DE19847381A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Anzeige von Informationen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Anzeige von InformationenInfo
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/14—Central alarm receiver or annunciator arrangements
Description
Die Erfindung betrifft elektrische Module mit Parametern oder
Zustandsanzeigen, welche sequentiell zur direkten Beobachtung
oder zum Empfang durch eine Einheit zur Umwandlung in eine
parallele Anzeige dargestellt werden können. Insbesondere be
trifft die Erfindung Detektoren für Umgebungszustände, deren
Arbeitszustand und Parameter sequentiell von einem Bediener
durch direkte Beobachtung oder durch Empfang auf einer Anzei
gevorrichtung ablesbar sind.
Umgebungszustand-Erfassungssysteme, wie beispielsweise Feuer- oder
Einbruchs-Feststellungssysteme werden oft in Geschäfts- oder
Industriegebäuden installiert, um für die in diesen Ge
bäuden anwesenden Personen eine verbesserte Sicherheit zu
schaffen und diese auch zu überprüfen. Bei solchen Installa
tionen in Handel und Industrie umfassen die Systeme oftmals
eine Vielzahl von Umgebungszustands-Detektoren oder anderen
Einheiten, welche mit einer zentralen Steuerungseinheit in
Verbindung stehen.
Typische Detektoren umfassen meist Feuer-, Gas- oder Bewe
gungssensoren. Die Detektoren selbst können über einen rela
tiv großen Bereich mit vielen Räumen verteilt und über Draht
verbindungen oder drahtlose Übertragungswege an die gemeinsa
me Steuerungseinheit angeschlossen sein.
Oft enthalten solche Systeme in der gemeinsamen Steuerungs
einheit einen programmierbaren Prozessor. Ein solches System
ist in dem US-Patent Nr. 4.916.432 mit dem Titel "Rauch- und
Feuer-Feststellungs- und Übertragungssystem" beschrieben,
welches an Tice und Miterfinder erteilt und an den Anmelder
übertragen wurde und auf das hierin ausdrücklich Bezug genom
men wird.
Bei solchen Systemen ist es auch bekannt, visuelle Ausgabe
einrichtungen, wie beispielsweise Leuchtdioden, an den Detek
toren vorzusehen. Solche Dioden senden Lichtimpulse (oder
-Blitze) aus, um eine örtliche visuelle Rückmeldung des Ar
beitszustandes des jeweiligen Detektors zu schaffen. Auch an
dere Informationen, die den Detektor und dessen Anbringungs
ort betreffen, sind von Interesse.
Bei Systemen desjenigen Typs, wie er im oben erwähnten Patent
von Tice und Miterfindern beschrieben ist, werden den Detek
toren oft verschiedene Adressen und Seriennummern zugewiesen.
Die zugewiesenen Adressen oder Seriennummern sind für die ge
meinsame Steuerungseinheit zur Verbindungsaufnahme mit dem
jeweiligen Detektor sowie dazu nutzbar, dem Bedienungsperso
nal den Ort des Detektors bzw. der Detektoren anzuzeigen, der
bzw. die ein oder mehrere Alarmsignal(e) aussendet
(aussenden).
Zum Einstellen der Adressen ist es bekannt, an den Detektoren
eine Anzahl einstellbarer Schalter anzubringen. Während die
Seriennummer in dem jeweiligen Detektor fest codiert werden
kann, ist es oft von Vorteil, wenn an einem Detektor oder ei
ner anderen Einheit eine Adresse erst unmittelbar vor der In
stallation derselben eingestellt wird.
Wenn die Adresse erst einmal eingestellt und eine Verbindung
zwischen der jeweiligen elektrischen Einheit und der gemein
samen Steuerungseinheit hergestellt worden ist, ist es nicht
mehr erforderlich, die Adresse zu ändern. Wenn jedoch der De
tektor oder die Einheit aus der Verbindung mit der gemeinsa
men Steuerungseinheit herausgenommen wird, gibt es keine Ge
wißheit, daß die gleiche Einheit oder eine entsprechende Ein
heit mit der gleichen Adresse wieder in die Verbindung mit
der gemeinsamen Steuerungseinheit eingesetzt wird. Um dieses
Problem zu lösen sind verschiedene Schemata entwickelt wor
den.
Das an Tice erteilte US-Patent Nr. 5.357.243 mit dem Titel
"Elektrische Einheit mit mechanischem Schalter zur Adreßprü
fung" beschreibt ein System, bei welchem ein einstellbarer
Adreßwert in einem abnehmbaren Detektor einen erwarteten vor
gegebenen Wert haben muß, sonst kann der Detektor nicht wie
der eingebaut und mit der Steuerungseinheit in Verbindung ge
bracht werden. Solche Systeme haben das Ziel, die Wahrschein
lichkeit zu minimieren, daß ein Detektor mit einer voreinge
stellten Adresse an einen anderen Ort gebracht wird. Nach dem
erwähnten Patent von Tice, muß der Detektor aus dem System
entfernt werden, um den Adreßwert zu prüfen.
Bei solchen Systemen ist es auch bekannt, daß das Bedienungs
personal persönlich durch die überwachten Bereiche gehen muß,
um den Zustand und die Funktion der verschiedenen Detektoren
oder elektrischen Einheiten zu prüfen. In dieser Hinsicht wä
re es wünschenswert, diesem Personal die Möglichkeit zu
schaffen, während solcher Inspektionsgänge einen oder mehrere
Parameter oder Zustands- bzw. Funktionsanzeigen an dem Detek
tor oder einer anderen elektrischen Einheit ablesen zu kön
nen. Dadurch würde auch eine Möglichkeit geschaffen, zu prü
fen, ob der Detektor oder die elektrische Einheit wie erwar
tet funktioniert und/oder sich an der erwarteten räumlichen
Position befindet.
Es wäre auch wünschenswert, diesem Personal eine Möglichkeit
zu schaffen, einen oder mehrere Parameter an solchen Detekto
ren oder elektrischen Einheiten von weitem einzustellen, ohne
daß der jeweilige Detektor oder die jeweilige elektrische
Einheit aus der Übertragungsverbindung ausgekoppelt werden
muß. Vorzugsweise soll die gewünschte Funktion geschaffen
werden, ohne die Herstellungs-, Installations- und Instand
haltungskosten solcher Detektoren oder elektrischen Einheiten
wesentlich zu erhöhen.
Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum sequentiellen Auslesen
einer elektrischen Einheit weist eine Ausgabevorrichtung auf,
die zur Erzeugung eines drahtlosen, seriellen Übertragungs
signals benutzt werden kann. Nach einem Aspekt der Erfindung
kann eine Leuchtdiode verwendet werden, um ein sichtbares co
diertes sequentielles Signal zu erzeugen, das einen Zustand
oder Parameterwerte ausdrückt. Als Alternative können auch
andere Formen von Wandlern, wie beispielsweise HF- oder Ul
traschallwandler oder dergleichen angewandt werden.
Bei einer Ausführungsform enthält die Einheit einen Umge
bungszustands-Sensor, welcher mit einem örtlichen program
mierbaren Prozessor gekoppelt ist. Mit dem Prozessor sind
auch ein manuell betätigbarer Eingabe-Steuerungseingang sowie
eine Ausgabe zur Versorgung eines Ausgabewandlers verbunden,
wobei letzterer den sequentiellen Datenstrom erzeugt. Unter
einem Aspekt kann die Steuerung auch durch örtliche Betäti
gung eines an der Einheit angebrachten Schalters erfolgen.
Als Alternative können Befehlssignale auch drahtlos von einem
entfernten Signalgenerator geliefert werden.
Der örtliche programmierbare Prozessor kann bei Feststellung
ankommender Befehlssignale seinerseits durch Erzeugung eines
oder mehrerer sequentieller Ausgabesignale antworten, welche
für Zustands- oder Parameterwerte kennzeichnend sind. Die
Ausgabesignale können impulsbreitenmoduliert sein.
Nach noch einem weiteren Aspekt kann von einem Bediener eine
tragbare Einheit benutzt werden, um drahtlose Befehlssignale
an die jeweilige elektrische Einheit auszulösen. Die gleiche
tragbare Einheit kann benutzt werden, um den sequentiellen
Datenstrom von der elektrischen Einheit zu empfangen und zu
speichern. Der empfangene Datenstrom bzw. die empfangenen Da
tenströme kann bzw. können ihrerseits zur Erleichterung für
den Bediener parallel angezeigt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung wer
den aus der folgenden detaillierten Beschreibung der beige
fügten Zeichnungen sowie aus den beigefügten Ansprüchen
leicht verständlich.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Systems, welches eine
Vielzahl elektrischer Einheiten enthält, welche ihrerseits
Zustands- und Parameterwerte übertragen und
Fig. 2 zeigt verschiedene Typen seriell modulierbarer Ausga
bewandler, wie sie bei den elektrischen Einheiten von Fig. 1
verwendbar sind.
Während die vorliegende Erfindung in vielen verschiedenen
Formen ausführbar ist, werden in den Zeichnungen bevorzugte
Ausführungsformen dargestellt und nachfolgend beschrieben,
wobei es sich versteht, daß die vorliegende Beschreibung als
eine beispielhafte Verkörperung der Erfindung anzusehen ist
und nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf die speziellen
dargestellten Ausführungsformen zu beschränken.
Fig. 1 zeigt ein System 10, welches eine Vielzahl elektri
scher Einheiten enthält. Ein Teil dieser Einheiten entspricht
einer Vielzahl von Umgebungszustands-Detektoren 12. Die De
tektoren 12 können ohne jegliche Einschränkung Feuerdetekto
ren, Rauch- oder thermische Detektoren, Gasdetektoren oder
Bewegungsdetektoren sein.
Das System kann auch eine Vielzahl elektrischer Module 14
enthalten, welche möglicherweise, aber nicht zwangsläufig,
die gleichen Typen von Sensoren enthalten können, wie sie
auch in der Menge 12 enthalten sind. Die Elemente der Menge
12 können auch andere Arten von Steuerungs- oder Sensorfunk
tionen ausführen, ohne den Grundgedanken oder Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Elemente der Mengen 12 und 14 sind jeweils an eine Über
tragungsverbindung 18 angeschlossen. Während in Fig. 1 eine
einzelne Leitung dargestellt ist, versteht es sich, daß die
Verbindung 18 eine Vielzahl elektrischer Kabel, Faseroptik
verbindungen oder drahtloser Verbindungen umfassen kann, ohne
den Grundgedanken und den Schutzumfang der vorliegenden Er
findung zu verlassen.
Im System 10 ist auch eine gemeinsame Steuerungseinheit 20 an
der Verbindung 18 angeschlossen. Die gemeinsame Steuerungs
einheit kann ein von den Mengen 12 und 14 getrenntes Element
sein. Als Alternative kann die gemeinsame Steuerungseinheit
20 auch in ein Element dieser Mengen eingebaut sein.
In Fig. 1 ist auch ein repräsentatives Element 12-n der Menge
12 dargestellt. Das Element 12-n weist ein Gehäuse 30 auf.
Zwecks Anschluß an die Verbindung 18 könnte das Gehäuse bei
spielsweise auch abnehmbar an einer gesonderten Grundplatte
angebracht sein, an welcher die Verbindung 18 angeschlossen
ist.
Das Element 12-n enthält eine örtliche Steuerungsschaltung
32. Die Schaltung 32 könnte beispielsweise in Form eines ört
lichen programmierten Prozessors eingebaut sein. Die Steue
rungsschaltung 32 kann auch einen Speicher sowohl für die
Adreßinformation, die Zustandsinformation als auch für andere
Parameter, wie beispielsweise als Modell- oder Revisionsin
formation, Herstellungsdatum und dergleichen enthalten, ohne
den Grundgedanken und den Schutzumfang der vorliegenden Er
findung zu verlassen.
An die Steuerungsschaltung 32 ist ein Umgebungszustands-
Sensor 34 angeschlossen. Typische Arten solcher Sensoren sind
im Falle von Feuersensoren die Temperatur- oder Rauchsenso
ren. Als Alternative kann der Sensor 34 auch ein Gassensor,
ein Einbruchs- sowie ein Bewegungssensor oder dergleichen
sein, ohne den Grundgedanken und den Schutzumfang der vorlie
genden Erfindung zu verlassen. Ein bestimmtes Element der
Menge 12 könnte auch mehrere Sensoren enthalten.
Die Ausgabe des Sensors 34 ist an die Steuerungsschaltung 32
angeschlossen, welche ihrerseits eine geeignete Überwachungs
funktion eines Typs durchführt, welcher dem Fachmann bekannt
ist. Eine solche Funktion kann beispielsweise in einem zuvor
geladenen Steuerungsprogramm vorgesehen sein oder in einem
Festwertspeicher oder dergleichen gespeichert sein, wenn die
Steuerungsschaltung 32 einen programmierbaren Prozessor ent
hält.
Die Schaltung 32 ist ihrerseits über eine Schnittstellen
schaltung 38 an die Verbindung 18 angeschlossen. Die Steue
rungsschaltung 32 ist weiterhin über eine serielle Ausgabe-
Schnittstelle 40 an einen seriellen Ausgabewandler 42 ange
schlossen.
Der Wandler 42 ist dafür vorgesehen, eine örtliche serielle
codierte Ausgabedarstellung zu erzeugen, wie sie nachfolgend
besprochen wird. Fig. 2 zeigt verschiedene Typen von Ausgabe
wandlern, welche in dem System 10 verwendet werden können,
ohne den Grundgedanken und den Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung zu verlassen. Wenn es gewünscht wird, können auch
andere Typen von seriellen Ausgabeeinrichtungen verwendet
werden.
Das Element 12-n enthält auch einen oder mehrere manuell be
tätigbare Befehlsschalter, wie beispielsweise den Schalter
44a. Der Schalter 44a kann verwendet werden, um manuell einen
Befehl zu erzeugen und ist durch eine Befehlsschnittstelle 46
mit der Steuerungsschaltung 32 verbunden.
Als Reaktion auf den empfangenen Befehl kann die Steuerungs
schaltung 32 über die serielle Ausgabeschnittstelle 40 und
den Wandler 42 aus dem Gehäuse 30 drahtlos eine Darstellung
eines oder mehrerer ausgewählter Parameterwerte des Typs, wie
er der Steuerungsschaltung 32 zur Verfügung steht, aussenden.
Die Übertragung vom Wandler 42 aus macht es überflüssig, das
Element 12-n aus der Übertragung über die Verbindung 18 her
aus zunehmen oder die allgemeine Funktion und Arbeitsweise in
anderer Weise zu stören.
Ein Bediener O, der sich in der Nähe des Elementes 12-n be
findet und der den Steuerungsschalter 44a bedient hat, kann
eine repräsentative Ausgabefolge S1 sehen, um die jeweiligen
Parameterwerte zu überprüfen. Wenn beispielsweise der Ausga
bewandler 42 unter Anwendung eines Impulsbreiten-Modulations
verfahrens angesteuert wird, erkennt der Bediener O eine se
rielle Folge von Lichtblitzen, von denen manche länger dauern
als andere, was zu einem Wert des betreffenden Parameters de
codiert werden kann.
Wie in Fig. 1 dargestellt, könnte der Bediener O auch auf ei
ner transportablen Empfangseinheit R1 eine Folge S1 empfan
gen. Die Einheit R1 kann ihrerseits den seriellen Strom der
Ausgabedaten des Elementes 12-n in eine parallele Ausgabean
zeige umwandeln, welche für den Bediener O bequemer ist.
Als eine Alternative zum manuell betätigbaren Schalter 44a
kann im Gehäuse 30 auch ein drahtloser Empfänger 44b ange
bracht und an die Befehlseingabeschaltung 46 angeschlossen
werden. Nach dem Empfang einer geeigneten drahtlosen Befehls
folge S3 von einer Einheit R2 kann die Steuerungsschaltung 32
ihrerseits die Ausgabefolge S2 zum Empfang durch die Einheit
R1 erzeugen.
Es versteht sich, daß eine einzige Einheit, welche die Funk
tionen der tragbaren Einheiten R1 und R2 in sich vereint,
vorgesehen werden kann, ohne den Grundgedanken und den
Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. In die
sem Falle könnte der Bediener O drahtlos Befehle an das Ele
ment 12-n auslösen, welche einen bestimmten auszulesenden Pa
rameterwert festlegen. Als Reaktion darauf kann die Steue
rungsschaltung 32 auf geeignete Parameterwerte zurückgreifen
und dieselben seriell an den Bediener oder an die tragbare
Einheit übertragen.
Tabelle 1 zeigt eine beispielhafte Übertragung unter Anwen
dung der Impulsbreiten-Modulation zur Darstellung eines co
dierten Ausgabesignals. In der Darstellung der Tabelle 1
kennzeichnet ein Strich einen langen Lichtblitz bzw. eine
lange Übertragung vom Wandler 42 her. Ein Punkt kennzeichnet
einen kurzen Blitz oder eine kurze Übertragung.
-. . . .-. .- = Adresse
42
-. . .- - = Adresse
30
.
In einem Schema können die langen Blitze dazu verwandt wer
den, die Bits zu trennen und Nachrichtenelemente zu begren
zen. Die Anzahl der kurzen Blitze oder kurzen Übertragungen
zwischen langen Blitzen oder langen Übertragungen können ei
nen Bit oder einen Parameter, wie beispielsweise eine Adresse
bestimmen. Es versteht sich, daß andere Arten von Codierungen
in Verbindung mit anderen Parametern verwendet werden können,
ohne den Grundgedanken und den Schutzumfang der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
Mittels der tragbaren Einheit R2 kann ein Bediener O nicht
nur Befehle zur Steuerungsschaltung 32 übertragen, sondern er
kann auch verschiedene Parameterwerte, wie beispielsweise
Adressen, übertragen, ohne das Element 12-n von der Verbin
dung 18 abkoppeln zu müssen. Als Alternative könnte auch der
Schalter 44a benutzt werden, um zwischen langen Impulsen eine
Adresse im binären Code oder im binären Dezimalcode einzuge
ben.
Es versteht sich, daß die vorliegende Vorrichtung und das
Verfahren auch bei einzelnen elektrischen Einheiten angewandt
werden können, die nicht an einer Übertragungsverbindung an
geschlossen sind. Es versteht sich, daß die vorliegende Vor
richtung und das Verfahren, wenn es gewünscht wird, auch mit
elektrischen Modulen 14 angewandt werden können.
Aus den vorhergehenden Ausführungen läßt sich erkennen, daß
zahlreiche Abwandlungen und Varianten möglich sind, ohne den
Grundgedanken und den Schutzumfang des neuartigen Konzeptes
der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Es versteht sich
weiterhin, daß keinerlei Begrenzung auf die hier beschriebe
nen speziellen Ausführungsformen beabsichtigt oder daraus ab
leitbar ist. Die Veröffentlichung wird durch die beigefügten
Ansprüche abgedeckt und alle derartigen Abwandlungen fallen
in deren Schutzumfang.
Claims (10)
1. Elektrischer Modul umfassend:
ein Steuerungselement;
eine an das Element angeschlossene Ausgabeschaltung, wobei die Schaltung an ein Übertragungsmedium anschließbar ist und das Übertragungsmedium entweder aus Drahtverbindungen oder aus drahtlosen Verbindungen besteht;
eine an das Steuerungselement angeschlossene Schaltung zur Speicherung vorgegebener Speicherwerte;
eine an das Element angeschlossene, modulierbare Einzelkanal- Ausgabevorrichtung zur drahtlosen Übertragung eines sequenti ellen Datenstromes, der für einen ausgewählten Parameterwert kennzeichnend ist, in einen Bereich nahe dem Element.
ein Steuerungselement;
eine an das Element angeschlossene Ausgabeschaltung, wobei die Schaltung an ein Übertragungsmedium anschließbar ist und das Übertragungsmedium entweder aus Drahtverbindungen oder aus drahtlosen Verbindungen besteht;
eine an das Steuerungselement angeschlossene Schaltung zur Speicherung vorgegebener Speicherwerte;
eine an das Element angeschlossene, modulierbare Einzelkanal- Ausgabevorrichtung zur drahtlosen Übertragung eines sequenti ellen Datenstromes, der für einen ausgewählten Parameterwert kennzeichnend ist, in einen Bereich nahe dem Element.
2. Modul nach Anspruch 1, bei welchem die Ausgabevorrichtung
eine Leuchtdiode umfaßt.
3. Modul nach Anspruch 1, welcher einen an das Steuerungsele
ment angeschlossenen Umgebungszustands-Sensor aufweist.
4. Modul nach Anspruch 3, bei welchem der Sensor ein Rauch
melder ist.
5. Modul nach Anspruch 4, welcher eine Schaltung zum Empfang
eines örtlich erzeugten, drahtlosen Signals, welches für min
destens eine Parameterwert kennzeichnend ist, enthält.
6. Elektrischer Modul nach Anspruch 1, bei welchem die Ausga
bevorrichtung eine sichtbares Licht aussendende Einrichtung
aufweist, welche an das Steuerungselement angeschlossen ist,.
um ein sequentielles, elektromagnetisches, vom Menschen wahr
nehmbares Ausgabesignal zu erzeugen.
7. Elektrischer Modul nach Anspruch 6, bei welchem das Ausga
besignal impulsbreitenmoduliert ist.
8. Verfahren zum Betrieb eines Moduls nach Anspruch 3, um ei
nen Parameterwert in visuell wahrnehmbarer Form zu erhalten,
mit den Schritten:
Erfassen eines Umgebungszustandes und Erzeugen eines für die sen kennzeichnenden elektrischen Signals;
Bilden eines von dem elektrischen Signal gesonderten Parame ters;
Empfangen eines Befehls;
Erzeugen einer codierten, seriellen, sichtbaren Ausgabefolge an einen örtlichen Bediener als Reaktion auf den Befehl, wo bei die Ausgabefolge dem Parameterwert entspricht.
Erfassen eines Umgebungszustandes und Erzeugen eines für die sen kennzeichnenden elektrischen Signals;
Bilden eines von dem elektrischen Signal gesonderten Parame ters;
Empfangen eines Befehls;
Erzeugen einer codierten, seriellen, sichtbaren Ausgabefolge an einen örtlichen Bediener als Reaktion auf den Befehl, wo bei die Ausgabefolge dem Parameterwert entspricht.
9. Verfahren nach Anspruch 8, welches das Erfassen eines Um
gebungszustandes aus der Gruppe Rauch, Gas, Temperatur und
Bewegung umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, bei welchem der Empfangs
schritt das Erfassen eines einfallenden drahtlosen Signals
sowie die Erzeugung eines für den Befehl kennzeichnenden Si
gnals umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US95101997A | 1997-10-15 | 1997-10-15 |
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DE1998147381 Withdrawn DE19847381A1 (de) | 1997-10-15 | 1998-10-14 | Vorrichtung und Verfahren zur Anzeige von Informationen |
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Legal Events
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