DE19820743B4 - Verfahren zur Entsorgung von Anfallstoffen eines Entsorgungsgebietes - Google Patents

Verfahren zur Entsorgung von Anfallstoffen eines Entsorgungsgebietes Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse

Abstract

Verfahren zum Entsorgen der Anfallstoffe eines Entsorgungsgebietes (G), insbesondere eines Industriebetriebes, mit mehreren Anfallstellen (A1, A2,...), an denen leere Behälter (B1b, B2b,...) aufgestellt sind, die mit den Anfallstoffen (S1, S2,...) gefüllt werden, wobei
die an den Anfallstellen (A1, A2,...) mit einem bestimmten Stoff (S1, S2,...) gefüllten Behälter (B1a, B2a,....) zu einer zentralen Waage (W1, W2,..) verbracht werden, dort identifiziert und
das Gewicht und der Inhaltsstoff (S1, S2,...) jedes der Behälter (B1, B2,...) ermittelt und
der Behälter (B1, B2,...) nach Entleerung einem Behälterpool (P) zugeführt wird, während an den Anfallstellen (A1, A2,...) andere leere Behälter (B1b, B2b,...) aus dem PooI (P) aufgestellt werden. (Es folgen die ursprünglichen Ansprüche 2 bis 18)

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entsorgung von Anfailstoffen, insbesondere Abfällen, wie es insbesondere für Industriebetriebe oder ganze Industriegebiete eingesetzt werden kann.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Zwar kann dieses Entsorgungsverfahren auch für Wohngebiete oder Mischgebiete (Wohn/Gewerbe/Industrie) eingesetzt werden, jedoch , besteht vor allem in Industriebetrieben bzw. Industriegebieten die Notwendigkeit, Stoffe zu entsorgen, die hinsichtlich spezifischem Gewicht, Anfallmenge, physikalischen bzw. chemischen Eigenschaften, Gefährlichkeit für die Umwelt, Entsorgungskosten, Haltbarkeit, extrem unterschiedlich sind und auch unterschiedlich gehandhabt werden müssen.
  • Darüber hinaus besteht hier häufig das Problem, daß an einer einzigen Anfallstelle die Menge und auch der Stoff, welcher anfällt, sich häufig ändern.
  • Das erfindungsgemäße Entsorgungsverfahren bezieht sich nicht nur auf Abfälle, sondern auch auf alle übrigen Anfallstoffe, wobei es sich in der Regel nicht um die primär erzeugten Hauptprodukte des jeweiligen Industriebetriebes handeln wird, wohl aber um verwertbare Nebenprodukte, unvermeidbare Koppelungsprodukte etc.
  • Bisher wurde Entsorgung, insbesondere Müllentsorgung, in der Industrie so gehandhabt, daß an den einzelnen Anfallstellen, welche in der Regel einem bestimmten Bearbeitungsschritt im Herstellprozeß, z. B. Lackiererei, Blechzuschnitt etc. entsprach, die entsprechenden Anfallstofte in unterschiedlichen Behältern, die vom Industriebetrieb hierfür zur Verfügung gestellt wurden oder von den Mitarbeitern selbst innerhalb des Betriebes beschafft wurden, gesammelt wurden. Von den einzelnen Anfallstellen wurden die Anfallstoffe in diesen nicht definierten Behältern zu Sammelstellen innerhalb des Industriebetriebes verbracht und dort, meist von den Mitarbeitern der jeweiligen Anfallstelle, in den Großbehälter für den jeweiligen Stoff entleert, und der leere, nicht spezifizierte Behälter wieder zurück zur Anfallstelle genommen und erneut dort eingesetzt.
  • Von der Sammelstelle aus wurde der gefüllte Großbehälter nach außerhalb des Entsorgungsgebietes transportiert, entweder zur Weiterverarbeitung bzw. Wiederverwertung der Anfallstofte oder zu einer Müllverbrennungsanlage oder Mülldeponie zur Beseitigung der Anfallstofte.
  • Somit wurden innerhalb des Industriegebietes, also vom Ablauf her zwischen den Anfallstellen und dem Sammelbehälter innerhalb des Entsorgungsgebnietes zum einen undefinierte Behälter verwendet, und dabei diese undefinierten Behälter in der Regel nach der Leerung sofort an der gleichen Anfallstelle wieder eingesetzt. Eine sachgerechte Reaktion auf eine sich ändernde Anfallmenge oder gar eine Änderung des anfallenden Stoffes an den Anfallstellen war dadurch nur schwer möglich bzw. erfolgte nicht fachgerecht, z. B. durch Weiterverwendung desselben, ungereinigten Behälters, für einen nun anderen Stoff.
  • Vor allem aber wurde bei dem Entleeren der in den Anfallstellen benutzten nicht definierten Behälter in den Großbehälter der Sammelstelle meist weder eine Mengenerfassung noch eine Zuordnung dieser Mengen zu den einzelnen Anfallstellen durchgeführt, zumindest nicht automatisiert und permanent.
  • Somit war es mit vertretbarem Aufwand nicht möglich, bei der Müllentsorgung in Industriebetrieben die Stoffströme zurückzuverfolgen und die einzelnen Anfallstellen hinsichtlich Anfallmenge und Anfallstoff zu quantifizieren.
  • Entsprechend konnten auch keine gezielten Maßnahmen zur Verringerung der insgesamten Entsorgungsmenge durchgeführt werden.
  • Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0644131 A2 ist ein Verfahren zur Entsorgung von Anfallstoften innerhalb eines Entsorgungsgebietes bekannt, bei dem die Behälter in einem Kreislauf zwischen einer Anfallstelle und einer Entsorgungsstelle geführt werden, wobei die Behälter nach dem Entleeren unmittelbar zu der Anfallstelle zurückgelangen, von der sie ursprünglich abgeholt wurden. Diese Vorgehensweise hat den Nachteil, daß Behälter zu der Anfallstelle zurücktransportiert werden, die ggf. aufgrund eines zeitweilig geringeren Müllvolumens dort gar nicht benötigt werden und dort gelagert werden müssen, wodurch sie an anderer Stelle nicht zur Verfügung stehen.
  • Die DE 39 11971 A1 schlägt vor, die Behälter zu wiegen und mittels einer Datenerfassungseinrichtung zu identifizieren und einer Anfallstelle zuzuordnen. Ein zentral organisiertes Kreislauf-Entsorgungsverfahren ist diesem Dokument jedoch nicht zu entnehmen.
  • Die WO 91/12395 offenbart eine Art Parkhaus, bei dem Fahrzeuge auf verschiebbaren Paletten in einzelnen Parkabteilen geparkt werden. Zur Aufbewahrung nicht gebrauchter Paletten sind Aufbewahrungsräume vorgesehen. Auch diesem Dokument ist ein Kreislauf-Verfahren ebenso wenig zu entnehmen wie der DE 39 42 009 A1 , welche ein System zur Kontrolle und Überwachung zu transportierender Güter offenbart.
  • III. Darstellung der Erfindung
    • a) Technische Aufgabe
    • Es ist daher die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, ein Entsorgungsverfahren insbesondere für Industriebetriebe zu schaffen, das eine optimale Verteilung von Abfallbehältern an verschiedene Anfallstellen ermöglicht.
    • b) Lösung der Aufgabe Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der wesentliche Unterschied für das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß es sich hinsichtlich der an den Anfallstellen verwendeten Behälter um ein Wechselsystem handelt, also der an einer Anfallstelle gefüllte und anschließend entleerte Behälter nur in Ausnahmefällen sofort wieder zur selben Anfallstelle zurück verbracht und dort neu eingesetzt wird. In der Regel werden die entleerten Behälter einem Pool, in dem leere Behälter vorgehalten werden, zugeführt, und aus diesem Pool werden die einzelnen Anfallstellen nach Bedarf bzw. auf Abruf mit der gewünschten Art des Behälters versorgt. Dadurch ist sichergestellt, daß für jeden spezifischen Anfallstoff auch die richtige Behälterart zur Verfügung gestellt wird, daß die zur Verfügung gestellten Behälter in ausreichendem Maße gereinigt und auf funktionsfähigen Zustand überprüft sind.
  • Es wird ferner vermieden, daß als undefinierter Behälter für den Abfall an einer Anfallstelle ein Wegwerfbehälter wie etwa ein Pappkarton, eine Holzkiste etc. verwendet wird, welcher dann selbst zusammen mit dem Inhalt und damit nicht sortenrein in einem entsprechenden Sammelbehälter entsorgt wird.
  • Da sowohl die Ausstattung der Anfallstellen mit leeren Behältern als auch die Abfuhr von vollen Behältern von den Anfallstellen durch spezielles Personal geschieht, deren Arbeitsweise, insbesondere deren Tourenplanung optimiert werden kann, wird für den Entsorgungsvorgang keine Arbeitszeit der Mitarbeiter der jeweiligen Anfallstelle vergeudet.
  • Durch die Verwendung von Behältern, die für die jeweiligen, im Industriebetrieb bereits vorhandenen, Fördereinrichtungen geeignet sind, können die Behälter teilweise im Produktionsprozeß, z. B. entlang eines Produktionsbandes, mitgeführt werden.
  • Durch Ausstattung jedes Behälters und insbesondere auch jeder Anfallstelle mit einem Identifikationsmedium, insbesondere einem elektronischen Speicherchip, etwa in Form eines Transponders, sind sowohl an den Anfallstellen als auch an den Behältern gewünschte Informationen vorhaltban. Im Chip des Behälters ist sowohl die aufzunehmende Art des Stoffes gespeichert, als auch die Anfallstelle, zu welcher der Behälter momentan zugeordnet ist. Ferner kann zusätzlich das Volumen des Behälters und dessen Identifikationsnummer im Behälterchip gespeichert sein.
  • Der Chip an der Anfallstelle enthält nur die Identifikationsinformation der Anfallstelle, Daten der jeweilig dieser Anfallstelle zugeordneten Behälter werden dort nicht hinterlegt. Die Zuordnung der Behälter zu einer Anfallstelle erfolgt im MDE; der Chip am Behälter wird mit einer Auftragsnummer beschrieben, die eine Zuordnung zur Anfallstelle ermöglicht.
  • Durch die Anordnung einer oder nur einiger weniger zentraler Waagen innerhalb des Entsorgungsgebietes können diese technisch hochwertig ausgestattet werden, indem sie beispielsweise über ein kontaktloses Lesegerät verfügen, welches den Speicherinhalt der Chips automatisch auslesen kann, welche auf der Waage gewogen werden.
  • Dies ist bei Plattformwaagen, auf welche die gefüllten Behälter aufgesetzt und ohne Transportmittel verwogen werden, ebenso realisierbar wie bei Überfahr-Waagen, über welche ein Zug, bestehend aus einem Zugfahrzeug und mehreren mittels Deichsel und Anhängekupplung verbundenen, fahrbaren Behältern überfahren wird. Bei entsprechender Ausstattung wird von dem Waagerechner automatisch das gewogene Gewicht der Achsen des Zugfahrzeuges ebenso vom Gesamtgewicht reduziert wie das Leergewicht der Behälter, welches aufgrund der Information über Identnummer und damit Art des Behälters als Stammdatensatz verfügbar ist.
  • Dabei wird auch verhindert, daß nicht identifizierte Behälter für das Sammeln von Anfallstoffen verwendet werden, indem wegen Fehlens eines Identifizierungsmerkmals, also z. B. eines Chips, an einem solchen undefinierten Behälter mangels Identifikation der Verwiegungsprozeß abgebrochen und eine Fehlermeldung ausgegeben wird. Gleiches gilt für hinsichtlich des Speicherinhaltes beschädigte und/oder bei Plausibilitätskontrollen (Behältervolumen laut Identnummer inkompatibel mit gewogenem Behälterinhalt) festgestellten Unregelmäßigkeiten.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bereits durch das Verwiegen und die Weitergabe der Informationen hinsichtlich Behälterart, Identnummer des Behälters, gewogenem Inhalt, zugeordneter Anfallstelle, ggf. Anfallzeitpunkt online, also per fest verdrahteter Leitungsverbindung oder per drahtloser Übertragung an den Zentralrechner dort die Ströme der Anfallstoffe analysiert und ggf. korrigierend eingegriffen werden kann, obwohl die eigentliche Entsorgung, also das Verbringen der Anfallstoffe aus dem Industriebetrieb nach außen, noch gar nicht erfolgt sein muß.
  • Denn nach dem Verwiegen können die angefallenen Stoffe in einem Zwischenlager bis zum Abtransport gelagert werden, was – je nach Stoff und anfallender Menge pro Stoff über das Industriegebiet insgesamt – innerhalb der bereits an der Anfallstelle gefüllten Behälter erfolgt oder durch Ausschütten der Behälter getrennt nach Stoffen in ein Schütt-Zwischenlager.
  • In der Regel wird die Zwischenlagerung direkt in den Behältern erfolgen. Zugleich wird auf regelmäßige Abfuhr, z. B. mittels eines Sammelfahrzeuges, Wert gelegt, um das Zwischenlager nicht zu stark anwachsen zu lassen. Auch der Abtransport mittels des Sammelfahrzeuges kann als Schüttgut, also durch Ausleeren des Behälters in das Sammelfahrzeug, oder zusammen mit dem Behälter, also durch Verbringen der ganzen Behälter und u. U. Stapeln der Behälter innerhalb des Sammelfahrzeuges, vor sich gehen. Selbst eine Unterteilung des Sammelfahrzeuges in zwei Abteilungen, also Schüttgut und Stapelbereich für gefüllte Behälter, ist denkbar, wobei insbesondere diese Trennwand zwischen Schüttgutbereich und Stückgutbereich lageveränderbar sein sollte.
  • Zusätzlich kann eine Überprüfung der Sortenreinheit des Stoffes in den Behältern, wenigstens durch Grobklassifizierung in gute, mittlere und schlechte Sortenreinheit, durchgeführt werden, verbessert beispielsweise durch eine Nachsortierung, die vorzugsweise anläßlich der Leerung des Behälters geschieht. Die reine Überprüfung auf Sortenreinheit erfolgt entweder bereits vor der Verwiegung, und wird ggf. als zusätzliche Information in den Chip am Behälter eingegeben, oder sie erfolgt nach der Verwiegung und wird hinsichtlich dieser Zusatzinformation separat an den Zentralrechner direkt oder über mobile Dateneingabegeräte weitergegeben.
  • Diese mobilen Dateneingabegeräte, die ebenfalls vorzugsweise kontaktlos mit den Chips an den Behältern und an den Anfallstellen in Verbindung treten können, dienen darüber hinaus beim Aufstellen der Behälter an den einzelnen Anfallstellen zur Konfigurierung des Speicherinhalts der jeweiligen Chips hinsichtlich der Anfangsinformationen (Chip am Behälter: Art des Stoffes, zugeordnete Anfallstelle, ggf. Aufstellungsdatum; Chip an der Anfallstelle: zugeordnete Behälter, wenigstens nach Art und Anzahl, insbesondere konkret nach Identnummern, vorgesehene Anfallstoffe).
  • Die mobilen Datenerfassungseinheiten geben ihre Informationen drahtlos oder drahtgebunden durch Einstecken in eine Dockingstation des Zentralrechners an diesen weiter.
  • Nach der Entleerung werden die leeren Behälter – nach der notwendigen Reinigung und Inspektion auf Beschädigungen – wieder in den PooL eingestellt, aus welchem inzwischen die Anfallstelle längst mit einem anderen leeren Behälter bestückt wurde. Wurde der mit Anfallstoff gefüllte Behälter insgesamt mit dem Sammelfahrzeug aus dem Industriebetrieb abgefahren, gelangen die geleerten und ggf. bereits gereinigten Behälter mit einem zweiten Sammelfahrzeug in den Industriebetrieb zurück, wo sie ebenfalls wieder im PooL eingestellt werden.
  • Zusätzlich kann die Entsorgungslogistik gerade hinsichtlich der Verbringung der Stoffe vom Industriebetrieb zum Weiterverwerten bzw. Beseitigen gleichzeitig zur Versorgung des Industriebetriebes benutzt werden:
    Gerade die Abfuhr von Anfallstoffen zusammen mit dem Behälter aus dem Industriebetrieb eröffnet die Möglichkeit, nach dem Leeren der Behälter und ggf. Reinigen diese zum Entstehungsort für Versorgungsstoffe, beispielsweise zu einem Zulieferanten, zu verbringen, und mit Rohstoffen, Halbprodukten oder Ähnlichem zu füllen und im gefüllten Zustand zum Industriebetrieb zurück zu transportieren, und dort die mit Versorgungsstoffen gefüllten Behälter den einzelnen Versorgungsstellen innerhalb des Industriebetriebes zur Verfügung zu stellen. Von dort aus werden die Behälter – nach Entleerung bzw. nach Verbrauch ihres Inhalts – wiederum dem PooL für leere Behälter, aus dem die Anfallstellen für die Entsorgung bedient werden, zugestellt.
  • C) Ausführungsbeispiele
  • Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine Prinzipdarstellung der Entsorgung innerhalb eines Industriebetriebes,
  • 2: eine mit der Entsorgung gekoppelte Versorgung des Industriebetriebes, und
  • 3: die elektronische Ausstattung des Entsorgungssystems.
  • 1 zeigt das Entsorgungsgebiet G, beispielsweise einen Industriebetrieb, in dem eine Vielzahl von Anfallstellen, von denen nur beispielhaft A1 – A4 dargestellt sind, definiert sind. An diesen Anfallstellen müssen Behälter B1, B2,... zur Verfügung stehen, um darin die vorher festgelegten Anfallstoffe S1, S2 ... ablegen zu können.
  • Die einzelnen Anfallstellen sind hinsichtlich der Kostenverwaltung entweder jeweils einer bestimmten Kostenstelle zugeordnet, wie am Beispiel der Anfallstelle A1 dargestellt, oder werden auf mehrere Kostenstellen, z. B. K2 und K3, verteilt, wie am Beispiel der Anfallstelle A2 eingezeichnet. Ebenso ist es möglich, daß eine Kostenstelle (z. B. K4) mehrere Anfallstellen (z. B. A3 und A4) zugeordnet hat.
  • In den 1 und 2 sind die Bewegungen leerer Behälter mit leeren Pfeilen und die Bewegungen von mit Anfallstoften gefüllten Behältern mit ausgefüllten schwarzen Pfeilen dargestellt. Die kariert gefüllten Pfeile der 2 stellen die Bewegungen von Behältern, welche mit Versorgungsstoffen gefüllt sind, dar.
  • Wie 1 zu entnehmen, werden die einzelnen Anfallstellen aus dem PooI P, in dem von den unterschiedlichen Arten von Behältern B1, B2 ... jeweils eine Vielzahl (B1a, B2b,...; B2a, B2b,...) auf Vorrat gehalten werden, bestückt. Dies kann im Wege einer Bestückungstour ebenso erfolgen wie durch Anfahren der einzelnen Anfallstellen, je nach Bedarf und der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit.
  • Sobald an einer Anfallstelle ein oder mehrere Behälter (z. B. B1a) gefüllt sind und von dort entfernt sowie ein leerer Behälter (z. B. B1b) dort zur Verfügung gestellt werden muß, wird dies der Entsorgungszentrale des Betriebs mitgeteilt. Diese verbringt einerseits leere Behälter vom Pool P zu der Anfallstelle. Dort wird mittels des mobilen Datenerfassungsgerätes MDE einerseits dem Chip des neu an der Anfallstelle abgestellten Behälters die Information über den abzulegenden Stoff eingegeben, als auch welcher Anfallstelle der Behälter nunmehr zugeordnet ist. Ergänzend können z. B. das Aufstellungsdatum und die Aufstellungszeit eingegeben, insbesondere automatisch eingegeben werden.
  • Auf die gleiche Art und Weise werden dem Chip an der Anfallstelle, der dort fest, etwa an einer Gebäudewand, montiert ist, eine Identifikationsinformation bezüglich der Anfallstelle eingegeben.
  • Auf der anderen Seite wird von der Entsorgungsmannschaft der an der Anfallstelle volle Behälter zu der oder einer der im Betriebsgelände vorhandenen Waagen W transportiert, was wiederum auf direktem Wege oder in Form einer Tour, auf der volle Behälter mehrere Anfallstellen A3, A4,... hintereinander eingesammelt werden, geschehen. Als Transportmittel dient jedes geeignete, auf dem Firmengelände bereits vorhandene Transportmittel, etwa ein Gabelstapler oder ein Zugfahrzeug, falls die Behälter selbst Räder und Deichseln haben und zu einem Zug zusammengestellt werden können.
  • Von der Behälterart abhängig ist auch die Art der benutzten Waage, etwa Plattformwaage oder Überfahrwaage, wobei in der Regel beide Waagenarten vorhanden sein werden. An der Waage wird – vorzugsweise mittels einer dort fest integrierten Leseeinheit R – der Chip des zu wiegenden Behälters hinsichtlich Identnummer, enthaltendem Stoff etc. automatisch und Kontaktlos beim Verwiegen gelesen und zusammen mit dem festgestellten Gewicht der Füllung dem Zentralrechner übermittelt, wie am besten in der 3, der Informationsflußskizze, zu entnehmen. Vor allem bei der Überfahrwaage ist dabei eine Ampel vorgeschaltet, die erst bei Funktionsfähigkeit der Überfahrwage für den nächsten Wiegevorgang auf grün schaltet und die Zufahrt auf die Überfahrwaage freigibt.
  • Vor, vorzugsweise erst nach, der Wiegung kann der Inhalt der Behälter gesichtet und vor allem auf Sortenreinheit überprüft werden. Dabei erfolgt in der Regel eine Grobbeurteilung in "gut sortiert", "mittel sortiert" und "schlecht sortiert", welche nach Einlesen der Informationen aus dem Behälterchip in das mobile Datenerfassungssystem als Zusatzinformation entweder am Display eingegeben wird, oder – wie in 3 zu erkennen – anhand für diese drei Qualitätsstufen an der Beurteilungsstelle vorhandene separate Chips wiederum mit dem MDE eingelesen wird.
  • Die MDEs übertragen die in ihnen zwischengespeicherten Informationen entweder drahtlos oder mittels Einstecken in eine Dockingstation und von dort mittels körperlicher Datenleitung zum Zentralrechner.
  • Zusätzlich zur Kontrolle der Sortenreinheit kann der Inhalt der jeweiligen Behälter anschließend in einer Sortieranlage S nachsortiert werden, wobei dann auch die Informationen über die Sortenreinheit im Behälter-Chip angepaßt wird.
  • Anschließend werden die Behälter in ein Zwischenlager L verbracht, bis ein Abtransport mit Hilfe z. B. eines Sammelfahrzeuges F1 folgt. Je nach Behälterart und enthaltenen Stoffen werden die Behälter, z. B. B1c in 1, in einen Schüttgutbereich der Ladefläche des Sammelfahrzeuges F1 geleert oder, z. B. der Behälter B2c, mit seinem Inhalt als Stückgut auf das Sammelfahrzeug F1 verladen, wofür dieses vorzugsweise getrennte Laderäume aufweist anstelle von für Schüttgut und Stückgut getrennten Fahrzeugen. Beim Transport als Schüttgut kann die Leerung der Behälter auch vorher, am Zwischenlager L, auf eine Halde, erfolgen.
  • Die geleerten Behälter werden nun wiederum dem Pool P, eventuell nach vorheriger Reinigung und Begutachtung auf Beschädigungen, zugeführt.
  • Das Sammelfahrzeug F1 verbringt seine Ladung, also z. B. Schüttgut und Stückgut in Form von gefüllten Behältern, vom Entsorgungsgebiet weg zum Weiterverwerten bzw. Vernichten, wobei die Behälter in der Regel nicht vernichtet, sondern nach dem Leeren wiederverwendet werden.
  • Da dies jedoch in der Regel geraume Zeit in Anspruch nimmt, wird zwischenzeitlich der Bestand an leeren Behältern im Pool P durch Anlieferung leerer, funktionsfähiger Behälter, z. B. B2d, mittels eines anderen Sammelfahrzeuges F2 erfolgen.
  • Gegenüber der 1 zeigt 2 eine Variante des Verfahrens, bei der die zur Ausstattung des Pools P benötigten Behälter z. B. B2d nicht leer von einem Fahrzeug angeliefert und direkt in den PooI P eingebracht werden, sondern mit benötigten Versorgungsstoffen, Zulieferteilen etc., mit welchen der Industriebetrieb versorgt werden muß, gefüllt sind.
  • Die entsprechenden Behälter werden den entsprechenden Versorgungsstellen V1, V2,... innerhalb des Industriebetriebes zugestellt und dort entweder direkt in ein Zwischenlager entleert oder der Inhalt der Behälter nach und nach für die Produktion verbraucht.
  • Nach Leerung der Behälter werden diese wiederum, ggf. nach einer vorherigen Reinigung, dem Pool P zugestellt.
  • A1,...
    Anfallstellen
    S 1,...
    Stoffe
    B1,...
    Behälter
    W1,...
    Waagen
    P
    PooI
    V1,...
    Versorgungsstellen
    S
    Sortieranlage
    F1,...
    Sammelfahrzeuge
    L
    Lager
    MDE
    mobile Datenerfassungseinheit
    R
    Leseeinheit

Claims (18)

  1. Verfahren zum Entsorgen der Anfallstoffe eines Entsorgungsgebietes (G), insbesondere eines Industriebetriebes, mit mehreren Anfallstellen (A1, A2,...), an denen leere Behälter (B1b, B2b,...) aufgestellt sind, die mit den Anfallstoffen (S1, S2,...) gefüllt werden, wobei die an den Anfallstellen (A1, A2,...) mit einem bestimmten Stoff (S1, S2,...) gefüllten Behälter (B1a, B2a,....) zu einer zentralen Waage (W1, W2,..) verbracht werden, dort identifiziert und das Gewicht und der Inhaltsstoff (S1, S2,...) jedes der Behälter (B1, B2,...) ermittelt und der Behälter (B1, B2,...) nach Entleerung einem Behälterpool (P) zugeführt wird, während an den Anfallstellen (A1, A2,...) andere leere Behälter (B1b, B2b,...) aus dem PooI (P) aufgestellt werden. (Es folgen die ursprünglichen Ansprüche 2 bis 18)
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (B1, B2) und/oder jede Anfallstelle (A1, A2) mit einem Identifizierungsmerkmal ausgestattet ist, wobei das Identifizierungsmerkmal des Behälters wenigstens den in diesem Behälter (z. B. B1a) zu entsorgenden Stoff (z. B. S1) zum Ausdruck bringt und das Identifizierungsmerkmal der Anfallstelle (z. B. A1) wenigstens die zugeordnete Kostenstelle (z. B. K1) zum Ausdruck bringt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Identifizierungsmerkmal um einen elektronischen Chip handelt, dessen Speicherinhalt ausgelesen werden kann.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Identifizierungsmerkmal um einen elektronischen Chip handelt, dessen Speicherinhalt verändert werden kann.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherinhalt des elektronischen Chips berührungslos ausgelesen und verändert werden kann, insbesondere der Chip ein Transponder ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerung der Behälter (B1, B2,...) innerhalb des Entsorgungsgebietes (G) in ein Sammelfahrzeug (F1) geschieht.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerung der Behälter (B1, B2) nach Verbringen der Behälter mit einem Sammelfahrzeug (F1) außerhalb des Entsorgungsgebietes (G), insbesondere bei einem Wiederverwerter, einer Müllverbrennungsanlage oder einer Mülldeponie geschieht und leere Behälter (B1, B2) von außerhalb des Entsorgungsgebietes (G) mittels einem Sammelfahrzeug (F2) dem Pool (P) innerhalb des Entsorgungsgebietes (G) zugeführt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter nach dem Ermitteln des Gewichtes und des Stoffes (S1, S2) und vor der Leerung in einem Lager (L) innerhalb des Entsorgungsgebietes (G) zwischengelagert werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter nach dem Bestimmen des Gewichts und des Stoffes an der Waage (W1, W2) in einer Sortieranlage (S) wenigstens hinsichtlich ihrer Sortenreinheit beurteilt, insbesondere nachsortiert, werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Transport der Behälter (B1, B2,...) innerhalb des Entsorgungsgebietes (G) die im Entsorgungsgebiet bereits vorhandenen Transportvorrichtungen, insbesondere Gabelstapler, Hängeförderer, Rollbahnen, Flurförderfahrzeuge, Zugfahrzeuge, eingesetzt werden.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei einer der Waagen (W1, W2) um eine Überfahrwaage handelt, welche insbesondere beim Überfahren eines von einem Zugfahrzeug gezogenen Zuges von Behältern (B1, B2,...) das Gewicht der Achsen des Zugfahrzeuges und insbesondere das Leergewicht der Behälter (B1, B2) vom Gesamtgewicht subtrahiert.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei einer der Waagen (W1, W2) um eine Plattformwaage zum Aufsetzen der Behälter ohne ein Transportfahrzeug handelt.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der durch die Waagen (W1, W2,....) ermittelten Gewichte und Stoffe (S1, S2,...) der einzelnen Behälter (B1, B2,...) die Mengen der jeweiligen Stoffe (S1, S2,... ) den einzelnen Anfallstellen (A1, A2,... ) zugeordnet werden.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälterpool (P) unterschiedlich gestaltete Behälter (B1, B2,...) bevorratet werden.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einem bestimmten zu entsorgenden Stoff (S1, S2) nicht immer die gleiche Art des Behälters (B1, B2) zugeordnet wird.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Waagen (W1, W2) vorhandene Waagerechner direkt, insbesondere online, mit dem Zentralrechner verbunden ist, und an diesem für jeden einzelnen Behälter die Zuordnung des Behälters zu einer bestimmten Anfallstelle, den Stoff (S1, S2) sowie Gewicht des Inhalts des Behälters (B1, B2) weitergibt und an der Waage eine berührungslose Leseeinheit (R) zum Auslesen des Speicherinhalts der Chips an den Behältern vorhanden ist.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mobile Datenertassungseinheiten (MDE) vorhanden sind, mit deren Hilfe der Speicherinhalt der Identifikationsmedien, insbesondere der elektronischen Chips, sowohl an den Behältern (B1, B2,...) als auch an den Anfallstellen (A1, A2,...) verändert bzw. neu konfiguriert werden kann.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dateninhalt der mobilen Datenerfassungseinheiten (MDE) drahtlos und/oder über eine Dockingstation dem Zentralrechner zugeführt wird.
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