DE102010016124A1 - Sortierverfahren und Sortiervorrichtung - Google Patents

Sortierverfahren und Sortiervorrichtung Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/08Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management

Abstract

Es wird ein Verfahren zum Sortieren und Abarbeiten von Bestellungen von Waren mit einer Erfassungseinrichtung, einer Auswerteeinrichtung und einer Versandeinrichtung beschrieben, wobei von der Erfassungseinrichtung Waren (201–213) verschiedenartiger Kategorien in einem Lager erfasst werden und von der Auswerteeinrichtung den Bestellungen bestellte Waren aus dem Lager zugeordnet werden. Damit Bestellungen von Waren schneller, einfacher und kostengünstiger bearbeitbar sind werden von der Auswerteeinrichtung die Bestellungen in zwei Gruppen sortiert werden, wobei eine erste Gruppe (G1) Bestellungen umfasst, die eine Einzelbestellung mit einer einzigen Ware (201–204) zum Gegenstand haben und eine zweite Gruppe (G2) Bestellungen umfasst, die eine Sammelbestellung mit mehr als einer bestellten Ware (205–213) zum Gegenstand haben, und von der Auswertevorrichtung in einem ersten Zeitabschnitt (101) die Bestellungen der ersten Gruppe (G1) und in einem zweiten Zeitabschnitt (102) die Bestellungen der zweiten Gruppe (G2) abgearbeitet werden.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Sortieren und Abarbeiten von Bestellungen von Waren mit einer Erfassungseinrichtung, einer Auswerteeinrichtung und einer Versandeinrichtung, wobei von der Erfassungseinrichtung Waren verschiedenartiger Kategorien in einem Lager erfasst werden und von der Auswerteeinrichtung den Bestellungen bestellte Waren aus dem Lager zugeordnet werden.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Kommissionieren und Verpacken von Waren, wobei die Waren vor einem Einlagern in einem Lager mittels einer elektronischen Erfassungseinrichtung in einem Rechner erfasst werden, die Waren in Fächern in dem Lager eingelagert werden, eine auf aktuell abzuarbeitende Bestellungen bezogene, insbesondere wegeoptimierte Liste in Zeitabständen von dem Rechner erzeugt wird und die Waren gemäß der Liste aus dem Lager zu einem Kommissionierplatz transportiert werden. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Computerprogrammprodukt. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Kommissioniervorrichtung mit einem Kommissionierplatz, der einen vernetzten Rechner mit einer Erfassungseinrichtung zum individualisierenden Erfassen von Waren und mindes tens einem Drucker als Versandeinrichtung umfasst, mit einem Packplatz, einer Warenannahmeseite und einer Warenversandseite.
  • Kommissionieren heißt das Zusammenstellen von bestimmten Waren aufgrund einer Bestellung aus in einem Lager. Das Kommissionieren kann vollautomatisiert maschinell, teilautomatisiert oder manuell durch einen oder mehrere Mitarbeiter, sogenannte Kommissionierer, erfolgen. Es wird zwischen Mann-zu-Ware und Ware-zu-Mann-Prinzip unterschieden. Die Erfindung bezieht sich auf ein Kommissionieren nach dem Ware-zu-Mann-Prinzip.
  • Es sind Verfahren und Vorrichtungen zum Kommissionieren von Waren und Gegenständen im Versandhandel bekannt. Beispielsweise beschreibt die AT 502982B1 ein Verfahren zum Lagern und Kommissionieren von in Vorratsbehältern befindlichen Waren. Auch die DE 10 2007 015 029 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kommissionieren von Gegenständen in Verpackungsschachteln.
  • Die DE 198 38 319 B4 beschreibt ein Verfahren und eine Kommissioniervorrichtung von Waren, die insbesondere Waren aus Retouren einsetzt.
  • Es ist zu erkennen, dass der Versandhandel durch Bestellungen über das Internet, sogenannter eCommerce-Versandhandel, zunimmt und das Sortiment im Versandhandel immer breiter wird. Üblicherweise werden im Versandhandel beispielsweise 50 bis 3000 Päckchen am Tag versandfertig gemacht. Deshalb gibt es Bestrebungen, Prozesse zu vereinfachen.
  • Es ist beispielsweise aus einer Firmenschrift von „Connected Concepts, LLC.”, Keslensky, Jerry, bekannt, beim Kommissionieren den Kommissioniervorgang in zwei Stufen zu optimieren. In der ersten Stufe werden Bestellungen wegeoptimiert sortiert und in der zweiten Stufe werden die aus einem Lager herausgesuchten Waren einzelnen Bestellungen zugeordnet und dort gesammelt, bis die Bestellungen alle bestellten Waren umfassen und somit versandfertig gemacht werden können.
  • Die DE 196 06 349 beschreibt ein Verfahren zum auftragsspezifischen Kommissionieren von Gegenständen, die aus einem Lager entnommen und mittels einer Sortieranlage auftragsspezifisch sortiert werden, wobei die Bestellungen nach verschiedenen Ordnungskriterien in eine Vielzahl von Gegenstandsgruppen aufgeteilt werden können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren, ein Computerprogrammprodukt und eine Vorrichtung derart weiterzubilden, so dass Bestellungen von Waren schneller, einfacher und kostengünstiger bearbeitbar sind.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Es ist ein Gedanke der Erfindung, den Kommissioniervorgang und Versandvorgang dadurch zu vereinfachen, dass die Bestellungen in mindestens zwei Gruppen für eine Sammelkommissionierung sortiert werden und der Kommissioniervorgang abhängig von der Gruppe zwei- oder dreistufig ausgeführt wird.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren derart gelöst, dass von der Auswerteeinrichtung die Bestellungen in zwei Gruppen sortiert werden, wobei eine erste Gruppe Bestellungen umfasst, die eine Einzelbestellung mit einer einzigen Ware zum Gegenstand haben und eine zweite Gruppe Bestellungen umfasst, die eine Sammelbestellung mit mehr als einer bestellten Ware zum Gegenstand haben, und von der Auswertevorrichtung in einem ersten Zeitabschnitt die Bestellungen der ersten Gruppe und in einem zweiten Zeitabschnitt die Bestellungen der zweiten Gruppe abgearbeitet werden.
  • Die Aufgabe wird auch durch eine Vorrichtung dadurch gelöst, dass von der Auswerteeinrichtung die Bestellungen in zwei Gruppe sortierbar sind, wobei eine erste Gruppe Bestellungen umfasst, die eine Einzelbestellung mit einer einzigen Ware zum Gegenstand haben und eine zweite Gruppe Bestellungen umfasst, die eine Sammelbestellung mit mehr als einer Bestellware zum Gegenstand haben und von der Auswertevorrichtung Bestellungen in zwei Stufen jeweils einem ersten und einem zweiten Zeitabschnitt abarbeitbar sind, wobei in der ersten Stufe und einem ersten Zeitabschnitt die Waren der ersten Gruppe abrufbar sind und einem zweiten Zeitabschnitt, die Waren der zweiten Gruppe abrufbar sind.
  • Eine Sammelkommissionierung heißt in diesem Zusammenhang, dass aus einer Vielzahl von verschiedenen Bestellungen mit verschiedenen Waren unterschiedlicher Stückzahlen eine Liste erzeugt wird, gemäß der die Waren aus dem Lager entnommen und danach an einer Station oder einem Kommissionierplatz jeweils der entsprechenden Bestellung zugeordnet werden. Die Liste kann ein Papier sein oder sie kann in ein mobiles Datenerfassungsgerät übertragen sein. Die Liste wird von einer oder mehreren Personen oder maschinell abgearbeitet. Die Waren werden in einem Gang durch das Lager eingesammelt. Auf der Liste zum Kommissionieren wird grundsätzlich keine Referenz zu den Aufträgen geführt, sie enthält grundsätzlich lediglich die Angaben zum Artikel, die Anzahl und den Lagerplatz.
  • Das Kommissionieren kann vollautomatisch, teilautomatisch oder großteils mit manuellen Arbeitsschritten ausgefüllt sein. Ist die Liste in Form eines Papiers ausgedruckt, so wird die sogenannte Pickliste von einem Mitarbeiter abgearbeitet, indem der Mitarbeiter oder mehrere Mitarbeiter einen bestimmten Weg im Warenlager ablaufen, um die Waren wegeoptimiert aus dem Lager einzusammeln. Der Weg durch das Lager wird also so kurz wie möglich gehalten.
  • Das Sortieren der Bestellungen in mindestens zwei Gruppen schafft bei einer Sammelkommissionierung einen Wegfall von im Folgenden beschriebenen Arbeitsschritten, die Zeitvorteile und Kostenvorteile mit sich bringen. Die Bestellungen umfassen unterschiedliche Waren und Warenmengen und sind in einem bestimmten Zeitraum im Versandhandel eingegangen.
  • Gemäß einem ersten besonders bevorzugten Verfahren, wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass für eine Sammelkommissionierung eine Gruppeneinteilung dadurch erfolgt, dass unterschieden wird, ob die jeweilige Bestellung eine Ware oder mehrere Waren umfasst.
  • Für einzelne Bestellungen über mehrere, verschiedene Waren, sind Kommissionierbehälter an einem Kommissionierregal zur Zwischenlagerung erforderlich.
  • Die Aufteilung zwischen Bestellungen mit einer Ware oder mehreren Waren hat den Vorteil, dass für die Bestellungen mit nur einer Ware Kommissionierbehälter mit einem Kommissionierregal beziehungsweise Kommissionierfächer eingespart werden können und dadurch die Versandzeit sich deutlich reduziert, wie die Zahl der Transportwege innerhalb des Kommissionierens, die entweder manuell oder automatisiert ausgeführt werden. Dieser Wegfall der Arbeitsschritte bei Bestellungen mit nur einer Ware spart Zeit, Kosten und Energie, also Ressourcen.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass nicht durch das gesamte Lager gelaufen beziehungsweise das Lager abgefahren werden muss, um die Bestellungen abzuschließen. Mit einer Liste mit ausschließlich Einzelbestellungen, das heißt jeweils einer Ware als Bestellgegenstand, kann ein Kommissionierweg durch das Lager jederzeit abgebrochen werden, sei es aus Gründen eines vollen Kommissionierwagens oder aus anderen Gründen. Der Inhalt des Kommissionierwagens wird dann zum Kommissionierplatz gefahren. Die unsortierten Waren im Kommissionierwagen können somit schnell durch einmaliges Scannen und somit sofortiges Identifizieren der Ware einer Bestellung zugeordnet und mit parallel ausgedruckten Versanddokumenten versandfertig gemacht werden. Ein solches Verfahren ist sehr rationell Denn eine erhöhte Kommissioniergeschwindigkeit führt zu einem sehr effizienten Kommissioniervorgang. Die Kommissionierwege können somit in einem sehr großen Warenlager mit einem sehr breiten Sortiment deutlich reduziert werden. Gerade die Kommissionierwege nehmen beim Kommissionieren sehr viel Zeit in Anspruch, wenn diese wegen einzelnen Waren vollständig abgelaufen beziehungsweise abgefahren werden müssen.
  • Gemäß einem alternativen Verfahren erfolgt eine Gruppeneinteilung dadurch, dass unterschieden wird, ob die jeweilige Bestellung gleichartige oder verschiedene Waren umfasst. Somit kommt es nicht darauf an, dass die jeweilige Bestellung nur eine oder mehrere Waren umfasst, sondern ob die Bestellung nur einen oder verschiedene Arten beziehungsweise Typen von Waren umfasst. Bei einer Bestellung mit nur einer Art von Waren kann auch ein Kommissionierbehälter mit einem Kommissionierregal wegfallen, da die Ware nach dem Einsammeln und Erfassen gleich verpackt werden kann, da nur die entsprechende Anzahl von Waren dem Versandpaket oder Päckchen beigefügt werden muss.
  • Gemäß einem die Erfindung weiterbildenden Verfahren wird von einem Rechner abgefragt, ob eine wegeoptimierte Liste für eine Vielzahl von Bestellungen unabhängig von der Anzahl von unterschiedlich bestellten Waren pro Bestellung für eine gesammelte Kommissionierung erzeugt wird oder zwei Listen. Die Liste kann durch die Warenanzahl und die temporär verfügbaren Bestellungen begrenzt sein. Eine solche Verfahrensvariante mit nur einer Liste zur Sammelkommissionierung hat den Vorteil, dass bei einem großen Warenlager alle Waren wegeoptimiert und somit Zeit und Kräfte sparend eingesammelt werden und dann in einem zweiten Schritt an einem Kommissionierplatz unterschieden wird, ob für eine einzelne Bestellung ein Kommissionierbehälter mit Kommissionierregal notwendig ist, oder nicht.
  • Gemäß der zweiten alternativen, aber besonders vorteilhaften Verfahrensvariante wird im Rechner eingestellt, dass eine wegeoptimierte Liste in Abhängigkeit von der bestellten Anzahl von Waren pro Bestellung vom Rechner erzeugt wird. Somit werden zwei Listen erzeugt. Eine Liste mit jeweils einer Ware, bei der kein Kommissionierregal mit Kommissionierbehältern erforderlich ist und eine zweite Liste, zu deren Abarbeitung aufgrund von verschiedenen Waren pro Bestellung ein Kommissionierregal mit Kommissionierbehältern oder -fächern in der Nähe von einem Kommissionierplatz zur Zwi schenlagerung nötig ist. Für eine manuelle Sammelkommissionierung werden zwei Listen von einem Drucker ausgegeben.
  • Gemäß einem weiter bevorzugten Verfahren werden in der ersten Liste nur solche Bestellungen berücksichtigt, die sowohl eine Ware als auch ein Vielfaches einer gleichen Ware zum Bestellinhalt haben. Bei einem solchen Verfahren wird auch ein Kommissionierungsregal als Zwischenlager tatsächlich nicht benötigt.
  • Gemäß einem alternativen Verfahren wird vom Rechner jeweils eine Liste mit Bestellungen erzeugt, die alle die gleichen Waren zum Inhalt haben und entsprechend dieser Liste werden die Waren aus dem Lager entnommen und anschließend am Kommissionierplatz zum Versand fertig gemacht werden. Auch bei diesem Verfahren ist ein Kommissionierregal mit Kommissionierfächern nicht mehr notwendig, da die Waren nur noch den einzelnen Bestellungen am Kommissionierplatz zugeordnet werden müssen und versandfertig gemacht werden können.
  • Gemäß einem die Erfindung weiterbildenden Verfahren werden die aus dem Lager entnommenen Waren von der oder einer zweiten Erfassungseinrichtung erfasst und einer bestimmten, im Rechner gespeicherten Bestellung dem Versand zugeordnet. Somit wird die Ware effizient aus dem Lager entnommen und wird erst am Kommissionierplatz zu einer Bestellung individualisiert. Dies schafft den Vorteil, dass Fehler im Kommissioniervorgang weitestgehend vermieden werden.
  • Bevorzugt werden die Dokumente nach der Zuordnung der Ware zu einer bestimmten Bestellung ausgedruckt, während die Ware bestehend aus einem oder mehreren Gegenständen, verpackt wird. Die notwendigen Dokumente sind beispielsweise Lieferschein, Rechnung, Versandaufkleber und Retouraufkleber. Da jeweils nur die passenden Unterlagen der entsprechenden Ware im Moment des Verpackens gedruckt werden, besteht keine Gefahr einer Verwechslung. Wartezeiten für den Verpacker bestehen auch nicht, da der Verpacker in der Druckzeit der Versanddokumente die Waren verpacken kann. Wenn die Kommissionierung nicht vollautomatisiert funktioniert, hat dies den Vorteil, dass die Qualifikation der Kommissionierer und der Packer niedrig sein kann. Auch die Laufwege sind optimiert kurz.
  • Um zeitsparend die Waren aus dem Lager zu beschaffen, werden die Waren in einem Sammelbehälter auf einem Weg durch das Lager eingesammelt und wegeoptimiert aus dem Lager aus Lagerfächern entsprechend der gewünschten Warenanzahl herausgepickt. Die Waren werden erst am Kommissionierplatz den einzelnen Bestellungen zugeordnet.
  • Gemäß einem alternativen Verfahren wird bei Bestellungen mit jeweils einer einzigen Ware, die Ware aus einem Fach im Lager entnommen und bereits im Lager in einem einer bestimmten Bestellung zugeordneten Versandbehälter oder Versandkarton mit oder ohne zugehörige Dokumente gelegt. Ein solches Vorgehen hat den Vorteil, dass ein weiterer Schritt des Erfassens der Ware mittels der Erfassungseinrichtung entfällt.
  • Um die notwendigen Dokumente nur einmal auszudrucken, werden vorzugsweise die Dokumente für den Versand bei Bestellungen mit mehreren verschiedenen Waren nach dem Erfassen der für die Bestellung letzten Ware ausgedruckt und dem individuellen Kommissionierfach zugefügt, in dem die bestellten unterschiedlichen Waren gesammelt werden. Somit wird vermieden, dass frühzeitig fehlerhafte Rechnungen erstellt werden, weil beispielsweise nicht alle Waren lieferbar sind und deshalb storniert oder korrigiert werden mussten.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Computerprogrammprodukt gelöst, welches in einem Programmspeicher mit Programmbefehlen ladbar ist, um oben beschriebene Punkte des Verfahrens mithilfe eines Rechners zu unterstützen und/oder auszuführen, wenn das Programm in einem vernetzten Rechner ausgeführt wird. Der Rechner ist mit anderen Rechnern vernetzt, die den Rechner zum Kommissionieren mit Bestellungen über ein Netzwerk versorgen. Ferner kann der Rechner beziehungsweise ein Rechnernetzwerk auch den Warenbestand jederzeit wiedergeben. Es ist unter Rechner vorher und im Folgenden gegebenenfalls ein Rechnernetzwerk zu verstehen, das mit mehreren Rechnern im Verbund stehen kann.
  • Ein Computerprogrammprodukt hat den Vorteil, dass es individuell an vor Ort unterschiedliche Wünsche und Verfahrensabläufe anpassbar ist und sich auch abhängig von der Bestellmenge und den Waren, leicht und kostengünstig assimilieren lässt. Zur neuen Einlagerung von Waren im Lager kann der Rechner visuell über eine Anzeigevorrichtung oder akustisch ein freies Lagerfach der einzulegenden Ware geordnet oder chaotisch vorgeben.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe auch mit einer Kommissioniervorrichtung gelöst, wobei die Kommissioniervorrichtung einen vernetzten Rechner aufweist, mit dem das beschriebene Verfahren ausführbar ist. Somit ist eine herkömmliche Kommissioniervorrichtung um wenige Gegenstände einfach erweiterbar, um das erfindungsgemäß Verfahren einzusetzen.
  • Damit die Waren leicht und schnell im Rechner eingespeichert und wieder als entnommen registriert werden können, ist vorzugsweise die Erfassungseinrichtung ein Funk-Scanner und die Waren sind mit einem vom Funk-Scanner lesbaren Mittel ausgestattet. Solche Funk-Scanner sind beispielsweise als RFID-Systeme bekannt und sind zunehmend im Einsatz zum Individualisieren und Kennzeichnen von Waren.
  • Ein weitaus preiswerteres Mittel die Ware zu kennzeichnen, ist der Einsatz von Barcodes. Vorzugsweise ist die mindestens eine Erfassungseinrichtung ein Barcode-Scanner, mit dem an den Waren angeordnete Barcodes lesbar sind und somit die Verwaltung der Waren elektronisch lesbar und ausführbar ist.
  • Um Ressourcen zu schonen und die Fehlerquote zu senken, ist insbesondere die Liste zur Kommissionierung eine elektronische Liste, die insbesondere mit elektronischen Erfassungsmitteln, wie zum Beispiel einem mobilen Datenerfassungsgerät (MDE), vorteilhafterweise mit einer Funktechnologie ausgestattet, abgearbeitet wird.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist die Kommissioniervorrichtung mit einem hohen Automatisierungsgrad ausgebildet. Somit ist ein hoher Durchsatz von Paketen pro Tag möglich.
  • Um Zeit und menschliche Ressourcen einzusparen, sind bei einem hohen Bestellaufkommen vorzugsweise Transporteinrichtungen, beispielsweise in Form von Förderbändern vorgesehen, die die Ware zumindest aus dem Lager zum Kommissionierplatz transportieren, die Ware wird automatisiert, abhängig von dem oben beschriebenen Betriebsmodus des Verfahrens gemäß erster oder zweiter Liste, in Fächern zwischengelagert, oder gleich einer bestimmten Bestellung zugeordnet und mit den notwendigen Versanddokumenten ausgestattet und verpackt.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht der Kommissioniervorrichtung mit einem Lager,
  • 2 ein Ablaufdiagramm gemäß einem ersten Verfahren,
  • 3 ein Ablaufdiagramm gemäß einem zweiten Verfahren,
  • 4 ein Ablaufdiagramm gemäß einem dritten Verfahren und
  • 5 ein schematisches Zeit-Zeit-Diagramm des erfindungsgemäßen Sortierverfahrens.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die 1 zeigt eine Kommissioniervorrichtung 1, mit einem Kommissionierplatz 2. Am Kommissionierplatz 2 befindet sich ein vernetzter Rechner 3. Der Rechner 3 ist mit einer Anzeigevorrichtung 4, einem Bedienfeld 32, einem Drucker 5 und einer Erfassungseinrichtung verbunden. Die Erfassungseinrichtung ist bevorzugt ein Barcode-Scanner 6. Am Kommissionierplatz 2 befindet sich ein Packplatz 7, der in der 1 als manueller Packplatz dargestellt ist. Hier wird von einer Person eine Ware 20 von einer Warenannahmeseite 8 entgegen genommen, überprüft, einmal gescannt, verpackt und auf der gegenüberliegenden Seite einer Warenversandseite 9 zum Paketversand transportiert.
  • Die verkaufsfertige, zum Einzelverkauf bestimmte Ware 20 wird vor dem Kommissionieren in einem Lager 10 in typspezifischen verschiedenen Lagerfächern 11 eingelagert. Die Ware 20 kann entweder auf vorsortierten Lagerfächern eingelagert werden oder chaotisch. Das heißt, die jeweils aufzufüllende Ware 20 wird in jeweils freie Lagerfächer 11 eingelagert und das Lagerfach 11 wird jeweils neu vergeben und dem Rechner 3 mitgeteilt oder vom Rechner zugewiesen. Zur Kommissioniervorrichtung 1 gehört ein Kommissionierregal 12 mit Kommissionierfächern 13. Die Kommissionierfächer 13 können Kommissionierbehälter 14 oder Versandkartons aufnehmen.
  • Für eine manuelle Kommissionierung wird vom Drucker 5, eine Liste 14 ausgegeben, die vom Kommissionierer abgearbeitet wird, indem aus dem Lager 10 wegeoptimiert die Waren 20 gemäß den aktuell vorliegenden Bestellungen entlang einem Kommissionierweg 15 entnommen werden. Der Kommissionierweg 15 ist so vorgegeben, dass alle Lagergänge vom Lager 10 mit einem Zugang zu allen Regalseiten und allen Lagerfächern 11 vom Lager 10 einmal durchlaufen werden.
  • Die 2 zeigt ein Ablaufdiagramm, das mit dem Rechner 3 unterstützend ausgeführt wird, um Waren 20 im Versandhandel zu kommissionieren und zu versenden.
  • In einem ersten Schritt S1 werden zu verkaufende Waren 20 durch einen Barcode-Scanner 6 in Verbindung mit dem Rechner 3 beziehungsweise von einem zweiten Rechner erfasst. Der zweite Rechner steht mit dem Rechner 3 durch ein Netzwerk 30 in Verbindung. Die gescannten Waren 20 werden im System des Rechners 3 als eingelagert verbucht. Dabei wird jeder eingelagerten Ware ein Lagerfach 11 zugeordnet. Diese Lagerfächer 11 können chaotisch oder geordnet sein.
  • In einem zweiten Schritt S2 werden im Netzwerk 30 von dritten Rechnern beispielsweise übers Internet Aufträge an den Rechner 3 in Form von unterschiedlichen Bestellungen mit verschiedenen Warenwünschen geschickt. Die Bestellungen umfassen Aufträge über verschiedene Waren 20 und verschiedene Mengen von Waren 20.
  • Nach einer ersten Verfahrensvariante, die vom Kommissionierer, über das Bedienfeld 32 einstellbar ist, wird eine Liste 14 für eine Sammelkommissionierung wegeoptimiert vom Rechner 3 erzeugt mit Aufträgen, die sowohl nur eine bestellte Ware 20, als auch mehrere verschiedene bestellte Waren 20 umfassen. Dies wird im Schritt S3 ausgeführt.
  • Es wird also eine Gesamtliste mit allen versendbaren Waren beziehungsweise Artikeln erstellt. Diese Liste kann komplett oder teilweise abgearbeitet werden. Bei einer großen Anzahl von Bestellungen, das heißt Aufträgen, kann die Liste in kleinere Teile für mehrere Kommissionierer aufgeteilt werden. Alle Listen sind vorher wegeoptimiert worden.
  • In einem nächsten vierten Schritt S4 werden die Waren 20 in einem Kommissionierwagen 25 als Sammelbehälter, entlang einem vom Computer optimierten Kommissionierweg 15 unsortiert eingesammelt. Die Liste 14, die auch als Pickliste bezeichnet wird, hat die einzelnen Waren 20 entsprechend dem Kommissionierweg 15 aufgezeichnet, die von einem oder mehreren Kommissionierern abgearbeitet wird. Eine deutliche Effizienzsteigerung wird gegenüber der einzelnen Abarbeitung der Bestellungen dadurch erzielt, dass der Kommissionierweg nur einmal für eine Vielzahl von Bestellungen durchlaufen wird. Auch enthält der Kommissionierwagen 25 keine Aufteilung in Boxen für einzelne Bestellungen. Es erfolgt somit bei einer Sammelkommissionierung im Lager 10 noch keine Zuordnung von den Waren 20 zu den Bestellungen und auch noch keine Zuordnung der Rechnungen und Versandetiketten zu den Bestellungen. Dadurch sinkt die Fehlerquote beim Kommissionieren und die Kommissioniergeschwindigkeit steigt, da die Zuordnung zum Auftrag im Lager entfällt.
  • Der als Sammelbehälter ausgebildete Kommissionierwagen 25 wird an die Warenannahmeseite 8 von der Kommissioniervorrichtung 1 geschoben. Nun wird in einem fünften Schritt S5 jede einzelne Ware 20 mit der als Barcode-Scanner 6 ausgebildeten Erfassungseinrichtung erfasst und aus dem Lagerbestand vom Lager 10 ausgebucht und einer spezifischen Bestellung zugeordnet.
  • Dabei führt der Rechner 3 eine Abfrage A6 aus, bei der unterschieden wird, ob die Bestellung eine oder gleichartige Waren oder mehrere, insbesondere verschiedenartige, Waren umfasst.
  • Hat die Bestellung mehrere verschiedenartige Waren zum Inhalt, so wird die Ware 20 in ein Kommissionierfach 13 vom Kommissionierregal 12 gelegt. Das Kommissionierfach 13 ist somit einer spezifischen Bestellung zugeordnet. Das Kommissionierfach 13 bleibt so lange bestehen, bis alle für die Bestellung notwendigen Waren 20 in das Kommissionierfach 13 gelegt worden sind. Dieser Vorgang wird durch den Schritt S7 beschrieben.
  • Stellt dagegen der Rechner 3 in der Abfrage A6 fest, dass es sich bei der Bestellung um lediglich eine Ware 20 handelt, so wird in einem Schritt S8 zumindest ein visuelles Signal, beispielsweise durch eine grüne Grund- oder Hintergrundfarbe auf der Anzeigevorrichtung dem Kommissionierer visuali siert und beispielsweise zusätzlich durch einen Lautsprecher ein akustisches Signal übermittelt, dass es sich bei der vorliegenden Ware 20 um die Bestellung von einem einzigen Artikel handelt, so dass diese Ware 20 sofort verpackt werden kann. Gegebenenfalls kann auch eine Mechanik mit einer Transporteinrichtung am Rechner 3 angeschlossen sein, die die verschiedenen folgenden Wege von der Ware 20 gemäß Schritt S7 oder Schritt S8 einleitet.
  • In einem Schritt S9 wird anschließend zu dem akustischen und visuellen Signal im Drucker 5 die Rechnung für die Bestellung mit ausgedruckt, sowie die Dokumente zum Versand mit Versandaufkleber und gegebenenfalls einem Retouraufkleber. Während des Druckvorgangs kann der Kommissionierer oder eine zweite Person als Verpacker, beziehungsweise ein Verpackungsroboter oder eine Verpackungsmaschine, die Ware 20 verpacken und anschließend den Versandaufkleber in einem Schritt S10 auf einen Versandbehälter oder Versandpäckchen aufkleben, so dass die verpackte Ware 20 zur Warenversandseite 9 gelangt. Die fertig versendbaren Päckchen oder Pakete werden dann zum Abtransport für einen Paketdienst gesammelt.
  • Durch die Abfrage A6 wird der Schritt S7 bei Bestellungen mit nur einer Ware 20 eingespart, was eine erhebliche Effizienzsteigerung und Zeitersparnis bewirkt. Durch die Erfassung lediglich einer Ware 20 wird der gesamte Versandvorgang ausgelöst. Außerdem ist ein zeitaufwändiger Rechnungsausdruck nicht erforderlich, da der Rechnungsausdruck parallel zum Verpacken erfolgt. Eine Korrektur von bereits gedruckten Rechnungen, die aufgrund von Fehlbeständen nicht ausgeführt werden können, wird vermieden. Bei Bestellungen mit mehreren unterschiedlichen Waren 20 wird bei der letzten erforderlichen Ware 20 in einem Schritt S12 beispielsweise durch ein akustisches oder visuelles Signal und zusätzlich durch den Ausdruck eines Dokumentes signalisiert, dass der Auftrag nun alle bestellten Waren 20 umfasst.
  • In einem neuen Schritt S13 werden alle Waren 20 nochmals gemäß einer individuellen Bestellliste überprüft, nachdem alle Waren aus dem Kommissionierfach 13 zum Packplatz 7 gebracht worden sind. Dabei wird mindestens noch einmal der Bestellauftrag beziehungsweise mindestens eine der Waren gescannt, um die Waren 20 versandfertig gemäß Schritt S9, S10 und S11 wie oben beschrieben, zu machen. Der Verfahrensablauf geht nachfolgend in Schritt S9, S10 und S11 über.
  • Durch die erfindungsgemäße Einführung der Abfrage A6 können bei einem großen Teil der Bestellungen die Schritte S7, S12 und S13 eingespart werden. Je nach Einzelversandhändler kann der Anteil der Bestellungen von einem Artikel oder Gegenstand je Auftrag 70–80% oder höher liegen.
  • Es versteht sich, dass die verschiedenen Schritte S1 bis S13 entweder vollautomatisiert, oder teilweise durch manuelle Schritte ausgeführt werden können.
  • Die 3 zeigt ein bevorzugtes Ablaufdiagramm einer zweiten Variante eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Ausführen von Kommissionierungen von unterschiedlichen Bestellungen. Der erste Schritt S1 und der zweite Schritt S2 sind wie zur 2 beschrieben identisch. Der Unterschied besteht darin, dass die Abfrage A6 bereits nach dem Schritt S2 folgt und der Rechner dann abfragt, ob die Bestellungen eine einzige Ware 20 oder mehrere Waren 20 umfassen. Danach erzeugt der Rechner 3 zwei Listen 14I , 14II .
  • In einem Schritt S3I wird eine erste Liste 14I erzeugt, die wegeoptimiert ist und Bestellungen mit jeweils nur einen einzigen Gegenstand als Ware 20 umfasst.
  • Im Schritt S3II wird eine zweite Liste 14II mit Bestellungen mit jeweils mehreren verschiedenen Waren 20 erzeugt. Es ist völlig unerheblich, welche Liste zuerst und welche nachfolgend erzeugt wird. Gemäß einem Erfindungsgedanken ist es nur wichtig, dass mindestens zwei verschiedene Listen erzeugt werden.
  • Nach dem Schritt S3I werden Waren 20 entsprechend der Liste 14I wegeoptimiert aus dem Lager 10 entlang dem Kommissionierweg 15 im Schritt S4 mit dem Kommissionierwagen 25 eingesammelt. Die Waren 20 werden in den Kommissionierwagen 25 unsortiert hineingelegt. Vorteil ist, dass der Kommissionierweg 15 jederzeit abgebrochen werden kann, weil beispielsweise der Kommissionierwagen 25 voll ist. Dadurch ergibt sich eine extreme Zeitersparnis. Die Waren 20 müssen somit nicht erst durch das gesamte Lager 10 gefahren werden, um am Kommissionierplatz 2 abgearbeitet zu werden. Das Lager 10 kann bei einem sehr breiten Sortiment mitunter sehr groß sein. Ist der Kommissionierwagen 25 gefüllt, so wird der Kommissionierwagen 25 zum Kommissionierplatz 2 bewegt, so dass die unsortiert eingesammelten Waren 20 weiter abgearbeitet werden können. Somit ergibt sich eine große Zeitersparnis und eine sehr effiziente Kommissionierung. Der Kommissionierweg 15, der sich durch das gesamte Lager 10 erstreckt, ist, wie in der 1 gezeigt, beispielsweise auf drei Wege, 151, 152 und 153 willkürlich von einem Kommissionierer aufgeteilt. Das Ende ergibt sich an dem Punkt, an dem der Kommissionierwagen 25 mit Waren 20 vollgefüllt ist. Am Ende von jedem Kommissionierweg 151 und 152 wird der mit Waren 20 gefüllte Kommissionierwagen 25 zum Kommissionierplatz 2 geschoben oder befördert. Dies ist durch jeweils eine gestrichelte Linie dargestellt.
  • Im Schritt S5 wird lediglich einmal die unsortierte Ware 20 gescannt und dadurch einer bestimmten Bestellung zugeordnet. Somit ist ein fehlerlose Beziehung zwischen Ware 20 und Bestellung geschaffen und die Ware kann ohne Zeitaufschub sofort verpackt werden. Zeitgleich, parallel zum Verpacken der Ware 10 werden die zum Abschließen der Bestellung die notwendigen Dokumente, wie beispielsweise Rechnung und Versandetiketten, ausgedruckt.
  • Die Schritte S9 bis S11 sind mit denen der 2 identisch.
  • Parallel oder seriell wird nach dem Schritt S3I eine Sammelkommissionierung für die Bestellungen entsprechend der in Schritt S3II erstellten Liste 14II vorgenommen.
  • Im Schritt S4 werden, wie zu 2 beschrieben, die Waren 20 in dem Kommissionierwagen 25 unsortiert eingesammelt. Im Schritt S5 wird die Ware 20 am Kommissionierplatz 2 von der Kommissioniervorrichtung 1 durch den Barcode-Scanner 6 erfasst und einer bestimmten Bestellung zugeordnet.
  • Da die Bestellung mehrere verschiedene Waren 20 umfasst, wird ein Kommissionierfach 13 gewählt, in dem die verschiedenen Waren für eine bestimmte Bestellung gesammelt werden. Dies erfolgt in dem Schritt S7.
  • Im Schritt S12 wird die letzte Ware für den Bestellauftrag in das Kommissionierfach 13 gelegt. Der Schritt S13, bei dem die Waren 20 zusammen zum Packplatz gebracht werden und nochmals überprüft werden, ob es sich um die richtigen Waren 20 zur Bestellung handelt, folgen, wie zur 2 beschrieben, die Schritte S9, S10 und S11.
  • Die 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines dritten Verfahrens. Dieses Verfahren entspricht dem Ablauf des Verfahrens gemäß 3 mit einer Liste 14I . Nach dem Schritt S2 wird über das Bedienfeld 32 in einem Schritt P6 vorgegeben, dass Bestellungen wegeoptimiert in einer Liste 14III erzeugt werden, bei denen jeweils nur eine bestimmte Ware 20 unabhängig von der Menge bestellt ist.
  • Diese Liste, das heißt die Pickliste, 14III wird im Schritt S3III ausgegeben. Bei der Sammelkommissionierung im Schritt S4 im Lager 10 muss dann lediglich aufgepasst werden, dass die richtige Anzahl der Waren 20 aus dem Lagerfach 11 entnommen wird.
  • Ebenfalls am Kommissionierplatz 2 sollte im Schritt S5 jede einzelne Ware erfasst werden und anschließend wird im Schritt S8 angezeigt, ob gleichartige Waren der Bestellung hinzugefügt werden müssen, oder die Bestellung schon vollständig ist.
  • Im Schritt S9 werden die Versanddokumente einschließlich der Rechnung parallel zum Verpacken ausgedruckt. Es folgen die Schritte S9 und S10, wie zu den 2 und 3 beschrieben.
  • Die 5 zeigt ein schematisches Zeit(T)-Zeit(t)-Diagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Sortieren und Abarbeiten von Bestellungen von Waren aus einem Lager 10. Die Waren 201 bis 213 sind von einer den Rechner 3 umfassenden Erfassungseinrichtung erfasst. Die den Rechner 3 umfassende Auswerteeinrichtung, die den gleichen Rechner 3 wie die Erfassungseinrichtung oder einen separaten Rechner umfassen kann, sortiert in einer ersten Stufe die Bestellungen in zwei Gruppen G1 und G2 in bestimmten Zeitabständen, nach bestimmten Bestellmengen oder nach Aufforderung.
  • Die Gruppe G1 umfasst Bestellungen mit einer einzigen Ware 201 bis 204, so genannte Einzelbestellungen. Die zweite Gruppe G2 umfasst Bestellungen, so genannte Sammelbestellungen, mit mehr als eine Bestellware 205 bis 213. Das Abarbeiten der beiden Gruppen erfolgt je nach Gruppe in zwei oder drei weiteren Stufen.
  • In einer zweiten Stufe wird eine Reihenfolge zur Warenentnahme aus dem Lager beispielsweise in Form von Listen 14' und 14'' zum Abarbeiten der Bestellungen der ersten und zweiten Gruppe G1 und G2 jeweils wegeoptimiert festgelegt, um die Waren für die Bestellungen effizient mit minimalen Transportaufwand aus dem Lager 10 zu einem Kommissionierplatz 2 zu transportieren und diesem zuzuführen.
  • In einer dritten Stufe werden beispielsweise in einem ersten Zeitabschnitt 001 die Waren 201 bis 204 aus dem Lager abgerufen, was entweder aufgrund einer manuell erstellten Liste 14' der Gruppe G1 erfolgt oder die Waren werden halb- oder vollautomatisiert aus dem Lager zu einem Kommissionierplatz 2 transportiert. Anschließend wird in einem zweiten Zeitabschnitt der dritten Stufe eine Liste 14'' für die Gruppe G2 herausgegeben um die Waren 205 bis 213 aus dem Lager 10 abzurufen. Die ersten und zweiten Zeitabschnitte der dritten Stufe können in der Zeitdauer variieren und alter nieren, so dass der erste Zeitabschnitt vom zweiten Zeitabschnitt jeweils immer abwechselnd abgelöst wird. Gegebenenfalls können die Listen 14' und 14'' parallel in zwei verschiedenen Kommissionierbehältern 24 abgearbeitet werden.
  • Die Vorteile der Erfindung ergeben sich ab der vierten Stufe, wenn die Waren 201 bis 213 aus dem Lager zu einem Kommissionierplatz 2 transportiert worden sind. Hier wird von der Auswertevorrichtung bei der ersten Gruppe G1 ein Schritt gegenüber der zweiten Gruppe G2, der herkömmlicherweise vorgesehen ist, ausgelassen. Somit ergibt sich eine Zeit-, Kosten- und Energieeinsparung zudem werden Ressourcen wie Raum und Material eingespart. Die Waren 201 bis 204 der ersten Gruppe G1 werden am Kommissionierplatz 2 jeweils identifiziert und jeweils in einen Versandkarton 401 bis 404 eingelegt, wobei jeweils beim Identifizieren der Ware gleichzeitig der Bestellvorgang abgeschlossen wird, in dem die Rechnung, Versandaufkleber und eventuell Rücknahmeschein ausgedruckt wird und dem Versandkarton beigefügt wird. Die Auswerteeinrichtung arbeitet in einem ersten Zeitabschnitt 101 solange Einzelbestellungen mit einzeln bestellten Waren ab, bis der Kommissionierbehälter 24 gelehrt worden ist.
  • Danach wechselt die Auswerteeinrichtung in den zweiten Zeitabschnitt 102, indem die Waren 205 bis 213 abgearbeitet werden und aus dem Kommissionierbehälter 24 erst einmal im Kommissionierregal 12 mit Kommissionierfächern 13 zwischen gelagert werden. Wie bei Gruppe G1 werden die einzelnen Waren 205 bis 213 einzeln identifiziert und den Sammelbestellungen zugeordnet, denen dann jeweils ein Kommissionierfach 13 mit einer Kommissionierkiste 305 bis 307 zugewiesen ist. Die Waren aus dem Kommissionierbehälter 24 werden abhängig von der individuellen Sammelbestellung auf die Kommissionierfächer 13 verteilt, wobei es vorkommen kann, dass mehrere Kommissionierbehälter 24 erforderlich sind, um die bestellten Waren vollständig im Kommissionierfach 13 für eine individuelle Sammelbestellung zu sammeln. Hat jeweils eine Kommissionierkiste 305307 alle für die Bestellung erforderlichen Waren aufgenommen, so wird hierfür die Rechnung, Ver sandaufkleber ausgedruckt und diese werden in einem Versandkarton 405 bis 407 in einem weiteren Schritt versandfertig gemacht.
  • Das Sortieren in zwei Gruppen G1 und G2 führt zu einer Zeitersparnis, einer Raumersparnis, da ein Kommissionierregal 12 entfällt bzw. nur noch für die zweite Gruppe G2 erforderlich ist. In der 5 ist dies dargestellt, durch einen Zeitgewinn Δt*. Die Zeit t2* für ein dreistufiges Kommisionierverfahren, dass bei der Gruppe G2 notwendig ist mit der dritten Stufe, dem wegoptimierten Einsammeln im Kommissionierbehälter 24, einer Kommissionierstufe durch Sortieren im Kommissionierregal 12 und der vierten Stufe mit Versandfertigmachen in Versandkartons 405 bis 407 steht eine kürzere Zeit t1* für die Gruppe G1 gegenüber, die lediglich mit der dritten Stufe und der vierten Stufe ohne Kommissionierstufe auskommt. Die Waren können gleich in die Versandkartons 401 bis 404 verpackt werden. Zusätzlich optional wird in der vierten Stufe nochmals beim Zuordnen der Ware überprüft, ob die Waren der ersten oder zweiten Gruppe angehören, in dem vorzugsweise akustisch und/oder visuelle an der Auswertevorrichtung angezeigt wird, ob die Bestellung vollständig ist und alle Waren umfasst und somit der Versandprozeß ausgelöst wird.
  • Fällte die Ware in die zweite Gruppe wird, dies akustisch und/oder visuell dargestellt und der Versandprozeß wird erst ausgelöst, wenn alle Waren im Kommissionierfach gesammtelt worden sind. Alle Figuren zeigen lediglich schematische nicht maßstabsgerechte Darstellungen. Im Übrigen wird insbesondere auf die zeichnerische Darstellungen für die Erfindung als Wesentlich verwiesen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - AT 502982 B1 [0004]
    • - DE 102007015029 A1 [0004]
    • - DE 19838319 B4 [0005]
    • - DE 19606349 [0008]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Sortieren und Abarbeiten von Bestellungen von Waren mit einer Erfassungseinrichtung, einer Auswerteeinrichtung und einer Versandeinrichtung, wobei von der Erfassungseinrichtung Waren (201213) verschiedenartiger Kategorien in einem Lager erfasst werden und von der Auswerteeinrichtung den Bestellungen bestellte Waren aus dem Lager zugeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass von der Auswerteeinrichtung die Bestellungen in zwei Gruppen sortiert werden, wobei eine erste Gruppe (G1) Bestellungen umfasst, die eine Einzelbestellung mit einer einzigen Ware (201204) zum Gegenstand haben und eine zweite Gruppe (G2) Bestellungen umfasst, die eine Sammelbestellung mit mehr als einer bestellten Ware (205213) zum Gegenstand haben, und von der Auswertevorrichtung in einem ersten Zeitabschnitt (101) die Bestellungen der ersten Gruppe (G1) und in einem zweiten Zeitabschnitt (102) die Bestellungen der zweiten Gruppe (G2) abgearbeitet werden.
  2. Verfahren zum Kommissionieren und Verpacken von Waren (20), insbesondere nach Anspruch 1, wobei die Waren (20) vor einem Einlagern in einem Lager (10) mittels einer elektronischen Erfassungseinrichtung in einem Rechner (3) erfasst werden, die Waren (20) in einem Lager (10) eingelagert werden, eine auf aktuell abzuarbeitende Bestellungen bezogene, insbesondere wegeoptimierte Liste in Zeitabständen erzeugt wird und die Waren (20) gemäß der Liste (14) aus dem Lager (10) zu einem Kommissionierplatz (2) transportiert werden, die aus dem Lager (10) entnommenen Waren (20) von der oder einer zweiten Erfassungseinrichtung erfasst werden und einer bestimmten im Rechner (3) gespeicherten Bestellung zum Versand zugeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestellungen in mindestens zwei Gruppen für eine Sammelkommissionierung von einer als Rechner ausgebildeten Auswertevorrichtung eingeteilt werden, wobei eine Gruppeneinteilung in eine erste und eine zweite Gruppe (G1, G2) dadurch erfolgt, dass unterschieden wird, ob die jeweilige Bestellung eine Ware (20) oder mehrere Waren (20) umfasst.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ware (201204) von Bestellungen der ersten Gruppe (G1) aus dem Lager (10) wegeoptimiert eingesammelt wird und mittels der Auswertevorrichtung derart abgearbeitet wird, das jede Ware jeweils einzeln für eine individualisierende Zuordnung zu einer bestimmten Bestellung erfasst wird, nach der Zuordnung der Ware (20), die für die Bestellung notwendigen Dokumente von der Versandeinrichtung ausgedruckt werden, die Ware (201204) zum Versand fertig gemacht wird und bei einer Bestellung der zweiten Gruppe (G2), die Waren (205213) derart abgearbeitet werden, dass an dem Kommissionierplatz (2) die Waren (20) einzeln der jeweiligen Bestellung mittels der Auswertevorrichtung zugeordnet werden und in einem speziellen Kommissionierfach (13) oder Behälterkiste (305, 306, 307) für die Sammelbestellung die Waren (20) gesammelt werden und die Waren (20) aus dem Fach entnommen werden verpackt und versandt werden, wenn alle Waren (205, 209; 206, 208, 210, 213; 207, 211, 212) für die Bestellung sich in dem Kommissionierfach (13) befinden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Einzelbestellung die Ware (20) aus einem Fach (11) im Lager (10) entnommen wird und im Lager (10) zu den einer bestimmten Bestellung zugeordneten Versandbehälter oder Versandkarton mit oder ohne zugehörige Dokumente gelegt wird.
  5. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Dokumente für den Versand nach dem Erfassen der für die Bestellung letzten Ware (20) ausgedruckt werden und dem individuellen Fach (11) hinzugefügt werden.
  6. Computerprogrammprodukt, welches in einem Programmspeicher mit Programmbefehlen ladbar ist, um alle Schritte eines Verfahrens nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7 mittels eines Rechners (3) zu unterstützen, wenn das Programm in dem vernetzten Rechner (3) ausgeführt wird.
  7. Vorrichtung zum Sortieren und Abarbeiten von Bestellungen von Waren (20) mit einer Erfassungseinrichtung, einer Auswerteeinrichtung und einer Versandeinrich tung, wobei von der Erfassungseinrichtung Waren verschiedenartiger Kategorien in einem Lager erfasst sind und Bestellungen von der Auswerteeinrichtung Waren aus dem Lager zuordenbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass von der Auswerteeinrichtung die Bestellungen in zwei Gruppe (G1, G2) sortierbar sind, wobei eine erste Gruppe (G1) Bestellungen umfasst, die eine Einzelbestellung mit einer einzigen Ware (201204) zum Gegenstand haben und eine zweite Gruppe (G2) Bestellungen umfasst, die eine Sammelbestellung mit mehr als einer Bestellware zum Gegenstand haben und von der Auswertevorrichtung Bestellungen in zwei Stufen jeweils einem ersten und einem zweiten Zeitabschnitt abarbeitbar sind, wobei in der ersten Stufe und einem ersten Zeitabschnitt die Waren der ersten Gruppe (G1) abrufbar sind und einem zweiten Zeitabschnitt, die Waren der zweiten Gruppe abrufbar sind.
  8. Kommissioniervorrichtung (1), insbesondere mit einer Sortiervorrichtung nach Anspruch 8, mit einem Kommissionierplatz (2), der einen vernetzten Rechner (3) mit einer Erfassungseinrichtung zum individualisierenden Erfassen einer Ware und mindestens einen Drucker (5) umfasst, mit einem Packplatz (7), einer Warenannahmeseite (8) und einer Warenversandseite (9), wobei die Kommissioniervorrichtung (1) einen vernetzten Rechner (3) aufweist, mit dem das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 ausführbar ist.
  9. Kommissioniervorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung ein Funk-Scanner ist und die Waren (20) mit vom Funk-Scanner zumindest lesbaren oder beschreibbaren Mitteln ausgestattet sind.
  10. Kommissioniervorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung ein Barcode-Scanner (6) ist, mit dem an den Waren (20) angeordnete Barcodes lesbar sind.
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