DE60314594T2 - Verfahren und vorrichtung zum kontrollieren von brandmeldern - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gefahrenerfassungssysteme. Spezieller, aber nicht ausschließlich betrifft diese Erfindung Brandmelder-Testgeräte und ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überwachung der Brandmelder.
  • Man wird erkennen, dass die vorliegende Erfindung Gefahrenmelder betrifft, wobei diese so angenommen werden sollten, dass sie ein Feuer-, Rauch-, Einbruchs- oder ein beliebiges Meldesystem einschließen, das eine Überwachung und Wartung in einem Haushalt oder Gebäude erfordern kann.
  • Feuerwarnsysteme in gewerblichen und öffentlichen Gebäuden nutzen eine Vielzahl von Brandmeldern, die strategisch überall im Gebäude, in der Regel an Decken angeordnet und mit einer zentralen Alarm-Überwachungseinheit verbunden sind. Die Melder sind ausgelegt, um auf ein oder mehrere Kennzeichen eines Feuers wie Rauch, Wärme und Kohlenmonoxid zu reagieren. Um die Unversehrtheit des Alarmsystems zu gewährleisten und die Brandzertifizierung für die Gebäude aufrechtzuerhalten, muss das System einschließlich aller Melder auf einer regelmäßigen Grundlage geprüft werden, wobei eine Aufzeichnung des Zustands aller Objekte geführt werden muss.
  • Ein Verfahren zum Testen eines Melders ist es, dass der Melder einen automatischen Selbsttest durchführt. Dieser kann jedoch keinen Reizimpuls an den Melder von der Art anlegen, wie er erfasst werden soll, d. h., Rauch, Wärme usw. und kann nur die elektrische Leitfähigkeit des Melders überprüfen. Ein richtiger Test erfordert die Anwendung des entsprechenden Reizimpulses, der in der Regel durch eine geeignete Vorrichtung erreicht wird, die an einem langen Stab befestigt ist, um vom Bodenniveau aus Zugang zu erhalten.
  • Wenn mehrere Brandmelder installiert sind, ist es notwendig, jeden Melder zu identifizieren, um eine Aufzeichnung davon, wann er getestet wurde, und vom Testergebnis zu führen, so dass bestätigt werden kann, dass alle Melder getestet wurden. Die Identifizierung wird in der Regel manuell ausgeführt, kann aber auch durch einen Strichcode vorgenommen werden, den es auf dem Melder geben kann. Dies macht es für den Melder möglich, dass er identifiziert wird, wobei aber der Strichcode keine weiteren Informationen enthält.
  • Es gibt eine weitere Technologie auf dem Gebiet der Identifizierung, die aber nicht mit Gefahrenmeldern verbunden wurde. Diese Technologie ist eine Hochfrequenz-Identifizierung und betrifft die Verwendung eines elektronischen Etiketts, das Einzelheiten der Identifizierung sowie weitere nützliche Informationen enthalten kann. Auf die Informationen greift man durch ein Abfragesignal zu, das von einem Abfragegerät (auch als ein Lesegerät bekannt) zum Etikett gesandt wird, wobei das Etikett auf dieses Signal antwortet, indem es die angeforderten Informationen zum Abfragegerät zurücksendet. Das Abfragegerät kann die Informationen auch zum Etikett weiterleiten.
  • Die Druckschrift US-A-5 154 504 betrifft Notsysteme in Gebäuden und speziell Notlichtsysteme, deren Aufgabe es ist, im Fall eines Ausfalls der primären Hauptstromversorgung eine Notbeleuchtung bereitzustellen. Die Fähigkeit zur Notversorgung wird durch eine Ersatzstromversorgung bereitgestellt, die beim Ausfall der Hauptstromversorgung angeschaltet wird. Um Überprüfungen der Leistungsfähigkeit der Ersatzversorgung durchzuführen, wird eine für einen Anwender bedienbare Steuereinheit bereitgestellt, um die Ergebnisse der Tests zu sammeln, die durch jede einzelne Einheit durchgeführt wird. Die Steuereinheit kommuniziert mit jeder Noteinheit vorzugsweise durch Infrarotverbindungen.
  • Die Druckschrift EP-A-0 872 817 betrifft eine Gefahren-Warnvorrichtung, die wenigstens einen Sensor für einen Gefahrenparameter, Auswertungselektronik für das Sensorsignal und eine Lichtquelle für eine Warnanzeige umfasst. Die Vorrichtung hat eine Kommunikationsschnittstelle mit einem Sender zur drahtlosen Übertragung der durch die Vorrichtung erfassten Daten. Der Sender für die Kommunikationsschnittstelle kann eine Warnanzeige-Lichtquelle oder eine zusätzliche Infrarotlichtquelle sein.
  • Nach einer ersten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung einen Gefahrenmelder mit einer Gefahrenerfassungseinrichtung bereit, die mit einer elektronischen Vorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Vorrichtung umfasst:
    • – eine erste Speichereinrichtung zum Speichern von Daten, die für den Melder eindeutig sind;
    • – eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern zusätzlicher Daten, die den Melder betreffen; und
    • – eine Kopplungseinrichtung zum Senden eines drahtlosen Signals, das die in der ersten und in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Daten darstellt, an eine Testvorrichtung in Reaktion auf ein Abfragesignal von der Testvorrichtung, wobei die eindeutigen Daten Daten aufweisen, die die Identität des Melders darstellen, und die zusätzlichen Daten Daten aufweisen, die für einen Testvorgang relevant sind, wobei die Gefahrenerfassungseinrichtung angeordnet ist, um die Daten, die für den Testvorgang relevant sind, für die elektronische Vorrichtung bereitzustellen.
  • Die von der elektronischen Vorrichtung bereitgestellten eindeutigen Daten können die Melder-Identitätsnummer aufweisen. Die von der elektronischen Vorrichtung gespeicherten zusätzlichen Daten können die zuletzt getesteten Daten und das Testergebnis aufweisen.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung eine Testvorrichtung für die Verwendung mit dem zuvor erwähnten Gefahrenmelder bereit, der sich an einem Ende eines verlängerten Elementes befindet, wobei die Testvorrichtung umfasst:
    • – Einrichtung zum Lesen eines drahtlosen Signals, das in einer elektronischen Vorrichtung, die an dem Melder bereitgestellt wird, gespeicherte Daten darstellt, und
    • – eine Steuereinrichtung, um die von der Testvorrichtung durchgeführten Vorgänge zu steuern.
  • Die Testvorrichtung kann außerdem einen Sender und einen Empfänger für die Verarbeitung des drahtlosen Signals zwischen der Testvorrichtung und einer weiteren externen Vorrichtung mit ähnlichen Fähigkeiten zur Verarbeitung eines drahtlosen Signals enthalten.
  • Zusätzlich kann die Leseeinrichtung zusätzliche Daten in die elektronische Vorrichtung schreiben.
  • Nach einer gesamten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Überwachung von Daten bereit, die für einen Test relevant sind, der an einem Gefahrenmelder ausgeführt wird, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
    • – Ausrüsten des Melders mit einer elektronischen Vorrichtung, die für den Melder eindeutige Daten enthält, wobei sie Daten aufweist, die die Identität des Melders darstellen;
    • – Bewirken, dass ein vorgegebener Testvorgang ausgeführt wird;
    • – Aufzeichnen zusätzlicher Daten, die für den Test in der elektronischen Vorrichtung relevant sind;
    • – eine Testvorrichtung und die elektronische Vorrichtung in nächste Nahe zueinander bringen;
    • – Lesen der Daten, die für den Melder eindeutig sind, und der zusätzlichen Daten, die in der elektronischen Vorrichtung gespeichert sind, mittels der Testvorrichtung.
  • Damit die vorliegende Erfindung leichter verstanden wird, wird deren Ausführungsbeispiel nun beispielhaft mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 das bevorzugte Ausführungsbeispiel, das von der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird, um einen Gefahrenmelder zu überwachen;
  • 2 eine ausführlichere Ansicht des Gefahrenmelders in 1;
  • 3 eine ausführlichere Ansicht für die Testvorrichtung in 1;
  • 4 eine ausführlichere Ansicht der Datenaufzeichnungsvorrichtung in 1.
  • Die Überwachungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst zwei oder mehr Vorrichtungen. Eine erste Vorrichtung ist eine elektronische Vorrichtung 15, die in einem Gefahrenmelder 1 enthalten ist. Eine zweite Vorrichtung ist eine Testvorrichtung 2, die sich am Ende eines einstellbaren Elementes 3 wie einer Teleskopstange befindet. Die Vorrichtung kann außerdem eine Datenaufzeichnungsvorrichtung 5 umfassen, die genutzt werden kann, um Überwachungsdaten zu speichern.
  • 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Überwachungsvorrichtung. Ein Gefahrenmelder 1 befindet sich typischerweise an der Decke eines Raums. Der Gefahrenmelder 1 ist mit einer elektronischen Vorrichtung 15 versehen, die vorzugsweise ein Hochfrequenz-Identifizierungsetikett (radio frequency identification – RFID) ist, das mit einer Testvorrichtung 2 in einer kontaktlosen Weise in Verbindung stehen kann. Um zum Gefahrenmelder 1 leichten Zugang zu erhalten, ist ein einstellbares Element 3 mit einem Ende des Elementes 3 an der Testvorrichtung 2 angebracht. Das einstellbare Element 3 wird von einem Anwender 4 gehalten und so positioniert, dass sich die Testvorrichtung 2 in nächster Nähe, typischerweise wenige Zentimeter zum Gefahrenmelder 1 befindet. Vorzugsweise ist der Anwender 4 mit einer Datenaufzeichnungsvorrichtung 5 versehen, die die Testvorrichtung steuern und die Testdaten speichern kann. Dies wird durch einen Kommunikationsweg erreicht, der zwischen der Testvorrichtung 2 und der Datenaufzeichnungsvorrichtung 5 errichtet wird. Der Weg kann verdrahtet oder drahtlos sein. Man wird erkennen, dass die Datenaufzeichnungsvorrichtung 5 in der Testvorrichtung 2 eingebaut sein kann, wobei die Notwendigkeit einer getrennten Datenaufzeichnungsvorrichtung entfällt.
  • Zusätzlich können die in einer solchen Testvorrichtung 2 enthaltenen Daten in einer entfernten Stelle zu einem späteren Zeitpunkt untersucht werden. Zum Beispiel kann der Anwender 4 die Testvorrichtung 2 an einem Computer in einem Büro anbringen und die Daten von der Vorrichtung 2 in den Computer herunterladen. Die Daten können dann untersucht werden, wobei beliebige weitere Befehle in die Testvorrichtung von dem Computer hochgeladen und an die elektronische Vorrichtung geliefert werden können, wenn sie das nächste Mal überwacht wird.
  • Der Gefahrenmelder wird nun ausführlicher mit Bezug auf 2 beschrieben.
  • 2 zeigt einen Gefahrenmelder 1, der eine elektronische Vorrichtung 15 enthält, die vorzugsweise ein Hochfrequenz-Identifizierungsetikett (RFID) ist. Dies ist zusätzlich zu beliebigen Teilen, die mit der Funktion der Gefahrenmeldung verbunden sind. Die elektronische Vorrichtung 15 umfasst eine Speichereinrichtung 27, eine Steuereinrichtung 28 und eine Feld-Kopplungseinrichtung 17. Die Speichereinrichtung weist typischerweise sowohl einen RAM-Speicher (Direktzugriffsspeicher) als auch einen ROM-Speicher (Nur-Lese-Speicher) auf. Dies ermöglicht es, dass Daten, die für den Melder 1 eindeutig sind, im ROM-Speicher gespeichert werden und damit unveränderlich bleiben, wobei es möglich ist, veränderliche Daten wie Testergebnisse im RAM-Speicher zu speichern. Die Steuereinrichtung 28 steuert den von der elektronischen Vorrichtung 15 ausgeführten Vorgang. Die Feld-Kopplungseinrichtung 17 koppelt die elektronische Vorrichtung 15 mit der Testvorrichtung 2 mittels eines elektromagnetischen Hochfrequenzfeldes, um für die elektronische Vorrichtung 15 Energie bereitzustellen und außerdem die Daten in jede Richtung zu befördern.
  • Es wird nun die Testvorrichtung 2 ausführlicher mit Bezug auf 3 beschrieben. Die normale Funktion zum Testen des Melders 1 wird durch die Vorrichtung 6 ausgeführt, die einen entsprechenden Reizimpuls für den Melder, zum Beispiel Wärme oder simulierten Rauch, bereitstellt. Dies bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Die Testvorrichtung 2 umfasst außerdem eine Leseeinrichtung 7, eine Steuereinrichtung 8 und vorzugsweise einen Sender 9 und einen Empfänger 10.
  • Die Leseeinrichtung 7 erzeugt ein Hochfrequenzfeld, das sowohl die Vorrichtung 15 speist als auch Daten daraus liest. Dieses Feld kann auch bewirken, dass Daten in die Vorrichtung 15 geschrieben und darin gespeichert werden. Daten, die aus der Vorrichtung 15 durch die Leseeinrichtung 7 gelesen werden, werden zur Steuereinheit 8 weitergeleitet. Die Steuereinheit 8 ist in der Lage, mit einer Datenaufzeichnungsvorrichtung vorzugsweise durch Verwendung eines Funksenders 9 und Empfängers 10 zu kommunizieren. Diese Kommunikation könnte alternativ durch eine andere Einrichtung wie ein Kabel bereitgestellt werden, wobei dies aber weniger günstig sein würde. Die Frequenz zum Kommunizieren zwischen den zwei Vorrichtungen wird vorher bestimmt und unterscheidet sich von der Frequenz, die zwischen der elektronischen Vorrichtung 15 und der Testvorrichtung 2 genutzt wird.
  • Es wird nun die Datenaufzeichnungsvorrichtung 5 ausführlicher mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • Die Datenaufzeichnungsvorrichtung 5 befindet sich typischerweise in einem gewissen Abstand von der Testvorrichtung 2, wie es erforderlich ist, um bequemen Zugang zu erhalten. Die Datenaufzeichnungsvorrichtung 5 umfasst vorzugsweise einen Empfänger 11 und einen Sender 12, um mit deren jeweiligen Sender 9 und Empfänger 10 an der Testvorrichtung 2 zu kommunizieren. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Steuereinrichtung 13, die die von der Testvorrichtung 2 empfangenen Daten durch den drahtlosen Kommunikationsweg speichern und außerdem das gesamte Testverfahren steuern kann.
  • Man wird erkennen, dass der Empfänger 11 und der Sender 12 nicht erforderlich sind, wenn eine Drahtverbindung zwischen der Testvorrichtung 2 und der Aufzeichnungsvorrichtung 5 verwendet wird.
  • Man wird auch erkennen, dass die Steuereinrichtung 13 in der Testvorrichtung 2 enthalten sein kann, wobei damit die Notwendigkeit für eine getrennte Datenaufzeichnungseinheit entfällt.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Überwachen von Daten, die für einen Test relevant sind, der an einem Gefahrenmelder (1) ausgeführt wird, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: – Ausrüsten des Melders (1) mit einer elektronischen Vorrichtung (15), die für den Melder (1) eindeutige Daten enthält, wobei sie Daten aufweist, die die Identität des Melders darstellen; – Bewirken, dass ein vorgegebener Testvorgang ausgeführt wird; – Aufzeichnen zusätzlicher Daten, die für den Test in der elektronischen Vorrichtung (15) relevant sind; – eine Testvorrichtung (2) und die elektronische Vorrichtung (15) in nächste Nähe zueinander bringen; – Lesen der Daten, die für den Melder (1) eindeutig sind, und der zusätzlichen Daten, die in der elektronischen Vorrichtung (15) gespeichert sind, mittels der Testvorrichtung (2).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zusätzlichen Daten das Ergebnis des Testvorgangs aufweisen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Leseschritt umfasst: Erzeugen eines elektromagnetischen Feldes durch die Testvorrichtung (2), um die elektronische Vorrichtung (15) zu speisen und ein drahtloses Signal zu le sen, das die in der elektronischen Vorrichtung (15) gespeicherten Daten darstellt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Verfahren ferner den Schritt zum Schreiben weiterer Daten in die elektronische Vorrichtung (15) umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei das Ergebnis der Überwachung des Gefahrenmelders (1) in der elektronischen Vorrichtung (15) gespeichert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ergebnis der Überwachung des Gefahrenmelders (1) in der Testvorrichtung (2) gespeichert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die elektronische Vorrichtung (15) ein Hochfrequenz-Identifizierungsetikett (radio frequency identification – RFID) ist.
  8. Gefahrenmelder (1) mit einer Gefahrenerfassungseinrichtung, die mit einer elektronischen Vorrichtung (15) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Vorrichtung (15) umfasst: – eine erste Speichereinrichtung (27) zum Speichern von Daten, die für den Melder (1) eindeutig sind; – eine zweite Speichereinrichtung (27) zum Speichern zusätzlicher Daten, die den Melder (1) betreffen; und – eine Kopplungseinrichtung (17) zum Senden eines drahtlosen Signals, das die in der ersten und in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Daten darstellt, an eine Testvorrichtung (2) in Reaktion auf ein Abfragesignal von der Testvorrichtung (2), wobei die eindeutigen Daten Daten aufweisen, die die Identität des Melders betreffen, und die zusätzlichen Daten Daten aufweisen, die für einen Testvorgang relevant sind, wobei die Gefahrenerfassungseinrichtung angeordnet ist, um die Daten, die für den Testvorgang relevant sind, für die elektronische Vorrichtung (15) bereitzustellen.
  9. Gefahrenmelder nach Anspruch 8, wobei das Abfragesignal von der Testvorrichtung (2) bewirkt, dass die elektronische Vorrichtung (15) gespeist wird.
  10. Gefahrenmelder nach Anspruch 8 oder 9, wobei die Kopplungseinrichtung (17) angeordnet ist, um ein Signal, das zusätzliche Daten darstellt, von der Testvorrichtung (2) zu empfangen.
  11. Gefahrenmelder nach Anspruch 8, 9 oder 10, wobei die zusätzlichen Daten Testergebnisse aufweisen.
  12. Gefahrenmelder nach Anspruch 8, 9, 10 oder 11, wobei das drahtlose Datensignal ein Hochfrequenz-Signal ist.
  13. Gefahrenmelder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Speichereinrichtung eine Nur-Lese-Speicher-Vorrichtung (read only memory – ROM) und die zweite Speichereinrichtung eine wiederbeschreibbare Speichervorrichtung ist.
  14. Gefahrenmelder nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei der Gefahrenmelder ein Rauchmelder ist.
  15. Gefahrenmelder nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei die elektronische Vorrichtung ein Hochfrequenz-Identifizierungsetikett (RFID) ist.
  16. Testvorrichtung (2) für die Anwendung mit dem Gefahrenmelder (1) nach Anspruch 8, die sich an einem Ende eines verlängerten Elements (3) befindet, wobei die Testvorrichtung (2) umfasst: – Einrichtung (7) zum Lesen eines drahtlosen Signals, das Daten darstellt, die in einer elektronischen Vorrichtung (15) gespeichert sind, die an dem Melder (1) bereitgestellt wird; – eine Steuereinheit (8), um die durch die Testvorrichtung (2) ausgeführten Vorgänge zu steuern.
  17. Testvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Leseeinrichtung (7) angeordnet ist, um ein Abfragesignal zur elektronischen Vorrichtung (15) zu senden, das an dem Melder bereitgestellt wird, um die elektronische Vorrichtung (15) zu speisen.
  18. Testvorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Leseeinrichtung (7) angeordnet ist, um zusätzliche Daten in die elektronische Vorrichtung (15) zu schreiben.
  19. Testvorrichtung nach Anspruch 16, 17 oder 18, ferner mit: einem Sender (9) und Empfänger (10).
  20. Testvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, ferner mit einer Einrichtung (6) zur Bereitstellung eines Test-Reizimpulses für den Melder.
  21. Überwachungsanordnung für einen Gefahrenmelder mit einer Testvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20 und einem Gefahrenmelder nach einem der Ansprüche 8 bis 15.
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