DE4321723A1 - Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken - Google Patents
Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in BetondeckenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkörper für die
Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken,
die nach dem Doppelbetonierverfahren erstellt sind und
somit aus einem plattenförmigen Deckenfertigteil mit
Sichtbetonuntersicht und aus einer darüber anzubringenden
Ortbetonschicht bestehen. Ein solcher Hohlkörper ist be
kannt geworden durch die DE-PS 17 65 258.
Zur Rationalisierung der Arbeiten zur Schaffung von Be
tondecken hat man das sogenannte Doppelbetonierverfahren
entwickelt. Bei diesem Verfahren wird die an Ort und
Stelle zu bildende Schalwand durch eine oder mehrere fa
brikmäßig hergestellte Deckenfertigteile ersetzt. Diese
Deckenfertigteile werden somit in wirtschaftlicher Weise
in einer Fabrik erzeugt und erhalten in aller Regel die
komplette Bewehrung. Jeder Deckenfertigteil ist somit ein
großflächiger bewerter Körper von einigen Zentimetern
Dicke. Dieses Deckenfertigteil ermöglicht den Bau einer
Massivdecke ohne Schalung mit Sichtbetonuntersicht. Die
fabrikmäßig hergestellten Betonplatten werden zur Bau
stelle gefahren und auf das vorhandene Mauerwerk oder
aufzusetzende Stempel od. dgl. aufgelegt. Danach kann in
einem zweiten Betoniervorgang die sogenannte Ortbeton
schicht hergestellt werden.
In dem Patent 17 65 258 ist ein Verfahren zum Einbringen
von Unterputzdosen, also von Hohlkörpern in Betondecken
offenbart. Eine solche Unterputzdose hat an der Umfangs
fläche liegende, durch ausbrechbare Wandungen verschließ
bare Rohreinführungen und an ihrem einen Ende eine aus
brechbare Putzhaut. Nach dem bekannten Verfahren werden
die Unterputzdosen an vorbestimmten Stellen in eine Her
stellungsform für Deckenfertigteile eingelegt, worauf die
Deckenplatte in einer solchen Dicke gegossen wird, daß
der die Rohreinführungen aufweisende Oberteil der Unter
putzdose aus der Deckenplatte herausragt. Nach dem Aufle
gen der Deckenplatte auf ein Mauerwerk od. dgl. werden ei
ne oder mehrere der Rohreinführungen geöffnet und mit
Rohren versehen. Ist dies geschehen, dann wird die Ortbe
tondecke angebracht. An sich ist ein solches Verfahren
vorteilhaft, weil es die Arbeiten zur Schaffung von Be
tondecken rationalisiert. Auf der anderen Seite ergeben
sich jedoch auch Nachteile. Diese liegen insbesondere
darin, daß die Unterputzdose schon im Werk an einer genau
vorgesehenen Stelle im Deckenfertigteil angebracht werden
muß. Da bei Verwendung des geschilderten Verfahrens nach
DE-PS 17 65 258 die Unterputzdose mit ihrem unteren Teil
des Gehäuses einbetoniert ist, ergibt sich keine Möglich
keit, eine Lageveränderung der Dose an der Baustelle vor
zunehmen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß ein Hohl
körper für die Elektroinstallation geschaffen werden
soll, bei dem die Vorteile des Doppelbetonierverfahrens
beibehalten werden, daß aber auf der anderen Seite dem
Benutzer nunmehr die Möglichkeit gegeben wird, auch an
der Baustelle einen Hohlkörper in dem Deckenfertigteil
anzubringen, wobei zusätzlich eine Anpassung an unter
schiedliche Wandstärken des Deckenfertigteils herbeige
führt werden soll.
Demgemäß liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, Hohlkörper für die Elektroinstallation und
zur Verwendung in Betondecken, die nach dem Doppelbeto
nierverfahren erstellt sind, weiterzuverbessern derart,
daß in dem plattenförmigen Deckenfertigteil an Ort und
Stelle Durchbrüche erzeugt werden können, und daß ein
Hohlkörper geschaffen werden soll, der in einen solchen
Durchbruch des Deckenfertigteiles eingesetzt werden kann,
und der eine Anpassung an unterschiedliche Wandstärken
des Deckenfertigteiles zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge
schlagen, daß der Hohlkörper aus einem Rückteil und einem
Frontteil besteht, die durch Verbindungselemente zu einer
Baueinheit zusammengefügt sind; daß der Frontteil in ei
nen Durchbruch des Deckenfertigteiles einsetzbar und der
art gegenüber dem Rückteil lageveränderlich ist, daß ein
Stutzen des Frontteiles über die Unterseite des Decken
fertigteiles vorsteht und drehfest einen Schalungsdeckel
zum Verspannen der Baueinheit am Deckenfertigteil auf
nimmt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Rückteil als einseitig geschlossener Hohlzylinder ausge
bildet, der an seiner Innenwand ein Gewinde aufweist, das
mit einem Außengewinde des ebenfalls als einseitig ge
schlossener Hohlzylinder ausgebildeten Frontteiles zusam
menwirkt. Die Abschlußwand des Frontteiles weist einen
mit einem Durchgang versehenen Stutzen auf, an dessen Um
fangsfläche Rastmittel zum drehfesten Anbringen des Scha
lungsdeckels angeordnet sind. Der Hohlkörper für die
Elektroinstallation gemäß der vorliegenden Erfindung wird
somit nicht wie bei dem Patent 17 65 258 bereits in der
Fabrik in dem Deckenfertigteil festgelegt. Vielmehr er
folgt dieses Festlegen erfindungsgemäß erst an Ort und
Stelle, und zwar dadurch, daß in dem an seine Bestim
mungsstelle gebrachten Deckenfertigteil ein Durchbruch
erzeugt wird. In diesen Durchbruch kann dann die aus
Frontteil und Rückteil bestehende Baueinheit eingesetzt
werden, und zwar derart, daß der Frontteil in den erzeug
ten Durchbruch des Deckenfertigteiles eingesetzt wird.
Danach erfolgt eine Lageveränderung der beiden Teile der
Baueinheit gegeneinander, und zwar so, daß ein Stutzen
des Frontteiles über die Unterseite des Deckenfertigtei
les vorsteht. Auf diesem vorstehenden Teil wird dann
drehfest ein Schalungsdeckel angebracht, der zum Verspan
nen der Baueinheit am Deckenfertigteil dient. Dies bedeu
tet, daß beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des erfindungs
gemäßen Hohlkörpers der Schalungsdeckel mit dem Frontteil
so lange gedreht wird, bis ein Verspannen mit dem Decken
fertigteil erfolgt ist.
Zur Erzielung einer drehfesten Verbindung des Schalungs
deckels mit dem Frontteil der Baueinheit empfiehlt es
sich, die Haltemittel des hohlzylindrischen Stutzens des
Frontteiles als Abflachungen der Stutzenumfangsfläche
auszubilden. Auf diese Weise kann mit einfachsten Mitteln
eine drehfeste Verbindung zwischen dem Schalungsdeckel
einerseits und dem Stutzen des Frontteils andererseits
herbeigeführt werden. Das Anbringen des Schalungsdeckels
kann dabei durch einfaches Aufstecken auf den Stutzen des
Frontteiles erfolgen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der
Rückteil des Hohlkörpers an seiner Umfangsfläche liegende
und sich an der Innenfläche des Deckelfertigteils abstüt
zende Distanzrippen auf. Diese bilden das Widerlager zum
Schalungsdeckel. Das heißt, während der Schalungsdeckel
von der Unterseite her an der Fläche des Deckenferti
gungsteiles anliegt, stützen sich die Abstützrippen an
der gegenüberliegenden anderen Fläche des Deckenfertig
teiles an.
Dabei empfiehlt es sich, die Distanzrippen dem Rückteil
unmittelbar anzuformen und sie gleichmäßig verteilt über
die Umfangsfläche anzuordnen.
Der Schalungsdeckel ist zweckmäßig als einstückiger Kör
per ausgebildet, der einen scheibenförmigen Grundteil
aufweist, aus dem nach unterschiedlichen Seiten desselben
Vorsprünge mit einer durchlaufenden Bohrung herausragen,
von denen der eine der Erzielung einer drehfesten Verbin
dung mit dem Frontteil dient.
Zweckmäßig ist es, daß der dem Frontteil zugekehrte Vor
sprung des Schalungsdeckels Haltearme aufweist, deren
Haltehaken in der Kupplungslage an der Innenfläche der
Abschlußwand des Frontteiles anliegen.
Damit eine Demontage des Schalungsdeckels ermöglicht
wird, weist der Haltearm an seinem dem Haltehaken abge
kehrten Ende eine Eingriffsöffnung für die Spitze eines
Werkzeuges, wie eines Schraubendrehers, auf. Durch Ein
stecken der Spitze des Schraubendrehers in diese Ein
griffsöffnung des Haltearmes kann letzterer aus seiner
Sperrlage entfernt werden, so daß ein Abnehmen des Scha
lungsdeckels vom Frontteil möglich wird. Von besonderem
Vorteil ist dabei, daß bei dieser Ausführungsform der
Schalungsdeckel mehrfach verwendet werden kann; er ist
also kein Wegwerfteil. Es empfiehlt sich, daß die Halte
arme durch Schlitze von der Umfangsfläche des Vorsprunges
des Schalungsdeckels getrennt sind.
Ferner empfiehlt es sich, daß die an der Außenseite des
Schalungsdeckels liegende Umfangsfläche des einen Vor
sprunges über Rippen mit der Außenseite des Grundkörpers
des Schalungsdeckels verbunden ist. Auf diese Weise er
gibt sich eine große Steifigkeit des Schalungsdeckels.
Hinsichtlich der Anordnung des Vorsprunges des Schalungs
deckels ergeben sich mehrere Möglichkeiten. Nach einem
ersten Vorschlag der Erfindung ist dieser Vorsprung in
der Mitte des Schalungsdeckels angeordnet. In diesem Fal
le wird somit eine symmetrische Anordnung gewählt. Bei
der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist demgegen
über dieser Vorsprung exzentrisch am scheibenförmigen
Grundkörper des Schalungsdeckels angeordnet. Diese Aus
bildung des Schalungsdeckels wird insbesondere dann be
nutzt, wenn der Hohlkörper ein Anschlußgehäuse aufweist,
in dem ein Transformator od. dgl. untergebracht werden
soll. Durch die exzentrische Anordnung des mit einem
Durchgang versehenen Vorsprunges am scheibenförmigen
Grundkörper des Schalungsdeckels wird das Einführen eines
solchen Transformators in das Anschlußgehäuse erleich
tert.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der
Rückteil des Hohlkörpers wenigstens einen Anschlußstutzen
zum lösbaren Anbringen eines Anschlußgehäuses auf. Der
Anschlußstutzen ist an seinem dem Rückteil zugekehrten
Ende zweckmäßig durch eine entfernbare Wand verschlossen.
Nach dem Entfernen ist der Innenraum des Anschlußgehäuses
frei zugänglich. Es ist auch möglich, die Wand zwischen
dem Rückteil und dem Anschlußgehäuse über Filmscharniere
miteinander zu verbinden. Auf diese Weise ist ein Ver
schwenken der Wand möglich, beispielsweise um einen
Transformator in den Innenraum des Anschlußgehäuses über
führen zu können. Die Filmscharniere ermöglichen ein Zu
rückführen der schwenkbaren Wand in die Schließstellung,
so daß nach dem Einbringen des Transformators die Öffnung
zwischen dem Anschlußgehäuse und dem Rückteil des Hohl
körpers wieder verschlossen ist.
Es empfiehlt sich, das Anschlußgehäuse als kastenförmi
gen, an seinem einen Ende die Einführungsöffnung aufwei
senden Hohlkörper auszubilden und ihn einen rückwärtigen
Aufnahmeteil und einen vorderen Anschlußteil aufweisen zu
lassen.
Der Aufnahmeteil und der Anschlußteil des Anschlußgehäu
ses sind zweckmäßig durch einen einen Anschlag bildenden
äußeren Vorsprung voneinander getrennt. Das Verbinden des
Anschlußgehäuses mit dem Stutzen des Rückteiles erfolgt
durch einfaches Aufstecken. Dabei können Rasten mit Ge
genrasten in Wirkverbindung treten, so daß eine form
schlüssige Verbindung zwischen dem Anschlußgehäuse und
dem Anschlußstutzen erzielt ist. Auf der anderen Seite
sind die Rasten und Gegenrasten derart ausgebildet, daß
ein Wiederaufheben der Verbindung bei Bedarf erfolgen
kann, beispielsweise dann, wenn ein Abnehmen des An
schlußgehäuses vom Anschlußstutzen erfolgen soll.
Wie schon erwähnt, ist der Durchgang des Frontteiles des
Anschlußgehäuses derart bemessen, daß ein Transformator
durch ihn hindurchgeführt werden kann. Dieser Transforma
tor wird dann in dem Aufnahmeraum des Anschlußgehäuses
untergebracht. Auf diese Weise liegt der Transformator
entfernt von einem elektrischen Gerät, welches in dem In
nenraum der Baueinheit, bestehend aus Frontteil und Rück
teil, untergebracht ist. Bei diesem Bauteil kann es sich
beispielsweise um eine Lampe, wie eine Halogenlampe, han
deln.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung werden ein
und demselben Rückteil mehrere, unterschiedlich gestalte
te Frontteile zugeordnet. Beispielsweise können diese
Frontteile mit unterschiedliche Durchmesser aufweisenden
Stutzen mit Durchgang ausgebildet sein. In Abhängigkeit
von dem Installationsgerät, welches in dem Innenraum der
Baueinheit unterzubringen ist, kann dann der jeweils gün
stigste Frontteil benutzt werden.
Ferner ist es möglich, den Rückteil mehrere Anschlußstut
zen zum Anbringen einer entsprechenden Anzahl von An
schlußgehäusen aufweisen zu lassen.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in meh
reren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Betondecke, die
nach dem Doppelbetonierverfahren erstellt
ist, teilweise weggebrochen,
Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung und in ver
größertem Maßstab, teilweise weggebrochen,
einen Ausschnitt des Deckenfertigteiles
der Betondecke nach der Fig. 1, wobei in
diesem Bereich ein Durchbruch im Decken
fertigteil angebracht ist,
Fig. 3 in explosionsartiger, schaubildlicher Dar
stellung einen Hohlkörper für die Elektro
installation, der im Bereich des Durchbru
ches des Deckenfertigteiles nach der Fig.
2 untergebracht werden soll,
Fig. 4 den Ausschnitt des Deckenfertigteiles ge
mäß der Fig. 2 vor dem Einsetzen des zu
einer Baueinheit vereinigten Hohlkörpers
in den Durchbruch dieses Deckenfertig
teils,
Fig. 5 eine Unteransicht des Deckenfertigteiles
nach der Fig. 4 der Zeichnung vor dem An
bringen eines Schalungsdeckels auf einen
Stutzen des Frontteiles der Baueinheit,
teilweise weggebrochen,
Fig. 6 einen Schnitt, teilweise weggebrochen,
durch den Deckenfertigteil nach den Fig. 2
und 5 der Zeichnung nach dem Anbringen des
Schalungsdeckels auf dem Stutzen der Bau
einheit, jedoch vor dem Verspannen des
Schalungsdeckels,
Fig. 7 einen Schnitt durch den Hohlkörper für die
Elektroinstallation nach der Fig. 6 der
Zeichnung nach dem Verspannen des Scha
lungsdeckels und nach dem Ansetzen eines
Werkzeuges, wie eines Schraubendrehers,
wobei gemäß der Fig. 7 die Betondecke
durch Anbringen des Ortbetons vervollstän
digt ist,
Fig. 8 eine andere Ausführungsform des Schalungs
deckels in schaubildlicher Darstellung,
und
Fig. 9 einen Schnitt durch den in der Betondecke
angebrachten Hohlkörper mit angebrachtem
Schalungsdeckel, teilweise weggebrochen,
wobei der Schalungsdeckel die Ausführungs
form gemäß der Fig. 8 der Zeichnung auf
weist.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnun
gen nur diejenigen Teile eines Hohlkörpers dargestellt
sind, welche für das Verständnis der Erfindung von Bedeu
tung sind. So ist insbesondere auf die Darstellung von
elektrischen Installationsgeräten verzichtet worden, die
innerhalb des Aufnahmeraumes der Baueinheit oder des An
schlußgehäuses unterzubringen sind. Alle diese Elektroin
stallationsgeräte können eine an sich bekannte Ausbildung
haben und in ebenfalls bekannter Weise in den Aufnahme
räumen untergebracht sein.
In der Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Betondecke darge
stellt, die nach dem Doppelbetonierverfahren erstellt
ist. Dies bedeutet, daß die dargestellte Betondecke aus
einem Deckenfertigteil 11 und aus einer Ortbetonschicht
15 besteht. Der Deckenfertigteil 11 ist in einer Fabrik
od. dgl. vorfabriziert. Der Deckenfertigteil ist dabei be
reits mit der Bewehrungseinlage 13 versehen. Darüber hin
aus sind in dem Deckenfertigteil 11 in bestimmten Abstän
den Transporthaken 14 verankert, die zum Transport des
plattenförmigen Deckenfertigteiles herangezogen werden
können. Die Trennfuge zwischen zwei Deckenfertigteilen 11
mit 12 bezeichnet. Auch ist vorgesehen, in der Ortbeton
schicht 15 eine Bewehrungseinlage anzubringen, die jetzt
mit 16 bezeichnet ist.
Der dem Ausführungsbeispiel zugrundeliegende Deckenfer
tigteil 11 wird, wie aus der Fig. 2 der Zeichnung er
sichtlich, mit einem Durchbruch 17 versehen, der zur Un
terbringung eines Hohlkörpers für die Elektroinstallation
herangezogen werden kann. Der Durchbruch 17 kann mit be
kannten Mitteln in dem Deckenfertigteil 11 erzeugt wer
den. Es ist davon auszugehen, daß der Durchbruch 17 im
Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Hohlkör
pers für die Elektroinstallation.
Der Hohlkörper, der im Bereich des Durchbruches 17 des
Deckenfertigteiles 11 untergebracht werden soll, ist ge
nerell mit 18 bezeichnet und in der Fig. 3 der Zeichnun
gen dargestellt. Daraus ergibt sich, daß der Hohlkörper
18 aus einem Rückteil 19 und einem Frontteil 20 besteht,
die durch Verbindungselemente 25 bzw. 31 zu einer Bauein
heit zusammengefügt werden können. Der Rückteil 19 des
Hohlkörpers 18 ist als einseitig geschlossener Hohlzylin
der ausgebildet. An seiner Innenwand 24 ist ein Gewinde
25 angeordnet, das mit einem Außengewinde 31 des Front
teiles 20 zusammenwirkt. Der Frontteil ist ebenfalls als
einseitig geschlossener Hohlzylinder 26 ausgebildet. Die
Abschlußwand 27 dieses Frontteiles 20 weist einen mit ei
nem Durchbruch 30 versehenen Stutzen 29 auf. An der Um
fangsfläche dieses Stutzens 29 sind Haltemittel 32 zum
drehfesten Anbringen eines generell mit 42 bezeichneten
Schalungsdeckels vorgesehen.
Der Rückteil 19 des Hohlkörpers 18 weist an seiner Um
fangsfläche 23 liegende Distanzrippen 33 auf. Diese stüt
zen sich an der Innenfläche des Deckenfertigteiles 11 ab,
so wie dies beispielsweise in der Fig. 6 der Zeichnungen
ersichtlich ist. Die Distanzrippen 33 bestimmen den Hohl
raum um den Hohlkörper zum Eingießen mit Ortbeton. Im ge
wählten Ausführungsbeispiel sind die Distanzrippen 33 dem
Rückteil 19 des Hohlkörpers 18 unmittelbar angeformt und
gleichmäßig verteilt über die Umfangsfläche 23 angeord
net.
Der mit dem Hohlkörper 18 zusammenwirkende Schalungs
deckel ist in zwei Ausführungsbeispielen wiedergegeben,
und zwar in den Fig. 5 und 8 der Zeichnungen. In beiden
Fällen ist der Schalungsdeckel 42 ein einstückiger Körper
aus einem isolierenden Werkstoff. Dieser hat einen schei
benförmigen Grundteil 43, aus dem nach unterschiedlichen
Seiten Vorsprünge 44 mit einer durchlaufenden Bohrung 45
herausragen. Von diesen beiden Vorsprüngen 44 dient der
eine der Erzielung einer drehfesten Verbindung mit dem
Frontteil 20.
Bei beiden Ausführungsbeispielen des Schalungsdeckels hat
der dem Frontteil 20 zugekehrte Vorsprung 44 Haltearme
47, deren Haltehaken 48 in der Kupplungslage an der In
nenfläche der Abschlußwand 27 des Frontteiles 20 anlie
gen. Der Haltearm 47 weist an seinem dem Haltehaken 48
abgekehrten Ende eine Eingriffsöffnung 49 für die Spitze
eines Werkzeuges, wie eines Schraubendrehers 50, auf.
Wie aus der Fig. 8 der Zeichnungen ersichtlich, sind die
Haltearme 47 durch Schlitze 51 von der Umfangsfläche des
Vorsprunges 44 des Schalungsdeckels 42 getrennt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 5 der Zeich
nung ist die an der Außenseite des Schalungsdeckels 42
liegende Umfangsfläche des Vorsprunges 44 über Rippen 46
mit der Außenseite des Grundkörpers 43 des Schalungs
deckels 42 verbunden.
Bei der Ausführungsform des Schalungsdeckels 42 nach der
Fig. 5 der Zeichnungen ist der Vorsprung 44 in der Mitte
des Schalungsdeckels 42 angeordnet. Es liegt also eine
symmetrische Anordnung vor. Demgegenüber ist bei der
zweiten Ausführungsform des Schalungsdeckels 42 nach der
Fig. 8 der Zeichnungen dieser Vorsprung 44 exzentrisch am
scheibenförmigen Grundkörper 43 des Schalungsdeckels 42
angeordnet.
Bei der Ausführungsform des Hohlkörpers gemäß der Fig. 3
der Zeichnung ist vorgesehen, daß an der Innenfläche 24
des Rückteiles 19 und an der Außenfläche des hohlzylin
drischen Teiles des Frontteiles 20 durchlaufende Gewinde
vorhanden sind, die einmal mit 25 und einmal mit 31 be
zeichnet sind. In Abwandlung dieser Ausführungsform ist
gemäß der Fig. 4 der Zeichnung das Außengewinde 31 des
hohlzylindrischen Teiles 26 des Frontteiles 20 in einzel
ne Segmente aufgeteilt.
Der erfindungsgemäße Hohlkörper 18 für die Elektroin
stallation kann auch mit einem Anschlußgehäuse 21 ausge
rüstet werden. In diesem Falle hat der Rückteil 19 des
Hohlkörpers 18 wenigstens einen Anschlußstutzen 38; die
ser dient dem lösbaren Anbringen des erwähnten Anschluß
gehäuses 21. Der Anschlußstutzen 38 ist gemäß der Fig. 3
der Zeichnung an seinem dem Rückteil 19 zugekehrten Ende
durch eine Wand 39 verschlossen. Bei dieser Wand kann es
sich z. B. um eine entfernbare handeln. Bevorzugt wird je
doch die Verbindung der Wand 39 mit den benachbarten Wan
dungen des Rückteiles 19 bzw. des Anschlußstutzens 38
über ein oder mehrere Filmscharniere. Diese Filmscharnie
re können sowohl an einem waagerechten als auch an einem
senkrechten Bereich der Wand 39 angeordnet sein.
Im übrigen ist das Anschlußgehäuse 21 ein kastenförmiger,
an seinem einen Ende eine Einführungsöffnung aufweisender
Hohlkörper, der einen rückwärtigen Aufnahmeteil 34 und
einen vorderen Anschlußteil 35 aufweist. Der Aufnahmeteil
34 und der Anschlußteil 35 des Anschlußgehäuses 21 sind
durch einen einen Anschlag bildenden äußeren Vorsprung 36
voneinander getrennt. Der Anschlußteil 35 kann mit Rasten
versehen sein, die mit Gegenrasten im Bereich der Wandun
gen des Anschlußstutzens 38 beim Zusammenkuppeln in Wirk
verbindung treten. An der Außenseite des Bodens des An
schlußgehäuses 21 können auch nicht dargestellte Abstüt
zungen angeformt sein, die mit der Innenseite des Decken
fertigteiles 11 zusammenwirken können.
Der Durchgang 30 des Frontteiles 20 des Hohlkörpers 18
ist derart bemessen, daß ein handelsüblicher Transforma
tor durch ihn hindurchgeführt werden kann. Dieser Trans
formator wird dann auch noch durch den Anschlußstutzen 38
hindurch in den Aufnahmeraum 37 des Anschlußgehäuses 21
geschoben. Sofern eine Wand 39 über Filmscharniere mit
den Gehäusewandungen zwischen Rückteil 19 und Anschlußge
häuse 21 verbunden ist, gibt diese beim Einführen des
Transformators den Aufnahmeraum 37 frei. Sobald der
Transformator in dem Aufnahmeraum 37 des Anschlußgehäuses
21 eingebracht ist, kann die Wand 39 wieder in ihre Ruhe
lage zurückkehren.
Mit dem erfindungsgemäßen Hohlkörper 18 für die Elektro
installation wird wie folgt gearbeitet:
Zunächst wird - vergleiche dazu die Fig. 2 der Zeich nung - im Deckenfertigteil 11 mit grundsätzlich bekannten Mitteln ein im wesentlichen runder Durchbruch 17 erzeugt. Es erfolgt dann ein Verbinden des Frontteiles 20 mit dem Rückteil 19, beispielsweise ein Verschrauben bei der Aus führungsform gemäß der Fig. 3 der Zeichnung. Gegebenen falls kann zu dieser Baueinheit auch noch ein Anschlußge häuse 21 hinzugefügt werden, was durch einfaches Auf stecken geschieht. Eine so vorbereitete Baueinheit wird dann, wie in den Fig. 4 und 5 der Zeichnung ersichtlich, in den Durchbruch 17 des Deckenfertigteiles 11 hineinge bracht. Die Distanzrippen 33 stützen sich dabei auf der Innenseite des Deckenfertigteiles 11 ab. Danach wird der Rückteil 19 herausgedreht, bis der Stutzen 29 des Front teiles 20 aus dem im Deckenfertigteil 11 erzeugten Durch bruch 17 herausragt. Danach wird der Schalungsdeckel 42 mittels eines Vorsprunges 44 auf den Stutzen 29 aufge steckt. Eine drehfeste Verbindung wird dadurch erzeugt, daß an der Umfangsfläche des Stutzens 29 Abflachungen 32 angebracht sind. Der Schalungsdeckel 42 mit dem Frontteil 20 wird dann gedreht, bis die Unterseite des Schalungs deckels 42 an der Betonsichtfläche 52 des Deckenfertig teiles 11 anliegt. Es erfolgt somit ein Verspannen der Baueinheit am Deckenfertigteil - vergleiche dazu die in Fig. 5 angebrachten Pfeile, die die Arbeitsrichtung ange ben -. Als Widerlager beim Verspannen dienen die Di stanzrippen 33. Danach erfolgt in bekannter Weise das Er zeugen der Ortbetonschicht 15. Diese ist gemäß der Fig. 7 der Zeichnungen bereits angebracht. Daraus ergibt sich, daß mit dem Ortbeton auch der vorhandene Zwischenraum zwischen der Baueinheit und den Begrenzungswandungen des Durchbruches 17 verfüllt wird. Ein Herausfließen des Ort betons durch den Durchbruch 17 hindurch wird durch den Schalungsdeckel 42 verhindert.
Zunächst wird - vergleiche dazu die Fig. 2 der Zeich nung - im Deckenfertigteil 11 mit grundsätzlich bekannten Mitteln ein im wesentlichen runder Durchbruch 17 erzeugt. Es erfolgt dann ein Verbinden des Frontteiles 20 mit dem Rückteil 19, beispielsweise ein Verschrauben bei der Aus führungsform gemäß der Fig. 3 der Zeichnung. Gegebenen falls kann zu dieser Baueinheit auch noch ein Anschlußge häuse 21 hinzugefügt werden, was durch einfaches Auf stecken geschieht. Eine so vorbereitete Baueinheit wird dann, wie in den Fig. 4 und 5 der Zeichnung ersichtlich, in den Durchbruch 17 des Deckenfertigteiles 11 hineinge bracht. Die Distanzrippen 33 stützen sich dabei auf der Innenseite des Deckenfertigteiles 11 ab. Danach wird der Rückteil 19 herausgedreht, bis der Stutzen 29 des Front teiles 20 aus dem im Deckenfertigteil 11 erzeugten Durch bruch 17 herausragt. Danach wird der Schalungsdeckel 42 mittels eines Vorsprunges 44 auf den Stutzen 29 aufge steckt. Eine drehfeste Verbindung wird dadurch erzeugt, daß an der Umfangsfläche des Stutzens 29 Abflachungen 32 angebracht sind. Der Schalungsdeckel 42 mit dem Frontteil 20 wird dann gedreht, bis die Unterseite des Schalungs deckels 42 an der Betonsichtfläche 52 des Deckenfertig teiles 11 anliegt. Es erfolgt somit ein Verspannen der Baueinheit am Deckenfertigteil - vergleiche dazu die in Fig. 5 angebrachten Pfeile, die die Arbeitsrichtung ange ben -. Als Widerlager beim Verspannen dienen die Di stanzrippen 33. Danach erfolgt in bekannter Weise das Er zeugen der Ortbetonschicht 15. Diese ist gemäß der Fig. 7 der Zeichnungen bereits angebracht. Daraus ergibt sich, daß mit dem Ortbeton auch der vorhandene Zwischenraum zwischen der Baueinheit und den Begrenzungswandungen des Durchbruches 17 verfüllt wird. Ein Herausfließen des Ort betons durch den Durchbruch 17 hindurch wird durch den Schalungsdeckel 42 verhindert.
Nach dem Abbinden des Ortbetons kann die Demontage des
Schalungsdeckels 42 erfolgen. Zu diesem Zweck werden die
Haltearme 47 soweit mittels eines Schraubendrehers 50
oder eines ähnlichen Werkzeuges bewegt, bis der Halteha
ken 48 aus seiner Sperrlage in eine Ruhelage überführt
wird. Diese ist in der Fig. 7, linke Hälfte, dargestellt.
Der Schalungsdeckel 42 kann nach dem Überführen der bei
den Haltehaken 48 in die unwirksame Lage entfernt und
später wieder benutzt werden.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen
nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und
diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch man
cherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Ins
besondere können ein und demselben Rückteil 19 unter
schiedlich gestaltete Frontteile 20 zugeordnet werden.
Diese unterscheiden sich beispielsweise dadurch, daß der
Stutzen 29 mit Durchgang 30 unterschiedlich bemessen ist.
Auf diese Weise kann eine Anpassung an unterschiedliche
elektrische Installationsgeräte erfolgen. In Abweichung
vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Rückteil
19 auch mehrere Anschlußstutzen 38 zum Anbringen einer
entsprechenden Anzahl von Anschlußgehäusen 21 aufweisen.
Bezugszeichenliste
11 - Deckenfertigteil
12 - Trennfuge
13 - Bewehrungseinlage (in 11)
14 - Transporthaken
15 - Ortbetonschicht
16 - Bewehrungseinlage (in 15)
17 - Durchbruch (in 11)
18 - Hohlkörper für Elektroinstallation
19 - Rückteil (von 18)
20 - Frontteil (von 18)
21 - Anschlußgehäuse (von 18)
22 - Boden (von 19)
23 - Umfangsfläche (von 19)
24 - Innenwand (von 19)
25 - Gewinde (an 24)
26 - Hohlzylindrischer Teil (von 20)
27 - Abschlußwand (von 26)
28 - Öffnung (von 20)
29 - Stutzen (an 27)
30 - Durchgang (von 29)
31 - Außengewinde (an 26)
32 - Abflachung (an 29)
33 - Distanzrippe (an 19)
34 - rückwärtiger Teil (von 21)
35 - Anschlußteil (von 21)
36 - Vorsprung (zwischen 34 u. 35)
37 - Aufnahmeraum (von 34)
38 - Anschluß-Stutzen (an 19)
39 - entfernbare Wand (zu 38)
40 - Seitenwand (von 38)
41 - Öffnung (von 19)
42 - Schalungsdeckel
43 - scheibenförmiger Grundteil (von 42)
44 - mittlerer oder exzentrischer Vorsprung (an 43)
45 - Bohrung (von 44)
46 - Rippen (an 43)
47 - Haltearm (für 42)
48 - Haltehaken (an 47)
49 - Eingriffsöffnung (in 47)
50 - Schraubendreher
51 - Schlitz
52 - Unterseite (von 11)
12 - Trennfuge
13 - Bewehrungseinlage (in 11)
14 - Transporthaken
15 - Ortbetonschicht
16 - Bewehrungseinlage (in 15)
17 - Durchbruch (in 11)
18 - Hohlkörper für Elektroinstallation
19 - Rückteil (von 18)
20 - Frontteil (von 18)
21 - Anschlußgehäuse (von 18)
22 - Boden (von 19)
23 - Umfangsfläche (von 19)
24 - Innenwand (von 19)
25 - Gewinde (an 24)
26 - Hohlzylindrischer Teil (von 20)
27 - Abschlußwand (von 26)
28 - Öffnung (von 20)
29 - Stutzen (an 27)
30 - Durchgang (von 29)
31 - Außengewinde (an 26)
32 - Abflachung (an 29)
33 - Distanzrippe (an 19)
34 - rückwärtiger Teil (von 21)
35 - Anschlußteil (von 21)
36 - Vorsprung (zwischen 34 u. 35)
37 - Aufnahmeraum (von 34)
38 - Anschluß-Stutzen (an 19)
39 - entfernbare Wand (zu 38)
40 - Seitenwand (von 38)
41 - Öffnung (von 19)
42 - Schalungsdeckel
43 - scheibenförmiger Grundteil (von 42)
44 - mittlerer oder exzentrischer Vorsprung (an 43)
45 - Bohrung (von 44)
46 - Rippen (an 43)
47 - Haltearm (für 42)
48 - Haltehaken (an 47)
49 - Eingriffsöffnung (in 47)
50 - Schraubendreher
51 - Schlitz
52 - Unterseite (von 11)
Claims (22)
1. Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Ver
wendung in Betondecken, die nach dem Doppelbetonier
verfahren erstellt sind, und somit aus einem plat
tenförmigen Deckenfertigteil mit Sichtbetonunter
sicht und aus einer darüber anzubringenden Ortbeton
schicht bestehen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (18) aus einem Rückteil (19) und
einem Frontteil (20) besteht, die durch Verbindungselemente
(25 bzw. 31) zu einer Baueinheit zusammen
gefügt sind, daß der Frontteil (20) in einen Durch
bruch (17) des Deckenfertigteiles (11) einsetzbar
und derart gegenüber dem Rückteil (19) lageveränder
lich ist, daß ein Stutzen (29) des Frontteiles (20)
über die Unterseite (52) des Deckenfertigteiles (11)
vorsteht und drehfest einen Schalungsdeckel (42) zum
Verspannen der Baueinheit am Deckenfertigteil (11)
aufnimmt.
2. Hohlkörper für die Elektroinstallation, dadurch ge
kennzeichnet, daß der als einseitig geschlossener
Hohlzylinder ausgebildete Rückteil (19) an seiner
Innenwand (24) ein Gewinde (25) aufweist, das mit
einem Außengewinde (31) des ebenfalls als einseitig
geschlossener Hohlzylinder (26) ausgebildeten Front
teiles (20) zusammenwirkt, und daß die Abschlußwand
(27) dieses Frontteiles (20) einen mit einem Durch
gang (30) versehenen Stutzen (29) aufweist, an dessen
Umfangsfläche Haltemittel (32) zum drehfesten An
bringen des Schalungsdeckels (42) angeordnet sind.
3. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückteil
(19) des Hohlkörpers (18) an seiner Umfangsfläche
(23) liegende und sich an der Innenfläche des
Deckenfertigteiles (11) abstützende Distanzrippen
(33) aufweist.
4. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzrippen
(33) dem Rückteil (19) unmittelbar angeformt und
gleichmäßig verteilt über die Umfangsfläche (23) an
geordnet sind.
5. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel
(32) des hohlzylindrischen Stutzens (29) als Abfla
chungen der Stutzenumfangsfläche ausgebildet sind.
6. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalungsdeckel (42) als
einstückiger Körper ausgebildet ist, der einen
scheibenförmigen Grundteil (43) aufweist, aus dem
nach unterschiedlichen Seiten desselben Vorsprünge
(44) mit einer durchlaufenden Bohrung (45) herausra
gen, von denen der eine der Erzielung einer drehfe
sten Verbindung mit dem Frontteil (20) dient.
7. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Frontteil
(20) zugekehrte Vorsprung (44) des Schalungsdeckels
(42) Haltearme (47) aufweist, deren Haltehaken (48)
in der Kupplungslage an der Innenfläche der Ab
schlußwand (27) des Frontteiles (20) anliegen. (Fig.
7 u. 9)
8. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm
(47) an seinem dem Haltehaken (48) abgekehrten Ende
eine Eingriffsöffnung (49) für die Spitze eines
Werkzeuges, wie eines Schraubendrehers (50), auf
weist.
9. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach den An
sprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltearme (47) durch Schlitze (51) von der Umfangs
fläche des Vorsprunges (44) des Schalungsdeckels
(42) getrennt sind. (Fig. 8).
10. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach den An
sprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
an der Außenseite des Schalungsdeckels (42) liegende
Umfangsfläche des Vorsprunges (44) über Rippen (46)
mit der Außenseite des Grundkörpers (43) des Scha
lungsdeckels (42) verbunden ist.
11. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach An
spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung
(44) in der Mitte des Schalungsdeckels (42) angeord
net ist. (Fig. 5).
12. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (44)
exzentrisch am scheibenförmigen Grundkörper (43) des
Schalungsdeckels (42) angeordnet ist. (Fig. 8 u. 9).
13. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewin
de (31) des hohlzylindrischen Teiles (26) des Front
teiles (20) in einzelne Segmente aufgeteilt ist.
(Fig. 4).
14. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Frontteil
(20) des Hohlkörpers (18) verbundene Schalungsdeckel
(42) als Baueinheit gegenüber dem Rückteil (19) bis
zur Anlage des Schalungsdeckels (42) an der Unter
seite (52) des Deckenfertigteiles (11) verdrehbar
ist.
15. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückteil (19) des
Hohlkörpers (18) wenigstens einen Anschlußstut
zen (38) zum lösbaren Anbringen eines Anschlußgehäu
ses (21) aufweist.
16. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen
(38) an seinem dem Rückteil (19) zugekehrten Ende
durch eine entfernbare Wand (39) verschlossen ist,
und daß das Anschlußgehäuse (21) ein kastenförmiger,
an seinem einen Ende eine Einführungsöffnung aufwei
sender Hohlkörper ist, der einen rückwärtigen Auf
nahmeteil (34) und einen vorderen Anschlußteil (35)
aufweist.
17. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
16, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil
(34) und der Anschlußteil (35) des Anschlußgehäuses
(21) durch einen einen Anschlag bildenden äußeren
Vorsprung (36) voneinander getrennt sind.
18. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach einem
oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Außenseite des Bodens des
Anschlußgehäuses (21) Abstützungen angeformt sind.
19. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (30)
des Frontteiles (20) derart bemessen ist, daß ein
Transformator durch ihn hindurchführbar und in den
Aufnahmeraum (37) des Anschlußgehäuses (21) ein
bringbar ist.
20. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Fronttei
len (20) mit unterschiedliche Durchmesser aufweisen
dem Stutzen (29) mit Durchgang (30).
21. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückteil (19)
mehrere Anschlußstutzen (38) zum Anbringen einer
entsprechenden Anzahl von Anschlußgehäusen (21) auf
weist.
22. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (39)
des Anschlußstutzens (38) über wenigstens ein Film
scharnier mit den benachbarten Wandungen verbunden
ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4321723A DE4321723C2 (de) | 1993-06-30 | 1993-06-30 | Hohlkörper für die Elektroinstallation |
DE4401370A DE4401370A1 (de) | 1993-06-30 | 1994-01-19 | Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4321723A DE4321723C2 (de) | 1993-06-30 | 1993-06-30 | Hohlkörper für die Elektroinstallation |
DE4401370A DE4401370A1 (de) | 1993-06-30 | 1994-01-19 | Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4321723A1 true DE4321723A1 (de) | 1995-01-12 |
DE4321723C2 DE4321723C2 (de) | 1996-12-19 |
Family
ID=25927253
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4321723A Expired - Fee Related DE4321723C2 (de) | 1993-06-30 | 1993-06-30 | Hohlkörper für die Elektroinstallation |
DE4401370A Withdrawn DE4401370A1 (de) | 1993-06-30 | 1994-01-19 | Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4401370A Withdrawn DE4401370A1 (de) | 1993-06-30 | 1994-01-19 | Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken |
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- 1993-06-30 DE DE4321723A patent/DE4321723C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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