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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf einen Brandmelder, insbesondere mit verbessertem Batteriemanagement, und auf einen Brandmelder, insbesondere mit verbesserter Auswertbarkeit bzw. Liveauswertbarkeit, sowie auf die entsprechenden Verfahren. Weitere Ausführungsbeispiele beziehen sich auf ein System umfassend zumindest einen der Brandmelder.
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Brandmelder dienen dazu im Falle eines Brandes oder im Falle einer Brandentstehung diesen zu melden, um die Bewohner zu warnen und eine schnelle Brandbekämpfung zu ermöglichen. In häuslichen Anwendungen kommen im Wesentlichen Rauchmelder zum Einsatz, die entweder auf dem Prinzip der optischen bzw. photoelektrischen Rauchdetektion basieren oder als Ionisationsrauchmelder implementiert sind. Bei erster Variante wird in einer optischen Kammer die Streuung eines Lichtstrahls überwacht, um dann in Abhängigkeit von der detektierten Streustrahlung ab einer bestimmten Schwelle eine Rauchmeldung auszugeben. Die zweite Kategorie nimmt die Ionisationsrauchmelder, basierend darauf, dass ohne Rauch ein Strom zwischen zwei Platten ausgehend von einem Alpha-Strahler beobachtbar ist, während bei einer ausreichenden Rauchentwicklung oberhalb eines bestimmten Schwellwertes der Stromfluss durch Ionen reduziert wird. Bei Erreichen der Schwellwerte des photoelektrischen Rauchmelders bzw. lonisationsrauchmelders wird ein Alarm, typsicherweise ein akustischer Alarm ausgegeben.
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So genannte vernetzte Rauchmelder ermöglichen unter Verwendung von Funk oder eines Kabels, dass statt oder zusätzlich zu dem Alarmton ein Alarm entweder an einen anderen Rauchmelder in einem anderen Zimmer oder auch an eine Brandmeldeanlage, die dann z. B. automatisiert eine Benachrichtigung an die Feuerwehr ermöglicht. Im Regelfall wird bei derartigen Funkmeldern nicht ein Signal ausgegeben, das ohne Alarm den Status von extern erkennbar macht. Hintergrund hierzu ist, dass insbesondere der Funk sehr energiebedürftig ist. Des Weiteren ist es nicht möglich eine bessere Auskunft über den Brand als das bloße Vorhandensein einer erhöhten Rauchdichte zu erhalten. Weitere vernetzte Brandmeldersensorik basiert auf der WLAN-Technik, die hinsichtlich Energieeffizienz nachteilig ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Konzept zu schaffen, das die Nachteile aus dem Stand der Technik überwindet.
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Die Aufgabe wird durch die unabhängigen Patentansprüche gelöst.
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung schaffen einen Brandmelder mit einer Branddetektorsensorik und einem Prozessor. Die Branddetektorsensorik (z. B. basierend auf photoelektrischer Rauchdetektion oder lonisationsrauchdetektion oder auch basierend auf Temperatur oder CO2-Messung) ist ausgebildet, um einen Detektormesswert (Alarmstatus für ein erstes Brandstadium, wie zum Beispiel entstehender Brand oder ausgebrochener Brand oder kein Brand/betriebsbereit) in Abhängigkeit von einem Umgebungsparameter (z. B. einer Rauchkonzentration oder einer Temperatur) auszugeben. Der Prozessor ist ausgebildet, um nun die Aktivität zumindest einer Komponente, wie zum Beispiel der Branddetektionssensorik oder eines Funksenders in Abhängigkeit von dem Detektormesswert anzupassen. Beispielsweise wir die Messwiederholhäufigkeit oder die Sendehäufigkeit des Funksenders erhöht, wenn die Detektormesswerte auf einen entstehenden Brand hindeuten.
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Entsprechend Ausführungsbeispielen wird also die Messwiederholhäufigkeit der Branddetektorsensorik in Abhängigkeit von dem ermittelten Detektormesswert beeinflusst. Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen weist der Brandmelder einen Funksender auf, der ausgebildet ist, um den Detektormesswert oder eine von dem Detektormesswert abgeleitete Information nach extern oder an eine externe Basisstation zu übermitteln. Additiv oder alternativ zu der Anpassung der Messwiederholhäufigkeit kann entsprechend bevorzugten Ausführungsbeispielen eine Sendehäufigkeit der Übermittlung der Detektormesswerte bzw. der abgeleiteten Information durch den Prozessor in Abhängigkeit von den Detektormesswerten angepasst werden.
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Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es im Regelfall, z.B. wenn der Brandmelder zwar aktiv ist, aber keinen bemerkenswerten Zustand detektiert wird, ausreicht, die Sensorik in weit voneinander beabstandeten zeitlichen Intervallen zu aktivieren und/oder dann entsprechend den Sensorstatus nach extern zu übermitteln. Allgemein ausgedrückt heißt das, dass die Aktivität einer Komponente, wie zum Beispiel der Branddetektorsensorik oder des Funksenders in Abhängigkeit von den Messwerten angepasst wird. Dies ermöglicht vorteilhafterweise Energie zu sparen, indem die großen Energieverbraucher Funksender, aber auch die kleinen Energieverbraucher Sensorik weniger häufig genutzt werden. Im Resultat kann so die Lebensdauer der im Regelfall batteriebetriebenen Brandmelder erhöht werden bzw. die Mittel zur Energiespeicherung kleiner dimensioniert werden.
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Entsprechend Ausführungsbeispielen kann der Prozessor unterschiedliche Schwellen für die Detektormesswerte berücksichtigen. Beispielsweise kann eine erste Schwelle einen Alarmstatus zu einem ersten Brandstadium (z. B. Brand ausgebrochen), eine zweite Schwelle für einen Alarmstatus zu einem zweiten Brandstadium (z. B. entstehender Brand bzw. Brandgefahr) und eine dritte Schwelle für einen Alarmstatus zu keinem Brandstadium umfassen. In Abhängigkeit an diese Alarmstatus wird die Häufigkeit der Aktivität angepasst. Beispielsweise ist die Aktivität bei der ersten Schwelle höher als bei der zweiten Schwelle und die Häufigkeit der Aktivität bei der zweiten Schwelle höher als bei der dritten Schwelle. Wenn man davon ausgeht, dass die dritte Schwelle nur eine Bereitschaft bzw. einen Status „alles in Ordnung“ symbolisiert, wird also hier das Übermitteln der Detektormesswerte bzw. das Ermitteln der Detektormesswerte wesentlich seltener gemacht als bei dem ersten und zweiten Brandstadium. In gleicher Weise wird die Häufigkeit der Messung und des Berichtens der Messwerte erhöht, wenn der Brand wirklich ausgebrochen ist, im Vergleich zu einer Situation, bei welcher die Messwerte anzeigen, dass schwache Anzeichen für einen Brand vorliegen. Somit ist also die Aktivität beim detektieren und Senden vorteilhafterweise situativ steuerbar.
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Das Unterscheiden zwischen unterschiedlichen Brandstadien ermöglicht auch - gemäß weiteren Ausführungsbeispielen - die Übermittlung von Zusatz- bzw. genaueren Informationen, während bzw. nach Ausbruch des Brandes, um so vorteilhafterweise die Brandbekämpfung zu unterstützen. Beispielsweise können folgende Detektormesswerte ermittelt und dann auch nach extern übermittelt werden: Temperaturwert, Kennzeichnung ausgebrochener Brand, Kennzeichnung entstehender Brand, Intensität eines Brandes, CO-/CO2 Konzentration, CO-/CO2 Konzentration oberhalb und unterhalb eines Schwellwertes für Lebensgefahr, usw. entsprechend Ausführungsbeispielen umfasst die Branddetektorsensorik zur Ermittlung dieser Werte dann auch die entsprechenden Temperatursensoren und/oder CO-/CO2-Sensoren. Beispielsweise der Temperatursensor ermöglicht dann bereits einen entstehenden Brand ohne etwaige Rauchentwicklung zu erkennen, was häufig dann entsteht, wenn ein Brand von einem Raum auf einen anderen Raum übergreift. An dieser Stelle sei bereits angemerkt, dass es vorteilhaft ist, ein Brand basierend auf unterschiedlichen Messwerten zu analysieren. Insbesondere, wenn man von mehr als einem Brandmelder ausgeht, kann eine Ausbreitung auf weitere Zimmer ebenso in Kombination der Detektormesswerte aller Brandmelder erkannt werden. Insofern ermöglichen vorteilhafterweise die Zusatzsensoren den Brandmesser zu analysieren und so dann auch bekämpfen zu können. Dies gilt insbesondere für die Erhebung von Detektormesswerten während eines ausgebrochenes Brandes. An dieser Stelle sei auch angemerkt, dass entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen die Branddetektorsensorik zumindest auf zwei Messprinzipien basiert. Hierbei können entweder zwei unterschiedliche Sensoren, z. B. Rauchsensor plus Temperatursensor oder auch zwei unterschiedliche Sensoren zur Ermittlung des gleichen Wertes (wie z. B. eine Rauchkonzentration) verwendet werden. Dies erhöht vorteilhafterweise die Genauigkeit und reduziert Fehlalarmmeldungen.
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Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Brandmelder mit einer Branddetektorsensorik sowie einem Funksender geschaffen. Die Branddetektorsensorik ist ausgebildet, um zumindest einen Detektormesswert mit drei möglichen Signalzuständen in Abhängigkeit von einem Umgebungsparameter auszugeben. Mit den drei Signalzuständen können beispielsweise drei Brandstadien (erstes Brandstadium, zweites Brandstadium und kein Brandstadium) gekennzeichnet werden. Der Funksender ist ausgebildet, um den Detektormesswert mit den zumindest drei Signalzuständen nach extern und/oder an eine externe Basisstation zu übermitteln. Bei diesen Ausführungsbeispielen liegt insbesondere die Übermittlung von Live-Daten während des Brandausbruchs bzw. während des ausgebrochenen Brands im Fokus, so dass hier eine gute Brandbekämpfung ermöglicht werden kann. Alternativ zu den drei verschiedenen Signalzuständen können auch zwei Signalzuständen und ein Zusatzparameter, wie zum Beispiel eine CO2-Konzentration oder eine aktuelle Temperatur mit übermittelt werden.
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Ausführungsbeispielen dieses Aspekts der Erfindung liegt also die Erkenntnis zugrunde, dass durch die Übermittlung von Zusatzinformationen (d. h. Informationen mehr als „Brand ist ausgebrochen“ oder „Brand ist nicht ausgebrochen“) eine gute Differenzierbarkeit der unterschiedlichen Brandstadien und eine gute Analysefähigkeit der aktuellen Situation geschaffen wird, so dass bei der Brandbekämpfung hier richtig reagiert werden kann. Ein typisches Beispiel ist, die Übermittlung von CO2-Werten als Zusatzinformation, so dass die Feuerwehr dann abhängig von dem CO2-Wert entscheiden kann, ob Atemgeräte notwendig sind oder nicht.
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Entsprechend Ausführungsbeispielen ist die Branddetektorsensorik mit zumindest zwei einzelnen Sensoren auf Basis von unterschiedlichen Messprinzipien ausgeführt und umfasst eben zusätzliche Sensoren, wie zum Beispiel einen Temperatursensor oder einen CO/CO2-Sensor. Als Detektormesswerte können die oben bereits erläuterten Detektormesswerte Temperatur, CO2-Konzentration oder Brandstatus einzeln oder in Kombination übermittelt werden.
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Alle oben erläuterten Funksender sind entsprechend Ausführungsbeispielen vorzugsweise auf Basis des MIOTY-Standards ausgeführt. Dieser ermöglicht eine hohe Reichweite, geringe Störanfälligkeit und gute Auswertbarkeit.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel schafft ein System umfassend zumindest einen der oben erläuterten Brandmelder mit einem Funksender in Kombination mit einer Basisstation. Entsprechend Ausführungsbeispielen kann diese Basisstation beispielsweise als Teil einer Brandmeldeanlage fungieren und in einem Haus, in welchem die entsprechenden Brandmelder installiert sind, angeordnet sein. Alternativ wäre es auch denkbar, dass die Basisstation auf dem Feuerwehrfahrzeug getragen wird. In diese Brandmeldestation laufen dann alle Sensorinformationen zusammen. Da die Brandsender typischerweise nur die aktuellen Detektormesswerte senden, ist die Basisstation entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen dazu ausgebildet, um die Detektormesswerte zu speichern, so dass die Historie analysierbar ist. Die Historie gibt eine gute Auskunft über den Ausbruch des Brandherdes und die Ausbreitung des Brandes. Dies gilt insbesondere dann, wenn mehrere Brandmelder in dem System integriert sind. Deshalb umfasst das System entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen zumindest zwei Brandmelder. Durch diese zwei Brandmelder wird vorteilhafterweise die Analysierbarkeit der räumlichen Ausbreitung ermöglicht. Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen hat die Basisstation eine Information über eine räumliche Zuordnung der Bandmelder gespeichert. All diese Schritte ermöglichen vorteilhafterweise, bei Eintreffen der Feuerwehr, die Brandbekämpfung zu optimieren.
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Weitere Ausführungsbeispiele beziehen sich auf ein Verfahren zur Brandmeldung. Dieses umfasst die zentralen Schritte:
- - Ermitteln eines Detektormesswertes in Abhängigkeit von einem Umgebungsparameter mittels einer Branddetektorsensorik und
- - Anpassen an eine Aktivität, wie z. B. der Sendehäufigkeit, zumindest einer Komponente, wie zum Beispiel des Funksendemoduls, des Brandmelders in Abhängigkeit von den ermittelten Detektormesswerten.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel schafft ein Verfahren zur Brandmeldung. Dieses umfasst die zentralen Schritte:
- - Ermitteln von zumindest einem Detektormesswert mit drei möglichen Signalzuständen in Abhängigkeit von Umgebungsparametern und
- - Übermitteln des zumindest einen Detektormesswerts entsprechend der (möglichen) drei Signalzustände nach extern, z. B. an eine externe Basisstation.
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Diese Verfahrensschritte der zwei Basisverfahren werden entsprechend Ausführungsbeispielen in zeitlichen Abständen wiederholt, um mehrere Detektormesswerte über die Zeit zu erhalten und/oder zu übertragen.
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Natürlich können entsprechend weiterem Ausführungsbeispiel diese Verfahrensschritte computerimplementiert ausgeführt sein, so dass sich ein weiteres Ausführungsbeispiel auf ein Computerprogramm bezieht.
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Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Es zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung eines Brandmelders mit verbessertem Energiemanagement gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
- 2a bis 2c schematische Darstellungen zur Illustration des Energiemanagements für den Brandmelder gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 1; und
- 3 eine schematische Darstellung eines Brandmelders mit erweiterter Funktionalität in Kombination mit einer Basisstation gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
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Bevor nachfolgend Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert werden, sei darauf hingewiesen, dass gleichwirkende Elemente und Strukturen mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, so dass die Beschreibung derer aufeinander anwendbar bzw. austauschbar ist.
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1 zeigt einen Brandmelder 10, der eine Branddetektorsensorik 12 und zumindest einen Steuerungsprozessor 14 umfasst. Optionaler Weise umfasst der Brandmelder 10 auch noch ein Funksendemodul, z. B. ein MIOTY-Funksendemodul. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Brandmelder 10 batteriebetrieben, was anhand der optionalen Stromquelle 18 illustriert ist. Die Stromquelle 18 versorgt einerseits die Branddetektorsensorik 12 und andererseits das Funksendemodul 16.
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Entsprechend Ausführungsbeispielen umfasst die Branddetektorsensorik ein oder mehrere Sensorelemente unterschiedlicher Messprinzipien, z. B. einen Rauchdetektor, wie zum Beispiel einen photoelektrischen Rauchdetektor und/oder einen lonsisationsrauchdetektor oder auch andere Mittel zur Detektion von Umgebungsparametern im Zusammenhang mit der Brandsensierung, wie zum Beispiel einen CO-/CO2-Detektor oder einen Temperatursensor. Diese unterschiedlichen Detektionsprinzipien ermöglichen ein genaueres Sensieren, so dass Fehlalarme minimiert werden können und insbesondere auch Brandvorstadien und die Brandentwicklung genauer detektiert werden kann. An dieser Stelle sei jedoch angemerkt, dass das Vorhandensein mehrerer Detektionsmechanismen vorteilhaft, aber nicht zwingend ist.
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Typischerweise führen die Sensoren Messungen in regelmäßigen Abständen, wie zum Beispiel alle 0,1 Sekunden durch. Diese Messintervalle könne natürlich auch variieren, so dass Messwerte im Sekundentakt, im 0,5-Sekundetakt, im 5-Sekundentakt oder im 30-Sekundentakt oder in jedem beliebigen anderen Takt möglich sind. Da jede Messung Energie verbraucht, ist es das Bestreben, die Messungen so selten wie möglich durchzuführen, um die Batterielebensdauer der Batterie 18 zu erhöhen. Umgekehrt kann aber nur durch engmaschige Messfrequenzen es ermöglicht werden, dass eine zuverlässige Detektion, z. B. in frühen Brandstadien sichergestellt ist. Ausgehend von jeder Messung wird ein Detektormesswert je Messzeitpunkt (definiert durch die Messwiederholhäufigkeit) ermittelt.
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Dieser Detektormesswert kann im einfachsten Fall binär sein, im Sinne von „Brand erkannt“ oder „kein Brand vorhanden“ oder auch im komplexeren Sinne einen höheren Detailierungsgrad haben, wie zum Beispiel eine Information über ein entsprechendes Brandstadium oder eine Zusatzinformation, wie zum Beispiel einen Temperaturwert oder einen CO- /CO2-Wert umfassen. Je detailreicher die Signalzustände beschrieben werden, umso besser kann Auskunft über das aktuelle Brandstadium gegeben werden. Insofern ist entsprechend Ausführungsbeispielen die Branddetektorsensorik auch ausgebildet, um zumindest drei Signalzustände auszugeben, z. B. Alarmstatus für erstes Brandstadium, Alarmstatus für zweites Brandstadium und Alarmstatus für drittes Brandstadium bzw. kein Brand, Brandgefahr und ausgebrochener Brand oder zwei Brandstadien (kein Brand oder ausgebrochener Brand) in Kombination mit einem Zusatzparameter, wie zum Beispiel einem Temperaturwert oder einem CO-/CO2-Wert, um so den Brandzustand besser zu charakterisieren.
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Mit dem optionalen Funksender 16 werden diese Detektormesswerte dann nach extern übermittelt. Wenn man davon ausgeht, dass beispielsweise alle 10 Sekunden ein Detektormesswert mit den zumindest zwei oder mehreren Signalzuständen ermittelt wird, erfolgt dann also in dem gleichen Takt eine Übermittlung der Detektormesswerte nach extern.
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Diese Detektormesswerte werden nicht nur nach extern übermittelt, sondern auch durch den Prozessor 14 ausgewertet, der ausgehend von den Detektormesswerten Energiemanagement betreibt bzw. die Aktivitäten der Komponenten des Brandmelders 10 steuert. Beispielsweise kann entsprechend einer ersten Variante die Branddetektorsensorik in ihrer Aktivität beeinflusst werden. Eine mögliche Implementierung ist, dass die Messfrequenz in Abhängigkeit von bestimmten Werten angepasst wird. Hintergrund hierzu ist, dass im Fall, dass keine Rauchanzeichen vorliegen, es ausreicht, die Messfrequenz auf ein niedriges Niveau (z. B. alle 30 Sekunden) abzusetzen. Für den Fall, dass Anzeichen für einen Brand vorliegen, wird dann Messfrequenz erhöht, um hier eine möglichst schnelle und zuverlässige Detektion eines Brandstadiums zu ermöglichen. Im Fall des ausgebrochenen Brandes oder eines ausbrechenden Brandes wird dann die Messfrequenz weiter erhöht, um so den Brand gut beobachtbar zu machen. Additiv oder alternativ kann nicht nur die Messfrequenz der Branddetektorsensorik angepasst werden, sondern auch Einzelkomponenten aktiviert bzw. deaktiviert werden. Beispielsweise können unterschiedliche Feuerdetektorsensoren in der Branddetektorsensorik implementiert sein, die unterschiedlich genau messen. Für den Fall, dass keine Brandanzeichen vorliegen, können nur die stromsparenden Feuerdetektorsensoren aktiviert werden, während dann zur genaueren Analyse die weiteren Sensoren zugeschaltet werden, sobald erste Anzeichen für einen Brand vorliegen.
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Entsprechend einem alternativen bzw. additiven Ausführungsbeispiel kann durch den Prozess 14 nicht nur die Branddetektorsensorik 12 gesteuert werden, sondern insbesondere auch das Funksendemodul 16, da das Senden besonders hohen Energieaufwand hat. Beispielsweise kann die Sendehäufigkeit abhängig von den detektierten Brandzuständen/Detektormesswerten angepasst werden. Im Fall, dass alles in Ordnung ist, reicht es, wenn alle 30 Sekunden oder alle 60 Sekunden dieser Status nach extern übermittelt wird. Für den Fall, dass ein Brand entsteht, ist es sinnvoll die Sendefrequenz zu erhöhen, um so sicher und zuverlässig Informationen über das Brandstadium nach außen zu übermitteln. An dieser Stelle sei angemerkt, dass, wenn man von einer kombinierten Variante (Anpassung der Branddetektorsensorik 12) und Anpassung des Funksenders ausgeht, es nicht zwingend erforderlich ist, dass die Sendefrequenz und die Messfrequenz übereinstimmen. Insofern können auch Detektormesswerte verworfen, d. h. nicht übertragen werden, wenn der aktuelle Zustand (Brandstatus) das nicht erforderlich macht. Das gleiche gilt natürlich auch, wenn nur die Aktivität des Funksenders 16 angepasst wird, so dass dann durch den Prozessor 16 in Abhängigkeit von den Detektormesswerten einzelne Detektormesswerte derart verworfen werden, dass diese, obwohl sie ermittelt sind, nicht per Funksender 16 übertragen werden.
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Dies hat also den Vorteil, dass durch die Steuerung der Aktivitäten die Batterie- und Akkulaufzeit erhöht werden kann. Weiterhin ermöglicht der oben erläuterte Brandmelder 10, auch nach Auslösen des Alarms Live-Werte über den Brand zu übermitteln und nicht nach einmaliger Alarminformation den Betrieb einzustellen.
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Nachfolgend wird Bezug nehmend auf 2a bis 2c eine mögliche Implementierung von bestimmten Messschwellen für die Detektormesswerte erläutert.
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Entsprechend einer Variante erfolgt die Anpassung des Sendeverhaltens der Brandmeldersensorik über einen Algorithmus, der auf dem Mikroprozessor/Controller 14 in Abhängigkeit der Sensorwerte (Detektormesswerten), die durch die Sensorik ermittelt werden. Der Controller 14 entscheidet der Situation angemessen, welche Daten wann gesendet werden. Zur Absicherung aller Funktionalitäten werden beispielsweise einmal stündlich ohne Gefahrenlage die Daten der Selbst-Überprüfung der Brandmeldersensorik an die Basisstation gesendet, um Sensorikausfälle zu erkennen. In der Tabelle von 2a ist dieser Brandstatus mit dem Titel „keine Gefahr“ gekennzeichnet. Wenn keine Gefahr besteht, melden alle Sensoren, hier die Sensoren S1 bis S3, die jeweils drei Zustände 1 - 3 einnehmen können, jeweils den Zustand gut (= 1), so dass insgesamt die Wertesumme Daten = 3 (Wertesumme der Daten = S1 + S2 + S3) resultiert. Der Algorithmus auf dem Mikroprozessor/Controller 14 erkennt von sich aus weiter einen Brandfall, z. B. anhand einer Wertesumme Daten > 5 (vgl. Zustand Alarm). Dazwischen gibt es auch noch die Voralarmstufe (Daten > 3 oder ≤ 5 (vgl. Voralarm)). Diese drei Stufen „keine Gefahr“, „Voralarm“ oder „Alarm“ sind in 2 mit den entsprechenden Wertesummen dargestellt. Weiter zeigt der obere Teil der Tabelle die möglichen Sensorwerte (1 bedeutet keine Gefahr am einzelnen Sensor, 2 bedeutet „Achtung“ und 3 bedeutet „Alarm“). Die Grenzen, wann welcher Sensor in welche Kategorie fällt, kann auf dem Mikrocontroller 14 implementiert sein.
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An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Sensoren S1, S2 und S3 unterschiedliche Sensortypen, wie zum Beispiel ein Rauchdetektor einer ersten Kategorie, ein Rauchdetektor einer zweiten Kategorie und ein Temperatursensor sein kann. Für jeden Sensorwert können also bestimmte Grenzwerte zugeordnet zu den Zuständen 1, 2 und 3 in dem Mikrocontroller 14 hinterlegt sein.
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Bezugnehmend auf 2b ist dieser Ansatz noch einmal in einem Flussdiagramm 100 dargestellt. Im Ausgangszustand 110 ist der Brandmelder im Deep Sleep Modus. Er überwacht alle x Sekunden, wie anhand des Schrittes 115 Interrupt und Datenerfassung dargestellt ist. Ist der Datenzustand = 3, fällt er zurück in den Deep Sleep Zustand 110, wie anhand des Schrittes 118 dargestellt ist. Alle 1 Stunde (vgl. Schritt 118) wird eine Mitteilung an die Basisstation gesendet, wie anhand des Schrittes 120 illustriert ist. Nach dem Senden fällt er wieder zurück in den Zustand Deep Sleep 110. Für den Fall, dass bei dem Schritt 115 Daten > 5 erkannt werden, wird auf den Alarmzustand 130 geschaltet, während für den Fall, dass der Datenwert >3 aber ≤ 5 ist, wird auf den Voralarmzustand 140 geschaltet. Dieses Schalten kann entweder direkt erfolgen oder unter Verwendung des Sendeschrittes 120V für den Voralarm. In dem Voralarmzustand 140 wird dann in einem anderen Zeitintervall, z. B. alle y Sekunden der Schritt 115 durchgeführt. Fallen die Daten wieder auf den Wert 3, wird zurück in den Ausgangszustand 110 geschalten, bleiben die Daten in dem Wertebereich, wird alle z Minuten dieser Voralarmschritt durchlaufen, wie anhand des Schrittes 142 angezeigt ist. Zusätzlich wird dann alle z Minuten die Mitteilung 120V abgesendet. Wird bei dem Schritt 115 allerdings festgestellt, dass die Daten > 5 sind, wird in den Alarmzustand 130 geschaltet. Dieser überprüft ebenfalls in regelmäßigen Abständen die Werte (vgl. Schritt 115) und sendet dann in einem sehr engen Zeitabstand, z. B. alle 4 Sekunden den Alarmzustand (vgl. Schritt 120a). Wenn bei der Datenerfassung wiederum erkannt wird, dass die Messdaten 3 entsprechen, wird zurück in den Ausgangszustand 110 geschaltet.
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2c illustriert einen etwas verifizierten Ablauf, bei dem der Schritt 115 für den Ausgangszustand 110 und den Voralarmzustand 140 zentral angeordnet ist.
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3 zeigt ein System 200 mit zumindest einem Brandmelder 10'1 sowie einem optionalen zweiten Brandmelder 10'2. Beide Brandmelder 10'1 und 10'2 können dem Brandmelder 10 entsprechen, wobei diese als Minimalanforderung die Branddetektorsensorik 12 und den Funksender 16 umfassen. Zusätzlich umfasst das System 200 auch noch die Basisstation 50. Diese ist ausgebildet, um die per Funk übermittelten Detektormesswerte der zwei Brandmelder 10'1 und 10'2 zu empfangen und auszuwerten.
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An dieser Stelle sei angemerkt, dass bevorzugterweise hier der MIOTY-Standard verwendet wird, da dieser es ermöglicht, selbst organisierte Sensornetzwerke in autarker Weise aufzubauen.
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Bezüglich der Brandmelder 10'1 und 10'2 sei angemerkt, dass diese hier so ausgeführt sind, dass die Brandmeldersensorik Detektormesswerte mit zumindest drei Signalzuständen, wie oben erläutert, ausgeben kann. Die Ausgabe dieser Detektormesswerte erfolgt, wie Bezug nehmend auf 2 erläutert, auch während eines Alarmzustandes, d. h. auch während eines Brandes und ermöglicht so eine gute Beobachtbarkeit des Brandzustandes ausgehend von den über die Basisstation 50 empfangenen Sensorwerte.
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Besonders interessant ist der Fall, wenn die zwei Brandmelder in unterschiedlichen Räumen sind, so dass beispielsweise der Brandmelder 10'1 einen Brandalarm an die Basisstation sendet, während der Brandmelder 10'2 erst einen Voralarm sendet. Dies ist ein Indiz dafür, dass sich der Brand von dem Raum des Brandmelders 10'1 zu dem Raum des Brandmelders 10'2 ausbreitet. Da im Brandfall und Voralarmfall die Frequenz für die Erhebung von Detektormesswerten erhöht wird, wird so im Brandfall eine Echtzeitfähigkeit erkannt.
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Die Basisstation 50 kann entsprechend Ausführungsbeispiel auch dazu ausgebildet sein, um die einzelnen von den Brandmeldern 10'1 und 10'2 ermittelten Daten zu empfangen und zu speichern, um so eine Historie zu ermitteln. Dies ist besonders dann wichtig, wenn es darum geht den Brandherd und die Brandursache zu bestimmen. Die Ermittlung von Sensordaten mit mehr als zwei Signalzuständen ermöglicht es auch Zusatzinformationen, wie zu Beispiel ein aktueller Temperaturwert oder insbesondere auch eine CO-/CO2-Konzentration an die Basisstation zu übermitteln, so dass die Feuerwehr die richtigen Maßnahmen entscheiden kann.
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Entsprechend weiteren Ausführungsbeispielen sind vor allem diese weiteren Sensoren (Temperatursensor) dazu geeignet auch die Temperaturwerte einzeln zu bestimmen, so dass diese beispielsweise von extern auslesbar sind. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn sich die Frage stellt, wie Kaufanreize für eine derartige Sensorik gesetzt werden können. Hintergrund hierzu ist, dass die Erweiterung der Brandmelder zu zusätzlichen Sensoren es ermöglicht, derartige Brandmelder doppelt einzusetzen, z. B. als Thermostat für die Heizung.
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Wie oben bereits erläutert kann insbesondere das Energiemanagement und auch die durch aktuelle Livewerte unterstützte Brandmeldung durch Computerimplementierungen realisiert sein. Deshalb beziehen sich weitere Ausführungsbeispiele auf ein entsprechendes computerimplementiertes Verfahren.
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Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung des entsprechenden Verfahrens darstellen, sodass ein Block oder ein Bauelement einer Vorrichtung auch als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschrittes zu verstehen ist. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben wurden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details oder Merkmals einer entsprechenden Vorrichtung dar. Einige oder alle der Verfahrensschritte können durch einen Hardware-Apparat (oder unter Verwendung eines Hardware-Apparats), wie zum Beispiel einen Mikroprozessor, einen programmierbaren Computer oder eine elektronische Schaltung ausgeführt werden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können einige oder mehrere der wichtigsten Verfahrensschritte durch einen solchen Apparat ausgeführt werden.
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Je nach bestimmten Implementierungsanforderungen können Ausführungsbeispiele der Erfindung in Hardware oder in Software implementiert sein. Die Implementierung kann unter Verwendung eines digitalen Speichermediums, beispielsweise einer Floppy-Disk, einer DVD, einer Blu-ray Disc, einer CD, eines ROM, eines PROM, eines EPROM, eines EEPROM oder eines FLASH-Speichers, einer Festplatte oder eines anderen magnetischen oder optischen Speichers durchgeführt werden, auf dem elektronisch lesbare Steuersignale gespeichert sind, die mit einem programmierbaren Computersystem derart zusammenwirken können oder zusammenwirken, dass das jeweilige Verfahren durchgeführt wird. Deshalb kann das digitale Speichermedium computerlesbar sein.
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Manche Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung umfassen also einen Datenträger, der elektronisch lesbare Steuersignale aufweist, die in der Lage sind, mit einem programmierbaren Computersystem derart zusammenzuwirken, dass eines der hierin beschriebenen Verfahren durchgeführt wird.
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Allgemein können Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung als Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode implementiert sein, wobei der Programmcode dahingehend wirksam ist, eines der Verfahren durchzuführen, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Computer abläuft.
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Der Programmcode kann beispielsweise auch auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert sein.
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Andere Ausführungsbeispiele umfassen das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren, wobei das Computerprogramm auf einem maschinenlesbaren Träger gespeichert ist.
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Mit anderen Worten ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens somit ein Computerprogramm, das einen Programmcode zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren aufweist, wenn das Computerprogramm auf einem Computer abläuft.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verfahren ist somit ein Datenträger (oder ein digitales Speichermedium oder ein computerlesbares Medium), auf dem das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren aufgezeichnet ist. Der Datenträger, das digitale Speichermedium oder das computerlesbare Medium sind typischerweise gegenständlich und/oder nicht-vergänglich bzw. nicht-vorübergehend.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist somit ein Datenstrom oder eine Sequenz von Signalen, der bzw. die das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren darstellt bzw. darstellen. Der Datenstrom oder die Sequenz von Signalen kann bzw. können beispielsweise dahingehend konfiguriert sein, über eine Datenkommunikationsverbindung, beispielsweise über das Internet, transferiert zu werden.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel umfasst eine Verarbeitungseinrichtung, beispielsweise einen Computer oder ein programmierbares Logikbauelement, die dahingehend konfiguriert oder angepasst ist, eines der hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel umfasst einen Computer, auf dem das Computerprogramm zum Durchführen eines der hierin beschriebenen Verfahren installiert ist.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung umfasst eine Vorrichtung oder ein System, die bzw. das ausgelegt ist, um ein Computerprogramm zur Durchführung zumindest eines der hierin beschriebenen Verfahren zu einem Empfänger zu übertragen. Die Übertragung kann beispielsweise elektronisch oder optisch erfolgen. Der Empfänger kann beispielsweise ein Computer, ein Mobilgerät, ein Speichergerät oder eine ähnliche Vorrichtung sein. Die Vorrichtung oder das System kann beispielsweise einen Datei-Server zur Übertragung des Computerprogramms zu dem Empfänger umfassen.
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Bei manchen Ausführungsbeispielen kann ein programmierbares Logikbauelement (beispielsweise ein feldprogrammierbares Gatterarray, ein FPGA) dazu verwendet werden, manche oder alle Funktionalitäten der hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen. Bei manchen Ausführungsbeispielen kann ein feldprogrammierbares Gatterarray mit einem Mikroprozessor zusammenwirken, um eines der hierin beschriebenen Verfahren durchzuführen. Allgemein werden die Verfahren bei einigen Ausführungsbeispielen seitens einer beliebigen Hardwarevorrichtung durchgeführt. Diese kann eine universell einsetzbare Hardware wie ein Computerprozessor (CPU) sein oder für das Verfahren spezifische Hardware, wie beispielsweise ein ASIC.
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Die hierin beschriebenen Vorrichtungen können beispielsweise unter Verwendung eines Hardware-Apparats, oder unter Verwendung eines Computers, oder unter Verwendung einer Kombination eines Hardware-Apparats und eines Computers implementiert werden.
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Die hierin beschriebenen Vorrichtungen, oder jedwede Komponenten der hierin beschriebenen Vorrichtungen können zumindest teilweise in Hardware und/oder in Software (Computerprogramm) implementiert sein.
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Die hierin beschriebenen Verfahren können beispielsweise unter Verwendung eines Hardware-Apparats, oder unter Verwendung eines Computers, oder unter Verwendung einer Kombination eines Hardware-Apparats und eines Computers implementiert werden.
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Die hierin beschriebenen Verfahren, oder jedwede Komponenten der hierin beschriebenen Verfahren können zumindest teilweise durch Hardware und/oder durch Software ausgeführt werden.
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Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen lediglich eine Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar. Es versteht sich, dass Modifikationen und Variationen der hierin beschriebenen Anordnungen und Einzelheiten anderen Fachleuten einleuchten werden. Deshalb ist beabsichtigt, dass die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der nachstehenden Patentansprüche und nicht durch die spezifischen Einzelheiten, die anhand der Beschreibung und der Erläuterung der Ausführungsbeispiele hierin präsentiert wurden, beschränkt sei.