungsform der Erfindung auch eine von außen sichtbare Anzeige enthalten, die Licht aussendet, beispielsweise eine Leuchtdiode. Eine Steuerschaltung koppelt den Sensor mit der Pufferschaltung und der sichtbaren Ausgabevorrichtung.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Gehäuse auch einen Verbindungsport enthalten. Der Verbindungsport überträgt alarmanzeigende Signale an weitere Detektoren, die an eine dazwischen liegende Kommunikationsverbindung angeschlossen sind, beispielsweise drahtlos oder über ein Drahtkabel. Geht ein erster Detektor in einen Alarmzustand und setzt dadurch seinen lokalen Alarmpuffer, so wird ein Verbindungsalarmsignal erzeugt. Das Verbindungsalarmsignal wird an die übrigen Detektoren übertragen, die an die Kommunikationsverbindung angeschlossen sind. Diese Detektoren gehen in einen Verbindungsalarmzustand. Sie setzen jedoch ihre jeweiligen lokalen Alarmpuffer nicht. Dies entspricht einem Fern- bzw. Verbindungsalarm.
  • Die Pufferschaltung kann so konfiguriert sein, dass beim Erfassen einer lokalen Alarmbedingung der zugehörige Alarmpuffer des Detektors unabhängig davon gesetzt wird, ob das Verbindungsalarmsignal vorhanden ist. Verlässt das System nachfolgend den Alarmzustand, weil die den Alarm verursachende Bedingung verschwunden ist, so bleiben die jeweiligen Alarmpuffer, die gesetzt wurden, weil ein entsprechender lokaler Alarmzustand erkannt wurde, gesetzt.
  • Der Status des jeweiligen Alarmpuffers kann durch das Betätigen eines Prüfschalters, der zu jedem Detektor gehört, abgefragt werden. Das Betätigen des Prüfschalters, beispielsweise durch Drücken, der zu einem Detektor gehört, der einen Alarmpuffer aufweist, der gesetzt ist, führt dazu, dass die lokal sichtbare Anzeige eingeschaltet wird und für eine Zeitspanne von beispielsweise zehn Minuten anzeigt, dass ein bestimmter Detektor vorher in einen lokalen Alarmzustand gegangen ist. Durch das Betätigen des Prüfschalters sendet der jeweilige Detektor auch ein Verbindungsalarmsignal aus.
  • Das ausgesendete Verbindungsalarmsignal bewirkt seinerseits, dass alle angeschlossenen Detektoren in einen Verbindungsalarmzustand oder Fernalarmzustand gehen, solange der ursprüngliche Prüfschalter betätigt wird. Wird der Prüfschalter nicht mehr betätigt, beispielsweise durch Loslassen des Schalters, so verlassen die angeschlossenen Detektoren den Alarmzustand. Gleichzeitig betätigt jeder der angeschlossenen Detektoren, bei denen der zugehörige Alarmpuffer gesetzt ist, zu diesem Zeitpunkt seine Alarmanzeige für eine vorbestimmte Zeitspanne. Damit wird angezeigt, dass die entsprechenden Detektoren zu einem früheren Zeitpunkt in einen lokalen Alarmzustand gegangen sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die sichtbare Anzeige aussetzend betätigt werden, so dass sie beispielsweise in rascher Folge blinkt, etwa einmal in einer oder zwei Sekunden innerhalb des vorbestimmten Zeitintervalls, z. B. für zehn Minuten, und danach aufhört. In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung setzt das Loslassen des entsprechenden Prüfschalters den zugehörigen Alarmpuffer zurück. Wahlweise kann der lokale Alarmpuffer am Ende des zehnminütigen Intervalls zurückgesetzt werden. In einer anderen Ausführungsform kann der Alarmpuffer auch durch ein zweites Betätigen des Prüfschalters zurückgesetzt werden.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Alarmpuffer beispielsweise als bistabile Multivibratorschaltungen implementiert werden, die unabhängig von ihrem Status die gleiche Energie verbrauchen. Verwendet man relativ sparsame Schaltungen und lässt das sichtbare Ausgabebauteil blinken, so kann man eine Batterie als Energiequelle verwenden.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Sensor als Rauchsensor, als Wärmesensor oder als Gassensor implementiert werden. Rauchsensoren können entweder als Ionisations-Rauchsensoren oder als photoelektrische Rauchsensoren implementiert werden.
  • Der Detektor kann Alarmberuhigungsschaltungen enthalten, die lästige Alarme beenden. Zusätzlich erzeugt das Betätigen des Prüfschalters eine Bedingung zum Prüfen von Teilen des entsprechenden Detektors solange der Prüfschalter betätigt wird. Der Prüfschalter kann lokal durch Drücken betätigt werden oder aus der Ferne durch einen drahtlosen Befehl.
  • Es wird nun in Beispielen auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigt:
  • 1 ein Gesamt-Blockdiagramm eines Systems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ein ausführlicheres Blockdiagramm des Systems in 1;
  • 3 einen ausführlicheren Blockdiagramm-Schaltplan eines Detektors gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 4A bis 4J zeitabhängige Darstellungen, die die Arbeitsweise der Detektoren erläutern, beispielsweise des Detektors in 3; und
  • 5 eine Skizze eines andersartigen Detektors gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Erfindung kann auf viele unterschiedliche Weisen ausgeführt werden. In den Zeichnungen dargestellt und ausführlich beschrieben werden besondere Ausführungsformen der Erfindung. Natürlich ist die Offenlegung nur als Beispiel für die Prinzipien der Erfindung zu betrachten, und es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die erläuterten besonderen Ausführungsformen einzuschränken.
  • 1 und 2 zeigen ein verbundenes Detektorsystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das System 10 enthält zahlreiche Detektoren 10-1, 10-2, ..., 10-n.
  • Abhängig von der Installation kann es sich um gleichartige oder unterschiedliche Detektoren handeln. Unterschiedliche Detektoren kann man miteinander verbinden, solange sie ein gemeinsames Verbindungsprotokoll aufweisen, das im Weiteren beschrieben wird.
  • Alle Detektoren sind über ein Medium miteinander verbunden, beispielsweise ein elektrisches Kabel 12. Man kann auch ein drahtloses Medium verwenden. Mit der Beschreibung der Elemente eines Detektors 10-i sind auch die entsprechenden Elemente der Detektoren 10-2 ... 10-n erklärt.
  • Der Detektor 10-i ist in einem Gehäuse 20-i aufgenommen. Das Gehäuse 20-i trägt die Steuerschaltung 22-i. Die Steuerschaltung 22-i kann man als anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) oder als programmierten Prozessor ausführen.
  • Die Steuerschaltung 22-i ist mit einem Sensor 24-i (in 3 dargestellt) für bedrohliche Bedingungen verbunden, beispielsweise einem Brandsensor, einem Gassensor usw. Bei der Implementierung als Brandsensor kann der Sensor 24-i ein Rauchsensor, ein Flammensensor oder ein Wärmesensor sein. Wird eine lokale Alarmbedingung erkannt, beispielsweise Rauch, Hitze oder Gas, so wird daraufhin eine Pufferschaltung 22-ia gesetzt.
  • Die Steuerschaltung 22-i ist mit einem Umsetzer 26-i für hörbare Ausgangssignale verbunden, der in Gang gesetzt werden kann, damit er einen Alarmzustand, eine leere Batterie oder andere Bedingungen anzeigen kann, die Fachleuten bekannt sind. Mit der Steuerschaltung 22-i ist auch eine Vorrichtung für sichtbare Ausgangssignale verbunden, beispielsweise eine Leuchtdiode 28-i. Die Leuchtdiode 28-i liefert ein sichtbares Ausgangssignal für den Status des Detektors 10-i.
  • Die Leuchtdiode 28-i kann dauerhaft zum Leuchten gebracht werden, falls der Detektor 10-i lokal die ausgewählte Bedingung erkannt hat und in einen Alarmzustand gegangen ist. Wie im Weiteren erläutert wird, kann die Leuchtdiode 28-i so gestaltet werden, dass sie für eine vorbestimmte Zeitspanne aussetzend blinkt und damit anzeigt, dass ein entsprechender Detektor in der Tat bereits vorher in einen lokalen Alarmzustand gegangen ist. Natürlich kann man andere Arten von Vorrichtungen für sichtbare Ausgangssignale verwenden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Mit der Steuerschaltung 22-i ist auch ein Prüf/Stilllegungsschalter 30-i verbunden. Man kann den Schalter 30-i in Gang setzen, indem man ihn schließt, damit der Detektor 10-i geprüft wird. Man kann den Schalter 30-i auch dazu verwenden, einen Detektor stillzulegen, dessen Umsetzer für ein hörbares Ausgangssignal beispielsweise aufgrund eines störenden Alarms angesteuert wird.
  • Geht der Detektor 10-i aufgrund einer lokal erkannten Alarmbedingung in den Alarmzustand, so kann er zusätzlich zum Betätigen des Umsetzers 26-i für ein hörbares Ausgangssignal und der Leuchtdiode 28-i auch ein Verbindungsalarmsignal an die Leitungen 12 anlegen. Dieses Signal wird von den restlichen Detektoren 10-2 ... 10-n empfangen und veranlasst sie, in einen Verbindungsalarmzustand zu gehen. In diesem Zustand geben die jeweiligen Detektoren 10-2 ... 10-n ein hörbares Alarmausgangssignal ab, und sie können ihre jeweiligen Vorrichtungen für sichtbare Ausgangssignale betätigen.
  • Wie im Folgenden ausführlicher erläutert wird, enthält die Steuerschaltung 22-i den Alarmpuffer 22-ia, den die Steuerschaltung 22-i setzt, wenn sie feststellt, dass der Sensor 24-i (in 3 dargestellt) das Vorhandensein einer entsprechenden Alarmbedingung anzeigt. Entsprechende Alarmbedingungen umfassen das Vorhandensein von Rauch, Hitze, Gas usw. Der zur Steuerschaltung 22-i im Detektor 10-i gehörende Alarmpuffer 22-ia wird immer abhängig von der lokal erkannten Bedingung gesetzt, d. h. unabhängig vom Vorhandensein eines Verbindungsalarms auf den Leitungen 12.
  • Nach dem Setzen bleibt der entsprechende Alarmpuffer, beispielsweise 22-ia, gesetzt, bis der Prüf/Stilllegungsschalter 30-i gedrückt und losgelassen wird. In diesem Fall führt das Schließen und anschließende Loslassen des Prüf/Stilllegungsschalters 30-i dazu, dass die Steuerschaltung die Leuchtdiode 28-i aussetzend blinken lässt, und zwar für eine vorbestimmte Zeitspanne, etwa zehn Minuten. Dies geschieht jedoch nur, wenn der lokale Alarmpuffer 22-ia vorher gesetzt worden ist. Zum Zurücksetzen des Alarmpuffers 22-ia wird der Prüfschalter während der vorbestimmten Zeitspanne erneut betätigt.
  • Die Zeitspanne, in der die Leuchtdiode 28-i blinkt, erlaubt es einer Person, die das System 10 überwacht, alle Detektoren 10-1 ... 10-n zu untersuchen und festzustellen, welcher Detektor mit seiner entsprechenden Vorrichtung für sichtbare Ausgangssignale blinkt, beispielsweise seiner Leuchtdiode 28-i. Das Vorhandensein der jeweiligen blinkenden Vorrichtungen für sichtbare Ausgangssignale stellt im Nachhinein eine Anzeige bereit, dass der zugehörige Detektor 10-i vorher in einen Alarmzustand gegangen ist.
  • Die jeweiligen Alarmpuffer 22-ia werden von einem eingehenden Verbindungsalarmsignal nicht gesetzt. Erkennt die entsprechende Steuerschaltung, beispielsweise die Steuerschaltung 22-i zusammen mit dem Sensor 24-i in Anwesenheit eines Verbindungsalarmsignals das Vorhandensein der entsprechenden Alarmbedingung, so wird der jeweilige Alarmpuffer 22-ia gesetzt.
  • 3 zeigt Einzelheiten des Detektors 10-i. Der Detektor 10-i ist beispielhaft mit einem Ionisations-Rauchsensor 24-i implementiert, und die Steuerschaltungen 22-i sind als anwendungsspezifische integrierte Schaltung implementiert. Die integrierte Schaltung 22-i enthält einen Alarmpuffer 22-ia, der als bistabiler Multivibrator implementiert sein kann. Der Sensor 24-i kann auch als photoelektrischer Rauchsensor implementiert sein oder als Wärmesensor oder Gassensor ohne den Be reich der Erfindung zu verlassen.
  • Eine zunehmende Rauchkonzentration am Sensor 24-i veranlasst, wie Fachleuten bekannt ist, den Rauchkomparator 22-ib, seinen Status zu wechseln, sobald die Konzentration einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet. In diesem Fall wird der Alarmpuffer 22-ia über die Leitung 22-ib' gesetzt.
  • Der Alarmpuffer 22-ia wird immer dann gesetzt, wenn der Detektor 10-i lokalen Rauch über einem vorbestimmten Grenzwert erfasst. Damit wird der Rauchpuffer 22-ia auch dann gesetzt, wenn ein Verbindungsalarm auf den Verbindungsleitungen 12 anliegt.
  • Zum Sensor 24-i ist der Prüf/Stilllegungsschalter 30-i parallel geschaltet. Wird der Schalter 30-i geschlossen, wenn sich der Detektor 10-i nicht im Alarmzustand befindet, so geht der Detektor in den Prüfmodus, solange der Schalter 30-i geschlossen bleibt. In diesem Modus wird die Funktionalität von Elementen des Detektors geprüft und der Umsetzer für hörbare Ausgangssignale 26-i wird in Gang gesetzt.
  • Ist der Alarmpuffer 22-ia gesetzt, und wird der Schalter 30-i geschlossen, so wird der Detektor geprüft. Nach dem Loslassen des Prüfschalters 30-i blinkt die Leuchtdiode 28-i noch zehn Minuten lang weiter. Wird der Schalter 30-i bei blinkender Leuchtdiode 28-i nochmals betätigt, so wird der Alarmpuffer 22-ia zurückgesetzt.
  • Fachleuten sind die Elemente der integrierten Schaltung 22-i bekannt; sie müssen daher nicht eingehender beschrieben werden.
  • Die beispielhafte Schaltung wird nun weiter erläutert. Wird die Stromversorgung erstmalig eingeschaltet, so setzt eine Einschalt-Rücksetzschaltung, die in der integrierten Schaltung enthalten ist, die integrierte Schaltung 22-i einschließlich des Alarmpuffers 22-ia zurück. Eine allgemein mit 23-i bezeichnete Sperrschaltung sperrt den Alarmpuffer 22-ia beim erstmaligen Einschalten für eine kurze Zeitspanne. Dies verhindert ein fälschliches Setzen des Alarmpuffers 22-ia durch irgendein überschießendes Signal des Rauchsensors 24-i beim Einschalten.
  • Der Alarmpuffer 22-ia wird dadurch gesetzt, dass der Rauchalarm in einen lokalen Alarmzustand geht. In einem verbundenen System kann der Puffer 22-ia in mehreren Einheiten gesetzt werden, die in einen lokalen Alarmzustand gegangen sind. Der Puffer 22-ia bleibt gesetzt, bis er zurückgesetzt wird.
  • Die Alarmerinnerungsanzeige kann nach dem Setzen des Alarmpuffers 22-ia in Gang gesetzt werden. Die Vorrichtung 28-i für sichtbare Ausgangssignale kann beispielsweise zehn Minuten lang einmal in 1,6 Sekunden blinken und dann damit aufhören.
  • Zum Aktivieren der Funktion der lokalen Alarmerinnerungsanzeige-Funktion gibt es mehrere Wege, vorausgesetzt dass mindestens ein Detektor in den lokalen Alarmzustand gegangen ist. Ein Weg besteht darin, den Prüfschalter 30-i zu drücken und loszulassen. Nach dem Loslassen des Prüfschalters blinkt die Ausgabevorrichtung 28-i zehn Minuten lang.
  • Die Anzeigefunktion wird nach einem lokalen Alarmzustand aktiviert.
  • Das Stilllegungsmerkmal kann dazu verwendet werden, die Vorrichtung 26-i für das hörbare Ausgangssignal stillzulegen, während sich der Detektor im lokalen Alarmzustand befindet. Wird während eines lokalen Rauchalarms der Prüfknopf 30-i betätigt, so wird das Merkmal aktiviert. Nach dem Loslassen des Schalters 30-i vergleicht die Schaltung 22-i die Rauchsensorspannung mit einer internen Starkrauch-Referenz.
  • Ist die Rauchsensor-Ausgangsspannung größer als die Rauchgrenzwert-Referenz und kleiner als die Starkrauch-Referenz, so geht der Detektor in den Ruhemodus.
  • Im Ruhemodus gibt die Ausgabevorrichtung 26-i keinen Schall ab, das Verbindungs-Ausgangssignal geht auf Low und die Vorrichtung für sichtbare Ausgangssignale blinkt einmal in 1.6 Sekunden.
  • Die Starkrauch-Referenz dient dazu, die Ruhefunktion bei hohen Rauchpegeln zu überschreiben. Überschreitet das Ausgangssignal des Rauchsensors den internen Starkrauch-Bezug, so wird die Ruhefunktion abgeschaltet und der Detektor geht in den lokalen Alarmzustand zurück.
  • Es ist nur ein Schalter 30-i zum Prüfen und Stilllegen vorhanden. Wird der Prüf/Stilllegungsschalter 30-i gedrückt, so wird eine Spannung an den Boden der Ionisationskammer angelegt. Das Anlegen einer Spannung an den Boden der Ionisationskammer hebt die Spannung der Mittenelektrode, Leitung 24a-i. Die Stilllegungsschaltung ist dafür entworfen, dass sie die Stilllegungsentscheidung anhand des Normalwerts der Mittenelektrodenspannung trifft, und nicht mit dem Mittenelektrodenwert bei gedrücktem Prüf/Stilllegungsschalter.
  • Die Stilllegungsmerkmallogik kann flankengetriggert sein. Wird der Prüfschalter 30-i im gedrückten Zustand gehalten, so wird das Stilllegungsmerkmal nur einmal aktiviert.
  • Die Stilllegung wird durch eines der folgenden Ereignisse zurückgesetzt:
    • • 8–10 Minuten sind verstrichen
    • • das Ausgangssignal des Rauchsensors übersteigt die interne Starkrauch-Referenz (starker Rauch)
    • • das Ausgangssignal des Rauchsensors fällt unter den Rauchgrenzwert-Bezug (kein Rauch)
    • • der Prüfschalter wird während der Stilllegungsperiode gedrückt (Zurücksetzen).
  • 4A bis 4J zeigen zeitabhängige Diagramme, die Beispiele von Betriebsbedingungen und -zuständen des Detektors 10-i darstellen.
  • Die mit "Rauch" bezeichnete Leitung gibt an, ob das Signal auf der Leitung 22-ib' die Anwesenheit einer Rauchmenge anzeigt, die ausreicht, dass sie den Detektor in den lokalen Alarmzustand versetzt. Die mit "Alarmpuffer" bezeichnete Leitung ist ein Ausgangssignal des Alarmpuffers 22-ia, beispielsweise auf der Leitung 22-ia-1.
  • Die mit "Schallgeber" bezeichnete Leitung gibt an, ob die Leitung 26a-i freigegeben ist und die Vorrichtung 26-i für hörbare Ausgangssignale ansteuert. Die mit "LED" bezeichnete Leitung gibt an, ob die Leitung 28a-i freigegeben ist und einen Alarmzustand anzeigt (beispielsweise rasches Blinken).
  • Die mit "I/O-OUT" bezeichnete Leitung gibt an, ob diese Einheit ein Verbindungsalarmsignal erzeugt, das an die anderen Detektoren 10-1 ... 10-n auszugeben ist. Die mit "I/O-IN" bezeichnete Leitung gibt an, ob der entsprechende Detektor über das Kabel 12 ein Verbindungsalarmsignal von anderen Detektoren im System empfängt. Die mit "Test SW" bezeichnete Leitung gibt an, ob der Schalter 30-i betätigt wird.
  • In 4A befindet sich der Detektor 10-i in einem stillen Wartezustand. Zum Zeitpunkt t1 überschreitet der Rauch im Sensor 24-i den vorbestimmten Grenzwert, der bewirkt, dass der Rauchkomparator 22-ib seinen Status wechselt. Dadurch wird der Alarmpuffer 22-ia gesetzt. Gleichzeitig wird der Umsetzer, d. h. der Schallgeber 26-i, in Gang gesetzt. Die Leuchtdiode 28-i beginnt zu blinken und zeigt das Vorhandensein eines Alarmzustands an. Der Detektor 10-i legt ein Verbindungsalarmsignal (I/O out) auf die Leiter 12, damit die anderen Detektoren im System 10 in den Verbindungsalarmzustand gehen.
  • Zum Zeitpunkt t2 verzieht sich der lokale Rauch, und der Schallgeber wird ausgeschaltet. Die Alarmerinnerungsanzeige blinkt und ist noch für zehn Minuten aktiv. Das Verbindungsausgangssignal fällt in den Low-Zustand zurück. Der Alarmpuffer 22-ia bleibt jedoch gesetzt.
  • In 4E ist der Alarmpuffer 22-ia bereits gesetzt, und der Prüfschalter 30-i wird betätigt. Der Schallgeber 26-i wird für Prüfzwecke in Gang gesetzt und bleibt eingeschaltet, solange der Schalter geschlossen bleibt bzw. im aktiven Status verharrt. Gleichzeitig wird die Leuchtdiode 28-i in Gang gesetzt und blinkt.
  • Gibt man den Prüfschalter 30-i frei, so blinkt die Leuchtdiode 28-i noch zehn Minuten lang und hört danach mit dem Blinken auf. Ist der Detektor 10-i in einen lokalen Alarmzustand gegangen, so kann man dies hinterher durch das Drücken des zugehörigen Prüfschalters 30-i feststellen.
  • Wird ein Prüfschalter auf einem entsprechenden Detektor betätigt und freigegeben, so bringen alle verbleibenden Detektoren des Systems 10, die vorher ihre dem Puffer 22-ia entsprechenden Alarmpuffer gesetzt haben, ihre zugehörigen Leuchtdioden, die der Leuchtdiode 28-i entsprechen, zum Blinken, und zwar für ein zehnminütiges Intervall, das anzeigt, dass diese entsprechenden Detektoren in einen lokalen Alarmzustand gegangen sind. Keiner dieser entsprechenden Detektoren setzt jedoch seinen Alarmpuffer zurück, bevor nicht der zugehörige Prüfschalter ein zweites Mal betätigt worden ist, solange die jeweilige Leuchtdiode 28-i blinkt.
  • Das Betätigen des Schalters 30-i während des zehnminütigen Blinkintervalls, siehe 4F, setzt den zugeordneten Alarmpuffer 22-ia zurück. Selbstverständlich kann man Zeitintervalle verwenden, die sich von den beispielhaften zehn Minuten unterscheiden. Zusätzlich kann man andere sichtbare oder hörbare Anzeigen eines gesetzten Alarmpuffers verwenden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Die verbleibenden zeitabhängigen Diagramme stellen weitere Kombinationen und Bedingungen dar, die Fachleuten geläufig sind. Sie müssen nicht in allen Einzelheiten erläutert werden.
  • 5 zeigt ein skizzenhaftes Blockdiagramm eines photoelektrischen Detektors 110-i, den man im System 10 verwenden kann. Der Detektor 110-i enthält einen photoelektrischen Sensor 124-i bekannter Bauart, eine Vorrichtung 126-i für hörbare Ausgangssignale und eine Diode 128-i, die sichtbares Licht abgibt. Die anderen Komponenten des Detektors 110-i, die den bereits besprochenen Komponenten oder Elementen des Detektors 10-i entsprechen, erhalten ein um 100 erhöhtes Bezugszeichen. Diese Elemente arbeiten gemäß der obigen Beschreibung entsprechender Elemente des Detektors 10-i.
  • Der Detektor 110-i zeigt die gleiche Verbindungsprotokollsignalisierung, die oben im Zusammenhang mit den Detektoren 10-1 ... 10-n erklärt wurde. Natürlich kann man zusätzlich zu Detektoren, die photoelektrische Sensoren besitzen, beispielsweise dem Sensor 124-i, Detektoren mit anderen Sensorarten, beispielsweise Gassensoren oder Wärmesensoren, in das System 10 aufnehmen, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Die Erfindung ist nicht auf die Art des Sensors eines jeweiligen Detektors eingeschränkt. Alle Detektoren müssen jedoch mit dem beschriebenen Verbindungsprotokoll kompatibel sein. Das Verbindungsprotokoll gilt für alle derartigen Detektoren gemeinsam, und zwar unabhängig davon, ob es sich um ein drahtloses Medium oder ein drahtgebundenes Medium handelt, beispielsweise ein elektrisches oder optisches Kabel.
  • Der obigen Darstellung kann man entnehmen, dass man zahlreiche Abwandlungen und Veränderungen vornehmen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Bezüglich der besonderen hier erläuterten Einrichtung sind keine Einschränkungen beabsichtigt und sollten auch nicht unterstellt werden. Es ist natürlich beabsichtigt, dass die beigefügten Ansprüche sämtliche Veränderungen abdecken, die in den Bereich der Ansprüche fallen.

Claims (8)

  1. Detektor, aufweisend: ein Gehäuse (20-i); einen Umgebungsbedingungssensor (24-i), der von dem Gehäuse (20-i) getragen wird; eine Steuerschaltung (22-i), die vom Gehäuse (20-i) getragen wird und an den Sensor gekoppelt ist, wobei die Steuerschaltung (22-i) einen mehrstufigen elektronischen Schalter (22-ia) umfasst, wobei ein Zustand das Vorhandensein einer erfassten Alarmbedingung anzeigt; und eine visuelle Anzeige (28-i), die vom Gehäuse (20-i) getragen wird und an die Steuerschaltung (22-i) gekoppelt ist, um optisch das Vorhandensein des einen Zustands auch beim anschließenden Fehlen der erfüllten Alarmbedingung anzuzeigen, dadurch gekennzeichnet, dass die visuelle Anzeige (28-i) nur dann manuell aktivierbar ist, wenn der mehrstufige elektronische Schalter (22-ia) zuvor auf den einen Zustand eingestellt wurde, und dadurch, dass die visuelle Anzeige (28-i) intermittierend arbeitet.
  2. Detektor nach Anspruch 1, wobei die Steuerschaltung (22-i) ein durch den Betrachter betätigbares Eingabeelement (30-i) aufweist, um die visuelle Anzeige (28-i) intermittierend über zumindest einen vorgegebenen Zeitraum zu betätigen.
  3. Detektor nach Anspruch 1 oder 2, wobei der mehrstufige Schalter (22-ia) eine Schaltung mit zwei Zuständen aufweist, welche in beiden Zuständen im Wesentlichen einen konstanten Stromfluss zeigt.
  4. Detektor nach einem der vorstehenden Ansprüche, aufweisend eine Verbindungsschnittstelle, die an die Steuerschaltung (22-i) gekoppelt ist, wobei jene Schaltung (22-i) als Antwort auf ein Verbindungsalarmsignal, das von der Schnittstelle empfangen wurde, in einen Alarmzustand geht, ohne dass bewirkt wird, dass der mehrstufige Schalter (22-ia) den einen Zustand einnimmt.
  5. Detektor nach einem der vorstehenden Ansprüche, welcher eine Schaltung (22-i) umfasst, welche den mehrstufigen Schalter (22-ia) beim Vorhandensein sowohl des Verbindungsalarmsignals als auch einer anschließend erfassten vorgegebenen Umgebungsbedingung in den einen Zustand treibt.
  6. Detektor nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Steuerschaltung (22-i) ein durch den Benutzer betätigbares Eingabeelement (30-i) aufweist, um die visuelle Anzeige (28-i) intermittierend über zumindest einen vorgegebenen Zeitraum selbst dann zu aktivieren, wenn anschließend kein Alarmzustand erfasst wird.
  7. Detektor nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend eine Verbindungsschnittstelle, die mit der Steuerschaltung (22-i) gekoppelt ist, wobei jene Schaltung (22-i) auf ein empfangenes Verbindungsalarmsignal anspricht, um ein hörbares Ausgangsalarmsignal zu erzeugen, ohne zu bewirken, dass der mehrstufige Schalter (22-ia) den einen Zustand einnimmt.
  8. Detektor nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend einen manuell aktivierten Schalter (30-i), der an die Steuerschaltung (22-i) gekoppelt ist, worauf die visuelle Anzeige intermittierend über ein vorgegebenes Zeitintervall als Antwort darauf, dass sowohl der manuelle aktivierte Schalter (30-i) als auch der mehrstufige Schalter (22-ia) den einen Zustand aufweisen, aktiviert wird.
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