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Die Erfindung betrifft eine Ausrüstung für eine Abwasseraufbereitungsanlage, bei der zu entsorgendes Schüttgut anfällt, das mit einer Schüttgutfördervorrichtung zu fördern ist, wobei die Schüttgutfördervorrichtung eine Abwurfvorrichtung zum Abwerfen von Schüttgütern in ein Transportbehältnis aufweist.
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Aus der
DE 41 37 955 A1 ist eine Befülleinrichtung zum Befüllen eines Vorratsbehälters einer Bodenbearbeitungs- und Düngemaschine bekannt. Eine weitere Befüllvorrichtung für eine Sämaschine ist aus der
WO2013/ 124 216 A1 bekannt. Aus der
AT 12 775 U1 ist eine Vorrichtung für das Befüllen eines Lagerraums mit granuliertem Material bekannt. Aus der
DE 699 06 357 T2 ist eine Verteilerschurre für Schüttgut zum Beschicken von Hochöfen bekannt. Mit den bekannten Vorrichtungen kann Schüttgut verteilt oder gezielt abgeworfen werden.
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Bei der Aufbereitung von Abwässern, beispielsweise in Kläranlagen, fallen in der Regel zu entsorgende Feststoffe an, die der Entsorgung zugeführt werden müssen. Ein Beispiel hierzu ist der Anfall von Rechengut aus einem Siebrechen oder sonstigen Feststoff-Flüssigkeits-Trennvorrichtungen, der bzw. die Feststoffe aus Abwässern oder dergleichen Flüssigkeiten entfernen.
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Die Entsorgung derartiger Feststoffe ist einer der größeren Kostenfaktoren bei der Abwasseraufbereitung. Es sind daher bereits vielfältige Anstrengungen unternommen worden, die Entsorgung derartiger Feststoffe kostengünstiger zu gestalten.
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Ein Ansatzpunkt hierzu betrifft Vorrichtungen und Verfahren zur Aufbereitung der Feststoffe, so dass diese leichter zu entsorgen und abzutransportieren sind.
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Beispiele für derartige Vorrichtungen und Verfahren sind in der
WO 93/ 01 000 A1 der
EP 0 640 370 A2 oder der
DE 299 18 072 U1 beschrieben, die allesamt Abwasseraufbereitungsanlagenausrüstungen betreffen.
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Dabei wird der entsprechend aufbereitete Feststoff als Schüttgut in einen Transportbehälter abgeworfen, um ihn dann der Entsorgung zuzuführen. Hierzu ist am Ende einer Fördereinrichtung eine Abwurfvorrichtung vorgesehen, um das Schüttgut in den Transportbehälter abzuwerfen.
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Eine weitere Abwasseraufbereitungsanlagenausrüstung mit einer derartigen Abwurfvorrichtung ist aus dem Prospekt „NOGCO-PRESS“ der Fa. Noggerath & Co. mit dem Druckvermerk 5000/10.87 bekannt.
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Die aus den vorerwähnten Druckschriften bekannten Abwurfvorrichtungen für Abwasseraufbereitungsanlagenausrüstungen haben einen feststehenden Abwurfpunkt bzw. Austragspunkt zum Abwerfen der Schüttgüter in den Transportbehälter.
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Aus den vorerwähnten Druckschriften sind z.B. Schnecken oder Kolbenförderer, z.B. an oder in Rechengutpressen, bekannt, welche das in einen Container zu verbringende Material in Transportrohre oder Transportkanäle pressen. Das Material fällt dann am Ende des Rohres oder Kanals, am sogenannten Abwurfpunkt, nach unten in den darunter stehenden Behälter.
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Problematisch dabei ist, dass die Transportbehälter dadurch ungleichmäßig beladen werden und sich entweder zu schnell füllen oder gesonderte Maßnahmen vorgenommen werden müssen, um die Transportbehältnisse wie z.B. Container gleichmäßig zu befüllen.
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Eine Möglichkeit hierzu wäre, die Behältnisse längs und/oder quer zu verfahren, um eine gleichmäßige Beladung zu erhalten. Eine gleichmäßige Verteilung könnte auch durch Räumeinrichtungen, Rüttelvorrichtungen oder manuell erfolgen. All dies ist sowohl von der Anlagentechnik als auch vom Personal her aufwändig.
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Aus der
DE 79 09 330 U1 ist es bekannt, das Förderrohr am Ende einer Rohrförderstrecke als Teleskoprohr auszubilden, um so den Abwurfpunkt zu verlagern. Weiter ist daraus bekannt, eine Halbschale des Abwurfrohres um eine quer zur Transportrichtung verlaufende Schwenkachse nach vorne zu klappen, um so den Abwurfpunkt um die Länge der Halbschale zu verlagern. Der Aufbau ist relativ komplex und anfällig für Störungen durch Verschmutzungen.
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In der
DE 10 2004 031 892 A1 ist eine Befülleinrichtung für einen Behälter mit Tabakgut beschrieben. Das Tabakgut wird von einem Förderband der Befülleinrichtung zu einer Verteilrutsche gefördert, die am Ende des Förderbands angeordnet ist. Die schachtartige Verteilrutsche grenzt unmittelbar an das Förderband und nimmt das zugeförderte Tabakgut auf. Das Tabakgut wird durch die Verteilrutsche geleitet und in den Behälter eingebracht. Um das Tabakgut gleichmäßig im Behälter anzuordnen, ist die Verteilrutsche um eine Schwenkachse schwenkbar. Beim Befüllen des Behälters wird die Verteilrutsche als Verteilschacht um die Schwenkachse bewegt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abwasseraufbereitungsanlagenausrüstung mit verbessertem Abtransport von zu entsorgenden Schüttgütern bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Abwasseraufbereitungsanlagenausrüstung gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß einem Aspekt schafft die Erfindung eine Abwasseraufbereitungsanlagenausrüstung, bei der zu entsorgendes Schüttgut anfällt, umfassend eine Abwurfvorrichtung zum Abwerfen des Schüttguts in ein Transportbehältnis mit einer Transportstrecke zum Transportieren des Schüttguts zu einer Abwurfstelle oberhalb des Transportbehältnisses und einer Abwurfstellenverlagerungseinrichtung zur Verlagerung der Abwurfstelle.
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Dabei ist vorgesehen, dass die Abwurfvorrichtung einen beweglich angelenkten Transportstreckenbereich, der eine sich in der Transportrichtung, in der das Schüttgut über den Transportstreckenbereich transportiert wird, erstreckende Öffnung aufweist und an dem die Abwurfstelle ausgebildet ist, und eine Bewegungseinrichtung zur Bewegung des Transportstreckenbereichs umfasst.
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Es ist bevorzugt, dass der Transportstreckenbereich als Rutschrinne und/oder als zu einer Seite hin offene Halbschale und/oder als Rohr mit wenigstens einer seitlichen Öffnung ausgebildet ist.
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Es ist bevorzugt, dass der Transportstreckenbereich eine schräg zur Transportrichtung geneigte Berandung zur Begrenzung der Öffnung aufweist.
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Es ist bevorzugt, dass die Halbschale in Transportrichtung gesehen konisch schmaler werdend ausgebildet ist.
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Es ist bevorzugt, dass die Rutschfläche der Rutschrinne, der Halbschale oder des Rohres in Transportrichtung gesehen einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweist.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Bewegungseinrichtung eine Dreheinrichtung zum Drehen des Transportstreckenbereichs ist.
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Weiter ist vorgesehen, dass die Dreheinrichtung zur Drehung des Transportstreckenbereichs um eine sich zumindest mit einer Richtungskomponente in Transportrichtung erstreckende Drehachse ausgebildet ist.
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Bei der Ausgestaltung als Halbschale oder Rutschrinne ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass die Rutschfläche der Halbschale oder Rutschrinne sich mit zunehmender Transportstrecke von der Drehachse entfernend ausgebildet ist. Die Rutschfläche ist also schräg zur Drehachse geneigt. Bei der Ausgestaltung als Rohr ist bevorzugt, dass die Drehachse eine Mittelachse des vorzugsweise kreiszylinderförmigen Rohres ist und dass die Drehachse in Transportrichtung gesehen schräg nach unten geneigt ist.
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Es ist bevorzugt, dass die Dreheinrichtung dazu ausgebildet ist, die Halbschale um eine sich in einer horizontalen Richtung und/oder in Transportrichtung erstreckende Drehachse zu drehen.
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Es ist bevorzugt, dass der als Rohr ausgebildete Transportstreckenbereich an wenigstens einem in Transportrichtung beabstandeten Lager drehgelagert ist.
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Es ist bevorzugt, dass der als Rohr mit wenigstens einer seitlichen Öffnung ausgebildete Transportstreckenbereich in Transportrichtung gesehen mit seiner Mittelachse schräg nach unten geneigt ist.
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Es ist bevorzugt, dass der als Rohr ausgebildete Transportstreckenbereich mehrere in Transportrichtung beabstandete seitliche Öffnungen zum Bilden mehrerer Abwurfstellen aufweist.
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Es ist bevorzugt, dass die beabstandeten seitlichen Öffnungen hinsichtlich einer Drehachse, um die sich das Rohr dreht, winkelversetzt zueinander sind.
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Es ist bevorzugt, dass an der wenigstens einen seitlichen Öffnung des als Rohr ausgebildeten Transportstreckenbereichs eine Rutsche vorgesehen ist, die sich von der Öffnung aus in einer radial gerichteten Richtung erstreckt.
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Eine bevorzugte Ausgestaltung der Abwurfvorrichtung umfasst eine Rütteleinrichtung oder Vibrationseinrichtung, die dazu ausgebildet ist, eine Rutschfläche des Transportstreckenbereichs mit einer Rüttelbewegung oder einer Vibrationsbewegung zu beaufschlagen.
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Es ist bevorzugt, dass die stationär angeordnete Abwurfvorrichtung eine Rutschrinne, die eine in sich in Transportrichtung erstreckende Öffnung aufweist und an der die Abwurfstelle ausgebildet ist, und eine Rutschrinnenbewegungseinrichtung zur Bewegung der Rutschrinne umfasst.
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Es ist bevorzugt, dass die Rutschrinne als nach oben offene Halbschale ausgebildet ist. Bei einer Alternative, die insbesondere für längere Behälter geeignet ist, ist vorgesehen, dass die Rutschrinne als vorzugsweise zylindrisches Rohr mit einer oder vorzugsweise mehreren beabstandeten seitlichen Öffnungen ausgebildet ist. An den Öffnungen können sich mit einer Richtungskomponente radial ertreckende Rutschen vom Rohr abstrebend vorgesehen sein. Die Rutschen können durch radiale Rohransätze, insbesondere Rechteckrohransätze ausgebildet sein.
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Es ist bevorzugt, dass die Rutschrinne eine schräg zur Transportrichtung geneigte Berandung zur Begrenzung der Öffnung aufweist.
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Es ist bevorzugt, dass die Halbschale in Transportrichtung gesehen konisch schmaler werdend ausgebildet ist.
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Es ist bevorzugt, dass die Rutschfläche der Halbschale oder des Rohres in Transportrichtung gesehen einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweist.
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Es ist bevorzugt, dass die Bewegungseinrichtung eine Dreheinrichtung zum Drehen der Rutschrinne aufweist.
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Es ist bevorzugt, dass die Dreheinrichtung zur Drehung der Rutschrinne um eine sich zumindest mit einer Richtungskomponente in Transportrichtung erstreckende Drehachse ausgebildet ist.
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Es ist bevorzugt, dass die Dreheinrichtung dazu ausgebildet ist, die Halbschale oder das Rohr um eine sich in Transportrichtung erstreckende Drehachse zu drehen.
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Die Abwasseraufbereitungsanlagenausrüstung hat eine stationäre Schüttgutfördervorrichtung zum Fördern des Schüttguts von einer Schüttgutquelle zu einer Abwurfstelle, umfassend ein Schüttguttransportrohr oder einen Schüttguttransportkanal zum Fördern, insbesondere Hochfördern, von Schüttgut und die Abwurfvorrichtung zum Verteilen des Schüttguts in einem Bereich unterhalb der Abwurfstelle.
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Bisher bekannte Fördersysteme zum Fördern von bei der Abwasserbehandlung anfallenden Schüttgütern oder feste Materialien in Behältnisse zum Abtransport haben meist nur einen Abwurfpunkt bzw. Austragspunkt.
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Die Erfindung schafft jedoch eine Vorrichtung zur optimalen Verteilung von derartigen Schüttgütern auf Behälter, Container, Ladeflächen oder ähnliches.
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Bei einer Ausgestaltung der Erfindung fällt aus einem Förderrohr oder Transportkanal ankommendes Material nicht direkt unter einen darunter stehenden Behälter, Container, Waggon oder ähnliches. Vorzugsweise wird das Material von der Fördereinrichtung in eine nach oben offene, beliebig lange Halbschale oder einem Rohr mit Abwurföffnungen geschoben oder gepresst. Diese Halbschale oder das Rohr mit Abwurföffnungen ist vorzugsweise mit einer motorbetriebenen Drehvorrichtung verbunden und kann sich gegen den Uhrzeigersinn oder um den Uhrzeigersinn um eine vorzugsweise horizontal angeordnete Mittelachse drehen.
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Die Halbschale ist insbesondere als Rutschrinne ausgebildet.
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Vorzugsweise ist die Rutschrinne bezüglich der Mittelachse sich von der Mittelachse mit zunehmender Entfernung von dem Transportrohr oder Transportkanal von der Mittelachse weg geneigt ausgebildet.
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Die Halbschale kann - vom Drehpunkt aus betrachtet - nach vorne konisch schmäler werdend ausgeführt sein.
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Je nach Stellung der Halbschale gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, das Material an verschiedenen Punkten in den darunter stehenden Behälter, Container oder ähnliches abzuwerfen.
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Die Drehung der Rutschrinne bzw. Halbschale kann kontinuierlich oder diskontinuierlich erfolgen.
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Beispielsweise wird die Rutschrinne durch die Drehvorrichtung immer dann gedreht, wenn Material am Ende des Transportrohres oder des Transportkanals anfällt.
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Vorzugsweise ist die Bewegungseinrichtung an eine Fördereinrichtung gekoppelt, um bei Betrieb der Fördereinrichtung - eventuell zeitverzögert - die Bewegung durchzuführen.
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Vorzugsweise ist die Geschwindigkeit der Bewegung zur Veränderung der Abwurfcharakteristik einstellbar.
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Bei einer anderen Betriebsweise erfolgt eine Betätigung der Bewegungseinrichtung diskontinuierlich. So kann zunächst Material an einer ersten Abwurfstelle abgeworfen werden, dann der Abwurfpunkt durch die Bewegungseinrichtung verändert werden und dann das Material an einem weiteren Abwurfpunkt abgeworfen werden usw.
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Bei einer anderen Betriebsweise wird die Rutschrinne im stationären Zustand zunächst teilweise befüllt, und es erfolgt dann eine Bewegung zum dynamischen Abwerfen entlang der Berandung der Öffnung.
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Besondere Varianten der Abwurfvorrichtung sind für die Beschickung von Großcontainern und/oder für schwer rutschende Materialien vorteilhaft.
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Im Folgenden wird zunächst eine besonders bevorzugte Ausgestaltung für die Beschickung von Großcontainern oder von längeren Fahrzeugen erläutert.
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Ab einer gewissen Länge einer konischen Halbschale gemäß der ersten Version der Abwurfvorrichtung wird der Hebelarm auf einer Dreheinrichtung oder einer sonstigen Bewegungseinrichtung zu groß. Aus diesem Grunde ist für lange Auswurfbereiche, aber auch für schwere Schüttgüter, wie z.B. Erze, eine Variante mit einem oder mehreren Gegenlager am Ende oder zwischen Anfang und Ende eines Auswurfrohres vorteilhaft.
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Bei dieser bevorzugten Ausgestaltung kommt insbesondere anstelle einer konischen Halbschale ein Auswurfrohr zum Einsatz. Vorzugsweise hat das Auswurfrohr mehrere Auswurföffnungen mit beidseitigen Rutschblechen. Je nach Drehrichtung des Rohres entstehen pro Abwurföffnung zwei seitliche Abwurfpunkte und natürlich auch ein zentrischer Abwurfpunkt.
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Zum Beispiel sind wenigstens drei Auswurföffnungen vorgesehen, die in Transportrichtung beabstandet sind. Zusammen mit beidseitigen Rutschblechen entstehen so neun Haupt-Abwurfpunkte. Es sind aber noch mehrere Abwurfpunkte möglich, wenn die Stellung der Auswurfschächte nur geringfügig verändert wird.
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Bei einigen Ausgestaltungen der Abwurfvorrichtung sitzt ein Antrieb für die Bewegungseinrichtung im Übergangsbereich zwischen einem Transportrohr, mit dem das abzuwerfende Material nach oben gefördert wird, und einem Transportstreckenbereich, der die Abwurföffnungen bzw. Abwurfpunkte aufweist.
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Insbesondere bei einer Variante mit Auswurfrohr anstelle einer Halbschale kommt auch ein Antrieb am entgegengesetzten Ende des Auswurfrohres in Betracht. Insbesondere ist dieses entgegengesetzte Ende das tiefere Ende, da das Auswurfrohr bevorzugt in Transportrichtung schräg nach unten geneigt ist.
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Das Auswurfrohr kann am freien Ende mit einem Rohrenddeckel versehen sein; hier ist dann beispielsweise eine Einrichtung vorgesehen, die sich dort ansammelndes Material zurück zum nächsten Abwurfpunkt befördert. Dies kann beispielsweise eine Rundscheibe sein, insbesondere eine 45°-Rundscheibe, welche verhindert, dass Material in einem Totraum zwischen dem letzten Auswurf und dem Rohrenddeckel verbleibt.
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Bei einer anderen Variante mit Auswurfrohr ist das Auswurfrohr am freien Ende offen. Das offene Ende kann ebenfalls als Abwurfpunkt verwendet werden. Der Antrieb, beispielsweise mit Drehkranz, kann hier ebenfalls im Übergangsbereich zwischen einer Hochförderstrecke und der Transportstrecke der Abwurfvorrichtung vorgesehen sein. Beispielsweise sitzt ein Drehkranz am Beginn einer Auswurfstrecke.
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Vorzugsweise sind ein oder mehrere Stützlager vorgesehen, welche die Hebelkräfte abfangen. Das Vorsehen mehrerer Stützlager kann bei unterschiedlicher Anordnung des Antriebes vorteilhaft sein.
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Für schwer rutschende Materialien oder lange Förderstrecken kann eine Rütteleinrichtung oder Vibrationseinrichtung vorgesehen sein. Um Materialstau in der Halbschale oder im Auswurfschächte-Rohr zu vermeiden, können Rüttelgeräte oder Vibrationsgeräte am Rohr oder der Halbschale selbst oder im Bereich von Stützlagern angebracht werden.
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Beispielsweise ist der Transportstreckenbereich in bestimmtem Umfang beweglich gelagert und mit einer Exzentereinrichtung mit Vibration beaufschlagbar.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
- 1 den Grundriss eines Rechenraumes einer Abwasseraufbereitungsanlage mit einem Rechen und einer Waschpresse, die mit einer Schüttgutfördervorrichtung zum Überführen von Rechengut als Schüttgut in einen Transportbehälter versehen ist, als Beispiel für eine Abwasseraufbereitungsanlagenausrüstung;
- 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 von 1;
- 3a - 12a eine Sicht in Transportrichtung auf eine Abwurfvorrichtung der Schüttgutfördervorrichtung in unterschiedlichen Stellungen;
- 3b - 12b eine Seitenansicht der Abwurfvorrichtung in den den 3a bis 12a entsprechenden Stellungen;
- 13 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Rechengutpresse mit einer weiteren Ausführungsform der Abwurfvorrichtung;
- 14 eine Ansicht auf die Abwurfvorrichtung von 13 von rechts in 13 gesehen;
- 15a bis 15c die Abwurfvorrichtung von 13 in Transportrichtung gesehen bei unterschiedlichen Stellungen zum Verdeutlichen unterschiedlicher Abwurfpunkte;
- 16 eine Seitenansicht noch einer weiteren Ausführungsform der Rechengutpresse mit noch einer weiteren Ausführungsform der Abwurfvorrichtung;
- 17 eine Ansicht auf die Abwurfvorrichtung von 16 von rechts in 16 gesehen; und
- 18a bis 18c die Abwurfvorrichtung von 16 in Transportrichtung gesehen bei unterschiedlichen Stellungen zum Verdeutlichen unterschiedlicher Abwurfpunkte.
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In den 1 und 2 ist ein Beispiel für eine Abwasseraufbereitungsanlagenausrüstung 10 dargestellt, die beispielsweise in einem Rechenraum 12 einer Kläranlage aufgestellt ist.
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In dem Rechenraum 12 kommt in einem Abwasserkanal 14 zu reinigendes Abwasser an, welches in einer in dem Rechenraum 12 durchzuführenden Reinigungsstufe zunächst von Feststoffen zu befreien ist.
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Hierzu ist in den Abwasserkanal 14 ein Siebrechen 16 eingesetzt, der die Feststoffe aussiebt und aus dem Abwasser aushebt.
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Das dabei anfallende Rechengut wird in einer Rechengutaufbereitungsanlage 18 aufbereitet und insbesondere von organischen Stoffen befreit. Beispielsweise weist die Rechengutaufbereitungsanlage eine Rechengutpresse 20 auf, mittels der das Rechengut verpresst wird und Flüssigkeit ausgedrückt wird. Das Rechengut fällt dann als Feststoff an, das anschließend zu entsorgen ist. In bekannter Weise weist die Rechengutpresse 20 eine Transportschnecke auf, die das Rechengut zu einem Ende der Rechengutpresse 20 fördert und über einen Transportkanal oder ein Transportrohr 22 nach oben zu einer Stelle oberhalb eines Transportbehältnisses 24 fördert.
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Das Transportbehältnis 24 kann, wie dargestellt, als Container 26 ausgebildet sein; es können aber auch direkt Ladeflächen von Waggons, Anhänger oder Lastwägen unter das Ende des Transportrohres 22 gefahren werden.
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An dem Ende des Transportrohres 22 ist eine Abwurfvorrichtung 28 ausgebildet.
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Das Transportrohr 22 mit Antrieb durch die Förderschnecke der Rechengutpresse 20 und der Abwurfvorrichtung 28 ist ein Beispiel für eine stationär angeordnete Schüttgutfördervorrichtung 30, mittels der Schüttgut von einer Schüttgutquelle zu einer Abwurfstelle zu fördern ist.
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Die Abwurfvorrichtung 28 ist zum Abwerfen von Schüttgut in das Transportbehältnis 24 ausgebildet und weist eine Transportstrecke zum Transportieren des Schüttgutes zu der Abwurfstelle 34 und eine Abwurfstellenverlagerungseinrichtung 36 zum Verlagern der Abwurfstelle 34 auf. Wenigstens ein Teil der Transportstrecke 32 wird durch eine Rutschrinne 38 gebildet, die beispielsweise als Halbschale 40 ausgebildet sein kann.
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Die Abwurfstellenverlagerungseinrichtung 36 weist eine Bewegungseinrichtung 42 zum Bewegen der Rutschrinne auf, um durch Bewegung der Rutschrinne 38 die Abwurfstelle 34 zu verlagern.
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Die Bewegungseinrichtung 42 weist eine Dreheinrichtung 44 auf, mittels der die als Halbschale 40 ausgebildete Rutschrinne 38 um eine Drehachse 46 drehbar ist.
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Die Drehachse 46 ist im Wesentlichen horizontal und/oder mit wenigstens einer Richtungskomponente in Transportrichtung weisend ausgerichtet.
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In den 3a, 3b bis 12a, 12b sind unterschiedliche Stellungen der Halbschale 40 bei Drehung um die Drehachse 46 dargestellt.
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Die Halbschale 40 ist relativ zur Drehachse 46 mit zunehmendem Abstand von dem Transportrohr 22 sich weiter von der Drehachse 46 entfernend geneigt ausgebildet.
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In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Halbschale 40 im Schnitt quer zur Drehachse 46 kreisbogenförmig ausgebildet.
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Die Halbschale 40 ist weiter mit zunehmender Entfernung von dem Transportrohr 22 sich konisch verjüngend ausgebildet, so dass die Fläche, mit der die Rutschrinne 38 das Schüttgut berandet, mit zunehmender Entfernung abnimmt. Insbesondere ist eine Berandung 48 der Rutschrinne 38 relativ zur Drehachse 46 geneigt ausgebildet.
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Allgemein ist ein Bereich der Abwurfvorrichtung 28, der einen variablen Bereich der Transportstrecke 32 bildet, zu wenigstens einer Richtung hin offen, wobei die Öffnung 50 mit zunehmendem Verlauf der Transportstrecke 32 größer wird. Dieser Bereich wird bei der dargestellten Ausführungsform durch die zu einer Seite hin offene Rutschrinne 38 ausgebildet.
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Die Vielzahl der Abwurfmöglichkeiten ist in den 3a, 3b bis 12a, 12b näher dargestellt.
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In den 8a, 8b steht die Halbschale mit der geschlossenen Seite ganz oben. Das Material bzw. das Schüttgut 52 fällt sofort am zu dem Transportrohr 22 hinweisenden vorderen Ende des Behälters nach unten, ohne die Halbschale 40 zu berühren.
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Bei der in den 3a, 3b gezeigten Situation steht die Halbschale 40 mit der geschlossenen Seite ganz unten. Das Material bzw. Schüttgut 52 wird ganz am freien Ende der Halbschale am von dem Transportrohr 22 entfernten hinteren Bereich des Transportbehältnisses 24 abgeworfen.
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Die 4a, 4b bis 7a, 7b zeigen Zwischenstellungen mit zwischen diesen beiden Extremen verlagerten Abwurfstellen 34. Die 9a, 9b bis 12a, 12b zeigen entsprechende Stellungen, bei denen die Halbschale 40 auf die andere Seite gedreht ist.
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Bei einer Betriebsweise der Schüttgutfördervorrichtung 30 wird ein Transportverfahren durchgeführt, bei der die Rutschrinne 38 jeweils diskontinuierlich mittels der Bewegungseinrichtung 42 bewegt wird, um eine Abwurfstelle 34 einzustellen, und bei der dann das Schüttgut 52 an der so gewählten Abwurfstelle 34 abgeworfen wird.
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Eine weitere Möglichkeit ist ein dynamischer Abwurf, wie er im Folgenden näher erläutert wird.
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Zunächst steht die Halbschale 40, wie in den 3a, 3b gezeigt, mit der geschlossenen Seite ganz unten. Daraufhin wird Material - Schüttgut 52 - über das Transportrohr 22 gefördert, um die Halbschale 40 zu füllen. Wenn das Material die Halbschale 40, insbesondere komplett, gefüllt hat, dreht die Halbschale 40 wahlweise mit dem Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn. Das gesamte, in der Halbschale 40 gespeicherte Material fällt dann links oder rechts von der Mittelachse aus gesehen in das Transportbehältnis 24.
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Durch Veränderung der Drehgeschwindigkeit können weitere Abwurfpunkte für das gesamte in der Halbschale gespeicherte Material erzielt werden. Zum Beispiel erfolgt bei einer langsamen Drehbewegung ein Abwurf nahe der Mittelachse. Eine schnelle Drehbewegung ergibt einen entfernten Abwurf.
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Eine weitere Möglichkeit, eine Vielzahl von Abwurfpunkten zu erreichen, besteht darin, dass die Halbschale 40 sich zum freien Ende hin konisch verjüngt. Eine geringfügige Verstellung um die Drehachse 46 - sowohl mit dem Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn - hat zur Folge, dass das Material an einer Vielzahl von Abwurfpunkten seitlich links oder rechts von der Mittelachse nach unten fällt.
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Die Abwurfvorrichtung 28 ist mit einer nicht näher dargestellten Steuerung versehen, welche die Bewegungseinrichtung 42 abhängig von einem Betrieb einer Fördereinrichtung der Schüttgutfördervorrichtung 30 und/oder abhängig von einer Information einer Füllstandserfassung für das Transportbehältnis 24 steuert.
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Vorzugsweise ist eine Einrichtung zur Füllstandsmessung für das Transportbehältnis 24 vorgesehen. Hierzu ist beispielsweise eine Radarmessung oder Ultraschallmessung, eine Messung mit Lichtschranken usw. möglich. Mit einer Kopplung einer Füllstandsmessung mit der Steuerung der Abwurfvorrichtung 28 kann die Befüllung des Behälters, Containers 26 usw. relativ einfach automatisiert werden.
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In einer konkreten Ausgestaltung der Bewegungseinrichtung 42 weist die Dreheinrichtung 44 einen Motor 54 mit Getriebe 56 auf, wobei ein Abtriebszahnrad (nicht dargestellt) mit einem Zahnkranz 58 kämmt, der an einem Zylinderrohr 60 vorgesehen ist, welches an dem Ende des Transportrohres 22 drehbeweglich zu diesem angeordnet ist. Der Motor 54 mit dem Getriebe 56 sind an dem Transportrohr 22 befestigt. So wird durch Betätigung des Motors 54 über den Zahnkranz 58 das Zylinderrohr 60 gedreht. An dem freien Ende des Zylinderrohrs 60, welches einen Teil der Transportstrecke 32 darstellt, ist die Rutschrinne 38 beispielsweise durch Verschraubung befestigt.
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Bei einer weiteren möglichen Betriebsweise wird während einer Förderung von Schüttgut die Bewegungseinrichtung ständig betrieben, um so die Abwurfstelle 34 ständig zu verlagern.
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Es ist eine Abwurfvorrichtung 28 beschrieben worden, mit der sich eine Abwurfstelle 34 oberhalb eines Transportbehältnisses 24 verlagern lässt.
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Vorteil dieser Vorrichtung: Meist wird die Abfuhr von Behältern nach Anzahl der Behälter berechnet und nicht nach Gewicht. Durch eine optimale Befüllung von Transportbehältnissen 24 können so erhebliche Entsorgungskosten eingespart werden. Aber auch wenn eine Abrechnung nach Gewicht erfolgt, hat der Betreiber der Abwasseraufbereitungsanlagenausrüstung 10 Kosteneinsparungen aufgrund des geringeren Arbeitsaufwandes, um die Behälter zu wechseln. Weiter müssen weniger Behälter bzw. Container im Straßenverkehr transportiert werden.
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Im Folgenden werden anhand der 13 bis 18c weitere Ausführungsformen der Abwurfvorrichtung 28 erläutert. Dabei tragen entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie bei den zuvor erläuterten Ausführungsformen, und deren Beschreibung wird nicht wiederholt.
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Die in den 13 bis 18c dargestellten Ausführungsformen eignen sich insbesondere für längere Transportbehältnisse 24, z.B. für Container 26 mit einer Länge von größer als ca. 3 m.
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Wie in den 13 und 16 dargestellt, werden diese Ausführungsformen der Abwurfvorrichtung wiederum am Beispiel einer als Rechengutpresse 20 ausgebildeten Rechengutaufbereitungsanlage 18 mit dem Transportrohr 22 erläutert. Die Rechengutpresse 20 mit Transportrohr 22 sind auch hier konkrete Beispiele einer Schüttgutfördervorrichtung 30. Im Betrieb der Rechengutpresse 20 wird mittels einer Schnecke oder dergleichen Rechengut - Beispiel für Schüttgut 52 - über das Transportrohr 22 nach oben gebracht und an einem obersten Punkt an die Abwurfvorrichtung 28 übergeben.
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Die Abwurfvorrichtung 28 der Ausgestaltungen gemäß den 13 bis 18c weist ein Abwurfrohr 62 auf, welches im Wesentlichen in Form eines Kreiszylindermantels ausgebildet ist und mittels einer als Dreheinrichtung 44 ausgebildeten Bewegungseinrichtung 42 um seine Mittelachse als Drehachse herum drehbar ist.
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Das Abwurfrohr 62 ist an einem Gestell 64 an wenigstens zwei in Richtung der Drehachse 46 beabstandeten Lagerstellen 66 derart drehgelagert, dass das Transportbehältnis 24 in Längsrichtung unterhalb des Abwurfrohres 62 abgestellt werden kann, um so das Schüttgut 52 durch das Abwurfrohr 62 in das Transportbehältnis 24 abzuwerfen.
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Das Abwurfrohr 62 weist im Bereich seines Rohrmantels 68 mehrere in Richtung der Drehachse 46, die mit der Transportrichtung zusammenfällt, beabstandete Öffnungen 50 für den Austrag des Schüttguts 52 auf. Beispielsweise sind zwei oder, wie dargestellt, drei oder auch mehrere Öffnungen 50 entlang der Länge des Rohrmantels 68 mit Abstand zueinander angeordnet. Wie insbesondere aus den 15a bis 15c und 18a bis 18c dargestellt, sind eine erste Öffnung 50a, eine zweite Öffnung 50b und eine dritte Öffnung 50c bezüglich der Drehachse 46 winkelversetzt zueinander angeordnet, so dass am Umfang des Abwurfrohres 62 verteilt mehrere der Öffnungen 50a, 50b, 50c vorgesehen sind.
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An den Öffnungen 50, 50a, 50b, 50c ist jeweils eine Rutsche 70, 70a, 70b, 70c vorgesehen, die sich mit wenigstens einer Richtungskomponente in einer radialen Richtung bezüglich der Drehachse 46 erstreckt.
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Beispielsweise sind die Rutschen 70, 70a, 70b, 70c durch kastenförmige Kanäle oder durch Winkelbleche ausgebildet.
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Das Abwurfrohr 62 ist in Transportrichtung gesehen nach unten geneigt gelagert. Der Neigungswinkel α beträgt beispielsweise zwischen 5° und 30°, und vorzugsweise 10°.
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Die Länge des Containers 26 beträgt beispielsweise 6 m; die Länge des Abwurfrohres 62 beträgt beispielsweise 5 m, wobei der Mittelpunkt der zweiten Rutsche 70b etwa in der Mitte angeordnet ist, und die erste Rutsche 70a und die dritte Rutsche 70c hiervon ca. 1,7 m entfernt sind.
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Im Bereich wenigstens einer der Lagerstellen 66 ist eine Rütteleinrichtung 72 oder Vibrationseinrichtung vorgesehen, um die durch die Innenseite des Rohrmantels 68 gebildete Rutschfläche des Abwurfrohres 62 mit einer Rüttelbewegung oder Vibrationsbewegung zu beaufschlagen.
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Die radiale Länge der Rutschen 70, 70a, 70b, 70c beträgt beispielsweise 0,3 m und die Breite beträgt beispielsweise 0,45 m. Der Außendurchmesser des Abwurfrohres 62 beträgt beispielsweise 0,65 m.
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In den 15a, 15b und 15c bzw. 18a, 18b und 18c sind unterschiedliche Abwurfstellen 34 bei unterschiedlichen Winkelstellungen des Abwurfrohres 62 dargestellt. Auch bei diesen Ausgestaltungen kann durch Einstellung der Drehgeschwindigkeit der Dreheinrichtung 44 ein dynamischer Abwurfpunkt verändert werden.
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Ein Näherungsschalter 74 kann im Bereich des Abwurfrohres 62 vorgesehen sein, um abhängig von der Stellung des Näherungsschalters 74 die Dreheinrichtung 44 zu betätigen.
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Die in den 13 bis 15c dargestellte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Abwurfrohr 62 an dem freien Ende 76 mit einem Rohrdeckel 78 verschlossen ist. Im Inneren befindet sich zwischen dem Rohrdeckel 78 und der in Transportrichtung letzten Öffnung 50c eine geneigte Scheibe 80, die dafür sorgt, dass sich Schüttgut 52 nicht in dem Bereich zwischen dieser letzten Öffnung 50c und dem Rohrdeckel 78 ansammelt.
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Die Dreheinrichtung 44 weist den Motor 54 und das Getriebe 56 auf, die hier im Bereich des freien Endes 76 angeordnet sind und somit das Abwurfrohr 62 von dessen tiefsten Punkt her antreiben.
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Die in den 16 bis 18c dargestellte Ausführungsform ist im Gegensatz dazu an dem freien Ende 76 offen ausgestaltet, so dass auch hier ein weiterer Abwurfpunkt ausgebildet ist.
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Die Dreheinrichtung 44 mit Motor 54 und Getriebe 56 ist hier ähnlich wie bei der Ausgestaltung von 2 im Bereich des obersten Punktes am Ende des Transportrohres 22 angeordnet.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Abwasseraufbereitungsanlagenausrüstung
- 12
- Rechenraum
- 14
- Abwasserkanal
- 16
- Siebrechen
- 18
- Rechengutaufbereitungsanlage
- 20
- Rechengutpresse
- 22
- Transportrohr
- 24
- Transportbehältnis
- 26
- Container
- 28
- Abwurfvorrichtung
- 30
- Schüttgutfördervorrichtung
- 32
- Transportstrecke
- 34
- Abwurfstelle
- 36
- Abwurfstellenverlagerungseinrichtung
- 38
- Rutschrinne
- 40
- Halbschale
- 42
- Bewegungseinrichtung
- 44
- Dreheinrichtung
- 46
- Drehachse
- 48
- Berandung
- 50
- Öffnung
- 50a
- erste Öffnung
- 50b
- zweite Öffnung
- 50c
- dritte Öffnung
- 52
- Schüttgut
- 54
- Motor
- 56
- Getriebe
- 58
- Zahnkranz
- 60
- Zylinderrohr
- 62
- Abwurfrohr
- 64
- Gestell
- 66
- Lagerstelle
- 68
- Rohrmantel
- 70
- Rutsche
- 70a
- erste Rutsche
- 70b
- zweite Rutsche
- 70c
- dritte Rutsche
- 72
- Rütteleinrichtung
- 74
- Näherungsschalter
- 76
- freies Ende
- 78
- Rohrdeckel
- 80
- geneigte Scheibe
- α
- Neigungswinkel