DE10296915T5 - Sicherheitsnetzwerksystem - Google Patents

Sicherheitsnetzwerksystem Download PDF

Info

Publication number
DE10296915T5
DE10296915T5 DE10296915T DE10296915T DE10296915T5 DE 10296915 T5 DE10296915 T5 DE 10296915T5 DE 10296915 T DE10296915 T DE 10296915T DE 10296915 T DE10296915 T DE 10296915T DE 10296915 T5 DE10296915 T5 DE 10296915T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
network
safety
determining device
data
maintenance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE10296915T
Other languages
English (en)
Inventor
Hisashi Takeuchi
Satoru Shimokawa
Noboru Kawaike
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Omron Corp
Original Assignee
Omron Corp
Omron Tateisi Electronics Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Omron Corp, Omron Tateisi Electronics Co filed Critical Omron Corp
Publication of DE10296915T5 publication Critical patent/DE10296915T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B9/00Safety arrangements
    • G05B9/02Safety arrangements electric

Abstract

Sicherheitsnetzwerksystem, welches einen Netzwerk-Master mit Verantwortung für das Arbeiten einer Hauptvorrichtung und einen oder mehr als einen Netzwerk-Slave, jeweils mit Verantwortung für eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung zur Bestimmung von Sicherheit, die eine Betriebserlaubnisbedingung der Hauptvorrichtung ist, aufweist, die auf dem Netzwerk verbunden sind, wobei der Netzwerk-Master aufweist:
Mittel zur Überwachung einer Bestimmungsausgabe einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von einem jeden Netzwerk-Slave und zum Anhalten des Arbeitens der Hauptvorrichtung, wenn Gefahr erkannt wird, beruhend auf der Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung; und
Mittel zur Überwachung von Daten für die Wartung einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von einem jeden Netzwerk-Slave und zur Erzeugung einer Ausgabe dahingehend, dass die Notwendigkeit einer Wartung in irgendeiner sicherheitsbestimmenden Vorrichtung erkannt wird, beruhend auf den Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung,
wobei jeder Netzwerk-Slave Mittel zur ausgewählten Durchführung einer ersten Operation zur Übertragung von Information, welche die...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitsnetzwerksystem zu organischen Verbindung einer Hauptvorrichtung, wie einer Werkzeugmaschine oder dgl., bei welcher eine Betriebssicherheitsmaßnahme erforderlich ist, mit einer Anzahl von sicherheitsbestimmenden Vorrichtungen, wie etwa Sicherheitslichtvorhängen oder dgl., welche eine Betriebssicherheitsbedingung oder dgl. bestimmen, und im Einzelnen bezieht sie sich auf ein Sicherheitsnetzwerksystem mit hoher Zuverlässigkeit, bei welchem eine Alterungsverschlechterung einer sicherheitsbestimmenden Vorrichtung selbst oder dgl. geeignet gehandhabt werden kann, ohne die Verantwortung für das Anhalten einer Hauptvorrichtung zu verringern, wenn ein Gefahrenzustand auftritt.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In einem Fall, wo ein System mit einer Hauptvorrichtung, wie etwa einer Werkzeugmaschine oder dgl., bei welcher eine Betriebssicherheitsmaßnahme erforderlich ist, und einer Anzahl von sicherheitsbestimmenden Vorrichtungen, wie etwa Sicherheitslichtvorhänge oder dgl., welche eine Betriebssicherheitsbedingung oder dgl. bestimmen, entworfen wird, ist, wenn eine Netzwerk zwischen diesen Systemkomponenten zwischengelegt ist und ein Signal durch Kommunikation gesendet oder empfangen wird, der Konstruktionsfreiheitsgrad des Systems, verglichen mit einem Fall, wo diese Komponenten ohne das Netzwerk direkt miteinander verbunden sind, verbessert.
  • Im Einzelnen sind ein Netzwerkleitgerät (Netzwerk-Master) mit Verantwortung für den Betrieb einer Hauptvorrichtung und ein oder mehr als ein untergeordnetes Netzwerkgerät (Netzwerk-Slave) mit Verantwortung für eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung zur Bestimmung von Sicherheit, die eine Betriebserlaubnisbedingung der Hauptvorrichtung ist, auf dem Netzwerk verbunden. Der Netzwerk-Master umfasst Mittel zur Überwachung einer Bestimmungsausgabe einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von einem jeden Netzwerk-Slave und zum Anhalten des Arbeitens der Hauptvorrichtung, wenn auf der Grundlage der Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung eine Gefahr erkannt wird. Daher bestimmt eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung Gefahr (ein Mensch dringt in einen Arbeitsbereich der Hauptvorrichtung ein oder dgl.), die dahingehende Information (Gefahr/Sicherheit) wird augenblicklich vom Netzwerk-Slave auf den Netzwerk-Master übertragen, und die Hauptvorrichtung wird durch das Arbeiten des Netzwerk-Master aus einem Arbeitszustand in einen angehaltenen Zustand umgeschaltet.
  • Für eine Verbesserung der Sicherheit des Systems muss die Zuverlässigkeit der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung selbst sichergestellt sein. Hinsichtlich der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung gibt es einen Sicherheitslichtvorhang, einen Sicherheitstürschalter, einen Sicherheitsgrenzschalter und dgl. Da bei verschiedenen Arten von Gebern, wie etwa einem Ausgangsrelais, einem Lichtemissionselement, einem Lichtempfangselement, einen magnetischen Element und dgl., die in der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthalten sind, eine Alterungsverschlechterung auftritt, wird, wenn die Betriebsstunden (oder Erregungsstunden) oder die Anzahl von Arbeitsvorgängen einen bestimmten Wert erreicht, die Hauptvorrichtung angehalten und eine Wartung, wie etwa ein Austausch, eine Reparatur und eine Prüfung, erforderlich.
  • Zur geeigneten Verwaltung der Wartungszeit der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung ist es erforderlich, dass ein Betriebszustand der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, die unter der Verantwortung der einzelnen Netzwerk-Slaves steht, dem Netzwerk-Master bekannt ist. Daher ist es erforderlich, dass der Netz werk-Slave den Netzwerk-Master über Daten für die Wartung (Daten zur Bestimmung der Notwendigkeit der Wartung), wie etwa die Anzahl der Ein-/Ausschaltungen einer Ausgabe, Erregungsstunden, die Aufzeichnung von Fehlfunktionsfeststellungen und dgl., einer jeder sicherheitsbestimmenden Vorrichtung informiert.
  • Wenn sowohl Ein/Aus-Daten (nachfolgend als Sicherheitsprüfdaten bezeichnet), die zeigen, ob die Ausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung sicher oder gefährlich ist, als auch Daten für die Wartung konstant von jedem Netzwerk-Slave auf den Netzwerk-Master übertragen werden, kann der Betriebszustand einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung konstant und genau auf Seite des Netzwerk-Master verstanden werden.
  • Da jedoch mit dem Gesamtsystem auch die Kommunikationsdatenmenge wächst, ist die Übertragung der Sicherheitsprüfdaten verzögert und, wenn eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung das Eindringen eines Menschen oder dgl. feststellt und Bestimmung von Gefahr ausgibt, die Ansprechzeit, während der die Hauptvorrichtung aus dem Arbeitszustand in den angehaltenen Zustand geschaltet wird, vermindert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung obiger Probleme gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Ansprechzeit, während der die Hauptvorrichtung aus dem Betriebszustand in den angehaltenen Zustand geschaltet wird, wenn eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung das Eindringen eines Menschen oder dgl. feststellt und eine Gefahr bestimmende Ausgabe erzeugt, nicht zu verschlechtern und die Tatsache, dass eine Wartung bei der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, die unter der Verantwortung der einzelnen Netzwerk-Slaves steht, auf Seite des Netzwerk-Master genau zu erkennen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ergibt sich für den Fachmann ohne Weiteres bei Bezugnahme auf die folgende Beschreibung.
  • Ein Sicherheitsnetzwerksystem gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Netzwerk-Master mit Verantwortung für ein Arbeiten einer Hauptvorrichtung, sowie einen oder mehr als einen mit dem Netzwerk verbundenen Netzwerk-Slave, die jeweils Verantwortung für eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung zur Bestimmung von Sicherheit, die eine Betriebserlaubnisbedingung der Hauptvorrichtung ist, haben.
  • Der Netzwerk-Master umfasst Mittel zur Überwachung einer Bestimmungsausgabe einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von einem jeden Netzwerk-Slave, und zum Anhalten des Arbeitens der Hauptvorrichtung, wenn beruhend auf der Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung Gefahr erkannt wird, und Mittel zur Überwachung von Daten für die Wartung einer sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von einem jeden Netzwerk-Slave, und zur Erzeugung einer Ausgabe dahingehend, dass die Notwendigkeit einer Wartung in einer sicherheitsbestimmenden Vorrichtung erkannt wird, beruhend auf den Wartungsdaten der sicherheitsbestimmenden Vorrichtungen.
  • Jeder Netzwerk-Slave umfasst Mittel zur ausgewählten Durchführung einer ersten Operation zur Übertragung von Information, welche die Wartungsdaten der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung oder sowohl die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Wartungsdaten enthalten, an den Netzwerk-Master sowie einer zweiten Operation zur Übertragung von Information, welche die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, aber nicht oder kaum die Wartungsdaten der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, an den Netzwerk-Master.
  • Außerdem bedeutet der Ausdruck „kaum enthalten", dass eine intermittierende oder zyklische Einmischung der Wartungsdaten zugelassen werden kann, solange die Übertragung der Bestimmungsausgabedaten, wenn Gefahr erzeugt ist, unter einem Wahrscheinlichkeitsgesichtspunkt nicht gestört ist.
  • Ferner wird die erste Operation im Netzwerk-Slave durchgeführt, wenn sich die Hauptvorrichtung in einem angehaltenen Zustand befindet, und die zweite Operation im Netzwerk-Slave durchgeführt, wenn sich die Hauptvorrichtung in einem Arbeitszustand befindet.
  • Da gemäß obigem Aufbau die erste Operation zur Übertragung der Information, die die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung oder sowohl die Bestimmungsausgabe (Sicherheitsprüfdaten) der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, an den Netzwerk-Master durchgeführt wird, wenn sich die Hauptvorrichtung in einem angehaltenen Zustand befindet, macht, auch wenn Gefahrbestimmung infolge des Nachweises des Eindringens eines Menschen oder dgl. bei einer sicherheitsbestimmenden Vorrichtung ausgegeben wird, die Übertragungsverzögerung nichts aus, und ebenso macht es nichts aus, wenn eine Gefahrbestimmung nicht an den Netzwerk-Master ausgegeben wird, weil die Hauptvorrichtung zu dieser Zeit angehalten ist.
  • Ein Sicherheitsnetzwerksystem gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Netzwerk-Master mit Verantwortung für ein Arbeiten einer Vorrichtung und einen oder mehr als einen Netzwerk-Slave jeweils mit Verantwortung für eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung zur Bestimmung von Sicherheit, die eine Betriebserlaubnisbedingung für die Hauptvorrichtung ist, wobei diese auf dem Netzwerk verbunden sind.
  • Der Netzwerk-Master umfasst Mittel zur Überwachung einer Bestimmungsausgabe einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von einem jeden Netzwerk-Slave und zum Anhalten des Arbeitens der Hauptvorrichtung, wenn Gefahr erkannt wird, beruhend auf den Bestimmungsausgaben der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, und Mittel zur Überwachung von Daten für die Wartung einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von den einzelnen Netzwerk-Slaves und zur Erzeugung einer Ausgabe dahingehend, dass die Notwendigkeit einer Wartung in einer sicherheitsbestimmenden Vorrichtung erkannt wird, beruhend auf den Wartungsdaten der sicherheitsbestimmenden Vorrichtungen.
  • Jeder Netzwerk-Slave umfasst Mittel zur ausgewählten Durchführung einer ersten Operation zur Übertragung von Information, welche die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung oder sowohl die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, an den Netzwerk-Master sowie einer zweiten Operation zur Übertragung von Information, welche die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, aber nicht oder kaum die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, an den Netzwerk-Master.
  • Ferner wird eine Auswahl zwischen der ersten Operation und der zweiten Operation in jedem Netzwerk-Slave abhängig vom Inhalt eines vom Netzwerk-Master gesendeten Übertragungsanforderungsbefehls gesteuert. Gemäß dem obigen Aufbau übernimmt der Netzwerk-Master die Initiative und schaltet den Inhalt der Übertragungsdaten auf Seite des Netzwerk-Slave.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Netzwerk-Master den Übertragungsanforderungsbefehl, der der zweiten Operation entspricht, auf jeden Netzwerk-Slave übertragen, wenn sich die Hauptvorrichtung in einem Arbeitszustand befindet, und den Übertragungsanforderungsbefehl, der der ersten Operation entspricht, auf jeden Netzwerk-Slave übertragen, wenn sich die Hauptvorrichtung in einem angehaltenen Zustand befindet.
  • Da gemäß obigem Aufbau die Daten für die Wartung nur übertragen werden, wenn der Netzwerk-Master den angehaltenen Zustand der Hauptvorrichtung erkennt, lässt sich eine Schaltverzögerung aus dem Arbeitszustand in den angehaltenen Zustand der Hauptvorrichtung, die durch eine Übertragungsverzögerung der Gefahrbestimmungsausgabedaten bewirkt ist, sicher vermeiden.
  • Ein Netzwerk-Master gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in einem Sicherheitsnetzwerksystem verwendet, welches einen Netzwerk-Master mit Verantwortung für ein Arbeiten der Hauptvorrichtung sowie einen oder mehr als einen Netzwerk-Slave jeweils mit Verantwortung für eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung zur Bestimmung von Sicherheit, die einen Arbeitszulassungsbedingung der Hauptvorrichtung ist, aufweist, wobei diese auf dem Netzwerk verbunden sind.
  • Der Netzwerk-Master umfasst Mittel zur Überwachung einer Bestimmungsausgabe einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von einem jeden Netzwerk-Slave und zum Anhalten des Arbeitens der Hauptvorrichtung, wenn Gefahr erkannt wird, beruhend auf der Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung sowie Mittel zur Überwachung der Wartungsdaten für jede sicherheitsbestimmende Vorrichtung über den Empfang von Information von einem jeden Netzwerk-Slave und zur Erzeugung einer Ausgabe dahingehend, dass die Notwendigkeit einer Wartung in einer sicherheitsbestimmenden Vorrichtung erkannt wird, beruhend auf den Wartungsdaten für die sicherheitsbestimmende Vorrichtung, sowie Mittel zur Übertragung eines Übertragungsanforderungsbefehls, der einer ersten Operation zur Übertragung von Information, welche die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung oder sowohl die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, an jeden Netzwerk-Slave, wenn sich die Hauptvorrichtung in einem angehaltenen Zustand befindet, entspricht und zur Übertragung eines Übertragungsanforderungsbefehls, der einer zweiten Operation zur Übertragung von Information, welche die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, aber nicht oder kaum die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, an jeden Netzwerk-Slave, wenn sich die Hauptvorrichtung in einem Arbeitszustand befindet, entspricht.
  • Ein Netzwerk-Slave gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in einem Sicherheitsnetzwerksystem verwendet, welches einen Netzwerk-Master mit Verantwortung für ein Arbeiten einer Hauptvorrichtung und einen oder mehr als einen Netzwerk-Slave mit jeweils Verantwortung für eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung zur Bestimmung von Sicherheit, die Betriebserlaubnisbedingung für die Hauptvorrichtung ist, aufweist, wobei diese auf dem Netzwerk verbunden sind.
  • Der Netzwerk-Slave umfasst Mittel zur Durchführung einer ersten Operation zur Übertragung von Information, welche die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung oder sowohl eine Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, an den Netzwerk-Master, wenn ein erster Anforderungsbefehl vom Netzwerk-Master gesendet wird, und Durchführung einer zweiten Operation zur Übertragung von Information, welche die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, aber nicht oder kaum die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, wenn ein zweiter Anforderungsbefehl vom Netzwerk-Master gesendet wird.
  • Ein Sicherheitsnetzwerksystem gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen Netzwerk-Master mit Verantwortung für ein Arbeiten einer Hauptvorrichtung und einen oder mehr als eine Netzwerk-Slave jeweils mit Verantwortung für eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung zur Bestimmung von Si cherheit, welche eine Betriebserlaubnisbedingung für die Hauptvorrichtung ist, wobei diese auf dem Netzwerk verbunden sind.
  • Der Netzwerk-Master umfasst Mittel zur Überwachung einer Bestimmungsausgabe einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von den einzelnen Netzwerk-Slaves und zum Anhalten des Arbeitens der Hauptvorrichtung, wenn Gefahr erkannt wird, beruhend auf der Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung sowie Mittel zur Überwachung von Daten für die Wartung einer jeder sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von einem jeden Netzwerk-Slave und zur Erzeugung einer Ausgabe dahingehend, dass die Notwendigkeit einer Wartung in einer sicherheitsbestimmenden Vorrichtung erkannt wird, beruhend auf den Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtungen.
  • Jeder Netzwerk-Slave umfasst Mittel zur ausgewählten Durchführung einer ersten Operation für die Übertragung von Information, welche Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung oder sowohl eine Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, an den Netzwerk-Master sowie einer zweiten Operation zur Übertragung von Information, welche die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, aber nicht oder kaum die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, an den Netzwerk-Master.
  • Außerdem wird die erste Operation im Netzwerk-Slave durchgeführt, wenn ein Wert der Daten für die Wartung der relevanten sicherheitsbestimmenden Vorrichtung nicht mehr als ein bestimmter Schwellenwert ist, und die zweite Operation, wenn der Wert der Daten für die Wartung der relevanten sicherheitsbestimmenden Vorrichtung mehr als der bestimmte Schwellenwert ist. Außerdem werden, wenn die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung mehrere Arten von Daten enthalten, betreffende Schwellenwerte für die betreffenden Daten definiert, und wird, wenn wenigstens eine der mehreren Arten von Daten mehr als ein bestimmter Schwellenwert sind, die zweite Operation durchgeführt.
  • Da gemäß obigem Aufbau die Wartungsdaten auf dem Netzwerk nur übertragen werden, wenn eine Wartung wirklich benötigt wird oder die Notwendigkeit einer Wartung heranrückt, wird die Wartungsdatenmenge in den Übertragungsdaten insgesamt reduziert und lässt sich eine Übertragungsverzögerung der Sicherheitsprüfdaten (Bestimmungsausgabedaten) beseitigen.
  • In obiger Beschreibung kann die sicherheitsbestimmende Vorrichtung einen Sicherheitslichtvorhang, einen Sicherheitstürschalter oder einen Sicherheitsgrenzschalter aufweisen. Der Lichtsicherheitsvorhang umfasst hierbei eine lichtemittierende Säule, welche eine Lichtemitterreihe in einem Gehäuse enthält, sowie eine Lichtempfangssäule, welche ein Lichtempfängerreihe in einem Gehäuse enthält, und die Lichtemissions- und Lichtempfangssäulen sind in einem geeigneten Abstand angeordnet, so dass die Lichtemissions- und Lichtempfangsflächen einen Lichtvorhang erzeugend einander gegenüberliegen. Die Lichtachse des Lichtemitters und die Lichtachse des Lichtempfängers sind so angeordnet, dass sie ohne Überlappen zusammenfallen, und die Lichtemitter werden sequenziell zum Aufleuchten gebracht und nur der Lichtempfänger, dessen Lichtachse mit dem Licht zusammenfällt, führt eine Lichtempfangssignaloperation durch.
  • Da ein Übersprechen zwischen einem Lichtemitter und einen Lichtempfänger, die unterschiedliche Lichtachsen haben, verhindert werden kann, lässt sich also das Vorhandensein eines Objekt, das in den Lichtvorhang eingedrungen ist, betreffend die gesamten Lichtachsen sicher nachweisen. Beispielsweise ist der Sicherheitslichtvorhang um eine gefährliche Vorrichtung herum angeordnet und hält die Vorrichtung an, wenn er feststellt, dass sich eine Hand nähert.
  • Zudem können die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung Daten über die Anzahl der Ein- und Ausschaltungen einer Ausgabe, Daten für die Erregungsstunden, Daten einer vergangenen Aufzeichnung eines Fehlfunktionsnachweises, Zeitdaten für die Lichtabschirmungszeit oder die Zeit einer Fehlfunktionsfeststellung und dgl. aufweisen. Außerdem kann das Datum bei der Zeit in den Daten enthalten sein.
  • Ferner wurde eine Zeitanpassungsoperation auf einer Uhrschaltung eines jeden Netzwerk-Slave durchgeführt. Ferner kann die Zeitanpassungsoperation in jedem Netzwerk-Slave durch einen Befehl von dem Netzwerk-Master durchgeführt werden.
  • Wenn die Lichtabschirmungszeit, die Fehlfunktionsfeststellungszeit oder dgl. vom Slave auf den Master übertragen wird, könnte, wenn die Zeit in den Slaves unterschiedlich ist, Verwirrung entstehen, wenn die Daten später analysiert werden. Es ist daher vorzuziehen, dass die Zeitanpassung durch den Befehl von dem Master vorab zwischen Slaves durchgeführt worden ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Hardwareaufbaus eines Master (oder Slave).
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm (1) von Operationen auf der Master-Seite.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm (2) von Operationen auf der Master-Seite.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm von Operationen auf der Slave-Seite.
  • 6 zeigt ein Zeitdiagramm von Kommunikationsvorgängen zwischen Master und Slave gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt eine Erläuterungsdarstellung eines Vergleichsbeispiels und von Vorgängen einer Kommunikation zwischen Master und Slave.
  • 8 zeigt ein Arbeitsbeispiel von Vorgängen einer Kommunikation zwischen Master und Slave.
  • 9 zeigt eine Erläuterungsdarstellung von von einem Bus verschiedenen Aufbaubeispielen.
  • 10 zeigt eine Abwandlung des Flussdiagramms (2) von Operation auf der Master-Seite.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen.
  • Wie oben beschrieben, enthält ein Sicherheitsnetzwerksystem gemäß der vorliegenden Erfindung einen Netzwerk-Master mit Verantwortung für das Arbeiten einer Hauptvorrichtung, einen oder mehr als einen Netzwerk-Slave, jeweils mit Verantwortung für eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung zur Bestimmung von Sicherheit, welche eine Betriebserlaubnisbedingung für die Hauptvorrichtung ist, und dgl., wobei diese auf dem Netzwerk verbunden sind.
  • 1 ist ein Blockschaltbild, welches ein System gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt, umfasst dieses Sicherheitsnetzwerksystem einen Netzwerk-Master M und drei Netzwerk-Slaves S1 bis S3, die durch einen seriellen Bus BU, der das Netzwerk aufbaut, verbunden sind.
  • Der Netzwerk-Master M hat Verantwortung für ein Arbeiten einer Hauptvorrichtung L. Die Hauptvorrichtung L entspricht einer Pressmaschine oder einer Werkzeugmaschine oder dgl., bei welcher eine hohe Betriebssicherheit erforderlich ist.
  • Die drei Netzwerk-Slaves S1 bis S3 haben dabei Verantwortung für sicherheitsbestimmende Vorrichtungen zur Bestimmung von Sicherheit, die eine Betriebserlaubnisbedingung ist. Im Einzelnen haben der Netzwerk-Slave S1, der Netzwerk-Slave S2 und der Netzwerk-Slave S3 Verantwortung für eine Lichtvorhang A als sicherheitsbestimmende Vorrichtung, einen Sicherheitstürschalter B als sicherheitsbestimmende Vorrichtung bzw. einen Sicherheitsgrenzschalter C als sicherheitsbestimmende Vorrichtung.
  • Der Netzwerk-Master M hat eine Funktion der Überwachung einer Bestimmungsausgabe einer jeden der sicherheitsbestimmenden Vorrichtungen (Sicherheitslichtvorhang A, Sicherheitstürschalter B und Sicherheitsgrenzschalter C) über den Empfang von Information von einem jeden der Netzwerk-Slaves S1 bis S3 und des Anhaltens des Arbeitens der Hauptvorrichtung L, wenn Gefahr erkannt wird, beruhend auf den Bestimmungsausgaben der sicherheitsbestimmenden Vorrichtungen.
  • Außerdem hat der Netzwerk-Master M eine Funktion der Überwachung von Daten für die Wartung einer jeden der sicherheitsbestimmenden Vorrichtungen (des Sicherheitslichtvorhangs A, des Sicherheitstürschalters B und des Sicherheitsgrenzschalters C) über den Empfang von Information von einem jeden der Netzwerk-Slaves S1 bis S3, sowie der Erzeugung einer Ausgabe dahingehend, dass die Notwendigkeit einer Wartung in einer sicherheitsbestimmenden Vorrichtung erkannt wird, beruhend auf den Wartungsdaten der sicherheitsbestimmenden Vorrichtungen.
  • Die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung ist hierbei folgendermaßen. Im Falle des Sicherheitslichtvorhangs A wird eingeschaltet, wenn eine Folge von Lichtempfangselementen alle im Lichtempfangszustand sind, und abgeschaltet, wenn irgendein Lichtempfangselement sich in einem nicht abgeschirmten Zustand befindet. Ferner wird im Falle eines Sicherheitstürschalters B eingeschaltet, wenn eine Tür geschlossen ist, und abgeschaltet, wenn eine Tür geöffnet ist. Ferner wird im Falle des Sicherheitsgrenzschalters C eingeschaltet, wenn ein sich bewegendes Objekt innerhalb einer Toleranz angeordnet wird, und ausgeschaltet, wenn es ohne (außerhalb) Toleranz angeordnet wird.
  • Die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung sind erforderlich, wenn die Notwendigkeit einer Wartung in einer sicherheitsbestimmenden Vorrichtung bestimmt wird. Im Falle des Sicherheitslichtvorhangs A gibt es Daten der Erregungsstunden von Lichtemissions- und Lichtempfangselementen, Daten über die Anzahl der Ein- und Ausschaltungen eines Ausgangsrelais, Daten einer vergangenen Aufzeichnung einer Fehlfunktionsfeststellung, Zeitdaten für die Lichtabschirmungszeit oder Fehlfunktionsfeststellungszeit und dgl. Ähnlich gibt es im Falle des Sicherheitstürschalters B und im Falle des Sicherheitsgrenzschalters C Daten für die Erregungsstunden und Betriebsstunden, Daten für die Anzahl der Ein- und Ausschaltungen der Ausgabe, Daten der Aufzeichnung festgestellter Fehlfunktionen, Daten der festgestellten Fehlfunktionszeit und dgl. in verschiedenen Arten von Gebern, die bei Nachweisvorgängen verwendet werden.
  • Diese Daten können auf Seite der sicherheitsbestimmenden Vorrichtungen (des Sicherheitslichtvorhangs A, des Sicherheitstürschalters B und des Sicherheitsgrenzschalters C) generiert werden, oder es kann eine Funktion der Generierung dieser Daten beruhend auf den Ausgaben der sicherheitsbestimmenden Vorrichtungen auf Seite der Netzwerk-Slaves S1 bis S3 vorgesehen sein.
  • In jedem Fall antwortet jeder der Netzwerk-Slaves S1 bis S3 auf einen Übertragungsanforderungsbefehl, der vom Netzwerk-Master M über den seriellen Bus BU gesendet wurde, und überträgt Wartungsdaten betreffend eine jede der verantwortlichen sicherheitsbestimmenden Vorrichtungen (den Sicherheitslichtvorhang A, den Sicherheitstürschalter B und den Sicherheitsgrenzschalter C) über den seriellen Bus BU auf den Netzwerk-Master M. Außerdem ist eine Uhrschaltung in jedem der Netzwerk-Slaves S1 bis S3 eingebaut. Die Uhrschaltungen führen untereinander Zeitanpassungsoperationen durch einen von dem Netzwerk-Master M gesendeten Zeitanpassungsbefehl durch. Im Einzelnen ist eine solche Zeitanpassungsoperation erforderlich, weil es, wenn die Lichtabschirmungszeit, die Fehlfunktionsfestellungszeit oder dgl. vom Slave auf den Master übertragen wird, beim späteren Analysieren der Daten Verwirrung erzeugt, wenn sich die Zeiten in den Slaves unterscheiden.
  • Ferner hat jeder der Netzwerk-Slaves S1 bis S3 eine Funktion einer ausgewählten Durchführung einer ersten Operation zur Übertragung von Information, welche sowohl eine Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master M sowie einer zweiten Operation zur Übertragung von Information, welche die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, aber nicht oder kaum die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master M.
  • Der Ausdruck "nicht oder kaum enthalten" bedeutet, dass natürlich ein Fall, wo die Wartungsdaten nicht enthalten sind, als auch ein Fall, wo die Wartungsdaten etwas enthalten sind, eingeschlossen ist. Der Ausdruck „etwas" ist innerhalb eines Bereichs der Nicht-Störung einer Übertragungsverzögerungszeit, der später noch zu beschreiben ist. Wenn angenommen wird, dass sowohl die Bestimmungsausgabe als auch Wartungsdaten konstant auf den Netzwerk-Master M übertragen werden, kann sich die Übertragungszeit pro Zyklus erhöhen. Wenn also in irgendeiner sicherheitsbestimmenden Vorrichtung Gefahr bestimmt wird, kommt es zu einer Erzeugung einer Verzögerung, bevor die Information auf den Netzwerk-Master übertragen wird, was bewirkt, dass die Operationsschaltverantwortung, bis die Hauptvorrichtung L angehalten wird, vermindert wird. Dieses Absenken der Verantwortung bewirkt einen beträchtlichen Schaden, wie etwa einen zu einer körperlichen Verletzung führenden Unfall.
  • Gemäß dem System der vorliegenden Erfindung ist die Einrichtung auch so getroffen, dass die ersten Operationen in den Netzwerk-Slaves S1 bis S3 durchgeführt werden, wenn sich die Hauptvorrichtung L in einem angehaltenen Zustand befindet, und die zweiten Operationen in den Netzwerk-Slaves S1 bis S3 durchgeführt werden, wenn sich die Hauptvorrichtung L in einem Arbeitszustand befindet.
  • Im Einzelnen wird die erste Operation zur Übertragung der Information, die sowohl eine Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten zur Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master M durchgeführt, wenn sich die Hauptvorrichtung in dem angehaltenen Zustand befindet, und die zweite Operation zur Übertragung von Information, welche die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, aber nicht oder kaum die Daten für Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master M durchgeführt, wenn sich die Hauptvorrichtung L in dem Arbeitszustand befindet.
  • Da gemäß obigem Aufbau die erste Operation zur Übertragung der Information, die sowohl die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master M durchgeführt wird, wenn sich die Hauptvorrichtung L im angehaltenen Zustand befindet, macht auch dann, wenn wegen der Feststellung des Eindringens eines Menschen oder dgl. eine Gefahrbestimmung in einer sicherheitsbestimmenden Vorrichtung ausgegeben wird, die Übertragungsverzögerung nichts aus, weil sich die Hauptvorrichtung L zu diesem Zeitpunkt im angehaltenen Zustand befindet. Gemäß dem Inhalt der Daten für die Wartung macht es, da es sein kann, dass ihre Änderung für mehrere Stunden, einen halben Tag oder im Höchstfall einen ganzen Tag in vielen Fällen überwacht wird, nichts aus, wenn die Daten für die Wartung nur gewonnen werden, wenn sich die Hauptvorrichtung in dem angehaltenen Zustand befindet.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild, welches eine Hardwareaufbau des Netzwerk-Master (oder des Netzwerk-Slave) zeigt.
  • Unter Bezug auf 2 bezeichnet Bezugszeichen 200 eine CPU für die Gesamtsteuerung der gesamten Vorrichtung, Bezugszeichen 201 eine Batterie zum Betreiben einer elektronischen Uhr, Bezugszeichen 202 eine Spannungsversorgung mit Sicherungsbatteriefunktion zum Betreiben der elektronischen Uhr, Bezugszeichen 203 eine elektronische Uhr, Bezugszeichen 204 eine CPU-Peripherieschaltung, Bezugszeichen 205 eine Sensorschnittstelle, Bezugszeichen 206 eine Anzeige-LED, Bezugszeichen 207 eine Spannungsversorgung für einen Anschlussblock, Bezugszeichen 208 einen Verbinder, Bezugszeichen 209 einen Anschlussblock, Bezugszeichen 210 einen Eingabe/Ausgabemodul, Bezugszeichen 211 einen Schaltermodul, Bezugszeichen 212 einen Kommunikationsmodul und Bezugszeichen 213 einen Speichermodul.
  • Eine Eingangsschnittstelle 210a zur Eingabe verschiedener Signale von außen über den Anschlussblock 209 und eine Ausgangsschnittstelle 210b zur Ausgabe verschiedener Signale an den Anschlussblock 209 sind in dem Eingabe/Ausgabemodul 210 vorgesehen.
  • Ein Kommunikationsschnittstellen-Umschalter 211a, ein Zahleneinstellschalter 211b und ein Betriebsartenumschalter 211c sind in dem Schaltermodul 211, der bei der Entscheidung der Zahl einer Schrittgeschwindigkeit oder eines Master Slave verwendet wird.
  • Ein RS-485 Treiber 212a zur Kommunikation mit dem Netzwerk über den Anschlussblock 214 und ein RS-485 Treiber 212b zur Kommunikation mit der Hauptvorrichtung, dem Sensor oder dgl. über den Verbinder 208 sind in dem Kommunikationsmodul 212 vorgesehen.
  • Außerdem sind ein Flash-Speicher 213a und ein SRAM 213b in dem Speichermodul 213 vorgesehen.
  • Die Funktion als Netzwerk-Master und die Funktion als Netzwerk-Slave können durch den Modenumschalter 211c umgeschaltet werden. Außerdem wird über den Schaltzustand und verschiedene Arten von Ausgaben, die später noch zu beschreiben sind, über die Anzeige-LED 206 informiert.
  • Wenn die Vorrichtung als Netzwerk-Master arbeitet, ist der Verbinder 208 mit der Hauptvorrichtung L verbunden. Wenn die Vorrichtung als Netzwerk-Slave arbeitet, ist der Verbinder 208 mit irgendeinem von Schaltern A bis C verbunden, die die sicherheitsbestimmenden Vorrichtungen bilden. Wenn die Vorrichtung als Netzwerk-Master arbeitet, kann die Hauptvorrichtung L mit dem Anschlussblock 209 verbunden werden.
  • Der Anschlussblock 214 ist mit dem seriellen Bus BU in beiden Fällen, wo die relevante Vorrichtung mit dem Netzwerk-Master oder mit dem Netzwerk-Slave verbunden ist, verbunden.
  • Ein Betriebsprogramm eines die CPU 200 bildenden Mikroprozessors ist im Speichermodul 213 gespeichert.
  • Der Anschlussblock 209 wird zur Eingabe eines Alarms von der relevanten Vorrichtung oder zum Geben von verschiedenen Arten von Eingaben auf die relevante Vorrichtung verwendet.
  • Die 3 bis 5 zeigen Flussdiagramme, die ein Arbeiten des Netzwerk-Master zeigen, und ein Flussdiagramm, das ein Arbeiten des Netzwerk-Slaves in dem in 1 gezeigten Systemaufbau zeigt.
  • Operationen des System gemäß der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf diese Flussdiagramme und auf in den
  • 6 bis 8 gezeigte Zeitdiagramme nachfolgend systematisch beschrieben.
  • Im Netzwerk-Master M werden zwei Arten von Übertragungsanforderungsbefehlen erstellt. Der erste Übertragungsanforderungsbefehl ist ein Befehl, welcher anfordert, dass Information, die sowohl eine Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master übertragen worden, was im Flussdiagramm der 3 als "Datenblock #1 Übertragung" beschrieben ist.
  • Der zweite Befehl ist ein Befehl, welcher die Übertragung von Information, die die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, aber nicht oder kaum Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master anfordert, was im Flussdiagramm der 3 als „Datenblock #2 Übertragung" beschrieben ist.
  • Ferner ist den in den 3 bis 5 gezeigten Flussdiagrammen der Arbeitszustand der Hauptvorrichtung L bereits in einem Arbeitszustand nach dem Einschalten der Spannungsversorgung. Anders ausgedrückt, befindet sich die Hauptvorrichtung L in dem Arbeitszustand, wenn die Ausgabe des Masters eingeschaltet ist, und die Hauptvorrichtung L ist im angehaltenen Zustand, wenn die Ausgabe des Masters ausgeschaltet ist.
  • In diesem Zustand wird, wenn die Operation begonnen wird, bestimmt, dass die Ausgabe des Masters ein ist, d. h., "NEIN" im Schritt 301 des in 3 gezeigten Flussdiagramms, wonach Sende- und Empfangsoperationen unter Verwendung des zweiten Übertragungsanforderungsbefehls sequenziell bei jedem der Netzwerk-Slaves S1 bis S3 durchgeführt werden. Im Einzelnen wird im Schritt 302 eine zweite Schleifenoperation begonnen, und der zweite Übertragungsanforderungsbefehl wird auf den ersten Netzwerk-Slave S1 im Schritt 303 übertragen, und es wird eine Antwortempfangsoperation vom ersten Netzwerk-Slave S1 im Schritt 304 durchgeführt. Obige Operationen in den Schritten 304 und 304 werden in der Anzahl der mit dem Netzwerk verbundenen Netzwerk-Slaves im Schritt 305 wiederholt.
  • Damit können die Bestimmungsausgaben (Ein/Aus-Daten) des Sicherheitslichtvorhangs A, des Sicherheitstürschalters B und des Sicherheitsgrenzschalters C von den ersten bis dritten Netzwerk-Slaves S1 bis S3 gewonnen werden.
  • Die Operation wird dann zu dem in 4 gezeigten Flussdiagramm bewegt, und es erfolgt auf der Grundlage der Ein/Aus-Daten von dem Sicherheitslichtvorhang A, dem Sicherheitstürschalter B und dem Sicherheitsgrenzschalter C eine Bestimmung im Schritt 401, ob ein kritischer Zustand in einer sicherheitsbestimmenden Vorrichtung auftritt oder nicht.
  • Wenn der kritische Zustand in einer sicherheitsbestimmenden Vorrichtung aufgetreten ist, wird die Ausgabe des Netzwerk-Slave, der Verantwortung für diese sicherheitsbestimmende Vorrichtung hat, abgeschaltet, und wenn der kritische Zustand nicht aufgetreten ist, wird die Ausgabe eingeschaltet. Daher bedeutet die Tatsache, dass alle Ausgaben der Slaves eingeschaltet sind, dass eine Gefahrenbestimmung im Sicherheitslichtvorhang A, im Sicherheitstürschalter B und/oder im Sicherheitsgrenzschalter C nicht erfolgt ist.
  • Wenn bestimmt wird, dass alle Ausgaben der Slaves auf ein sind, das heißt, "JA" im Schritt 401, kehrt die Operation zu dem in 3 gezeigten Flussdiagramm zurück, und obige Operationen in den Schritten 302 bis 305 und Schritt 401 werden wiederholt.
  • In diesem Zustand wird, wenn die Gefahrbestimmung in einer der sicherheitsbestimmenden Vorrichtungen (A bis C) gemacht wird, weil ein Mensch oder dgl. eindringt, die Bestimmung dahingehend gemacht, dass irgendeine Slave-Ausgabe auf aus ist, das heißt, "NEIN" im Schritt 401 des in 4 gezeigten Flussdiagramms, und es wird die Ausgabe des Masters augenblicklich abgeschaltet, so dass die Operation der Hauptvorrichtung im Schritt 402 aus dem Arbeitszustand in den angehaltenen Zustand geschaltet wird.
  • Der wichtige Punkt hier ist, dass, da die Kommunikationsdaten auf dem Netzwerk, bis die Hauptvorrichtung im Schritt 402 angehalten wird, hauptsächlich aus den Bestimmungsausgaben (Ein/Aus-Daten) der sicherheitsbestimmenden Vorrichtungen (A bis C) auch dann bestehen, wenn die Ausgaben der Netzwerk-Slaves zyklisch übertragen werden, eine Transmissionszykluszeit kurz ist. Daher wird, wenn der kritische Zustand in irgendeiner sicherheitsbestimmenden Vorrichtung aufgetreten ist, diese Tatsache unmittelbar vom Netzwerk-Slave auf den Netzwerk-Master übertragen, wobei die Operation der Hauptvorrichtung unmittelbar aus dem Arbeitszustand in den angehaltenen Zustand umgeschaltet und ein zu einer körperlichen Verletzung führender Unfall verhindert werden kann.
  • Gemäß dem in 3 gezeigten Flussdiagramm wird nach dem Schalten der Hauptvorrichtung aus dem Arbeitszustand in den angehaltenen Zustand wegen der Bestimmung einer Gefahr oder nach dem Schalten der Hauptvorrichtung aus dem Arbeitszustand in den angehaltenen Zustand durch manuelle Eingabe von außen die erste Schleifenoperation in den Schritten 306 bis 309 nachfolgend erneut durchgeführt, da die Ausgabe des Masters als aus bestimmt wird.
  • Gemäß den ersten Schleifenoperationen wird die Operation des Übertragens des ersten Übertragungsanforderungsbefehls auf die einzelnen Netzwerk-Slaves und des Empfangens ihrer Antwort für jeden der Netzwerk-Slaves S1 bis S3 in den Schritten 307 und 308 wiederholt.
  • Wie oben beschrieben, ist der erste Übertragungsanforderungsbefehl die Anforderung, die Information, die sowohl Bestimmungsausgaben (Ein/Aus-Daten) der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung (Daten der Anzahl von Ein-Aus-Zeiten, Daten der Erregungsstunden, Daten der Aufzeichnung festgestellter Fehlfunktionen, Zeitdaten, wie etwa Lichtabschirmungszeit oder Fehlfunktionsfestellungszeit, und dgl.) enthält, auf den Netzwerk-Master zu übertragen, wenn die ersten Schleifenoperationen abgeschlossen sind, das Sammeln von Daten für die Wartung von einem jeden Netzwerk-Slave auf den Netzwerk-Master abgeschlossen ist.
  • Die Operation bewegt sich dann zu dem in 4 gezeigten Flussdiagramm, und die gewonnenen Daten für die Wartung werden auf Seite des Netzwerk-Master im Schritt 403 gespeichert, wonach verschiedene Arten von Analysen für die Wartungsdaten durchgeführt werden.
  • Als erste Analysieroperation wird bestimmt, ob die Zeit, zu der die Wartung erforderlich ist, heranrückt oder nicht, indem die betreffenden Wartungsdaten mit einem bestimmten Schwellenwert verglichen werden. Hierbei wird das Näherrücken der Wartungszeit als ein "Alarmausgabeniveau" im Schritt 404 bestimmt.
  • Wenn hierbei bestimmt wird, dass das Alarmausgabeniveau erreicht ist, das heißt, "JA" in Schritt 404, wird ein Alarmausgabevorgang im Schritt 405 ausgeführt und über die Tatsache, dass die Wartungszeit in irgendeiner sicherheitsbestimmenden Vorrichtung näher rückt, oder welche sicherheitsbestimmende Vorrichtung Wartung benötigt, nach außen durch Aufleuchtenlassen der in 2 gezeigten Anzeige-LED 206 informiert.
  • Als nächster Analysiervorgang erfolgt dann die Analyse, ob die Wartungszeit wirklich erreicht ist. Gemäß dem in 4 gezeigten Flussdiagramm ist eine Bestimmungsoperation dahingehend, ob die Wartungszeit bereits erreicht worden ist, als "Stopausgabeniveau" im Schritt 406 im Flussdiagramm der 4 gezeigt.
  • Wenn hierbei bestimmt wird, dass das Stopausgabeniveau erreicht ist, das heißt, "JA" im Schritt 406, wird die Ausgabe des Netzwerk-Master im Aus-Zustand gehalten, bis die Spannungsversorgung im Schritt 407 abgeschaltet ist.
  • Genauer wird, nachdem die Gefahrbestimmung durch ein sicherheitsbestimmende Vorrichtung gemacht ist, die Hauptvorrichtung im Netzwerk-Master gemäß der Bestimmung aus dem Arbeitszustand in den angehaltenen Zustand geschaltet, und wenn beruhend auf den Wartungsdaten bestimmt wird, dass irgendeine sicherheitsbe stimmende Vorrichtung Wartung benötigt, das heißt, "JA" im Schritt 406, wird eine Auszustandsbeibehaltungsoperation im Schritt 407 durchgeführt. Die Operation der Hauptvorrichtung L bleibt dadurch danach weiterhin im angehaltenen Zustand.
  • Wenn indessen weder das Alarmausgabeniveau noch das Stopausgabeniveau erreicht ist, das heißt, "NEIN" im Schritt 404 und "NEIN" im Schritt 406, wird im Schritt 408 bestimmt, ob alle Ausgaben der Slaves ein sind oder nicht. Hierbei bedeutet die Tatsache, dass alle Ausgaben der Slaves ein sind, dass die Gefahrenbestimmung in keiner sicherheitsbestimmenden Vorrichtung gemacht wird. Dies bedeutet beispielsweise, dass der Mensch den Gefahrenbereich verlassen hat, die Sicherheitstür geschlossen ist oder das Arbeiten des Sicherheitsgrenzschalters zurückgeführt wird.
  • Wenn alle Slave-Ausgaben aus sind, das heißt, "NEIN im Schritt 408, werden hierbei obige Operationen an den Schritten 301 bis 309 und 403 bis 408 wiederholt. Das heißt, da beide Ein/Aus-Daten einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung und Daten für die Wartung einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung auf dem das Netzwerk aufbauenden seriellen Bus ausgetauscht werden, während sich die Hauptvorrichtung im angehaltenen Zustand befindet, die Zykluszeit der Kommunikation wird gerade soviel erhöht, verglichen mit dem Fall, wo allein die Ein/Aus-Daten ausgetauscht werden. In diesem Zustand wird jedoch, da die Hauptvorrichtung L bereits im angehalten Zustand gewesen ist, auch dann, wenn eine Gefahrenbestimmung in einer anderen sicherheitsbestimmenden Vorrichtung gemacht wird, die Hauptvorrichtung L nicht notwendiger Weise erneut angehalten, und der kritische Zustand nicht auf das System kommen. Umgekehrt kann auf Seite des Netzwerk-Master der Arbeitszustand der mit jedem Netzwerk-Slave verbundenen sicherheitsbestimmenden Vorrichtung in diesem Zustand genau erfasst werden, da die Daten für die Wartung konstant von jedem Netzwerk-Slave zum Netzwerk-Master kommen.
  • Außerdem braucht es, auch wenn die Hauptvorrichtung L angehalten ist, unter Berücksichtigung der Notwendigkeit für die Wartungsdaten nicht notwendig zu sein, dauernd die Wartungsdaten jeden Zyklus zu sammeln. In diesem Fall werden, wenn man sich in einer Zeitdauer bis zur Rückkehr des Arbeitszustands nach Schalten der Hauptvorrichtung aus dem Arbeitszustand in den angehaltenen Zustand befindet, die Operationen auch dann nicht gestört, wenn die Wartungsdaten intermittierend oder zyklisch in der Folge von Ein/Aus-Daten enthalten sind, anstatt die Wartungsdaten in Ein/Aus-Daten für eine bestimmte Zeitdauer in einem frühen Stadium oder in alle Ein/Aus-Daten zu mischen.
  • Da die Operation zum Sammeln der Wartungsdaten von jeder sicherheitsbestimmenden Vorrichtung durchgeführt wird, während die Hauptvorrichtung angehalten ist, stört dies, auch wenn die Gefahrenbestimmung plötzlich von einer anderen sicherheitsbestimmenden Vorrichtung zwischenzeitlich ausgegeben wird, den dringenden Unterbrechungsvorgang nicht, weil sich die Hauptvorrichtung zu dieser Zeit im angehaltenen Zustand befindet.
  • Ferner wird das Schalten der Übertragungsdaten, die dem oben beschriebenen Übertragungsanforderungsbefehl entsprechen auf Seite des Slave durchgeführt, und Operationen auf Seite des Slave werden im Einzelnen im Flussdiagramm der 5 beschrieben.
  • Das heißt, es wird unter Bezug auf 5, wenn die Operation begonnen wird, der Übertragungsanforderungsbefehl vom Netzwerk-Master im Schritt 501 empfangen und die Art des Übertragungsanforderungsbefehls im Schritt 502 bestimmt.
  • Wenn hierbei bestimmt wird, dass der Übertragungsanforderungsbefehl der erste Übertragungsanforderungsbefehl ist, das heißt, "JA" im Schritt 502, wird im Schritt 504 die erste Operation durchgeführt, in welcher die Information, die sowohl eine Bestimmungsausgabe (Ein/Aus-Daten) der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung (Daten der Anzahl von Ein-Aus-Schaltungen der Ausgabe, Daten der Erregungsstunden oder Daten von Fehlfunktionsfeststellungsaufzeichnungen oder dgl.) enthält, auf den Netzwerk-Master übertragen.
  • Wenn indessen bestimmt wird, dass es sich um den zweiten Übertragungsanforderungsbefehl handelt, das heißt, "NEIN" im Schritt 502, wird im Schritt 503 die zweite Operation durchgeführt, in welcher die Information, die die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, aber nicht oder kaum die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master übertragen wird.
  • Dann wird ein Messvorgang der Wartungsdaten für die sicherheitsbestimmenden Vorrichtungen (A bis C) unter der Verantwortung der Netzwerk-Slaves im Schritt 505 durchgeführt. Wenn Daten auf Seite der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung bereits erzeugt worden sind, wird ein Vorgang zur Gewinnung dieser Daten durchgeführt, oder es wird, wenn nur Grunddaten in der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung erzeugt werden, ein Vorgang für die Erzeugung der eigentlichen Wartungsdaten beruhend auf den Grunddaten durchgeführt.
  • Als Ergebnis einer Wiederholung der obigen Vorgänge wird, während der Messvorgang der Wartungsdaten unter Bezug auf die verantwortliche sicherheitsbestimmende Vorrichtung auf Seite des Netzwerk-Slaves im Schritt 505 durchgeführt wird, wenn der Übertragungsanforderungsbefehl vom Netzwerk-Master gesendet wird, die erste Operation im Schritt 504 oder die zweite Operation im Schritt 503 gemäß ihrer Art durchgeführt, so dass die angegebenen Daten zum Netzwerk-Master zurückgeführt werden.
  • Das Schalten zwischen der ersten Operation und der zweiten Operation im Netzwerk-Slave kann freiwillig vom Netzwerk-Slave selbst durchgeführt werden. Es gibt zwar verschiedene Methoden, als Beispiel werden aber die Operationen in den Schritten 404 bis 406 des Flussdiagramms der 4 auf Seite des Slave selbst durchgeführt, und wenn bestimmt wird, dass die Wartungszeit näher rückt, kann die erste Operation durchgeführt werden, um die Information, die sowohl die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung selbst enthält, auf den Netzwerk-Master zu übertragen. Alternativ kann, wenn die Wartungszeit nicht näher rückt, die zweite Operation durchgeführt werden, um die Information, die nicht oder kaum die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master zu übertragen.
  • Die obigen Operationen sind zwar nicht speziell dargestellt, der Fachmann kann sie aber leicht verstehen.
  • Die oben beschriebene Kommunikationsoperation zwischen dem Netzwerk-Master und dem Netzwerk-Slave wird unter Bezugnahme auf die in den 6 bis 8 gezeigten Zeitdiagramme visuell weiter beschrieben.
  • Das Zeitdiagramm für Kommunikationsvorgänge zwischen dem Master und dem Slave gemäß der vorliegenden Erfindung, ein Vergleichsbeispiel der Kommunikationsvorgänge zwischen dem Master und dem Slave und ein Arbeitsbeispiel der Kommunikationsvorgänge zwischen dem Master und dem Slave sind in 6, 7 bzw. 8 gezeigt.
  • Wie sich aus dem in 6 gezeigten Zeitdiagramm ergibt, wird nach Einschalten der Spannungsversorgung des Systems während der Zeitdauer, bis die Hauptvorrichtung den Arbeitszustand (die Ausgabe des Master ist ein) einnimmt, da sich die Hauptvorrichtung noch im angehaltenen Zustand befindet (die Ausgabe des Master ist aus), der erste Übertragungsanforderungsbefehl auf jeden der Slaves S1 und S2 unmittelbar nach Einschalten der Spannungsversorgung übertragen, wonach jeder der Slaves S1 und S2 sowohl Ein/Aus-Daten als auch Wartungsdaten zurücksendet.
  • Folgend auf diesen Zustand wird, wenn die Hauptvorrichtung aus dem angehaltenen Zustand in den Arbeitszustand (aus dem Aus-Zustand in den Ein-Zustand) geschaltet wird, der Inhalt des Übertragungsbefehls, der vom Netzwerk-Master zum Netzwerk-Slave gesendet wird, der zweite Übertragungsanforderungsbefehl. Als Ergebnis nimmt jeder Netzwerk-Slave, der den Übertragungsanforderungsbefehl erhielt, den Zustand der Übertragung allein der Ein/Aus-Daten der Sicherheitsbestimmung an. Außerdem sind in der Zeichnung der erste Übertragungsanforderungsbefehl und seine Antwort durch schattierte Impulse gezeigt, während der zweite Übertragungsanforderungsbefehl und seine Antwort durch umrissene Impulse gezeigt sind.
  • Wenn dann der Arbeitszustand der Hauptvorrichtung aus dem Arbeitszustand (die Ausgabe des Masters ist ein) auf den angehaltenen Zustand (die Ausgabe des Masters ist aus) geschaltet wird, wird erneut der Zustand geschaffen, in welchem der erste Übertragungsanforderungsbefehl und seine Antwort übertragen werden.
  • Gemäß dem in 6 gezeigten Beispiel wird, wenn die Gefahrenbestimmung in der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung unter der Verantwortung des Slave S1 erfolgt, die Bestimmungsausgabe von dem Ein-Zustand in den Aus-Zustand (Gefahrenfeststellungszustand) geschaltet. Dementsprechend wird die Ausgabe des Slave S1 von ein nach aus geschaltet. Dann werden, wie durch Pfeile in der Zeichnung gezeigt, die Daten, dies zu bewirken, vom Slave S1 zum Master M etwas später zurückgesendet, und der Operationszustand der Hauptvorrichtung wird augenblicklich aus dem Arbeitszustand in den angehaltenen Zustand geschaltet.
  • Wenngleich gemäß dem in 6 gezeigten Zeitdiagramm der Zustand, in welchem der erste Übertragungsanforderungsbefehl und die ihm entsprechende Antwort übertragen werden, und der Zustand, in welchem der zweite Übertragungsanforderungsbefehl und die ihm entsprechende Antwort übertragen werden, als nahezu gleichzeitig gezeigt sind, ist dies so, weil hauptsächlich beabsichtigt ist, dass, wenn der Übertragungsanforderungsbefehl von der Master-Seite gesendet wird, dieser auf der Slave-Seite empfangen wird und die Gefahrenbestimmungsoperation zu dieser Zeit passiert, der Vorgang, in welchem die Gefahrenbestimmungsdaten zur Master-Seite bei dieser Antwort zurückgesendet werden, ist einfach klar zu machen.
  • Tatsächlich ist ein großer Unterschied in der Zykluszeit zwischen den Zustand, in welchem der erste Übertragungsanforderungsbefehl und die ihm entsprechende Antwort übertragen werden, und dem Zustand, in welchem der zweite Übertragungsanforderungsbefehl und die ihm entsprechende Antwort übertragen werden. Dieser Unterschied in der Zykluszeit spiegelt sich in der Antwortzeit wieder, und wenn ein Mensch den Gefahrenbereich oder dgl. erreicht, kann die Hauptvorrichtung unmittelbar abgeschaltet werden.
  • Dies wird weiter deutlich durch das in 7 gezeigte Vergleichsbeispiel und das in 8 gezeigte Arbeitsbeispiel. Wie in 7 gezeigt, ist eine Zykluszeit der Kommunikation und die Antwortzeit natürlich zwangsläufig verlängert, wenn die Bestimmungsausgabe (Ein/Aus-Daten) der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung und die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung konstant auf dem Netzwerk übertragen werden. Wenn indessen, wie in dem in 8 gezeigten Zeitdiagramm gezeigt, der Inhalt der Kommunikationsdaten differenziert ist, abhängig davon, ob sich die Hauptvorrichtung im Arbeitszustand oder im angehaltenen Zustand befindet, und die Information, die die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung nicht oder kaum enthält, übertragen wird, wenn sich die Hauptvorrichtung im angehaltenen Zustand insbesondere befindet, ist eine Zykluszeit verkürzt, weil die Wartungsdaten weggelassen sind. Dadurch wird, nachdem die sicherheitsbestimmende Vorrichtung Gefahr bestimmt, eine Zeitdauer (Ansprechzeit), bis die Ma ster-Ausgabe tatsächlich aus dem Ein-Zustand in den Aus-Zustand geschaltet wird, erheblich verkürzt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist also, da die Wartungsdaten übertragen werden, wenn sich die Hauptvorrichtung im angehaltenen Zustand befindet und eine unmittelbare Abschaltoperation nicht erforderlich ist, die Antwortzeit, während die Hauptvorrichtung aus dem Arbeitszustand in den angehaltenen Zustand geschaltet wird, nicht verschlechtert, wenn irgendeine sicherheitsbestimmende Vorrichtung das Eindringen eines Menschen oder dgl. feststellt und eine Gefahrenbestimmung ausgibt, und die Tatsache, dass Wartung in der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung der einzelnen Netzwerk-Slaves notwendig ist, kann auf Seite des Netzwerk-Master genau erkannt werden.
  • Als erste Operation wurde bei obiger Ausführungsform die Information, die sowohl die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master M übertragen, es können aber auch nur die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung übertragen werden.
  • Für diesen Fall ist ein Flussdiagramm (2) der Operationen auf der Master-Seite in der 4 entsprechenden 10 gezeigt. 10 unterscheidet sich von 4 dadurch, dass eine Anweisung, die Operation zurückzuführen, im Schritt 408a in einem Wartezustand ist, der angehaltene Zustand (Ausgabe aus) aufrecht erhalten wird, bis die Anweisung gegeben wird, und, wenn die Anweisung gegeben wird, die Operation nach Schritt 409 fortschreitet und die Vorrichtung den Arbeitszustand (Ausgabe ein) annimmt. Die Anweisung, die Operation zurückzuführen, kann gegeben werden, wenn ein mit dem Netzwerk über den Slave verbundener Restart-Knopf gedrückt wird oder die Hauptvorrichtung L erneut gestartet wird oder die sicherheitsbestimmende Vorrichtung, welche eine Gefahrenbestimmung und Ausgabe aus gemacht hat, eine Neustartanweisung empfängt. Außerdem kann dieser Operationsfluss in dem Fall verwendet werden, wo die Information, die sowohl die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master M als erste Operation übertragen werden.
  • Das in 5 gezeigte Flussdiagramm der Operationen auf Seite des Netzwerk-Slave ist so, wie es ist, in welchem, wenn der Übertragungsanforderungsbefehl als der erste Übertragungsanforderungsbefehl bestimmt wird, das heißt, "JA" im Schritt 502, die erste Operation durchgeführt wird und Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung (Daten der Anzahl von Ein-Aus-Schaltungen der Ausgabe, Daten der Erregungsstunden oder Daten von Aufzeichnungen festgestellter Fehlfunktionen oder dgl.) von dem relevanten Netzwerk-Slave auf den Netzwerk-Master übertragen werden.
  • In obiger Ausführungsform wurde die Busverbindung als ein Beispiel für das Netzwerk gezeigt, die vorliegende Erfindung beschränkt sich jedoch nicht darauf. Beispielsweise kann, wie in 9 gezeigt, die vorliegende Erfindung auf die Prioritätsverkettungserbindung der 9A, die Schleifenverbindung der 9B und die Baumverbindung der 9C angewandt werden.
  • Ferner kann ein Zeitanpassungsvorgang vorab auf der Uhrschaltung eines jeden Netzwerk-Slave durchgeführt werden. Der Zeitanpassungsvorgang auf jedem Netzwerk-Slave kann durch einen Befehl des Netzwerk-Master durchgeführt werden.
  • Wenn Lichtabschirmungszeit, Fehlfunktionsfeststellungszeit oder dgl. vom Netzwerk-Slave auf den Netzwerk-Master übertragen wird, könnte, wenn die Zeiten der einzelnen Slaves voneinander unterschiedlich sind, eine Verwirrung erzeugt werden, wenn die Daten später analysiert werden. Daher ist vorzuziehen, dass die Zeit vorab durch den Befehl von dem Master in Übereinstimmung gebracht worden ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wenn eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung das Eindringen eines Menschen oder dgl. feststellt und eine Gefahrenbestimmung ausgibt, die Ansprechzeit, während die Hauptvorrichtung aus dem Arbeitszustand in den angehaltenen Zustand geschaltet wird, vermindert, und die Tatsache, dass Wartung in der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung der einzelnen Netzwerk-Slaves erforderlich ist, kann auf der Seite des Netzwerk-Master genau erkannt werden.
  • Zusammenfassung
  • Ein Netzwerk-Master (M) mit Verantwortung für das Arbeiten einer Hauptvorrichtung (L) und ein oder mehr als ein Netzwerk-Slave (S1 bis S3), jeweils mit Verantwortung für eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung (A bis C) zur Bestimmung von Sicherheit, welche eine Betriebserlaubnisbedingung für die Hauptvorrichtung (L) ist, sind auf einem Netzwerk verbunden. Jeder Netzwerk-Slave weist Mittel zur ausgewählten Durchführung einer ersten Operation zur Übertragung von Information, welche Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung oder sowohl Bestimmungsdaten der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master und einer zweiten Operation zur Übertragung von Information, welche die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, aber nicht oder kaum die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master auf. Die erste Operation im Netzwerk-Slave wird durchgeführt, wenn sich die Hauptvorrichtung in einem angehaltenen Zustand befindet, und die zweite Operation in dem Netzwerk-Slave wird durchgeführt, wenn sich die Hauptvorrichtung in einem Arbeitszustand befindet.
  • 1

Claims (10)

  1. Sicherheitsnetzwerksystem, welches einen Netzwerk-Master mit Verantwortung für das Arbeiten einer Hauptvorrichtung und einen oder mehr als einen Netzwerk-Slave, jeweils mit Verantwortung für eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung zur Bestimmung von Sicherheit, die eine Betriebserlaubnisbedingung der Hauptvorrichtung ist, aufweist, die auf dem Netzwerk verbunden sind, wobei der Netzwerk-Master aufweist: Mittel zur Überwachung einer Bestimmungsausgabe einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von einem jeden Netzwerk-Slave und zum Anhalten des Arbeitens der Hauptvorrichtung, wenn Gefahr erkannt wird, beruhend auf der Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung; und Mittel zur Überwachung von Daten für die Wartung einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von einem jeden Netzwerk-Slave und zur Erzeugung einer Ausgabe dahingehend, dass die Notwendigkeit einer Wartung in irgendeiner sicherheitsbestimmenden Vorrichtung erkannt wird, beruhend auf den Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, wobei jeder Netzwerk-Slave Mittel zur ausgewählten Durchführung einer ersten Operation zur Übertragung von Information, welche die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung oder sowohl die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master und einer zweiten Operation zur Übertragung von Information, welche die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, aber nicht oder kaum die Daten für die Wartung der si cherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master aufweist, und wobei die erste Operation im Netzwerk-Slave durchgeführt wird, wenn sich die Hauptvorrichtung in einem angehaltenen Zustand befindet, und die zweite Operation im Netzwerk-Slave durchgeführt wird, wenn sich die Hauptvorrichtung in einem Arbeitszustand befindet.
  2. Sicherheitsnetzwerksystem, welches einen Netzwerk-Master mit Verantwortung für das Arbeiten einer Hauptvorrichtung und einen oder mehr als einen Netzwerk-Slave, jeweils mit Verantwortung für eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung zur Bestimmung von Sicherheit, die eine Betriebserlaubnisbedingung der Hauptvorrichtung ist, aufweist, die auf dem Netzwerk verbunden sind, wobei der Netzwerk-Master aufweist: Mittel zur Überwachung einer Bestimmungsausgabe einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von einem jeden Netzwerk-Slave und zum Anhalten des Arbeitens der Hauptvorrichtung, wenn Gefahr erkannt wird, beruhend auf der Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung; und Mittel zur Überwachung von Daten für die Wartung einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von einem jeden Netzwerk-Slave und zur Erzeugung einer Ausgabe dahingehend, dass die Notwendigkeit einer Wartung in irgendeiner sicherheitsbestimmenden Vorrichtung erkannt wird, beruhend auf den Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, wobei jeder Netzwerk-Slave Mittel zur ausgewählten Durchführung einer ersten Operation zur Übertragung von Information, welche die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung oder sowohl die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der si cherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master und einer zweiten Operation zur Übertragung von Information, welche die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, aber nicht oder kaum die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master aufweist, und wobei die Auswahl zwischen der ersten Operation und der zweiten Operation in jedem Netzwerk-Slave abhängig vom Inhalt eines Übertragungsanforderungsbefehls, der vom Netzwerk-Master gesendet wird, gesteuert wird.
  3. Sicherheitsnetzwerksystem nach Anspruch 2, wobei der Netzwerk-Master den der zweiten Operation entsprechenden Übertragungsanforderungsbefehl auf jeden Netzwerk-Slave überträgt, wenn die Hauptvorrichtung sich im Arbeitszustand befindet, und den der ersten Operation entsprechenden Übertragungsanforderungsbefehl an jeden Netzwerk-Slave sendet, wenn die Hauptvorrichtung sich im angehaltenen Zustand befindet.
  4. Netzwerk-Master, der in einem Sicherheitsnetzwerksystem verwendet wird, welches einen Netzwerk-Master mit Verantwortung für ein Arbeiten einer Hauptvorrichtung und einen oder mehr als einen Netzwerk-Slave, jeweils mit Verantwortung für eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung zur Bestimmung von Sicherheit, welche eine Betriebserlaubnisbedingung für die Hauptvorrichtung ist, aufweist, die auf einem Netzwerk verbunden sind, aufweisend: Mittel zur Überwachung einer Bestimmungsausgabe einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von einem jeden Netzwerk-Slave und zum Anhalten des Arbeitens der Hauptvorrichtung, wenn Gefahr erkannt wird, beruhend auf der Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung; und Mittel zur Überwachung von Daten für die Wartung einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von einem jeden Netzwerk-Slave und zur Erzeugung einer Ausgabe dahingehend, dass die Notwendigkeit einer Wartung in irgendeiner sicherheitsbestimmenden Vorrichtung erkannt wird, beruhend auf den Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung; und Mittel zur Übertragung eines Übertragungsanforderungsbefehls, welcher einer ersten Operation zur Übertragung von Information, welche die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung oder sowohl die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten zur Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, entspricht, auf einem jeden Netzwerk-Slave, wenn sich die Hauptvorrichtung in einem angehaltenen Zustand befindet, und zur Übertragung eines Übertragungsanforderungsbefehls, der einer zweiten Operation zur Übertragung von Information, welche die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, aber nicht oder kaum die Daten zur Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, entspricht, auf jeden Netzwerk-Slave, wenn sich die Hauptvorrichtung in einem Arbeitszustand befindet.
  5. Netzwerk-Slave, der in einem Sicherheitsnetzwerksystem verwendet wird, welches einen Netzwerk-Master mit Verantwortung für das Arbeiten einer Hauptvorrichtung und einen oder mehr als einen Netzwerk-Slave, jeweils mit Verantwortung für eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung zur Bestimmung von Sicherheit, welche eine Betriebserlaubnisbedingung der Hauptvorrichtung ist, enthält, die auf dem Netzwerk verbunden sind, gekennzeichnet durch das Aufweisen von Mitteln zur Durchführung einer ersten Operation für die Übertragung von Information, welche Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung oder sowohl eine Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master, wenn ein erster Anforderungsbefehl vom Netzwerk-Master gesendet wird, und Durchführung einer zweiten Operation zur Übertragung von Information, welche die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, aber nicht oder kaum die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master, wenn ein zweiter Anforderungsbefehl vom Netzwerk-Master gesendet wird.
  6. Sicherheitsnetzwerksystem, welches einen Netzwerk-Master mit Verantwortung für das Arbeiten einer Hauptvorrichtung und einen oder mehr als einen Netzwerk-Slave, jeweils mit Verantwortung für eine sicherheitsbestimmende Vorrichtung zur Bestimmung von Sicherheit, die eine Betriebserlaubnisbedingung der Hauptvorrichtung ist, aufweist, die auf dem Netzwerk verbunden sind, wobei der Netzwerk-Master aufweist: Mittel zur Überwachung einer Bestimmungsausgabe einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von einem jeden Netzwerk-Slave und zum Anhalten des Arbeitens der Hauptvorrichtung, wenn Gefahr erkannt wird, beruhend auf der Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung; und Mittel zur Überwachung von Daten für die Wartung einer jeden sicherheitsbestimmenden Vorrichtung über den Empfang von Information von einem jeden Netzwerk-Slave und zur Erzeugung einer Ausgabe dahingehend, dass die Notwendigkeit einer Wartung in irgendeiner sicherheitsbestimmenden Vorrichtung erkannt wird, beruhend auf den Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, wobei jeder Netzwerk-Slave Mittel zur ausgewählten Durchführung einer ersten Operation zur Übertragung von Information, welche die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung oder sowohl die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung als auch Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master und einer zweiten Operation zur Übertragung von Information, welche die Bestimmungsausgabe der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung, aber nicht oder kaum die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung enthält, auf den Netzwerk-Master aufweist, und wobei die erste Operation im Netzwerk-Slave durchgeführt wird, wenn ein Wert der Daten für die Wartung der relevanten sicherheitsbestimmenden Vorrichtung nicht mehr als ein bestimmter Schwellenwert ist, und die zweite Operation durchgeführt wird, wenn der Wert der Daten für die Wartung der relevanten sicherheitsbestimmenden Vorrichtung mehr als der bestimmte Schwellenwert ist.
  7. Sicherheitsnetzwerksystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die sicherheitsbestimmende Vorrichtung einen Sicherheitslichtvorhang, einen Sicherheitstürschalter oder einen Sicherheitsgrenzschalter aufweist.
  8. Sicherheitsnetzwerksystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Daten für die Wartung der sicherheitsbestimmenden Vorrichtung Daten über die Anzahl von ein und aus einer Ausgabe, Daten einer Aufzeichnung vergangener Fehlfunktionsfeststellung, Zeitdaten der Lichtabschirmungszeit oder Fehlfunktionsfeststellungszeit und dgl. umfassen.
  9. Sicherheitsnetzwerksystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Zeitanpassungsoperation auf einer Uhrschaltung eines jeden Netzwerk-Slave durchgeführt worden ist.
  10. Sicherheitsnetzwerksystem nach Anspruch 9, wobei die Zeitanpassungsoperation in jedem Netzwerk-Slave durch einen Befehl vom Netzwerk-Master durchgeführt wird.
DE10296915T 2001-06-08 2002-06-06 Sicherheitsnetzwerksystem Pending DE10296915T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001174770 2001-06-08
JP2001-174770 2001-06-08
PCT/JP2002/005603 WO2002101475A1 (fr) 2001-06-08 2002-06-06 Systeme de reseau de securite

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10296915T5 true DE10296915T5 (de) 2004-04-29

Family

ID=19016007

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10296915T Pending DE10296915T5 (de) 2001-06-08 2002-06-06 Sicherheitsnetzwerksystem

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7103422B2 (de)
JP (1) JP3906840B2 (de)
CN (1) CN1282049C (de)
DE (1) DE10296915T5 (de)
WO (1) WO2002101475A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2239752B2 (de) 2009-04-08 2022-03-30 Pilz GmbH & Co. KG Sichere Schalteinrichtung und modulares fehlersicheres Steuerungssystem

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2256562B1 (de) * 2001-06-22 2012-01-25 Omron Corporation Sicherheitssteuerung
JP4062492B2 (ja) * 2002-03-07 2008-03-19 オムロン株式会社 安全条件設定支援装置及びプログラム並びに記録媒体
US7933676B2 (en) * 2005-09-30 2011-04-26 Rockwell Automation Technologies, Inc. Automation system with integrated safe and standard control functionality
US7480536B2 (en) * 2006-09-21 2009-01-20 General Electric Company Method for assessing reliability requirements of a safety instrumented control function
JP5404101B2 (ja) * 2009-02-27 2014-01-29 三菱重工業株式会社 多重冗長系制御システム
CN102053574B (zh) * 2009-10-30 2013-11-06 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 输出入装置及具有该输出入装置的环境监控系统
JP5673187B2 (ja) * 2011-02-16 2015-02-18 オムロン株式会社 物体検知システム
DE102011108102A1 (de) * 2011-07-20 2013-01-24 Marantec Antriebs- Und Steuerungstechnik Gmbh & Co. Kg Steuerungsverfahren für einen Torantrieb und Torantrieb
JP6731602B1 (ja) * 2019-02-28 2020-07-29 株式会社安川電機 スレーブ機器及び通信システム
JP7336707B2 (ja) 2020-01-24 2023-09-01 パナソニックIpマネジメント株式会社 安全スイッチ及びスイッチシステム

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH05134719A (ja) * 1991-11-14 1993-06-01 Nippondenso Co Ltd 異常復帰システム
US5566092A (en) * 1993-12-30 1996-10-15 Caterpillar Inc. Machine fault diagnostics system and method
JPH08202435A (ja) 1995-01-25 1996-08-09 Hitachi Ltd プラント情報表示システム、及び、かかるシステムにおける現場パトロール支援システムとそのためのポータブル現場端末装置
JPH09161181A (ja) 1995-12-12 1997-06-20 Toshiba Corp 自動表示装置
JPH10271572A (ja) 1997-03-25 1998-10-09 Nissho Seisakusho:Kk 自動検針システム
US5984504A (en) * 1997-06-11 1999-11-16 Westinghouse Electric Company Llc Safety or protection system employing reflective memory and/or diverse processors and communications
JPH11219214A (ja) 1998-02-03 1999-08-10 Yokogawa Electric Corp 工業用ネットワークコンピュータおよびそれを用いた計測情報モニタ装置
DE19905841A1 (de) * 1999-02-12 2000-08-24 Kuka Roboter Gmbh Vorrichtung zum Verarbeiten sicherheitsrelevanter Daten
JP2000311014A (ja) 1999-04-28 2000-11-07 Mitsubishi Electric Corp 工業用プラントコントローラ
JP2001034326A (ja) 1999-07-16 2001-02-09 Toshiba Corp メインテナンス回路
JP3282613B2 (ja) 1999-08-17 2002-05-20 日本電気株式会社 警報送信システム。
US6647735B2 (en) * 2000-03-14 2003-11-18 Hussmann Corporation Distributed intelligence control for commercial refrigeration
US6999996B2 (en) * 2000-03-14 2006-02-14 Hussmann Corporation Communication network and method of communicating data on the same

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2239752B2 (de) 2009-04-08 2022-03-30 Pilz GmbH & Co. KG Sichere Schalteinrichtung und modulares fehlersicheres Steuerungssystem

Also Published As

Publication number Publication date
CN1282049C (zh) 2006-10-25
JP3906840B2 (ja) 2007-04-18
US20040210322A1 (en) 2004-10-21
WO2002101475A1 (fr) 2002-12-19
US7103422B2 (en) 2006-09-05
JPWO2002101475A1 (ja) 2004-09-30
CN1514959A (zh) 2004-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1638880B2 (de) Sicherheitssystem einer aufzugsanlage
DE60219388T2 (de) Slave-Einheit mit Messvorrichtung
EP3069202B1 (de) Sicherheitssteuerung mit konfigurierbaren eingängen
DE3418622C2 (de)
EP0753168B1 (de) Verfahren zur automatischen diagnose von störungsfällen
DE2817089B2 (de) Gefahrenmeldeanlage
EP0893746A2 (de) Prozessdiagnosesystem und -Verfahren
EP1950639B1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Prozessanlage, Prozessanlage und Computerprogrammprodukt
EP0007579B1 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung des Zustands von Signalanlagen, insbesondere von Strassenverkehrs-Lichtsignalanlagen
EP1855172A1 (de) Verfahren zur Alarmunterdrückung in einer Prozessanlage
DE10296915T5 (de) Sicherheitsnetzwerksystem
EP1109143A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von als Stromsenken wirkenden gestörten Meldern in einer Gefahrenmeldeanlage
EP4102252A1 (de) Sichere überwachung eines schutzbereichs mittels einer tof-kamera
EP1277095B1 (de) System und verfahren zur überwachung einer einrichtung zum messen, steuern und regeln
EP3557598A1 (de) Sicherheitsschalter
DE3614692C2 (de)
WO2011054458A1 (de) Sicherheits-kommunikationssystem zur signalisierung von systemzuständen
DE10045097A1 (de) Sensorkopf, Steuermodul und Mehrfachsensor
DE3225032C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur wahlweisen automatischen Abfrage der Melderkennung oder des Meldermeßwerts in einer Gefahrenmeldeanlage
DE10038094B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Generieren und Erweitern der Wissensbasis eines Expertensystems
DE3806993C2 (de)
EP1430458B1 (de) Verfahren zum überwachen einer automatisierungsanlage
DE10032533A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Überwachen und Steuern von Maschinen bzw. maschinellen Anlagen
DE69815226T2 (de) Multiprozessor-Kommunikationssystem
AT502241B1 (de) Verfahren und anordnung zur feststellung der abweichung von ermittelten werten

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R082 Change of representative

Representative=s name: KILIAN KILIAN & PARTNER MBB PATENTANWAELTE, DE

Representative=s name: KILIAN KILIAN & PARTNER, DE