DE10317595A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Abfall aus Wohngebieten zu einer zentralen Verwertungsanlage - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Abfall aus Wohngebieten zu einer zentralen Verwertungsanlage Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Abstract

Bei einem Verfahren sowie einer Vorrichtung zum Transport von Abfall, wie Hausmüll, Sperrmüll, Gewerbemüll, Unrat und dergleichen, aus Wohngebieten zu einer zentralen Verwertungsanlage (23), insbesondere einer Verbrennungs-, Sortier- und Kompostieranlage und dergleichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Abfall an Sammelstellen (1, 2, 4) gesammelt und in geschlossenen Behältern (10, 12, 13) über gesonderte Transportwege (5, 6, 7) in Form einer in sich geschlossenen Transportanlage zu einer zentralen Stelle (23) befördert wird, an bzw. in der er einer Verwertung zugeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport von Abfall, wie Hausmüll, Sperrmüll, Gewerbemüll, Unrat und dgl., aus Wohngebieten zu einer zentralen Verwertungsanlage, insbesondere einer Verbrennungs-, Sortier- sowie Kompostieranlage und dgl., gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine zur Durchführung dieses Verfahrens vorgesehene Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 24.
  • Der heutige Stand der Technik ermöglicht den Bau von Passagierflugzeugen, Hochgeschwindigkeitszügen, Tunnels, Talsperren usw. Jedoch ist die heutige Technik für den Transport von Abfall zu zentralen Verwertungsanlagen, insbesondere Verbrennungs-, Sortier- und Kompostieranlagen, noch nicht ausgereift. Dies ist deswegen als nachteilig anzusehen, weil es vordringliches Ziel von Städten und Gemeinden sein muß, die Umweltbelastung gering zu halten.
  • Wie bekannt, ist die bisher erfolgende Sammlung des Abfalls aus Haushalten und Hochhäusern mit beträchtlichen Nachteilen behaftet. So ist die Aufstellung von Mülltonnen und kleinen Containern an Häusern nicht als optimal anzusehen. Dies beruht unter anderem darauf, daß derartige Sammelbehälter der Sonne, dem Regen, dem Frost usw., d.h. also insgesamt der Witterung ausgesetzt und somit erhöhten Belastungen unterworfen sind.
  • Derartige Mülltonnen und kleine Container werden überdies häufig überfüllt. Da nicht gewährleistet ist, daß die Abdeckung immer geschlossen ist, fällt häufig der Abfall auf den Boden neben den Mülltonnen und kleinen Containern, was aus hygienischer Sicht höchst unerwünscht ist.
  • Sofern die bisher verwendeten Mülltonnen und kleinen Container nicht vollständig entleert werden, ergibt sich der nachteilige Umstand, daß Abfallreste im Behälter verbleiben. Dies verursacht je nach Jahreszeit und Witterung eine unangenehme Geruchsbildung und zieht Ungeziefer an.
  • Es ist außerdem als arbeitsaufwendig und damit kostenintensiv anzusehen, daß die Mülltonnen und kleiner Container in regelmäßigen Abständen am Straßenrand bereitgestellt werden müssen, so daß sie von Entsorgungsfahrzeugen geleert werden können. Diese Leerung der Mülltonnen und kleinen Container erfolgt meist auf der Straße, so daß der normale Straßenverkehr erheblich behindert wird.
  • In den meisten Fällen werden die verwendeten Müllbehälter weder gewaschen noch desinfiziert, was die erwähnten Nachteile in hygienischer Hinsicht nach sich zieht.
  • Durch diese Nachteile wird insgesamt die Umwelt erheblich belastet.
  • Weiterhin sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, um Abfälle aus Wohn- und Arbeitsgebieten zu Verwertungsanlagen, wie Verbrennungs-, Sortier- und Kompostieranlagen, zu transportieren. Dies erfolgt in den meisten Fällen mittels Lastwagen oder großen Transportcontainern. Diese Art des Abfalltransportes ist jedoch unsauber, da die Straßen verschmutzt werden. Außerdem wird der Verkehr behindert. Bei der Verwendung von offenen Transportcontainern oder -mulden zum Abfalltransport sind diese entsprechend den existierenden Vorschriften durch großmaschige Netze abgedeckt. Dies kann jedoch nicht verhindern, daß der Müll teilweise auf die Straße fällt und diese somit in unerwünschter Weise verschmutzt.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Transport von Abfall aus Wohngebieten zu einer zentralen Verwertungsanlage zu schaffen, mittels denen die beschriebenen Nachteile beseitigt werden und unabhängig von der Art des anfallenden Abfalls ein sauberer, umweltfreundlicher Transport in behinderungsfreier Weise erreicht wird.
  • Die Merkmale des zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Verfahrens gemäß der Erfindung ergeben sich aus Anspruch 1.
  • Die zur Durchführung dieses Verfahrens geschaffene Vorrichtung bzw. Anlage gemäß der Erfindung ergibt sich aus dem Anspruch 24.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sowie der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in jeweiligen abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß in vorteilhafter Weise der Abfall an Sammelstellen gesammelt und in geschlossenen Behältern über gesonderte Transportwege zu einer zentralen Stelle befördert wird, in welcher der Abfall verwertet wird.
  • Die Erfindung befaßt sich somit mit dem Transport von Abfall ganz allgemein, wie Hausmüll, Sperrmüll, Kunststoffabfällen, Gewerbemüll, Unrat usw., von Haushalten, Hochhäusern, Betrieben usw. zu einer zentralen Verwertungsanlage, insbesondere einer Verbrennungs- und/oder Kompostieranlage. Mit der Erfindung wird eine saubere Beseitigung bzw. ein sauberer Transport der Abfälle zum Verwertungsort erreicht, und zwar unabhängig davon, ob der anfallende Abfall trocken, feucht oder sogar naß ist.
  • Wenn der Transport von Abfall, wie erfindungsgemäß vorgesehen, auf gesonderten Transportwegen unterirdisch oder oberirdisch durchgeführt wird, werden die Straßen sauber gehalten und der Straßenverkehr nicht behindert.
  • Die bislang bei den üblichen Abfalltransporten auftretenden Nachteile werden erfindungsgemäß weiterhin dadurch vermieden, daß der Transport von Abfall auf gesonderten Transportwegen – sei es unterirdisch oder auch oberirdisch – in geschlossenen Behältern zu einem Zwischen- oder Hauptbunker erfolgt.
  • Hierbei ist es erfindungsgemäß möglich, daß an bestimmten Orten kleine Sammelstellen eingerichtet sind, die von einem oder mehreren Betreuern überwacht werden. Hierbei kann jede kleine Sammelstelle zur Aufnahme von Müllsäcken, Sperrmüll und anderen Abfällen ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß ist neben einer solchen kleinen Abfallsammelstelle, welche die erwähnten Müllsäcke aufnimmt, eine Halle für große Container und Transportmulden angeordnet, wobei in dieser Halle die anfallenden Abfälle vor der Beladung von Großbehältern sortiert werden. Die beladenen Großbehälter werden sodann von entsprechenden Fahrzeugen zur zentralen Müllverbrennung transportiert.
  • Die vorgesehenen kleinen Sammelstellen sorgen somit erfindungsgemäß für eine saubere Umwelt. Aufgrund dieser Anordnung wird der Straßenverkehr in keiner Weise behindert, da das Rangieren der Fahrzeuge auf dem Gelände der Sammelstelle bzw. der Sammelhalle stattfindet.
  • Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß etwa anfallender Sperrmüll an der Sammelstelle bzw. Sammelhalle oder an der zentralen Müllverbrennungsanlage zerkleinert wird.
  • Insgesamt ergeben sich somit durch die erfindungsgemäß vorgesehene Sammlung von Abfall an den Sammelstellen folgende wesentliche Vorteile:
    • – Der in den Haushalten anfallende Abfall wird in stabilen Müllsäcken gesammelt;
    • – der Abfall ist von jedem Verursacher an ausgewiesenen Sammelstellen abzuliefern;
    • – die üblichen Mülltonnen und kleinen Container entfallen;
    • – es ist somit nicht erforderlich, die üblichen Mülltonnen und kleinen Container vor der Abholung bereitzustellen;
    • – an den Wohnanlagen entfällt somit die bisherige Geruchsbelästigung, und es wird keinerlei Ungeziefer angezogen;
    • – aufgrund der nicht erforderlichen Leerung von Mülltonnen und kleinen Containern tritt somit keinerlei Verkehrsbehinderung auf;
    • – sperriges Material ist vom Verursacher an der Sammelstelle abzugeben;
    • – die Gemeinden und Städte werden in größerem Umfang als bisher sauber gehalten.
  • Insgesamt läßt sich somit durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Transport von Abfall, wie Hausmüll, Sperrmüll, Kunststoffabfall, Sondermüll, Gewerbemüll, Unrat usw., aus Wohn-, Arbeits- und Industriegebieten zu einer zentralen Verwertungsanlage, insbesondere einer Müllverbrennungs-, Sortier- und Kompostieranlage, das erwünschte Ziel erreichen, eine saubere Umwelt zu erhalten. Hierbei erfolgt der erfindungsgemäße Abfalltransport von einzelnen Sammelstellen entweder oberirdisch, beispielsweise per Hängebahn, oder unterirdisch per Transportband.
  • Hierdurch wird weiterhin eine vorteilhafte Städteplanung ermöglicht, bei welcher die Müllverwertung in Form der Müllverbrennungs-, Sortier- und Kompostieranlage zentral in einem kombinierten Industrie- und Wohngebiet angeordnet werden kann. Hierbei kann die Anordnung dieser Müllverwertung derart erfolgen, daß sie von allen vier Seiten mit kurzen Wegen angefahren werden kann.
  • Der in der Verwertungsanlage vorzusehende Müllsammelbunker ist vorteilhafterweise kreisförmig ausgebildet, so daß die Beschickung des Müllverbrennungsofens ungehindert von allen Seiten erfolgen kann.
  • In der eigentlichen Müllverbrennungsanlage ist unter einem kegelförmigen Dach die übliche Verbrennungskammer angeordnet, die in ein Abzugssystem übergeht; letzteres mündet in einen hohen Kamin, der beispielsweise eine Höhe von etwa 300 m aufweist.
  • Die aus Müllverbrennungs-, Sortier- und Kompostieranlage bestehende zentrale Verwertungsanlage ist vorteilhafterweise von Wasser, beispielsweise in Form eines Sees, umgeben. Am Seeufer kann sich im Rahmen einer Städteplanung eine beispielsweise ständig im Kreis umfahrende Bahn befinden, in der ein Restaurant vorgesehen sein kann. An der Peripherie der derart zu planenden Stadt lassen sich vorteilhafterweise ein Flughafen sowie ein Bahnhof für Reisende anordnen.
  • Das erwähnte Industriegebiet läßt sich mehr oder weniger mittig, beispielsweise ebenfalls kreisförmig, an ordnen, so daß die in diesem Industriegebiet Arbeitenden kurze Anfahrtswege aus dem umliegenden Wohngebiet haben.
  • Wie schon erwähnt, kann der erfindungsgemäß vorgesehene Transport von Abfall aus den Wohngebieten, Arbeitsgebieten, Hochhäusern usw. oberirdisch per Hängebahn oder unterirdisch per Hängebahn, Bahn und Transportbänder erfolgen. Demgegenüber wird der auf den Straßen anfallende Müll aus den Kehrmaschinen an bestimmten straßenseitigen Ablaßstellen auf die Transportbänder entleert.
  • Wie leicht erkennbar, ist bei der Städteplanung die vorzusehende Abfallbeseitigung ein wichtiger Faktor, der bei der Raumordnung eine bedeutende Rolle spielt. Dies ist bisher nicht immer optimal gehandhabt worden.
  • Im Rahmen der derart durch die Erfindung ermöglichten vorteilhaften Städteplanung ist auch dafür Sorge zu tragen, daß dann, wenn der mittels der zentralen Müllverwertungsanlage zu erzeugende Strom einmal ausfallen sollte, beispielsweise bei einer Revision, bei Störungen usw., die betreffende Gemeinde oder Stadt in ihren Häusern nicht ohne Strom ist. Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, eine eigene Stromerzeugung mittels Windrädern zu erreichen. Hierbei werden je nach Bauart der Häuser die Windräder im oberen Teil des Hauses installiert.
  • Um eine noch bessere Windausnutzung zu erzielen, kann hierbei die Anordnung der Windräder im sog. Tandemsystem erfolgen. Auch kann vorgesehen sein, die Windräder an allen Seiten des Hauses zu installieren, wobei dann insgesamt der erzeugte Strom in Akkumulatoren gespeichert wird.
  • Durch die Anordnung der Windräder im Tandemsystem wird eine optimale Windausnutzung bei erhöhter Stromerzeugung gewährleistet.
  • Insgesamt ist damit die Stromversorgung jedes Hauses bei wirtschaftlicher Geländeausnutzung gesichert.
  • Die Erfindung wird im folgenden in Form mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 schematisch in perspektivischer Darstellung die Anordnung von einzelnen Abfallsammelstellen sowie überdachten großen Sammelhallen in Wohngebieten;
  • 2 schematisch perspektivisch eine abgewandelte Ausführungsform der Anordnung von Abfallsammelstellen an Hochhäusern einschließlich der Anlage von gesonderten Transportlinien bzw. Transportwegen;
  • 3 jeweils schematisch im Querschnitt unterschiedliche Ausbildungen von Transportbahnen, und zwar
  • 3a in Form einer unterirdischen Hängebahn mit untereinander angeordneten Transportbehältern;
  • 3b in Form einer unterirdischen Hängebahn mit nebeneinander angeordneten Transpoobehältern;
  • 3c eine unterirdische Hängebahn mit übereinander laufenden, im Vergleich zu 3a anders ausgebildeten Transportbehältern;
  • 3d in Form einer oberirdischen Hängebahn mit parallel nebeneinander laufenden Transportbehältern;
  • 3e in Form einer oberirdischen Hängebahn mit übereinander angeordneten Transportbehältern;
  • 3f in Form einer unterirdisch verlaufenden Transportbahn mit nebeneinander laufenden Behältern und
  • 3g in Form einer unterirdischen Transportbahn mit übereinander laufenden Transportbändern;
  • 4 schematisch den Verlauf eines unterirdischen Mülltransportbandes zu einem Zwischenbunker in vertikalem Längsschnitt;
  • 5 in aufgeschnittener Draufsicht und
  • 6 im Querschnitt gemäß Linie VI-VI nach 5;
  • 7 schematisch den Verlauf einer oberirdischen Hängebahn zum Transport des Abfalls zu einem Zwischenbunker in Draufsicht,
  • 8 im vertikalen Längsschnitt und
  • 9 im Schnitt gemäß Linie IX-IX nach 8;
  • 10 schematisch in Draufsicht die zentrale Anordnung einer Müllverwertungsanlage gemäß der Erfindung innerhalb einer zu planenden Stadt einschl. Flughafen, Bahnhof und im Kreis fahrender Restaurantbahn;
  • 11 die zentrale Müllverwertungsanlage vergrößert in Detail im Draufsicht sowie
  • 12 in Seitenansicht;
  • 13 vergrößert im vertikalen Schnitt die Müllverwertungsanlage, bei der auch Sondermüllverbrennung (Krankenhausmüll, Chemikalien usw.) möglich bzw. vorgesehen ist;
  • 14 die zusätzliche Stromversorgung bzw. Notstromversorgung eines Hochhauses mittels Windrädern in Seitenansicht sowie
  • 15 in Draufsicht;
  • 16 eine abgewandelte Ausführungsform der Anordnung von Tandemwindrädern auf einem Hochhaus in Seitenansicht sowie
  • 17 in Draufsicht und
  • 18 die Anordnung von Tandemwindrädern an einem Mast.
  • Wie aus 1 der Zeichnung ersichtlich, sind in Wohngebieten an mehreren separaten Orten kleine Abfallsammelstellen 1 eingerichtet, die von einem oder mehreren Betreuern überwacht werden können. Diese kleinen Sammelstellen 1 dienen der Aufnahme von in Müllsäcken gesammeltem Hausmüll, von Sperrmüll, Kunststoffabfällen und sonstigem Unrat bzw. Abfall.
  • Neben diesen Sammelstellen 1 sind größere überdachte Abfallsammelhallen 2 angeordnet, welche große Container, Muldenkipper und andere Fahrzeuge aufnehmen können. Diese Abfallsammelhallen 2 sind in Wohngebieten an mehreren Stellen aufgestellt, um den anfallenden Abfall zentral zu sammeln. Dieser Abfall wird dann von entsprechenden Fahrzeugen zu einer zentralen Müllverbrennungsanlage transportiert, so daß nicht nur für eine saubere Umwelt gesorgt ist, sondern auch der Straßenverkehr nicht behindert ist, da das Rangieren der Fahrzeuge auf dem Gelände der Sammelhalle 2 stattfindet.
  • Aus 2 in Verbindung mit den weiteren 39 ist im einzelnen der Aufbau und die Anlage eines Transportsystems ersichtlich, um bei der dargestellten Ausführungsform den in Hochhäusern 3 eines Wohngebietes anfallenden Abfall in geschlossenen Transportbehältern über gesonderte Transportwege, beisp. Transportbänder, zu einer zentralen Verwertungsanlage zu befördern.
  • Wie hierbei im einzelnen aus 2 ersichtlich, erfolgt die Sammlung des Abfalls in Hochhäusern 3 über senkrechte Fallschächte 4. Hierbei ist erfindungsgemäß unterhalb dieser Fallschächte 4 jeweils ein Verbindungstransportband 5 angeordnet, das den Abfall über „Stich"-Transportbänder 6 zu einem Hauptband 7 führt.
  • Wie ersichtlich, können somit mehrere Hochhäuser 3 über deren Fallschächte 4 sowie die verschiedenen Bänder 5, 6 an das Haupttransportband 7 angeschlossen werden. In diesem Fall kann die Steuerung und Überwachung der Abfalltransporte von einem nicht näher dargestellten Steuerpult mit Fernsehkameras überwacht werden.
  • Der im übrigen auf den Straßen anfallende Müll wird mittels Straßenkehrmaschinen aufgesammelt und an bestimmten Einlaßstellen 8, die in der Straße vorgesehen sind, auf das darunter unterirdisch laufende Hauptband 7 abgelassen. Der über das Hauptband 7 zu einem Zwischenbunker 9 oder einem Hauptbunker erfolgende Transport des Abfalls kann gemäß der Erfindung oberirdisch oder unterirdisch erfolgen. Zu diesem Zweck sind, wie aus 39 ersichtlich, verschiedene Ausführungsformen möglich.
  • So ist in 3a der Transport von Abfall mittels geschlossener Behälter 10 vorgesehen, die in Form einer unterirdischen Hängebahn 11 senkrecht übereinander geordnet (3a) oder in Form anders gestalteter, gleichfalls geschlossener Behälter 12 parallel nebeneinander (3b) verlaufen. Demgegenüber ist bei der Ausführungsform gemäß 3c zum Transport des Abfalls ebenfalls eine unterirdische Hängebahn 11, jedoch mit wiederum anders ausgestalteten Behältern 13 vorgesehen, die senkrecht übereinander verlaufen.
  • Demgegenüber zeigen die Ausführungsformen gemäß 3d und 3e eine oberirdische Hängebahn 14 mit parallel nebeneinander angeordneten Behältern ( 3d) sowie eine oberirdische Hängebahn 15 mit senkrecht übereinander verlaufenden Behältern.
  • Schließlich ist aus 3f eine unterirdische Transportbahn 16 mit parallel nebeneinander laufenden Abfallwagen 17 sowie aus 3g eine unterirdische Transportbahn 18 mit übereinander angeordneten Transportbändern 19 ersichtlich.
  • Wie in 46 dargestellt, ist das bei dieser Ausführungsform vorgesehene unterirdisch verlaufende Haupttransportband 7 in Abhängigkeit von der jeweiligen Entfernung zu dem Zwischen- bzw. Hauptmüllbunker 9 unterteilt und mit einer Übergabestelle 20 zur Übergabe des Abfalls an das jeweils nächste Transportband 19 versehen.
  • Wie aus 5 und 6 im einzelnen ersichtlich, ist aufgrund entsprechender Ausgestaltung von Anschluß- bzw. Abzweigstellen die seitliche Beschickung des Haupttransportbandes 7 über die Stich-Transportbänder 6 gewährleistet.
  • Aus 4 ist erkennbar, daß in bestimmten Abständen innerhalb des das Transportband 7 umschließenden Raumes Be- und Entlüftungsstellen 42 vorgesehen sind.
  • Wie weiterhin in 4 und 5 dargestellt, ist der jeweils letzte Abschnitt 21 des Transportbandes 7 bzw. 19 derart ausgebildet, daß er in vier Richtungen verschwenkbar bzw. verschiebbar ist, d.h. also sowohl nach vorn und zurück verschiebbar als auch nach links und rechts verschwenkbar. Hierdurch wird eine gleichmäßige Beschickung des Müllbunkers 9 erreicht.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform einer Transportanlage für Abfall gemäß 79 ist eine oberirdische Hängebahn 14 in der Ausgestaltung gemäß 3d mit nebeneinander angeordneten Behältern 10 vorgesehen. Hierbei erfolgt die Entleerung der geschlossenen Behälter 10, wie dargestellt, automatisch im Müllbunker 9. Dieser Müllbunker 9 kann oberirdisch oder unterirdisch ausgeführt sein, wobei dessen Entleerung mittels üblicher Greifer 22 erfolgt.
  • Wie weiterhin aus 1013 ersichtlich, erfolgt der Transport des gesammelten Abfalls in der bereits erwähnten Weise über die verschiedenen Beförderanlagen zu der zentralen Müllverwertung 23. Diese ist bei der Städteplanung derart gewählt, daß sie als zentrale Müll- bzw. Sondermüllverbrennungsanlage 23 ausgestaltet ist und daß Industriegebiete 24 in Form eines Gürtels um sie herum angeordnet sind. Dadurch sind die Anfahrtswege zur zentralen Müllverbrennungsanlage 23 sehr kurz, und es erfolgt keine Behinderung des Straßenverkehrs.
  • Wie aus 10 ersichtlich, sind in konzentrischer Anordnung um die Industriebetriebe 24 die Wohngebiete 25 vorgesehen, so daß die Arbeitswege ebenfalls sehr kurz sind. Innerhalb des Industriegebietes 24 ist schließlich kreisförmig um die Müllverbrennungsanlage 23 herum ein See 26 vorgesehen.
  • Sämtliche Straßen 27 sind derart angeordnet, daß sie ohne Behinderung zur zentralen Müllverbrennungsanlage 23 verlaufen (10). Wie ersichtlich, kann hierbei die Anordnung eines Achtecks gewählt sein, wobei gerade Straßen mit abgerundeten Straßenecken 28 vorgesehen sind. Zwischen See 26 und Industriegebiet 24 kann schließlich eine Bahn 29 (s. 11) in Form eines Zuges vorgesehen sein, der sich beispielsweise mit 3–4 m/min dreht und in dem ein Restaurant untergebracht sein kann.
  • Auf der zentralen Insel 30, die von dem See 26 umgeben ist und welche die zentrale Müllverbrennungsanlage 23 aufnimmt, ist außerdem die Sortier- und Kompostieranlage vorgesehen. Diese ist jedoch nicht näher dargestellt.
  • Wie im einzelnen aus 12 und insbesondere 13 ersichtlich, ist die zentrale Müllverbrennungsanlage 23 mit einer vertikalen Brennkammer 31, nachgeschalteten Heizflächen, einer Rauchgasreinigung und einem hohen Kamin 32 (ca. 300 m) ausgerüstet. Die gesamte Müllverbrennungsanlage 23 ist mit einem kegelförmigen Dach 33 versehen, an dessen oberem Ende sich ein Steuerraum 34 mit Meßwarte befindet. Dieser ist mittels Aufzügen 35 erreichbar.
  • Wie im übrigen noch aus 10 ersichtlich, sind außerhalb des Wohngebietes 25 der geplanten Stadt ein Bahnhof 36 sowie ein Flughafen 37 vorgesehen.
  • Wie bekannt, wird in der zentralen Müllverbrennungsanlage 23 mittels des verbrannten Abfalls über die hierbei erzeugte Wärme Wasser erhitzt, so daß mittels des damit gebildeten Hochdruckwasserdampfes über eine Kombination aus Dampfturbine-Generator in der üblichen Weise Strom erzeugt werden kann. Diese Turbinen-Generator-Kombination ist gleichfalls unter dem Dach 33 der zentralen Müllverbrennungsanlage 23 angeordnet.
  • Mit diesem erzeugten Strom werden die Häuser bzw. Hochhäuser 3 der Wohngebiete 25 sowie der Industriegebiete 24 versorgt. Sollte diese aus der Abfallverbrennung gewonnene Stromerzeugung nicht ausreichen, werden die Städte von einem Kraftwerk mittels Überlandleitung mit Strom versorgt.
  • Falls hierbei auf die eine oder andere Weise die Stromerzeugung ausfällt, ist erfindungsgemäß in der aus 1418 ersichtlichen Weise eine eigene Stromversorgung vorgesehen, und zwar mittels installierter Windräder 38. Diese sind je nach Art des Hauses 3 auf einer, mehreren oder sämtlichen Seiten des Hochhauses installiert, wie aus 15 ersichtlich. Dadurch arbeiten in vorteilhafter Weise jeweils nur diejenigen Windräder 38, die dem Wind zugekehrt sind.
  • Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß 16 und 17 sind die Windräder 38 in einer sog. Tandemanordnung vorgesehen, wodurch eine erheblich größere Menge an Strom erzeugt werden kann.
  • Dieser erzeugte Strom wird in Akkumulatoren 39, die in einem Raum unterhalb der Windräder 38 untergebracht sind, gespeichert. Hierbei ist dann unterhalb des die Akkumulatoren 39 aufnehmenden Raums ein Verteiler- und Steuerraum 40 vorgesehen.
  • Bei der weiterhin abgewandelten Ausführungsform gemäß 18 ist die Anordnung derart getroffen, daß die Windräder 38 in Tandemanordnung auf einem Mast 41 vorgesehen sind, der frei drehbar im Gelände angeordnet ist.
  • Hinsichtlich vorstehend nicht im einzelnen erläuterter Merkmale der Erfindung wird im übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche sowie die Zeichnung verwiesen.

Claims (41)

  1. Verfahren zum Transport von Abfall, wie Hausmüll, Sperrmüll, Gewerbemüll, Unrat und dergleichen, aus Wohngebieten zu einer zentralen Verwertungsanlage, insbesondere einer Müllverbrennungs-, Sortier- und Kompostieranlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfall an Sammelstellen (1, 2, 4) gesammelt und in geschlossenen Behältern (10, 12, 13) über gesonderte Transportwege (5, 6, 7) zu einer zentralen Stelle (23) befördert wird, an bzw. in der er einer Verwertung zugeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sammelstellen überdachte kleine Sammelstellen (1) zur Aufnahme von in Müllsäcken gesammeltem Hausmüll, von Sperrmüll, von Kunststoffabfällen, Unrat usw. verwendet werden, die an mehreren Stellen in Wohngebieten aufgestellt sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sammelstellen überdachte Hallen (2) für große Container, Muldenkipper und andere Fahrzeuge verwendet werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Sammelstellen Fallschächte (4) von Häusern (3) in Wohngebieten verwendet werden, die durch Verbindungsbänder (5) oder dergl. miteinander verbunden sind.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als gesonderte Transportwege Haupttransportbänder bzw. – bahnen (7) verwendet werden, die über Verbindungsbänder (5) bzw. Stichtransportbänder (6) usw. mit den Sammelstellen (4) der Häuser (3) verbunden sind und den Abfall zur zentralen Müllverwertungsstelle (23) befördern.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport des Abfalls über oberirdische Hängebahnen (14 bzw. 15) in dort vorgesehenen geschlossenen Behältern erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport des Abfalls mittels unterirdischer Hängebahnen (11) in dort vorgesehenen geschlossenen Behältern erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Hängebahnen (14) geführten geschlossenen Behälter nebeneinander laufen.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Hängebahnen geführten geschlossenen Behälter (10, 13, 15) senkrecht übereinander laufen.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport des Abfalls mittels unterirdischer Transportbahnen oder Transportbändern (16, 18, 19) erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (19 bzw. 7) in Abschnitte unterteilt und an den unterteilten Stellen mit Übergabestellen (20) versehen sind.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (19 bzw. 7) mittels Stichtransportbändern (6) seitlich beschickbar sind.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Transportbandabschnitt (21), der in einen Müllbun ker (9) bzw. in die zentrale Müllverwertungsanlage (23) mündet, vor- und zurückschiebbar ist.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Transportbandabschnitt (21) beidseits verschwenkbar ist.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei großen Entfernungen zwischen den Abfallsammelstellen und der zentralen Müllverbrennungsanlage (23) Zwischenbunker (9) in den Transportlinien angeordnet werden.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Müllverbrennungsanlage (23) zentral angeordnet wird.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Müllverbrennungsanlage (23) derart angeordnet wird, daß sie von vier Seiten erreichbar ist.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Müllverbrennungsanlage (23) einschließlich gegebenenfalls einer Sondermüllanlage zentral innerhalb der Industriegebiete (24) sowie der Wohngebiete (25) befindet.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Müllverbrennungsanlage (23) als Einzugssystem mit kegelförmiger Überdachung (33) ausgerüstet und mit einem hohen Kamin (32) versehen ist.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Müllbunker (9) der zentralen Müllverbrennungsanlage (23) kreisförmig ausgebildet ist.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Daches (33) der Müllverbrennungsanlage (23) ein Steuerraum (34) mit Meßwarte am Kamin (32) angeordnet ist.
  22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerraum (34) der zentralen Müllverbrennungsanlage (23) über wenigstens einen Aufzug (35), vorzugsweise zwei Aufzüge (35), erreichbar ist.
  23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß um die Müllverbrennungsanlage (23) herum eine Sortier- und Kompostieranlage angeordnet wird.
  24. Vorrichtung zur Durchführung des gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche definierten Verfahrens, gekennzeichnet durch eine in sich geschlossene Transportanlage (4, 5, 6, 7, 9, 21) zum Transport des Abfalls von Sammelstellen (1, 2, 4) in Wohn- bzw. Industriegebieten zu einer zentralen Müllverwertungsstelle (23).
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelstellen überdachte Sammelstellen (1) für in Säcken gesammelten Hausmüll sowie für Sperrmüll, Kunststoffabfälle, Unrat und dergl. sind.
  26. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelstellen überdachte Hallen (2) für große Container, Muldenkipper und andere Fahrzeuge sind.
  27. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelstellen (1) bzw. die überdachten Hallen (2) in Wohngebieten an mehreren Stellen aufgestellt sind.
  28. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in sich geschlossene Transportanlage Transportbänder bzw. Transportbahnen aufweist, die mit verschlossenen Behältern (10, 12, 13, 14, 15) zum Transport des Abfalls versehen sind.
  29. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschlossenen Transportbehälter (12, 14) nebeneinander angeordnet sind.
  30. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschlossenen Transportbehälter (10, 13, 15) senkrecht übereinander angeordnet sind.
  31. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschlossenen Transportbehälter in Hängebahnen (11, 14, 15) geführt sind.
  32. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängebahnen (14, 15) oberirdisch angeordnet und mit einer Verkleidung versehen sind.
  33. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängebahnen (11) sowie die Transportbänder (16, 18) unterirdisch verlaufen.
  34. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (7) in einzelne Abschnitte (19) unterteilt und an den Trennstellen mit Übergabestellen (20) versehen sind.
  35. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils letzte Abschnitt (21) eines Transportbandes (7, 19), der in die zentrale Müllverwertungsanlage (23) bzw. in einen Bunker oder Zwischenbunker (9) mündet, nach vier Richtungen verschiebbar bzw. verschwenkbar ist.
  36. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfall des durch die Müllverbrennungsanlage (23) erzeugten Stroms und/oder zusätzlich hierzu ein oder mehrere Windräder (38) zur Stromversorgung vorgesehen sind.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Windräder (38) oberseitig an Hochhäusern (3) installiert sind.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Windräder (38) an einer oder mehreren oder sämtlichen Seiten des jeweiligen Hochhauses (3) befinden.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Windräder (38) in Tandemanordnung am Hochhaus (3) vorgesehen sind.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Windräder (38) in Tandemanordnung auf einem Mast (41) angeordnet sind.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Mast (41) bzw. der die Windräder (38) tragende Mastquerarm frei drehbar ist.
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