DE69904133T2 - Plattenaufzeichnungs- oder wiedergabegerät und Verfahren zum Einstellen der Startposition des Kopfes - Google Patents
Plattenaufzeichnungs- oder wiedergabegerät und Verfahren zum Einstellen der Startposition des KopfesInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, durch die Informationen auf Platten aufgenommen oder von Platten wiedergegeben werden, und ein Verfahren zur Einstellung der Ausgangsposition des Kopfs der Vorrichtung.
- Fig. 2 zeigt eine Mechanikeinheit 2, die bereits für den Gebrauch in solchen Plattenaufnahme- oder Wiedergabevorrichtungen bekannt ist. Die Einheit 2 umfaßt ein mit einer Öffnung 40 gebildetes Chassis 4, zwei Führungsstäbe 41, 41, die sich über die Öffnung 40 erstrecken, und einen Drehteller 31, der an einem Endbereich der Öffnung 40 zum Drehen der Platte vorgesehen ist. Ein Kopf 3 mit einem Objektiv 30 ist beweglich auf den zwei Führungsstäben 41, 41 angebracht. Der Kopf 3 wird von einem Motor (nicht gezeigt) auf dem Chassis 4 angetrieben. Innerhalb der Öffnung 40, nahe dem Drehteller 31, ist ein Sensorschalter SW vorgesehen zum Erfassen des Kopfs 3, der dem Innenumfang der Platte am nächsten gebracht worden ist.
- Die Platte 6 ist in einer Kassette 60 untergebracht, die mit einem beweglichen Verschluß 61 versehen ist. Wenn die Kassette 60 auf Haltestiften 42 auf dem Chassis 4 angeordnet ist, bewegt sich der Verschluß 61 gleitend, um die Platte 6 freizulegen, woraufhin ein Strahl von der Linse 30 des Kopfs 3 auf die hintere Oberfläche der Platte geworfen wird, um Signale aufzunehmen oder wiederzugeben.
- Unter Bezug auf Fig. 3 hat die Platte 6 64 mm Außendurchmesser und 29 mm Innendurchmesser. Ein Innenumfangsbereich, der von 29 mm bis 32 mm Durchmesser reicht, wird als Einlauffläche A bezeichnet, ein von 32 mm bis 61 mm Durchmesser reichender Bereich als Programmfläche B und ein von 61 mm bis 64 mm (Außenumfang) reichender Außenumfangsbereich als Auslauffläche C. Die Einlauffläche A ist eine Räche mit einem darin aufgezeichneten sog. TOC (Inhaltsverzeichnis), das eine Zusammenfassung der auf der Platte aufgezeichneten Informationen ist. Zur Erkennung der Position des Kopfs 3, hat die Einlauffläche A stets darin aufgezeichnete Signale, wie später beschrieben werden wird. In der Programmfläche B sind gewünschte Informationen, wie etwa Musiksignale, aufgezeichnet. Die Erkennung eines in der Auslauffläche C aufgezeichneten Signals durch den Kopf 3 zeigt an, dass sich der Kopf 3 aus der Programmfläche B über deren Aussenumfang hinaus bewegt hat.
- In einem Bereitschaftszustand für Aufnahme oder Wiedergabe ist der Kopf 3 dafür ausgelegt, in der Einlauffläche A in Kontakt mit dem Sensorschalter SW angeordnet zu sein. Diese Position wird als Ausgangsposition bezeichnet werden. Der Kopf 3 liest die IOC-Daten, erkennt die Ausgangsposition und bewegt danach den Lichtpunkt auf die gewünschte Adresse zum Aufnehmen oder Wiedergeben von Signalen. Zum genauen Lesen von Signalen von der Platte ist es notwendig, eine Fokussierservoeinrichtung zum Fokussieren des Strahls auf der Platte zu aktivieren, eine Spurhaltungsservoeinrichtung zum genauen Spurhalten der Aufzeichnungsrillen in der Platte und eine Geschwindigkeitsservoeinrichtung zum Drehen der Platte mit einer konstanten Geschwindigkeit, basierend auf einem auf der Platte aufgenommenen Synchronisationssignal.
- Wenn an der Stelle, auf die der Strahl zunächst geworfen wird, kein Signal aufgenommen ist, kann die Geschwindigkeitsservoeinrichtung wegen der Abwesenheit des Synchronisationssignals nicht aktiviert werden, so dass kein Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb stattfinden kann. Der Kopf 3 muß in der Einlauffläche A anfangs vor Aktivierung der Geschwindigkeitsservoeinrichtung richtig positioniert sein.
- Die herkömmliche Vorrichtung weist jedoch das folgende Problem auf.
- Die Massenproduktion von Vorrichtungen der beschriebenen Art bringt Veränderungen in der Position oder dem Winkel des auf dem Chassis 4 angebrachten Sensorschalters SW mit sich, wodurch es wahrscheinlich ist, daß der Kopf 3 nicht richtig in der Einlauffläche positioniert sein wird, wenn er beim Drücken des Sensorschalters SW angehalten wird. Es ist ebenfalls wahrscheinlich, dass der Kopf 3, der von einem Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird, sich anfangs nicht einmal in der Einlauffläche befinden wird, wenn der Sensorschalter SW richtig an seinem Platz eingebaut ist, da sich die Entfernung, über die sich der Kopf 3 durch Trägheit nach dem Drücken des Sensorschalters SW bewegt, bis der Kopf zum Stillstand kommt, wegen Veränderungen in der Antriebskraft des Motors oder wegen Veränderungen in der Bewegungslast des Kopfs 3 unterscheidet. Dieses Problem kann z. B. durch Einzelüberprüfungen der Mechanikeinheiten 2 hinsichtlich der Einbauposition des Sensorschalters SW überwunden werden, wobei dieser Vorgang Zeit und Arbeit erfordert.
- Die EP-A-0546543 offenbart ein Verfahren zur Einstellung der Ausgangsposition eines Kopfs einer Plattenaufnahme- oder -wiedergabevorrichtung und eine entsprechende Aufnahme- oder Wiedergabevorrichtung, die einen Begrenzungsschalter und eine Stoßeinheit verwendet.
- Der obige Stand der Technik wird durch die Oberbegriffe der Ansprüche 1, 3, 4 und 6 zum Ausdruck gebracht.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Kopf zuverlässig in der Einlauffläche zu positionieren, wenn der Kopf im Bereitschaftszustand für Aufnahme oder Wiedergabe ist.
- Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 4 angegebenen Verfahren und durch die in den Ansprüchen 3 oder 6 angegebene Vorrichtung gelöst.
- Die Erfindung sieht eine Plattenaufhahme- oder Wiedergabevorrichtung vor, die einen entlang der Signalaufnahmeoberfläche der Platte beweglichen Kopf 3 zum Erfassen von Signalen und Adressen auf der Platte aufweist und einen Sensorschalter SW zum Erfassen des Kopfs 3, der zur Innenumfangsseite der Platte gebracht worden ist.
- Die Flussdiagramme der Fig. 10 und 12 zeigen einen Überblick über die vorliegende Erfindung. Zunächst ist ein Zielbereich in der Einlauffläche A der Platte vorgesehen, wo der Kopf 3 anfangs positioniert werden soll.
- Der Kopf 3 wird vom Innenumfang der Platte zu deren Außenumfang bewegt und wird veranlaßt, für eine vorbestimmte Zeitspanne (S1), nachdem der Sensorschalter SW den Durchlauf des Kopfs 3 erkennt, weiter zum Plattenaußenumfang (S3) überzulaufen.
- Der Kopf 3 liest die Adresse von Punkt A auf der Platte bei Vollendung des Überlaufs (S5) und wird danach zum Innenumfang zurückgebracht und angehalten, nachdem der Sensorschalter SW den Durchlauf des Kopfs 3 erfaßt hat.
- Die Überlaufzeit wird auf eine kürzere Zeit korrigiert (S11, S12), wenn die Adresse A dem Plattenaußenumfang näher ist als dem Zielgebiet. Die Überlaufzeit wird auf eine längere Zeit korrigiert (S10, S15), wenn die Adresse A dem Platteninnenumfang näher ist als dem Zielbereich. Die Bewegung des Kopfs 3 zum Plattenaußenumfang wird erneut wiederholt und die Überlaufzeit gespeichert, was es dem Kopf schließlich ermöglicht, den Zielbereich zu erreichen (S19).
- Wenn die Überlaufzeit durch wiederholtes Verkürzen der Überlaufzeit auf eine Zeit verringert wird, die nicht länger als eine Referenzzeit T1 ist (S16), und falls die dann gelesene Adresse A dem Plattenaußenumfang näher ist als dem Zielbereich, wird die Richtung des Überlaufs umgekehrt (S17), der Kopf 3 wird zum Platteninnenumfang bewegt, das Verkürzen oder Verlängern der Überlaufzeit wird wiederholt, und die Überlaufzeit wird gespeichert, was es dem Kopf 3 schließlich ermöglicht, im Zielbereich positioniert zu werden (S19).
- Bevor Aufnahme oder Wiedergabe erneut gestartet werden, wird der Kopf 3 von der Platteninnenumfangsseite nach außen bewegt und dadurch von der Position der Erfassung des Kopfs 3 durch den Schalter SW für die gespeicherte Zeitdauer der Überlaufzeit bewegt.
- Wenn eine Überlaufzeit für jede Aufnahme- oder Wiedergabevorrichtung festgelegt wird, um deren Kopf 3 im Bereitschaftszustand, bevor Aufnahme oder Wiedergabe begonnen werden, in den Zielbereich zu bringen, ist der Kopf daher in der Lage, die TOC- Signale genau zu lesen. Dies versetzt den Kopf 3 in eine ideale Ausgangsposition, um nachfolgend einen glatten Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb sicherzustellen.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das das Innere einer Plattenaufhahme- oder Wiedergabevorrichtung zeigt;
- Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer bekannten Mechanikeinheit;
- Fig. 3 ist eine Aufsicht auf eine Platte;
- Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht von Vorrillen in der Platte;
- Fig. 5 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Adresse und dem Plattendurchmesser zeigt;
- Fig. 6A ist ein Diagramm, das die Steuerung für die Positionsfeineinstellung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
- Fig. 6B ist ein Diagramm, das die Steuerung für die Positionsfeineinstellung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt;
- Fig. 7A und 7B sind Diagramme, die die Beziehung der Position zwischen einem Sensorschalter und einem Zielbereich gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigen;
- Fig. 8 ist ein Diagramm, das eine weitere Beziehung der Position zwischen dem Sensorschalter und dem Zielgebiet gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
- Fig. 9 ist ein Diagramm, das eine weitere Beziehung der Position zwischen dem Sensorschalter und dem Zielbereich gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt, wobei die Beziehung umgekehrt zu der in Fig. 8 gezeigten ist;
- Fig. 10 bis 12 sind Flussdiagramme, die ein Verfahren zur Einstellung der Ausgangsposition eines Kopfes zeigen;
- Fig. 13 ist ein Flussdiagramm der Positionsfeineinstellungssteuerung des ersten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 14A, 14B und 15 sind Diagramme, die die Beziehung der Position zwischen dem Sensorschalter und dem Zielgebiet gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigen;
- Fig. 16 und 17 sind Flussdiagramme der Positionsfeineinstellungssteuerung des zweiten Ausführungsbeispiels;
- Fig. 18 und 19 sind Flussdiagramme, die ein Verfahren zur Einstellung der Ausgangsposition des Kopfs zeigen;
- Fig. 20 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Bewegen des Kopfs zeigt, wenn Aufnahme oder Wiedergabe begonnen werden sollen; und
- Fig. 21 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer herkömmlichen Plattenaufnahme- oder Wiedergabevorrichtung.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die betreffenden Zeichnungen genau beschrieben werden.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Plattenaufnahme- oder Wiedergabevorrichtung in ihrer Gesamtheit zeigt. Die Vorrichtung umfaßt, verbunden mit einem Mikrocomputer (im folgenden nur als der "Computer" bezeichnet) 1, einen nichtflüchtigen Speicher 7, eine Mechanikeinheit 2, eine Schaltungseinheit 8, Bedienungstasten 5 zur Handhabung durch den Nutzer und eine Anzeige 50 (siehe Fig. 21) zur Anzeige des Betriebszustands der Vorrichtung. Die Mechanikeinheit 2 hat denselben Aufbau wie die in Fig. 2 gezeigte.
- Im Computer 1 ist eine arithmetische und logische Einheit (im folgenden als "ALU" bezeichnet) 10 enthalten, ein ROM 11 mit einem darin gespeicherten Betriebsprogramm, ein RAM 12 zum Speichern der Überlaufzeit und Zahl, was später beschrieben werden wird, und eine Zeitgebervorrichtung 13 zum Messen vorbestimmter Zeitspannen von vergangener Zeit, die mit einer Busleitung 81 verbunden sind. Der nichtflüchtige Speicher 7, die Mechanikeinheit 2 und die Schaltungseinheit 8 sind über Anschlußleisten 80 mit der Busleitung 81 verbunden. Die Anzeige 50 ist mit der Busleitung 81 durch eine Anzeigesteuerung 83 verbunden, und die Bedienungstasten 5 sind mit der Leitung 81 über einen A/D-Wandler 82 verbunden. Die Schaltungseinheit 8 umfaßt eine Signalkompressionsexpansionsschaltung des ATRAC-(Adaptive Akustische Umwandlungscodierung)-Typs, der für den Gebrauch in solchen Plattenaufnahme- oder Wiedergabegeräten standardisiert ist, und die Schaltungen der beschriebenen Fokussierservoeinrichtungen, Spurhaltungsservoeinrichtungen und Geschwindigkeitsservoeinrichtungen und ist mit der Mechanikeinheit 2 elektrisch verbunden. Im nichtflüchtigen Speicher 7 wird die Überlaufzeit für den Motor zum Antrieb eines Kopfs 3 gespeichert.
- Der Begriff "Fokussierservoeinheit" bezieht sich auf eine Servoeinheit zum empfindlichen Auf- oder Abbewegen der Linse 30 des Kopfs 3 zur Fokussierung eines Strahls aus der Linse 30 auf der hinteren Oberfläche der Platte. Das bekannte Astigmatismus-Verfahren wird hauptsächlich für diese Servoeinheit verwendet. Der Begriff "Spurhalteservoeinheit" bezieht sich auf die Steuerung der Position des Strahls derart, dass der Brennpunkt des Strahls den Vertiefungen in der Platte richtig nachfolgt. Das bekannte Strahlverfahren oder Schub-Zug-Verfahren wird verwendet. Der Begriff "Geschwindigkeitsservoeinheit" bezieht sich auf die Steuerung der Plattenrotation derart, dass der Platte eine konstante Längsgeschwindigkeit von 1,4 m/s gegeben wird. Die Servoeinheit wird gestützt auf die Differenz zwischen einem Referenzsignal auf der Platte und einem Referenzsignal in der Schaltung angesteuert.
- In der folgenden Beschreibung wird das nacheinander erfolgende Aktivieren von Fokussierservoeinheit, Spurhalteservoeinheit und Geschwindigkeitsservoeinheit als "Einschalten der Servoeinheit" und das Deaktivieren der Servoeinheiten als "Abschalten der Servoeinheit" bezeichnet werden.
- Wie in Fig. 4 gezeigt, weist die Platte der beschriebenen Art Vorrillen 62 genannte Rillen auf, die über die gesamte Fläche der hinteren Oberfläche in deren Umfang gebildet sind, außer in der Einlauffläche (A, in Fig. 3), wobei die Rillen sich leicht Zickzack erstrecken. Die Zickzackrille stellt eine Adresse für jede Entfernung einer Bewegung bereit, die 13,3 ms entspricht, und die Adresse ist sogar erkennbar, wenn auf der Platte keine Daten aufgezeichnet sind. Anstelle der Vorrillen 62 sind in der Einlauffläche Vertiefungen (nicht gezeigt) ausgebildet.
- Bei Platten der beschriebenen Art wird ein bestimmter Ort auf der Platte als Cluster ausgedrückt. Die Entfernung einer Bewegung, die 13,3 ms entspricht, wird ein Sektor genannt und 36 Sektoren entsprechen der Entfernung eines Clusters. Die Platte hat einen Ort mit 0 Cluster auf einem gedachten Kreis mit einem Durchmesser von 32 mm. Der kleinste Cluster ist -134 Cluster auf einem gedachten Kreis mit einem Durchmesser von 29 mm und der größte Cluster ist 2060 Cluster auf einem gedachten Kreis mit einem Durchmesser von 64 mm. Das Diagramm von Fig. 5 zeigt die Beziehung zwischen dem Durchmesser der Platte und dem Cluster. Der Durchmesser von 0 mm bezieht sich auf den Mittelpunkt der Platte.
- Für Aufnahme oder Wiedergabe wird zunächst ein Lichtpunkt von der Linse 30 des Kopfs 3 auf die hintere Oberfläche der Platte geworfen, und die Fokussierservoeinheit wird aktiviert, um den Strahl auf die hintere Oberfläche der Platte zu fokussieren. Die Spurhalteservoeinheit und die Geschwindigkeitsservoeinheit werden danach aktiviert und bewegen die Linse 30 in einer Ebene, die der hinteren Oberfläche der Platte gegenüber liegt. Nach dem Lesen der Adressdaten wird die Linse 30 oder der Kopf 3 bewegt, um den Strahl zu einer gewünschten Adresse zu bewegen, um das gewünschte Signal zu lesen.
- Wenn der Kopf 3 bei Beginn von Aufnahme oder Wiedergabe nicht in der Einlauffläche (A in Fig. 3) positioniert ist, ist das Synchronisationssignal nicht erfassbar, und die Geschwindigkeitsservoeinrichtung kann daher nicht, wie zuvor beschrieben, aktiviert werden mit dem Ergebnis, dass der Kopf nicht für Aufnahme oder Wiedergabe arbeiten kann.
- Gemäß der Erfindung wird die Ausgangsposition des Kopfs 3 durch Verfahren eingestellt, die in den Flussdiagrammen gezeigt sind, die später beschrieben werden, um den Kopf 3 im Bereitschaftszustand in der Einlauffläche zu positionieren.
- Da die Position des Sensorschalters SW relativ zum Zielbereich noch bestimmt werden muss, wird der Kopf 3 zunächst nach außen bewegt, woraufhin die Adresse des Orts erfasst wird, und der Kopf 3 wird zurückbewegt. Dieser Vorgang wird wiederholt, um die Position zu bestimmen, in der der Kopf 3 im Bereitschaftszustand anfangs sein soll.
- Der Zielbereich, in dem der Kopf 3 im Bereitschaftszustand positioniert werden soll, wird im Voraus auf den Bereich von -80 bis -40 Cluster innerhalb der Einlauffläche festgesetzt. Das auszuführende und in den Flussdiagrammen gezeigte Programm ist im ROM 11 des Computers 1 gespeichert. Das Programm wird von der ALU 10 gelesen.
- In der folgenden Beschreibung wird eine weitere Vorbewegung des Kopfs 3 über die Position hinaus, wo der Kopf 3 den Sensorschalter SW betätigt, als "Überlauf bezeichnet werden. Die Dauer des Überlaufs, d. h. die Überlaufzeit, die durch den Computer 1 bestimmt wird, hat zur Erleichterung der Berechnung durch den Computer 1 einen positiven oder negativen Wert. Die Richtung die Bewegung des Kopfs 3 ändert sich ins Gegenteil, abhängig davon, ob die Überlaufzeit positiv oder negativ ist, während die Dauer des tatsächlichen Überlaufs ein absoluter Zeitwert ist, der vom Computer 1 berechnet wird.
- Im RAM 12 des Computers 1 sind 30 ms als angenommene Zeit gespeichert, in der der Kopf sich um eine Überlaufentfernung von D1 bewegt. Die Dauer von 30 ms ist gespeichert, da empirisch gefunden worden ist, dass die Position des Zielbereichs relativ zum Sensorschalter SW sich sehr wahrscheinlich innerhalb eines Bewegungsbereichs des Kopfes 3 bewegt, der ungefähr 30 ms entspricht.
- Wie später beschrieben werden wird, unterscheidet sich das Verfahren zur Einstellung der Ausgangsposition abhängig davon, ob der Überlauf nach der Vorbeibewegung am Sensorschalter SW in Richtung des Platteninnenumfangs oder des Plattenaußenumfangs bewirkt wird. Die Steuerung, die den Kopf 3 anfangs in Richtung des Plattenaußenumfangs überlaufen läßt, wird als erstes Ausführungsbeispiel bezeichnet werden, und die Steuerung, die den Kopf 3 anfangs in Richtung des Platteninnenumfangs überlaufen läßt, wird als zweites Ausführungsbeispiel bezeichnet werden.
- Fig. 7A, 7B, 8 und 9 sind Diagramme, die Beziehungen zwischen dem Sensorschalter SW und dem Zielbereich zeigen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Kopf 3 zum Plattenaußenumfang bewegt, wenn die vom Computer 1 bereitgestellte Überlaufzeit einen positiven Wert hat, oder zum Innenumfang, wenn die Zeit einen negativen Wert hat.
- Fig. 10 und 12 sind Flussdiagramme, die ein Verfahren zum Einstellen der Ausgangsposition des Kopfs 3 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigen. Dieses Verfahren enthält eine Steuerung zur Positionsfeineinstellung.
- Die Steuerung zur Positionsfeineinstellung ist ein Vorgang zum Hin- und Herbewegen des Kopfs 3 um sehr kleine Beträge beim Erfassen des Sensorschalters SW als ein- und ausgeschaltet. Dieser Vorgang wird besonders in Fig. 6A und im Flussdiagramm von Fig. 13 gezeigt. Der Kopf 3 ist so positioniert, dass er im Voraus in Richtung des Plattenaußenumfangs bewegt wurde. Zunächst liest die ALU 10 die in RAM 12 gespeicherte Überlaufzeit, und der Kopf 3 wird nach innen bewegt (S20), um den Sensorschalter SW einzuschalten (S21, Punkt AA). Dies kehrt die Drehrichtung des Motors für den Antrieb des Kopfs 3 um. Der Kopf kommt jedoch nach der Vorbeibewegung am Schalter um B1 (Punkt BB) infolge der Prellbehandlung der Schaltererfassung und der Trägheit der Bewegung des Kopfs 3 zum Stillstand. Der Sensorschalter SW bleibt an.
- Zu dieser Zeit ist die Servoeinheit aus, und die Adresse des Punkts BB wird nicht vom Kopf 3 gelesen. Nach dem Überlaufen um B1 wird die Bewegungsrichtung des Kopfs 3 umgekehrt (C1), und er bewegt sich in Richtung des Plattenaußenumfangs (S22).
- Wenn der Sensorschalter SW ausgeschaltet wird, d. h. wenn der Kopf 3 den Schalter SW verläßt, wird die vorher aus dem RAM 12 gelesene Überlaufzeit daraufhin überprüft, ob sie positiv oder negativ ist (S24). Wenn die Überlaufzeit positiv ist, wird der Kopf 3 in Richtung des Plattenaußenumfangs um eine Entfernung D1 bewegt, die der Überlaufzeit enspricht, und zum Stillstand gebracht, wie es durch eine durchgezogene Linie in Fig. 6A gezeigt ist (Punkt A, S28, S29).
- Wenn die Überlaufzeit in Schritt S24 als negativ festgestellt wird, wird der Kopf 3 von der Position, wo der Kopf den Sensorschalter SW ausschaltet, in Richtung des Platteninnenumfangs bewegt, wie es die strichpunktierte Linie in Fig. 6A zeigt (S25). Nach Einschalten des Schalters SW (S26) wird der Kopf 3 um eine Überlaufentfernung D1 in Richtung des Innenumfangs bewegt und zum Stillstand gebracht (S27, S29). Übrigens ist die Position, an der der Sensorschalter SW ausgeschaltet wird, ungefähr in Übereinstimmung mit Punkt AA, da der Betrag der Bewegung C1 sehr klein ist.
- Die Flussdiagramme der Fig. 10 bis 12 werden Schritt für Schritt beschrieben werden.
- Zunächst setzt die ALU 10 eine Zahl auf 3 (S2). Die Zahl gibt an, wie oft nachfolgend die Steuerung für die Positionsfeineinstellung wiederholt ausgeführt wird. Da es wahrscheinlich ist, dass der Kopf verschiedene Adressen liest, z. B. durch Lesefehler, wird die Steuerung dreimal wiederholt, um eine zuverlässige Überlaufzeit zu erhalten.
- Als nächstes liest die ALU 10 die Zeit, die der Überlaufentfernung D1 entspricht, aus dem RAM 12, um die beschriebene Positionsfeineinstellungssteuerung auszuführen (S3). Der Kopf 3 wird für 30 ms bewegt, nachdem der Sensorschalter SW ausgeschaltet wird. Diese Zeitmessung erfolgt durch das Zeitgebermittel 13 (siehe Fig. 1) im Computer 1.
- Nachdem der Kopf 3 bei Verstreichen der Überlaufzeit angehalten worden ist, wird die Servoeinheit eingeschaltet (S4), und die Adresse des Orts (Punkt A), an dem der Kopf 3 hält, wird erkannt (S5). Nachdem die Servoeinheit eingeschaltet worden ist, wird der Kopf 3 weiter in Richtung des Plattenaußenumfangs zum Punkt X bewegt, genauer, zu einem Ort in der Umgebung von 200 Cluster (S6), wie durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 7A oder 7B gezeigt ist. Die Servoeinheit wird ausgeschaltet, nachdem der Kopf 3 zum Stillstand gebracht worden ist (S7).
- Es wird somit bewirkt, dass der Kopf 3 zum Punkt X überläuft, da sich der Kopf 3 nachfolgend nicht mit einer stabilisierten Geschwindigkeit bewegen kann, wenn er eine sehr kleine Entfernung bewegt wird, die der Überlaufzeit von ungefähr 30 ms entspricht. Wenn der von einem Motor angetriebene Kopf 3 um einen kleinen Betrag bewegt wird, kann der Motor kein stabilisiertes Antriebsdrehmoment abgeben. Es wird daher bewirkt, dass der Kopf 3 weiter überläuft, um mit einer stabilisierten Geschwindigkeit beweglich zu sein.
- Als nächstes wird der Kopf 3 zum Platteninnenumfang zurückbewegt, und die Steuerung für die Positionsfeineinstellung wird erneut ausgeführt (S8). Nachdem der Kopf 3 den Sensorschalter SW gedrückt hat und angehalten worden ist, wird der Kopf 3 erneut in Richtung des Plattenaußenumfangs bewegt.
- Wenn die in Schritt S5 gelesene Adresse von Punkt A innerhalb des Zielbereichs liegt, wie in Fig. 7A gezeigt. Fährt die Abfolge durch die Schritte S10, S12 zum Schritt S13 fort, in dem 1 von der Zahl subtrahiert wird, erneut gefolgt von Schritt S3. Dieser Vorgang wird dreimal wiederholt (S 14). Wenn die Zahl 0 beträgt (S14), wodurch angezeigt wird, dass die Wiederholung der Steuerung zur Positionsfeineinstellung vollendet worden ist, wird die Überlaufzeit, d. h. 30 ms, im nichtflüchtigen Speicher 7 gespeichert (S19). Dieser Speichervorgang wird von der ALU 10 gemäß dem im ROM 11 gespeicherten Programm ausgeführt.
- Wenn die in Schritt S5 gelesene Adresse von Punkt A in Richtung des Außenumfangs jenseits des Zielbereichs liegt (S11), wie in Fig. 7B gezeigt, wird der Kopf 3 jenseits des Zielbereichs positioniert, und daher werden 10 ms von der Überlaufzeit subtrahiert (S12), woraufhin die Abfolge zu Schritt S2 zurückkehrt.
- Wenn die in Schritt S5 gelesene Adresse von Punkt A in Richtung des Innenumfangs außerhalb des Zielbereichs liegt (S 10), wie in Fig. 8 gezeigt, hat der Kopf 3 nicht den Zielbereich erreicht, so dass 10 ms zur Überlaufzeit addiert werden (S15), erneut gefolgt von Schritt S2.
- Wenn der Kopf 3 innerhalb des Zielbereichs positioniert ist, wird die Steuerung zur Positionsfeineinstellung in derselben Weise wie oben wiederholt, und die Überlaufzeit wird im nichtflüchtigen Speicher 7 gespeichert (S19).
- Wenn der Zielbereich näher am Platteninnenumfang als der Sensorschalter SW positioniert ist, wie in Fig. 9 gezeigt, wird der Kopf 3 dreimal hin- und herbewegt, wobei jedesmal 10 ms von der Überlaufzeit subtrahiert werden, wodurch die Überlauf Zeit auf 0 ms reduziert wird, während die zu lesende Adresse in der Umgebung von Punkt B liegt, und der Kopf 3 wird nicht im Zielbereich positioniert (S16). Punkt B ist ein Ort, zu welchem sich der Kopf 3 nach dem Abschalten des Sensorschalters SW durch Trägheit etwas in Richtung des Plattenaußenumfangs bewegt.
- In diesem Fall kehrt die ALU 10 die vom RAM 12 zu lesende Überlaufzeit ins Negative um (S17). Wie zuvor ausgeführt wurde, weist die Überlaufzeit zur Erleichterung der Rechnung durch den Computer 1 einen positiven oder negativen Wert auf, und die tatsächliche Überlaufzeit ist der absolute Wert der Zeit.
- Wenn die Überlaufzeit negativ gemacht wird, wird bewirkt, dass der Kopf 3 in Richtung des Platteninnenumfangs überläuft (Fig. 13, Schritte S24 bis S27). Die zunächst zu setzende Überlaufzeit wird -30 ms (S18), erneut gefolgt von Schritt S2.
- Nachdem der Kopf 3 bei Verstreichen der Überlaufzeit angehalten worden ist, wird die Servoeinheit eingeschaltet (S4) und die Adresse gelesen (S5). Die Servoeinheit wird ausgeschaltet (S7), der Kopf 3 wird in Richtung des Plattenaußenumfangs bewegt. Nachdem der Sensorschalter SW abgeschaltet worden ist, wird die Adresse mit dem Zielbereich verglichen.
- Wenn die vom angehaltenen Kopf 3 gelesene Adresse A3 dem Plattenumfang naher ist als dem Zielbereich, d. h. wenn die Adresse größer als -40 Cluster ist, wie in Fig. 9 gezeigt, werden von der Überlaufzeit 10 ms subtrahiert, um eine Überlaufzeit von -40 ms zu erhalten (S12), woraufhin die Abfolge zum Schritt S2 zurückkehrt. Wenn der Kopf 3 im Zielbereich positioniert ist, wie bei Punkt A4 in Fig. 9 gezeigt, wird der Adresserfassungsvorgang gemäß der Zahl dreimal wiederholt, und die Überlaufzeit wird im nichtflüchtigen Speicher 7 gespeichert (S1 19).
- Nachdem die Ausgangsposition von Kopf 3 vollständig eingestellt worden ist, wird die Vorrichtung abgeschaltet. Wenn der Nutzer die Vorrichtung danach zur Aufnahme oder Wiedergabe erneut einschaltet, liest die ALU 10 zunächst die Überlaufzeit aus dem nichtflüchtigen Speicher 7 (S60), wie im Flussdiagramm von Fig. 20 gezeigt. Der Kopf 3 wird dann in Richtung des Platteninnenumfangs bewegt (S61), nach dem Einschalten des Sensorschalters SW umgekehrt (S62) und in Richtung des Plattenaußenumfangs bewegt (S63). Nachdem der Schalter SW ausgeschaltet worden ist (S64), wird der Kopf 3 für die ausgelesene Überlaufzeit bewegt (S65). Selbstverständlich wird der Kopf 3 in Richtung des Plattenaußenumfangs bewegt, wenn die Überlaufzeit in diesem Fall posi tiv ist, oder der Kopf 3 wird in Richtung des Platteninnenumfangs bewegt, wenn die Zeit negativ ist. Der Kopf 3 wird im Zielbereich innerhalb der Einlauffläche positioniert, bereit, die TOC-Signale genau zu lesen. Demgemäß arbeitet die Vorrichtung nachfolgend bei Aufnahme oder Wiedergabe glatt.
- Obwohl die Richtung des Überlaufs von Kopf 3 gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel umgekehrt wird, wenn die Überlaufzeit auf 0 ms reduziert wird, kann zum Umkehren der Überlaufrichtung eine Referenzzeit T1, z. B. 5 ms, gesetzt werden, so dass die Richtung des Überlaufs von Kopf 3 umgekehrt wird, wenn die Überlaufzeit auf eine Zeit verringert wird, die nicht länger als die Referenzzeit T1 ist.
- Der Kopf 3 kann nach Einstellung seiner Ausgangsposition zum Platteninnenumfang zurückbewegt werden.
- Fig. 14A, 14B und 15 sind Diagramme, die Beziehungen zwischen dem Sensorschalter SW und dem Zielbereich gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigen.
- Entgegen dem ersten Ausführungsbeispiel wird der Kopf 3 gemäß diesem Ausführungsbeispiel in Richtung des Platteninnenumfangs bewegt, wenn die Überlaufzeit positiv ist, oder der Kopf 3 wird in Richtung des Plattenaußenumfangs bewegt, wenn die Zeit negativ ist. Fig. 6B und die Flussdiagramme der Fig. 16 und 17 zeigen die Steuerung für die Positionsfeineinstellung, die sich von der des ersten Ausführungsbeispiels unterscheidet. Das Verfahren zur Positionsfeineinstellungssteuerung wird nachfolgend beschrieben.
- Unter Bezug auf Fig. 6B wird der Kopf 3 im Voraus in Richtung des Außenumfangs bewegt positioniert. Zunächst wird der Kopf 3 nach innen bewegt (S40), um den Sensorschalter SW einzuschalten (S41, Punkt AA). Dieses kehrt die Rotationsrichtung des Motors für den Antrieb des Kopfs 3 um. Der Kopf kommt am Punkt BB zum Stillstand, nachdem er sich durch Trägheit um B1 am Schalter vorbeibewegt hat, und die Bewegungsrichtung des Kopfes 3 wird umgekehrt (C1), um den Kopf in Richtung des Plattenaußenumfangs zu bewegen (S42). Der Sensorschalter SW wird ausgeschaltet (S43).
- Danach wird der Kopf 3 erneut in Richtung des Platteninnenumfangs bewegt (S44). Nachdem der Schalter SW eingeschaltet worden ist (S45), erfolgt eine Abfrage, ob die Überlaufzeit D1 positiv oder negativ ist (S46). Wenn die Überlaufzeit D1 positiv ist, wird der Kopf 3 in Richtung des Platteninnenumfangs um eine Entfernung bewegt, die der Überlaufzeit D1 entspricht (S47). Wenn der Kopf 3 angehalten wird (S48), wird die Servoeinheit eingeschaltet, und der Kopf 3 erkennt die Adresse von Punkt C, an dem er sich befindet.
- Wenn die Überlaufzeit D1 negativ ist, wird der Kopf 3 in Richtung des Plattenaußenumfangs bewegt (S49). Nachdem der Sensorschalter SW ausgeschaltet worden ist, wird der Kopf 3 in Richtung des Plattenaußenumfangs um eine Entfernung bewegt, die der Überlaufzeit D1 entspricht (S47), wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 6B gezeigt. Wenn der Kopf 3 zum Stillstand kommt (S48), wird die Servoeinheit eingeschaltet, damit der Kopf 3 die Adresse von Punkt C erkennt, wo der Kopf 3 positioniert ist.
- Das Verfahren dieses Ausführungsbeispiels ist das gleiche wie das des ersten Ausführungsbeispiels in Hinsicht darauf, dass die Anfangsüberlaufzeit und die Zahl gesetzt werden, um die Steuerung für die Positionsfeineinstellung zu wiederholen, gefolgt von Ein- und Ausschalten der Servoeinheit. Das Verfahren ist in den Flussdiagrammen der Fig. 10,18 und 19 gezeigt. Die Anfangsüberlaufzeit D1 ist auf 30 ms eingestellt.
- Wenn die vom Kopf 3 nach dem Überlauf gelesene Adresse kleiner als -80 Cluster ist, d. h. wenn die Adresse dem Platteninnenumfang näher ist als dem Zielbereich (S31), wie an Punkt C in Fig. 14A gezeigt, werden von der Überlaufzeit 10 ms subtrahiert (S32), erneut gefolgt von Schritt S2. Die Überlaufzeit wird in Fig. 14A auf 20 ms reduziert.
- Wenn die vom Kopf 3 nach dem Überlauf gelesene Adresse größer als -40 Cluster ist, d. h. wenn die Adresse dem Plattenaußenumfang näher ist als dem Zielbereich (S30), wie an Punkt C in Fig. 14B gezeigt, hat der Kopf 3 nicht den Zielbereich erreicht, und daher werden zur Überlaufzeit 10 ms addiert (S35), erneut gefolgt von Schritt S2. Die Überlaufzeit wird in Fig. 14B auf 40 ms erhöht.
- Nach dem Festsetzen der Überlaufzeit wird der Kopf 3 zeitweilig in Richtung des Plattenaußenumfangs zu Punkt X bewegt (S6) und danach nach innen in Richtung des Sensorschalters SW zurückbewegt. Nachdem der Schalter SW eingeschaltet worden ist, wird der Kopf 3 in Richtung des Platteninnenumfangs um eine Entfernung bewegt, die der berechneten Überlaufzeit entspricht. Dieser beschriebene Vorgang wird nachfolgend wiederholt, bis die Zahl auf 0 abgenommen hat (S34).
- Wenn der Zielbereich dem Plattenaußenumfang näher positioniert ist als dem Sensorschalter SW, wie in Fig. 15 gezeigt, ist die Adresse Punkt D, und der Kopf 3 wird auch dann nicht im Zielbereich positioniert, wenn die Zahl auf 0 abnimmt, wobei die Überlaufzeit auf 0 ms reduziert wird (S36). Punkt D ist ein Ort, zu dem sich der Kopf 3 durch Trägheit ein wenig in Richtung des Plattenaußenumfangs bewegt, nachdem er sich in Richtung des Plattenaußenumfangs bewegt hat und den Sensorschalter SW ausgeschaltet hat. Ferner ist in Fig. 15 Punkt X dem Plattenaußenumfang tatsächlich näher positioniert als dem Zielbereich, obwohl er dem Zielbereich nahe scheint.
- In diesem Fall kehrt die ALU 10 die vom RAM 12 zu lesende Überlaufzeit ins Negative um (S37). Wenn die Überlaufzeit negativ gemacht wird, wird bewirkt, dass der Kopf 3 in Richtung des Plattenaußenumfangs überläuft, so dass die festzusetzende Überlaufzeit anfangs -30 ms wird (S38), erneut gefolgt von Schritt S2 aus Fig. 10.
- Nachdem der Kopf 3 bei Verstreichen der Überlaufzeit angehalten worden ist, wird die Servoeinheit eingeschaltet (S4) und die Adresse gelesen. Die Servoeinheit wird ausgeschaltet (S7), der Kopf 3 wird m Richtung des Platteninnenumfangs bewegt. Nachdem der Sensorschalter SW eingeschaltet worden ist, wird die Adresse mit dem Zielbereich verglichen.
- Wenn die Adresse nach dem Überlauf kleiner als -80 Cluster ist, d. h. wenn die Adresse dem Platteninnenumfang näher ist als dem Zielbereich, wie von Punkt D1 in Fig. 15 gezeigt, hat der Kopf 3 nicht den Zielbereich erreicht (S31), so dass die Überlaufzeit um 10 ms auf -40 ms verringert wird (S32), erneut gefolgt von Schritt S2.
- Wenn die Adresse des Orts, an dem der Kopf 3 gehalten hat, größer als -40 Cluster ist, d. h. wenn die Adresse dem Plattenaußenumfang näher ist als dem Zielbereich, wird der Kopf 3 jenseits des Zielbereichs positioniert (S30), obwohl nicht gezeigt, so dass 10 ms zur Überlaufzeit addiert werden, daher -20 ms (S35). Die Abfolge kehrt dann erneut zu Schritt 2 zurück.
- Wenn der Kopf 3 bei Vollendung des Überlaufs zum Stillstand gebracht wird, wird die Servoeinheit eingeschaltet, damit der Kopf die Adresse liest. Wenn der Kopf 3 im Zielbereich positioniert ist, wird die betreffende Überlaufzeit im nichtflüchtigen Speicher 7 gespeichert (S39).
- Die Überlaufzeit für die Ausgangspositionseinstellung wird im nichtflüchtigen Speicher 7 gespeichert. Sogar nach Unterbrechung der Stromversorgung der Vorrichtung wird die Überlaufzeit daher im Speicher gehalten. Wenn die Überlaufzeit in der Vorrichtung im Voraus während ihres Herstellungsprozesses eingestellt wird, kann der Kopf 3 im Bereitschaftszustand für Aufnahme oder Wiedergabe demgemäß sogar nach Auslieferung der Vorrichtung an den Nutzer korrekt in der Einlauffläche positioniert sein.
- Der nichtflüchtige Speicher 7 umfaßt generell E²PROM od. dgl. und wird üblicherweise auch zum Speichern charakteristischer Werte, wie etwa Einstellungswerte, z. B. von Servoverstärkungen, Koeffizienten von Digitalfiltern usw. verwendet. Eine freie Adresse wird zum Speichern der Überlaufzeit des Kopfs 3 verwendet.
- Obwohl die Ausgangsüberlaufzeit für den Kopf 3 auf 30 ms eingestellt ist, ist dieser Wert ein Beispiel, natürlich sind andere Werte verwendbar.
- Die Ausgangseinstellung des Kopfs 3 wird in einem Einstellschritt des Herstellungsverfahrens der Vorrichtung vorgenommen, nachdem die Vorrichtung zusammengebaut worden ist. Genauer ausgedrückt erfolgt die Einstellung gemäß einem im ROM 11 des Computers 1 gespeicherten Programms, während gleichzeitig gewünschte Tasten der in Fig. 21 gezeigten Bedienungstasten 5, 5, 5 gedrückt werden. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Benutzer die Bedienungstasten 5, 5, 5 zur gleichen Zeit betätigt und eine optionale Überlaufzeit festlegt.
- Für die Einstellverfahren der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele wird die Überlaufzeit verwendet, während die eingestellte Position alternativ durch Berechnung aus der zunächst gelesenen Adresse erhalten werden kann. Ferner kann die Überlaufzeit alternativ in einen im Computer 1 vorgesehenen Speicher (nicht gezeigt) gespeichert werden und zum Erhalten der gespeicherten Daten durch eine Pufferstromversorgung angepaßt werden. Nachdem die Vorrichtung fertiggestellt und an den Benutzer ausgelie fert worden ist, kann der Kundendienst die Tasten 5, 5, 5 bedienen, um Änderungen zu kompensieren, z. B. in der Antriebslast des Kopfs 3, die im Laufe der Zeit auftreten.
Claims (6)
1. Verfahren zum Einstellen der Anfangsposition eines Kopfes einer
Plattenaufnahme- oder Wiedergabevorrichtung, wobei die Vorrichtung einen Kopf (3) aufweist,
der entlang einer Signalaufzeichnungsfläche einer Platte zum Erfassen von Adressen auf
der Platte bewegbar ist, und einen Sensorschalter SW zum Erfassen des Kopfes, der sich
an eine Innenumfangsseite der Platte bewegt hat, wobei das
Anfangspositions-Einstellverfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte:
Vorsehen eines Zielbereichs, in dem der Kopf (3) anfänglich zu positionieren ist,
innerhalb einer Einlauffläche an einem Innenumfangsteil der Platte,
Bewegen des Kopfes (3) von einem Innenumfang der Platte in Richtung auf ihren
Außenumfang und Verursachen, dass der Kopf (3) einen Abstand entsprechend einer
vorgegebenen Zeitspanne weiter in Richtung des Außenumfangs der Platte überläuft,
nachdem der Sensorschalter (SW) den Durchlauf des Kopfes (3) erfasst,
Lesen einer Adresse A auf der Platte bei Beendigung des Überlaufs, Rückführen
des Kopfes (3) zum Platteninnenumfang und Anhalten des Kopfes (3), wenn der
Sensorschalter SW den Durchlauf des Kopfes (3) erfasst,
Korrigieren der Überlaufzeit auf eine kürzere Zeitspanne, falls die Adresse A
näher am Plattenaußenumfang ist als der Zielbereich, oder korrigieren der Überlaufzeit auf
eine längere Zeitspanne, falls die Adresse A näher am Platteninnenumfang ist als der
Zielbereich, erneutes Wiederholen der Bewegung des Kopfes (3) in Richtung auf den
Plattenaußenumfang und Speichern der Überlaufzeit, wodurch ermöglicht wird, dass der
Kopf den Zielbereich erreicht,
Wiederholen der Verkürzung der Überlaufzeit, Umkehrung der Richtung des
Überlaufs, wenn die Überlaufzeit nicht länger wird als eine Bezugszeit t1 und, falls die
Adresse A, die dann gelesen wird, näher an dem Plattenaußenumfang ist als der
Zielbe
reich, Bewegen des Kopfes (3) in Richtung auf den Platteninnenumfang, Wiederholen
des Verkürzens oder des Verlängerns der Überlaufzeit und Speichern der Überlaufzeit,
wodurch es schließlich möglich wird, den Kopf in dem Zielbereich zu positionieren, und
Auswärtsbewegen des Kopfes (3), wenn er zu einer Position näher an dem
Platteninnenumfang bewegt wird als der Sensorschalter SW, um den Kopf (3) von der Position
der Erfassung des Kopfes (3) durch den Sensorschalter SW um einen Abstand
entsprechend der gespeicherten Überlaufzeit zu bewegen, wenn das Aufzeichnen oder die
Wiedergabe erneut zu starten ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, nachdem verursacht wurde, dass der Kopf (3)
in Richtung des Plattenaußenumfangs übergelaufen ist, bei der Erfassung durch den
Sensorschalter SW des Durchgangs des Kopfes (3) und dem Lesen der Adresse A, der
Kopf (3) weiter in Richtung auf den Plattenaußenumfang zu einem Punkt X einer
vorgegebenen Adresse bewegt wird, um die Bewegung des Kopfes (3) zu stabilisieren, und
er anschließend in Richtung auf den Platteninnenumfang bewegt wird.
3. Plattenaufnahme- oder Wiedergabevorrichtung, bei der auf einem Chassis (4) ein
Kopf (3) bewegbar entlang einer Signalaufzeichnungsfläche einer Platte zur Erfassung
von Adressen auf der Platte ist und mit einem Sensorschalter SW zur Erfassung des
Kopfes (3), der sich zu einer inneren Umfangsseite der Platte bewegt hat, wobei die
Plattenaufnahme- oder Wiedergabevorrichtung dadurch gekennzeichnet ist,
dass die Vorrichtung aufweist:
eine arithmetische und logische Einheit (10) zum Empfang eines Zielbereichs
innerhalb einer Einlauffläche an einem Innenteil der Platte, in welchem Bereich der Kopf
(3) anfänglich zu positionieren ist, als Eingabe,
ein ROM (11), in dem ein Programm gespeichert ist einschließlich der Bewegung
des Kopfes (3) von einem Innenumfang der Platte in Richtung auf ihren Außenumfang,
Verursachen, dass der Kopf (3) einen Abstand entsprechend einer vorgegebenen
Zeitspanne weiter in Richtung des Plattenaußenumfangs überläuft, nachdem der
Sensorschalter (SW) den Durchlauf des Kopfes (3) erfasst. Lesen einer Adresse A auf der
Platte bei Beendigung des Überlaufs, Rückführen des Kopfes (3) in Richtung auf den
Platteninnenumfang, Korrigieren der Überlaufzeit auf eine größere Zeitspanne, falls die
Adresse A näher an dem Plattenaußenumfang ist als der Zielbereich, oder Korrigieren
der Überlaufzeit zu einer längeren Zeitspanne, falls die Adresse A näher am
Platteninnenumfang ist als der Zielbereich, und erneutes Wiederholen der Bewegung des Kopfes
(3) in Richtung auf den Plattenaußenumfang und
einen Speicher (7) zum Speichern der Überlaufzeit, was schließlich ermöglicht,
dass der Kopf (3) innerhalb des Zielbereichs positioniert wird, und
dass, wenn das Aufzeichnen oder die Wiedergabe erneut zu starten ist, der Kopf
(3), der zu einer Position zurückgekehrt ist, die näher an dem Platteninnenumfang ist als
der Sensorschalter SW, nach außen bewegt wird und dadurch von der Position der
Erfassung des Kopfes (3) durch den Sensorschalter SW um einen Abstand entsprechend
der gespeicherten Überlaufzeit bewegt wird.
4. Verfahren zum Einstellen der Anfangsposition eines Kopfes einer
Plattenaufzeichnungs- oder Wiedergabevorrichtung, wobei die Vorrichtung einen Kopf (3) aufweist,
der entlang einer Signalaufzeichnungsfläche einer Platte zum Erfassen von Adressen auf
der Platte bewegbar ist, und einen Sensorschalter SW zur Erfassung des Kopfes (3), der
sich zu einer Innenumfangsseite der Platte bewegt, wobei das
Anfangspositions-Einstellverfahren die Schritte aufweist:
Vorsehen eines Zielbereichs, in dem der Kopf (3) anfänglich zu positionieren ist,
innerhalb einer Einlauffläche an einen inneren Umfangsteil der Platte,
Bewegen des Kopfes (3) von dem Innenumfang der Platte in Richtung auf ihren
Außenumfang,
Rückführen des Kopfes (3) in Richtung auf den Platteninnenumfang, nachdem der
Schalter SW den Kopf (3) erfasst, und Verursachen, dass der Kopf (3) über einen
Abstand entsprechend einer vorgegebenen Zeitspanne in Richtung auf den
Platteninnenumfang überläuft, nachdem der Sensorschalter SW den Durchlauf des Kopfes (3) erneut
erfasst,
Lesen einer Adresse C auf der Platte nach Beendigung des Überlaufs, Rückführen
des Kopfes (3) zum Plattenaußenumfang und Anhalten des Kopfes (3), wenn der
Sensorschalter SW den Durchlauf des Kopfes (3) erfasst,
Korrigieren der Überlaufzeit auf eine kürzere Zeitspanne, falls die Adresse C
näher am Platteninnenumfang ist als der Zielbereich, oder Korrigieren der Überlaufzeit auf
eine längere Zeitspanne, falls die Adresse C näher am Plattenaußenumfang ist als der
Zielbereich, erneutes Wiederholen der Bewegung des Kopfes (3) in Richtung auf den
Platteninnenumfang und Speichern der Überlaufzeit, wodurch ermöglicht wird, dass der
Kopf den Zielbereich erreicht,
Wiederholen des Verkürzens der Überlaufzeit, Umkehren der Richtung des
Überlaufs, wenn die Überlaufzeit nicht länger wird als eine Bezugszeit t1 und, falls die
Adresse C, die dann gelesen wird, näher an dem Platteninnenumfang ist als der Zielbereich,
Bewegen des Kopfes (3) in Richtung auf den Plattenaußenumfang, Wiederholen der
Verkürzung oder der Verlängerung der Überlaufzeit und Speichern der Überlaufzeit,
was es schließlich ermöglicht, dass der Kopf im Zielbereich positioniert wird, und
Auswärtsbewegen des Kopfes (3), der zu einer Position näher an dem
Platteninnenumfang als der Sensorschalter SW zurückkehrt, zur Bewegung des Kopfes (3) von
der Position der Erfassung des Kopfes (3) durch den Sensorschalter SW um einen
Abstand entsprechend der gespeicherten Überlaufzeit, wenn das Aufzeichnen oder die
Wiedergabe erneut zu starten ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei beim Rückführen des Kopfes (3) in Richtung
auf den Plattenaußenumfang beim Lesen der Adresse C der Kopf (3) ferner in Richtung
auf den Plattenaußenumfang zu einem Punkt X einer vorgegebenen Adresse bewegt
wird, nachdem der Sensorschalter SW den Durchlauf des Kopfes (3) erfasst, um die
Bewegung des Kopfes (3) zu stabilisieren, der anschließend in Richtung auf den
Platteninnenumfang rückgeführt wird.
6. Plattenaufzeichnungs- oder Wiedergabe-Vorrichtung, bei der auf einem Chassis
(4) ein Kopf (3) entlang einer Signalaufzeichnungsfläche einer Platte zur Erfassung von
Adressen auf der Platte bewegbar ist, und mit einem Sensorschalter SW zur Erfassung
des Kopfes (3), der sich zu einer Innenumfangsseite der Platte bewegt, wobei die
Plattenaufzeichnungs- oder Wiedergabevorrichtung dadurch gekennzeichnet ist,
dass die Vorrichtung aufweist:
eine arithmetische und logische Einheit (10) zum Empfang eines Zielbereichs
innerhalb einer Einlauffläche an einem inneren Umfangsteil der Platte, in welchem
Bereich der Kopf (3) anfänglich zu positionieren ist, als Eingabe,
einen ROM (11) in dem ein Programm gespeichert ist, einschließlich der
Bewegung des Kopfes (3) von einem Innenumfang der Platte in Richtung auf ihren
Außenumfang, der Rückführung des Kopfes in Richtung auf den Innenumfang, nachdem der
Sensorschalter SW den Kopf (3) erfasst, und Verursachen, dass der Kopf (3) einen Abstand
entsprechend einer vorgegebenen Zeitspanne in Richtung auf den Platteninnenumfang
überläuft, nachdem der Sensorschalter SW den Durchlauf des Kopfes (3) erneut erfasst,
Lesen einer Adresse C auf der Platte bei Beendigung des Überlaufs, Rückführen des
Kopfes (3) zum Plattenaußenumfang und Halten des Kopfes (3), wenn der
Sensorschalter SW den Durchlauf des Kopfes (3) erfasst, Korrigieren der Überlaufzeit auf eine
kürzere Zeitspanne, falls die Adresse C näher an dem Platteninnenumfang ist als der
Zielbereich, oder Korrigieren der Überlaufzeit auf eine längere Zeitspanne, falls die Adresse
C näher an dem Plattenaußenumfang ist als der Zielbereich, und erneutes Wiederholen
der Bewegung des Kopfes (3) in Richtung auf den Platteninnenumfang, und
Wiederholen des Verkürzens der Überlaufzeit, Umkehren der Richtung des Überlaufs, wenn die
Überlaufzeit nicht länger wird als eine Bezugszeit t1 und falls die Adresse D, die dann
gelesen wird, näher an dem Platteninnenumfang ist als der Zielbereich, Bewegen des
Kopfes (3) in Richtung auf den Plattenaußenumfang und Wiederholen des Verkürzens
oder des Verlängerns der Überlaufzeit, und
einen Speicher (7) zum Speichern der Überlaufzeit, die es schließlich ermöglicht,
dass der Kopf (3) innerhalb des Zielbereichs positioniert wird, und
dass, wenn das Aufzeichnen oder die Wiedergabe erneut zu starten ist, der Kopf
(3), der zu einer Position näher an dem Platteninnenumfang zurückgekehrt ist als der
Sensorschalter SW, nach außen bewegt wird und dadurch von einer Position der
Erfas
sung des Kopfes (3) durch den Sensorschalter SW um einen Abstand bewegt wird, der
der gespeicherten Überlaufzeit entspricht.
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