DE19858717A1 - Netzsoftware für Armatursteuersystem - Google Patents
Netzsoftware für ArmatursteuersystemInfo
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/05—Arrangements of devices on wash-basins, baths, sinks, or the like for remote control of taps
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
und ein Verfahren zur Überwachung und Steuerung der Verwen
dung von Wasser. Verschiedene elektrische Steuerungen für
Wasserarmaturinstallationen sind aus dem Stand der Technik
bekannt. Einige Beispiele sind im US-Patent 5,060,323 und dem
US-Patent 5,031,258 gezeigt. Diese Steuerungen verwenden ty
pischerweise Wasserventile, die elektrisch durch Elektroma
gnete betrieben werden, zusammen mit verschiedenen Typen von
Schaltern für das Aktivieren der Elektromagnete zu gewünsch
ten Zeiten. Die Schalter umfassen Druckknopfschalter, Infra
rotsensoren in reflektierender Betriebsart oder in einer
Strahlunterbrechungsbetriebsart für die Bestimmung, wann ein
Benutzer da ist und wann Wasser geliefert werden soll.
Eines der Probleme der Steuerungen des Standes der Technik
besteht in ihrer mangelnden Flexibilität. Die Steuerungen
können nur eine Funktion mit einem Typ von Installationen
durchführen. Obschon es eine große Vielzahl von Rohrleitungs
installationen gibt, die gesteuert werden müssen, wie bei
spielsweise Waschbecken (mit einer Temperatur, die entweder
durch eine voreingestellte Warm- und Kaltwassermischung oder
eine vom Benutzer wählbare Mischung gesteuert wird), Duschen,
Pißbecken und Wasserklosetts. Manchmal ist es auch wün
schenswert, zugehörige Vorrichtungen, wie Seifenspender und
Handtuchspender zu steuern. Existierende Steuerungen können
nicht mit allen diesen unterschiedlichen Einrichtungen ver
wendet werden, zumindest nicht ohne eine wesentliche Änderung
ihrer Grundfunktionen bis zu einem Punkt eines gesamten Neu
aufbaus der Steuerungen, damit sie für eine andere Vorrich
tung passend werden. Weitere Komplikationen ergeben sich aus
der Tatsache, daß einige gesteuerte Vorrichtungen
(Waschtische, Duschen, Seifenspender) auf die Ankunft und die
Anwesenheit eines Benutzers reagieren müssen, während andere
Vorrichtungen (Pißbecken, Wasserklosetts) die Anwesenheit
eines Benutzers registrieren müssen, aber nicht arbeiten dür
fen, bis der Benutzer eine Zielzone verlassen hat. Steuerun
gen des Standes der Technik sind einfach nicht darauf einge
richtet, verschiedenen Typen von Installationen in den ver
schiedenen benötigten Betriebsarten zu betreiben.
In vielen institutionellen Einrichtungen würde es auch wün
schenswert sein, wenn es dem Betätiger der Einrichtung ge
stattet würde, spezielle Betriebseigenschaften einer Vorrich
tung auszuwählen. Beispielsweise kann es in Schlafsälen und
Baracken nützlich sein, die zeitliche Länge, während der eine
Dusche arbeitet, zu beschränken. Strafanstalten wollen die
Zahl der Spülvorgänge bei einem Wasserklosett in einem vorge
gebenen Zeitfenster beschränken. Gesundheitsvorsorge- oder
Nahrungsmittelbetriebe können eine Handwaschvorrichtung be
vorzugen, die eine korrekte Handwaschprozedur der Restaurant
angestellten oder des Krankenhauspersonals gewährleistet, um
die Möglichkeit einer Verunreinigung zu vermindern. Die Mög
lichkeit des Auswählens dieser Grenzen würde bei diesen und
anderen Einrichtungen sehr nützlich sein, aber das Fehlen der
Flexibilität bei den existierenden Steuerungen verhindert
dies.
Ein anderes wünschenswertes Merkmal der Wasserverwendungs
steuerungen besteht in der Fähigkeit, in der Ferne überwachen
zu können, was an einer speziellen Installation oder an allen
Installationen in einem Gebäude oder einer Institution vor
geht. Ein weiteres wünschenswertes Merkmal würde die Möglich
keit sein, in der Ferne eine Änderung der Betriebsweise einer
speziellen Installation vornehmen zu können. Dies erfordert
Kommunikationsmöglichkeiten, die bei existierenden Steuerun
gen nicht gefunden werden können.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Steuerkarte für Rohr
leitungsinstallationen gerichtet, die mit einer breiten Viel
falt von Installationen verwendet werden kann. Die Karte hat
einen Mikroprozessor, der entweder mit einem gespeicherten
Programm oder von herabgeladenen Befehlen oder einer Kombina
tion dieser Möglichkeiten programmierbar ist. Der Mikropro
zessor arbeitet in jeder gewünschten Betriebsart mit Einstel
lungen, die entweder vorbestimmt sind oder die wunschgemäß
einzeln eingestellt werden können. Die Einstellungen errich
ten eine Zeitsteuerung für die gesteuerte Vorrichtung, sei es
nun ein Waschbecken, eine Dusche, ein Wasserklosett oder eine
Kombination aus diesen Einrichtungen. Die Zeitsteuerung um
faßt eine Verzögerung vor der Aktivierung, eine Laufzeit, ei
ne Verzögerung nach der Aktivierung, das Zählen von Zyklen
innerhalb eines ausgewählten Zeitfensters und eine überla
gerte Aussperrungs- oder Verriegelungszeit, wenn eine Zyklus
zählgrenze überschritten wird.
Die Steuerkarte kann entweder als isolierte Vorrichtung oder
in einem Computernetz arbeiten, wobei in diesem Fall die
Karte entweder über eine verdrillte Zweidrahtleitung oder ei
ne Netzleitung mit einem zentralen Computer für die Zwecke
der Überwachung und Steuerung kommuniziert. Die Karte kann
Magnetventile oder dergleichen entweder direkt oder durch
Hilfskarten steuern. Eingangsbuchsen auf der Steuerkarte kön
nen Signale im Bereich von 1,3 VAC bis 120 VAC und 1,3 VDC
bis 100 VDC aufnehmen. Ein Optoisolator kann, sofern notwen
dig, verwendet werden, um Eingangsspannungen, die sich von
den durch den Mikroprozessor verwendeten Spannungen unter
scheiden, umzuwandeln. Der Ausgangsabschnitt der Karte ver
wendet selbsthaltende Relais, um Leistung zu sparen. Drei
verschiedene Ausgangssignale können in Abhängigkeit von den
Anforderungen der gesteuerten Vorrichtung geliefert werden.
Diese Ausgangssignale umfassen zwei verschiedene Spannungen
auf der Karte und eine Spannung außerhalb der Karte. Eine
Schalterschließung kann ebenfalls vorgesehen werden, um den
Betrieb einer selbst mit Leistung versorgten gesteuerten Vor
richtung zu steuern.
Die Fig. 1-7 umfassen zusammen ein Schaltungsdiagramm der
Eingabe/Ausgabe-Karte. Insbesondere stellt Fig. 1 den Lei
stungsversorgungsabschnitt der Karte dar.
Fig. 2 zeigt repräsentative Ausschnitte der Eingangs- und
Ausgangsabschnitte, wobei aus Gründen der Klarheit jeweils
nur einer gezeigt ist.
Fig. 3 zeigt den Mikroprozessor und einige Hilfsfunktionen
und den Ausgangsadressierchip. Die Schaltungen in den Fig.
2 und 3 sind an den Verbindungen V, W, X, Y und Z zusammenge
fügt.
Fig. 4 zeigt den Mikroprozessor, das EPROM und einen Teil der
Flash-Option.
Fig. 5 zeigt das Verbindungsstück zur Spannung außerhalb der
Karte und eine der Jumper für das Auswählen der Ausgänge.
Fig. 6 zeigt die PLT-21 Kommunikationsoption.
Fig. 7 zeigt die FTT-10A Kommunikationsoption.
Fig. 8 ist ein Längsschnitt eines Druckknopfschalters, der
verwendet wird, um eine Sanitärinstallation zu betätigen.
Fig. 9 ist ein Schaltungsdiagramm eines selbsthaltenden Re
lais.
Fig. 10 und 11 umfassen ein Flußdiagramm der 4IO-Software.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm des Smart-Waschbeckens.
Fig. 13 bis 26 umfassen ein Flußdiagramm einer program
mierten Wassertechnologienetzsoftware.
Fig. 27 ist der Hauptmenüschirm der Netzsoftware.
Fig. 28 ist die Detailform der Netzsoftware, die die Vorrich
tungen in einem speziellen Raum zeigen.
Die vorliegende Erfindung umfaßt eine neue Steuerkarte, die
mit Rohrleitungsinstallationen, wie Waschbecken, Duschen,
Wasserklosetts, Pißbecken und Kombinationen davon verwendet
werden kann. Die Karte kann die zentrale Steuerung eines Naß
reinigungsausgusses, der hier als Smart-Ausguß bezeichnet
wird, liefern. Die Karte kann auch Netzkommunikationen mit
einem zentralen Computer für das Überwachen und die Datenre
gistrierung von Installationsvorrichtungen in ein einer Ein
richtung in einem System, das als programmierte Wassertechno
logie bezeichnet wird, liefern. Die vorliegende Beschreibung
behandelt diese drei Hauptgebiete: die 4IO-Karte, den Smart-
Ausguß und dessen Software und die Software der programmier
ten Wassertechnologie.
Ein schematisches Diagramm der Steuerkarte 10 der vorliegen
den Erfindung ist in den Fig. 1-7 gezeigt. Diese spezielle
Ausführungsform kann eine Eingabe von vier Sensoren oder
Schaltern aufnehmen und eine Ausgabe an vier gesteuerte Vor
richtungen richten. Durch diese Möglichkeit der Handhabung
von vier Eingaben und Ausgaben wird sie hier als 4IO-Karte
bezeichnet. Es ist verständlich, daß andere Anzahlen von Ein
gaben und Ausgaben innerhalb des Umfangs der vorliegenden Er
findung verwendet werden können. Es folgt eine Beschreibung
der Hauptkomponenten der 4IO-Karte.
Der Leistungsversorgungsabschnitt der Karte ist allgemein mit
12 in Fig. 1 bezeichnet. Ein (nicht gezeigter) sich außerhalb
der Karte befindlicher Transformator liefert 24 VAC an das
Verbindungsteil TB1. Der Transformator befindet sich irgendwo
stromaufwärts außerhalb der 4IO-Karte. Typischerweise ist er
mit der 120 VAC Netzspannung des Gebäudes verbunden. Es kann
sich um einen Transformator handeln, der Leistung an eine
Karte liefert, oder es kann ein Transformator sein, der Lei
stung an viele Karten liefert. Die Leitung 13 von TB1 ist mit
einer Seite FH3 eines Sicherungshalters verbunden. Die andere
Seite FH1 des Sicherungshalters ist mit der Ausgangslei
stungsleitung 14, die mit 24 VAC bezeichnet ist, verbunden.
Diese Ausgangsleistungsleitung 14 ist mit irgend einem ande
ren Punkt auf dem Schaltungsdiagramm verbunden, der in ähnli
cher Weise mit 24 VAC bezeichnet ist. Die Sicherung F2 im
alter FH1, FH3 ist eine träge 2 Ampere-Sicherung, die die
Leistung auf der Leitung 14 begrenzt.
Die Leitung 13 hat Filter, die durch einer Spule L5, einen
Kondensator C33 und einen Widerstand R40, und eine Spule L1
und einen Widerstand R12 angedeutet sind. Dann befindet sich
eine andere Sicherung F1 in einem Mikrosicherungshalter FH2,
um die 5 Volt Logikschaltung zu schützen. Die Sicherung F1
ist eine schnelle 2 Ampere Sicherung. Die 24 VAC gehen durch
die zweite Sicherung F1 zu einem Brückengleichrichter D1, der
die 24 VAC in ungefähr 30 VDC auf der Leitung 16 verwandelt.
Eine LED D35 zeigt das vorhandensein der 30 VDC an. Ein Kon
densator C6 lädt sich auf, um eine stabile Eingangsspannung
zu halten. Diese wird als eine Reserve verwendet, so daß wenn
eine kurze Unterbrechung oder ein kurzer Spannungsabfall auf
Leitung 16 vorkommt, eine kleine Leistungsreserve vorhanden
ist. Die Karte kann für eine kurze Zeit von dieser Reserve
leben.
Die Leitung 16 führt die 30 VDC zu einem 9 Volt Schalter U6,
der es gestattet, daß eine Gleichspannung bis zu 9 V durch
die Leitung 18 geht. Wenn die Spannung an der Leitung 18 be
ginnt, 9 VDC zu überschreiben, so schaltet der Schalter ab.
Wenn die Spannung wieder unter 9 Volt fällt, so schaltet der
Schalter erneut ein. So erzeugt der Schalter eine pulsierende
Gleichspannung von 9 Volt auf der Leitung 18. Ein Filter, das
eine Spule L2 und Widerstände R18, R19 umfaßt, konditioniert
die Spannung. Der Zweck des 9 Volt Schalters U6 besteht in
einer Verminderung der Spannung, die durch einen 5 Volt Reg
ler U7 geht. Wenn die Schaltung direkt von 24 VAC durch den
Brückengleichrichter zum 5 Volt Regler ginge, so würde der 5
Volt Regler überhitzt. Da der 9 Volt Schalter sowieso erfor
derlich ist, so werden die 9 Volt Leistung an eine Ausgangs
leitung 20 geliefert. Andere Orte auf der Schaltung, die mit
+9 V markiert sind, sind mit der Leitung 20 verbunden. Unter
anderem wird die 9 VDC verwendet, um die selbsthaltenden Re
lais im Ausgangsabschnitt zu aktivieren, wie das nachfolgend
erläutert wird. Ein selbsthaltendes Relais braucht nur einen
10 Millisekunden Impuls, um eine Verriegelung oder Entriege
lung vorzunehmen. Der Schalter U6 ist die meiste Zeit einge
schaltet, so daß gewöhnlicherweise die 9 VDC vorhanden sind,
wenn sie benötigt werden. Es gibt auch einen Kondensator C7,
der mit der Leitung 18 verbunden ist, um einige Leistung zu
speichern. Wenn der Schalter U6 ausgeschaltet ist, wenn eine
Relaisbetätigung angefordert wird, so kann der Kondensator C7
den kurzen Impuls, der notwendig ist, um das Relais zu ver
riegeln, liefern.
Die 9 VDC werden an den 5 Volt Regler U7 geliefert. Der 5
Volt Regler nimmt die 9 VDC und erniedrigt sie auf 5 VDC, die
die Betriebsspannung für den Mikroprozessor und den Rest der
Logikschaltung darstellen. Die 5 VDC werden an die Ausgangs
leitung 22 geliefert. Orte auf der Schaltung, die mit VCC
markiert sind, sind mit der Leitung 22 verbunden. Der Konden
sator C21 ist ein Hochpaßfilter.
Zusammengefaßt kann der Leistungsabschnitt 24 VAC auf Leitung
14, 9 VDC auf Leitung 20 und 5 VDC auf Leitung 22 liefern.
Die Funktionen der 4IO-Karte werden durch einen Mikroprozes
sor U12 (Fig. 3 und 4) gesteuert. Der Mikroprozessor ist
vorzugsweise vom Neuron-Typ 3150, wie ein TMP N3150 B1AF der
Echelon Corporation of Palo Alto, Kalifornien, obwohl auch
andere Mikroprozessoren verwendet werden können. Er ist so
gestaltet, daß er bei einer spezifizierten Betriebsspannung,
in diesem Fall bei 5VDC, läuft. Der Mikroprozessor hat einen
internen elektrisch löschbaren neu programmierbaren Speicher,
der hier als EE-Abschnitt des Mikroprozessors bezeichnet
wird. Der EE-Abschnitt ist ein nichtflüchtiger Speicher, was
bedeutet, daß die Information im EE-Abschnitt nicht verloren
geht, sogar wenn die Leistung verschwindet. Der Mikroprozes
sor hat drei interne Prozessoren. Einer von diesen führt die
4IO-Software aus, die nachfolgend beschrieben wird. Ein ande
rer führt die Kommunikationssoftware, die mit dem Chip gelie
fert wird, aus. Der dritte Prozessor führt Software aus, die
Information zwischen den beiden ersten Prozessoren überträgt.
Der erste Prozessor führt ein 4IO-Programm, das in einem EE-
PROM U3 (Fig. 4) gespeichert ist, aus. Das Programm ist in
den Chip eingebrannt und damit fest. Der EEPROM kommuniziert
mit dem Mikroprozessor durch die Leitungen A0 bis A15 und D0
bis D7.
Die 4IO-Karte hat Köpfe oder Verbindungsteile, die in sie
eingebaut sind, um eine Fülloption zu liefern, die eine al
ternative Ausführungsform gestattet, die Flash-Option genannt
wird. Die Fülloption kann die logischen Chips aufnehmen, die
allgemein mit 24 bezeichnet sind. Wenn diese Chips vorgesehen
sind, wird das reguläre EPROM U3 durch ein Flash-EPROM er
setzt, das auch als EEPROM bekannt ist (elektrisch löschbarer
programmierbarer Nur-Lese-Speicher) Wenn ein Flash-EEPROM
verwendet wird, so kann eine Bedienperson neue Software her
abladen und sie im Flash-EEPROM speichern. Somit kann das ge
samte Programm neu geschrieben werden. Beim regulären EPROM
muß für ein Wechseln der Software ein neuer EEPROM-Chip ein
gesetzt werden. Die Details der 4IO-Software werden nachfol
gend diskutiert.
Es sei angemerkt, daß mehrere Clean-up Kondensatoren verwen
det werden, um die 5 Volt zu reinigen, die durch die Chips
verteilt werden. Die Kondensatoren C8 und C17 (Fig. 4) bilden
einen Hochpaß- und ein Tiefpaßfilter. Die Kondensatoren C15,
C22, C26, C25, C27 dienen als Hochpaßfilter. Wenn die Lei
stungsentladung oberhalb die Spannung begrenzt, so kann der
Kondensator C8 ebenfalls als kleine Batterie für die 5 VDC
Quelle dienen.
Eine Beschreibung der Details des Eingangsabschnitts oder
Eingabeabschnitts profitiert von einer vorbereitenden Diskus
sion der verschiedenen entfernten Schalter und Sensoren, die
auf einer gesteuerten Vorrichtung, d. h. einem Abfluß, einer
Dusche oder einem Wasserklosett, gefunden werden.
Ein allgemein verwendeter Schalter ist ein induktiver Druck
knopfschalter, wie er mit 19 in Fig. 8 gezeigt ist. Der
Schalter 19 hat ein zylindrisches Gehäuse 21, das äußere Ge
winde für das Eingreifen einer Montagemutter 23 und eines
Wandflansches 25 liefert. Typischerweise wird die Montage
oberfläche 27 eine Wand nahe dem Abfluß, dem Wasserklosett
oder der Dusche sein, oder sie bildet selbst einen Teil der
Einrichtung. Eine Unterlegscheibe 28 und ein Abstandsstück 29
unterstützen die Klemmaktion. Der Wandflansch 25 hält einen
Druckknopf 30, der durch eine zentrale Öffnung im Flansch 25
verschiebbar ist. Der Druckknopf stößt an ein Ende eines mit
einem Flansch versehenen Füllrohres 31. Das andere Ende des
Rohres 31 grenzt an einen T-förmigen Kolben 32, der aus Eisen
hergestellt ist. Der Kolben 32, das Füllrohr 31 und der
Druckknopf 30 sind alle zur linken Seite der Fig. 8 durch ei
ne Feder 33 vorgespannt. Die Feder 33 stützt sich gegen eine
Dichtung 34, die durch eine Buchse 37 gehalten wird. Die
Buchse wird in das Gehäuse 21 eingeschraubt. Ein Näherungs
sensor 35 ist in der Dichtung 34 montiert. Drei Leiter 36
A,B,C, die 5 Volt Gleichspannung liefern, ein Rücksetzsignal
beziehungsweise Erde, sind am Näherungssensor 35 befestigt
und gehen zurück zur 4IO-Karte. Wenn ein Benutzer der gesteu
erten Vorrichtung den Druckknopf 30 drückt, so trägt dies den
Kolben 32 dicht an den Sensor 35 und ändert das Magnetfeld
neben dem Sensor. Das geänderte Magnetfeld triggert eine
Schaltung innerhalb des Sensors 35, die eine Schaltung zwi
schen den Leitungen 36A und 36B schließt, um somit ein 5 VDC-
Rücksignal zu schaffen. Der Sensor selbst ist ein leicht zu
erhaltendes Bauteil und bildet selbst keinen Teil der vorlie
genden Erfindung.
Es ist verständlich, daß während üblicherweise der Druck
knopfschalter verwendet wird, um der 4IO-Karte eine Benutzer
anforderung für das Betreiben der Installation anzuzeigen,
ebenso andere Typen von Vorrichtungen verwendet werden kön
nen. Beispielsweise können Infrarotlichtsensoren verwendet
werden, um die Anwesenheit eines Benutzers festzustellen. Ein
Infrarotsender und ein Detektor können nebeneinander plaziert
werden, und Infrarotlicht, das beispielsweise von der Hand
eines Benutzers unter einem Wasserhahn zurück reflektiert
wird, wird den Detektor triggern. Wenn ein Benutzer den
Lichtstrahl zwischen dem Sender und dem Detektor unterbricht,
so wird ein Signal getriggert. Wenn größere Entfernungen zwi
schen der 4IO-Karte und einem Schalter notwendig sind, können
ein Reed-Schalter und eine 24 VAC-Versorgung und ein Signal
statt der 5 VDC verwendet werden. Oder es kann ein Relais
schalter verwendet werden, bei dem 5 Volt hineingehen, wenn
die Rückleitung zurückkommt. In diesem Fall befindet sich
statt eines Stückes eines Eisenmetalls ein Magnet im Gehäuse.
Wenn der Magnet dicht an den Relaisschalter gelangt, so
stellt der Relaisschalter einen Kontakt her, der ein 5 Volt
Rücksignal ergibt.
Statt der Kontrolle auf das Schließen von entfernten Schal
tern können bei der Überwachung der Aktivitäten von verschie
denen Komponenten andere Eingaben in den Mikroprozessor ver
wendet werden. Beispielsweise kann es wünschenswert sein, ei
nen 16 VDC-Motor oder einen 24 VAC Elektromagnet zu überwa
chen, um herauszufinden, wann sie aktivieren, so daß darauf
hin eine Aktion erfolgen kann.
Das Voranstehende zeigt, daß die 4IO-Karte die Fähigkeit ha
ben muß, eine breite Vielzahl von Eingangssignalen aufzuneh
men. Der Eingangsabschnitt, der diese Fähigkeit bietet, wird
nun beschrieben. Die 4IO-Karte kommuniziert mit den verschie
denen Schaltern oder Sensoren einer gesteuerten Vorrichtung
durch vier RJ-11 Eingangsbuchsen, von denen eine bei J4 in
Fig. 2 gezeigt ist. Die Buchse J4 wird durch Jumper JP9 und
JP10 mit einem invertierenden Schmitt-Trigger U2A entweder
direkt oder durch einen Opto-Isolator U1A verbunden. Der
Schmitt-Trigger ist, wie gezeigt, mit einem I/O-Anschluß des
Mikroprozessors durch Leitung 26A verbunden. Die Jumper kön
nen Nebenschlußklammern aufweisen, die die ausgewählten Paare
von Anschlußstiften einfach miteinander verbinden.
Der Stift 1 von J4 ist, wie gezeigt, mit der 24 VAC Quelle
verbunden. Wenn der spezielle entfernte Schalter oder Sensor,
der mit J4 verbunden ist, 24 VAC benötigt, so liefert Stift 1
von J4 diese. Natürlich wird, wenn der Schalter keine 24 VAC
benötigt (oder seine eigene Leistungsversorgung aufweist),
das Kabel, das in die Buchse J4 gesteckt wird, keine Verbin
dung zu Stift 1 aufweisen.
In ähnlicher Weise ist, wie gezeigt, Stift 2 von J4 mit der 5
VDC Quelle verbunden. Im Falle der Druckknopfschalter stellt
der Leiter 36A eine Verbindung zu Stift 2 her, und liefert
die 5 VDC an den Druckknopfschalter. Wenn der entfernte
Schalter keine 5 VDC benötigt, so wird das Kabel, das in die
Buchse J4 gesteckt ist, keine Verbindung zu Stift 2 aufwei
sen.
Stift 3 von J4 ist eine erste Sensorrückleitung. Im Falle des
Druckknopfes wird der Stift 3 eine Verbindung zum Leiter 36B
herstellen, um das 5 VDC Rücksignal zu liefern. Leitung 39
verbindet Stift 3 von J4 mit Stift 2 des Jumpers JP10.
Stift 4 von J4 ist mit einem Taktsignal von IO9 des Mikropro
zessors verbunden. Im Falle eines Druckknopfes wird das Takt
signal nicht verwendet. Aber es kann einige Typen von ent
fernten Sensoren geben, die entweder einen Taktpuls brauchen,
um ihnen mitzuteilen, wann sie arbeiten sollen, oder die die
sen Taktpuls während des Betriebs benötigten. Stift 4 liefert
solche Impulse.
Stift 5 von J4 ist eine Gleichspannungserde. Im Falle des
Druckknopfschalters stellt Stift 5 eine Verbindung zum Leiter
36C her.
Stift 6 von J4 ist ein zweites Sensorrücksignal. Wieder wird
im Falle eines Druckknopfschalters das 5 Volt Rücksignal in
Stift 3 einlaufen und Stift 6 wird nicht verwendet. Stift 6
würde mit einem Wechselstromrücksignal verwendet. Die Leitung
41 verbindet Stift 6 mit dem Stift 2 des Jumpers JP9.
Die Nebenschlußklammern der Jumper JP9 und JP10 werden gemäß
dem Typ des entfernten Schalters oder der Vorrichtung, die
mit der Buchse J4 verbunden ist, eingestellt. Wenn der ent
fernte Schalter, der mit J4 verbunden ist, ein 5 VDC-Rücksi
gnal auf Stift 3 von J4 liefert, so werden die Stifte 1 und 2
von JP10 kurzgeschlossen, wie die Stifte 1 und 2 von JP9. In
diesem Fall geht das Rücksignal auf Stift 3 von J4 direkt zum
Eingang des Schmitt-Triggers U2A unter Umgehung des Optoiso
lators UlA. Auch im Falle eines 5 VDC Rücksignals ist der
Eingangsstift K, A des Optoisolators durch die Stifte 2 und 1
des JP9 geerdet. Dies wird deshalb vorgenommen, damit wenn
eine Seite des Opto-Isolators offen gelassen wird, sie etwas
Rauschen aufnehmen kann, da die Möglichkeit besteht, daß sie
Wechselstrom ausgesetzt ist, und es sehr wenig Leistung
braucht, um sie zu triggern. JP9 drückt sie nach unten, so
daß sie nicht arbeitet. In der Zwischenzeit ist der Eingang
A, K des Optoisolators U1A frei driftend. So geht nichts in
den Opto-Isolator hinein. So kommt auch nichts heraus und es
gibt keine Verwirrung mit dem Signal, das um ihn herum von
JP10 kommt.
Wenn der entfernte Schalter, der mit J4 verbunden ist, auf
Stift 3 von J4 ein Rücksignal liefert, bei dem es sich nicht
um 5 VDC handelt, so werden die Stifte 2 und 3 des Jumpers
JP10 kurzgeschlossen, und senden das Rücksignal zum Eingang
A,K des Opto-Isolators UlA. Die Einstellungen der Jumper JP9
hängen von der Leistungsquelle für den entfernten Schalter
oder die Vorrichtung ab. Wenn die entfernte Vorrichtung ihre
eigene Leistungsversorgung aufweist, so wird die Nebenschluß
klammer des Jumpers JP9 vollständig weggelassen. Wenn die
entfernte Vorrichtung die 5 VDC-Leistung von J4, Stift 2 ver
wendet, so wird der Jumper JP9 auf die Stifte 1 und 2 ge
setzt, um eine Gleichspannungserde zu liefern. Wenn die ent
fernte Vorrichtung die 24 VAC-Leistung von J4, Stift 1 ver
wendet, so wird der Jumper JP9 auf die Stifte 2 und 3 ge
setzt, um eine neutrale Wechselstromdurchgangsleitung 43 zu
bilden.
Wenn der Opto-Isolator ein Eingangssignal an seinen Anschlüs
sen A,K und K,A empfängt, so sendet er ein Infrarotsignal in
nerhalb der Vorrichtung. Das Infrarotsignal schließt eine
elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen C und E. Da
ein Infrarotlichtsignal intern im Opto-Isolator verwendet
wird, um den Ausgang zu triggern, besteht keine physische
elektrische Verbindung zwischen der Eingangsseite (Anschlüsse
A,K & K,A) und der Ausgangsseite (Anschlüsse C & E). Somit
wird was auch immer auf Stift C anliegt als Ausgangssignal
gesendet, unabhängig davon, welches Eingangssignal den Aus
gang triggert. In der vorliegenden Erfindung wird Anschluß C
auf 5 VDC angehoben. So sieht, egal welches Signal an der
Eingangsseite von UlA ankommt, der Rest der Schaltung dieses
als ein 5 VDC-Signal auf Leitung 38.
Der Opto-Isolator würde verwendet, wenn die 4IO-Karte auf ei
ne-andere Spannung als 5 VDC schauen würde, oder wenn sie auf
eine Spannung schauen würde, die von der Karte nicht gelie
fert wird. Man betrachte beispielsweise den Fall der Überwa
chung eines Elektromagneten, der bei 24 VAC arbeitet. Der
Jumper JP10 wird auf die Stifte 2 und 3 gesetzt, und der an
dere Jumper JP9 wird an die Stifte 2 und 3 gesetzt, so daß
das gleiche Signal zurückgegeben werden kann. Somit überwacht
die Karte, was auf J4, Stift 3 passiert, aber sie liefert
keine Leistung. Mit dieser Anordnung muß keine gemeinsame Er
de oder gemeinsame Leistungsversorgung betrachtet werden; die
Karte tritt nur ein, um zu sehen, was mit dem speziellen
Elektromagneten passiert. Wenn sie aktiviert oder deakti
viert, kann dann das Signal, egal was es für ein Signal ist,
auf ein 5 VDC-Signal modifiziert werden, und der Prozessor
entscheidet sich für dieses neue Signal. Und dann kann natür
lich in der Software dieses Signal auf an oder aus gesteuert
werden, oder wann es aktiviert werden sollte, in Abhängigkeit
davon, wann das Signal hereinkommt oder wann es oder ob es
aktiviert werden soll, wenn das Signal hereinkommt.
Nun gibt es ein 5 VDC-Signal auf Leitung 38, das in den
Schmitt-Trigger U2A läuft, ob das Signal nun vom Opto-Isola
tor oder durch den Jumper JP10 kommt. Da der Opto-Isolator
Wechselstrom aufnimmt, hat er die Möglichkeit, Wechselstrom
rauschen auf der Leitung zu erzeugen. Um dieses 5 Volt Signal
so gut wie möglich zu reinigen, gibt es ein Filter C4, R11,
das hilft, dieses hochfrequente Rauschen zu vermindern. Das
gefilterte 5 Volt Signal wird an den Schmitt-Trigger U2A ge
sendet, der einen Teil der gemeinsamen Schaltung darstellt.
Wie in den meisten logischen Schaltungen verwendet die 4IO-
Karte ein inverse Logik. Das heißt, der normale Ausgangszu
stand ist hoch. Wenn in der Elektronik eine Leitungsunterbre
chung auftritt, so ist nichts da. Logisch wird das durch die
festverdrahtete Elektronik und den Mikroprozessor als hoch
betrachtet. Da im Rest der Leitung immer ein kleiner Rückfluß
von den Komponenten existiert, so wird dieser eine Leitung
auf hoch steuern. Um ein gutes, definiertes Signal zu haben,
wird man die Leitung wirklich auf niedrig ansteuern wollen.
Mit einer logisch niedrigpegeligen Leitung weiß man defini
tiv, daß ein Signal vorhanden ist; es gibt keine Frage, ob
die Spannung ein Signal oder Rauschen ist. Somit ist der
Schmitt-Trigger U2A ein Inverter. Der Schmitt-Trigger nimmt
ein einlaufendes Signal, das durch Rauschen und die Kapazität
der Leitung variabel ist, und wenn das Eingangssignal einen
gewissen Punkt erreicht, so schaltet sich der Schmitt-Trigger
ein und erzeugt ein reines Signal in Form einer Rechteck
welle. In diesem Fall ist U2A ein invertierender Schmitt-
Trigger, so daß wenn das Eingangssignal auf hohen Pegel geht,
das Ausgangssignal eine saubere Rechteckwelle mit logisch
niedrigem Pegel ist. Egal was für ein Signal hereinkommt, der
Schmitt-Trigger bereinigt es und erzeugt das entgegengesetzte
Signal auf Leitung 26A für den Mikroprozessor.
Der Verstärker U5C wird verwendet für das Ansteuern der LED
D5. Die LED kann nicht mit demselben Signal, das an den Mi
kroprozessor gesendet wird, angesteuert werden, da sonst zu
viel Leistung weggeht und ein schwaches Signal erzeugt wird.
In diesem Fall wird ein niedriges Signal verwendet, um anzu
zeigen, daß etwas passiert ist. Es ist wünschenswert, daß die
LED D5 sich anschaltet, um das Vorhandensein eines Signals
anzuzeigen. Somit arbeitet die LED umgekehrt zur Logik, die
durch den Mikroprozessor verwendet wird. Ein Verstärker U5C
wird verwendet, um die Leistung so weit zu erhöhen, um die
LED D5 anzusteuern, so daß sie sich einschaltet, wenn eine
logische Leitung auf einen niedrigen Pegel geht.
Die Leistung für die LED D5 wird, wie gezeigt, von VCC abge
leitet. Wenn die Leitung 38 auf einen hohen Pegel geht (was
das Vorhandensein eines Signals anzeigt), so geht die Leitung
40 auf einen niedrigen Pegel. Der Verstärker U5C steuert die
Leitung 42 auf einen niedrigen Pegel. Der Verstärker U5C
nimmt jegliches Signal, das sich auf der Leitung 40 befindet,
und verstärkt dieses. So verstärkt der Verstärker in diesem
Fall einen logisch niedrigen Pegel, so daß die Leitung 42 auf
niedrigen Pegel gezwungen wird. Die Leistung VCC kommt durch
die LED D5 und einen Strombegrenzungswiderstand R17, um zu
versuchen, diese Leitung 42 auf einen hohen Pegel zu bringen.
Aber U5C versucht sie, auf einen niedrigen Pegel zu bringen,
so daß ein elektronischer Kampf besteht, der durch U5C gewon
nen wird, der mehr wegnehmen kann, als was der Widerstand R17
liefern kann, da es sich um einen Strombegrenzungswiderstand
handelt. So gibt es einen Stromweg, der zur Erde von U5C
fließt, und dies schaltet die LED D5 an.
Wenn die Leitung 38 sich auf einem niedrigen Pegel befindet
(was das Fehlen eines Rücksignals anzeigt), so befindet sich
Leitung 40 auf einem hohen Pegel. Dann zwingt der Verstärker
U5C die Leitung 42 auf einen hohen Pegel. Nun existiert eine
hohe Spannung auf beiden Seiten der LED D5, es gibt keinen
Stromweg und die LED D5 ist aus.
Es ist verständlich, daß aus Gründen der Klarheit nur eine
Eingangsbuchse J4 gezeigt und beschrieben wurde. In Wirklich
keit hat die Karte eine Vielzahl von Eingangsbuchsen, die
identisch zur Buchse J4 sind. Im bevorzugten Fall gibt es
vier Buchsen, aber es kann auch eine andere Zahl vorhanden
sein. Jede Eingangsbuchse hat dieselben zugehörigen Schal
tungselemente, wie sie für die Buchse J1 gezeigt wurden, das
heißt, ein Paar Jumper, einen Opto-Isolator, einen Schmitt-
Trigger, einen LED-Treiber und zugehörige Komponenten. Somit
stellen die Eingangsleitungen, die in Fig. 3 mit J1, J2, J3
bezeichnet sind, jeweils eine Verbindung zu einer Schaltung
her, die gleich ist wie die Schaltung, die für die Eingangs
leitung 26A gezeigt wurde.
Der Ausgangsabschnitt der 4IO-Karte hat das gleiche allge
meine Problem wie der Eingangsabschnitt, es müssen nämlich
eine Vielzahl verschiedener gesteuerter Vorrichtungen aufge
nommen werden. Eine gebräuchliche gesteuerte Vorrichtung kann
ein Elektromagnet für das Betätigen eines Wasserventils in
einem Ausguß oder einer Dusche sein. Aber die gesteuerte Vor
richtung kann auch ein elektromagnetbetätigtes Spülventil,
ein Motor für einen Seifen- oder Handtuchspender oder eine
Hilfssteuerkarte für eine dieser Einrichtungen sein. Da ver
schiedene Ausgänge für diese verschiedenen Vorrichtungen not
wendig sind, so muß Sorge getragen werden für eine Versorgung
und Steuerung dieser Ausgänge.
Wie im Fall des Eingangsabschnitts hat die 4IO-Karte vier RJ-
11 Buchsen für eine Verbindung mit den gesteuerten Vorrich
tungen. Eine dieser Buchsen ist bei J10 gezeigt, die anderen
sind ähnlich. Kurz gesagt stellt Stift 1 jeder Ausgangsbuchse
eine Verbindung zu einer geschalteten 5 VDC her. Stift 2 ist
mit einer auswählbaren Leistungsquelle verbindbar. Stift 3
liefert eine geschaltete auswählbare Leistungsquelle. Stift 4
wird nicht verwendet. Stift 5 ist der Rückanschluß für die
auswählbare Leistung. Stift 6 ist eine Gleichspannungserde.
Es wird nun beschrieben, wie diese Verbindungen hergestellt
werden.
Ein selbsthaltendes Relais ist mit jeder Ausgangsbuchse ver
bunden. Eines dieser Relais, das mit der Buchse J10 verbunden
ist, ist bei K4 gezeigt. Die innere Schaltung eines selbst
haltenden Relais ist in Fig. 9 gezeigt. Das Relais ist eine
doppelpolige doppelt umlegbare Vorrichtung, die erste und
zweite Kontakte 44-1 und 44-2 hat. Es befinden sich auch zwei
Spulen im Relais. Jede Spule ist mit einer Leistungsquelle
verbunden an den Anschlüssen, die mit SET und RESET bezeich
net sind, und mit Erde, die mit GND1 für die SET-Spule und
GND2 für die RESET-Spule bezeichnet ist. Die Kontakte 44-1
und 44-2 sind drehbar und elektrisch mit den gemeinsamen
Stiften COM1 und COM2 verbunden. Im "normalen" oder selbst
haltenden Zustand wird die RESET-Spule als die zuletzt akti
vierte Spule angesehen, und die Kontakte 44-1, 44-2 greifen
in die Stifte NC1 beziehungsweise NC2 ein, um somit elektri
sche Wege zwischen NC1-COM1 und NC2-COM2 herzustellen. Wenn
die SET-Spule aktiviert wird, so zieht sie die Kontakte 44-1,
44-2 in Eingriff mit den Stiften NO1 beziehungsweise NO2, um
somit elektrische Wege zwischen NO1-COM1 und NO2-COM2 zu er
richten. Es gibt keine Feder oder andere Vorrichtung, die die
Kontakte 44 in einer oder der anderen Stellung vorspannt, so
daß die Kontakte in ihrem zuletzt aktivierten Zustand ver
bleiben, bis die entgegengesetzte Spule aktiviert wird, um
die Kontakte zum anderen Satz von Polen zu bewegen.
Unter Bezug auf Fig. 2 werden die Verbindungen zu einem der
haltenden Relais K4 beschrieben, wobei verständlich ist, daß
die anderen Relais dieselben damit verbundenen Komponenten
aufweisen. Die SET- und RESET-Stifte sind mit der 9 VDC Quel
le auf den Leitungen 46 beziehungsweise 48 verbunden. Die
Stifte NC1 und NC2 werden nicht verwendet. COM1 ist durch die
Leitung 50 mit Stift 3 der Ausgangsbuchse J10 verbunden. Die
Leitung 50 ist auch mit der wählbaren Leistungsleitung AC4A
verbunden. COM2 ist durch die Leitung 52 mit dem Stift 1 der
Buchse J10 verbunden. Die Leitung 52 verzweigt auch zu einer
LED D10, die sich anschaltet, wenn die Leitung 52 aktiv ist.
NO1 ist durch die Leitung 54 mit dem Stift 3 der Buchse J10
verbunden. NO2 ist mit der 5 Volt Leistungsquelle VCC verbun
den. GND1 ist mit dem Verstärker U9B durch die Leitung 56
verbunden. Die Leitung 56 verzweigt zur 9 VDC Leistungsver
sorgung durch die Diode D26. GND2 ist ähnlich mit dem Ver
stärker U9A durch die Leitung 58 verbunden, die durch die Di
ode D25 zu einer 9 VDC Leistungsversorgung verzweigt.
Die Dioden D25 und D26 sind für den Fall von induktiven Span
nungsspitzen da. Wenn eine Relaisspule vorhanden ist, und sie
eingeschaltet wird, so wird die 5 Volt Leitung so schnell
durch U9A entladen, daß sie so viel Leistung wie möglich
zieht. Dies zieht Leitung 58 so weit herunter, daß sie tat
sächlich niedriger als Erde sein kann. In diesem Fall würde
sich ein Strompfad ergeben, aber da die Diode D25 es nicht
gestattet, daß Leistung von +9 VDC zu U9A geht, wird kein
Strom auftreten. Aber wenn man das Relais wiederum abschal
tet, so hat man eine induktive Spannungsspitze, die anders
herum verläuft. Eine niedrige Spannungsspitze schadet der
Karte nicht, aber eine hohe Spannungsspitze kann einen Scha
den verursachen. Im Falle einer hohen induktiven Spannungs
spitze wird ein hoher Stromstoß produziert. In diesem Fall
wird er auf Erde entladen, um ihn los zu werden. Dies bietet
eine Hilfe bei induktiven Spannungsspitzen, die beim Verrie
geln und Entriegeln eines Relais erzeugt werden.
Das Ausgangssignal des Mikroprozessors kommt aus einen An
schlüssen IO0 bis IO3 (Fig. 3) heraus. Vier Leitungen, die
aus diesen Anschlüssen heraus kommen, sind mit einem Adres
sierchip U10 verbunden. U10 gestattet es nur einem Ausgang
sich anzuschalten, in Abhängigkeit von der Kombination der
Leitungen IO0, IO1 und IO2. IO3 ist eine Freigabevorrichtung.
Sie teilt dem Chip mit, wann er arbeiten soll und wann nicht.
IO0, IO1 und IO2 stellen eine binäre Zahl dar. Diese binäre
Zahl gibt an, welcher Ausgang angeschaltet werden soll, wenn
der Chip U10 durch IO3 angeschaltet wird. Nur einer der Aus
gänge von U10 kann zur selben Zeit aktiviert sein. Somit wird
einer der acht Verstärker U9H (von denen nur drei gezeigt
sind) das Signal von U10 verstärken, um einen größeren Strom
pfad zu gestatten.
Typischerweise zeigt eine von U10 angeschaltete Ausgangslei
tung eine logische Null. Wenn sie aktiviert ist, so befindet
sie sich auf logisch null. Ansonsten befindet sie sich auf
einem logisch hohen Pegel. Der Verstärker U9 verstärkt dies.
So wird auf allen Verstärkern bis auf einen normalerweise 5
Volt herauskommen. Ein Verstärker wird einen niedrigen logi
schen Pegel oder einen Pegel von Null aufweisen. Beispiels
weise wird, wenn der Verstärker U9A sich auf niedrigem Pegel
befindet, die Leitung 58 auf niedrigen Pegel gezogen, was ei
nen Strompfad durch die Rücksetzspule und den Stift GND2 des
Relais K4 vollendet und veranlaßt, daß sich Kontakte 44 auf
den NC1 und NC2 Stiften schließen. Die Kontakte werden in
dieser Stellung verbleiben, sogar wenn U9A und GND2 auf hohen
Pegel gehen und die Rücksetzspule abschneiden. Die Relaiskon
takte bewegen sich nicht, bis der Verstärker U9B auf niedri
gen Pegel geht, und die Leitung 56 und GND1 auf niedrigen Pe
gel bringt und einen Strompfad durch die Setz-Spule liefert.
Wenn die Setz-Spule aktiv ist, so werden die Kontakte 44 auf
die Stifte NO1 und NO2 umgelegt. Wenn NO1, mit COM1 verbunden
ist, so wird die wählbare Spannung auf AC4A und Leitung 50 an
Leitung 54 und Stift 3 der Buchse J10 geliefert. Zur selben
Zeit setzt die Verbindung von NO2 mit COM2 die 5 VDC Quelle
auf Leitung 52 und Stift 1 der Buchse J10. Wiederum werden
die Relaiskontakte in dieser Position verbleiben, sogar wenn
U9B auf hohen Pegel geht und den Strom von der Setz-Spule weg
nimmt.
Da nur eine Spule in einem Relais zur selben Zeit aktiviert
ist, und es nicht notwendig ist, die Leistung aufrecht zu
halten, wird der Leistungsverbrauch der 4IO-Karte stark ver
mindert. Beispielsweise sendet, wenn die Karte eine Dusche
steuert, und die Dusche für 10 Minuten laufen soll, der Mi
kroprozessor 10 einen 10 Millisekundenpuls, um das Relais zu
entriegeln und die Dusche anzuschalten. Das Relais wird so
belassen. Der Prozessor schaut nach 10 Minuten auf seine Uhr
und sagt, wenn die 10 Minuten abgelaufen sind, gehe zur ande
ren Adresse, um dieses Relais zu entriegeln (rückzusetzen)
und die Dusche auszuschalten.
Die wählbare Spannung bei AC4A wird durch zwei Nebenschluß
klammern auf Jumpern JP6 (Fig. 5) bestimmt. Man berücksichti
ge, daß ein solcher Jumper für jede der vier Ausgangsbuchsen
vorhanden ist, und jeder Jumper und jede Ausgangsbuchse ihre
eigene wählbaren Spannungsleitung ACxA hat, wobei "x" 1, 2, 3
oder 4 sein kann. Jeder Jumper, wie JP6 in Fig. 5 hat auf
Stift 1 eine 24 VAC-Versorgungsspannung von Leitung 14 des
Leistungsversorgungsabschnitts 12. Der Stift 2 stellt eine
Verbindung zu AC4A auf Leitung 50 her. Der Stift 3 stellt ei
ne Verbindung zu einer externen Leistungsquelle her. Stift 4
ist frei. Stift 5 ist für die externe Leistungsquelle mit Er
de verbunden. Stift 6 ist die Rückleitung von AC4B auf Stift
5 der Buchse J10 (Fig. 2) . Und Stift 7 ist ein neutrales
Wechselstrompotential.
Die externe Leistungsquelle, die auch als Leistungsquelle au
ßerhalb der Karte bezeichnet wird, wird über Buchse J5 in
Fig. 5 mit der 4IO-Karte verbunden. J5 liefert einfach Stifte
für vier externe Leistungsquellen und die zugehörigen Erdlei
tungen. Diese sind mit den Stiften 3 und 5 jeder der Aus
gangsjumper JP6 verbunden. Wenn somit eine gesteuerte Vor
richtung eine andere Spannung als 24 VAC oder 5 VAC, die vom
Leistungsabschnitt der 4IO-Karte verfügbar sind, benötigt,
kann diese außerhalb der Karte befindliche Spannung an Buchse
J5 geliefert werden. Ein Jumpernebenschlußklammer auf JP6
würde auf die Stifte 2 und 3 gesetzt, so daß externe Leistung
auf AC4A und somit auf Stift 2 der Ausgangsbuchse J10 gelie
fert wird. Weiterhin würde eine geschaltete externe Leistung
auf Stift 3 von J10 verfügbar sein. Die andere Jumperklemme
würde auf den Stiften 5 und 6 von JP6 plaziert, um AC4B von
Stift 5 von J10 mit der externen Erde bei JP6, Stift 5 zu
verbinden.
Wenn die gesteuerte Vorrichtung 24 VAC benötigt, so werden
die Jumper JP6 Nebenschlußklammern auf die Stifte 1 und 2 und
die Stifte 6 und 7 gesetzt. Das plaziert 24 VAC auf AC4A und
AC4B, die wiederum mit den Stiften 2 und 5 der Ausgangsbuchse
J10 verbunden sind. Auch eine geschaltete Version der 24 VAC
Quelle würde durch COM1-NO1, Leitung 54 und Stift 3 von J10
verfügbar sein. Wenn die gesteuerte Vorrichtung 5 VDC benö
tigt, so ist dies immer an Stift 1 von J10 verfügbar (wenn K4
nicht verriegelt ist), unabhängig von der Einstellung des
Jumpers JP6.
Es sei auch angemerkt, daß wenn die gesteuerte Vorrichtung
ihre eigene Leistungsquelle hat, aber es gewünscht wird,
diese Leistungsquelle zu schalten (zu steuern, wann die Vor
richtung einschaltet und ausschaltet), die Stifte 2 und 3 von
J10 an die Leistungsschaltung auf der gesteuerten Vorrichtung
heran geführt werden können. Die Kontakte 44-1 der NO1 und
COM1 Stifte würden die Leistungsschaltung vervollständigen,
wenn die Setz-Spule des Relais K4 aktiviert ist. Somit kann
das Relais einfach eine Schalterschließung liefern. In diesem
Fall würden die Jumpernebenschlußklammern von JP6 entfernt,
so daß an AC4A oder AC4B nichts geliefert wird.
Aus Vorangehendem kann man sehen, daß der Mikroprozessor die
Versorgung der verschiedenen Spannungen auf der Karte oder
einer Spannung außerhalb der Karte steuern kann oder einfach
eine Schalterschließung zu einer gesteuerten Vorrichtung lie
fern kann.
Die 4IO-Karte hat die Fähigkeit durch verdrillte Leiterpaare
oder eine Leistungsleitung zu kommunizieren. Das Kommunikati
onsmodul des verdrillten Leiterpaares ist als FTT-10A be
kannt, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Das Leistungsleitungsmo
dul ist in Fig. 6 als PLT-21 angezeigt. Dies sind beides Fül
lungsoptionen, von denen die gewünschte verwendet werden
kann. Das FTT-10A kann eine Bus- oder Sterntopologie aufwei
sen. Es ist dies nur eine Frage des gewünschten Kommunikati
onspakets. Andere Optionen, wie RS458 können auch verwendet
werden. Sowohl das FTT-10A-Modul als auch der PLT-21 Tran
sceiver können bei der Echelon Corporation in Palo Alto, Ka
lifornien erhalten werden. Die Kommunikationsleitungen CP1,
CP0 und LCK2 der FTT-10A Option und der PLT-21 Option er
strecken sich vom Mikroprozessor zum Kommunikationsmodul. Der
Mikroprozessor sende eine Serie von 1 und 0 auf jeder dieser
Leitungen aus. Der Transceiver ist in Wirklichkeit ein großer
Transformator, ein Isolationstransformator und er sendet sol
che gleichen Taktsignale in seriellen Weise entweder auf der
Leitung Data A oder Data B aus (Fig. 7). Der Transceiver am
andere Ende schaut auf die beiden Leitungen, und wenn eine
Differenz erkannt wird, so muß eine Kommunikation vorhanden
sein. Dann beginnt der Receiver auf die Kombinationen von 1
und 0 zu schauen, um zu bestimmen, ob es sich um eine gültige
Nachricht handelt oder nicht. Dieser Typ von Übertragung ist
als Manchester-Differentialkodierung bekannt. Da die Signale
auf Data A oder Data B gesendet werden, spielt die Polarität
keine Rolle. Das heißt, die beiden Drähte können in jeder
Weise aufgehängt sein.
Der einzige Unterschied zur Leistungsleitungskommunikation
ist der, daß es mehr Kommunikationsleitungen gibt, die aufge
hängt sind, und daß etwas Intelligenz im Chip vorhanden ist,
die etwas der Information speichert und sie mit einer langsa
meren Rate aussendet. Aber es kann im wesentlichen derselbe
Typ der differentiellen Manchester-Kodierung beim Leistungs
leitungtransceiver verwendet werden. Die Übertragung wird et
was verlangsamt, und es besteht auch die Intelligenz, um auf
die Leistungsleitung zu schauen, um zu sehen, ob auf der Lei
tung Verkehr vorhanden ist oder nicht.
Die anderen gezeigten Komponenten stellen die Spannung ein,
die für den Vergleich durch die Transceiver verwendet wird.
Eine Spule hilft Rauschspitzen und dergleichen zu vermindern
und sie reinigt die Kommunikation auf einer Leitung.
Kehrt man zu Fig. 3 zurück, so hat die 4IO-Karte einen Rück
setzschalter SW1. Wenn irgend etwas stark falsch läuft, oder
wenn man von einem bekannten Anfang aus starten will, so wird
der Rücksetzschalter gedrückt. Er teilt dem Prozessor mit,
daß er vergessen soll, was er tut und daß er von Anfang an
starten soll. Starte vom ersten Anfang deines Programmes. Er
beeinflußt nicht den EE-Abschnitt des Mikroprozessors. Er
teilt dem Prozessor nur mit, daß er seine Tätigkeit stoppen
und vom allerersten Schritt des Programms neu beginnen soll.
Dieser erste Schritt kann aus der Vorsichtsmaßnahme des Ab
schaltens aller Relais bestehen.
U11 ist ein Chip, der gewährleistet, daß die Spannung gehal
ten wird. U11 ist ein Chip, der als eine Wachhundschaltung
für die 5 VDC Leistung arbeitet. Er gewährleistet, daß die 5
VDC nicht unterhalb von 4,3 Volt fallen. Er stellt eine Si
cherheitsmaßnahme dar, um zu gewährleisten, daß der Prozessor
wegen niedriger Spannung keine Fehler erzeugt. Wenn die 5 VDC
Leitung unterhalb von 4,3 Volt fällt, so weist U11 automa
tisch ein Rücksetzen des Prozessors an. U11 wird dieses Si
gnal weiter senden, bis die 5 VDC Leitung wieder über 4,3
Volt aufweist. Dieses Rücksetzen des Chips erfüllt die glei
che Aufgabe wie das Rücksetzen durch den Druckknopf SW1. Es
teilt dem Prozessor einfach mit, von vorne zu beginnen. So
lange dieses Rücksetzen gehalten wird, wird der Prozessor
nicht arbeiten. Er wird sich in einem kontinuierlichen Rück
setzen befinden. Wenn es einem Prozessor gestattet wird, frei
zu laufen oder zu arbeiten, wenn die Spannung unter 3,8 oder
3,7 Volt fällt, so hat er nicht genug Leistung, um Informa
tion in seinem Speicher zu verriegeln, so daß dort alte In
formation, neue Information oder eine Kombination von alter
und neuer Information vorliegt. Der Prozessor versucht zu ar
beiten, aber die Daten sind völlig unzuverlässig. Man weiß
einfach nicht, was im Speicher der Prozessors vorhanden ist.
U11 schützt vor einem solchen Ereignis.
Der Serviceschalter SW2 ist ein spezieller Schalter, der ty
pischerweise in einem Kommunikationsformat verwendet wird.
Wenn der Serviceschalter gedrückt wird, so veranlaßt er eine
spezielle Routine auf dem Prozessor. Er teilt dem Prozessor
mit, daß er seine eindeutige Neuron-ID-Nummer sendet und sich
mit dieser eindeutigen Neuron-ID-Nummer identifiziert. So
wird er eine Nachricht erzeugen, die sagt, daß dies seine
eindeutige Neuron-ID-Nummer ist, und er wird diese auf der
Kommunikationsleitung ausgeben. Dies bewirkt der Service
schalter. In der Software ist auch die Möglichkeit eingebet
tet durch eine Kombination des Rücksetz- und des Service
schalters in einen unkonfigurierten Zustand zu gehen. Dies
wird typischerweise verwendet, wenn etwas sehr falsch läuft,
oder wenn etwas drastisch geändert werden muß, oder wenn
diese Karte aus irgend einem Grund nicht arbeiten soll. Man
kann die Karte zwingen, nicht zu arbeiten, indem sie in einen
unkonfigurierten Zustand versetzt wird. Das wird gewöhnli
cherweise als Diagnosewerkzeug verwendet, oder wenn neue In
formation herabgeladen werden soll, was eine lange Zeit
braucht.
J6 in Fig. 3 liefert einige zusätzliche Eingabe-Ausgabe-Punk
te, die durch Programmierung konfiguriert werden können, um
das zu tun, was benötigt wird. Da sie nicht in der Schaltung
verwendet werden, so werden sie zu einem Kopfteil mit einer 5
VDC Leistung und einem 5 VDC-Erde gebracht, so daß sie als
zukünftige Daten verwendet werden können. In den meisten Fäl
len werden sie nicht verwendet. Sie dienen für eine zukünf
tige Erweiterung. Im Falle eines Smart-Ausgußes gibt es eine
andere Karte, die an J6 befestigt ist und die drei Druck
knöpfe aufweist. Diese drei Druckknöpfe wirken mit der Soft
ware zusammen, um eine Verbindung zu einer anderen Anzeige
oder eine Änderung von Parametern zu ermöglichen, wie das
durch einen Personalcomputer vorgenommen wird.
Die 4IO-Karte hat eine Erdabschirmung um Radiostrahlungen
daran zu hindern, in die Karte hineinzugehen oder aus ihr
auszutreten. Intern ist eine Folie vorhanden, die um die ge
samte Karte geht, mit Ausnahme der Leiter, die hindurchgehen.
Diese wirkt als ein Schild, um zu verhindern, daß Radioaus
strahlungen die externen Datenleitungen beeinflussen, da alle
diese Einer und Nuller hin- und her laufen. Natürlich verur
sacht das ein Rauschen. Um zu verhindern, daß dies in die Um
gebung abstrahlt, ist eine geerdete Abschirmung in der Karte
eingebettet. Dieses Rauschen wird dazu neigen, zu dieser ge
erdeten Abschirmung zu gehen. So wird das Rauschen, das wir
durch unsere Karte erzeugen, zur Erde abgeführt, und das Rau
schen von der Außenwelt wird durch die gleiche Abschirmung
ebenfalls zur Erde abgeführt.
Die Software für die Verwendung auf der 4IO-Karte wird auf
dem EPROM U3 gespeichert und auf dem Mikroprozessor U12 abge
arbeitet. Die Fig. 10 und 11 zeigen ein Flußdiagramm für
ein bevorzugtes allgemeines Programm für die Verwendung mit
einer Vielzahl von Installationen. Das Flußdiagramm zeigt nur
die Programmschritte für einen einzigen Eingabe- und Ausgabe
kanal; es wird verständlich, daß die Schritte für die anderen
Kanäle ähnlich sind.
Das Programm beginnt bei 55 durch die Initialisierung eines
Satzes von Parametern für jeden speziellen Eingabe- und Aus
gabekanal. Die Parameter umfassen:
Gültige Zielzeit: dies ist die Länge der Zeit, während
der ein Eingabesignal vorhanden sein muß, bevor der Computer
es als gültige Eingabe erkennt. Während der Begriff "Ziel"
einen Infrarotsensor als Aktivierungsvorrichtung der Instal
lation im Auge hat, soll er auch die Betätigung eines Druck
knopfschalters oder dergleichen umfassen.
Aktivierungstyp: dies teilt dem Computer mit, ob er auf
ein gültiges Zielsignal hin handeln soll, wenn das Signal
auftaucht oder nachdem das Signal verschwunden ist. Dies
dient zur Aufnahme von Installationen, wie Wasserklosetts,
die nicht aktiviert werden sollen, bis ein Ziel, das heißt
der Benutzer, die Installation verlassen.
Verzögerung vor Einschaltzeit: dies ist die Länge der
Zeit, die der Computer warten soll, bevor er einen Ausgang
aktiviert, nachdem ein gültiger Zielwert erkannt wird und ei
ne passender Aktivierungstyp dafür gestattet wurde.
Anschaltzeit: die Länge der Zeit, die der Computer die
Aktivierung der Installation gestatten soll. Wie oben erläu
tert wurde ist, da selbsthaltende Relais verwendet werden, um
die Ausgänge zu steuern, die Anschaltzeit nicht gleichbedeu
tend mit der tatsächlichen Pulslänge vom Computer, die sehr
kurz ist. Wenn das Relais nicht entriegelt wird, so kann es
lange Zeit ein Ausgangssignal liefern.
Verzögerung nach Einschaltzeit: dies ist die Länge der
Zeit nach der Aktivierung der Installation, während der wei
tere Eingaben ignoriert werden. Dies dient dazu, der Instal
lation Zeit zu geben, ihre Operation auszuführen. Am ge
bräuchlichsten ist ihre Verwendung bei Wasserklosetts, wo sie
10 Sekunden oder dergleichen beträgt, um eine Spülung zu be
enden. Während dieser Zeit will man nicht, daß eine neue
Spülanforderung ein noch nicht beendetes vorheriges Spülen
unterbricht. So wird die Verzögerung nach der Einschaltzeit
verwendet, um neue Eingaben zu unterdrücken, die zu dicht auf
eine vorherige Eingabe erfolgen.
Zielzählwertgrenze: In gewissen Situationen ist es not
wendig, die Zahl der Installationsoperationen innerhalb eines
gewissen Zeitfensters einzuschränken. Wenn beispielsweise ei
ne Anforderung für das Spülen eines Wasserklosetts in einer
Gefängniszelle mehr als zwei mal in fünf Minuten empfangen
wird, ist es wahrscheinlich, daß ein Insasse einen Mißbrauch
durch das Auslösen wiederholter Spülanforderungen vornimmt,
das heißt wieder und wieder auf den Spülknopf drückt. Die
Zielzählwertgrenze setzt die maximale Anzahl von Anforderun
gen innerhalb eines Fensters fest.
Fensterzeit: dies ist die Länge der Zeit, die mit der
Zählwertgrenze verbunden ist, wie dies gerade beschrieben
wurde. Wenn eine erste Anforderung empfangen wird, so wird
ein Fensterzeitgeber gestartet und ein Zielzählwert gehalten
und geprüft, um zu sehen, ob er die spezifizierte Grenze
überschreitet. In dem gezeigten Ausführungsform gibt es nur
einen Fensterzeitgeber, und es erfolgt kein Rücksetzen, bevor
er abläuft. Alternativ können mehrere Fensterzeitgeber vor
handen sein, wobei jedes Ziel ein zusätzliches Fenster star
tet, so daß die Zielgrenze in einem Zeitrahmen nie über
schritten wird, nicht einmal die, die durch einen ersten
Zeitgeber gehalten wird. Ein anderer Weg für das Handhaben
des Gegenstands von mehreren Zielen, die das Ende eines er
sten Fensters ausdehnen, besteht in der zufälligen Einstel
lung der Einschaltverzögerungs- und Ausschaltverzögerungszei
ten. Eine längere Ausschaltverzögerung hat in gewisser Weise
dieselbe Wirkung wie mehrere Zeitfenster.
Aussperrzeit: die Länge der Zeit, zur der ein Ausgang
heruntergefahren wird, wenn der Zielzählwert verletzt wird.
Während der Aussperrzeit wird der Computer keine Eingaben an
erkennen und keine Ausgaben liefern. Wenn die 4IO-Karte ein
Teil eines PWT-Netzes ist, so wird die Verletzung zum Zen
tralcomputer gemeldet.
Benutzerabschalterlaubnis: dieser Parameter bestimmt, ob
ein zweiter Schalter oder eine Sensoraktivierung durch einen
Benutzer die Installation vor ihrer Laufzeitgrenze abschal
tet. Beispielsweise kann der Benutzer die Dusche abschalten,
bevor die zehnminütige Zeitgrenze abgelaufen ist.
Zufällige Verzögerungen: dies teilt dem Computer mit, ob
er feste An/Aus-Verzögerungen verwenden soll, oder ob er Ver
zögerungen mit einer zufälligen Länge erzeugen soll.
Zielzählwert: dies ist die Anzahl des Niederdrückens ei
nes Druckknopfschalters oder eines Infrarotsensors, die durch
einen Benutzer vorgenommen wurde. Sie wird ignoriert, wenn
keine Aussperrung verwendet wird. Sie wird initialisiert mit
null, und inkrementiert durch jedes gültige Ziel und rückge
setzt auf eins, wenn der Fensterzeitgeber abläuft, und auf
null, wenn der Aussperrzeitgeber abläuft.
Man kehrt nun zu den Fig. 10 und 11 zurück, wo nach der
Initialisierung und am Verbindungspunkt A der Computer wei
tergeht, um die Eingangsleitung für ein Ziel bei 57 zu über
wachen. Wenn ein Ziel gesehen wird (d. h. ein Druckknopf wird
gedrückt oder ein Infrarotsensor wird betätigt), so wartet
der Computer bei Schritt 59, um zu sehen, ob das Ziel für die
spezifizierte gültige Zielzeit bleibt, bevor das Ziel als
gültig anerkannt wird. Wenn ein gültiges Ziel gefunden wird,
so prüft der Computer bei 60, um zu sehen, ob Zielzählgrenzen
auf diesem Kanal existieren. Wenn nicht, so geht er zu Ver
bindungspunkt B, wobei die nachfolgenden Aktionen für einen
Augenblick erläutert werden. Wenn die Zählgrenze wirksam ist,
so wird der Zielzähler bei 62 inkrementiert und bei 64 ge
prüft. Wenn dies ein erstes Ziel ist (d. h. wir sind aktuell
nicht in einer Fensterperiode), so wird der Fensterzeitgeber
gestartet, 66, und der Computer geht zu Verbindung B. Wenn
dies nicht ein erstes Ziel ist, so führt der Computer bei 68
eine Prüfung durch, um zu sehen, ob das vorher festgesetzte
Fenster abgelaufen ist. Wenn es abgelaufen ist, so wird ein
neues Fenster gestartet und der Zielzählwert wird bei 70 auf
eins rückgesetzt. Wenn das Fenster noch wirksam ist, so wird
der Zielzählwert in 72 mit der Grenze verglichen. Wenn die
Grenze nicht überschritten wurde, so gehen wir zu Verbindung
B. Aber wenn die Zielzählgrenze überschritten wurde, so un
terbricht der Computer die Operation der Eingabe und Ausgabe
auf diesem Kanal und startet einen Aussperrzeitgeber, setzt
den Fensterzeitgeber zurück und setzt den Zielzählwert zu
rück, 74. Der Betrieb wird erst wieder aufgenommen, nachdem
der Aussperrzeitgeber abgelaufen ist.
Auf die Verbindung B folgend prüft der Computer, ob es rich
tig ist, die Installation nach dem Vorhandensein des Benut
zers zu betätigen, oder ob gewartet werden muß, bis der Be
nutzer die Installation verläßt, 76. Wenn dieser Parameter
auf "Verlassen" gesetzt ist, so wartet der Computer bei 78,
bis das Ziel nicht länger gesehen wird. Als nächstes prüft
der Computer, ob eine Anschalteverzögerung vorhanden ist, 80.
Wenn dem so ist, so bestimmt der Computer bei 84 eine zufäl
lige Verzögerung, ansonsten verwendete er die spezifizierte
feste Verzögerung, um zu warten, 86, bevor die Ausgabe akti
viert wird. Die Aktivierung in Schritt 88 umfaßt einen Puls
zum passenden selbsthaltenden Relais und das Starten eines
Anschaltezeitgebers. Während des Laufes oder der Anschalte
zeit wird der Computer bei 90 prüfen, ob der Benutzer eine
Abschalteerlaubnis hat. Wenn dem so ist, so wird der Computer
nach einem gültigen Ziel oder einer Schalteraktivierung
schauen, 92, und die Ausgabe abschalten, wenn er eines oder
eine findet. Ansonsten überwacht der Computer einfach den An
schaltezeitgeber bei 94. Bei einem Ablaufen des Anschalte
zeitgebers oder einer gültigen Abschalteanforderung schaltet
der Computer die Ausgabe ab und setzt den Anschaltezeitgeber
zurück, 96.
Der Computer bestimmt als nächstes, ob eine Abschalteverzöge
rung vorhanden ist, 98. Wenn dem so ist, so wird jegliche
Druckknopf- oder Sensoraktivierung durch den Benutzer während
der Abschaltverzögerungszeit ignoriert, 99. Die Abschaltever
zögerungszeit kann entweder fest sein oder zufällig, wie das
vorher bestimmt wurde. Schließlich kehrt der Computer dann zu
Verbindungspunkt A zurück und beginnt die Überwachung auf das
nächste Ziel.
Man kann sehen, daß die Basissteuerlogik für eine Ausgabe aus
Verzögerung-Aktivierung-Verzögerung innerhalb auferlegter Zy
klusgrenzen besteht. Diese Basislogik genügt für eine Viel
zahl von Anwendungen, aber sie kann offensichtlich durch neue
Software im EEPROM geändert werden. Beispielhaft ist ein spe
zielles Beispiel der Parametereinstellungen in der folgenden
Tabelle gezeigt. Dieses Beispiel nimmt an, daß die 4IO-Karte
mit einer Kombinationsinstallation verbunden ist, die ein
Waschbecken mit heißem und kaltem Wasser auf der IO-Kanälen
eins und zwei, ein Wasserklosett auf dem IO-Kanal drei und
eine Dusche auf dem IO-Kanal vier aufweist.
Man kann bei den obigen Einstellungen sehen, daß das heiße
und kalte Wasser und das Wasser der Dusche ohne Verzögerungen
oder Zyklusgrenzen geliefert wird, und daß der Benutzer es
abschalten kann. Das Wasserklosett kann jedoch nur zweimal in
fünf Minuten betätigt werden, und zufällige Verzögerungen
werden vor und nach der Aktivierung geliefert, um dem Spül
ventil Zeit für das Arbeiten zu geben.
Eine traditionelle Handwaschvorrichtung wird nicht immer ge
währleisten, daß eine korrekte Handwaschsequenz durchgeführt
wird. Um die traditionelle Vorrichtung zu aktivieren, wird
vom Benutzer gefordert, die Installation an jeder Station der
Vorrichtung zu berühren, wie am Wasserhahn, dem Seifenspender
oder dem Hebel des Papierspenders. Diese Installationen kön
nen Verunreinigungen enthalten, die auf die Hand des Benut
zers übertragen werden können. Zusätzlich kann der sorglose
Benutzer einen Schritt im Handwaschverfahren aus lassen oder
einen Schritt nicht korrekt ausführen, wie er für eine pas
sende Hygiene erforderlich ist, wie das Erhalten von nur we
nig oder gar keiner Seife, oder das Gestatten einer ungenü
genden Naßreinigungszeit.
Die Verwendung einer programmierten Waschvorrichtung wurde
von Griffin im US-Patent Nr. 3,639,920 gelehrt. Griffin lehrt
die Verwendung einer kontinuierlich in Sequenz arbeitenden
Waschvorrichtung, in der Wasser während eines vorbestimmten
Intervalls abgegeben wird, wonach das Wasser abgeschaltet
wird und die Seife während eines anderen vorbestimmten Inter
valls abgegeben wird. Darauf folgt eine vorbestimmte Pause,
während der weder Seife noch Wasser abgegeben wird. Danach
wird das Fließen des Wassers wieder hergestellt und das Flie
ßen setzt sich fort, bis der Benutzer die Sanitärinstallation
verläßt.
Während eine Waschvorrichtung mit kontinuierlicher Sequenz
gewährleistet, daß jeder Schritt des Waschzyklusses durchge
führt wird, schafft die Unflexibilität einer Waschvorrichtung
mit kontinuierlicher Sequenz einige zusätzliche Probleme. Dem
Benutzer wird die Benutzung an jeder Station nur während ei
nes vorbestimmten Zeitintervalls gestattet. Einem Benutzer,
der ein ausführlicheres Händewaschen vornehmen will, wird
nicht die Flexibilität gegeben, an einer der Stationen wäh
rend einer Zeitperiode, die länger ist als die vorbestimmte
Zeitperiode, zu verweilen. Somit wird einem Benutzer, der
mehr Seife während der Naßwaschzeit braucht, um eine korrekte
Handreinigung durchzuführen, dies nicht gestattet. Diese Un
flexibilität verhindert die Gewährleistung, daß eine korrekte
Naßwaschprozedur durchgeführt wird. Zusätzlich gestattet eine
Waschvorrichtung mit kontinuierlicher Sequenz dem Benutzer
nicht, nur eine spezielle Station zu benutzen oder das Zeit
intervall zu variieren, um sich besser auf eine spezielle Si
tuation einzustellen.
Die vorliegende Erfindung überwindet die oben beschriebenen
Probleme durch die Verwendung eines getrennten Sensors für
jede der drei Einheiten in der Vorrichtung, nämlich den Was
serhahn den Seifenspender und dem Papierhandtuchspender. Je
der dieser Sensoren ist mit der 4IO-Karte verbunden. Die 4IO-
Karte kann entweder in einer Smart-Betriebsart oder einer Zu
falls-Betriebsart arbeiten. Dem Benutzer kann es gestattet
sein, die Betriebsart durch die Verwendung eines Menüauswahl
schalters zu wählen. Dem Benutzer kann auch Zugriff auf einen
Umgehungsschalter gewährleistet werden, der eine Umgehung der
4IO-Karte gestattet und den Wasserhahn anschaltet.
Die Smart-Betriebsart gestattet einen flexiblen sequenzierten
Handwaschzyklus. In der Smart-Betriebsart umfaßt ein korrekte
Handwaschprozedur ein Handbenetzungsintervall, dann die Abga
be einer Seife, gefolgt von einem Reinigungszeitintervall,
dann ein Spülzeitintervall, gefolgt von einer Trockrierakti
vierung und optional eine Ausgabe, die die Beendigung einer
korrekten Handwaschsequenz bestätigt. Die Zeit für das Reini
gungszeitintervall kann im Vorhinein programmiert werden, um
der speziellen Situation angemessen zu sein, die notwendig
ist, um ein korrektes Waschen auszuführen. Während dieser
Reinigungsperiode wird es dem Benutzer nicht gestattet, Was
ser für das Abspülen der Seife zu erhalten, was somit gewähr
leistet, daß der Benutzer nicht weitergehen kann, ohne ein
korrektes Reinigen durchgeführt zu haben. Da getrennte Senso
ren für jede Station verwendet werden, kann der Benutzer die
Länge der Benetzungs- und Spülintervalle als auch die Zahl
der Trockneraktivierungen steuern. Somit kann der Benutzer
zusätzliches Wasser (nur während der Benetzung oder dem Spü
len), Seife oder Papierhandtuch erhalten, wenn zusätzliches
Wasser, Seife oder Papierhandtuch durch den Benutzer ge
wünscht werden. Der Benutzer kann aber nicht die Reinigungs
zeit verkürzen und dennoch die Bestätigung über eine korrekte
Waschsequenz erhalten.
In der Smart-Betriebsart ist der Sensor der Papierhandtuchab
gabevorrichtung immer aktiv, so daß Papierhandtücher immer
verfügbar sind. Wenn vorhanden, so kann auch der Umgehungs
schalter verwendet werden, um den Wasserhahn zu veranlassen,
weiter zu laufen. Sollte der Benutzer eine dringende Notwen
digkeit haben, die Handwaschprozedur zu unterbrechen, so wird
es die Smart-Betriebsart dem Benutzer gestatten, sofort seine
oder ihre Hände zu trocknen. Das Erhalten eines Papierhandtu
ches außerhalb der Sequenz oder die Aktivierung der Umgehung
wird das Ausgeben einer Bestätigung einer korrekten Hand
waschsequenz ausschließen, aber es gestattet dem Benutzer auf
einen Notfall zu reagieren, ohne daß er mit Seife bedeckte
Hände hat.
Um den Benutzer in der Sequenz der Schritte, die für ein kor
rektes Händewaschen ausgeführt werden müssen, zu unterstüt
zen, wird eine Anzeigekarte verwendet, um dem Benutzer den
korrekten Betrieb des Waschbeckens mitzuteilen. Die Anzeige
karte ist mit der 4IO-Karte über eine Kommunikationsverbin
dung verbunden.
Wenn der Benutzer eine der Waschstationen unabhängig von den
anderen Stationen benutzen will, so kann der Benutzer eine
Zufalls-Betriebsart wählen. In der Zufalls-Betriebsart ist
jeder Sensor aktiv, um es zu ermöglichen, daß jede Einheit
getrennt verwendet werden kann, ohne eine Interaktion zwi
schen den Stationen.
Die 4IO-Karte wird auch die Fähigkeit aufweisen, die Zahl der
Betätigungen des Wasserhahns, des Seifenspenders und des Pa
pierhandtuchspenders zu überwachen, und, sofern dies ge
wünscht wird, durch wen. Diese Daten können wieder ausgelesen
und zu einem zentralen Computer gegeben werden. Es wird ver
ständlich, daß die Software, die von einer 4IO-Karte, die mit
einem Smart-Waschbecken verbunden ist, verwendet wird, sich
von der in den Fig. 10 und 11 gezeigten Software unter
scheidet.
Wendet man sich nun den Details der Handwaschvorrichtung für
ein Smart-Waschbecken zu, so umfaßt sie ein (nicht gezeigtes)
Waschbecken mit einem darauf montierten Wasserhahn. Neben dem
Becken sind eine Seifenabgabevorrichtung und ein Handtuch
spender vorgesehen, beide durch einen Motor angetrieben, um
Seife und Handtücher zur passenden Zeit abzugeben. Sowohl der
Wasserhahn als auch der Seifen- und Handtuchspender haben ei
nen zugehörigen Sensor. Eine VFD/LCD-Anzeige ist nahe dem
Waschbecken in einer Höhe, die ein leichtes Ablesen gestat
tet, installiert.
Betrachtet man Fig. 12, so ist ein elektromechanisches Ma
gnetventil 152 in der Wasserversorgungsleitung nach einer
Vormischvorrichtung oder Rückflußabsperrventilen montiert, um
den Fluß des Wassers zum Wasserhahn zu kontrollieren. Das
Ventil 152 ist ausgeschaltet (geschlossen), wenn keine Lei
stung an es angelegt wird, und eingeschaltet (geöffnet), wenn
Leistung an es angelegt wird. Ein Wasserhahnsensor 150 ist in
der Nähe des Wasserhahns montiert. Eine übliche Anordnung be
steht aus einem Infrarotsensor, der im Hals oder der Basis
des Wasserhahns montiert und auf einen Punkt unterhalb des
Wasserhahnauslasses gerichtet ist. Ein Infrarotdetektor ist
neben der Sendevorrichtung angeordnet.
Eine Wasserhahn-Steuerkarte 148 enthält eine Leistungsversor
gung, ein IR-Filter, einen Signalkonditionierer und einen
Ausgangstreiber. Die Karte 148 hat auch einen 24 VAC-Eingang
von der Leistungsversorgung 140. Die Leistungsversorgung 140
besteht aus einem Transformator für das Umwandeln der Netz
spannung von 120 VAC auf 24 VAC. Die Wasserhahn-Steuerkarte
148 erzeugt ein kontinuierliches Pulssignal und sendet dies
an den Wasserhahn-Sensor 150. Die Sendevorrichtung empfängt
das Pulssignal von der Wasserhahn-Steuerkarte 148 und sendet
ein Infrarotsignal in die Zielzone. Wenn ein Benutzer oder
eine Benutzerin seine oder ihre Hände unterhalb des Wasser
hahns plaziert, und somit in der Zielzone der Ausstrahlungs
vorrichtung, so wird Infrarotlicht von den Händen zum Detek
tor reflektiert, um somit ein Rücksignal zur Wasserhahn-Steu
erkarte auszulösen, die das Signal verarbeitet, um zu bestim
men, ob es ein gültiges Ziel ist. Wenn ja, so wird das Ziel
durch die Buchse 122 an die 4IO-Karte gegeben. Die 4IO-Karte
wiederum veranlaßt das Einschalten des Wasserhahns in Abhän
gigkeit vom Status der 4IO-Software.
Neben dem Becken ist ein Seifenspender montiert, der eine mo
torgetriebene Pumpe 158 für das Abgeben von flüssiger Seife
aufweist. Ein Seifenabgabesensor 156 ist so angeordnet, daß
wenn ein Benutzer seine Hände unter der Spenderdüse plaziert,
Seife auf die Hände des Benutzers gepumpt wird. Die Seifen
spenderkarte 154 enthält eine Leistungsversorgungseinheit,
eine Zeitgebungseinstellung, einen variablen Zeitgeber, einen
variablen Motorantrieb und eine Seifenansaugschaltung. Diese
Schaltung wird durch die 4IO-Karte 110 gesteuert. Die Schal
tung ist an, wenn sie einen Befehl von der 4IO-Karte emp
fängt, ansonsten ist sie aus. Wenn der Seifenspender an ist,
so wird er Leistung zum Seifenspendersensor 156 liefern und
auf das Rücksignal warten. Wenn das Ziel gültig ist, so wird
er die Seifenpumpe anschalten und Seife während eines vorbe
stimmten Intervalls abgeben. Die Schaltung liefert auch einen
Ansaugschaltereingang.
Der Seifenspendersensor 156 enthält einen IR-Sender, einen
IR-Detektor und die unterstützenden Filterkomponenten. Dieser
Sensor ist nach dem Unterbrechungsstrahlverfahren angeordnet.
Eine peristaltische Motorpumpe 158 wird Seife abgeben, wenn
an sie Leistung gelegt ist. Wenn der Ansaugschalter 160 ge
drückt wird, so wird die Pumpe 158 arbeiten. Diese Funktion
wird verwendet, wenn ein Installateur will, daß die flüssige
Seife schnell zur Düse gelangt. Sie wird normalerweise zur
Zeit des Füllens des Seifenbehälters verwendet.
Ebenfalls nahe dem Becken ist eine Handtuchspendevorrichtung
montiert, die Papierhandtücher oder dergleichen abgibt, wenn
Rollen in der Spendevorrichtung durch einen Elektromotor 166
betätigt werden. Ein Papierhandtuchspendersensor 164 kann den
Rollenmotor 166 aktivieren. Die Leistungsversorgung gibt Lei
stung an den Papierhandtuchspendersensor 164 und wartet auf
das Rücksignal, um die Motorrollen 166 anzuschalten.
Der Papierhandtuchspendersensor 164 enthält einen IR-Sender
und Detektor, Filter, eine Zeitgebungseinstellung und Aus
gangstreiber. Dieser Sensor hat einen Eingabestift, der das
Signal von der Ausgabebuchse 132 der 4IO-Karte empfängt und
die Rollen aktiviert, um Papierhandtücher abzugeben. Statt
des Handtuchspenders kann auch ein Gebläsetrockner verwendet
werden.
Die VFD/LCD-Anzeige 138 hat eine Treiberkarte 134, die eine
(nicht gezeigte) Leistungsversorgung und eine FTT-Kommunika
tionsverbindung 136 für eine Verbindung mit der 4IO-Karte 110
umfaßt. Die Anzeigetreiberkarte 134 wird Daten von einer 4IO-
Karte 110 empfangen, dann die Daten zur Anzeigekarte 138 sen
den, um die Nachrichten anzuzeigen, und für eine Bestätigung
die Nachricht zurück zur 4IO-Karte 110 senden.
Die Gesamtsteuerung des Smart-Waschbeckens wird durch die
4IO-Karte bestimmt. Fig. 12 zeigt schematisch ihre Hauptsteu
erschaltung 112 (die hauptsächlich den Mikroprozessor U12 und
das EPROM U3 umfaßt), die verdrillte Aderpaarkommunikations
verbindung 114 (FFT), und einen Hilfseingang/ausgang 116
(Verbindungsteil J6 auf der 4IO-Karte). Der Hilfsein
gang/ausgang 116 hat insgesamt drei Hilfsanschlußstifte, die
als Eingänge oder Ausgänge konfiguriert werden können.
Der Hilfseingang/ausgang 116 kann mit einem Menüwahlschalter
142, einem Inkrementierschalter 144 und einem Dekrementier
schalter 146 verbunden werden. Diese drei Schalter bilden zu
sammen eine Feldeingabevorrichtung, die die Änderung der
Zeitgebungsparameter, die von der 4IO-Karte verwendet werden,
gestattet. Beispielsweise kann der Menüauswahlschalter ver
wendet werden, um die geforderte Waschzeit anzuzeigen, und
die Inkrement- und Dekrementschalter könnten verwendet wer
den, um die Zeit zu erhöhen oder zu erniedrigen. Die Feldein
gabevorrichtung ist nur dem Eigentümer der Vorrichtung zu
gänglich, nicht aber dem Benutzer.
Jedesmal wenn der Menüauswahlschalter 142 gedrückt wird, wird
ein Puls zur 4IO-Karte 110 gesandt. Diese sendet dann eine
Nachricht an die Anzeige 138, und durch das Scrollen einer
Nachricht wird sie zu einer Zeit auf der Anzeige angezeigt.
Nach dem Auswählen der gewünschten änderbaren Funktion durch
den Menüauswahlschalter wird das Ändern der Funktion durch
die Inkrement- und Dekrementschalter ausgeführt. Der Inkre
mentschalter 144 sendet einen Puls zum Hilfseingang/ausgang
116 jedes mal, wenn der Inkrementschalter gedrückt wird. Die
4IO-Karte 110 wird den Zeitgebungszählwert erhöhen und diesen
Wert nach außen zur Anzeige senden. In ähnlicher Weise sendet
der Dekrementschalter 146 einen Puls an den Hilfsein
gang/ausgang jedes mal, wenn der Dekrementschalter gedrückt
wird. Die 4IO-Karte 110 wird den Zeitgebungszählwert ernied
rigen und diesen Wert nach außen zur Anzeige senden. Bei
spielsweise würde, um die Waschzeit von 10 Sekunden auf 15
Sekunden zu ändern, der Techniker des Besitzers zuerst den
Menüschalter 142 drücken, bis die Waschzeit angezeigt wird.
Dann würde der Techniker den Inkrementschalter 142 drücken,
bis 15 Sekunden auf der Anzeige 138 angezeigt werden.
Schließlich würde der Techniker den Menüschalter drücken.
Wie oben beschrieben wurde, besteht die 4IO-Karte 110 auch
aus vier Eingangsverbindungsteilen und vier Ausgangsbuchsen.
Die Eingabebuchse 11B ist mit der Seifenmotorpumpe 158 ver
bunden und empfängt ein Rückkoppelsignal bezüglich der Akti
vierung von der Seifenmotorpumpe 158. In ähnlicher Weise ist
die Eingabebuchse 120 mit der Papierhandtuchspendermotorrolle
166 verbunden und empfängt ein Rückkoppelsignal bezüglich der
Aktivierung vom Papierhandtuchspender. Das Signal geht zum
Mikroprozessor, der bestimmt, wann der Wasserhahn aufgedreht
wird. Die Eingabebuchse 124 wird zu dieser Zeit nicht verwen
det, obwohl sie für den Meßeingang von einer Benutzerkenn
zeichnungsvorrichtung, die mit einem Radiotransceiver ausge
rüstet ist, verwendet werden kann.
Die Ausgangsbuchse 126 ist mit einer Seifenspenderkarte 154
verbunden, die die Seifenspendermotorpumpe 158 aktiviert. Die
Ausgangsbuchse 128 ist durch die manuelle Umleitung 119 mit
dem Elektromagnetventil 152 verbunden. Die Ausgangsbuchse 130
ist mit der elektronischen Smart-Badge-Schnittstelle 153 ver
bunden. Die Ausgangsbuchse 132 ist mit der Papierhandtuch
spenderkarte 162 verbunden.
Ein Smart-Badge ist eine Vorrichtung, die von Benutzern ge
tragen wird, und die einen Funkempfänger oder Transceiver und
eine Datenaufzeichnungsvorrichtung aufweist. Wenn eine gülti
ge Handwaschsequenz beendet ist, wird die Ausgangsbuchse 130
so lange aktiviert, daß die elektronische Smart-Badge-
Schnittstelle 153 ein Funksignal zu einem Smart-Badge senden
kann, das eine gültige Handwaschsequenz überprüft. Das Smart-
Badge wird die Tatsache des Empfangs des Gültigkeitssignals
aufzeichnen und sich selbst einstellen, um es einen Benutzer
zu gestatten, andere Antennen oder Prüfpunkte in der Einrich
tung zu passieren.
Fig. 12 zeigt eine Ausgangsbuchse 132 von der 4IO-Karte zur
Papierhandtuchspenderkarte 162 und dem Papierhandtuchspen
derssensor 164. Dies wurde für eine leichtere Verdrahtung des
Systems vorgenommen. Die Drähte vom Sensor 164 sind mit der
Spenderkarte 162 verbunden, bevor sie mit der 4IO-Karte 110
verbunden sind. Alternativ kann die Verbindung von der 4IO-
Karte zum Papierhandtuchspendersensor 164 direkt erfolgen.
Die manuelle Umgehung 119 besteht aus einem Wippenschalter
und einem Leistungsversorgungseingang. Dieser Wippenschalter
kann eingestellt werden, um es der 4IO-Karte zu gestatten,
die Steuerung des Magnetventils 152 zu übernehmen, oder um
das Magnetventil 152 unabhängig vom Ausgangssignal der 4IO-
Karte zu schalten. Im normalen Betrieb ist der Umgehungs
schalter 119 so eingestellt, daß er es der 4IO-Karte gestat
tet, das Ventil zu steuern. Aber der Wippenschalter kann auch
so eingestellt werden, daß er das Magnetventil unabhängig vom
Ausgangssignal der 4IO-Karte schaltet.
Der Eigentümer des Smart-Waschbeckens kann wählen, ob er ei
nem Benutzer einen Zugang zur manuellen Umgehung 119 gewähren
will. In ähnlicher Weise kann der Eigentümer wählen, ob er
Beim Benutzer Zugang zum Menüschalter gewähren will, der das
Auswählen der Smart-Betriebsart oder der Zufalls-Betriebsart
gestattet. Es wird erwogen, daß die meisten Installationen
einen Zugang zum Umgehungsschalter aber nicht zum Menüschal
ter gewähren. Dies hängt jedoch von den Wünschen des Eigentü
mers für eine spezielle Einrichtung ab.
Wenn die Smart-Betriebsart eingeschaltet ist, so wird am Be
ginn eines Waschzyklusses die Nachrichtenkarte 138 anzeigen
"Willkommen beim Sloan-Smart-Waschbecken. . . Bitte befeuchten
Sie Ihre Hände". Wenn die Hände unter dem Wasserhahn erkannt
werden, so wird das Wasser so lange angeschaltet, wie die
Hände in der Zielzone verbleiben. Danach wird die Nachricht
auf der Nachrichtenkarte geändert in "Bitte nehmen Sie
Seife". Zu dieser Zeit wird der Seifenspendersensor 156 akti
viert. Der Benutzer hat dann die Option mehr Wasser oder mehr
Seife zu erhalten. Wenn die Hände weder unter dem Wasserhahn
noch dem Seifenspender für fünfundvierzig Sekunden erkannt
werden, so wird das Smart-Waschbecken am Beginn des Waschzy
klusses neu beginnen. Wenn die Hände unter dem Seifenspender
innerhalb von fünfundvierzig Sekunden nachdem die Hände nicht
mehr unter dem Wasserhahn erkannt werden, erkannt werden, so
wird sich die Seifenspenderpumpe 156 einschalten, um eine im
Vorhinein abgemessene Menge Seife abzugeben. Die 4IO-Karte
wird dann die Leistung zum Wassermagnetventil abschalten und
den Wasserhahnsensor ignorieren.
Die Waschzeitperiode wird im vorhinein programmiert, so daß
sie für die spezielle Situation geeignet ist. Um ein korrek
tes Waschen durch den Benutzer zu gewährleisten, wird der
Wasserhahnsensor 150 ignoriert und das Wassermagnetventil
wird während des Waschintervalls deaktiviert, so daß man wäh
rend dieser Zeitdauer kein Wasser erhalten kann. Der Seifen
spendersensor 156 und der Papierhandtuchsensor 164 bleiben
jedoch aktiv. Während der Waschperiode wird die Nachrichten
karte 138 anzeigen "Bitte waschen Sie Ihre Hände während. . ."
der Zeit, die für die programmierte Waschzeitdauer noch ver
bleibt, wobei die Zeit nach unten gezählt wird. Wenn die Hä
nde wieder unter dem Seifenspender während der Waschperiode
erkannt werden, so wird eine zusätzliche im vorhinein abge
messene Menge von Seife abgegeben, und der Zeitgeber wird für
das gesamte programmierte Waschzeitintervall zurückgesetzt.
Die Nachrichtenkarte wird entsprechend geändert, um diese zu
rückgesetzte Waschzeitperiode wieder zu spiegeln.
Nachdem die Waschperiode beendet ist, wird sich der Wasser
hahn an, aus, an und dann aus in Spritzern von einer halben
Sekunde schalten. Das signalisiert das Ende der Waschperiode.
Dann wird sich die Nachricht auf der Anzeige ändern zu "Bitte
spülen Sie Ihre Hände ab". Zu dieser Zeit kann der Benutzer
nochmals Seife bekommen (was bewirkt, daß die Waschsequenz
neu gestartet wird) oder Wasser. Wenn eine Wahl nicht inner
halb von fünfundvierzig Sekunden erfolgt, so wird das Smart-
Waschbecken am Beginn des Waschzyklusses wieder starten. Wenn
die Hände durch den Wasserhahnsensor innerhalb von fünfund
vierzig Sekunden nach dem Ende der Waschperiode erkannt wer
den, so wird das Wasser so lange angeschaltet, wie die Hände
erkannt werden.
Wenn die Hände nicht mehr unter dem Wasserhahn erkannt wer
den, so hat ein komplettes Händewaschen stattgefunden. Das
komplette Händewaschen wird auf der 4IO-Karte 110 eingetra
gen. Die 4IO-Karte sendet ein Signal an den Papierhandtuch
sensor 164 über die Papierhandtuchspenderkarte 162. Dies be
wirkt eine automatische Papierabgabe, eine Belohnung-für das
Beenden eines korrekten Händewaschens. Zur selben Zeit sendet
die 4IO-Karte 110 ein Signal an die elektronische Smart-Badge
Schnittstelle 153 (wenn eine solche angefügt ist) , daß ein
komplettes Händewaschen stattgefunden hat. Die elektronische
Smart-Badge-Schnittstelle sendet dann eine Bestätigung eines
kompletten Händewaschens an das Smart-Badge, das der Benutzer
trägt. Zur gleichen Zeit wird eine Nachricht an die Anzeige
karte 134 gesendet "Bitte nehmen Sie ein Papierhandtuch".
Wenn eine Papierhandtuchabgabe nicht innerhalb von 10 Sekun
den durch die 4IO-Karte erkannt wird, so wird das Smart-
Waschbecken am Beginn des Waschzyklusses starten. Wenn eine
Papierhandtuchabgabe durch die 4IO-Karte während der Abgabe
periode erkannt wird, wird die Anzeige die Nachricht "Vielen
Dank und einen schönen Tag" anzeigen. Fünf Sekunden nach der
letzten Abgabe eines Papierhandtuches wird sich das Smart-
Waschbecken auf den Beginn des Waschzyklusses zurücksetzen.
Der Benutzer kann jederzeit während des Händewaschens in der
Smart-Betriebsart Papierhandtücher erhalten. Wenn ein Benut
zer ein Papierhandtuch zu einer Zeit nimmt, zu der er nicht
dazu angewiesen wird, so tritt ein ungültiges Händewaschen
auf und wird der 4IO-Karte mitgeteilt.
Die andere Betriebsart, die der Benutzer wählen kann, ist die
Zufalls-Betriebsart. Wenn das Smart-Waschbecken in der Zu
fallsbetriebsart arbeitet, so arbeiten alle Steuerkarten un
abhängig voneinander innerhalb ihrer eigenen Betriebsparame
ter und alle Sensoren für die Erkennung in ihren jeweiligen
Meßzonen der Steuerung sind aktiviert. Wenn die Zufalls-Be
triebsart ausgewählt wird, so wird die Nachrichtenkarte an
zeigen "Willkommen beim Sloan-Smart-Waschbecken. . .Zufalls-Be
triebsart". Der Benutzer kann Wasser, Seife oder Papierhand
tücher in beliebiger Reihenfolge beliebig lange erhalten.
Der Zweck des PWT-Netz-Managers liegt darin, eine Vorrichtung
für die Kommunikation zwischen einer Lonmark kompatiblen
Steuerkarte und einem Computer zu liefern. Diese Software
wird verwendet, um irgendeine Lonmark kompatible Netzvariable
zu überwachen und/oder zu ändern. Der PWT-Netzmanager gestat
tet es einem Computer aus der Ferne Daten auf Lonmark kompa
tiblen Steuerkarten zu installieren, zu ersetzen, zu überwa
chen, zu steuern, zu sammeln und zu -drucken. Die 4IO-Steuer
karte ist eine Lonmark kompatible Steuerkarte.
Eine spezielle Anwendung der PWT-Netz-Managersoftware besteht
in Haftanstalten. Solche Einrichtungen haben typischerweise
mehrere Gebäude, von denen jedes mehrere Stockwerke oder Flü
gel aufweist. Mehrere Räume oder Zellen sind gewöhnlicher
weise auf jedem Flügel oder Stockwerk angeordnet. Die Zellen
können Einrichtungen, wie ein Waschbecken, ein Wasserklosett
und möglicherweise eine Dusche aufweisen. Diese können durch
eine 4IO-Karte gesteuert werden, wie das oben beschrieben
wurde. Die PWT-Software führt dieses Konzept einen Schritt
weiter, indem sie es einem entfernten PC gestattet, alle Ein
richtungen an einem Ort zu überwachen, zu registrieren und zu
steuern. Jede 4IO-Karte wird zu einem Knoten in einem Netz,
das durch die PWT-Software am vorderen Ende verwaltet wird.
Die PWT-Software interagiert mit den Lonmark kompatiblen Kar
ten. Lonmark ist ein Warenzeichen der Echelon Corporation und
bezieht sich auf das Verfahren der Gesellschaft zum Packen
von Variablen und Information in bekannter Art, so daß sie
über ein Netz gesendet und durch einen empfangenden Knoten
gelesen werden können.
Der PWT-Netz-Manger ist eindeutig, da er Lonmark kompatiblen
Karten gestattet, Information zu senden, die auf einer Compu
teranzeige angezeigt wird. Er gestattet auch die Installation
einer Lonmark kompatiblen Karte in einem Kommunikationsnetz.
Das Netz kann bis zu 64535 Lonmark kompatible Karten aufwei
sen. Die Information kann an eine Karte gebunden sein oder
von einer Karte zu einer anderen oder von Gruppen von Karten
zu anderen Karten gesendet werden. Die PWT-Software kann mit
Computern interagieren, die TCT/IP-Protokoll-Transceiver und
die PWT-Netz-Manager-Software verwenden.
Die Software kann auch auf eine der drei Betriebsarten einge
stellt werden: Unabhängiger Betrieb, Server- oder Client-Be
trieb. Im unabhängigen Betrieb kann ein Personalcomputer
(hier mit "PC" bezeichnet) mit den Lonmark kompatiblen Karten
und einem anderen PC über eine Telefonmodemverbindung intera
gieren. In der Server-Betriebsart nimmt der zentrale PC an,
daß mindestens eine Netzkarte vorhanden ist, die das TCP/IP-
Protokoll unterstützen kann. Der PC in der Server-Betriebsart
kann mit anderen PCs interagieren, die das PWT-Netz-Manager-
Programm in einer Client-Betriebsart betreiben und mit dem
selben Netz verbunden sind. Ein Server-PC kann auch mit einem
PC über eine Telefonmodemverbindung interagieren und er kann
mit mehreren Lonmark kompatiblen Karten interagieren. Ein PC
im Client-Betrieb nimmt an, daß eine Netzkarte vorhanden ist,
die das TCP/IP-Protokoll unterstützen kann. Der PC kann mit
einem anderen PC interagieren, der das PWT-Netz-Manager-Pro
gramm in der Server-Betriebsart betreibt und mit demselben
PC-Netz verbunden ist.
Die PWT-Netz-Manager-Software ist im Flußdiagramm beschrie
ben, das in den Fig. 13-26 gezeigt ist. Schaut man zu
nächst auf Fig. 13, so wird die Software bei 200 gestartet,
und anfänglich sollte der Systemverwalter sich in das System
202 einloggen und alle Benutzerkonten einrichten. Wenn der
Systemverwalter die Benutzerkonten eingerichtet hat, so kann
jeder Benutzer denselben Einlogprozeduren folgen, um Zugang
zum System zu erreichen. Die Privilegien, die mit jedem Be
nutzerkonto verbunden sind, bestimmen, welche Systemmerkmale
für diesen Benutzer verfügbar sind. Der Benutzer oder die Be
nutzerin wird nach seinem oder ihrem Paßwort gefragt, 204,
und der Name des Benutzers und das Paßwort werden geprüft, um
zu sehen, ob sie gültig sind, 206. Es können mehrere Versuche
für einen gültigen Benutzername und ein Paßwort gestattet
werden. Wenn ein gültiger Benutzer gefunden wird, so werden
die Software und die Kommunikationskarten initialisiert, 208,
210.
Die folgenden Schritte werden während des Initialisierverfah
rens vorgenommen: Öffnen der Objektserverdatenbank (eine Da
tenbank mit Graphiken, die Einrichtungen darstellen); Öffnen
und Schaffen des Netzes; Installieren der lokalen Netzvaria
blen; Verbindung herstellen mit der NSI (der Netzschnittstel
lenkarte im zentralen PC); Einstellen der NSS (der Software,
die die Kommunikation mit dem NSI betrifft); Schaffen eines
Superknotens für Anwendungsvorrichtungen (ein Superknoten ist
ein Knoten, der mehr als einen Neuronenchip umfaßt, wie bei
spielsweise ein Smart-Waschbecken, das zwei Neuronen-IDs auf
weist, einen auf der 4IO-Karte und einen auf der Anzeigekar
te); Lesen von Programmformen; und Vervollständigen der In
itialisierung. Das Netz umfaßt eine Paradox-Datenbank und ei
ne Lonworks-Datenbank. Lonworks ist ein Warenzeichen der
Echelon Corporation für elektronische Schaltungen, inte
grierte Schaltungen, elektronische Leiterplatten und elektro
nische Schaltungskomponenten für ein Netz, das eine Identifi
kation, eine Messung, eine Kommunikation oder eine Steuerung
liefert. Paradox ist ein Warenzeichen der Borland Internatio
nal Inc. of Scotts Valley, CA für Computerprogramme auf dem
Gebiet der Datenbanken, der Datenbankenanwendungsentwicklung,
Berichtsgeneratoren und Datenbankabfragen.
Die Initialisierung wird auf einen Fehler geprüft, 212. Wenn
die Initialisierung nicht gelingt, so wird eine Nachricht an
gezeigt, 214, und der Benutzer wird aufgefordert, einen Ab
bruch durchzuführen oder weiter zu machen, 216. Wenn der Be
nutzer weiter macht, werden jegliche Konfigurationsänderungen
in der Paradox-Datenbank aber nicht in der Lonworks-Datenbank
gespeichert. Die Paradox-Datenbank enthält Information über
die Anzahl der Gebäude, der Stockwerke, der Flügel und Räume
an einem speziellen Ort. Die Lonworks-Datenbank hat eine
Adresstabelle, die Neuron-IDs spezieller 4IO-Karten (oder an
derer Lonmark kompatibler Karten) mit speziellen Räumen ver
bindet. Dies kann nützlich sein bei der Konfigurierung eines
Orts vor der Installation. In diesem Szenario könnte der Be
nutzer den Ort ohne das Lonworks Netz konfigurieren und dann
das Import/Export-Merkmal verwenden, um die Paradox-Datenbank
auf eine Platte zu kopieren und sie dann in das System des
neuen Ortes während der Installation zu importieren. Wenn der
Benutzer den Abbruch wählt, so wird die Anwendung beendet,
218. Wenn die Initialisierung erfolgreich ist, so setzt sich
das Programm mit dem Verbindungskasten (dem kleinen Fünfeck),
fort, das mit A bezeichnet ist, das anzeigt, daß die Fig. 13
verbunden ist mit dem ebenso bezeichneten Verbindungskasten A
in Fig. 14. Die Software bei 220 stellt das Programm so ein,
daß es die Rechte des aktuellen Benutzers widerspiegelt.
Nach dem Einloggen in das System wird das PWT-Hauptmenü ange
zeigt, 222. Ein Diagramm dieses Formulars ist in Fig. 27 ge
zeigt. Das Formular umfaßt einen Menübalken 201 und einen
Hauptabschnitt 203, der als Tabellenansicht bezeichnet wird.
Die Tabellenansicht enthält eine visuelle Darstellung aller
Knoten des Netzes. Rechts der Tabellenansicht ist der Tabel
lensichtfilter 205. Der Filter gestattet es einem Benutzer,
nur einen Untersatz des konfigurierten Ortes zu betrachten.
Die verschiedenen Menüoptionen sind in Abhängigkeit von den
Privilegien des Benutzers verfügbar. Das Dateimenü, das Netz
menü, das Berichtsmenü, das Optionsmenü und das Hilfsmenü
werden nachfolgend weiter beschrieben.
Jeder Raum auf der Tabellenansicht wird entweder in weiß,
grau oder rot angezeigt. Ein grauer Raum zeigt an, daß diesem
Raum keine Vorrichtungen zugewiesen wurden. Ein roter Raum
zeigt an, daß mindestens eine der Vorrichtungen, die diesem
Raum zugewiesen wurden, sich in einem Verletzungszustand be
findet. Direkt unter dem Tabellensichtfilter ist eine Drop-
Down-Liste der Räume in einem Verletzungszustand angeordnet.
Wenn eine Vorrichtung in einen Verletzungszustand geht, wird
der Raum, der dieser Vorrichtung zugehört, zur Liste hinzuge
fügt. Durch das Auswählen eines Raumes in dieser Liste oder
durch das Anklicken eines weißen oder roten Raumes in der
Haupttabellenansicht wird eine detaillierte Darstellung des
Raumes angezeigt. Ein Beispiel ist in Fig. 28 gezeigt. Durch
Auswählen von OK aus der detaillierten Darstellung wird der
Raum aus der Liste entfernt, bis eine andere Verletzung in
diesem Raum auftritt. Durch das Auswählen von Löschen aus
der detaillierten Darstellung, verbleibt der Raum in der Li
ste.
Die Detaildarstellung liefert Detailinformation für jede der
Vorrichtungen, die dem dargestellten Raum zugehören. Jede
konfigurierte Ausgabe für jede Vorrichtung wird dargestellt,
wobei bis zu acht Ausgaben dargestellt werden können. Der Be
nutzer kann eine Vorrichtungsausgabe anklicken, um sie auszu
wählen. Ein blauer Kasten umgibt eine aktuell ausgewählte
Vorrichtungsausgabe.
Wenn die aktuelle Vorrichtungsausgabe aktiviert werden kann,
so wird ein Kugelbild in der Nähe der Vorrichtungsausgabe
dargestellt. Einschalt- und Ausschaltdruckknöpfe werden be
reitgestellt, um entweder die aktuell ausgewählte Vorrich
tungsausgabe einzuschalten oder auszuschalten. Der Status der
aktuell ausgewählten Vorrichtung wird in der unteren linken
Ecke der Darstellung angezeigt.
Der Benutzer kann Rauminformation in den Kasten auf der unte
ren rechten Seite der Darstell 19384 00070 552 001000280000000200012000285911927300040 0002019858717 00004 19265ung eingeben. Diese Information
wird für jeden Raum gespeichert und neu angezeigt, jedes mal
wenn der Benutzers die Detaildarstellung betritt. Diese Be
merkungen können gedruckt werden, indem der Druckbemerkungs-
Druckknopf gewählt wird. Um die gesamte Darstellung mit den
Bemerkungen zu drucken, kann der Druck-Druckknopf gewählt
werden. Das Auswählen des Parameter-Druckknopfes zeigt die
Zeitgebungsparameterdarstellung an, um die Ausgabezeitge
bungsparameter der Vorrichtung zu modifizieren.
Die Zeitgebungsparameter umfassen die Verzögerung vor der
Einschaltzeit, die Einschaltzeit und die Verzögerung nach der
Einschaltzeit, wie dies in der obigen Tabelle gezeigt ist. Es
kann auch eine Auswahl vorgenommen werden für die Sperrzeit,
die Zykluszählwertgrenze und die Fensterzeit. Wenn die Aus
wahl im Zeitgebungsparameterdiagramm vorgenommen wurde, so
wird sie gespeichert, um die neuen Werte für den speziellen
Knoten zu bilden.
Wenn man nochmals auf Fig. 27 schaut, so gestatten die Knöpfe
für das Einschalten und das Ausschalten aller Knoten 234, 236
in der unteren rechten Ecke der Darstellung dem privilegier
ten Benutzer, alle Vorrichtungen in den aktuell in der Tabel
lenansicht dargestellten Räumen einzuschalten oder aus zu
schalten. Weitere Details werden unten beschrieben.
Kehrt man nun zu Fig. 14 zurück, so sind die Menü-Optionen
als eine Datei 224, ein Netz 226, ein Bericht 228, Optionen
230 und Hilfe 232 gezeigt. Wenn keine dieser Optionen ausge
wählt wird, so schaut das Programm auch auf den Einschalt
knopf 234 für alle Knoten oder den Ausschaltknopf 236 für al
le Knoten und das Tabellensichtfilter 238. Die Drop-Down-Li
ste der Räume im Verletzungszustand wird bei 240 angezeigt,
mit der Option, einen Raum in 242 zu betreten.
Wenn das Datei-Menü gewählt wird, so springt das Programm zu
Verbindung B, die in Fig. 15 gezeigt ist. Die Optionen in
diesem Menü umfassen das Ausloggen 244. Dies gestattet dem
Benutzer das System auszuloggen 246. Es werden keine Benut
zerprivilegien gestattet, bis der Benutzer sich wieder zurück
in das System loggt, indem er die Dateieinlogoption 248
wählt. Die Paßwortänderungsoption 250 wird ein Paßwortände
rungsformular 252 anzeigen, das nach dem aktuellen Paßwort,
dem neuen Paßwort und einer Bestätigung des neuen Paßworts
fragt und einen Speicherknopf einschließt, um ein Wirksamwer
den des neuen Paßworts zu gestatten.
Die Import/Export-Option 254 gestattet es, daß die Paradox-
Tabellen in die Lonworks-Datenbank importiert werden und um
gekehrt, 256. Das Import/Export-Formular bietet die Möglich
keit alle Daten sowohl aus den Paradox-Tabellen als auch aus
der Lonworks-Datenbank zu löschen. Man kann auch Daten von
der Paradox-Datenbank in die Lonworks-Datenbank importieren,
und es können Daten von der Lonworks-Datenbank in die Para
dox-Datenbank exportiert werden. Beide Datenbanken werden ge
löscht, bevor neue Daten importiert werden. Die Daten umfas
sen die Anzahl der Gebäude, der Stockwerke, der Flügel, der
Zellen und die Details der Einrichtungen, die in jeder Zelle
verfügbar sind.
Die Benutzereinstellungs-Option 258 bringt das Benutzerein
stellungsformular 260 hervor und gestattet die Definition der
Merkmale, die ein Benutzer innerhalb des Systems verwenden
kann. Sie gestattet auch, daß Benutzer hinzugefügt oder ge
löscht werden können oder daß ihre Privilegien modifiziert
werden.
Die Tagespaßworteinstelloption 262 gestattet es, ein Paßwort
jedem Tag des Jahres zuzuweisen, 264. Dieses Formular gestat
tet es auch das Merkmal des täglichen Paßworts einzuschalten
oder auszuschalten.
Die Sicherungsdatentabellenoption 266 gestattet es, daß die
Datentabellen auf oder von einer Diskette oder von einem and
eren Inhaltsverzeichnis kopiert werden, 268. Dies ist nütz
lich, wenn ein System in der Abwesenheit konfiguriert wird
und später die Paradox-Information in die Lonworks-Datenbank
importiert wird.
Das Datei-Menü liefert auch eine Ausgangs-Option 270, die
prüft, ob der Benutzer das Recht hat, das Programm zu verlas
sen, 272. Wenn der Benutzer das Recht hat, so schließt das
Programm alle Datenbanken, beendet die Kommunikation mit den
Steuerkarten, entfernt alle persönlichen Rechte aus dem Pro
gramm, schließt das Programm und kehrt zum PC-Betriebssystem
zurück, 274, um somit das Programm zu beenden, 276. Wenn das
Programm nicht beendet wird, so kehrt es zu Verbindung A in
Fig. 14 zurück.
Die Netz-Optionen sind bei Verbindung C in Fig. 16 gezeigt.
Die erste Option ist ein variabler Monitor 278. Dies gestat
tet es dem Benutzer, spezielle Netzvariablen für einen spezi
ellen Knoten auszuwählen und zu überwachen, 280. Zusätzlich
kann der Benutzer Protokolländerungen dieser Variablen für
Berichtszwecke wählen. Der Variablenmonitor gibt ein Monitor
gitter aus, das Säulen für ein Sammeldatenfeld, die zu über
wachenden Variablen, den Typ der Variable, den Wert der Va
riable und die Richtung einschließt. Variablen, die zum Moni
torgitter hinzugefügt werden, werden weiterhin überwacht, bis
sie aus dem Monitorgitter gelöscht werden. Nur Variablen, die
im Monitorgitter mit einem Sammeldatenfeld mit dem Wert "JA"
dargestellt werden, werden für Berichtszwecke im Datenproto
koll protokolliert. Daten werden nur aufgefrischt und proto
kolliert, während das Variablenmonitorformular geöffnet ist.
Daten werden basierend auf einem Zeitgeber automatisch aufge
frischt. Die Intervallrate für den Zeitgeber kann unter der
Options/Wiederauffrisch-Option geändert werden. Protokollier
te Daten werden automatisch gereinigt, basierend auf der In
formation, die unter der Options/Reinigungs-Datenprotokoll-
und Alarmprotokolloption geliefert wird. Druckknöpfe sind
verfügbar, um eine neue zu überwachenden Variable zum Moni
torgitter hinzuzufügen. Es gibt auch Knöpfe, um eine Netzva
riable vom Monitorgitter zu löschen und um die Variable zu
modifizieren, um den Wert der Netzvariable zu ändern. Ein Mo
difikationsknopf wird nur für Eingabevariablen freigegeben.
Ein Auffrischknopf initialisiert die Auffrischung der Netzva
riablen im Monitorschirm. Mit anderen Worten, dies erhält den
Netzvariablenwert für jede Variable im Monitorschirm. Der Va
riablenmonitor kann geschlossen werden zu einer Zeit, wenn
Variablen nicht länger wiederaufgefrischt oder protokolliert
werden können.
Die Ortseinstelloption 282 gestattet die Konfiguration der
Anzahl von Gebäuden, Stockwerken, Flügeln und Räumen inner
halb des Systems 284. Das Ortseinstellformular umfaßt Felder
für den Ortsname, die Zahl der Gebäude am Ort, die Gebäude
nummer des aktuell konfigurierten Gebäudes, einen Gebäudena
men, der mit der ausgewählten Gebäudenummer verbunden ist,
die Zahl der Stockwerke des Gebäudes, das durch den Gebäude
namen und die Nummer identifiziert wird, die Stockwerksnummer
des Stockwerks, das aktuelle konfiguriert wird, den Stock
werksname, die Zahl der Flügel, die Flügelnummer des Flügels,
der aktuell konfiguriert wird, und der Flügelname, der mit
der ausgewählten Flügelnummer verbunden ist. Es gibt auch
Standardwerte, die anzeigen, ob mehr als ein Gebäude, ein
Stockwerk oder Flügel im erzeugten System vorhanden ist. Das
Ortseinstellformular umfaßt auch Felder für einzelne Räume.
Ein Raum kann durch das Eingeben eines Raumnamens hinzugefügt
werden. Ein Bereich von Räumen kann durch das Auswählen eines
Start- und Stoppunktes des Bereiches, die Vorsilbe des Namens
und das Drücken des Addierknopfes hinzugefügt werden. Räume
können durch das Auswählen eines Raumes aus dem Listenkasten
und das Drücken der Löschtaste entfernt werden. Ein Bereich
von Räumen kann durch das Auswählen des Start- und Endberei
ches und das Drücken des Löschknopfes neben der Namensvorsil
be gelöscht werden. Das Ortseinstellformular kann gelöscht
werden, um neu mit der Dateneingabe zu starten. Es kann wie
derhergestellt werden, um die Ortskonfiguration, die zuletzt
in der Paradox-Tabelle gespeichert wurde zu lesen und darzu
stellen. Ein Speicherknopf wird als Löschknopf geliefert.
Die nächste Option auf dem Netzmenü ist die Knotenwartung
286, die spezielle Knoten oder Steuerkarten einem Raum zu
weist, 288. Vorrichtungen können einem Raum zugewiesen wer
den, ohne eine Neuron-ID vor der Installation zu liefern. Zur
Zeit der Installation kann das Knotenfindemerkmal verwendet
werden, um die Neuron-IDs der Vorrichtungen auf dem Netz zu
erhalten und dann diese Neuron-ID zu ergreifen und sie zur
passenden Vorrichtung zu ziehen. Somit definiert die Ortsein
richtung die Gebäude, Stockwerke, Flügel und Räume an einem
Ort. Und die Knotenwartung weist eine spezielle Netzkarte
oder in diesem Fall eine 4IO-Karte zu, um die Räume zu defi
nieren. Das Knotenwartungsformular umfaßt einen Findeknopf,
der darauf wartet, daß der Serviceschalter SW2 in der 4IO-
Karte gedrückt wird. Wenn der Schalter gedrückt wird, sendet
die 4IO-Karte ihre eindeutige Neuron-ID-Nummer und teilt der
PWT-Software mit, welche ID-Nummer in welchem Raum ist. Wenn
eine Vorrichtung in Betrieb genommen wurde (ihre eine Neuron-
ID zugewiesen wurde), so kann sie rückgesetzt und geprüft
werden und online und offline geschaltet werden.
Die nächste Option im Netzmenü ist der Variablenbinder 290.
Dieser gestattet das Binden spezieller Netzvariablen von ei
nem Knoten zu einem anderen. Das heißt, er identifiziert,
welche Information von einer Karte zur nächsten gelassen
wird, 292. Ein Variablenbindungsformular gestattet es dem Be
nutzer, einen Netzknoten und eine Netzvariable zur Verbin
dungsliste zu addieren. Es kann auch einen Netzknoten und ei
ne Netzvariable aus der Verbindungsliste löschen. Verbin
dungseigenschaften gestatten es, daß jede Verbindung getrennt
konfiguriert wird, nachdem der Netzknoten und die Netzvaria
ble aus der Verbindungsliste ausgewählt wurde, und das Aus
wählen eines Bindungsfilters und einer zu verbindenden Netz
variablen. Ein Verbindungsknopf wird verwendet, um eine Ver
bindung zwischen diesen beiden Knoten und den Netzvariablen
zu schaffen. Ein Lösungsknopf wird geliefert, um die Bindung
zwischen den beiden Knoten und Variablen zu lösen. Die Netz
menüoption kehrt zu Verbindung Al in Fig. 14 zurück.
Die Berichtsoption ist in Verbindung D der Fig. 17 gezeigt.
Der Variablenmonitorbericht 294 zeigt ein Formular, das es
dem Benutzer gestattet, auszuwählen, von welchen überwach
ten/protokollierten Netzvariablen ein Bericht erstellt werden
soll. Die gewünschte zu berichtende Variable wird in eine
Spalte genommen. Wenn es gewünscht wird, kann eine neue Kenn
zeichnung für die Spalte und eine Berichtsüberschrift einge
geben werden. Der Benutzer wählt Drucken oder Schauen, um ei
nen Reportsmith-Bericht zu erzeugen, der die ausgewählten Va
riablen 296 enthält.
Der Alarmbericht 298 stellt alle Alarme durch das System 300
dar. Der Bericht wird durch den Computer nach Datum und Kno
ten sortiert.
Der Ortsbericht 302 beschreibt die Gestalt des Ortes, 304.
Der Knotenbericht 306 beschreibt die Gestalt des Knotens 308.
Der Variablenbindungsbericht 310 beschreibt die Variablenbin
dungen zwischen den Knoten 312. Jeder der ausgewählten Be
richte wird auf dem Schirm und/oder als Ausdruck bei 314 an
gezeigt oder gedruckt. Der PWT-Manager kehrt dann zu Verbin
dung Al in Fig. 14 zurück.
Die Auswahl des Options-Menüs 230 veranlaßt, daß der Netz-Ma
nager zu Verbindung E in Fig. 18 verzweigt. Das Optionsmenü
wird ein Vorrichtungseinstellformular 316 anzeigen, das es
gestattet, eine Vorrichtung hinzuzufügen, zu beschreiben und
mit einer Lonworks-Konfigurationsdatei zu verbinden. Es be
schreibt den Kartentyp, eine Variablenliste, wie viele Ein
gänge und Ausgänge die Steuerkarte hat und welche Bitkarte,
um jeden Ausgang zuzuweisen. Das Optionsmenü kehrt zu Verbin
dung A1 in Fig. 14 zurück. Das Vorrichtungseinstellformular
gestattet es einem Benutzer, einen Vorrichtungstyp zu modifi
zieren, hinzuzufügen oder zu löschen. Um einen existierenden
Vorrichtungstyp zu löschen, wird die Zeile der zu löschenden
Vorrichtung ausgewählt und die Löschtaste gedrückt. Um einen
neuen Vorrichtungstyp hinzuzufügen, wird einfach die passende
Information in die leere Zeile am Ende der Tabelle eingege
ben. Für jeden Vorrichtungstyp wird eine eindeutige ID ge
schaffen und es sollte ein eindeutiger Namen vergeben werden.
Dieser Namen wird für das Auswählen des Vorrichtungstyps ver
wendet, wenn ein neuer Knoten geschaffen wird. Spezifiziere
den Programmodelldatei, die mit diesem Vorrichtungstyp ver
bunden ist. Als nächstes identifiziere den Vorrichtungstyp
als Superknoten (Eltern), Kind eines Superknotens (Kind der
Vorrichtungs-ID) oder als normal. Unter der IO-Zählspalte
zeige an, wie viele Ausgabevorrichtungen mit diesem Knoten
verbunden sind (bis zu vier). Dann identifiziere jeden Ausga
betyp (Toilette, Dusche, Waschbecken, Handtuch, Seife, Heiß
wasserhahn des Waschbeckens, Kaltwasserhahn des Waschbec
kens). Wenn die Programmvariablen mit dem PC verbunden werden
sollen, so spezifiziere JA in der Bindungsspalte, ansonsten
NEIN.
Die Hilfemenüoption 232 verzweigt zu Verbindungskasten F in
Fig. 19. Diese zeigt Hilfeschirme, um die verschiedenen Fen
ster und Steuerungen zu beschreiben, 318. Die Optionen auf
dem Hilfemenü enthalten Inhalte, wie die Hilfe zu verwenden
ist, und eine Menüoption, die ein Formular anzeigt, das die
Version der PWT-Netz-Manager-Software anzeigt. Die Hilfeop
tion kehrt zu Verbindung Al in Fig. 14 zurück.
Der Druckknopf 234 für die Freigabe aller Wasserknoten ver
zweigt zum Verbindungskasten G in Fig. 20. Damit wird der Be
nutzer gefragt, ob er wirklich alle Ausgänge der Steuerkarten
in jedem der Räume, die in der Tabellenansicht dargestellt
sind, freischalten will, 320. Der Benutzer antwortet Ja oder
Nein und das Programm kehrt zu Verbindung A1 zurück.
Eine ähnliche Frage wird bei Verbindung H in Fig. 21 für die
Option des Sperrens aller Wasserknoten gestellt. Diese Option
bei 322 wird alle die Karten, die in der Haupttabellenansicht
gezeigt sind, abschalten. Wieder kehrt die Programmsteuerung
zu Verbindung A1 zurück.
Der Tabellenansichtsfilter 238 verzweigt die Steuerung zu
Verbindung I in Fig. 22. Der Tabellenansichtsfilter gestattet
es dem Benutzer, einen Untersatz des konfigurierten Ortes zu
wählen. Der Filter wird durch jeden Computer gespeichert und
wird immer dann neu initialisiert, wenn die Anwendung gestar
tet wird. Der Tabellenansichtsfilter kann nur durch Benutzer
geändert werden, die die Privilegien für das Ändern der Ge
bäude-, Stockwerk-, Flügel- und/oder Raumfilter haben. Die
Filter umfassen die Option, das Gebäude 324 durch das Aufneh
men eines Gebäudes von einer Liste oder das Auswählen aller
Gebäude zu ändern, 326. Der Benutzer kann auch ein Stockwerk
328 durch das Herausnehmen eines Stockwerkes oder das Heraus
nehmen aller Stockwerke auswählen, 330. Innerhalb jedes
Stockwerkes kann ein Flügel 332 durch das Aufnehmen eines
Flügels oder aller Flügel von einer Liste ausgewählt werden,
334. Die Steuerung kehrt zu Verbindung A1 in Fig. 14 zurück.
Die neue Verletzungstabelle 240 verzweigt zu Verzweigungska
sten J, den man in Fig. 23 sieht. Wenn eine Verletzung in ir
gend einem der Räume, die im Tabellenansichtsfilter angezeigt
werden, aufgetreten ist, wird diese Raumnummer auf dem Haupt
schirm auftreten und im Fenster verbleiben, bis die Bedien
person die Verletzung entfernt hat, 336. Aus dieser Aufli
stung kann ein Benutzer in einen Raum eintreten, um seine De
tails zu sehen, 338. Auf das Detail eines Raumes kann entwe
der von Schritt 338 der Fig. 23 oder von der Eingabe einer
Raumwahl 242 in der Haupttabellenansicht zugegriffen werden.
Beide Pfade stellen eine Verbindung zum Verbindungskasten K
in Fig. 24 her. Die Schritte, die in Fig. 24 gezeigt sind,
schaffen im Grunde die Ausgabe, die im Detailformular der
Fig. 28 gezeigt ist. Im Schritt 340 wird der Status der Steu
erkarten über Bitkarten und Statuszeichenketten dargestellt.
In 342 wird ein blauer Kasten um den zu manipulierenden Aus
gang plaziert. Optionen sind verfügbar in 344 und 346, um al
le Karten, die diesem Raum zugewiesen sind, bei 348 und 350
auszuschalten oder einzuschalten. Option 352 gestattet es dem
Benutzer gerade den Ausgang der Vorrichtung, der mit einem
blauen Kasten umgeben ist, auszuschalten, 354.
Das Programm setzt sich bei Verbindung K1 in Fig. 25 fort. In
356 kann der Benutzer den Ausgang, der vom blauen Kasten um
geben ist, freischalten, 358. Ein Druckknopf 360 wird bereit
gestellt, um die Parameter für den Ausgang, der vom blauen
Kasten umgeben ist, zu ändern. Wie bei 362 gezeigt ist, kön
nen die Verzögerung vor der Aktivierung, die Aktivierungs
zeitverzögerung, die Verzögerung nach der Aktivierung, die
Sperrzeit, die Zielgrenze und die Sperrlänge der Zeit an die
sem Punkt geändert werden. Ein Druck-Druckknopf 364 gestattet
das Drucken aller Informationen 366. Ein Druck-Berichtsknopf
368 druckt nur ein Bemerkungsfeld.
Das Programm setzt sich an Verbindung K2 in Fig. 26 fort. Das
Detailformular gestattet es einem Benutzer, Information in
den Bemerkungen oder dem Bemerkungsfeld 372 zu ändern. Eine
beliebige Textinformation kann in das Bemerkungsfenster 374
eingegeben werden. Die Information wird in den Datenbanken
auf dem Festplattenlaufwerk bei 376 gespeichert. Dem Benutzer
wird bei 378
auch die Option gegeben, zum Hauptschirm an Ver
bindung A1 in Fig. 14 zurück zu kehren, oder zurück zur Ver
bindung K in Fig. 24 zu gehen.
Während eine bevorzugte Form der Erfindung dargestellt und
beschrieben wurde, wird erkenntlich, daß daran Änderungen und
Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der
folgenden Ansprüche abzuweichen.
Claims (10)
1. Wasserarmatursteuersystem, umfassend eine Vielzahl von
Wasserarmatureinrichtungen, wobei jede Einrichtung eine zuge
hörige Steuerkarte für das Steuern des Betriebs der Einrich
tung, einen Zentralcomputer, eine Vorrichtung, die Kommunika
tionsverbindungen zwischen den Steuerkarten und dem Zentral
computer liefert, und eine Netz-Manager-Software, die auf dem
Zentralcomputer läuft, aufweist, wobei diese Software mit je
der der Steuerkarten eine Kommunikation unterhält, um aus der
Ferne Daten auf den Steuerkarten zu installieren, zu erset
zen, zu überwachen, zu steuern, zu sammeln und zu drucken.
2. Wasserarmatursteuersystem nach Anspruch 1, wobei die Netz-
Manager-Software es den Steuerkarten gestattet, Information
zum Zentralcomputer zu senden, die auf der Anzeige des Compu
ters angezeigt wird.
3. Wasserarmatursteuersystem nach Anspruch 1, wobei die Netz-
Manager-Software es gestattet, Information von einer Steuer
karte mit einer anderen Steuerkarte zu verbinden.
4. Wasserarmatursteuersystem nach Anspruch 1, wobei die Netz-
Manager-Software es gestattet, Information von einer Gruppe
von Steuerkarten mit anderen Steuerkarten zu verbinden.
5. Wasserarmatursteuersystem nach Anspruch 1, wobei die Netz-
Manager-Software mit Computern interagieren kann, die TCP/IP-
Protokoll-Transceiver und die Netz-Manager-Software verwen
den.
6. Wasserarmatursteuersystem nach Anspruch 1, ferner umfas
send einen zweiten Computer und wobei die Netz-Manager-Soft
ware in einer unabhängigen Betriebsart arbeiten kann, bei der
der Zentralcomputer mit den Steuerkarten und dem zweiten Com
puter über eine Telefonmodemverbindung interagieren kann.
7. Wasserarmatursteuersystem nach Anspruch 1, ferner umfas
send zweite und dritte Computer, und Netzkarten im zentralen
Computer und dem zweiten Computer, die das TCP/IP-Protokoll
unterstützen können, und wobei die Netz-Manager-Software in
einer Serverbetriebsart arbeiten kann, bei der der Zentral
computer mit den Steuerkarten, mit dem zweiten Computer im
Netz und mit dem dritten Computer über eine Telefonmodemver
bindung interagieren kann.
8. Wasserarmatursteuersystem nach Anspruch 7, wobei die Netz-
Manager-Software in einer Client-Betriebsart auf dem zweiten
Computer arbeiten kann, und wobei der zweite Computer mit dem
Zentralcomputer, der die Netz-Manager-Software in einer Ser
ver-Betriebsart betreibt, interagieren kann.
9. Wasserarmatursteuersystem nach Anspruch 1, wobei jede
Steuerkarte einen Prozessor umfaßt, der eine eindeutige Iden
tifikationsnummer aufweist, die in ihn eingeätzt ist, so daß
er nicht verloren, dupliziert oder geändert werden kann.
10. Wasserarmatursteuersystem nach Anspruch 9, wobei jede
Steuerkarte einen Service-Schalter umfaßt, der eine Routine
im Prozessor aufruft, die seine eindeutige Identifikations
nummer an den Zentralcomputer sendet, um sich mit dieser ein
deutigen Identifikationsnummer bei der Netz-Manager-Software
zu identifizieren.
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