DE4321714A1 - Vorrichtung für Platten - Google Patents

Vorrichtung für Platten

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Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Platten, die eine austauschbare, in einer Kassette einge­ schlossene Platte als Aufzeichnungsträger verwendet, und insbesondere eine Vorrichtung für optische Platten, die einen Lademotor geeignet steuert, um den Vorgang des Ladens und Entladens einer in einer Kassette eingeschlossenen opti­ schen Platte auszuführen, und die eine Initialisierungs­ steuerung während der Beschleunigung eines Spindelmotors ausführt.
In Vorrichtungen für optische Platten ist die Speicherkapa­ zität sehr groß, und eine effektive Verwendung als Speichervorrichtung mit großer Kapazität eines Rechnersystems und eine Miniaturisierung werden ebenfalls erwartet.
Unter diesen wird in der Vorrichtung für austauschbare opti­ schen Platten eine in einer Kassette eingeschlossene opti­ sche Platte als Aufzeichnungsträger verwendet. Der Ladevor­ gang, wenn nämlich die Kassette in die Vorrichtung für opti­ sche Platten eingeführt wird, und der Entladevorgang, wenn nämlich die Kassette aus der Vorrichtung herausgenommen wird, werden automatisch durch einen Lademotor ausgeführt. Um die Lade- und Entladevorgänge sicher auszuführen, ohne die optische Platte zu belasten, ist es erforderlich, das Antriebsmoment des Lademotors geeignet zu steuern. Weiterhin ist es erforderlich, in der Vorrichtung für austauschbare optische Platten den Stromverbrauch zu begrenzen, um dadurch die Verwendung einer Energiequelleneinheit mit großer Strom­ kapazität unnötig zu machen und die Größe und Kosten zu re­ duzieren.
Bisher ist die optische Platte, die in der Vorrichtung für optische Platten verwendet wird, in der der Aufzeichnungs­ träger ausgetauscht werden kann, normalerweise in einem Kas­ settengehäuse eingeschlossen. Wenn das Kassettengehäuse in die Vorrichtung für optische Platten eingeführt wird, wird durch einen Verschluß-Öffnungs/Schließ-Mechanismus in der Vorrichtung ein Verschluß des Kassettengehäuses geöffnet, so daß eine Nabe zum Festspannen der optischen Platte und die Plattenoberfläche, auf die ein optischer Kopf Zugriff hat, freigelegt werden. Der Vorgang des Festspannens der opti­ schen Platte auf der Rotationswelle eines Spindelmotors wird mittels Antreiben eines Lademechanismus durch den Lademotor ausgeführt. Die optische Platte wird durch den Ladevorgang in Richtung der Rotationswelle des Spindelmotors bewegt. Die optische Platte wird schließlich durch einen Magneten, der für eine Plattenhalterungsscheibe der Spindel-Rotationswelle vorgesehen ist, aufgenommen und befestigt. Um die Kosten der Vorrichtung zu reduzieren, wird zum Antrieb des Lademotors im allgemeinen ein Schaltungskreis verwendet, das als Brückentreiber bekannt ist. Das heißt, durch Ein- oder Aus­ schalten eines Schaltungskreises, das durch einen Befehl von einer MPU die Richtung des Antriebsstroms schalten kann, wird der Lademotor in Vorwärtsrichtung gedreht, wodurch der Ladevorgang ausgeführt wird. Durch Drehen des Lademotors in entgegengesetzter Richtung wird der Entladevorgang ausge­ führt.
Bei einer derartigen herkömmlichen Steuerung des Lademotors, um den Vorgang des Ladens und Entladens der in dem Kasset­ tengehäuse eingeschlossenen optischen Platte auszuführen, hängt die Rotationsgeschwindigkeit des Motors vom Drehmoment des Motors ab, da die an den Lademotor angelegte Spannung fest eingestellt ist. Deshalb steigen die Geschwindigkeiten des Ladevorgangs und Entladevorgangs an, wenn ein Motor mit einem großen Drehmoment verwendet wird. Da die Belastung des Lademechanismus ansteigt, nimmt jedoch die Lebensdauer des Lademotors ab. In dem Fall, in dem die Vorrichtung für optische Platten als das, was man Stand-alone-Vorrichtung nennt, verwendet wird, worin die Vorrichtung für optische Platten als Laufwerk in einer Jukebox oder dergleichen enthalten ist, ist die Lebensdauer des Lademechanismus ein sehr wichtiges Leistungsmerkmal. Im Gegensatz dazu nehmen, wenn ein Motor mit einem kleinen Drehmoment verwendet wird, die für den Ladevorgang und den Entladevorgang erforder­ lichen Zeiten zu, wohingegen die Lebensdauer des Lademecha­ nismus lang ist.
Normalerweise wird das Festspannen der optischen Platte durch einen Magneten ausgeführt, und die optische Platte wird im Lademodus durch den Magneten angezogen. Deshalb ist es ausreichend, einen Motor mit einem kleinem Drehmoment zu verwenden. Im Gegensatz dazu wird im Entlademodus zum Aus­ werfen der Kassette die Platte vom Magneten entfernt. Des­ halb kann der Vorgang durch Verwendung eines Motors mit einem großen Drehmoment schnell ausgeführt werden. Weiterhin kann, wenn das Drehmoment klein ist, die optische Platte nicht entladen werden. Deshalb kann durch eine Bauart der Art, daß die an den Lademotor angelegte Spannung von einer Firmware, wie z. B. einer MPU oder dergleichen, geändert werden kann und das Drehmoment im Lademodus verringert wird und das Drehmoment im Entlademodus erhöht wird, der Vorgang schnell ausgeführt werden, und die Lebensdauer des Lademe­ chanismus kann ebenfalls verlängert werden. Jedoch tritt das Problem auf, daß ein spannungsgesteuerter Schaltkreis hinzu­ gefügt werden muß, damit die an den Motor angelegte Spannung von der Firmware, wie z. B. einer MPU oder dergleichen, ge­ ändert werden kann, und die Vorrichtung wird kompliziert, und die Kosten steigen.
Andererseits wird in der herkömmlichen Vorrichtung für opti­ sche Platten, in der der Aufzeichnungsträger ausgetauscht werden kann, der Spindelmotor auf der Grundlage eines Nach­ weissignals der Beendigung des Ladevorgangs aktiviert, wenn der Träger, wie z. B. eine optische Platte, magnetooptische Platte oder dergleichen, in einem Motorhaltezustand durch den Lademechanismus ausgetauscht wird. Die Rotationsge­ schwindigkeit des Spindelmotors wird auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit von beispielsweise 3600 U/min gesteigert, und wenn die Geschwindigkeit die vorbestimmte Rotationsge­ schwindigkeit erreicht, werden eine Lichtemissions-Einstel­ lung, um eine Laserdiode LD des Kopfs einzustellen, eine Fokussierungseinstellung, um durch Suchen und Bewegen einer Objektivlinse in einem vorbestimmten Bereich einen Servofok­ ussierung durchzuführen einzustellen, und dergleichen ausge­ führt, um eine vorbestimmte Leseleistung und Schreibleistung zu erhalten. Nach Beendigung der obigen Reihe von Initiali­ sierungs-Einstellverfahren ist ein betriebsbereiter Zustand eingestellt, in dem Daten geschrieben oder ausgelesen werden können. Jedoch tritt, wenn die Motorgeschwindigkeit nach Auswechseln des Trägers die vorbe­ stimmte Geschwindigkeit erreicht, in der Zeit, in der die Reihe von Initialisierungs-Einstellverfahren, wie z. B. die Lichtemissions-Einstellung der Laserdiode, die Fokusausfüh­ rungs-Einstellung und dergleichen, ausgeführt wird und sich anschließend ein betriebsbereiter Zustand einstellt, um da­ mit Daten schreiben oder auslesen zu können, das Problem auf, daß eine Verfahrenszeit, in der die Initialisierungs- Verfahrenszeit zu der Vorlaufzeit der Motorrotation addiert wurde, benötigt wird und die Wartezeit bis zum be­ triebsbereiten Zustand lang ist. Um die Wartezeit bis zum betriebsbereiten Zustand, in dem Daten geschrieben oder ausgelesen werden können, nach Auswechseln des Trägers auf eine so kurze Zeit wie möglich zu verringern, haben deshalb die jetzigen Erfinder et al. eine Vorrichtung für optische Platten vorgeschlagen, die die Initialisierungssteuerung, wie z. B. die Lichtemissions-Einstellung der Laserdiode, Durchführung der Einstellung des Fokussierungs-Servome­ chanismus und dergleichen, während des Vorgangs der Steige­ rung der Motor-Rotationsgeschwindigkeit ausführt (JP-A-3- 104020).
Bei der herkömmlichen Vorrichtung für Platten tritt jedoch bei den Initialisierungs-Einstellverfahren, die während des Vorgangs der Steigerung der Motor-Rotationsgeschwindigkeit ausgeführt werden, der Fall auf, daß gleichzeitig ein Schwingspulenmotor angetrieben wird, um den Kopf zu bewegen. Deshalb fließt zusätzlich zum Steuerungsstrom des Spindelmo­ tors ein Steuerungsstrom des Schwingspulenmotors. Wenn der Spindelmotor und der Schwingspulenmotor gleichzeitig ange­ trieben werden, fließen, vom Blickpunkt der gesamten Vor­ richtung aus, jeweils relativ große Ströme. Beispielsweise erreicht der Spitzenstrom im Fall einer optischen Platte von 5 Zoll bis zu ungefähr 5 A. Folglich treten die Probleme auf, daß der Spitzenwert des Stromverbrauchs der gesamten Vorrichtung für optischen Platten zunimmt und es nötig ist, eine Energiequelle mit einer großen Stromkapazität zu ver­ wenden, und die Verwendung einer derartigen großen Energie­ quelle macht die Verwirklichung einer geringen Größe und niedriger Kosten zunichte.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung für Platten, die ein Antriebsdrehmoment eines Lademotors geeignet steuern kann, ohne einen neuen Schaltkreis hinzuzufügen, insbeson­ dere eine Vorrichtung für optische Platten, bereitgestellt. Als erstes weist die Erfindung einen Kassetten-Lade/Entlade- Mechanismus auf. Der Kassetten-Lade/Entlade-Mechanismus führt den Ladevorgang derart aus, daß die in der Kassette eingeschlossene optische Platte, die von außen eingeführt wurde, auf der Rotationswelle des Spindelmotors befestigt wird. Der Kassetten-Lade/Entlade-Mechanismus führt auch den Entladevorgang derart aus, daß die optische Platte von der Rotationswelle des Spindelmotors entfernt wird und die Kassette nach außen ausgeworfen wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehmoment-Steuerungs­ einrichtung zum Ein- und Ausschalten des Antriebsstroms des Lademotors in einem kurzem Zeitabstand und zum Einstellen des Antriebsdrehmoments für eine solche Vorrichtung für optische Platten bereitgestellt wird. Die Drehmoment-Steue­ rungseinrichtung ist aufgebaut aus: einer Verarbeitungsein­ richtung, die eine Firmware, wie z. B. eine MPU oder derglei­ chen, umfaßt, um die EIN-Zeit und AUS-Zeit des Motoran­ triebsstroms anzuzeigen; und einer Schalteinrichtung zum Schalten des Stroms, der dem Lademotor auf der Grundlage von Befehlen über die EIN- und AUS-Zeiten von der Verarbeitungs­ einrichtung zugeführt wird. Die Drehmoment-Steuerungsein­ richtung kann durch dieselbe Hardware wie diejenige in der herkömmlichen Vorrichtung verwirklicht werden, und es be­ steht keine Notwendigkeit, einen neuen Schaltkreis hinzuzu­ fügen. Die Drehmoment-Steuerungseinrichtung stellt das Dreh­ moment durch eine Betriebssteuerung ein, die auf der Pulsbreitenmodulation (PWM) des Motorstroms beruht. Das Drehmoment des Lademotors wird im Lademodus verringert und im Entlademodus erhöht. Im Lademodus ist es wünschenswert, das Drehmoment Schritt für Schritt in der Weise zu ändern, daß das Drehmoment in der Anfangsstufe auf einen großen Wert gesetzt wird und nach und nach verringert wird. Im Entlade­ modus wird das Drehmoment ähnlich ebenso Schritt für Schritt in der Weise geändert, daß das Drehmoment in der ersten Stufe auf einen großen Wert gesetzt wird und nach und nach verringert wird. Bei der Betriebssteuerung kann das Arbeits­ verhältnis in konstanten Zeitabständen geändert werden, oder es kann in variablen Zeitabständen geändert werden. Weiter­ hin wird, wenn der Lade- oder Entladevorgang auf ungewöhn­ liche Weise beendet wird, das Antriebsdrehmoment des Lade­ motors erzwungenermaßen erhöht, und der Lade- oder Entlade­ vorgang wird nochmals ausgeführt.
Gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung für optische Platten kann, wie oben erwähnt, das Drehmoment des Lademotors geeig­ net gesteuert werden, indem lediglich die Firmware geändert wird, ohne daß irgendein Schaltkreis neu hinzugefügt wird, selbst wenn die an den Lademotor angelegte Spannung konstant ist, solange die an den Motor angelegte Spannung durch die Pulsbreitenmodulation (PWM) mittels der Befehle der kurzen EIN- und AUS-Zeiten von der Firmware, wie z. B. einer MPU oder dergleichen, betriebsgesteuert ist.
Gemäß der Erfindung wird auch eine Vorrichtung für Platten, insbesondere eine Vorrichtung für optische Platten, be­ reitgestellt, die den Spitzenwert des Stromverbrauchs bei Ausführung der Initialisierungs-Einstellverfahren für die Zeitdauer des Anstiegs der Motor-Rotationsgeschwindigkeit begrenzen kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung für opti­ sche Platten, die den Motorstrom in der Zeit der Initialisierungs- Einstellung begrenzt, umfaßt: einen Spindelmotor (ersten Motor), um eine optische Platte zu drehen; einen Schwingspulenmotor (zweiten Motor), um einen optischen Kopf zu positionieren; einen ersten Motor-Steuerungsabschnitt, um den Spindelmotor zu steuern; eine zweite Motor-Steuerungs­ schaltung, um den zweiten Motor zu steuern; einen Platten- Steuerungsabschnitt zur Steuerung in der Weise, daß der Spindelmotor durch die erste Motor-Steuerungsschaltung zu Beginn des Gebrauchs aktiviert wird, der Schwingspulenmotor durch den zweiten Motor-Steuerungsabschnitt angetrieben wird, wenn die Rotationsgeschwindigkeit der optischen Platte eine vorbestimmte Rotationsgeschwindigkeit erreicht, und der optische Kopf in eine gewünschte Position der optischen Platte bewegt wird, wodurch Informationen geschrieben oder ausgelesen werden können; eine Initialisierungs-Steuerungs­ schaltung, um eine vorbestimmte Initialisierungseinstellung über einen Zeitraum des Anstiegs der Motorrotation vom Zeit­ punkt der Aktivierung des Spindelmotors bis zum Zeitpunkt, an dem der Spindelmotor eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht, auszuführen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine derartige Vorrichtung für optische Platten mit einem Motorantriebs-Begrenzungsabschnitt bereitgestellt, um den Antriebsstrom des Spindelmotors zu begrenzen, wenn der Schwingspulenmotor während der Ausführung der Initialisie­ rungseinstellung durch die Initialisierungs-Steuerungsab­ schnitte gleichzeitig mit dem Spindelmotor angetrieben wird. Nun kann der Antriebsstrom des Spindelmotors bei der Motor­ antriebsbegrenzung durch irgendeines der folgenden fünf Ver­ fahren begrenzt werden.
  • I. Der Antriebsstrom des Spindelmotors wird auf Null eingestellt.
  • II. Der Antriebsstrom des Spindelmotors wird auf einen vorbestimmten Wert verringert, und der Spindelmotor wird angetrieben;
  • III. Im Fall einer Steuerung des Motorantriebsstroms durch das Betriebsverhältnis wird das maximale Betriebsver­ hältnis auf einen vorbestimmten Wert begrenzt;
  • IV. Im Fall einer Rückkopplungssteuerung des Motoran­ triebsstroms wird die Nachweisempfindlichkeit des Stromnach­ weissignals, das die Motorrotationsgeschwindigkeit anzeigt, gesteigert, und das Nachweissignal, das einen Strom anzeigt, der höher als der tatsächliche Pegel ist, wird rückge­ koppelt.
  • V. Im Fall einer Rückkopplungssteuerung des Motoran­ triebsstroms wird ein Koeffizient von 1 oder mehr mit dem Stromnachweissignal, das die Motorrotationsgeschwindigkeit anzeigt, multipliziert, und das Stromnachweissignal wird in das Nachweissignal, das einen Strom anzeigt, der höher als der tatsächliche Pegel ist, umgewandelt, und das umgewan­ delte Nachweissignal wird rückgekoppelt.
Andererseits wird, nachdem der Spindelmotor aktiviert worden ist, bei der tatsächlichen Initialisierungssteuerung die Motorgeschwindigkeit auf eine erste spezifische Rotationsge­ schwindigkeit (2700 U/min) beschleunigt, und die Motorge­ schwindigkeit wird, nachdem die Konstantgeschwindigkeits- Steuerung bei der ersten spezifischen Rotationsgeschwindig­ keit über eine vorbestimmte Zeit durchgeführt worden ist, auf eine zweite spezifische Rotationsgeschwindigkeit (5400 U/min), die größer als die erste spezifische Rotationsge­ schwindigkeit ist, beschleunigt, und danach wird die Kon­ stantgeschwindigkeits-Steuerung zur Aufrechterhaltung der zweiten Rotationsgeschwindigkeit durchgeführt. Während der Steuerung der Beschleunigung zu der ersten spezifischen Geschwindigkeit wird der optische Kopf durch Antrieb des Schwingspulenmotors zu einem innersten Informationsbereich des Trägers außerhalb des Benutzerbereichs der optischen Platte bewegt, wodurch die Information, die zuvor in dem Informationsbereich des Trägers aufgezeichnet wurde, während der Konstantgeschwindigkeits-Steuerung bei der ersten spezi­ fischen Rotationsgeschwindigkeit gelesen werden kann. Die Lichtemission wird so eingestellt, daß die Schreibleistung erhalten wird, bei der eine abgegebene Leistung der Laser­ diode während der Steuerung der Beschleunigung zu der zweiten spezifischen Rotationsgeschwindigkeit gelesen wurde. Nachdem die Lichtemission eingestellt worden ist, wird der optische Kopf durch Antreiben des Schwingspulenmotors zum Benutzerbereich bewegt. Deshalb wird der Antriebsstrom des Spindelmotors begrenzt, wenn der optische Kopf durch Antrei­ ben des Schwingspulenmotors zu dem Informationsbereich des Trägers bewegt wird und wenn der optische Kopf von dem Informationsbereich des Trägers zu dem Benutzerbereich bewegt wird.
Gemäß einer derartigen erfindungsgemäßen Vorrichtung für Platten, wie oben erwähnt, wird der Spindelmotor aktiviert, wenn die austauschbare optische Platten-Kassette geladen wird, und die Initialisierungs-Einstellverfahren werden wäh­ rend der Zeitdauer des Anstiegs der Motorrotation von einem Zeitpunkt an, an dem die Geschwindigkeit des Spindelmotors die vorbestimmte Umdrehung erreicht hat, bis zu einem Zeit­ punkt, an dem Informationen geschrieben oder ausgelesen werden können, ausgeführt. Wenn auch der Schwingspulenmotor gleichzeitig mit der Ausführung des Initialisierungsverfah­ rens angetrieben wird, wird der Spindelmotor beispielsweise ausgeschaltet, und die Antriebsströme zweier Motoren fließen nicht gleichzeitig so wie sie sind. Deshalb kann der Spitzenwert des Stromverbrauchs der Vorrichtung begrenzt werden. Es besteht keine Notwendigkeit, eine Energiequelle mit einer großen Stromkapazität zu verwenden. Die Größe und Kosten der Vorrichtung können verringert werden. Beispielsweise wird in der Vorrichtung für optischen Plat­ ten, die eine austauschbare 5-Zoll-Platten-Kassette ver­ wendet, bei der herkömmlichen Vorrichtung, in der der Spin­ delmotor und der Schwingspulenmotor gleichzeitig beim Initialisierungs-Einstellverfahren während der Zeitdauer des Anstiegs der Motorrotation angetrieben werden, ein Spitzen­ strom von ungefähr 5 A verbraucht. Der Spitzenstrom gemäß der Erfindung kann jedoch auf etwa 3,5 A herabgedrückt werden, ein Wert, der 70% oder weniger von demjenigen in der herkömmlichen Vorrichtung ist.
Die obigen und andere Solle, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden aus führ­ lichen Beschreibung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen deutlicher.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung, in der ein Lademechanismus gesteuert wird, darstellt;
Fig. 2 ist ein erläuterndes Schaubild, das einen in­ neren Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für opti­ sche Platten darstellt;
Fig. 3 ist ein erläuterndes Schaubild, das den beweg­ lichen Rahmen in Fig. 2 darstellt, wenn er von der Unter­ seite dargestellt ist;
Fig. 4 ist eine Ansicht von unten von Fig. 2;
Fig. 5 ist ein erläuterndes Schaubild einer Festspann­ anordnung für eine optische Platte in Fig. 1;
Fig. 6 ist ein erläuterndes Schaubild des Lademechanis­ mus in Fig. 1;
Fig. 7 ist ein erläuterndes Schaubild einer optischen Platten-Kassette, die in der Erfindung verwendet wird;
Fig. 8 ist ein erläuterndes Schaubild, das einen in­ neren Zustand zu Beginn eines Einführens der Kassette dar­ stellt;
Fig. 9 ist ein erläuterndes Schaubild, das einen in­ neren Zustand bei der Beendigung des Einführens der Kassette darstellt;
Fig. 10 ist ein Schaltbild, das einen Lademotor-An­ triebsschaltkreis in Fig. 1 darstellt;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das ein Ladeverfahren im Fall der Anwendung bei einer Stand-alone-Vorrichtung dar­ stellt;
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das ein Entladeverfahren im Fall der Anwendung bei der Stand-alone-Vorrichtung dar­ stellt;
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das ein Ladeverfahren im Fall der Anwendung bei der Bibliotheksvorrichtung darstellt;
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, das ein Entladeverfahren im Fall der Anwendung bei der Bibliotheksvorrichtung dar­ stellt;
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das ein Entladeverfahren im Fall der Anwendung bei der Bibliotheksvorrichtung dar­ stellt;
Fig. 16 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungs­ form der Erfindung darstellt, bei der im Initialisierungs­ verfahren der Motorstrom begrenzt wird;
Fig. 17 ist ein Blockschaltbild, das eine Motor­ steuerungsschaltung in Fig. 16 darstellt;
Fig. 18 ist ein erläuterndes Schaubild eines Aufzeich­ nungsbereichs einer optischen Platte;
Fig. 19 ist ein erläuterndes Schaubild eines Sektor­ formats eines PEP-Bereichs in Fig. 18;
Fig. 20 ist ein erläuterndes Schaubild eines Sektorfor­ mats eines Benutzerbereichs in Fig. 18;
Fig. 21 ist eine Zeittafel, die eine Initialisierungs­ steuerung gemäß der Ausführungsform von Fig. 16 darstellt;
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, das eine Initialisie­ rungssteuerung gemäß der Ausführungsform von Fig. 16 dar­ stellt;
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm, das die Fortsetzung der Initialisierungssteuerung gemäß der Ausführungsform von Fig. 16 darstellt; und
Fig. 24 ist ein Blockschaltbild, das eine andere Aus­ führungsform der Motorsteuerungsschaltung in Fig. 16 dar­ stellt.
Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Fig. 1 stellt eine Ausführungsform bezüglich der Steuerung eines Lademechanismus der Erfindung dar. Eine optische Platten-Kassette von 5 Zoll, die auf dem ISO-Standard beruht, wird nun als Beispiel beschrieben. Wenn ein Kasset­ tengehäuse 12, in das eine optische Platte 10 eingeschlossen wurde, in eine Vorrichtung für optische Platten eingeführt wird, wird das Kassettengehäuse 12 dem Ladevorgang derart unterzogen, daß es durch einen Lademechanismus 18 auf einer Rotationswelle 16 eines Spindelmotors 14 befestigt wird. Der Lademechanismus 18 wird durch einen Lademotor 20 ange­ trieben. Wenn sich das Kassettengehäuse 12 in einem in dem Schaltbild dargestellten Ladezustand befindet, können die Schreib-, Lese- und Löschvorgänge durch einen Laserstrahl aus einem optischen Kopf 28 auf der Trägeroberfläche der optischen Platte 10 ausgeführt werden. Der optische Kopf 28 wird durch einen Schwingspulenmotor 30 in radialer Richtung der optischen Platte 10 angetrieben. Für den Lademechanismus 18 sind zusätzlich zum Lademotor 20 ein Ladesensor 32, ein Entladesensor 34 und ein Kassette-in-Sensor 36 vorgesehen. Der Ladesensor 32 erzeugt ein Nachweissignal, wenn das Kassettengehäuse 12 mittels des Antriebs des Lademechanismus 18 durch den Lademotor 20 in den in dem Schaltbild darge­ stellten Zustand hinein geladen wird. Der Entladesensor 34 erzeugt in einem Entladezustand, in dem das Kassettengehäuse 12 über den Lademechanismus 18 durch das gegenläufige An­ treiben des Lademotors 20 von der Rotationswelle 16 des Spindelmotors 14 entfernt wird, ein Nachweissignal. Weiter­ hin ist, wenn das Kassettengehäuse 12 in einer möglichen Ladestellung zur Rotationswelle 16 des Spindelmotors 14 eingeführt wird, der Kassette-in-Sensor 36 in Betrieb und erzeugt ein Nachweissignal. Der Lademotor 20 wird durch einen Lademotor-Antriebsschaltkreis 26 angetrieben. Der Lademotor-Antriebsschaltkreis 26 empfängt ein Ein-/Aus- Signal von einer Betriebssteuerungsschaltung 24 als einer Drehmomentsteuerungseinrichtung, die durch eine Programm­ steuerung einer MPU 48 verwirklicht ist und einen Antriebs­ strom, der in den Lademotor 20 fließt, steuert. Weiterhin ist die MPU 48 versehen mit: einem VCM(Schwingspulenmotor)- Antriebsschaltkreis 38; einem Lese/Schreibschaltkreis 40; einem Spurverfolgungs-Servoschaltkreis 42; einem Fokussie­ rungs-Servoschaltkreis 44; und einem Spindelmotor-Antriebs­ schaltkreis 46. Der VCM-Antriebsschaltkreis 38 steuert durch ein Steuersignal von der MPU 48 den Schwingspulenmotor 30 an und steuert die Position des optischen Kopfs 28 im Hinblick auf die optische Platte 10. Der Lese-/Schreibschaltkreis 40 stellt das Lesesignal bereit, das durch den optischen Kopf 28 von der optischen Platte 10 in die MPU 48 eingelesen wurde. Auf der Grundlage eines Schreibsignals von der MPU 48 steuert der Lese-/Schreibschaltkreis 40 durch Ansteuern einer Laserdiode des optischen Kopfs 28 einen Schreibstrahl und schreibt Informationen auf den Träger 10. Auf der Grund­ lage eines Spurverfolgungs-Fehlersignals, das von dem opti­ schen Kopf 28 abgeleitet wird, läßt der Spurverfolgungs- Servoschaltkreis 42 den Strahl eine Spiralspur verfolgen, die auf der Trägeroberfläche der optischen Platte 10 ausge­ bildet ist. Auf der Spiralspur wird ein Rückstellvorgang derart ausgeführt, daß der Strahl nach jeder Umdrehung der Platte an die ursprüngliche Position zurückgestellt wird. Der Fokussierungs-Servoschaltkreis 44 führt eine Steuerung der Fokussierung einer Objektivlinse aus, die für den opti­ schen Kopf 28 vorgesehen ist. Weiterhin wird der Spindel­ motor-Antriebsschaltkreis 46 nach Beendigung des Vorgangs des Ladens der in dem Kassettengehäuse 12 eingeschlossenen optischen Platte 10 auf die Rotationswelle 16 aktiviert, wo­ durch die optische Platte 10 mit einer konstanten Ge­ schwindigkeit gedreht wird.
Fig. 2 stellt ein Beispiel für einen inneren Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung für optische Platten dar. Ein Stützrahmen 52 ist in einem Gehäuse 50 der Vorrichtung vorgesehen. Der Spindelmotor 14 ist auf dem Stützrahmen 52 angeordnet. Die in dem geladenen Kassettengehäuse 12 einge­ schlossene optische Platte 10 ist auf der Rotationswelle des Spindelmotors 14 festgespannt. Im Ladezustand sind durch die Betätigung des Verschlusses die dem optischen Kopf entspre­ chenden oberen und unteren Positionen der optischen Platte 10 geöffnet. Ein externer Magnet 55 ist in einer Lage über der Öffnungsposition angebracht. Ein beweglicher Teil des optischen Kopfes 28-1 ist in einer Lage unterhalb der Öff­ nungsposition angebracht. Der bewegliche Teil des optischen Kopfes 28-1 ist an der rechten Seite eines kastenförmigen beweglichen Rahmens 54 befestigt, dessen Inneres ausgehöhlt ist. Eine Spule des Schwingspulenmotors 30 ist an der linken Seite des beweglichen Rahmens befestigt. Der bewegliche Rahmen 54 kann durch Rollen auf dem Stützrahmen 52 bewegt werden. Ein innerer Randpuffer 56 ist auf der linken Seite des Stützrahmens 52 ausgebildet, und ein äußerer Randpuffer 58 ist auf der rechten Seite ausgebildet. Ein ortsfester Teil des optisches Kopfes 28-2 ist in einer Lage auf der rechten Seite des Stützrahmens 52 angeordnet. Die Laserdiode und ihr optisches System sind in dem ortsfesten Teil des optischen Kopfes 28-2 zusammengestellt. Der Laserstrahl tritt in den oder aus dem beweglichen Teil des optischen Kopfes 28-1, der von dem beweglichen Rahmen 54 getragen wird, ein bzw. aus.
Fig. 3 stellt den Teil des beweglichen Rahmens 54 in Fig. 2 dar, wie er von der Rückseite aus gesehen wird. Der beweg­ liche Rahmen 54 ist ein kastenförmiges Element, dessen Inneres ausgehöhlt ist. Der Spindelmotor 14 ist in einem derartigen hohlen Teil angeordnet. Der bewegliche Teil des optische Kopfes 28-1, der ein Einfalls-/Ausgangs-Fenster 64- 1 aufweist, ist an einem Ende des beweglichen Rahmens be­ festigt. Eine Spule des Schwingspulenmotors 30 ist an der gegenüberliegenden Seite angeordnet. Weiterhin ist eine LED 60 an einer vorstehenden Stelle des Seitenrands des unteren Teils des beweglichen Rahmens 54 angeordnet. Ein Lage­ meßdetektor 62 in Form eines eindimensionalen optischen Sensors ist in einer Lage auf der ortsfesten Seite, welche der LED 60 gegenüberliegt, angeordnet. Die LED 60 emittiert einen Lichtemissionsstrahl auf den Lagemeßdetektor 62. Der Detektor 62 erzeugt eine Lichtempfangs-Ausgangsgröße ent­ sprechend der Position des beweglichen Rahmens 54.
Fig. 4 stellt den inneren Aufbau von Fig. 2 dar, wie er von der Seite der Bodenfläche aus gesehen wird. Der bewegliche Rahmen 54 ist so auf einer Schiene 66 auf der Stützrahmen­ seite montiert, daß er durch eine Rolle 68 bewegt werden kann. Der bewegliche Teil des optische Kopfes 28-1 ist auf der linken Seite des beweglichen Rahmens 54 angeordnet, so daß er dem ortsfesten Teil des optischen Kopfes 28-2 gegen­ übersteht, wodurch es ermöglicht wird, daß sich die Ein­ falls-/Ausgangsfenster 64-1 und 64-2 immer gegenüberstehen, ungeachtet der Bewegungslage des beweglichen Rahmens 54. Die Spule des Schwingspulenmotors 30 ist am rechten Rand des beweglichen Rahmens 54 angeordnet. Der externe Magnet 55 ist an der oberen Seite der Spule angeordnet. Fernerhin ist die LED 60 in dem beweglichen Rahmen 54 angeordnet. Die LED 60 sendet den Laserstrahl zu dem Lagemeßdetektor 62 auf der ortsfesten Seite, wodurch ein Lagesignal des beweglichen Rahmens 54, d. h. des beweglichen Teils des optischen Kopfes 28-1, erfaßt werden kann.
Fig. 5 stellt eine Anordnung zum Festspannen der in dem Kas­ settengehäuse 12 eingeschlossen optische Platte 10 auf der Rotationswelle 16 des Spindelmotors 14 in Fig. 1 dar. Ein Ende der Rotationswelle 16 des Spindelmotors 14 bildet einen spitzzulaufenden Mittenstift 75. Eine schüsselförmige Plat­ tenaufnahme 76, die an der oberen Seite gebogen ist, ist an dem abgestuften Teil der Rotationswelle 16 befestigt. Ein Magnet 78 ist in der Plattenaufnahme 76 angebracht. Anderer­ seits weist die in dem Kassettengehäuse 12 eingeschlossene optische Platte 10 ein Achsloch 70 auf. Naben 72 und 74, die aus einem magnetischen Metallmaterial hergestellt sind, sind starr an den oberen und unteren Abschnitten um das Achsloch 70 herum befestigt. Deshalb führt der in Fig. 1 dargestellte Lademechanismus 18 die Vorgänge des Ladens- und Entladens der optischen Platte 10 auf die/von der Rotationswelle 16 des in Fig. 5 dargestellten Spindelmotors 14 aus.
Fig. 6 stellt den in Fig. 1 dargestellten Lademechanismus dar. Ein Schiebe-Element 90, das in Querrichtung verschieb­ bar ist, ist für den Lademechanismus 18 vorgesehen. Ein Zahnstangenantrieb 102 ist an einer der Ecken auf der rech­ ten Seite des Schiebe-Elements 90 gebildet. Ein Lademotor 20, bei dem ein Antriebsritzel 100 mit dem Zahn­ stangenantrieb 102 im Eingriff steht, ist vorgesehen. Führungsnuten 92 und 94 sind auf der Seitenoberfläche des Schiebe-Elements 90 derart ausgebildet, daß jede Nut zum oberen Teil hin geöffnet ist und anschließend in Querrich­ tung geöffnet ist und schräg nach unten geneigt ist und weiter in der Querrichtung geöffnet ist. Die Führungsnuten sind ähnlich auch auf der Seitenoberfläche der Seite ausge­ bildet, auf der der Zahnstangenantrieb 102 des Schiebe-Ele­ ments 90 gebildet ist. Haken 96 und 98, die an dem unteren Teil eines Gehäuses 106 befestigt sind, das zur rechten Seite hin geöffnet ist, sind in die Führungsnuten 92 bzw. 94 eingepaßt. Die Haken 96 und 98 sind ähnlich auch auf der Seite ausgebildet, auf der der Zahnstangenantrieb 102 ge­ bildet ist. Weiterhin ragt eine Sensorandruckplatte 104 auf dieser Seite des Schiebe-Elements 90 am rechten Rand nach unten heraus. Der Ladesensor 32 ist auf der rechten Seite der Sensorandruckplatte 104 angeordnet, und der Entlade­ sensor 34 ist auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet. Weiterhin ist der Kassette-in-Sensor 36 am rechten Rand des Gehäuses 106 befestigt. Ein Nachweisstift des Kassette-in- Sensors 36 ragt in das Innere des Gehäuses 106 hinein. Wie durch eine unterbrochene Linie dargestellt, kann das Kas­ settengehäuse 12 von dem Öffnungsabschnitt auf der rechten Seite aus in das Gehäuse 106 eingeschlossen werden. Im eingeschlossenen Zustand ist ein Verschluß des Kassetten­ gehäuses 12, der später erläutert wird, geöffnet, wodurch die Oberfläche der optischen Platte im Inneren freigelegt ist.
Der Vorgang des Ladens der optischen Platte 10 durch den Lademechanismus 18 wird durch Drehen des Lademotors 20 ausgeführt, um das Schiebe-Element 90 in Richtung eines Pfeils 150 zu bewegen. Das heißt, wenn das Antriebsritzel 100 durch den Lademotor 20 gedreht wird und das Schiebe- Element 90 durch den Zahnstangenantrieb 102 nach rechts bewegt wird, wie durch den Pfeil 150 dargestellt, werden die Haken 96 und 98 des Gehäuses 106, die sich in den oberen Öffnungsabschnitten der oberen Führungsnuten 92 und 94 befinden, zuerst entlang den schrägen Teilen der Führungsnu­ ten 92 und 94 nach unten gedrückt, während sie ihre Positi­ onen aufgrund der Bewegung des Schiebe-Elements 90 nach rechts beibehalten. Folglich wird das Achsloch des unteren Teils der optischen Platte 10 auf der Rotationswelle des Spindelmotors 14 eingepaßt, und diese wird durch die Anzie­ hung des Magneten darauf festgespannt, wodurch der Lade­ vorgang abgeschlossen ist. Im Gegensatz dazu wird der Entla­ devorgang durch Drehen des Lademotors 20 ausgeführt, um das Schiebe-Element 90 in entgegengesetzter Richtung zu bewegen, wie durch einen Pfeil 160 dargestellt. Wenn das Schiebe-Ele­ ment 90 aus der Ladeposition nach links, wie durch den Pfeil 160 dargestellt, bewegt wird (nicht dargestellt), werden die Haken 96 und 98 entlang den Führungsnuten 92 und 94 nach oben gedrückt. Die optische Platte 10, die an der Rotations­ welle des Spindelmotors 14 festgespannt worden ist, wird herausgezogen und entfernt. Die Positionen des Schiebe- Elements 90 bei den Lade- und Entladevorgängen, wie oben erwähnt, werden durch den Ladesensor 32 bzw. Entladesensor 34 nachgewiesen, und der Lademotor 20 wird angehalten.
Fig. 7 stellt die in Fig. 1 dargestellte 5-Zoll-Platten-Kas­ sette dar, die auf dem ISO-Standard beruht. Wie durch die unterbrochene Linie dargestellt, ist die optische Platte 10 in dem Kassettengehäuse 12 eingeschlossen. Ein Verschluß 80 ist mittels einer Verschluß-Andruckplatte 82 verschiebbar an der Oberfläche des Kassettengehäuses 12 befestigt. Ein Öff­ nungsteil 86 ist im Verschluß 80 ausgebildet. Der Verschluß 80 weist eine Nut 84 für den Öffnungsvorgang auf, wenn er in der Vorrichtung für optischen Platten eingeschlossen ist.
Fig. 8 stellt den Vorgang dar, wenn das Kassettengehäuse 12 in Fig. 7 in das Gehäuse 106 der Vorrichtung für optische Platten eingeführt worden ist. Fig. 9 zeigt einen Zustand, in dem das Kassettengehäuse vollständig eingeführt worden ist. Wie in Fig. 8 dargestellt, wird, wenn das Kassetten­ gehäuse 12 in das Gehäuse 106 eingeführt wird, zuerst die Nut 84 des Verschlusses 80, der für das Kassettengehäuse 12 vorgesehen ist, mit einem Stift 112 am Ende eines Arms 108 zusammengepaßt, der in dem Gehäuse 106 so befestigt ist, daß er um eine Drehachse 110 gedreht werden kann. Der Arm 108 wird durch eine Armrückstellfeder 115 in einer Ausgangsstel­ lung gehalten. Wenn das Kassettengehäuse 12 weiter in eine Lage herabgedrückt wird, in der der Stift 112 des Arms 108, wie in Fig. 8 gezeigt, und die Nut 84 des Verschlusses 80 ineinandergreifen, wird der Arm 108 herabgedrückt, wie in Fig. 9 dargestellt, wodurch der Verschluß 80 längs der Verschlußandruckplatte 82 zur linken Seite geschoben werden kann. Der Verschluß 80 wird aus der Position des Öffnungsab­ schnitts 86 entfernt, wodurch die Trägeroberfläche der opti­ schen Platte 10 und die Nabe 72 durch den Öffnungsabschnitt 86 hindurch freigelegt werden. In einem in Fig. 10 darge­ stellten Endzustand des Einführens des Kassettengehäuses 12 ist der Stift des Kassette-in-Sensors 36 heruntergedrückt, und ein eingebauter Schalterkontakt ist eingeschaltet. Wenn ein Nachweissignal des Kassette-in-Sensors 36 auf EIN ge­ setzt wird, wird mittels des Lademechanismus 18 durch die Aktivierung des Lademotors 20 der Vorgang des Ladens der optischen Platte 10, wie in Fig. 6 dargestellt, ausgeführt.
Fig. 10 stellt einen Schaltplan des Lademotor-Antriebs­ schaltkreises 26 dar, welcher in der Ausführungsform von Fig. 1 dargestellt ist. Der Lademotor-Antriebsschaltkreis 26 ist aufgebaut aus: UND-Gattern 114, 116, 118 und 120; Trei­ bern 122, 124, 126 und 128; FETs 130, 132, 134 und 136; einem Widerstand 138; einem Pull-up-Widerstand 140; und einem Inverter 142. In dem Lademotor-Antriebsschaltkreis 26 kann als Schaltkreis-Abschnitt 144, dargestellt durch eine unterbrochene Linie, beispielsweise der "DMOS Vollbrücken­ treiber" verwendet werden, der von SGS-THOMSON Co., Ltd. hergestellt wurde und unter der Bestellnummer No. L6201 erworben werden kann. Eine Energiequellenspannung +Vcc wird an den Lademotor-Antriebsschaltkreis 26 angelegt. Auch ein Ein-/Aus-Signal E10 für eine Drehmomentsteuerung des Lademo­ tors 20 wird dem Lademotor-Antriebsschaltkreis 26 durch die Betriebssteuerungsschaltung 24 zugeführt, die in der MPU 48 vorgesehen ist. Wenn sich das Signal E10 auf dem H-Pegel befindet, werden die Ausgänge der UND-Gatter 114 und 120 auf den H-Pegel gesetzt, und die Ausgänge der UND-Gatter 116 und 118 werden auf den L-Pegel gesetzt. Die FETs 130 und 136 werden durch die Treiber 122 und 128 angeschaltet, während die FETs 134 und 132 ausgeschaltet werden. Deshalb fließt vom FET 130 zum FET 136 ein Strom zum Lademotor 20, wie durch einen Pfeil mit einer durchgezogenen Linie darge­ stellt, wodurch beispielsweise die Ausführung des Ladevor­ gangs ermöglicht wird. Wenn das Signal E0 auf den L-Pegel gesetzt ist, erzeugen die UND-Gatter 118 und 116 H-Pegel- Ausgangssignale, erzeugen die UND-Gatter 114 und 120 L- Pegel-Ausgangssignale, die FETs 134 und 132 werden einge­ schaltet, und die FETs 130 und 136 werden ausgeschaltet. Deshalb fließt der Strom in den Lademotor 20 in der Rich­ tung, die durch einen Pfeil mit einer unterbrochenen Linie dargestellt wird, vom FET 134 zum FET 132. Der Lademotor 20 wird in umgekehrter Richtung gedreht, so daß der Entladevor­ gang ausgeführt werden kann. Eine Diode ist parallel zu jedem der FETs 130, 132, 134 und 136 angeschlossen, um einen Stromstoß zu absorbieren.
Die Drehmomentsteuerung des Lademotors 20 durch die Be­ triebssteuerungsschaltung 24 in Fig. 1 wird nun mit Bezug­ nahme auf die Flußdiagramme der Fig. 11 und 12 beschrie­ ben. Das Flußdiagramm von Fig. 11 stellt den Ladevorgang in dem Fall dar, in dem die Vorrichtung für optische Platten in einer Jukebox oder dergleichen eingebaut ist und als Stand- alone-Vorrichtung verwendet wird. Fig. 12 stellt den Entla­ devorgang in diesem Fall dar. Der Ladevorgang von Fig. 11 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentsteuerung so ausgeführt wird, daß das Antriebsdrehmoment des Lademotors auf einen kleineren Wert als denjenigen im Entladevorgang eingestellt wird. Um das Antriebsdrehmoment des Lademotors 20 zu verringern, wurden zuvor im Lademodus eine Betriebs- EIN-Zeit TEIN und eine Betriebs-AUS-Zeit TAUS, die bei der Ein-/Aus-Steuerung der Betriebssteuerungs-Schaltung 24 verwendet werden, im RAM in der MPU 48 gespeichert.
In Fig. 11 wird im Schritt S1 als erstes eine Überprüfung vorgenommen, um zu sehen, ob die Kassette eingeführt worden ist oder nicht. Praktisch gesprochen wird eine Überprüfung vorgenommen, um zu sehen, ob der Kassette-in-Sensor 36 angeschaltet worden ist oder nicht. Wenn über das Einführen der Kassette entschieden ist, folgt Schritt S2, und die Betriebs-EIN-Zeit TEIN und die Betriebs-AUS-Zeit TAUS werden aus dem ROM ausgelesen und im RAM gespeichert. Anschließend wird eine Spannungspolarität so festlegt, daß der Lademotor 20 in der Laderichtung angetrieben wird, und der Lademotor wird EIN-angesteuert. Im Schritt S6 wartet die Vorrichtung nur die EIN-Zeit TEIN ab, die im RAM gespeichert ist. Nach Ablauf der EIN-Zeit TEIN wird im Schritt S5 der Antrieb des Lademotors 20 ausgeschaltet. Im nächsten Schritt S6 wartet die Vorrichtung nur die AUS-Zeit TAUS ab, die im RAM gespei­ chert ist. Jedesmal wenn die obenerwähnten Verfahrensabläufe in den Schritten S3 bis S6 durchlaufen werden, wird eine Überprüfung im Schritt S7 vorgenommen, um zu sehen, ob der Ladesensor 32 angeschaltet worden ist oder nicht. Das EIN- Ansteuern des Lademotors während der EIN-Zeit TEIN und das AUS-Ansteuern während der AUS-Zeit TAUS werden wiederholt, bis der Ladesensor 32 angeschaltet wird. Der Lademotor 20 wird folglich der PWM-Steuerung durch das Betriebsverhältnis TEIN/(TEIN+TAUS) unterworfen. Da sich der Antriebsstrom im Mittel nur um ein Verhältnis verringert, das im Vergleich zu demjenigen in dem Fall, in dem der Lademotor 20 kontinu­ ierlich EIN-angesteuert worden ist, durch das Betriebsver­ hältnis bestimmt ist, kann das Antriebsdrehmoment verringert werden. Der Ladesensor 32 wird durch einen derartigen Ent­ ladevorgang, bei dem das Drehmoment klein ist, eingeschal­ tet. Wenn die Beendigung des Ladevorgangs aufgrund des Einschaltens des Ladesensors 32 diskriminiert wird, wird eine solche Tatsache dem Regler im Schritt S8 gemeldet, und die obige Reihe von Vorgängen ist beendet. Danach werden die Lese-/Schreibvorgänge für die geladene optische Platte gestartet.
Fig. 12 stellt den Entladevorgang dar, um die Kassette auszuwerfen, nachdem der Ladevorgang in Fig. 11 durchgeführt worden ist. Als erstes wird im Schritt S1 eine Überprüfung vorgenommen, um zu sehen, ob ein Entladebefehl vom Steuer­ gerät erzeugt worden ist oder nicht. Wenn JA, wird der Lademotor 20 im Schritt S2 EIN-angesteuert. Da der Entlade­ vorgang mittels eines großen Antriebsmoments ausgeführt wird, wird der Lademotor 20 intermittierend EIN-angesteuert. Im Schritt S3 wird unterschieden, ob der Entladesensor 34 angeschaltet worden ist oder nicht. Wenn JA, wird im Schritt S4 der Antrieb des Lademotors 20 ausgeschaltet. Im Schritt S5 wird dem Steuergerät die Beendigung des Entladevorgangs gemeldet, wodurch die optische Platten-Kassette mechanisch ausgeworfen wird.
Fig. 13 zeigt ein Flußdiagramm, das eine andere Ausführungs­ form der Drehmomentsteuerung des Lademotors 20 durch die Betriebssteuerungsschaltung 24 in Fig. 1 darstellt. In einer anderen Ausführungsform stellt Fig. 13 den Ladevorgang in dem Fall dar, in dem die Vorrichtung für optische Platten als Bibliotheksvorrichtung für eine übergeordnete Vorrich­ tung, wie z. B. einen Hauptrechnerkörper oder dergleichen, verwendet wird. Weiter wird, da ein großes Drehmoment be­ nötigt wird, wenn die optische Platte, die sich in einem Attraktionszustand durch den Magneten befindet, entfernt wird, im Entladevorgang von Fig. 14 der Lademotor 20 so angetrieben, daß anfänglich ein großes Drehmoment im Ent­ ladevorgang erhalten wird. Nachdem die optische Platte ent­ fernt worden ist, wird das Antriebsmoment verringert und der Lademotor 20 wird angetrieben.
Zuerst ist der Ladevorgang als Bibliotheksvorrichtung im we­ sentlichen das gleiche wie der Ladevorgang im Fall der An­ wendung auf die in Fig. 11 dargestellte Stand-alone-Vorrich­ tung, außer daß der übergeordneten Vorrichtung im letzten Schritt S8 das Ende des Ladevorgangs gemeldet wird. Die anderen verbleibenden Vorgänge sind dieselben wie diejenigen in Fig. 11. Das heißt, selbst in dem Ladevorgang als Bib­ liotheksvorrichtung wird durch Wiederholen des EIN-Ansteuerns und des AUS-Ansteuerns des Lademotors 20 mittels der PWM-Steuerung das Antriebsdrehmoment für ein kurzes Zeit­ intervall verringert.
Der Entladevorgang, in dem das Antriebsdrehmoment Schritt für Schritt verringert wird, wird nun mit Bezugnahme auf Fig. 14 beschrieben. Um den Entladevorgang auszuführen, sind zuvor als erstes die Betriebs-EIN-Zeiten TEIN1 und TEIN2 und die Betriebs-AUS-Zeiten TAUS1 und TAUS2 zum Antreiben des Lademotors durch ein großes Drehmoment und ein kleines Dreh­ moment in dem ROM in der MPU 48 in Fig. 1 gespeichert wor­ den. Nun werden die Betriebs-EIN-Zeiten und die Betriebs- AUS-Zeiten unter der Annahme, daß die Zeitdauer T der EIN- und AUS-Zeiten konstant ist, so eingestellt, daß sie die folgenden Beziehungen erfüllen.
TEIN1<TEIN2
TAUS1<TAUS2
Weiter ist C1 zuvor als Zählwert registriert worden, um einen Zählwert eines Zeitzählers C zur Umschaltung des Drehmoments zu beurteilen.
In Fig. 14 wird im Schritt S1 zuerst eine Überprüfung vorge­ nommen, um zu sehen, ob der Entladebefehl von der überge­ ordneten Vorrichtung erzeugt worden ist oder nicht. Wenn JA, folgt Schritt S2, und die Betriebs-EIN-Zeiten TEIN1 und TEIN2, die Betriebs-AUS-Zeiten TAUS1 und TAUS2 und der Drehmomentumschalt-Zählwert C1 werden aus dem ROM ausgelesen und im RAM gespeichert.
Im nächsten Schritt S3 wird der Zählwert des Drehmomentum­ schaltzählers C auf C=0 zurückgestellt, um eine Dreh­ momentumschaltzeit zu erfassen. Im Schritt S4 wird der Lademotor 20 EIN-angesteuert. Im Schritt S5 wartet die Vorrichtung nur die EIN-Zeit TEIN1 ab, um das Antriebsdreh­ moment in der ersten Stufe festzulegen. Im Schritt S6 wird der Antrieb des Lademotors 20 ausgeschaltet. Im Schritt S7 wartet die Vorrichtung nur die AUS-Zeit TAUS1 ab. Nach Beendigung der Ein-/Aus-Betriebsabläufe des Lademotors 20 wird im Schritt S8 der Wert des Drehmomentumschaltzählers C um "1" erhöht. Im Schritt S9 wird eine Überprüfung vorge­ nommen, um zu sehen, ob der Zählwert den Drehmomentumschalt- Zählwert C1 erreicht hat oder nicht. Die Ein-/Aus-Betriebs­ abläufe des Lademotors 20 für die Zeit TEIN1 und Zeit TAUS1 in den Schritten S4 bis S8 werden wiederholt, bis der Zähl­ wert des Drehmomentumschaltzählers C C1 erreicht. Wenn C im Schritt S9 C1 erreicht, wird entschieden, daß der Drehmo­ mentumschaltzeitpunkt gekommen ist. Der datenverarbeitende Programmteil rückt nach Schritt S10 in Fig. 15 vor. Im Schritt S10 wird der Lademotor 20 EIN-angesteuert. Im Schritt S11 wartet die Vorrichtung nur die EIN-Zeit TEIN2 ab, um den Drehmomentantrieb in der zweiten Stufe auszufüh­ ren. Im Schritt S12 wird der Antrieb des Lademotors auf AUS geschaltet. Danach wartet die Vorrichtung im Schritt S13 nur die AUS-Zeit TAUS2 ab. Im Schritt S14 wird eine Überprüfung vorgenommen, um zu sehen, ob der Entladesensor 34 einge­ schaltet worden ist oder nicht. Durch Wiederholen der Ein- /Aus-Steuerung, um das Antriebsdrehmoment in der zweiten Stufe des Lademotors 20, d. h. ein kleines Drehmoment in den Stufen S10 bis S13, zu erhalten, wenn der Entladesensor 34 eingeschaltet ist, folgt Schritt S15, und das Ende des Entladevorgangs wird an die übergeordnete Vorrichtung gemel­ det.
Obwohl sich die Flußdiagramme der Fig. 11 und 12 auf die Beispiele des Ladevorgangs und des Entladevorgangs in einer Stand-alone-Vorrichtung beziehen, kann die Erfindung ähnlich auch für eine Bibliotheksvorrichtung verwendet werden. Bezüglich des obigen Punkts kann der Entladevorgang im Fall der Bibliotheksvorrichtung der Fig. 14 und 15 auf ähn­ liche Weise auch auf eine Stand-alone-Vorrichtung angewandt werden. Was die Betriebssteuerung betrifft, kann dies eine Betriebssteuerung derart sein, daß der Lademotor 20 abwech­ selnd für kurze EIN- und AUS-Zeiten in der obigen Ausfüh­ rungsform gesteuert wird, eine Betriebssteuerung derart, daß die EIN- und AUS-Zeiten in vorbestimmten Zeiträumen geändert werden, oder eine Betriebssteuerung derart, daß die EIN- und AUS-Zeiten in unregelmäßigen Zeiträumen geändert werden. Weiterhin ist in der obigen Ausführungsform, wie in den Flußdiagrammen der Fig. 14 und 15 dargestellt, die Steuerung in einer derartigen Weise bewerkstelligt worden, daß das Antriebsdrehmoment zuerst nur im Entladevorgang auf einen großen Wert festgesetzt wird und daß das Antriebsdreh­ moment, nachdem die optische Platte von der Anziehungskraft des Magneten befreit worden ist, verringert wird. Desglei­ chen ist es bezüglich des Ladevorgangs auch möglich, so zu steuern, daß das Antriebsdrehmoment zuerst auf einen großen Wert festgesetzt wird und sich die optische Platte dem Mag­ neten annähern kann, und daß das Antriebsdrehmoment verrin­ gert wird, wenn die Anziehungskraft durch den Magneten wirksam wird.
Weiterhin wird, beispielsweise wenn der Ladevorgang mißlingt und nach einem Laden auf ungewöhnliche Weise durch die Drehmomentsteuerung beendet wird, entschieden, daß das An­ triebsdrehmoment unzureichend ist, so daß die Betriebssteu­ erung so ausgeführt wird, daß das Antriebsdrehmoment des Lademotors auf einen Wert erhöht wird, der größer als der­ jenige in der vorangehenden Steuerung ist, und der Ladevor­ gang nochmals ausgeführt wird. Was den erneuten Versuch aufgrund einer Erhöhung des Antriebsdrehmoments des Lademo­ tors anbetrifft, wenn der Ladevorgang mißlingt und auf ungewöhnliche Weise beendet wird, so ist ein erneuter Ver­ such durch eine ähnliche Erhöhung des Antriebsdrehmoments ebenfalls selbst in dem Fall möglich, in dem der Vorgang der Entfernung der optischen Platte im Entladevorgang mißlingt und der Entladevorgang auf ungewöhnliche Weise beendet wird.
Fig. 16 stellt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für optischen Platten dar, in der der Motorstrom im Initialisierungsverfahren begrenzt wird. In dieser Aus­ führungsform wird als optische Platte 10 beispielsweise eine optische Platten-Kassette verwendet, in der eine serien­ mäßige 5-Zoll-optische Platte eingeschlossen worden ist, die auf dem ISO-Standard beruht. Wenn das Kassettengehäuse 12, in dem die optische Platte 10 eingeschlossen worden ist, in die Vorrichtung für optische Platten eingesetzt wird, wird es durch denselben Lademechanismus (nicht gezeigt), wie der Lademechanismus, der in der Ausführungsform der Fig. 1 dargestellt ist, auf der Rotationswelle des Spindelmotors 14 befestigt. Der Spindelmotor 14 wird durch den Spindelmotor- Antriebsschaltkreis 46 mittels einer Motorsteuerungsschal­ tung 218 gesteuert, die durch die Programmsteuerung der MPU 48 verwirklicht ist. Das heißt, der Spindelmotor 14 wird im Ladezustand der optischen Platte 10 angehalten. Wenn der Vorgang des Ladens der optischen Platte 10 beendet ist, wird dem Spindelmotor-Antriebsschaltkreis 46 von der in der als Logik-Steuerung fungierenden MPU 48 vorgesehenen Motorsteu­ erungsschaltung 218 ein Motor-EIN-Signal zugeführt, so daß der Spindelmotor 14 aktiviert wird. Als Spindelmotor 14 wird beispielsweise ein bürstenloser DC-Motor verwendet. Die Rotationsgeschwindigkeit des Motors wird auf eine vorbe­ stimmte Rotationsgeschwindigkeit, beispielsweise auf 5400 U/min, gesteigert, und wenn sie 5400 U/min erreicht hat, wird die Konstantgeschwindigkeits-Steuerung ausgeführt. Spe­ ziell gesprochen wird ein Bezugstaktsignal, das eine Rota­ tionsperiode von 5400 U/min angibt, mit einem Indexsignal verglichen, um die tatsächliche Rotation des Spindelmotors 14 zu erfassen. Der Motorantriebsstrom ist PWM-gesteuert, um die Verzögerung oder den Vorlauf eines Indexsignals im Hinblick auf das Bezugssignal auf Null einzustellen.
Fig. 17 stellt eine Ausführungsform der Motorsteuerungs­ schaltung 218 in Fig. 16 dar. Die Motorsteuerungsschaltung 218 ist aus einer Soll-Rotationsgeschwindigkeits-Einstell­ schaltung 250, einem Additionspunkt 252, einer Betriebs­ steuerungsschaltung 254 und einer Steuerungsschaltung 256 aufgebaut. Die Soll-Rotationsgeschwindigkeits-Einstellschal­ tung 250 setzt eine Soll-Rotationsgeschwindigkeit N0, die beispielsweise 5400 U/min anzeigt, als Soll-Rotationsge­ schwindigkeit an den Additionspunkt 252. Eine Abweichung ΔN zwischen der Soll-Rotationsgeschwindigkeit N0 und einem Rotationsnachweissignal N, das die tatsächliche Rotation des Spindelmotors 14 anzeigt, wird entnommen. Die Abweichung ΔN, die am Additionspunkt 252 erhalten wird, wird an die Be­ triebssteuerungs-Schaltung 254 abgegeben. Das Betriebsver­ hältnis des Motorantriebsstroms wird so gesteuert, daß die Abweichung ΔN auf 0 eingestellt wird. Das heißt, wenn die Abweichung ΔN einen Pluswert aufweist, wird der EIN-Betrieb des Motorantriebsstroms verringert, und der gesamte Motoran­ triebsstrom wird verringert, wodurch die Rotationsgeschwin­ digkeit abnimmt. Wenn die Abweichung ΔN einen Minuswert auf­ weist, wird der EIN-Betrieb des Motorantriebsstroms erhöht, und der gesamte Motorantriebsstrom wird erhöht, wodurch die Rotationsgeschwindigkeit gesteigert wird. Um die tatsäch­ liche Rotation des Spindelmotors 14 zu erfassen, ist es aus­ reichend, als Soll-Rotationsgeschwindigkeit N0 in Fig. 17, wie oben erwähnt, ein Bezugstaktsignal zu verwenden, das die Rotationsperiode bei der vorbestimmten Rotationsgeschwin­ digkeit von 5400 U/min angibt, und es ist ausreichend, als Rotationsnachweissignal N ein Indexsignal zu verwenden.
Wieder mit Bezug auf Fig. 16 ist der optische Kopf 28 für die optische Platte 10 vorgesehen. Der optische Kopf 28 ist auf einem Wagen montiert und wird durch den Schwingspulenmo­ tor 30 in radialer Richtung der optischen Platte 10 bewegt. Weiter sind ein Spurverfolgungsstellglied 232 und ein Fokus­ sierungsstellglied 234 auf dem optischen Kopf 28 montiert. Das Spurverfolgungsstellglied 232 kann in radialer Richtung im Bereich der Breite einer vorbestimmten Anzahl von Spuren bewegt werden. Das Fokussierungsstellglied 234 bewegt eine Objektivlinse in Richtung der optischen Achse. Die Objetiv­ linse wirft den Strahlfleck auf die Plattenoberfläche. Das Fokussierungsstellglied 234 führt eine Fokussierungs­ steuerung zu einem bestimmten Mikrofleck auf der Platten­ oberfläche hin durch, um eine Abbildung vorzunehmen. Der Schwingspulenmotor 30 wird durch den Schwingspulenmotor- Antriebsschaltkreis 38 mittels einer Schwingspulenmotor- Steuerungsschaltung 220, die in der MPU 48 vorgesehen ist, gesteuert. Ein Lesesignal vom optischen Kopf 28 wird an einen Servosignalbildungsschaltkreis 236 gegeben, durch den ein Fokussierungsfehlersignal FES und ein Spurverfolgungs­ fehlersignal TES gebildet werden. Das Fokussierungsfehler­ signal FES wird einem Fokussierungs-Servoschaltkreis 230 zugeführt, und das Fokussierungsstellglied 234 wird so angetrieben, daß das Fokussierungsfehlersignal FES minimiert wird. Das Spurverfolgungsfehlersignal TES wird einem Spurverfolgungs-Servoschaltkreis 238 zugeführt, und das Spurverfolgungsstellglied 232 wird so angetrieben, daß das Spurverfolgungsfehlersignal TES minimiert wird. Sowohl der Fokussierungs-Servoschaltkreis 230 als auch der Spurverfol­ gungs-Servoschaltkreis 238 werden von der MPU 48 betriebs­ bereit oder nicht-betriebsbereit gemacht, d. h. Ein-/Aus- gesteuert. Weiterhin ist eine Laserdiode für den optischen Kopf 28 vorgesehen. Die Laserdiodenleistung wird durch einen Lichtemissions-Steuerungsschaltkreis 228 so gesteuert, daß jeweils ein unterschiedlicher Lichtemissionsbetrag im Schreibmodus, Löschmodus und Lesemodus erhalten wird. Der Lichtemissionsbetrag der Laserdiode wird durch eine Photo­ diode oder dergleichen, die für den optischen Kopf 28 vor­ gesehen ist, erfaßt und zum Lichtemissions-Steuerungs­ schaltkreis 228 rückgekoppelt. Der Lichtemissions-Steu­ erungsschaltkreis 228 steuert den Treiberstrom der Laser­ diode so, daß die Differenz zwischen dem voreingestellten Soll-Lichtemissionsbetrag und dem Nachweis-Lichtemis­ sionsbetrag minimiert wird. Weiterhin wird das Lesesignal, das vom optischen Kopf 28 ausgelesen wurde, einem Pulsfor­ mungsschaltkreis 244 zugeführt. Da das Eingangssignal ein Analogsignal ist, wird es in ein Digitalsignal umgewandelt. Ein Lesepuls, der von dem Pulsformungsschaltkreis erhalten wurde, wird der MPU 48 zugeführt, und die Lesedaten werden demoduliert. Ein PEP-Bit-Nachweisschaltkreis 246 ist an der Ausgangsstufe des Pulsformungsschaltkreises 244 vorgesehen. Alle Daten im Lese-, Schreib- und Löschmodus, die für die Einstellung der Lichtemission der Laserdiode verwendet werden, sind in einem Zweiphasenschrift-Teilbereich (im folgenden als PEP-Bereich bezeichnet) als dem Träger-In­ formationsbereich der optischen Platte 10 gespeichert. Der PEP-Eins wird in einem Konstantgeschwindigkeits-Rotations­ zustand gelesen, in dem die Rotationsgeschwindigkeit über eine vorbestimmte Zeit während der Zeit der Steigerung der Motorrotation bei einer vorbestimmten Rotationsgeschwindig­ keit von beispielsweise 2700 U/min, die die Hälfte der end­ gültigen spezifischen Rotationsgeschwindigkeit von 5400 U/min ist, gehalten wird. Auf Grundlage der Daten für die Lichtemissionseinstellung, die von den PEP-Lesedaten erhal­ ten werden, wird die Lichtemission der Laserdiode einge­ stellt.
Fig. 18 stellt einen Aufzeichnungsbereich der optischen Patte dar, die einen PEP-Bereich aufweist. Ein Benutzer­ bereich 258 ist für die optische Platte 10 vorgesehen. Eine Spiralspur ist in dem Benutzerbereich 258 ausgebildet. Ein PEP-Bereich 260 ist auf der Innenseite des Benutzerbereichs 258 ausgebildet. Weiterhin sind zwei Norm-formatierte Teil­ bereiche (im folgenden als SFP-Bereich bezeichnet) 262 und 264 zwischen dem Benutzerbereich 258 und dem PEP-Bereich 260 und auf der Außenseite des Benutzerbereichs 258 bereitge­ stellt. Der SFP-Bereich 264 wird gelesen, wenn der innere SFP-Bereich 262 nicht gelesen werden kann. Wenn die optische Platte 10 in die Vorrichtung für Platten geladen wird, wird der PEP-Bereich 260 zuerst gelesen. Der SFP-Bereich 262 wird anschließend gelesen. Zuletzt wird auf den Benutzerbereich 258 zugegriffen. Wenn der SFP-Bereich 262 nicht gelesen werden kann, wird der äußere SFP-Bereich 264 gelesen. Infor­ mationen, die notwendig sind, um die SFP-Bereiche 262 und 264 und den Benutzerbereich 258 zu lesen, beispielsweise das Format der optischen Platte, die Modulationsmethode, die Anzahl der Bytes der Benutzerdaten in einem Sektor, die maximalen Grenzwerte der Leseleistung beim Lesen der SFP- Bereiche 262 und 264 und dergleichen, sind in dem PEP-Be­ reich 260 aufgezeichnet worden. Andererseits sind Informa­ tionen, die für die Lese- und Schreibvorgänge des Benutzer­ bereichs 258 notwendig sind, in den SFP-Bereichen 262 und 264 aufgezeichnet worden. Die maximalen Grenzwerte der Leseleistung, Schreibleistung und Löschleistung, die für die Schreib- und Lesevorgänge des Benutzerbereichs 258 notwendig sind, sind in den SFP-Bereichen 262 und 264 aufgezeichnet worden. Weiterhin wird im PEP-Bereich 260 ein Lesevorgang der Phasenmodulationsdaten durch die MPU 48 bei der Rota­ tionsgeschwindigkeit von 2700 U/min, entsprechend der Hälfte der spezifischen Rotationsgeschwindigkeit von 5400 U/min im üblichen Zugriffsvorgang, angenommen. Deshalb unterscheiden sich, wie in den SFP-Bereichen 262 und 264 in Fig. 19 und im Benutzerbereich 258 in Fig. 20 dargestellt, die Sektorfor­ mate, und die Daten werden durch ganz unterschiedliche Modulationsverfahren aufgezeichnet. Folglich können die Lesedaten in dem PEP-Bereich 260 und dem Benutzerbereich 258 und den SFP-Bereichen 262 und 264 nicht durch denselben Schaltkreis ausgewertet werden. Wie in Fig. 16 dargestellt, wird der spezielle PEP-Bit-Nachweisschaltkreis 246 bereit­ gestellt, um die Lesedaten im PEP-Bereich 260 auszuwerten.
Wieder mit Bezug auf Fig. 16 wird ein innerer Sensor 248 auf der inneren Seite der optischen Platte 10 bereitgestellt. Der innere Sensor 248 erfaßt die Bewegung des optischen Kopfs 28 zu dem in Fig. 18 dargestellten PEP-Bereich 260. Das heißt, die Schwingspulenmotor-Steuerungs-Schaltung 220 der MPU 48 steuert den Schwingspulenmotor 30 an, bis ein Nachweissignal des inneren Sensors 248 erhalten wird, wenn die Vorrichtung für Platten aktiviert wird, wodurch der optische Kopf 28 nach innen bewegt wird. Wenn der optische Kopf 28 bei einer Nachweisposition des inneren Sensors 248 angehalten wird, kann der optische Kopf den PEP-Bereich 260 lesen. Da jeder der PEP-Bereiche 260 und der SFP-Bereiche 262 und 264 keine Spiralspur wie der Benutzerbereich 258 ist, sondern eine kreisförmige Spur ist, die eine Breite von 500 µm aufweist, ist demnach die Spurverfolgungssteuerung (Rückstellvorgang) im Lesemodus unnötig.
Weiterhin sind eine Initialisierungs-Steuerungsschaltung 224 und eine Motorstrom-Begrenzungsschaltung 226 als Funktionen, die durch die Programmsteuerung für die MPU 48 verwirklicht sind, vorgesehen. Die Initialisierungs-Steuerungschaltung 224 führt Initialisierungseinstellungen, wie z. B. die Licht­ emissionseinstellung der Laserdiode, die für den optischen Kopf 28 vorgesehen ist, die Fokusausführungs-Einstellung und dergleichen, über einen Zeitraum durch, bis der Spindelmotor 14 auf eine vorbestimmte Rotationsgeschwindigkeit von 5400 U/min beschleunigt ist, nachdem die optische Platte 10 geladen worden ist und der Spindelmotor 14 aktiviert wurde. In den Initialisierungseinstellungen wird der Steuerungs­ modus auf den Konstantgeschwindigkeits-Steuerungmodus geschaltet, um den PEP-Bereich der optischen Platte 10 zu lesen, wenn die Rotationsgeschwindigkeit des Spindelmotors 2700 U/min erreicht. Deshalb wird die Steuerung der Be­ schleunigung des Spindelmotors 14 in zwei Stufen ausgeführt. Weiterhin steuert die Initialisierungs-Steuerungsschaltung 224 den Schwingspulenmotor 30 an, um den optischen Kopf 28 zu dem PEP-Bereich der optischen Platte 10 zu bewegen. Nachdem der PEP-Bereich gelesen wurde, wird der Schwing­ spulenmotor 30 angetrieben, um den optischen Kopf 28 vom PEP-Bereich zum Benutzerbereich zurückzustellen. Das heißt, der Schwingspulenmotor 30 wird während der Initialisierungs­ einstellung zweimal angetrieben. Während der Steuerung durch die Initialisierungssteuerungsschaltung 224 begrenzt die Motorstrom-Begrenzungsschaltung 226 den Antrieb des Spindel­ motors 14, wenn der Schwingspulenmotor 30 gleichzeitig angetrieben wird. Spezifisch gesprochen, wird das EIN-Signal zum Spindelmotor-Antriebsschaltkreis 46 des Spindelmotors 14 auf AUS geschaltet, gerade bevor der Schwingspulenmotor 30 angetrieben wird. Der Antriebsstrom des Spindelmotors 14 wird für die Zeitdauer, während der der Schwingspulenmotor 30 angetrieben wird, auf Null eingestellt.
Fig. 21 ist eine Zeittafel für den Vorgang, bei dem die Motorrotationsgeschwindigkeit gemäß der Ausführungsform von Fig. 16 gesteigert wird. Wenn der Vorgang des Ladens der optischen Platte 10 auf den Spindelmotor 14 zur Zeit t1 beendet ist, wird der Spindelmotor 14 eingeschaltet, und die Steuerung der Beschleunigung zur Steigerung der Rotationsge­ schwindigkeit auf die erste spezifische Rotationsge­ schwindigkeit von 2700 U/min wird ausgeführt. Während der Beschleunigung durch die Aktivierung des Spindelmotors 14 wird zuerst die Lichtemission der Leseleistung der Laser­ diode LD eingestellt. Wenn die Lichtemissions-Einstellung der Leseleistung zur Zeit t2 beendet ist, wird der Schwing­ spulenmotor 30 zur Zeit t3 eingeschaltet, um den optischen Kopf 28 zum PEP-Bereich der optischen Platte 10 zu bewegen. Der Spindelmotor 14 wird zur Zeit t2, gerade bevor der Schwingspulenmotor 30 zur Zeit t3 eingeschaltet wird, aus­ geschaltet. Der optische Kopf 28 beginnt sich durch das An­ schalten des Schwingspulenmotor 30 zu bewegen. Wenn der optische Kopf 28 die Position des inneren Sensors 248 er­ reicht, wird ein Nachweissignal von dem inneren Sensor 248 erhalten. Der Schwingspulenmotor 30 wird zur Zeit t4 ausge­ schaltet. Der Spindelmotor 14 wird zur Zeit t5, gerade nach dem Ausschalten des Motors 30, eingeschaltet. Deshalb wird, da im Zeitraum zwischen t3 bis t4 nur der Schwingspulenmotor 30 in Betrieb ist, der Strom der Vorrichtung auf Imax1 eingestellt, worin der Strom des Schwingspulenmotors 30 zu dem Strom des anderen Stromschaltkreises addiert wurde, welcher um ein lediglich dem Ausschalten des Spindelmotors 14 entsprechendes Maß erniedrigt worden war. Der Spitzen­ strom kann im Vergleich zum Strom im Fall des gleichzeitigen Antriebs des Spindelmotors 14 und des Schwingspulenmotors 30 bemerkenswert herabgedrückt werden. Wenn der Spindelmotor 14 zur Zeit t5 wieder eingeschaltet wird, wird der Fokussie­ rungs-Servoschaltkreis 44 gleichzeitig eingeschaltet, und es wird die Fokussierungsservo-Ausführungseinstellung zur Einstellung der Objektivlinse in einen fokussierten Zustand ausgeführt. Wenn die Rotationsgeschwindigkeit in der Folge zur Zeit t6 die spezifische Rotationsgeschwindigkeit von 2700 U/min erreicht, wird die Konstantgeschwindigkeits- Steuerung ausgeführt. Wenn die Konstantgeschwindigkeits- Steuerung gestartet wird, werden die Daten durch den opti­ schen Kopf 28 aus dem PEP-Bereich der optischen Platte 10 ausgelesen. Wenn der Lesevorgang der Daten des PEP-Bereichs zur Zeit t7 beendet ist, wird die Steuerung der Beschleuni­ gung ausgeführt, um die Rotationsgeschwindigkeit des Spin­ delmotors 14 auf die endgültige spezifische Rotationsge­ schwindigkeit von 5400 U/min zu steigern. Gleichzeitig mit dem Start der Steuerung der Beschleunigung wird die Schreibleistung der Laserdiode LD der Leseleistung angepaßt, um den SFP-Bereich auf der Grundlage der Lesedaten des PEP- Bereichs zu lesen. Wenn die Lichtemissionseinstellung der Leseleistung zur Zeit t8 beendet ist, wird der Schwingspu­ lenmotor 30 zur Zeit t9 angetrieben, wodurch der optische Kopf 28 vom PEP-Bereich zu der Benutzer-Bereichsseite bewegt wird. In diesem Fall wird der Spindelmotor 14 zur Zeit t8, gerade bevor der Schwingspulenmotor 30 eingeschaltet wird, ausgeschaltet, und der Antriebsstrom wird auf 0 eingestellt. Folglich wird der Antriebsstrom des Spindelmotors 14 während der Zeitdauer des Anstiegs des Schwingspulenmotors 30 zwi­ schen t9 und t10 auf Null eingestellt. Ein Strom Imax2 der Vorrichtung wird nur um einen Betrag derart, daß der Strom des Spindelmotors 14 auf Null eingestellt worden ist, ver­ ringert, und der Spitzenstrom kann auf einen ausreichend niedrigen Wert herabgedrückt werden. Wenn der Schwingspulen­ motor 30 zur Zeit t10 ausgeschaltet wird, wird der Spindel­ motor 14 zur Zeit t11 gerade nach Ausschalten des Motors 30 wieder eingeschaltet, wodurch die Rotationsgeschwindigkeit ansteigt. Zur selben Zeit wird der Fokussierungs-Servo­ schaltkreis 230 eingeschaltet, wodurch der Vorgang des Starts der Fokussierungsservosteuerung gestartet wird. An­ schließend wird, wenn die Rotationsgeschwindigkeit des Spindelmotors zur Zeit t12 die endgültige spezifische Rotationsgeschwindigkeit von 5400 U/min erreicht, der Steue­ rungsmodus des Spindelmotors 14 auf den Konstant­ geschwindigkeits-Steuerungmodus geschaltet. Der Spurverfol­ gungs-Servoschaltkreis 238 wird gleichzeitig eingeschaltet, und der SFP-Bereich wird gelesen. Die Lichtemissions­ einstellung in jedem der Lese-, Schreib- und Löschmodi, die für den Benutzerbereich verwendet werden, wird ausgeführt.
Danach wird zur Zeit t13 ein Bereit-Signal, das anzeigt, daß die Schreib- und Lesevorgänge durchgeführt werden können, für die übergeordnete Vorrichtung eingeschaltet.
Die Fig. 22 und 23 sind Flußdiagramme, die die Initia­ lisierungssteuerung im Zustand des Anstiegs der Motorrota­ tionsgeschwindigkeit in der Ausführungsform von Fig. 16 dar­ stellen. In Fig. 22 wird, wenn der Vorgang des Ladens der Platten-Kassette in die Vorrichtung für Platten beendet ist, im Schritt S1 der Spindelmotor 14 aktiviert. Im Schritt S2 wird die Lichtemissionseinstellung der Leseleistung der Laserdiode LD durchgeführt. Im Schritt S3 wird der Strom, der dem Spindelmotor 14 zugeführt wird, ausgeschaltet. Im Schritt S4 wird der Schwingspulenmotor 30 angetrieben, um den optischen Kopf auf den PEP-Bereich zugreifen zu lassen. Da der Antriebsstrom des Spindelmotors 14 in diesem Fall gleich 0 ist, kann der Spitzenwert des Stromverbrauchs der gesamten Vorrichtung jedoch bemerkenswert verringert werden. Wenn der Vorgang des Kopfzugriffs auf den PEP-Bereich im Schritt S4 beendet ist, d. h., wenn das Nachweissignal von dem inneren Sensor 248 erhalten wird, folgt Schritt S5, und der Spindelmotor 14 wird wieder angeschaltet. In diesem Fall ist der Spurverfolgungsservomechanismus ausgeschaltet. Im Schritt S7 wird eine Überprüfung vorgenommen, um zu sehen, ob die Rotationsgeschwindigkeit die Sollkonstantgeschwin­ digkeit L0=2700 U/min erreicht hat oder nicht. Wenn JA, wird die Konstantgeschwindigkeits-Steuerung im Schritt S8 ausgeführt. Im Schritt S9 werden die Daten des PEP-Berei­ ches, in dem sich der optische Kopf im Augenblick befindet, gelesen. Im Schritt S10 wird der Fokussierungs-Servoschalt­ kreis 44 ausgeschaltet. Im Schritt S11 wird die Steuerung der Beschleunigung gestartet, um den eingestellten Wert H1 der Soll-Schnellrotationsgeschwindigkeit (Hi=5400 U/min) zu erhalten. Während der Steuerung der Beschleunigung wird die Lichtemissionseinstellung der Leseleistung der Laserdiode LD auf der Grundlage der Lesedaten des PEP-Bereichs im Schritt S14 ausgeführt. Anschließend wird der Schwingspulenmotor 30 angetrieben, um den optischen Kopf 28 vom PEP-Bereich zum Benutzerbereich zu bewegen. Jedoch wird vor Antrieb des Schwingspulenmotor 30 der Spindelmotor 14 im Schritt S13 ausgeschaltet. Im Schritt S14 wird der Schwingspulenmotor 30 eingeschaltet, wodurch der optische Kopf 28 zum Benutzer­ bereich bewegt wird. Nach Beendigung der Bewegung des opti­ schen Kopfs 28 zum Benutzerbereich wird der Fokussierungs- Servoschaltkreis 30 im Schritt S15 eingeschaltet. Weiterhin wird im Schritt S16 der Spindelmotor 14 wieder eingeschal­ tet, wodurch die Rotationsgeschwindigkeit erhöht wird. Im Schritt S17 in Fig. 23 wird, wenn die Rotationsgeschwindig­ keit des Spindelmotors den eingestellten Wert Hi (=5400 U/min) der Soll-Schnellrotationsgeschwindigkeit erreicht, die Konstantgeschwindigkeits-Steuerung im Schritt S18 ausge­ führt. Im Schritt S19 wird der Spurverfolgungs-Servo­ schaltkreis 238 eingeschaltet. Im Schritt S20 wird der SFP- Bereich gelesen. Im Schritt S21 wird jeweils die Lichtemis­ sionseinstellung bei den Lese-, Schreib- und Löschvorgängen für den Benutzerbereich ausgeführt. Danach erreicht die Vor­ richtung schließlich den Bereit-Zustand, in dem die Lese- und Schreibvorgänge im Schritt S22 durchgeführt werden können.
In der Zeittafel der Fig. 21 und den Verfahren der Flußdia­ gramme der Fig. 22 und 23 wird der PEP-Bereich bei der spezifischen Rotationsgeschwindigkeit von 2700 U/min während des Zustands der Steigerung der Motorrotationsgeschwindig­ keit gelesen, und es wird die Lichtemissionseinstellung der Leseleistung ausgeführt. Nachdem die Geschwindigkeit die nächste spezifische Rotationsgeschwindigkeit von 5400 U/min erreicht hat, wird der SFP-Bereich durch die bezüglich Lichtemission eingestellte Leseleistung gelesen. Die Licht­ emissionseinstellung jeweils der Leseleistung, Schreiblei­ stung und Löschleistung, die für die tatsächlichen Lese- und Schreibvorgänge verwendet werden, wird ausgeführt. Jedoch ist es auch möglich, derart zu bauen, daß, nachdem die Ein­ stellung der Leseleistung auf der Grundlage des Lesens des PEP-Bereichs 60 und die Lichtemissionseinstellung jeweils der Leseleistung, Schreibleistung und Löschleistung des Benutzerbereichs auf der Grundlage des Lesens des SFP- Bereichs bei der Konstantgeschwindigkeitsrotation von 2700 U/min ausgeführt wurden, die Rotationsgeschwindigkeit auch auf 5400 U/min erhöht werden kann.
Fig. 24 stellt eine Ausführungsform der Motor­ steuerungschaltung 218 in Fig. 16 dar. In der Ausführungs­ form wird zusätzlich zu der Soll-Rotationsgeschwindigkeits- Einstellschaltung 250, dem Additionspunkt 252, der Betriebs­ steuerungsschaltung 254 und der Steuerungsschaltung 256 eine Empfindlichkeitsumschaltung 266 neu bereitgestellt. Das Rotationsnachweissignal N, das die tatsächliche Rotations­ geschwindigkeit des Spindelmotors 14 anzeigt, wird der Empfindlichkeitsumschaltungsschaltung 266 zugeführt. Ein Koeffizient K wird von der in Fig. 2 dargestellten Motor- Strom-Begrenzungsschaltung 226 an die Empfindlichkeits­ umschaltungsschaltung 266 gegeben. Die Empfindlichkeits­ umschaltungsschaltung 266 erzeugt ein Nachweissignal (KN) zum Additionspunkt 252, in dem der Koeffizient K mit dem Rotationsnachweissignal N multipliziert wurde. Die Strom­ begrenzungsschaltung 226 kann den Wert des Koeffizienten K für die Empfindlichkeitsumschaltungsschaltung 266 ändern. Das heißt, wenn keine Notwendigkeit vorhanden ist, den Strom des Spindelmotors 14 zu begrenzen, wird der Koeffizient K auf 1 eingestellt, und das Rotationsnachweissignal N wird so wie es ist an dem Additionspunkt 252 zugeführt. Andererseits wird im Fall der Begrenzung des Stroms des Spindelmotors 14 der Koeffizient K auf einen geeigneten Wert von 1 oder mehr eingestellt. Zum Beispiel wird K auf 2 eingestellt. Deshalb wird das Rotationsnachweissignal N verdoppelt (KN=2N), und die Rotationsnachweisempfindlichkeit wird erhöht. Folglich wird die Rotationsgeschwindigkeit KN=2N, die größer ist als die tatsächlich nachgewiesene Rotationsgeschwindigkeit N, an den Additionspunkt 252 gegeben. Wenn die Geschwin­ digkeit die Rotationsgeschwindigkeit, die die Hälfte der Soll-Rotationsgeschwindigkeit N0 ist, erreicht, ist die Abweichung ΔN gleich 0 und die Konstantgeschwindigkeits- Steuerung wird ausgeführt. Nun kann, unter der Annahme, daß es eine proportionale Beziehung zwischen der Rotationsge­ schwindigkeit und dem Antriebsstrom gibt, der Antriebsstrom auf 1/K, d. h. 1/2, begrenzt werden. Der Grenzbetrag des Motorantriebsstroms kann durch Einstellen des Koeffizienten K auf einen großen Wert auf einen weiter kleinen Wert be­ grenzt werden. In einer anderen Ausführungsform, in der der Strom des Spindelmotors 14 begrenzt ist, kann der maximale Wert des EIN-Betriebs des Motorantriebsstroms, der durch die Betriebssteuerungsschaltung 54 gesteuert wird, auch durch das Signal von der Motorstrom-Begrenzungsschaltung 226 begrenzt werden. Beispielsweise wird, nunmehr unter der Annahme, daß der maximale EIN-Betrieb in der Betriebssteue­ rungsschaltung 254 gleich 80% ist, wenn es keine Notwen­ digkeit gibt, den Strom des Spindelmotors 14 zu begrenzen, der maximale Wert des EIN-Betriebs von 80% auf einen Wert, der geringer als 80% ist, beispielsweise auf 40%, begrenzt, wenn der Strom durch den Antrieb des Schwingspulenmotors begrenzt werden soll. Durch Begrenzung des maximalen Werts des EIN-Betriebs, wie oben erwähnt, kann die PWM-Steuerung aufgrund des Überschreitens der 40% durch den EIN-Betrieb nicht ausgeführt werden, selbst wenn die Abweichung ΔN von dem Additionspunkt 252 zu einem Pluswert anwächst. Deshalb wird der Motorantriebsstrom durch den Grenzwert des EIN-Be­ triebs gesättigt und kann auf den Antriebsstrom entsprechend dem Grenzwert des EIN-Betriebs herabgedrückt werden.
Obwohl die Ausführungsform der Fig. 16 als Beispiel für einen Fall beschrieben worden ist, in dem zum Zeitpunkt des Einschaltens der Vorrichtung für optische Platten eine aus­ tauschbare optische Platte als Aufzeichnungsträger verwendet worden ist, kann die Erfindung auch auf ähnliche Weise auf eine Vorrichtung für optische Platten des nicht-austausch­ baren Typs angewandt werden, in der die optische Platte starr an dem Spindelmotor befestigt ist. Ebensogut wie auf eine Vorrichtung für optische Platten kann die Erfindung auf ähnliche Wei 01127 00070 552 001000280000000200012000285910101600040 0002004321714 00004 01008se auch auf andere geeignete Vorrichtungen für Platten, wie z. B. eine Vorrichtung für Festplatten, eine Vorrichtung für Disketten und dergleichen, angewandt werden, solange die Initialisierungseinstellungen ausgeführt werden, wenn die Motorrotationsgeschwindigkeit gesteigert wird.
Die vorliegende Erfindung kann offensichtlich als Vorrich­ tung für optische Platten verwirklicht werden, in der die Steuerung der Ladevorrichtung in den Fig. 1 bis 15 und die Steuerung, in der der Motorstrom im Initialisierungs­ verfahren in den Fig. 16 bis 24 begrenzt wird, kombiniert werden. Obwohl die Fig. 1 bis 15 bezüglich einer Vorrich­ tung für optische Platten dargestellt und beschrieben worden sind, kann die Erfindung auch auf eine Vorrichtung für Fest­ platten oder eine Vorrichtung für Disketten angewandt wer­ den. Weiterhin ist die Erfindung nicht durch die in den vorangehenden Ausführungsformen aufgeführten Zahlenwerte be­ schränkt.

Claims (31)

1. Vorrichtung für Platten, umfassend:
einen ersten Motor zum Drehen eines Aufzeichnungs­ trägers, der in einer Kassette eingeschlossen worden ist und auf den/aus dem Informationen geschrieben bzw. ausgelesen werden können;
einen Kassetten-Lade/Entlade-Mechanismus zur Ausführung eines Ladevorgangs, bei dem der Aufzeichnungsträger, der in der von außerhalb eingeführten Kassette eingeschlossen ist, auf einer Rotationswelle des ersten Motors befestigt wird, und zur Ausführung eines Entladevorgangs, bei dem der Aufzeichnungsträger von der Rotationswelle des ersten Motors entfernt und die Kassette nach außen ausgeworfen wird;
einen zweiten Motor zum Ausführen des Ladevorgangs des Kassetten-Lade/Entlade-Mechanismus durch eine Rotation in einer Richtung und zum Durchführen des Entladevorgangs des Kassetten-Lade/Entlade-Mechanismus durch eine Rotation in der entgegengesetzten Richtung; und
eine Drehmoment-Steuerungseinrichtung zum Einstellen eines Antriebsdrehmoments durch Ein- und Ausschalten des Antriebsstroms des zweiten Motors in kurzem Zeitabstand.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für Platten eine Vorrichtung für optische Platten zum optischen Lesen oder Beschreiben des Aufzeichnungsträgers ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Steuerungseinrichtung umfaßt:
Verarbeitungsmittel zum Vorgeben einer EIN-Zeit und einer AUS-Zeit eines Motorantriebsstroms; und
eine Schalteinrichtung zum Schalten eines Stroms, der dem zweiten Motor auf der Grundlage der von den Verarbeitungsmitteln vorgegebenen EIN-Zeit und der AUS-Zeit zugeführt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Steuerungseinrichtung die EIN-Zeit und AUS-Zeit eines Motorstroms so steuert, daß sich das Antriebsdrehmoment des zweiten Motors in Übereinstimmung mit einer Betriebsart, in der die Ladetätigkeit des Kassetten-Lade/Entlade-Mechanismus durchgeführt wird, und einer Betriebsart, in der die Entladetätigkeit des Kas­ setten-Lade/Entlade-Mechanismus durchgeführt wird, ändert.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Steuerungseinrichtung die EIN-Zeit und AUS-Zeit eines Motorstroms so steuert, daß das Antriebsdrehmoment des zweiten Motors in Übereinstimmung mit einer Betriebsart, in der die Ladetätigkeit des Kassetten-Lade/Entlade-Mechanismus durchgeführt wird, und einer Betriebsart, in der die Entladetätigkeit durchgeführt wird, verringert wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Steuerungseinrichtung den Strom, der dem zweiten Motor beim Ladevorgang des Kassetten- Lade/Entlade-Mechanismus zugeführt wird, Ein/Aus steuert und den Strom, der dem zweiten Motor beim Entladevorgang zugeführt wird, intermittierend Ein steuert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Steuerungseinrichtung das Antriebsdrehmoment des zweiten Motors durch eine Mehrzahl von Stufen beim Ladevorgang des Kassetten-Lade/Entlade- Mechanismus ändert.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Steuerungseinrichtung das Antriebsdrehmoment des zweiten Motors beim Ladevorgang des Kassetten-Lade/Entlade-Mechanismus zu Beginn auf einen großen Wert einstellt und das Antriebsdrehmoment anschließend Schritt für Schritt so ändert, daß es abnimmt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Steuerungseinrichtung zu Beginn so steuert, daß die EIN-Zeit in der EIN-Zeit und AUS-Zeit des Stroms, der dem zweiten Motor beim Ladevorgang des Kassetten-Lade/Entlade-Mechanismus zugeführt wird, zunimmt, und anschließend so steuert, daß die EIN-Zeit Schritt für Schritt abnimmt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Steuerungseinrichtung das Antriebsdrehmoment des zweiten Motors durch eine Mehrzahl von Stufen beim Entladevorgang des Kassetten-Lade/Entlade- Mechanismus ändert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Steuerungseinrichtung das Antriebsdrehmoment des zweiten Motors beim Entladevorgang des Kassetten-Lade/Entlade-Mechanismus zu Beginn auf einen großen Wert einstellt und anschließend Schritt für Schritt so ändert, daß es abnimmt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Steuerungseinrichtung zu Beginn so steuert, daß die EIN-Zeit in der EIN- und AUS-Zeit des Stroms, der dem zweiten Motor beim Ladevorgang des Kassetten-Lade,/Entlade-Mechanismus zugeführt wird, anwächst, und anschließend die EIN-Zeit so steuert, daß sie Schritt für Schritt abnimmt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Steuerungseinrichtung die EIN-Zeit und AUS-Zeit mit einer konstanten Periode ändert und als Drehmomentsteuerung ein Betriebsverhältnis durch das Ein/Aus-Schalten des Antriebsstroms des Drehmomentmotors ändert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Steuerungseinrichtung die EIN-Zeit und AUS-Zeit in wechselnden Zeitabständen ändert und als Drehmomentsteuerung ein Betriebsverhältnis durch das Ein/Aus-Schalten des Antriebsstroms des Drehmomentmotors ändert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmoment-Steuerungseinrichtung das Antriebsdrehmoment des zweiten Motors erhöht und den Ladevorgang oder Entladevorgang nochmals ausführt, wenn der Ladevorgang oder Entladevorgang auf ungewöhnliche Weise beendet wird.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Motor ein Spindelmotor ist und der zweite Motor ein Lademotor ist.
17. Vorrichtung für Platten, umfassend:
einen ersten Motor zum Drehen eines Aufzeichnungs­ trägers;
einen zweiten Motor zum Positionieren einer Kopf­ einrichtung zum Schreiben oder Lesen von Informationen auf den/aus dem Aufzeichnungsträger;
eine erste Motor-Steuerungseinrichtung zum Steuern des ersten Motors;
eine zweite Motor-Steuerungseinrichtung zum Steuern des zweiten Motors;
eine Platten-Steuerungseinrichtung zum Aktivieren des ersten Motors durch die erste Motor-Steuerungseinrichtung zu Beginn der Verwendung, zum Antrieb des zweiten Motors durch die zweite Motor-Steuerungseinrichtung, nachdem die Rotationsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers eine vorbestimmte Rotationsgeschwindigkeit erreicht hat, zum Bewegen der Kopfeinrichtung an eine gewünschte Position des Aufzeichnungsträgers und zum Ermöglichen des Schreibens oder Auslesens von Informationen auf den/aus dem Aufzeichnungs­ träger;
eine Initialisierungs-Steuerungseinrichtung zum Aktivieren des ersten Motors und Ausführen einer vorbestimmten Initialisierungseinstellung über eine Zeitdauer der Steigerung der Motorrotation, bis die Rotationsgeschwindigkeit des ersten Motors eine vorbestimmte Geschwindigkeit erreicht; und
eine Motorantriebs-Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen des Antriebs des ersten Motors, wenn der zweite Motor während der Initialisierungseinstellung gleichzeitig mit dem ersten Motor durch die Initialisierungs-Steuerungs­ einrichtung angetrieben wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für Platten eine Vorrichtung für optische Platten zum optischen Schreiben oder Auslesen von Informationen auf den/aus dem Aufzeichnungsträger ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorantriebs-Begrenzungseinrichtung den Antriebsstrom des ersten Motors über einen Zeitraum, in dem der zweite Motor während der Initialisierungseinstellung gleichzeitig mit dem ersten Motor angetrieben wird, auf Null einstellt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorantriebs-Begrenzungseinrichtung den Antriebsstrom des ersten Motors über einen Zeitraum, in dem der zweite Motor während der Initialisierungseinstellung gleichzeitig mit dem ersten Motor angetrieben wird, auf einen vorbestimmten Wert verringert.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Motor-Steuerungseinrichtung eine Betriebsverhältnis-Steuerungseinrichtung zum Steuern eines Betriebsverhältnisses des Motorantriebsstroms ist, die eine Abweichung zwischen einem Solleinstellungssignal, das die Soll-Rotationsgeschwindigkeit anzeigt, und einem Nachweissignal, das die Rotationsgeschwindigkeit des ersten Motors anzeigt, auf Null einstellt, und
daß die Motorantriebs-Begrenzungseinrichtung das maximale Betriebsverhältnis des Motorantriebsstroms, das durch die Betriebsverhältnis-Steuerungseinrichtung gesteuert wird, über einen Zeitraum, in dem während der Initialisie­ rungseinstellung der zweite Motor gleichzeitig mit dem ersten Motor angetrieben wird, auf einen vorbestimmten Wert begrenzt, wodurch der Antriebsstrom des ersten Motors herabgedrückt wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Motor-Steuerungseinrichtung eine Rückkopplungs-Steuerungseinrichtung zum Steuern des Motorantriebsstroms ist, die eine Abweichung zwischen einem Solleinstellungssignal, das eine Soll-Rotations­ geschwindigkeit bestimmt, und einem Stromnachweissignal, das die Rotationsgeschwindigkeit des ersten Motors anzeigt, auf Null einstellt, und
daß die Motorantriebs-Begrenzungseinrichtung über einen Zeitraum, in dem während der Initialisierungseinstellung der zweite Motor gleichzeitig mit dem ersten Motor angetrieben wird, die Empfindlichkeit eines Schaltkreises für den Nachweis eines Stromnachweissignals, das die Rotations­ geschwindigkeit des ersten Motors anzeigt, erhöht und ein Nachweissignal rückkoppelt, welches einen Strom, der größer als ein tatsächlicher Wert ist, anzeigt, wodurch der Antriebsstrom des ersten Motors begrenzt wird.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Motor-Steuerungseinrichtung eine Rückkopplungs-Steuerungseinrichtung zum Steuern des Motorantriebsstroms ist, die eine Abweichung zwischen einem Solleinstellungssignal zur Festlegung einer Soll- Rotationsgeschwindigkeit und einem Nachweissignal, das die Rotationsgeschwindigkeit des ersten Motors anzeigt, auf Null einstellt, und
die Motorantriebs-Begrenzungseinrichtung einen Koeffizienten von 1 oder größer mit einem Nachweissignal, das die Rotationsgeschwindigkeit des ersten Motors anzeigt, multipliziert und in ein Nachweissignal umwandelt, das eine Rotationsgeschwindigkeit anzeigt, die größer als eine tatsächliche Geschwindigkeit ist, und das umgewandelte Nachweissignal über einen Zeitraum rückkoppelt, in dem während der Initialisierungseinstellung der zweite Motor gleichzeitig mit dem ersten Motor angetrieben wird, wodurch der Antriebsstrom des ersten Motors begrenzt wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungs-Steuerungseinrichtung eine Betriebsverhältnis-Steuerungseinrichtung zur Steuerung eines Betriebsverhältnisses des Motorantriebsstroms ist, die die Abweichung zwischen dem Solleinstellungssignal, das die Soll-Rotationsgeschwindigkeit anzeigt, und dem Nachweissignal, das die Rotationsgeschwindigkeit des ersten Motors anzeigt, auf Null einstellt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Initialisierungs- Steuerungseinrichtung den ersten Motor nach Aktivierung des ersten Motors durch die erste Motor-Steuerungseinrichtung auf eine erste spezifische Rotationsgeschwindigkeit beschleunigt, über einen vorbestimmten Zeitraum eine Konstantgeschwindigkeits-Steuerung bei der ersten spezifi­ schen Rotationsgeschwindigkeit ausführt und anschließend eine Steuerung einer Beschleunigung auf eine größere zweite spezifische Rotationsgeschwindigkeit durchführt und eine Konstantgeschwindigkeits-Steuerung ausführt, um danach die zweite spezifische Rotationsgeschwindigkeit aufrecht­ zuerhalten.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Initialisierungs-Steuerungseinrichtung derart steuert, daß während der Steuerung der Beschleunigung auf die erste spezifische Geschwindigkeit durch den ersten Motor die Kopfeinrichtung durch den Antrieb des zweiten Motors mittels der zweiten Motor-Steuerungseinrichtung zu einem Informationsbereich des Trägers außerhalb des Benutzer­ bereichs des Aufzeichnungsträgers bewegt wird, die Informationen, die zuvor in dem Informationsbereich des Trägers aufgezeichnet worden sind, während der Konstant­ geschwindigkeits-Steuerung bei der ersten spezifischen Rotationsgeschwindigkeit durch die Platten- Steuerungseinrichtung ausgelesen werden, die Laserdiode während der Steuerung der Beschleunigung zu der zweiten spezifischen Rotationsgeschwindigkeit bezüglich der Licht­ emission eingestellt wird, so daß eine Schreibleistung, die aus den gelesenen Informationen erhalten wurde, bereitgestellt wird, und die Kopfeinrichtung nach Beendigung der Lichtemissionseinstellung durch den Antrieb des zweiten Motors zu dem Benutzerbereich bewegt wird.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorantriebs-Begrenzungseinrichtung den Antriebsstrom des ersten Motors begrenzt, wenn die Kopf­ einrichtung durch den Antrieb des zweiten Motors zu dem Informationsbereich des Trägers bewegt wird und wenn die Kopfeinrichtung vom Informationsbereich des Trägers zum Benutzerbereich bewegt wird.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Initialisierungs- Steuerungseinrichtung vor Auslesen des Informationsbereichs des Trägers eine Fokussierungs-Servoeinrichtung einschaltet, wodurch eine Objektivlinse der Kopfeinrichtung in den Fokus gesteuert wird.
29. Vorrichtung nach Anspruch 26, 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Initialisierungs- Steuerungseinrichtung derart steuert, daß nach dem Bewegen der Kopfeinrichtung vom Informationsbereich des Trägers zum Benutzerbereich eine Fokussierungs-Servoeinrichtung einge­ schaltet wird, um dadurch eine Objektivlinse der Kopfeinrichtung in den Fokus zu steuern, und, wenn die Rota­ tionsgeschwindigkeit des ersten Motors die zweite spezifi­ sche Rotationsgeschwindigkeit erreicht, weiter eine Spurverfolgungs-Servoeinrichtung eingeschaltet wird und ein Bereit-Signal in einem Zustand erzeugt wird, in dem die Kopfeinrichtung eine Spur des Aufzeichnungsträgers verfolgen kann.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Vorgangs des Ladens des Aufzeichnungsträgers der erste Motor durch die erste Motor-Steuerungseinrichtung aktiviert wird.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Motor ein Spindelmotor ist und der zweite Motor ein Schwingspulenmotor ist.
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