DE2138535C3 - Vorrichtung zum mechanischen Fördern von Müll - Google Patents

Vorrichtung zum mechanischen Fördern von Müll

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DE2138535C3 DE19712138535 DE2138535A DE2138535C3 DE 2138535 C3 DE2138535 C3 DE 2138535C3 DE 19712138535 DE19712138535 DE 19712138535 DE 2138535 A DE2138535 A DE 2138535A DE 2138535 C3 DE2138535 C3 DE 2138535C3
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Description

Die Erfindung betriiTt eine Vorrichtung zum merhanischen Fördern von Müll, insbesondere von Müllsäcken.
Es ist bereits bekannt, Müllsäckc pneumatisch in Rohren zu fördern. Dabei werden die Müllsäcke ähnlich wie die Versandbehälter in Rchrpocanlagen
2a mti Druckluft beaufschlagt und mit relativ hohen Geschwindigkeiten voranbewegt. Die Fördergeschwindigkeiten liegen bei solchen pneumatischen Förderanlagen in der Größenordnung von etwa 30 ni/sec. Durch solcne hohen Fördergeschwindigkeiten werden die Müllsäcke häufig so stark strapaziert, daß sie innerhalb des Fördersystems platzen. Die Folge hiervon ist eine Verstopfung der Förden anlage, welche nur mit sehr großem Aufwand wieder zu beseitigen ist. Ein weiterer gravierender Nachteil solcher pneumatischer Förderanlagen ist das Erfordernis, Filteranlagen für die Transportluft vorsehen zu müssen. Die Transportluft ist durch die Berührung mit dem Müll stark verunreinigt und muß vor dem Abführen ins Freie bis zu absoluter Geruchfreiheit gereinigt werden. Dies kann nur mit großen und aufwendigen Filteranlagen bewerkstelligt werden, welche das bekannte pneumatische Fördersystem teuer und unrentabel werden lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Förderanlage zu vermeiden und eine absolut zuverlässig und mit geringem Aufwand betreibbare Vorrichtung zu schaffen, welche praktisch verstopfungssicher ist und von der keine (jeruchsbelästigung ausgeht. Mit einer solchen Vorrichtung soll es möglich sein, Müll von verschiedenen Abwurfstationen zu einer zentralen Sammelstation zu fördern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art aus einem den Müll bzw. die Müllsäcke tragenden feststehenden Förderrohr und einer sich in Rohrrichtung erstreckenden, außerhalb des Förderrohres angeordneten Fördereinichtung mit in das Rohrinnere ragenden Mitnehmern besteht, wobei die Fördereinrichtung von einem Gehäuse umschlossen ist, das gcruchdicht an die Außenwand des Förderrohrs angesetzt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet weger ihres einfachen mechanischen Aufbaus stets sichel und zuverlässig und ist dementsprechend wenig störanfällig. Das erfindungsgemäße Prinzip ermöglicht es im Gegensatz zu den bekannten pneumatischen Förderanlagen, welche zum Funktionieren eine bestimmte Mindestgeschwindigkeit der Müllsäcke verlangen jede gewünschte Fördergeschwindigkeit vorzusehen Wenn die Fördergeschwindigkeit beispielsweise etw; 0,5 m/sec beträgt, wie dies zweckmäßig ist, dann is die mechanische Belastung der Müllsäcke so gering
daß auch bei der Verwendung nicht besonders haltbaren Materials ein Platzen der Müllsäcke vermieden wird. Wenn es jedoch infolge von Materialfehlern oder deshalb, weil der Müll scharfkantig ist, tatsächlich einmal zum Platzen eines Müllsacks kommt, dann wird auch hierdurch nicht die Vorrichtung stillgelegt, wie dies bei pneumatischen Förderanlagen beim Platzen eines Müllsacks der Fall ist. Ein Teil des dann losen Mülls wird bereits von den Mitnehmern weitergefördert werden. Den Rest wird der nachfolgende Müllsack vor sich her bis in den nächsten, unterhalb des Förderrohrs angeordneten Sammelschacht schieben, dei nach der Erfindung vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet also selbstreinigend.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Fördereinrichtung ein umlaufendes endloses Band, eine umlaufende endlose Kette od. dgl. ist. Endlose Förderbänder und Förderketten sind zuverlässige ^o und stels funktionstüchtige Fördermittel, welche jahrelang ohne größere Wartungskosten '.uverlassig arbeiten. Dementsprechend zuverlässig ist Jie gesamte Vorrichtung, denn der wesentliche andere Teil dieser Vorrichtung ist ein feststehendes Rohr, welches keine Störungsquellen hat.
Die Erfindung schlägt ferner vor, daß in d;is Förderrohr mindestens ein Zuführrohr mündet, welches sich an eine Abwurfstation für Müllsäcke anschließt. Das Vorsehen verschiedener Zuführrohre, welche sämtlich in ein Fördenohr münden, erlaubt ein Sammeln des Mülls von verschiedenen Plätzen und ein Fördern zu einem zentralen Ablageplatz, der beispielsweise einen Müllverdichter oder eine Müllverbrennungsanlage besitzen kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich besonders zur Müllentsorgung großflächiger Anlagen, bei denen der Müll an zahlreichen Plätzen anfällt und zu einem Sammelplatz, wo ^r verarbeitet weuL' soll, gefördert wird.
Bei der vorgeschlagenen Vorrichtung werden die Müllsäcke von dem feststehenden Förderrohr getragen. Die Fördereinrichtung, beispielsweise das Förderband, besitzt praktisch keine tragende Funktion.
Wie bereits erwähnt, schlägt die Erfindung vor, daß das Förderrohr Bodenöffnunjen aufweist, unterhalb deren Kammern zum Sammeln von losem Müll angeordnet sind, wobei die BodenölTnungen so bemessen sind, daß sie keine gefüllten Müllsäcke durchlassen. Die Kammern für losen Müll sind leicht zugänglich und dienen auch als Inspektionsöffnungen 5" für die Anlage.
Es ist zweckmäßig, diiß das Zuführrohr an einer Übergabestation in das Förderrohr mündet, wobei die Übergabestationen einen Förderer zum gesteuerten Transportieren der Miillsäckc aus dem Zuführrohr in das Förderrohr aufweist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der Förderer aus einer ausschwenkbaren, über einer DurchgangsöfTnung des Förderrohrs angeordneten Klappe. Eine solche Klappe kann über einfache Antricbsorganc zum öffnen leicht betätigt werden und den gefüllten Müllsack durch die öffnung in das Förderrohr ablassen.
Die Erfindung schlägt ferner vor, daß der Förderer aus einem Stempel besteht, der den Müllsack aus dem Zuführrohr in aas Förderrohr schiebt. Die Losung ist besonders dann zweckmäßig, wenn der Müllsack aus einem Förderrohr in ein danebcnliegcndcs Förderrohr transoortitil werden soll.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß an der Übergabestation ein Förderband od. dgl. vorgesehen ist, auf dem der ankommende Müllsack zunächst festgehalten und dann in die Bereitstellungslage vor den Förderer bewegt wird. Ein solches Förderband ermöglicht ein gesteuertes und zeitlich genau abgestimmtes Zuführen des Müllsacks in die Bereitstellungslage.
Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, daß vor der Übergabestation im Zuführrohr ein Steuerorgan vorgesehen ist, das bei einer sich über einen vorgegebenen Zeitraum erstreckenden Beaufschlagung die Tür, Klappe od. dgl. der Abwurfstation geschlossen hält. Diese Steuerung stellt sicher, daß keine Mülisäcke in das Zuführrohr eingeworfen werden können, wenn sich die Müllsäcke an oder vor der Übergabestation stauen. Es hat sich weiterhin als vorteilhaft erwiesen, daß im Fürderrohr ein durch die im Förderrohr tranportierten Müllsäcke betätigtes Steuerelement vorgesehen ist, c'as die Betätigung der. Forderers in Jer Übergabestatio . und damit die Zufuhr eines Müllsacks aus der Übergi.bestation in das Förderrohr erst nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne zuläßt. Eine solche Steuerung stellt sicher, daß die Müllsäcke nur dann in das Förderrohr gelangen können, wenn im Förderrohr genügend Platz zur Aufnahme weiterer Müllsäcke vorhanden ist. Wenn beispielsweise jeder Mitnehmer im Förderrohr durch bereits von einer anderen Abwurfstation kommende Müllsäcke belegt ist, dann kann der Förderer nicht betätigt werden.
Schließlich sehlägt die Erfindung noch vor, daß im Zuführrohr ein Steuerelement vorgesehen ist, das bei Beaufschlagung durch einen Müllsack den Förderer und oder das Förderband od. dgl. in der Übergabestation betätigt. Dieses Steuerelement stellt den automatischen Ablauf der Übergabeoperation aus dem Zuführrohr in das Förderrohr sicher, wenn nicht die übrigen Steuerelemente eine Durchführung der Übergabe blockieren.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbcispieie der Erfindung an Hand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Übergabestation mit einem darunter angeordneten Förderrohr,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Förderrohr und die Fördeteinrichtung,
Fi g. 3 einen horizontalen Längsschnitt durch zwei nebeneinander angeordnete Förderrohre mit gegenläufig arbeitenden Förderbändern,
Fig. 4 einen veitikalen Längsschnitt durch die Stoßstelle zweier Förderbänder, unterhalb deren eine Kammer zum Sammeln für ioscn Müll vorgesehen ist,
F i g. 5 einen horizontalen Längsschnitt durch ein Förderrohr mit danebcnliegender Übergabestation, bei der die Übergabe des Müllsacks in einei waagerechten Ebene erfolgt,
rig.fi einen horizontalen Schnitt durch ein Bogenstück des Förderrohrs mit sich stoßenden Förderbändern,
F i g. 7 die zentrale Sammelstation, an der der im Förderrohr gesammelte Müll in einer Müllpresse verdichtet und in einen Müllcontainer eingefüllt wird, und
F i g. 8 ein Schaltschema für die Steuerung der Vorrichtung.
Ein Fürderrohr 1, das im gezeigten Ausfiihrungs-
bcispiel runden Querschnitt aufweist, besitzt an sei- schoben. Oberhalb tier Müllpresse 18 ist noch eine
nein Boden einen Schlitz 13 (vgl. F i g. 2), durch den Hinwurfklappe 20 vorgesehen, durch die ebenfalls
sich die Mitnehmer 4 eines Förderbandes 3 in das Müll in die Müllpresse 18 abgeworfen werden kann.
Rohrinncrc erstrecken. Das Förderband verläuft In F i g. 8 ist die Schaltung der in Fig. I gezeigten
parallel zur Längsachse des Förderrohrs 1 und ist 5 Steuerelemente für die Betätigung der Förderbänder
von einem Gehäuse 5, welches dicht an der Außen- und des Förderers dargestellt.
wand des Förderrohrs 1 angesetzt ist, geruchdicht Im Zuführrohr 2 ist ein Schalter .V4 angeordnet, umschlossen. In Fig. 2 ist die Umlenktrommel 14 Der Schalter .S', besitzt einen Fühler F4, der von des Förderbands 3 sichtbar. Der Durchmesser des jedem vorbeikommenden Müllsack betätigt wiird. Der gefüllten Müllsacks 9 ist so auf den Irmcndurchmes- io Schalter Λ, steht in Wirkverbindung mit einer imagnesei des Förderrohrs abgestimmt, daß der Müllsack tischen Verriegelung der Einwurfklappe an der nicht von der Innenwand des Förderrohrs getragen und dargestellten Abwurfstation. Durch einen dem Schalgeführt wird. Das Förderband 3 dient lediglich zum tcr .V4 nachgeschalteten Einschaltverzögcrcr Zi4 wird Bewegen der Mitnehmer 4 und damit zum Voran- sichergestellt, daß die magnetische Verriegelung, schieben der Müllsäcke 9. Das Förderband hat also 15 welche ein ülTncn der Tür verhindert, lediglich dann keine tragende Funktion. Er» kann gegebenenfalls so betätigt wird, wenn der Fühler F, für eine bestimmte tief angeordnet sein, daß lediglich die Mitnehmer in vorgegebene Zeit beaufschlagt wird. Der Schalter .V1 den Rohrquerschnitt hineinreichen. In bestimmten spricht also nicht an, wenn ein Müllsack am Fühler Abständen sind unterhalb des Förderrohrs 1 jeweils F1 vorbeirutscht und ihn betätigt, sondern lediglich BodenöfTnungen 7 vorgesehen, durch die loser Müll 20 dann, wenn sich die Müilsäcke vor der Übcrgabcin eine Kammer 8 fallen kann. Loser Müll kann bei- station stauen. Wenn dies geschieht, bleibt die Klappe spiclsweise beim Platzen eines Müllsacks auftreten. der Abwurfstation verriegelt und hierdurch ist ein Es wird von dem nachfolgenden Müllsack bis zur Überfüllen der Anlage unmöglich gemacht.
BodenöfTnung geschoben und in die Kammer 8 ab- Ein weiterer Schalter .V1 mit einem Fühler F1 dient geworfen. Aus dieser Kammer 8 ist der lose Müll 25 zur automatischen Betätigung des Motors 1Vf1 des durch eine nicht dargestellte Inspektionsklappe leicht Förderbandes 12. Ein ankommender Müllsack blcibl abzuziehen. Die BodenöfTnung 7 ist so bemessen, daß an oder auf dem Förderband 12 liegen und muß bis ein gefüllter Müllsack ohne weiteres über sie hinweg- zur Klappe 10 in Bcrcitsttlliingslagc gefördert wergleitet. den. Der ankommende Müllsack betätigt den Fühlet
Im Förderrohr 1 werden die Müllsäcke zu einer 30 F, des Schalters .V1. Der Schalter S schaltet übet zentralen Sammclstation transportiert, welche in einen Ausschaltverzögerer A1 und den geschlossenen Fig. 7 schematisch angedeutet ist. Die einzelnen Kontakt eines Schalters .V., den Motoi M1 ein unt Müilsäcke kommen von verschiedenen, nicht darge- durch die Wirkung des Ausschaltverzögerers Λ läuft stellten Einwurfstationen durch Zuführrohrc 2, in der Motor Mx noch für eine bestimmte, vorgegebene denen sie auf Grund ihres Gewichtes abwärts nil- 35 Zeit nach, wenn der Schalter .V1 bereits wieder gesehen, in Übergabestationen 6 (vgl. Fig. 1). Im dar- öffnet hat. weil der Fühler F1 vom Müllsack bereit! gestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Übergabe- passiert ist. Sobald der Müllsack den Fühler F., de; station 6 ein Förderband 12, dessen Mitnehmer 15 Schalters .V., berührt, wird der Stromkreis zum Motoi sich durch eine Bodenöllnung im Zuführrohr 2 in M1 unterbrochen und das Föiderband 12 steht still das Rohrinncrc erstrecken, in gleicher Weise, wie die 40 Bei dem Schalter S2 handelt es sich um einen Doppel Mitnehmer 4 in das Innere des Förderrohrs 1 ragen. schalter, der sowohl im Stromkreis des Motors M Die abgeworfenen Müllsäcke gelangen auf dem For- als auch im Stromkreis des Motors M. liegi. Dci derband 12 zur Ruhe und werden auf ein entspre- Motor Λ/., dient zur Betätigung der Klappe 10. So chendes Signal der Steuerung, die später beschrieben bald der Fühler F., vom Müllsack berührt und dalici wird, auf eine ausschwenkbare Klappe 10 gefördert. .15 der Schalter S., betätigt wird, erfolgt eine Unter Die Klappe 10 schwenkt auf ein entsprechendes brechung des Stromkreises zum Motor M , wiihrcnc Signal der Steuerung nach unten aus und dabei fällt der Stromkreis zum Motor M zumindest tcilweisi der Müllsack 9 in das Förderrohr 1 und wird dann geschlossen wird. Im Stromkreis zum Motor Λ/, foritransportiert. Die Klappe 10 stellt einen Förderer welcher zur Betätigung der Klappe dient, ' efiride" dar, welcher den Müllsack aus dem Zuführrohr in 50 sich ein weiterer Schalter S mit einem Fühler F. das Förderrohr bewegt. Der Fühler F., sita im Förderrohr 1 und (Eistet di!
In F 1 g. 5 ist ein anderer Forderer dargestellt. Bei ankommenden Müilsäcke ab. Dem Schalter S is
diesem Ausführungsbeispiel endet das Zuführrohr 2 noch ein Einschaltverzöcerer E nachgeschaltct Die
in einer neben dem Förderrohr 1 angeordneten Über- scr Einschaltvcrzögerer^E schließt den Stromkrei
gabestation 6. Bei dieser Übergabestation 6 erstreckt 55 zum Motor Λ·/, endgültig erst dann wenn deir Fühle
sich das Förderband 12 bis zum Ende des Zufuhr- F3 eine bestimmte vorgegebene Zeitspanne lang nich
rohres 2. Ein Stempel 11 stößt den Müllsack 9 aus betätigt worden ist. Durch diese Schaltung ist sicher
seiner Bereitstellungslage vor der übe.gabeofTnung gestellt, daß der Motor M, und damit die Klappe nu
16 durch diese Übergabeöffnung hindurch in das dann betätigt werden kann wenn im Förderrohr aus
Förderrohr 1 hinein. Auch dieser Vorgang erfolgt 60 reichend Platz für den auf der Klappe 10 befindlichei
auf Grund eines entsprechenden Signals der Steue- Müllsack vorhanden ist. In den verschiedenen Strom
rung. kreisen befinden sich Sicherungen 21, 22 und 23 un<
Im dargestellten Ausfuhrungsbeispicl gelangen die Kontrollampen 24, 25 und 26
Müllsäcke' aus zwei verschiedenen Richtungen über In dem Stromkireis zur Steuerung der Klappen
Förderrohre 1 zu einem Schacht 17. der unten in 65 verriegelung an den Einwurfstationen sind in de
einer Müllpresse 18 mündet. In der Müllpresse 18 dargestellten Schaltung drei Relais 27 28 und 21
wird der lose Müll verdichtet und im verdichteten gezeigt, welche Teile der magnetischen Vcrriccclun
Zustand in den bereitstehenden Container 19 einge- an den Einwurfklappcn sind
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansrüche:
1. Vorrichtung zum mechanischen Fördern von Müll, insbesondere von Müllsäcken, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Müll bzw. die Müllsäcke (9) tragenden, feststehenden Förderrohr (I) und einer sich in Rohrrichtung erstreckenden, außerhalb des Förderrohres angeordneten Fördereinrichtung (3) mit in das Rohrinnere ragenden Mitnehmern (4) besteht, wobei die Fördereinrichtung von einem Gehäuse (S) umschlossen ist, das geruchdicht an die Außenwand des Förderrohrs angesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fürdereinrichtung ein umlaufendes endloses Band (3), eine umlaufende Kette od. dgl. ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch ! und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das Förderrohr (1) mindestens ein Zuführrohr (2) mündet, welches Eich an eine Abwurfstation für Müllsäcke (9) anschließt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderrohr (1) Bodenöffnungen (7) aufweist, unterhalb deren Kammern (8) zum Sammeln von losem Müll angeordnet sind, wobei die Bodenöffnungen so bemessen sind, daß sie keine gefüllten Müllsäcke (9) durchlassen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführrohr (2) an einer Gbergabcstation (6) in das Förderrohr (1) mündet wobei die Übcrgabeitation einen Förderer (10. II) zum gesteuerten Transportieren der Müllsäcke (9) aus dem Zuführrohr in das Förderrohr aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer aus einer ausschwenkbaren, über einer Durchgangsöffnung (16) des Förderrohrs (1) angeordneten Klappe (10) besieht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer aus einem Stempel (11) besteht, der den Müllsack (9) aus dem Zuführrohr (2) in das Förderrohr (I) schiebt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergabestation (6) ein Förderband (12) od. dgl. vorgesehen ist, auf dem der ankommende Müllsack (9) zunächst festgehalten und dann in die Bereitstellungslage vor dem Förderer (10, 11) bewegt wird.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Übergabestation (6) im Zuführrohr (2) ein Steuerorgan (S1) vorgesehen ist, daß bei einer sich über einen vorgegebenen Zeitraum erstivkkenden Beaufschlagung die Tür, Klappe od. dgl. der Einwurfstation geschlossen hält.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Förderrohr (1) ein durch die im Förderrohr transportierten Müllsäcke (9) betätigtes Steuerelement (S.,) vorgesehen ist, das die Betätigung des Förderers (10, 11) in der Übergabestation und damit die Zufuhr eines Müllsacks aus der Übergabestat'ion in das Förderrohr erst nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne zuläßt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren de Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuführrohr (2) ein Steuerelement (S.,) angeordnet ist, das bei Beaufschlagung durch einen Müllsack (9) den Förderer (10, 11) und/oder das Förderband (12) od. dgl. in der Übergabestation betätigt.
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