DE19724063C2 - Sicherheits-Schalteinrichtung - Google Patents
Sicherheits-SchalteinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheits-Schalteinrichtung
zum Ein-/Ausschalten von elektrischen Stromkreisen zu
Verbrauchern in Abhängigkeit von einem Schlüsselschalter.
In Haushalten, Werkstätten, Labors, Arztpraxen, Büros
usw. befinden sich viele elektrische Verbraucher, Wasser-
und Gasleitungen, die zum einen eine Gefahrenquelle bzgl.
Brand- und Wasserschaden darstellen und zum anderen einen
unsinnigen Energieverbrauch mit entsprechenden Unkosten
haben, wenn sie unbeabsichtigt und unbeaufsichtigt über
einen längeren Zeitraum eingeschaltet sind.
Dies kann dann der Fall sein, wenn die Mitglieder eines
Haushaltes z. B. in Urlaub fahren oder auch nur einige
Stunden die Wohnung verlassen oder wenn eine Werkstatt,
ein Labor, eine Arztpraxis, ein Büro usw. über
Nacht/Wochenende nicht besetzt ist.
Unterwegs auf der Autobahn oder am Flughafen befällt den
Reisenden meist eine grosse Unsicherheit, ob er in der
Hektik auch wirklich alle Geräte in der Wohnung und im
Besonderen den Herd abgeschaltet hat. Nicht selten kommt
es dann vor, dass entweder die Reise mit grossem
Unbehagen fortgesetzt wird oder sogar grosse Strecken
wieder zurückgelegt werden, um sicherheitshalber doch
noch einmal zu Hause alles zu kontrollieren.
Aus der DE 296 13 008 U1 ist bspw. eine
Sicherheitseinrichtung für Elektro-Herde bekannt, wobei
im Hauptstromkreis ein Schaltschütz angeordnet, vor dem
Schaltschütz vor dessen Steuerung an den Hauptstromkreis
ein Steuerstromkreis angeschlossen und im
Steuerstromkreis ein manuell einstellbarer Zeitschalter
Vorgesehen ist. Diese Einrichtung ist nicht auf einen
gesamten Wohnraum, Büros od. dgl. übertragbar.
Aus der gattungsgemäßen DE 32 28 211 A1 ist wiederum eine
Sparschalteinrichtung bei Stromkreisen, insbesondere für
Hotelzimmer, bekannt. Jedes Hotelzimmer soll einen
eigenen Stromkreis aufweisen, der im/am oder parallel zum
Hauptstromkreis liegt. Kontaktstifte im Schaltkasten
sollen diesen Hauptstromkreis dann unterbrechen, wenn der
Gast das Zimmer verlässt und den Raumstromkreis dann
schliessen, wenn er das Zimmer betritt. Als Mittel hierzu
werden auch Zimmerschlüssel vorgeschlagen, die beim
Öffnen und Schliessen die entsprechenden Kontakte für den
Raumstromkreis betätigen, d. h., der Raumstromkreis wird
geöffnet oder geschlossen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Sicherheits-Schalteinrichtung der o. g. Art zu
entwickeln, mit der Räumlichkeiten, die von einer
Mehrzahl von Personen benutzt werden, bzgl. ihrer
Stromkreise gesteuert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass zumindest ein
Stromkreis innerhalb eines Schlüsselschaltergehäuses in
Parallelschaltungen aufgeteilt ist und sich in jedem
Zweig der Parallelschaltung ein Schlüsselschalter
befindet.
Der Einsatz der Erfindung sollte in allen Haushalten,
Werkstätten, Labors, Arztpraxen, Büros obligatorisch
sein. Sobald in einer Wohnung, Werkstatt, Labor,
Arztpraxis usw. keine Person mehr anwesend ist, welche
die angeschalteten elektrischen Verbraucher (z. B.
Elektroherd) oder den Defekt von Wasser-/Gasleitungen (z.
B. geplatzter Schlauch an Wasch-/Spülmaschinen
feststellen bzw. überwachen könnte, erfolgt durch die
Erfindung eine automatische Abschaltung dieser Geräte.
Der Einfachheit halber wird im folgenden die Erfindung
lediglich am Beispiel einer Wohnungseinheit beschrieben,
die Beschreibung gilt aber im Prinzip für alle ähnlich
gelagerten Anwendungsfälle.
Mit der vorliegenden Erfindung kann sichergestellt
werden, dass, sobald die letzte Person, welche die
Wohnung verlässt und den Haustürschlüssel mitnimmt, alle
bei der Installation oder später durch Umprogrammierung
vorbestimmten elektrischen Verbraucher, Wasser- und
Gasleitungen abgeschaltet werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der
beiliegenden Zeichnungen näher erläutert; in diesen zeigt
Fig. 1 eine Prinzipschaltung einer erfindungsgemässen
Sicherheits-Schalteinrichtung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung von
Ausführungsvarianten der Sicherheits-Schalteinrichtung.
In Fig. 1 ist eine Prinzipschaltung einer
erfindungsgemässen Sicherheits-Schalteinrichtung zum
automatischen Ein-/Ausschalten von elektrischen
Stromkreisen, Wasser- und Gasleitungen in Abhängigkeit
eines zentralen Türschlüssels am Beispiel einer hier nur
gestrichelt angedeuteten Wohnung 1 gezeigt.
Dieser Wohnung 1 ist ein ebenfalls gestrichelt
angedeuteter Sicherungskasten 2 zugeordnet. Von dem
Sicherungskasten 2 führt ein Stromkreis 3.1 zur Küche,
ein Stromkreis 3.2 zum Flur/Wohnzimmer/Schlafzimmer, ein
Stromkreis 3.3 zum Herd und ein Stromkreis 3.4 zum
Keller/Untergeschoss.
Jeder Stromkreis 3.1 bis 3.4 steht über eine Zweigleitung
4.1 bis 4.4 mit einem Schlüsselschalter-Relais 5 (z. B.
ein Relais für die sichere Abschaltung) in Verbindung,
wobei dieses zwischen ein nur schematisch angedeutetes
Schlüsselschaltergehäuse 6 und die Stromkreise 3.1 bis
3.4 eingeschaltet ist. Ein Hauptstromkreis 7 ist im
Schlüsselschaltergehäuse 6 in eine Parallelschaltung 8
aufgeteilt, wobei in jedem Zweig der Parallelschaltung 8
ein Schlüsselschalterkontakt 9.1 bis 9.3 sitzt. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel steckt nur in dem
Schlüsselschalter-Kontakt 9.1 ein Schlüssel, die
Schlüssel, die zu den Schlüsselschalter-Kontakt 9.2 und
9.3 gehören sind entnommen.
Mit dem Schlüsselschalter-Relais 5 ist ferner ein
Stromkreis 3.5 über Zweigleitungen 4.5 verbunden, in den
ein Antrieb 10 für eine Wasser-/Gas-Abschaltung
eingeschaltet ist. Desgleichen findet sich noch ein
eigener Stromkreis 3.6, der einen Wasser-/Gas-
/Abschaltkontakt beinhaltet.
Der Erfindung beruht auf folgendem Prinzip:
Im Bereich einer Haustür bzw. im Flur wird ein
Schlüsselschalter-Gehäuse 6 installiert, in das so viele
Schlüssel gesteckt werden können, wie es
Familienmitglieder gibt, die einen eigenen Schlüssel
haben (z. B. zwei Eltern, zwei Kinder = vier
Schlüsselschalter im Schlüsselschaltergehäuse 6).
Steckt kein Schlüssel im Schlüsselhaltergehäuse 6, dann
sind die vorbestimmten Stromkreise 3.1 bis 3.6, Wasser-
und Gasleitungen sicher unterbrochen.
Die Schlüsselschalterkontakte 9.1 bis 9.3 schliessen über
die Kontakte des Schlüsselhalter-Relais 5 die Stromkreise
3.1-3.4 zu den ausgewählten elektrischen Verbrauchern und
schalten gleichzeitig die Antriebe 10 zum "Öffnen" der
Wasser- und Gasleitungen an, sobald mindestens ein
Schlüssel steckt (bzw. in die "Ein-Stellung" gebracht
wird, je nach technischer Ausführung).
Umgekehrt unterbrechen die Schlüsselschalterkontakte 9.1
bis 9.3 die Stromkreise und schalten die Antriebe (10)
zum "Schliessen" der Wasser- und Gasleitungen an, sobald
alle Schlüssel aus dem Schlüsselschaltergehäuse 6
entfernt sind.
Durch Parallelschaltung 8 der Schlüsselschalterkontakte
9.1 bis 9.3 wird erreicht, dass immer mindestens ein
Schlüssel anwesend sein muss, um die bestimmten
elektrischen Verbraucher und die Wasser- und Gasleitungen
benützen zu können.
Die praktische Handhabung läuft folgendermassen ab:
Sinnvollerweise steckt jedes Familienmitglied bei Ankunft
in der Wohnung seinen Schlüssel in das
Schlüsselschaltergehäuse 6, welches im Eingangsbereich
installiert ist (ähnlich einem Schlüsselbrett). Durch
diese Handlung schaltet der Kontakt des
Schlüsselschalters 9.1 bis 9.3 den Stromkreis 7 des
Schlüsselschalter-Relais 5 an und bringt dieses zum
Anzug. Die Kontakte des angezogenen Relais 5 schalten
alle Stromkreise 3.1 bis 3.4 und die Regler der Wasser-
/Gasleitungen automatisch ein, somit können alle
Verbraucher in der Wohnung benützt werden.
Beim Verlassen der Wohnung wird logischerweise der
Haustürschlüssel mitgenommen, und, sobald die letzte
Person ihren Schlüssel aus dem Schlüsselschaltergehäuse 6
entnimmt, schaltet der Kontakt des Schlüsselschalters 9.1
bis 9.3 den Stromkreis 7 des Schlüsselschalter-Relais 5
ab. Die Kontakte des abgefallenen Relais 5 unterbrechen
die ausgewählten Stromkreise 3.1 bis 3.4 zu den
jeweiligen Verbrauchern und schalten, sofern vorhanden,
die Antriebe 10 zur Wasser-/Gasabschaltung automatisch
an.
Entsprechende Melder zeigen zusätzlich den momentanen
Schaltzustand an.
Sind nun alle Wohnungsmitglieder ausser Haus und treten
dann, z. B. auf der Autobahn oder am Flughafen Zweifel
auf, ob auch wirklich alles abgeschaltet ist oder ob es
in der Küche schon brennt, dann reicht der Griff zum
Schlüsselbund, um sicher zu sein, dass Zuhause in dieser
Hinsicht alles in Ordnung ist, und man kann mit sicherem
Gefühl die Reise fortsetzen.
Wahlweise kann das automatische Abschalten über ein
Zeitglied 11 verzögert werden, damit nicht bei jeder
kurzen Schlüsselentnahme sofort abgeschaltet wird, z. B.,
wenn man kurz in die Garage geht und dazu den
Schlüsselbund braucht.
In der praktischen Anwendung kann die Auswahl der
abzuschaltenden Verbraucher z. B. folgende Geräte
betreffen:
- - Elektroherd
- - Fernseher
- - Steckdosen (Bügeleisen)
- - Licht
- - Wasserleitungen (sie werden an zentraler Stelle mit einem elektrischen Regler/Antrieb abgeschaltet, eventuell ausser Heizung)
- - Gasleitungen dto.
Bei einem Neubau kann die elektrische Installation
speziell auf diesen Aspekt abgestimmt werden und z. B.
bestimmte Steckdosen oder Lichter von der automatischen
Abschaltung ausnehmen. Dasselbe gilt für Wasser- und
Gasleitungen.
Beim Nachbau der Sicherheits-Schalteinrichtung in ein
vorhandenes Leitungsnetz, das der Besitzer nicht an die
komplexen Möglichkeiten einer solchen Schalteinrichtung
anpassen möchte, kann der Elektriker durch eine
Verbindungsleitung zum Sicherungskasten 2 mit einfachsten
Mitteln und geringem technischen Aufwand wahlweise z. B.
nur den Herd abschalten, der i. d. R. alleine abgesichert
ist. Aus diesem Grund wird hier der Stromkreis 3.3 nicht
von einer Programmierung im Bereich der Zweigleitung 4.3
überbrückt, während dies durch eine Bypassleitung 12.1,
12.2, 12.4 bei den anderen Stromkreisen 3.1, 3.2 und 3.4
angedeutet ist. In diesen Bypässen 12.1, 12.2, 12.4 ist
jeweils eine wahlweise Programmierung 13.1, 13.2 und 13.4
angedeutet.
Die sichere Abschaltung wird durch entsprechende
Bauelemente (z. B. Signalrelais mit geführten Starkstrom-
Kontakten) gewährleistet. Ausserdem können entsprechende
Meldelampen und/oder Warnhupen die jeweilige
Schaltstellung anzeigen.
Um einen noch höheren Sicherheitsfaktor zu erreichen,
kann der Schlüsselschalterkontakt 9.1 bis 9.3 so
ausgestaltet werden, dass ein Schlüssel nur dann
entnommen werden kann, wenn die betroffenen Stromkreise
sicher unterbrochen sind (z. B. werden die Leitungen mit
Strommesseinrichtungen überwacht) und auch die Regler für
die Wasser-/Gasabschaltung über eine elektronische
Überwachung die sichere Abschaltung gemeldet haben.
Folgende Geräte werden sinnvollerweise nicht automatisch
abgeschaltet:
- - Kühlschrank
- - Heizung
- - elektrische Warn- und Sicherheitseinrichtungen (sie können über die Einrichtung eingeschaltet werden)
- - Telefon/Anrufbeantworter/Fax
- - Wasser für Heizung
Aber auch hier könnten, durch einen entsprechenden
Wahlschalter an der Schalteinrichtung, verschiedene
Stufen einstellbar sein, die der Besitzer durch
Programmierung festlegen kann; z. B.
- - bei längerem Urlaub Stufe 1:
alles Abschalten ausser Alarmanlage - - Einkauf Stufe 2:
nur Herd abschalten - - Kurzreise Stufe 3:
Herd, Wasser, Gas, Licht abschalten, ausser Heizung
Überhaupt können die Wahlmöglichkeiten und die
Ausstattung der Schalteinrichtung sehr variabel aufgebaut
werden, je nach individuellen Wünschen und technischen
Gegebenheiten (z. B. eine eventuell vorhandene
Zeitschaltuhr im Herd berücksichtigen).
Bei Neuanlagen wäre es sinnvoll, dass die Inhalte der
Sicherheits-Schalteinrichtung (Schlüsselschaltergehäuse
6) mit dem Sicherungskasten 2 kombiniert bzw. beide so
ausgestaltet werden, dass die technischen Einrichtungen
in einem einzigen Gehäuse untergebracht sind
(Sicherungskasten mit Schlüsselschalter).
Sollte wegen zu grossem Platzbedarf für die technischen
Elemente das Schlüsselschaltergehäuse für eine
Installation im Flur zu gross werden, dann ist auch eine
räumliche Trennung der Einheiten bei entsprechender
Verkabelung möglich.
In Fig. 2 sind Ausführungsvarianten der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Eine strichpunktierte Linie 14 trennt
dabei einen Eingangsbereich/Flur 15 von einem anderen
Bereich 16 bspw. Keller, Dachraum oder Abstellraum.
Denkbare Varianten sind angedeutet:
- 1. Ein Sicherungskasten 2 alter Ausführung ist mit einer kompletten Sicherheits-Schalteinrichtung 17 gekoppelt. Die komplette Sicherheits-Schalteinrichtung 17 umfasst zumindest das Schlüsselschaltergehäuse 6 mit den Schlüsselschalter-Kontakten und das Schlüsselschalter- Relais 5.
- 2. Hier ist die Sicherheits-Schalteinrichtung 17 komplett in dem Sicherungskasten 2 integriert.
- 3. Im Sicherungskasten 2 sind Schlüsselschalter 9.1 bis 9.3 und Meldelampen (neue Ausführung) im Flurbereich integriert. Ein Gehäuse 18 mit den elektromagnetischen bzw. elektronischen Bauteilen für die Schalteinrichtung ist an einem anderen beliebigen Ort im Hause angeordnet.
- 4. Ein Sicherungskasten 2 alter Ausführung ist mit einem Schlüsselschaltergehäuse 6 mit Meldelampen im Flurbereich gekoppelt, das Gehäuse 18 mit den elektromagnetischen bzw. elektronischen Bauteilen für die Schalteinrichtung befindet sich an einem beliebigen Ort im Haus.
Alternativ kann in diese Einrichtung zur Vermeidung von
Elektrosmog auch ein Netzfreischalter integriert werden,
der in den Nachtstunden alle nicht benötigten Leitungen
z. B. im Schlafbereich abschaltet.
Claims (8)
1. Sicherheits-Schalteinrichtung zum, Ein-/Ausschalten
von elektrischen Stromkreisen (3.1 bis 3.6) zu
Verbrauchern in Abhängigkeit von einem
Schlüsselschalter (9.1 bis 9.3),
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Stromkreis innerhalb eines
Schlüsselschaltergehäuses (6) in Parallelschaltungen
(8) aufgeteilt ist und sich in jedem Zweig der
Parallelschaltung (8) ein Schlüsselschalter. (9.1 bis
9.3) befindet.
2. Sicherheits-Schalteinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das
Schlüsselschaltergehäuse (6) nahe einer Eingangstür
vorgesehen ist.
3. Sicherheits-Schalteinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlüssel für die
Schlüsselschalter (9.1 bis 9.3) der gleiche ist, wie
ein Schlüssel für die Eingangstür.
4. Sicherheits-Schalteinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schlüsselschalter (9.1 bis 9.3) auch einen Stromkreis
(3.5) zum Betätigen von Antrieben (10) zum Öffnen und
Schliessen einer Wasser- und/oder Gasleitung öffnen
oder schliessen.
5. Sicherheits-Schalteinrichtung nach wenigstens einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
einem Schlüsselschalter-Relais (5), welches zwischen
die Schlüsselschalter (9.1 bis 9.3) und die Stromkreise (3.1 bis 3.6) eingeschaltet ist,
ein Verzögerungs-/Zeitglied (11) zugeordnet ist.
6. Sicherheits-Schalteinrichtung nach wenigstens einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schlüsselschalter (9.1 bis 9.3) mit Meldelampen im
Sicherungskasten (2) integriert sind und
elektromagnetische- bzw. elektronische Bauteile
einer Schalteinrichtung in einem eigenen Gehäuse (18)
untergebracht sind.
7. Sicherheits-Schalteinrichtung nach wenigstens
einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Sicherungskasten (2), die Schlüsselschalter
(9.1 bis 9.3) mit Meldelampen und die
elektromagnetischen- bzw. elektronischen Bauteile
der Sicherheits-Schalteinrichtung jeweils in einem
eigenen Gehäuse (6, 18) untergebracht sind.
8. Sicherheits-Schalteinrichtung nach wenigstens einem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
bestimmte Stromkreise zu bestimmten Verbrauchern über
Wahlschalter auf Stromkreise mit Schlüsselschalter
aufgeschaltet werden können.
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DE1997124063 DE19724063C2 (de) | 1997-06-07 | 1997-06-07 | Sicherheits-Schalteinrichtung |
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Publications (2)
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DE19724063A1 DE19724063A1 (de) | 1998-12-24 |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE19724063C2 (de) |
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- 1997-06-07 DE DE1997124063 patent/DE19724063C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19724063A1 (de) | 1998-12-24 |
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