DE10106757B4 - Verfahren zur Zuordnung zwischen Empfänger und Fernbedienungen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Zuordnung jeweils eines von mehreren Empfängern einer Anlage zu jeweils einer von mehreren drahtlosen Fernbedienungen, wobei jeweils ein Empfänger in einen Lernmodus versetzt wird, von wenigstens einer bestimmten Fernbedienung, die den im Lernmodus befindlichen Empfänger betätigen soll, ein individueller Fernbedienungscode gesendet wird und dieser Fernbedienungscode in dem im Lernmodus befindlichen Empfänger abgespeichert wird, wobei jeder Empfänger im Normalbetrieb nur durch Fernbedienungen betätigbar ist, deren Fernbedienungscode zuvor abgespeichert worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Empfänger ein individualisierender Kenncode hinterlegt wird, jeweils eine Fernbedienung in einen Programmiermodus versetzt wird, in welchem sie durch Aussenden eines bestimmten Signals die Empfänger veranlaßt, ihren Kenncode in geeigneter Weise optisch oder akustisch darzustellen, wodurch im Lernmodus der individuelle Kenncode jedes einzelnen Empfängers erfaßbar wird, und zur endgültigen Zuordnung der Kenncode des gewünschten bestimmten Empfängers mit Hilfe geeigneter Eingabemittel in die Fernbedienung eingegeben und gesendet wird und dadurch die Kommunikation zwischen dem bestimmten...

Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zur Zuordnung jeweils eines von mehreren Empfängern einer Anlage zu jeweils einer von mehreren drahtlosen Fernbedienungen, wobei jeweils ein Empfänger in einen Lernmodus versetzt wird, von wenigstens einer bestimmten Fernbedienung, die den im Lernmodus befindlichen Empfänger betätigen soll, ein individueller Fernbedienungscode gesendet wird und dieser Fernbedienungscode in dem im Lernmodus befindlichen Empfänger abgespeichert wird, wobei jeder Empfänger nur durch Fernbedienungen betätigbar ist, deren Code zuvor abgespeichert worden ist.
  • Derartige Anlagen, die über mehrere Empfänger und Fernbedienungen verfügen, und beispielsweise in der DE 196 16 399 A1 beschrieben wurden, können beispielsweise auf dem Gebiet der Sonnenschutztechnik vorgesehen sein, wobei jede einzelne Sonnenschutzanlage an einem Gebäude über einen separaten Empfänger verfügt und verschiedene Nutzer des Gebäudes mit individuellen Fernbedienungen ausgerüstet sind. Dabei kann es erwünscht sein, mit einer bestimmten Fernbedienung auch nur einen bestimmten Empfänger zu steuern. Bei Sonnenschutzeinrichtungen, Alarmanlagen oder dergleichen kann es jedoch sinnvoll sein, mit Hilfe einer bestimmten Fernbedienung mehrere Empfänger steuern zu können. Allerdings muß nach der Installation die Anlage konfiguriert werden und es müssen bestimmte Empfängergruppen bestimmten Fernbedienungen zugeordnet werden. Normalerweise werden dazu im Protokoll der Fernbedienung neben den eigentlichen Steuerbefehlen spezielle Codes zur Adressierung verwendet, die es den Empfängern ermöglichen, anhand der zuvor hinterlegten Codes die verschiedenen Fernbedienungen zu unterscheiden. Die Codes können statisch festgelegt sein oder sich entsprechend einem Algorithmus ändern, der sowohl der Fernbedienung als auch dem Sender bekannt ist. Auf diese Weise kann man einer bestimmten Fernbedienung bestimmte Empfänger zuordnen. Zum Erlernen der Fernbedienungscodes, auf die der Empfänger ansprechen soll, wird er zunächst in einen Lernmodus versetzt, in welchem er diejenigen Codes abspeichert, die in diesem Modus von Fernbedienungen abgegeben werden. Gewöhnlich ist zum Umschalten des Empfängers in den Lernmodus eine spezielle Taste am Gerät vorgesehen oder der Lernmodus steht für eine begrenzte Zeit nach dem Anlegen der Betriebsspannung zur Verfügung. Für diese Vorgehensweise muß der Empfänger jedoch entweder gut zugänglich sein oder er muß über eine individuell abschaltbare Spannungsversorgung verfügen, was unter Umständen einen größeren Aufwand erfordert. Problematisch ist auch der Empfang von Codes anderer Fernbedienungen im Lernmodus, der zum unbeabsichtigten Abspeichern falscher Adresscodes führen kann.
  • Zur Lösung des Problems der Zugänglichkeit des Empfängers wäre es denkbar, mit Hilfe einer Fernbedienung Empfänger in den Lernmodus zu versetzen. Allerdings besteht auch hierbei das Problem, daß wegen des undefinierten Sendebereichs mehrere Empfänger gleichzeitig ungewollt programmiert werden können. In diesem Fall wüßte man nicht einmal mehr, welche Empfänger fehlerhaft programmiert worden sind.
  • Die DE 198 47 381 A1 beschreibt eine optische Ausgabe von Adreß- und Parameterinformationen zu Überprüfungszwecken. Aus der DE 689 28 562 T2 ist neben der Verwendung eines in eine Fernbedienung während einer Programmierung einzugebenden Codes auch bereits die Abspeicherung eines Codes im Empfänger bekannt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Fernbedienungen einen oder mehrere Empfänger einer Anlage zuzuordnen und dabei die Gefahren von Fehlprogrammierungen sicher zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei welchem in jedem Empfänger ein individualisierender Kenncode hinterlegt wird, jeweils eine Fernbedienung in einen Programmiermodus versetzt wird, in welchem sie durch Aussenden eines bestimmten Signals die Empfänger veranlaßt, ihren Kenncode in geeigneter Weise optisch oder akustisch darzustellen, wodurch im Lernmodus der individuelle Kenncode jedes einzelnen Empfängers erfaßbar wird, und zur endgültigen Zuordnung der Kenncode des gewünschten bestimmten Empfängers mit Hilfe geeigneter Eingabemittel in die Fernbedienung eingegeben und gesendet wird und dadurch die Kommunikation zwischen dem bestimmten Empfänger und der bestimmten Fernbedienung zum Empfangen und Abspeichern des entsprechenden Fernbedienungscodes in dem Empfänger aufgebaut wird.
  • Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß jedem Empfänger ein individueller Kenncode, beispielsweise durch Vergabe einer fortlaufenden Seriennummer, gegeben wird, wobei zunächst allerdings nicht bekannt ist, welcher Kenncode welchem Empfänger zugeordnet ist.
  • Durch das Anzeigen des zugeordneten Kenncodes beispielsweise optisch oder akustisch, und die Rückmeldung durch Eingabe des Kenncodes in die Fernbedienung wird es möglich, eine gezielte Kommunikation zwischen einer bestimmten Fernbedienung und dem Empfänger mit ermitteltem Kenncode aufzubauen. Im Zuge dieser Kommunikation wird beim Empfänger der Fernbedienungscode der Fernbedienung hinterlegt, durch welche der Empfänger in Zukunft betätigbar sein soll, wobei die einzulernende Fernbedienung nicht unbedingt die Fernbedienung sein muß, die die Kommunikation aufgebaut hat.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kenncode in einem Display dargestellt wird und die Fernbedienung mit Hilfe einer geeigneten, beispielsweise alphanumerischen Tastatur eingebbar ist.
  • Auf diese Weise wird zunächst der Kenncode des anzusprechenden Empfängers in der Fernbedienung hinterlegt, die dann anschließend gezielt Kontakt mit dem Empfänger aufnimmt und der Fernbedienungcode, auf welchen der Empfänger zukünftig hören soll, dem Empfänger übermittelt.
  • Den Kenncode wird man vorzugsweise in einer Weise darstellen, die eine einfache Eingabe in die Fernbedienung mit Hilfe der ohnehin vorhandenen Tastatur ermöglicht. Kenncodes im Dezimalsystem darzustellen, wäre bei Fernbedienungen mit einer Zehnertastatur denkbar, wobei allerdings die Fernbedienungen beispielsweise zum Steuern eines Rolladens meist sehr einfach aufgebaut sind, so daß vorzugsweise der Kenncode aus Binärziffern besteht. Die Eingabe eines binären Kenncodes in die Fernbedienung kann dabei mit lediglich zwei Tasten erfolgen, unter bestimmten Vorgaben genügt sogar eine Taste, worauf später noch eingegangen wird.
  • Um im Falle verdeckt eingebauter Empfänger dennoch eine Rückmeldung zu erhalten oder die Kosten für den Einbau eines Displays zu vermeiden, ist in einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens vorgesehen, daß der Kenncode aus mehreren Einzelzeichen besteht, die in zeitlicher Abfolge nacheinander von dem Empfänger optisch oder akustisch dargestellt und durch Betätigen der Eingabemittel in bestimmter Weise durch Senden eines Betätigungssignals an dem Empfänger quittiert werden, wobei ein Empfänger bei ausbleibender Quittierung eines angezeigten Zeichens den Lernmodus verläßt. Werden bei einem derartigen Verfahren beispielsweise durch den nicht genau definierten Sendebereich der Fernbedienung zunächst mehrere Empfänger in den Lernmodus versetzt, scheiden diese nacheinander aus dem Lernmodus aus, wenn kein zu ihrer Anzeige passendes Bestätigungssignal empfangen wird. Die Anzeige kann bei binär codierten Kenncodes auf besonders einfache Weise durch das von dem Empfänger gesteuerte Bauteil erfolgen, beispielsweise durch das Einschalten eines Beleuchtungskörpers, das Verfahren einer Sonnenschutzanlage oder ein akustisches Tonsignal.
  • Bei aus Binärziffern bestehenden Kenncodes ist in einer noch weiteren vorteilhaften Ausbildung vorgesehen, daß der Wert 1 durch kurzzeitiges Einschalten eines Lichtsignals, eines akustischen Signals oder eines Elektromotors dargestellt wird und ein Quittieren innerhalb einer bestimmten Zeitdauer nach dem Einschalten erfolgen muß, wobei im Falle eines Betätigungssignals bei unterbliebenem Einschalten zur Darstellung des Wertes 0 der Lernmodus des Empfängers beendet wird. Bei dieser Vorgehensweise erspart man sich die gesonderte Anzeige des Wertes 0 einer Binärstelle des Kenncodes, so daß beispielsweise eine einzige Leuchtdiode an dem Empfänger und ei ne einzige Taste an der Fernbedienung genügen, die individuelle Zuordnung zu der Fernbedienung zu ermöglichen. Selbstverständlich kann die Darstellung des Wertes "1" bzw. "0" auch in umgekehrter Weise erfolgen.
  • Wählt man beispielsweise als Verzögerungszeit zum Bestätigen einer optischen Anzeige den Zeitraum von drei Sekunden, kann man in sehr kurzer Zeit einen achtstelligen Binärcode erfassen und in die Fernbedienung eingeben, wobei bereits 256 verschiedene Kenncodes hinterlegbar sind. Durch eine Verdopplung der Programmierdauer bei einem Binärcode mit sechzehn Stellen sind bereits 65.536 Varianten für den Kenncode möglich, so daß eine Nummernwiederholung auch bei sehr komplexen Anlagen in sehr großen Gebäuden ausgeschlossen werden kann.
  • Selbstverständlich ist es denkbar, in den einzelnen Empfängern mehrere Fernbedienungscodes zu hinterlegen, so daß ein und derselbe Empfänger durch Betätigen verschiedener Fernbedienungen mit unterschiedlichen Fernbedienungscodes ausgelöst werden kann.
  • Wie bereits angedeutet, kann der individualisierende Kenncode der Empfänger durch Vergabe einer Seriennummer hinterlegt werden, die dem Gerät bei der Produktion nichtflüchtig mitgeteilt wird. Dies kann beispielsweise durch die Programmierung von EEPROM-Zellen oder durch das manuelle Einstellen von Schaltern realisiert werden.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens wird zur Ermittlung des Kenncodes der verschiedenen Empfänger und oder Aktivierung des Lerncodes der Empfänger eine spezielle Fernbedienung verwendet.
  • Auf diese Weise kann beispielsweise verhindert werden, daß die Programmierungen unbefugt geändert werden, wodurch bei Sonnenschutzanlagen unter Umständen Fehlstellungen der Verschattungseinrichtungen vorkommen können. Bei Alarmeinrichtungen sollen Programmiereinstellungen ohnehin nur von einem autorisierten Nutzer vorgenommen werden dürfen.
  • Ein vergleichbarer Schutz kann unter Umständen dadurch erreicht werden, daß das Aussenden der Kenncodes und das Aktivieren des Lernmodus von der Eingabe eines bestimmten Codes in die Fernbedienung abhängig gemacht wird.
  • Vorzugsweise ist eine Fernbedienung vorgesehen, die über Eingabemittel verfügt, mit Hilfe derer ein bestimmter Kenncode in einem Speicher hinterlegbar und in bestimmter Verbindung mit einem individuellen Fernbedienungscode aussendbar ist. Mit dieser Funktion eignet sich die Fernbedienung für die Herstellung der Kommunikation zwischen der Fernbedienung und dem jeweiligen Empfänger nach dem erfindungsgemäßen Verfahren. Die Eingabemittel sind vorzugsweise die Tasten der Fernbedienung zur späteren Ansteuerung des Empfängers.
  • So ist die Fernbedienung in der Regel gleichzeitig als normale Fernbedienung zum Betätigen der Empfänger ausgebildet und kann entsprechend ihren Fernbedienungscode gemeinsam mit dem gewünschten Betätigungssignal gleichzeitig aussenden.
  • Weitere Funktionen zur Durchführung des Verfahrens sind die Fähigkeiten von Fernbedienungen, Empfänger durch Aussenden des ermittelten Kenncodes in den Lernmodus zu versetzen und den jeweiligen Fernbedienungscode gegebenenfalls in Kombina tion mit einem speziellen Signal dem Empfänger mitzuteilen, wobei das spezielle Signal verhindert, daß von weiteren Fernbedienungen ausgesendete Fernbedienungscodes im Lernmodus fälschlicherweise abgespeichert werden.
  • Werden getrennte Fernbedienungen zur Programmierung und zur späteren Betätigung z.B. einer Leuchte oder einer Verschattungsanlage verwendet, kann die Fernbedienung mit Programmierfunktion, wie bereits erwähnt, zur Ermittlung des individuellen Kenncodes eines bestimmten Empfängers und zum gezielten Versetzen dieses Empfängers in den Lernmodus verwendet werden, und anschließend wird mit der normalen Fernbedienung deren Code im Empfänger abgespeichert.
  • Weiterhin ist auch eine Mehrzahl von Empfängern zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Entsprechend ist vorgesehen, daß in allen Empfängern einer mit Fernbedienungen betätigbaren Anlage individualisierende Kenncodes abgespeichert sind, die sie nach Umschaltung in den Lernmodus optisch oder akustisch anzeigen.
  • Die Fernbedienungen können mit Licht, Funk oder Ultraschall arbeiten, das erfindungsgemäße Verfahren ist grundsätzlich unabhängig von der Wahl des Übertragungsmediums.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Zuordnung jeweils eines von mehreren Empfängern einer Anlage zu jeweils einer von mehreren drahtlosen Fernbedienungen, wobei jeweils ein Empfänger in einen Lernmodus versetzt wird, von wenigstens einer bestimmten Fernbedienung, die den im Lernmodus befindlichen Empfänger betätigen soll, ein individueller Fernbedienungscode gesendet wird und dieser Fernbedienungscode in dem im Lernmodus befindlichen Empfänger abgespeichert wird, wobei jeder Empfänger im Normalbetrieb nur durch Fernbedienungen betätigbar ist, deren Fernbedienungscode zuvor abgespeichert worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Empfänger ein individualisierender Kenncode hinterlegt wird, jeweils eine Fernbedienung in einen Programmiermodus versetzt wird, in welchem sie durch Aussenden eines bestimmten Signals die Empfänger veranlaßt, ihren Kenncode in geeigneter Weise optisch oder akustisch darzustellen, wodurch im Lernmodus der individuelle Kenncode jedes einzelnen Empfängers erfaßbar wird, und zur endgültigen Zuordnung der Kenncode des gewünschten bestimmten Empfängers mit Hilfe geeigneter Eingabemittel in die Fernbedienung eingegeben und gesendet wird und dadurch die Kommunikation zwischen dem bestimmten Empfänger und der bestimmten Fernbedienung zum Empfangen und Abspeichern des entsprechenden Fernbedienungscodes in dem Empfänger aufgebaut wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kenncode in einem Display dargestellt wird und in die Fernbedienung mit Hilfe einer geeigneten, beispielsweise alphanumerischen Tastatur eingebbar ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kenncode aus mehreren Binärziffern besteht.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kenncode aus mehreren Einzelzeichen besteht, die in zeitlicher Abfolge nacheinander von dem Empfänger optisch oder akustisch dargestellt und Betätigen der Eingabemittel in bestimmter Weise durch Senden eines Betätigungssignals an den Empfänger quittiert werden, wobei ein Empfänger bei ausbleibender Quittierung eines angezeigten Zeichens den Lernmodus verläßt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Binärziffern bestehenden Kenncodes der Wert 1 durch kurzzeitiges Einschalten eines Lichtsignals, akustischen Signals oder eines Elektromotors dargestellt wird und ein Quittieren innerhalb eines bestimmten Zeitraumes nach dem Einschalten erfolgen muß, wobei im Falle eines Betätigungssignals bei unterbliebenem Einschalten zur Darstellung des Wertes 0 der Lernmodus des Empfängers beendet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Binärcode durch Auffahren (Wert 1) und Abfahren (Wert 0) oder umgekehrt einer Sonnenschutzanlage oder Einschalten (Wert 1) und Ausschalten (Wert 0)
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kenncode in einem Display dargestellt wird und in die Fernbedienung mit Hilfe einer geeigneten, beispielsweise alphanumerischen Tastatur eingebbar ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kenncode aus mehreren Binärziffern besteht.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kenncode aus mehreren Einzelzeichen besteht, die in zeitlicher Abfolge nacheinander von dem Empfänger optisch oder akustisch dargestellt und Betätigen der Eingabemittel in bestimmter Weise durch Senden eines Betätigungssignals an den Empfänger quittiert werden, wobei ein Empfänger bei ausbleibender Quittierung eines angezeigten Zeichens den Lernmodus verläßt.
  10. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Binärziffern bestehenden Kenncodes der Wert 1 durch kurzzeitiges Einschalten eines Lichtsignals, akustischen Signals oder eines Elektromotors dargestellt wird und ein Quittieren innerhalb eines bestimmten Zeitraumes nach dem Einschalten erfolgen muß, wobei im Falle eines Betätigungssignals bei unterbliebenem Einschalten zur Darstellung des Wertes 0 der Lernmodus des Empfängers beendet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Binärcode durch Auffahren (Wert 1) und Abfahren (Wert 0) oder umgekehrt einer Sonnenschutzanlage oder Einschalten (Wert 1) und Ausschalten (Wert 0) oder umgekehrt einer Leuchte oder vergleichbare Schaltvorgänge bei sonstigen Empfängern angezeigt wird und die Bestätigung durch Drücken der entsprechenden Steuertasten an der Fernbedienung erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Empfänger mehrere Fernbedienungscodes abgespeichert werden.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Empfängern als Kenncode eine Seriennummer zugeteilt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kenncode in EEPROM-Zellen gespeichert oder mit Hilfe von Schaltern eingestellt wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung des Kenncodes der einzelnen Empfänger und/oder zum Aktivieren des Lerncodes der Empfänger eine spezielle Fernbedienung verwendet wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmierfunktion der Fernbedienungen durch Eingabe eines Bedienercodes zugänglich wird.
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