DE19852780A1 - Plattenaufnahme- oder -wiedergabevorrichtung und Verfahren zum Einstellen der Anfangsposition des Abnehmers - Google Patents
Plattenaufnahme- oder -wiedergabevorrichtung und Verfahren zum Einstellen der Anfangsposition des AbnehmersInfo
- Publication number
- DE19852780A1 DE19852780A1 DE19852780A DE19852780A DE19852780A1 DE 19852780 A1 DE19852780 A1 DE 19852780A1 DE 19852780 A DE19852780 A DE 19852780A DE 19852780 A DE19852780 A DE 19852780A DE 19852780 A1 DE19852780 A1 DE 19852780A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sensor
- plate
- transducer
- pickup
- overflow
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 23
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 9
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 11
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 9
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 6
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 2
- 238000012935 Averaging Methods 0.000 description 1
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 230000003044 adaptive effect Effects 0.000 description 1
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 1
- 201000009310 astigmatism Diseases 0.000 description 1
- 238000005422 blasting Methods 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B21/00—Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
- G11B21/02—Driving or moving of heads
- G11B21/10—Track finding or aligning by moving the head ; Provisions for maintaining alignment of the head relative to the track during transducing operation, i.e. track following
- G11B21/106—Track finding or aligning by moving the head ; Provisions for maintaining alignment of the head relative to the track during transducing operation, i.e. track following on disks
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
- G11B7/08—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
- G11B7/085—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam into, or out of, its operative position or across tracks, otherwise than during the transducing operation, e.g. for adjustment or preliminary positioning or track change or selection
- G11B7/08505—Methods for track change, selection or preliminary positioning by moving the head
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B21/00—Head arrangements not specific to the method of recording or reproducing
- G11B21/02—Driving or moving of heads
- G11B21/08—Track changing or selecting during transducing operation
- G11B21/081—Access to indexed tracks or parts of continuous track
- G11B21/083—Access to indexed tracks or parts of continuous track on discs
Landscapes
- Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
- Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Plattenaufnahme- oder -wie
dergabevorrichtungen, bei denen Information auf Platten
(Disks) die als Aufnahmemedia dienen, aufgenommen wird
oder von diesen abgespielt wird, und auf ein Verfahren zum
Einstellen der Anfangsposition des Abnehmers der Vorrich
tung.
Fig. 2 zeigt einen Laufwerksmechanismus 2, der bereits für
den Gebrauch bei Plattenaufnahme- oder -wiedergabevorrich
tungen bekannt ist. Der Mechanismus 2 umfaßt ein Chassis 4
mit einer Öffnung 40, zwei Führungsstäben 41, die sich über
die Öffnung 40 erstrecken, und einen Drehtisch 31, der an
einem Endteil der Öffnung 40 zum Drehen einer Platte vorge
sehen ist. Auf den zwei Führungsstäben 41 ist ein Abnehmer
3 montiert, der eine Objektlinse 30 aufweist und in Rich
tung auf den Drehtisch 31 bewegbar ist. Der Abnehmer 3 wird
durch einen Motor (nicht dargestellt) auf dem Chassis 4 be
trieben. Innerhalb der Öffnung 40 in der Nähe des Drehti
sches 31 ist ein Sensorschalter SW zur Erfassung des Abneh
mers 3, wenn er nächst des Innenumfangs der Platte gebracht
ist, vorgesehen. Die Platte 6 ist in einer Hülle 60 aufge
nommen, die mit einem bewegbaren Verschluß 61 versehen ist.
Wenn die Hülle 60 auf Trägerstiften 42 auf dem Chassis 4
plaziert ist, wird der Verschluß 61 verschoben, um die un
tere Fläche der Platte 6 frei zulegen, auf die ein Strahl
von der Linse 30 des Abnehmers zum Aufnehmen oder zum Wie
dergeben projiziert wird.
Gemäß Fig. 3 hat die Platte 6 einen äußeren Durchmesser von
64 mm und 29 mm Innendurchmesser. Ein innerer Umfangsbe
reich im Bereich von 29 mm bis 32 mm Durchmesser wird als
Einlaufbereich A bezeichnet, ein Bereich von 32 bis 61 mm
Durchmesser als Programmbereich B und ein Außenperipherie
bereich im Bereich von 61 mm bis 64 mm als Auslaßbereich.
Auf dem Einlaufbereich A ist eine sog. TOC aufgezeichnet
(table of contents; Inhaltstabelle), die eine Zusammenfas
sung der auf der Platte aufgezeichneten Information ist.
Zur Wiedererkennung der Position des Abnehmers 3 muß unaus
weichlich der Einlaufbereich A aufgezeichnete Signale auf
weisen. Im Programmbereich B sind gewünschte Informationen
wie Musiksignale aufgezeichnet. Die Erfassung des Auslaßbe
reichs C durch den Abnehmer 3 zeigt an, daß der Abnehmer 3
sich aus dem Programmbereich B bewegt hat. In einem Bereit
schaftszustand zur Aufnahme oder zur Wiedergabe ist der Ab
nehmer 3 im Einlaufbereich A positioniert, wodurch er den
Sensorschalter SW preßt. Diese Position wird als Anfangspo
sition bezeichnet. Der Abnehmer 3 liest die TOC-Daten, er
kennt die Anfangsposition und bewegt sich anschließend zu
einer gewünschten Adresse zur Aufnahme oder zur Wiedergabe.
Für das genaue Lesen von Signalen von der Platte ist es er
forderlich, einen Fokus-Servo zum Fokussieren des Strahls
auf der Platte zu aktivieren, einen Spurservo zum genauen
Verfolgen aufgezeichneter Nuten in der Platte und einen Ge
schwindigkeitsservo zum Drehen der Platte mit einer kon
stanten Geschwindigkeit, basierend auf den Synchronisati
onssignalen, die auf der Platte aufgezeichnet sind.
Falls kein Signal an der zunächst durch den Strahl von dem
Abnehmer 3 beleuchteten Stelle aufgezeichnet ist, ist das
Synchronisationssignal nicht zu erfassen, so daß es unmög
lich ist, den Geschwindigkeitsservo zu aktivieren, wodurch
folglich kein angemessener Aufnahme- oder Wiedergabevorgang
anschließend durchgeführt werden kann.
Somit muß der Abnehmer 3 in der Anfangsposition korrekt im
Einlaufbereich positioniert werden.
Die Massenproduktion von Vorrichtungen des obengenannten
Typs bringt jedoch Variationen hinsichtlich der Position
oder des Winkels des Sensorschalters SW, der auf dem Chas
sis 4 montiert wird, mit sich, wodurch eine Wahrscheinlich
keit besteht, daß der Aufnehmer 3 nicht korrekt im Einlauf
bereich positioniert ist, wenn er beim Drücken des Sensor
schalters SW anhält. Aufgrund von Variationen der Antriebs
kraft des Motors oder Variationen in der Bewegungslast des
Aufnehmers 3 ist es weiterhin wahrscheinlich, daß der Auf
nehmer 3, der durch einen Motor (nicht dargestellt) betrie
ben wird, in der Anfangsposition nicht im Einlaufbereich
positioniert ist, selbst wenn der Sensorschalter SW korrekt
am Ort installiert ist. Dieses Problem kann durch Überprü
fen jedes Laufwerkmechanismus hinsichtlich der Installati
onsposition des Sensorschalters SW überwunden werden, wobei
jedoch dieser Vorgang zeit- und arbeitsaufwendig ist.
Eine Aufgabe der Erfindung liegt in der korrekten Positio
nierung des Aufnehmers im Einlaufbereich durch ein einfa
ches Verfahren, wenn der Aufnehmer im Bereitschaftszustand
für die Aufnahme oder die Wiedergabe ist.
Die Erfindung liefert eine Plattenaufnahme- oder -wieder
gabevorrichtung, auf deren Chassis 4 ein Aufnehmer 3 beweg
bar entlang der Signalaufzeichnungsfläche einer Platte zum
Projizieren eines Strahls auf die Aufnahmefläche zum Er
fassen von Adressen auf der Platte montiert ist, und einen
Sensorschalter SW zum Erfassen des Aufnehmers 3, der zu der
Innenumfangsseite der Platte gebracht wird.
Die Ablaufdiagramme der Fig. 9 und 10 zeigen einen Über
blick über die Erfindung. Zunächst wird ein Zielbereich, in
dem der Aufnehmer anfänglich zu Positionieren ist, in dem
Einlaufbereich der Platte an der Innenumfangsseite der
Platte vorgesehen.
Der Aufnehmer 3 wird von der Außenumfangsseite der Platte
in Richtung auf den Einlaufbereich bewegt, zurückbewegt,
wenn der Sensorschalter SW den Durchgang des Aufnehmers 3
erfaßt, und es wird bewirkt, daß er für eine vorgegebene
Zeitspanne (S1 in Richtung auf den Plattenaußenumfang) von
einer Position bewegt wird, in dem der Schalter SW den
Durchgang des Aufnehmers 3 erneut erfaßt (S3).
Der Aufnehmer liest eine Adresse A auf der Platte nach dem
Überlaufen (S5) und wird anschließend zurückgeführt.
Der Aufnehmer 3 wird in Richtung auf die Plattenaußenum
fangsseite erneut zumindest einmal bewegt, wobei die Über
laufzeit zu einer kürzeren Zeitspanne korrigiert wird (S10,
S11), falls die Adresse A hinter dem Zielbereich in Rich
tung auf die Plattenaußenperipherieseite ist, oder mit ei
ner zu einer längeren Zeitspanne korrigierten Überlaufzeit
(S12, S13), falls die Adresse A näher zur Platteninnenumge
bungsseite ist als der Zielbereich. Die Spanne der Über
laufzeit wird gespeichert, was es schließlich ermöglicht,
daß der Aufnehmer eine Adresse innerhalb des Zielbereichs
liest (S16).
Wenn das Aufnehmen oder die Wiedergabe erneut gestartet
wird, wird der Aufnehmer 3, der zu einer Position näher an
der Platteninnenumgebungsseite als der Sensorschalter SW
zurückgekehrt ist, nach außen bewegt, so daß er sich von
der Position der Erfassung des Aufnehmers durch den Schal
ter SW für die gespeicherte Zeitspanne der Überlaufzeit be
wegt.
In dieser Weise kann der Aufnehmer 3 anfänglich korrekt im
Einlaufbereich positioniert werden, wenn die Zeitspanne der
Überlauf zeit für jede Aufnahme- oder Wiedergabevorrichtung
vorgegeben ist, und die Position, in der der Aufnehmer 3
anfänglich zu positionieren ist, dort gespeichert ist. Der
Aufnehmer kann in dem Bereitschaftszustand zum Aufnehmen
oder Wiedergeben akkurat Signale von der Platte lesen. Dies
stellt den Aufnehmer 3 in eine ideale Anfangsposition zum
anschließenden Sicherstellen eines glatten Aufnehmens oder
Wiedergebens ein.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Inneren
einer Plattenaufnahme- oder -wiedergabevorrichtung;
Fig. 2 ist eine Perspektivdarstellung eines Laufwerkmecha
nismus,
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf eine Platte,
Fig. 4 ist eine Perspektivdarstellung einer Vornut in der
Platte,
Fig. 5 ist ein Graph zur Erläuterung der Beziehungen zwi
schen der Adresse und dem Abstand von der Mitte der Platte
zu der Adresse;
Fig. 6a ist ein Diagramm zur Erläuterung der Steuerung für
die Feineinstellung der Position gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 6b ist ein Diagramm zur Erläuterung der Steuerung der
Feineinstellung der Position gemäß einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel;
Fig. 7A und 7B sind Diagramme zur Erläuterung der Beziehun
gen der Position zwischen einem Sensorschalter und einem
Zielbereich gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer weiteren Be
ziehung der Position zwischen dem Sensorschalter und dem
Zielbereich gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Verfah
rens zur Steuerung der Anfangsposition eines Aufnehmers ge
mäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Verfahrens
zur Steuerung der Anfangsposition des Aufnehmers gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm der Positionsfeineinstellungs
steuerung des ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 12a und 12b sind Diagramme zur Erläuterung der Bezie
hungen der Position zwischen dem Sensorschalter und dem
Zielbereich gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Verfah
rens zur Steuerung der Anfangsposition des Aufnehmers gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm der Positionsfeineinstellungs
steuerung des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Verfah
rens zum Bewegen des Aufnehmers beim Beginn der Aufnahme
oder der Wiedergabe und
Fig. 16 ist eine Gesamtansicht der Plattenaufnahme- oder
-wiedergabevorrichtung.
Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden mit Be
zug auf die Zeichnungen erläutert. Die selben Komponenten
der Vorrichtung gemäß der Erfindung wie die der konventio
nellen Vorrichtung sind mit den gleichen Bezugsziffern ver
sehen. Die Platte ist die gleiche wie bei der konventionel
len Vorrichtung.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm und zeigt eine Plattenauf
nahme- oder -wiedergabevorrichtung in ihrer Gesamtheit. Die
Vorrichtung umfaßt, mit einem Mikrocomputer (im folgenden
lediglich als "Computer" bezeichnet) 1 verbunden, einen
nichtflüchtigen Speicher 7, einen Laufwerksmechanismus 2,
einen Schaltungsblock 8, manuelle Tasten 5 (siehe Fig. 16),
die durch eine Bedienungsperson betätigt werden, und eine
Anzeige 50 (siehe Fig. 16) zur Anzeige des Betriebszustands
der Vorrichtung. Der Laufwerkmechanismus 2 hat denselben
Aufbau wie in Fig. 2.
Der Computer 1 umfaßt eine arithmetische und logische Ein
heit (im folgenden als "ALU" bezeichnet) 10, ein ROM 11,
der ein Betriebsprogramm speichert, ein RAM 12 zum Spei
chern der Zeitspanne der Überlaufzeit und des Zählwertes,
der später beschrieben wird, und Zeitgebermittel 13 zum
Messen einer vorgegebenen abgelaufenen Zeit, die durch eine
Busleitung 81 verbunden sind. Der nichtflüchtige Speicher
7, der Mechanismus 2 und der Schaltungsblock 8 sind über
Anschlüsse (ports) mit der Busleitung 81 verbunden. Die An
zeige 50 ist mit der Busleitung 81 über einen Anzeigekon
troller 83 verbunden, und die Manualtasten 5 sind mit der
Leitung 81 über einen A/D-Konverter 82 verbunden. Der
Schaltungsblock 8 weist eine Signalkompressions-Expansions-Schaltung
des ATRAC-Typs auf (Adaptive Transform Acoustic
Coding), der für den Gebrauch solcher Plattenaufnahme- oder
-wiedergabevorrichtungen standardisiert ist, und die Schal
tung eines Fokusservo-, Spurservo und Geschwindigkeits
servo, die beschrieben wurden, und ist elektrisch mit dem
Mechanismus 2 verbunden. In dem nichtflüchtigen Speicher 7
ist die Überlaufzeit für den Motor zum Treiben des Aufneh
mers 3 gespeichert.
Der Term "Fokusservo" bezieht sich auf einen Servo zum fei
nen Bewegen der Linse 30 des Aufnehmers 3 nach oben oder
nach unten zum Fokussieren eines Strahls von der Linse 30
auf die Rückfläche einer Platte. Das bekannte Astigmatis
musverfahren wird hauptsächlich für den Servo verwendet.
Der Term "Spurservo" bezieht sich auf die Steuerung der Po
sition des Strahls so, daß der Fokus des Strahls korrekt
den Pits in der Platte folgt. Das bekannte Strahlverfahren
oder Push-Pull-Verfahren wird verwendet. Der Term "Ge
schwindigkeitsservo" bezieht sich auf die Steuerung der
Drehung der Platte, um der Platte eine konstante Linearge
schwindigkeit von beispielsweise 1,4 Metern/sec zu vermit
teln. Der Servo wird basierend auf die Differenz zwischen
einem Bezugssignal auf der Platte und einem Bezugssignal
der Schaltung aktiviert.
In der folgenden Beschreibung wird das Aktivieren des Fo
kusservo, des Spurservo und des Geschwindigkeitsservo in
Folge als "Einschalten des Servo" und das Deaktivieren der
Servos als "Ausschalten des Servo" bezeichnet.
Wie in Fig. 4 dargestellt ist, hat die Platte des beschrie
benen Typs Nuten, die als Vornuten 62 bezeichnet sind und
über die gesamte Fläche ihrer Rückfläche in Umfangsrichtung
mit Ausnahme des Einlaufbereichs (A in Fig. 3) ausgebildet
sind, wobei die Nuten sich leicht zickzackförmig erstrec
ken. Eine Adresse ist an jedem Abstand der Bewegung entlang
der Zick-Zack-Nut für 13,3 m/sec vorgesehen und erfaßbar,
selbst wenn keine Daten auf der Platte aufgezeichnet sind.
Anstatt der Vornuten 62 sind Pits (nicht dargestellt) in
dem Einlaufbereich ausgebildet.
Die Adressen, die dem Abstand der Bewegung von 13,3 m/sec
entsprechen, werden als ein Sektor bezeichnet, und 36 Sek
toren entsprechen dem Abstand eines Clusters. Die Platte
hat die Position des Clusters 0 auf einem Phantomkreis mit
einem Durchmesser von 32 mm. Der kleinste Cluster ist Clu
ster-134 auf einem Phantomkreis mit dem Diameter von 29 mm,
und der größte Cluster ist Cluster-2060 auf einem Phantom
kreis mit einem Durchmesser von 64 mm.
Zum Aufzeichnen oder Wiedergeben wird zunächst ein Strahl
fleck auf die Rückfläche der Platte von der Linse 30 des
Aufnehmers 3 projiziert, wobei die Linse nach oben oder
nach unten bewegt wird und der Fokusservo aktiviert wird,
um den Strahl auf der Plattenrückfläche zu fokussieren. Die
Linse 30 wird anschließend radial zur Platte bewegt, und
der Spurservo wird aktiviert, um den Strahl zur korrekten
Verfolgung der Aufzeichnungsnut zu steuern, wobei der Ge
schwindigkeitsservo aktiviert ist. Nachdem Adreßdaten ge
lesen wurden, wird die Linse 30 oder der Aufnehmer 3 be
wegt, um den Strahl zu einer gewünschten Adresse zu bewegen
und ein gewünschtes Signal zu lesen. Wenn der Platte eine
konstante Lineargeschwindigkeit gegeben wird, ist die Be
ziehung zwischen der zunächst gelesenen Adresse und der An
fangsposition wie im Graphen der Fig. 5 dargestellt, wobei
als Ordinate der Abstand von der Mitte der Platte zur
Adresse über die Adresse dargestellt ist, die in Termen von
Clustern ausgedrückt ist, die dem Abstand der Bewegung des
Aufnehmers 3 entspricht, als Abszisse.
Der Aufnehmer 3 muß in der Anfangsposition innerhalb des
Einlaufbereichs positioniert sein, um die TOC-Daten zu le
sen, bevor die Aufnahme oder die Wiedergabe beginnt. Wie
vorstehend beschrieben, besteht jedoch die Wahrscheinlich
keit, daß der Aufnehmer 3 nicht korrekt in dem Einlaufbe
reich positioniert ist, aufgrund einer Variation der Posi
tion oder des Winkels des installierten Sensorschalters SW.
Es ist ferner möglich, daß der Aufnehmer 3, aufgrund von
Variationen der Antriebskraft des Motors zum Treiben des
Aufnehmers 3 oder aufgrund von Variationen in der Bewe
gungslast des Aufnehmers 3 nicht in dem Einlaufbereich po
sitioniert ist.
Um dieses Problem zu lösen, wird erfindungsgemäß die An
fangsposition des Aufnehmers 3 wie in den Ablaufdiagrammen,
die später zu beschreiben sind, positioniert.
Ein Zielbereich der Cluster-80 bis -40 innerhalb des Ein
laufbereichs ist für die Anfangsposition vorgesehen. Das
Programm zum Durchführen der Anfangspositionseinstellung
ist im ROM 11 des Computers 1 gespeichert. Das Programm
wird durch die ALU 10 gelesen.
Das Verfahren der Einstellung der Anfangsposition unter
scheidet sich, davon abhängig ob der Aufnehmer 3 in Rich
tung auf die Platteninnenumgebung überläuft oder in Rich
tung auf die Plattenaußenumgebung nach der Bewegung hinter
den Sensorschalter SW. Die Einstellung, bei der der Aufneh
mer 3 anfänglich in Richtung auf die Plattenaußenumgebung
überläuft, wird im Folgenden als erstes Ausführungsbeispiel
beschrieben, und die Einstellung, die durchgeführt wird,
indem der Aufnehmer 3 anfänglich in Richtung auf die Plat
teninnenumgebung überläuft, wird als zweites Ausführungs
beispiel beschrieben.
Die Fig. 6a, 7a, 7b und 8 sind Diagramme zur Erläuterung
der Beziehungen zwischen dem Sensorschalter SW, dem Ein
laufbereich und dem Zielbereich. Die Fig. 9 und 10 sind
Flußdiagramme zur Erläuterung des Anfangspositionseinstel
lungsvorgangs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Die Ab
folge der Positionseinstellungsschritte umfaßt die Steue
rung für die Feineinstellung der Position.
Die Steuerung für die Positionsfeineinstellung ist ein Vor
gang zum Hin- und Herbewegen des Aufnehmers 3 um sehr
kleine Beträge zur Überwachung des Sensorschalters SW, der
ein- und ausgeschaltet wird. Der Steuermodus ist insbeson
dere in der Fig. 6a und im Ablaufdiagramm der Fig. 11 dar
gestellt. Zunächst wird der Aufnehmer 3 nach innen (S20)
zum Einschalten des Sensorschalters SW (S21) von der Auße
numfangsseite der Platte bewegt. Diese Bewegung umfaßt ein
Überlaufen, das bei B1 angezeigt ist, aufgrund ratternden
Behandlung der Schaltererfassung und der Bewegungsträgheit
des Aufnehmers 3. Nach der Beendigung des Überlaufs wird
die Bewegungsrichtung des Aufnehmers 3 umgekehrt (C1), um
den Aufnehmer in Richtung auf die Plattenaußenumgebung zu
bewegen (S22). Der Aufnehmer 3 bewegt sich für die Zeit
spanne einer Überlaufzeit, die durch D1 angezeigt ist,
nachdem der Sensorschalter SW ausgeschaltet ist (S23, S24,
S25). Die Spanne der Überlaufzeit D1, nachdem der Schalter
SW ausgeschaltet ist, wird durch den Computer 1 abgeschätzt
bestimmt.
Die Flußdiagramme der Fig. 9 und 10 werden schrittweise
erläutert. Das RAM 12 des Computers 1 speichert 100 ms als
anfängliche Überlaufzeit (S1).
Zunächst bestimmt die ALU 10 einen Zählwert von 3 (S2). Der
Zählwert ist die Anzahl von Malen, in denen die Steuerung
für die Positionsfeineinstellung wiederholt in Folge
bewirkt wird. Da der Aufnehmer 3 wahrscheinlich unter
schiedliche Adressen liest, wird die Steuerung drei Male
wiederholt, um eine zuverlässige Überlaufzeit zu erzielen.
Als nächstes liest die ALU 10 die anfängliche Überlaufzeit
D1 aus dem RAM 12, um die Steuerung für die Positionsfein
einstellung (S3) zu bewirken. Da die Überlaufzeit von 100
ms im Schritt S1 bestimmt ist, bewegt sich der Aufnehmer 3
für 100 ms, nachdem der Sensorschalter SW ausgeschaltet
ist. Diese Zeitmessung wird durch die Zeitgebermittel (vgl.
Fig. 1) im Computer 1 durchgeführt.
Nach der Beendigung des Überlaufens schaltet der Computer 1
den Servo (S4) ein und erkennt eine Adresse A an der durch
den Aufnehmer 3 erreichten Position S5. Nachdem der Servo
ausgeschaltet ist, bewegt sich der Aufnehmer 3 in Richtung
auf den Plattenaußenumfang zur Position einer spezifischen
Adresse, wie durch eine unterbrochene Linie in Fig. 7A oder
7B angezeigt ist, insbesondere in die Umgebung des Clusters
200 auf der Platte (S6). Der Servo wird anschließend ausge
schaltet (S7).
Es wird bewirkt, daß der Aufnehmer 3 bis zur Nähe des Clu
sters 200 überläuft, da, wenn er für eine Zeitspanne der
Überlaufszeit von etwa 100 ms bewegt wird, sich der Aufneh
mer um eine sehr kurze Distanz bewegt und sich somit nicht
mit einer stabilisierten Geschwindigkeit bewegt. Falls der
Aufnehmer 3, der durch einen Motor betrieben wird, um einen
geringen Betrag bewegt wird, gibt der Motor kein stabili
siertes Antriebsdrehmoment. Es wird deshalb verursacht, daß
der Aufnehmer 3 weiter überläuft, um eine stabilisierte Ge
schwindigkeit zu erzielen.
Als nächstes wird der Aufnehmer 3 in umgekehrter Richtung
bewegt und zur Platteninnenumgebung zurückgeführt, und die
Steuerung zur Positionsfeineinstellung wird durchgeführt
(S8).
Wenn die im Schritt S5 gelesene Adresse innerhalb des Ziel
bereichs ist, wie bei A in Fig. 7A dargestellt ist, geht
die Abfolge durch die Schritte S10, S11 bis zum Schritt
S14, in dem vom Zählwert 1 abgezogen wird, erneut gefolgt
vom Schritt S3. Dieser Vorgang wird für drei Male durchge
führt. Wenn der Zählwert 0 ist (S15), was anzeigt, daß die
Wiederholung der Steuerung für die Positionsfeineinstellung
beendet ist, wird die Überlaufzeit in dem nichtflüchtigen
Speicher 7 gespeichert (S16). Dieser Speichervorgang wird
durch die ALU 10 entsprechend dem im ROM 11 gespeicherten
Programm durchgeführt.
Wenn die im Schritt S5 gelesene Adresse größer ist als das
Cluster-40 und in Richtung auf die Außenumgebung hinter dem
Zielbereich liegt (S10), wie durch den Punkt A in Fig. 5B
dargestellt ist, werden 10 ms von der Überlaufzeit abgezo
gen (S11), wonach die Abfolge zum Schritt S2 zurückkehrt.
Falls die im Schritt S5 gelesene Adresse kleiner ist als
der Cluster-80 und in Richtung auf die Innenumgebung
außerhalb des Zielbereichs liegt (S12), wie durch den Punkt
A in Fig. 8 dargestellt ist, werden der Überlaufzeit 10 ms
addiert (S13), erneut gefolgt vom Schritt S2 zur Wiederho
lung der vorangegangenen Schritte.
Wenn der Aufnehmer 3 innerhalb des Zielbereichs positio
niert ist, wird die Steuerung für die Positionsfeineinstel
lung in der gleichen Weise wie oben wiederholt, und die
Überlaufzeit wird in dem nichtflüchtigen Speicher 7 gespei
chert (S16).
Nachdem die Zeitspanne der Überlaufzeit festgestellt ist,
wird die Vorrichtung ausgeschaltet. Wenn später das Auf
zeichnen oder die Wiedergabe zu starten ist, liest die ALU
10 zunächst die Überlaufzeit aus dem nichtflüchtigen Spei
cher 7 (S60), wie im Flußdiagramm der Fig. 15 dargestellt
ist. Der Aufnehmer wird in Richtung auf die Platteninnenum
gebung bewegt (S61), nach dem Einschalten des Sensorschal
ters SW in umgekehrter Richtung bewegt (S62) und in Rich
tung auf die Plattenaußenumgebung bewegt (S63). Nachdem der
Schalter SW ausgeschaltet ist (S64), bewegt sich der Auf
nehmer 3 für die gelesene Überlaufzeit (S65). Der Aufnehmer
ist in dem Zielbereich in dem Einlaufbereich positioniert,
fertig um akkurat das TOC-Signal zu lesen. Auf diese Weise
wird der Aufnehmer 3 in eine ideale Anfangsposition ge
bracht.
Die Fig. 6B, 12A und 12B sind Diagramme zur Erläuterung
der Beziehungen zwischen dem Sensorschalter SW, dem Ein
laufbereich und dem Zielbereich.
Die Fig. 9 und 13 sind Flußdiagramme zur Erläuterung der
Anfangspositionseinstellung gemäß diesem Ausführungsbei
spiel. Der Steuermodus für die Positionsfeineinstellung un
terscheidet sich von dem des ersten Ausführungsbeispiels
und ist in Fig. 6B und dem Flußdiagramm der Fig. 14 dar
gestellt. Zunächst wird der Aufnehmer 3 nach innen von der
Außenumgebungsseite der Platte bewegt (S40), um den Sensor
schalter SW (S41) einzuschalten. Nach der Beendigung des
Überlaufs, der in Fig. 6B durch B1 bezeichnet ist, wird die
Bewegungsrichtung des Aufnehmers 3 umgekehrt (C1), um den
Aufnehmer in Richtung auf die Plattenaußenumgebung zu bewe
gen (S42). Der Sensorschalter wird ausgeschaltet (S43).
Die oben beschriebenen Steuerschritte für die Positions
feineinstellung sind dieselben wie im ersten Ausführungs
beispiel, wobei gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die
Bewegung des Aufnehmers 3 anschließend erneut umgekehrt
wird, um den Aufnehmer 3 in Richtung auf die Platteninnen
umgebung zu bewegen (S44). Nach dem Einschalten des Schal
ters SW (S45), wird der Aufnehmer 3 nach innen für die Zeit
spanne einer Überlaufzeit D1 bewegt (S46).
Der Vorgang bei diesem Ausführungsbeispiel für die Anfangs
positionseinstellung ist im Flußdiagramm der Fig. 9 darge
stellt und ist derselbe wie beim ersten Ausführungsbeispiel
dahingehend, daß die Zeitspanne der Anfangsüberlaufzeit und
der Zählwert bestimmt werden, um die Steuerung für die Po
sitionsfeineinstellung vorzunehmen, gefolgt durch das
Ein- und Ausschalten des Servos.
Der Vorgang unterscheidet sich jedoch von dem des ersten
Ausführungsbeispiels dadurch, daß die Zeitspanne der Über
laufzeit in den Schritten S31 und S33 der Fig. 13 erhöht
bzw. vermindert wird. Nach der Positionssteuerung werden 10
ms zu der Überlaufzeit addiert (S31), wenn die gelesene
Adresse größer ist als der Cluster-40, wie durch den Punkt
C in Fig. 12B dargestellt ist. Die Abfolge kehrt an
schließend zum Schritt S2 zurück.
Wenn die Adresse kleiner ist als das Cluster-80, wie durch
den Punkt C in Fig. 12A dargestellt ist, wird die Überlauf
zeit um 10 ms vermindert (S33), gefolgt erneut vom Schritt
S2.
Wenn durch die Wiederholung der Positionsfeineinstellungs
steuerung der Zählwert sich zu Null reduziert hat, wird die
resultierende Überlaufzeit in dem nicht flüchtigen Speicher
7 wie im ersten Ausführungsbeispiel gespeichert.
Im Bereitschaftszustand für die Aufnahme oder die Wieder
gabe wird der Aufnehmer 3 zur Platteninnenumgebungsseite
zurückgeführt. Der Aufnehmer 3 wird anschließend basierend
auf der in dem nicht flüchtigen Speicher 7 gespeicherten
Überlaufzeit bewegt, wie im ersten Ausführungsbeispiel. Der
Aufnehmer 3 wird jedoch in Richtung auf die Platteninnenum
gebung bewegt.
Die Zeitspanne der Überlaufzeit für die Anfangspositions
einstellung ist im nichtflüchtigen Speicher 7 gespeichert,
so daß selbst nach dem Ausschalten der Spannungszufuhr für
die Vorrichtung die Überlaufzeit im Speicher gespeichert
bleibt. Wenn dementsprechend die Überlaufzeit in der Vor
richtung bei dem Herstellungsprozeß voreingestellt wird,
kann der Aufnehmer 3 im Bereitschaftszustand zum Aufzeich
nen oder Wiedergeben korrekt in dem Einlaufbereich positio
niert werden, selbst nachdem die Vorrichtung an den Ver
braucher ausgeliefert ist.
Ob der Sensorschalter SW in Richtung auf die Innenumgebung
der Platte oder in Richtung auf die Außenumgebung der
Platte relativ zum Zielbereich positioniert ist, wird im
allgemeinen für eine bestimmte Anzahl von Laufwerkmechanis
men bestimmt, so daß keine Notwendigkeit besteht, für jeden
Mechanismus festzustellen, welches der ersten oder zweiten
Ausführungsbeispiele für die Anfangspositionseinstellung zu
verwenden ist. Die Anmelderin hat herausgefunden, daß bei
aktuellen Vorrichtungen der Sensorschalter im allgemeinen
in Richtung auf die Plattenaußenumgebung hinter den Zielbe
reich positioniert ist. Bei den beschriebenen Ausführungs
beispielen ist dementsprechend die Zeitspanne der Anfangs
überlaufzeit 100 ms, und der Zählwert ist 3, wobei natür
lich diese Werte geeignete variierbar sind. Der nichtflüch
tige Speicher 7 umfaßt im allgemeinen ein E2PROM und wird
normalerweise auch zum Speichern von Kennwerten wie Ein
stellwerten, beispielsweise Servoverstärkungen, Koeffizient
von Digitalfiltern etc. verwendet. Eine freie Adresse wird
zum Speichern der Überlaufzeit des Aufnehmers 3 verwendet.
Die Anfangseinstellung des Aufnehmers 3 wird in einem Ein
stellschritt des Herstellungsvorgangs der Vorrichtung
durchgeführt, nachdem die Vorrichtung montiert ist. Insbe
sondere wird die Einstellung entsprechend einem Programm
vorgenommen, das in dem ROM 11 oder dem Computer gespei
chert ist, während gleichzeitig gewünschte Tasten gedrückt
werden, die in den manuellen Tasten 5 enthalten sind, die
in Fig. 16 dargestellt ist. Es ist sehr unwahrscheinlich,
daß der Benutzer die manuellen Tasten 5 gleichzeitig drückt
und eine Betriebszeitspanne der Überlaufzeit bestimmt.
Gemäß den Einstellverfahren der oben beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiele wird die Zeitspanne der Überlaufzeit mit Re
zug auf die Adressen auf der Platte geändert, während die
Überlaufzeit alternativ bestimmt werden kann durch Berech
nung aus einer Adresse, die anfänglich gelesen wird. Wei
terhin alternativ kann die Überlaufzeit in einen Speicher
(nicht dargestellt) in dem Computer gespeichert werden und
angepaßt sein, um die gespeicherten Daten durch Sichern der
Spannungsversorgung zu halten. Nachdem die Vorrichtung ver
vollständigt ist und an den Benutzer ausgeliefert ist, kann
eine Wartungsperson die Tasten 5 betätigen, um beispiels
weise Variationen zu kompensieren, beispielsweise in der
Antriebslast des Aufnehmers 3, die im Laufe der Zeit ent
stehen können.
Claims (8)
1. Verfahren zum Einstellen der Anfangsposition eines Auf
nehmers einer Plattenaufnahme- oder -wiedergabevorrichtung
mit einem auf einem Chassis (4) montierten Aufnehmer (3),
der entlang einer Signalaufzeichnungsfläche einer Platte
bewegbar ist, zum Projizieren eines Strahls auf die Auf
zeichnungsfläche und zur Erfassung von Adressen auf der
Platte und einem Sensorschalter (SW) zum Erfassen des Auf
nehmers (3), der sich zur Innenumgebungsseite der Platte
bewegt, wobei das Anfangspositionseinstellverfahren auf
weist:
Vorsehen eines Zielbereichs innerhalb eines Einlaufbereichs an der Innenumgebungsseite der Platte,
Bewegen des Aufnehmers (3) von der Außenumgebungsseite der Platte in Richtung auf den Einlaufbereich,
rückwärtiges Bewegen des Aufnehmers (3), wenn der Sensor schalter (SW) den Durchgang des Aufnehmers (3) erfaßt, und Verursachen, daß der Aufnehmer (3) für eine vorgegebene Zeitspanne über die Plattenaußenumgebungsseite von einer Position überläuft, in der der Sensorschalter SW den Durch gang des Aufnehmers (3) erneut erfaßt,
Rückführen des Aufnehmers (3) nach dem Lesen einer Adresse (A) auf der Platte nach dem Überlaufen,
Bewegen des Aufnehmers (3) in Richtung auf die Platten außenumgebung erneut zumindest einmal, wobei die Überlauf zeit zu einer kürzeren Spanne korrigiert wird, falls die Adresse (A) hinter dem Zielbereich in Richtung auf die Plattenaußenumgebung liegt, oder mit einer zu einer länge ren Zeitspanne korrigierten Überlaufzeit, falls die Adresse (A) näher an der Platteninnenumgebung liegt als der Zielbe reich, und Speichern der Zeitspanne der Überlaufzeit, die es schließlich ermöglicht, daß der Aufnehmer eine Adresse innerhalb des Zielbereichs nach dem Überlaufen liest, und Bewegen des zurückgekehrten Aufnehmers (3) nach außen zu einer Position näher an der Plattenaußenumgebung als der Sensorschalter SW zum Bewegen des Aufnehmers (3) von der Position der Erfassung des Aufnehmers (3) durch den Sensor schalter (SW) für die gespeicherte Zeitspanne der Überlauf zeit, wenn die Aufnahme oder die Wiedergabe erneut zu star ten ist.
Vorsehen eines Zielbereichs innerhalb eines Einlaufbereichs an der Innenumgebungsseite der Platte,
Bewegen des Aufnehmers (3) von der Außenumgebungsseite der Platte in Richtung auf den Einlaufbereich,
rückwärtiges Bewegen des Aufnehmers (3), wenn der Sensor schalter (SW) den Durchgang des Aufnehmers (3) erfaßt, und Verursachen, daß der Aufnehmer (3) für eine vorgegebene Zeitspanne über die Plattenaußenumgebungsseite von einer Position überläuft, in der der Sensorschalter SW den Durch gang des Aufnehmers (3) erneut erfaßt,
Rückführen des Aufnehmers (3) nach dem Lesen einer Adresse (A) auf der Platte nach dem Überlaufen,
Bewegen des Aufnehmers (3) in Richtung auf die Platten außenumgebung erneut zumindest einmal, wobei die Überlauf zeit zu einer kürzeren Spanne korrigiert wird, falls die Adresse (A) hinter dem Zielbereich in Richtung auf die Plattenaußenumgebung liegt, oder mit einer zu einer länge ren Zeitspanne korrigierten Überlaufzeit, falls die Adresse (A) näher an der Platteninnenumgebung liegt als der Zielbe reich, und Speichern der Zeitspanne der Überlaufzeit, die es schließlich ermöglicht, daß der Aufnehmer eine Adresse innerhalb des Zielbereichs nach dem Überlaufen liest, und Bewegen des zurückgekehrten Aufnehmers (3) nach außen zu einer Position näher an der Plattenaußenumgebung als der Sensorschalter SW zum Bewegen des Aufnehmers (3) von der Position der Erfassung des Aufnehmers (3) durch den Sensor schalter (SW) für die gespeicherte Zeitspanne der Überlauf zeit, wenn die Aufnahme oder die Wiedergabe erneut zu star ten ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
wobei nach dem Überlaufen in Richtung auf die Plattenaußen
umgebung, nachdem der Sensorschalter SW den Durchgang des
Aufnehmers (3) erfaßt hat und nach dem Lesen der Adresse
(A), der Aufnehmer (3) in Richtung auf die Plattenaußenum
gebung zu einer Position einer vorgegebenen Adresse bewegt
wird, um die Bewegung des Aufnehmers (3) zu stabilisieren,
und anschließend zurückgeführt wird.
3. Plattenaufnahme- und Wiedergabevorrichtung mit einem auf
einem Chassis (4) montierten Aufnehmer (3), der entlang ei
ner Signalaufzeichnungsfläche einer Platte bewegbar ist zum
Projizieren eines Strahls auf die Aufzeichnungsfläche zur
Erfassung von Adressen auf der Platte, und mit einem Sen
sorschalter (SW) zur Erfassung des Aufnehmers (3), der zu
einer Innenumgebung der Platte bewegt wird, wobei die Plat
tenaufnahme- oder Wiedergabevorrichtung gekennzeichnet ist
durch
eine arithmetische und logische Einheit (10) zum Lesen ei nes Zielbereichs innerhalb eines Einlaufbereichs auf der Innenumgebung der Platte, wobei der Aufnehmer (3) anfäng lich in dem Zielbereich zu positionieren ist,
einem ROM (11), der ein Programm speichert, einschließlich der Bewegung des Aufnehmers (3) von der Außenumgebung der Platte in Richtung auf den Einlaufbereich, umgekehrtes Be wegen des Aufnehmers (3), nachdem der Sensorschalter (SW) den Durchgang des Aufnehmers (3) erfaßt, und Bewirken, daß der Aufnehmer (3) für eine vorgegebene Zeitspanne in Rich tung auf die Plattenaußenumgebung von einer Position über läuft, in der der Sensorschalter (SW) den Durchgang des Aufnehmers (3) erneut erfaßt, Rückführen des Aufnehmers (3) nach dem Lesen einer Adresse (A) auf der Platte nach dem Überlaufen, und Bewegen des Aufnehmers (3) in Richtung auf die Plattenaußenumgebung erneut zumindest einmal, wobei die Überlaufzeit zu einer kürzeren Zeitspanne korrigiert wird, falls die Adresse (A) hinter dem Zielbereich in Richtung auf die Plattenaußenumgebung liegt, oder mit Korrektur der Überlaufzeit zu einer längeren Zeitspanne, falls die Adresse (A) näher an der Platteninnenumgebung als der Ziel bereich ist, und
einem Speicher (7) zum Speichern der Zeitspanne der Über laufzeit, die es schließlich dem Aufnehmer ermöglicht, eine Adresse innerhalb des Zielbereichs nach dem Überlauf zu le sen, wobei die Vorrichtung weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß, wenn das Aufnehmen oder die Wiedergabe erneut zu starten ist, der Aufnehmer (3), der zu einer Position näher an der Platteninnenumgebung als der Sensorschalter (SW) po sitioniert ist, nach außen bewegt wird und dabei von der Position der Erfassung des Aufnehmers (3) durch den Sensor schalter (SW) für die gespeicherte Überlaufzeit.
eine arithmetische und logische Einheit (10) zum Lesen ei nes Zielbereichs innerhalb eines Einlaufbereichs auf der Innenumgebung der Platte, wobei der Aufnehmer (3) anfäng lich in dem Zielbereich zu positionieren ist,
einem ROM (11), der ein Programm speichert, einschließlich der Bewegung des Aufnehmers (3) von der Außenumgebung der Platte in Richtung auf den Einlaufbereich, umgekehrtes Be wegen des Aufnehmers (3), nachdem der Sensorschalter (SW) den Durchgang des Aufnehmers (3) erfaßt, und Bewirken, daß der Aufnehmer (3) für eine vorgegebene Zeitspanne in Rich tung auf die Plattenaußenumgebung von einer Position über läuft, in der der Sensorschalter (SW) den Durchgang des Aufnehmers (3) erneut erfaßt, Rückführen des Aufnehmers (3) nach dem Lesen einer Adresse (A) auf der Platte nach dem Überlaufen, und Bewegen des Aufnehmers (3) in Richtung auf die Plattenaußenumgebung erneut zumindest einmal, wobei die Überlaufzeit zu einer kürzeren Zeitspanne korrigiert wird, falls die Adresse (A) hinter dem Zielbereich in Richtung auf die Plattenaußenumgebung liegt, oder mit Korrektur der Überlaufzeit zu einer längeren Zeitspanne, falls die Adresse (A) näher an der Platteninnenumgebung als der Ziel bereich ist, und
einem Speicher (7) zum Speichern der Zeitspanne der Über laufzeit, die es schließlich dem Aufnehmer ermöglicht, eine Adresse innerhalb des Zielbereichs nach dem Überlauf zu le sen, wobei die Vorrichtung weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß, wenn das Aufnehmen oder die Wiedergabe erneut zu starten ist, der Aufnehmer (3), der zu einer Position näher an der Platteninnenumgebung als der Sensorschalter (SW) po sitioniert ist, nach außen bewegt wird und dabei von der Position der Erfassung des Aufnehmers (3) durch den Sensor schalter (SW) für die gespeicherte Überlaufzeit.
4. Verfahren zum Einstellen der Anfangsposition eines Auf
nehmers einer Plattenaufzeichnungs- und -wiedergabevor
richtung mit einem auf einem Chassis montierten Aufnehmer
(3), der entlang einer Signalaufzeichnungsfläche einer
Platte bewegbar ist, zum Projizieren eines Strahls auf die
Aufzeichnungsfläche zur Erfassung von Adressen auf der
Platte, und einem Sensorschalter (SW) zur Erfassung des
Aufnehmers (3), der zu der Innenumgebung der Platte bewegt
ist, wobei das Anfangspositionseinstellverfahren aufweist:
Vorsehen eines Zielbereichs innerhalb eines Einlaufbereichs an der Innenumgebung der Platte zur anfänglichen Positio nierung des Aufnehmers (3) im Zielbereich,
Bewegen des Aufnehmers (3) von der Außenumgebung der Platte in Richtung auf den Einlaufbereich,
Umkehren der Bewegung des Aufnehmers (3) wiederholt, nach dem der Sensorschalter (SW) den Durchgang des Aufnehmers (3) erfaßt hat, und Verursachen, daß der Aufnehmer (3) für eine vorgegebene Zeitspanne weiter in Richtung auf die Platteninnenumgebung überläuft, nachdem der Sensorschalter (SW) die Bewegung des Aufnehmers (3) in Richtung auf die Platteninnenumgebung erneut erfaßt,
Rückführen des Aufnehmers (3) in Richtung auf die Platten außenumgebung, nach dem Lesen einer Adresse (C) auf der Platte nach dem Überlaufen, und Halten des Aufnehmers (3) nachdem der Sensor (SW) den Durchgang des Aufnehmers (3) erfaßt hat,
Bewegen des Aufnehmers (3) in Richtung auf die Plattenin nenumgebung erneut zumindest einmal, wobei die Überlaufzeit zu einer kürzeren Zeitspanne korrigiert wird, falls die Adresse (C) näher an der Platteninnenumgebung ist als der Zielbereich, oder mit einer zu einer längeren Zeitspanne korrigierten Überlaufzeit, falls die Adresse (C) hinter dem Zielbereich in Richtung auf die Plattenaußenumgebung ist, und Speichern der Zeitspanne der Überlaufzeit, die es schließlich dem Aufnehmer ermöglicht, eine Adresse inner halb des Zielbereichs nach dem Überlaufen zu lesen, und Bewegen des rückgekehrten Aufnehmers (3) nach außen zu ei ner Position näher an der Platteninnenumgebung als der Sen sorschalter (SW) zum Bewegen des Aufnehmers (3) von der Po stition der Erfassung des Aufnehmers (3) durch den Sensor schalter (SW) für die gespeicherte Zeitspanne der Überlauf zeit, wenn die Aufnahme oder die Wiedergabe erneut gestar tet wird.
Vorsehen eines Zielbereichs innerhalb eines Einlaufbereichs an der Innenumgebung der Platte zur anfänglichen Positio nierung des Aufnehmers (3) im Zielbereich,
Bewegen des Aufnehmers (3) von der Außenumgebung der Platte in Richtung auf den Einlaufbereich,
Umkehren der Bewegung des Aufnehmers (3) wiederholt, nach dem der Sensorschalter (SW) den Durchgang des Aufnehmers (3) erfaßt hat, und Verursachen, daß der Aufnehmer (3) für eine vorgegebene Zeitspanne weiter in Richtung auf die Platteninnenumgebung überläuft, nachdem der Sensorschalter (SW) die Bewegung des Aufnehmers (3) in Richtung auf die Platteninnenumgebung erneut erfaßt,
Rückführen des Aufnehmers (3) in Richtung auf die Platten außenumgebung, nach dem Lesen einer Adresse (C) auf der Platte nach dem Überlaufen, und Halten des Aufnehmers (3) nachdem der Sensor (SW) den Durchgang des Aufnehmers (3) erfaßt hat,
Bewegen des Aufnehmers (3) in Richtung auf die Plattenin nenumgebung erneut zumindest einmal, wobei die Überlaufzeit zu einer kürzeren Zeitspanne korrigiert wird, falls die Adresse (C) näher an der Platteninnenumgebung ist als der Zielbereich, oder mit einer zu einer längeren Zeitspanne korrigierten Überlaufzeit, falls die Adresse (C) hinter dem Zielbereich in Richtung auf die Plattenaußenumgebung ist, und Speichern der Zeitspanne der Überlaufzeit, die es schließlich dem Aufnehmer ermöglicht, eine Adresse inner halb des Zielbereichs nach dem Überlaufen zu lesen, und Bewegen des rückgekehrten Aufnehmers (3) nach außen zu ei ner Position näher an der Platteninnenumgebung als der Sen sorschalter (SW) zum Bewegen des Aufnehmers (3) von der Po stition der Erfassung des Aufnehmers (3) durch den Sensor schalter (SW) für die gespeicherte Zeitspanne der Überlauf zeit, wenn die Aufnahme oder die Wiedergabe erneut gestar tet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
wobei beim Rückführen des Aufnehmers (3) in Richtung auf
die Plattenaußenumgebung nach dem Lesen der Adresse (C) der
Aufnehmer (3) in Richtung auf die Plattenaußenumgebung zu
der Position einer vorgegebenen Adresse bewegt wird, nach
dem der Sensorschalter (SW) den Durchgang des Aufnehmers
(3) erfaßt, um die Bewegung des Aufnehmers (3) zu stabili
sieren, und wobei der Aufnehmer anschließend in Richtung
auf die Platteninnenumgebung zurückbewegt wird.
6. Plattenaufnahme- oder -wiedergabevorrichtung mit einem
auf einem Chassis montierten Aufnehmer (3), der entlang ei
ner Signalaufzeichnungsfläche einer Platte bewegbar ist,
zum Projizieren eines Strahls auf die Aufnahmefläche, um
eine Adresse auf der Platte zu erfassen, und einem Sensor
schalter (SW) zur Erfassung des Aufnehmers (3), der sich
zur Innenumgebung der Platte bewegt, wobei die Vorrichtung
gekennzeichnet ist durch:
eine Arithmetik- und Logikeinheit (10) zum Lesen eines Zielbereichs innerhalb eines Einlaufbereichs in der Innen umgebung der Platte, wobei in dem Zielbereich der Aufnehmer (3) anfänglich zu positionieren ist,
einem ROM (11), der ein Programm speichert zur Bewegung des Aufnehmers (3) von einer Außenumgebung der Platte in Rich tung auf den Einlaufbereich, Umkehren der Bewegung des Auf nehmers (3) wiederholt, nachdem der Sensorschalter (SW) den Durchgang des Aufnehmers (3) erfaßt hat, und Bewirken, daß der Aufnehmer (3) für eine vorgegebene Zeitspanne weiter in Richtung auf die Platteninnenumgebung überläuft, nachdem der Sensorschalter (SW) die Bewegung des Aufnehmers (3) in Richtung auf die Platteninnenumgebung erfaßt, Rückführen des Aufnehmers (3) in Richtung auf die Plattenaußenumge bung, nachdem eine Adresse (C) auf der Platte gelesen wurde, nach dem Überlauf, und Halten des Aufnehmers (3), nachdem der Sensorschalter (SW) den Durchgang des Aufneh mers (3) erfaßt hat, und Bewegen des Aufnehmers (3) in Richtung auf die Platteninnenumgebung erneut zumindest ein mal, wobei die Überlaufzeit zu einer kürzeren Zeitspanne korrigiert wird, wenn die Adresse (C) näher an der Plat teninnenumgebung ist als der Zielbereich, oder mit einer zu einer längeren Zeitspanne korrigierten Überlaufzeit, falls die Adresse (C) hinter dem Zielbereich in Richtung auf die Plattenaußenumgebung liegt, und Speichern der Überlaufzeit spanne, die es schließlich dem Aufnehmer ermöglicht, eine Adresse innerhalb des Zielbereichs nach dem Überlaufen zu lesen, und
einem Speicher (7) zum Speichern der Überlaufzeitspanne, die es den Aufnehmer ermöglicht, eine Adresse innerhalb des Zielbereichs zu lesen, nach dem Überlaufen,
wobei die Vorrichtung weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß, wenn das Aufzeichnen oder die Wiedergabe erneut ge startet wird, der zu einer Position näher an der Plattenin nenumgebung als der Sensorschalter (SW) zurückgekehrte Auf nehmer (3) nach außen bewegt wird und dabei von der Posi tion der Detektierung des Aufnehmers (3) durch den Sensor schalter (SW) für die gespeicherte Überlaufzeit bewegt wird.
eine Arithmetik- und Logikeinheit (10) zum Lesen eines Zielbereichs innerhalb eines Einlaufbereichs in der Innen umgebung der Platte, wobei in dem Zielbereich der Aufnehmer (3) anfänglich zu positionieren ist,
einem ROM (11), der ein Programm speichert zur Bewegung des Aufnehmers (3) von einer Außenumgebung der Platte in Rich tung auf den Einlaufbereich, Umkehren der Bewegung des Auf nehmers (3) wiederholt, nachdem der Sensorschalter (SW) den Durchgang des Aufnehmers (3) erfaßt hat, und Bewirken, daß der Aufnehmer (3) für eine vorgegebene Zeitspanne weiter in Richtung auf die Platteninnenumgebung überläuft, nachdem der Sensorschalter (SW) die Bewegung des Aufnehmers (3) in Richtung auf die Platteninnenumgebung erfaßt, Rückführen des Aufnehmers (3) in Richtung auf die Plattenaußenumge bung, nachdem eine Adresse (C) auf der Platte gelesen wurde, nach dem Überlauf, und Halten des Aufnehmers (3), nachdem der Sensorschalter (SW) den Durchgang des Aufneh mers (3) erfaßt hat, und Bewegen des Aufnehmers (3) in Richtung auf die Platteninnenumgebung erneut zumindest ein mal, wobei die Überlaufzeit zu einer kürzeren Zeitspanne korrigiert wird, wenn die Adresse (C) näher an der Plat teninnenumgebung ist als der Zielbereich, oder mit einer zu einer längeren Zeitspanne korrigierten Überlaufzeit, falls die Adresse (C) hinter dem Zielbereich in Richtung auf die Plattenaußenumgebung liegt, und Speichern der Überlaufzeit spanne, die es schließlich dem Aufnehmer ermöglicht, eine Adresse innerhalb des Zielbereichs nach dem Überlaufen zu lesen, und
einem Speicher (7) zum Speichern der Überlaufzeitspanne, die es den Aufnehmer ermöglicht, eine Adresse innerhalb des Zielbereichs zu lesen, nach dem Überlaufen,
wobei die Vorrichtung weiterhin dadurch gekennzeichnet ist, daß, wenn das Aufzeichnen oder die Wiedergabe erneut ge startet wird, der zu einer Position näher an der Plattenin nenumgebung als der Sensorschalter (SW) zurückgekehrte Auf nehmer (3) nach außen bewegt wird und dabei von der Posi tion der Detektierung des Aufnehmers (3) durch den Sensor schalter (SW) für die gespeicherte Überlaufzeit bewegt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3,
wobei der Speicher (7) nicht flüchtig ist und Daten hält,
selbst nachdem die Spannungsversorgung der Vorrichtung aus
geschaltet ist.
8. Verfahren zum Einstellen der Anfangsposition eines Auf
nehmers einer Plattenaufzeichnungs- oder -wiedergabevor
richtung mit einem auf einem Chassis montierten Aufnehmer
(3), der entlang einer Signalaufzeichnungsfläche einer
Platte bewegbar ist, zum Projizieren eines Strahles auf die
Aufzeichnungsfläche zur Erfassung von Adressen auf der
Platte, und einem Sensorschalter (SW) zur Erfassung des
Aufnehmers (3), der sich zu der Innenumgebung der Platte
bewegt, wobei das Verfahren aufweist:
Vorsehen eines Zielbereichs innerhalb eines Einlaufbereichs an der Innenumgebung der Platte zur anfänglichen Positio nierung des Aufnehmers (3) in dem Zielbereich,
Bewegen des Aufnehmers (3) von der Außenumgebung der Platte in Richtung auf den Einlaufbereich,
rückwärtiges Bewegen des Aufnehmers (3) nach der Erfassung des Durchgangs des Aufnehmers (3) durch den Sensorschalter (SW) und Verursachen, daß der Aufnehmer (3) für eine vorge gebene Zeitspanne in Richtung auf die Plattenaußen- oder -innenumgebung überläuft von einer Position, in der der Sen sorschalter (SW) den Durchgang des Aufnehmers (3) erneut erfaßt;
Verursachen, daß der Aufnehmer (3) eine Adresse auf der Platte nach dem Überlaufen liest, Variieren der Zeitspanne des Überlaufens, wenn die Adresse außerhalb des Zielbe reichs ist, und Bewegen des Aufnehmers (3) erneut zumindest einmal in Richtung auf den Einlaufbereich,
Speichern der Überlaufzeitspanne, die es schließlich ermög licht, daß der Aufnehmer eine Adresse innerhalb des Zielbe reichs liest, nach dem Überlaufen, und
Bewegen des zurückgekehrten Aufnehmers (3) nach außen zu einer Position näher an der Platteninnenumgebung als der Sensorschalter (SW) zum Bewegen des Aufnehmers (3) von der Position der Erfassung des Aufnehmers durch den Sensor schalter für die gespeicherte Überlaufzeit, wenn die Auf nahme oder die Wiedergabe erneut gestartet wird.
Vorsehen eines Zielbereichs innerhalb eines Einlaufbereichs an der Innenumgebung der Platte zur anfänglichen Positio nierung des Aufnehmers (3) in dem Zielbereich,
Bewegen des Aufnehmers (3) von der Außenumgebung der Platte in Richtung auf den Einlaufbereich,
rückwärtiges Bewegen des Aufnehmers (3) nach der Erfassung des Durchgangs des Aufnehmers (3) durch den Sensorschalter (SW) und Verursachen, daß der Aufnehmer (3) für eine vorge gebene Zeitspanne in Richtung auf die Plattenaußen- oder -innenumgebung überläuft von einer Position, in der der Sen sorschalter (SW) den Durchgang des Aufnehmers (3) erneut erfaßt;
Verursachen, daß der Aufnehmer (3) eine Adresse auf der Platte nach dem Überlaufen liest, Variieren der Zeitspanne des Überlaufens, wenn die Adresse außerhalb des Zielbe reichs ist, und Bewegen des Aufnehmers (3) erneut zumindest einmal in Richtung auf den Einlaufbereich,
Speichern der Überlaufzeitspanne, die es schließlich ermög licht, daß der Aufnehmer eine Adresse innerhalb des Zielbe reichs liest, nach dem Überlaufen, und
Bewegen des zurückgekehrten Aufnehmers (3) nach außen zu einer Position näher an der Platteninnenumgebung als der Sensorschalter (SW) zum Bewegen des Aufnehmers (3) von der Position der Erfassung des Aufnehmers durch den Sensor schalter für die gespeicherte Überlaufzeit, wenn die Auf nahme oder die Wiedergabe erneut gestartet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP09319245A JP3108395B2 (ja) | 1997-11-20 | 1997-11-20 | ディスク記録再生装置及び該装置のピックアップ初期位置調整方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19852780A1 true DE19852780A1 (de) | 1999-05-27 |
Family
ID=18108042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19852780A Withdrawn DE19852780A1 (de) | 1997-11-20 | 1998-11-16 | Plattenaufnahme- oder -wiedergabevorrichtung und Verfahren zum Einstellen der Anfangsposition des Abnehmers |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6172949B1 (de) |
JP (1) | JP3108395B2 (de) |
CN (1) | CN1110801C (de) |
CA (1) | CA2253990C (de) |
DE (1) | DE19852780A1 (de) |
GB (1) | GB2331618B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH065493U (ja) * | 1992-06-25 | 1994-01-25 | 小嶺機械株式会社 | 食品の洗浄装置 |
JPH0731112U (ja) * | 1993-11-18 | 1995-06-13 | 小嶺機械株式会社 | 食品洗浄装置の浄水器 |
JP3686520B2 (ja) * | 1998-03-19 | 2005-08-24 | パイオニア株式会社 | ディスクプレーヤ |
KR20040008788A (ko) * | 2002-07-19 | 2004-01-31 | 삼성전자주식회사 | 디스크 구동기에 있어서 홈-인 제어 방법 및 장치 |
TWI234147B (en) * | 2002-12-20 | 2005-06-11 | Lite On It Corp | Method for moving pickup head module to the required starting point position |
US20060109756A1 (en) * | 2004-11-22 | 2006-05-25 | Chih-Yuan Chen | Track determination |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6093172U (ja) * | 1983-11-30 | 1985-06-25 | パイオニア株式会社 | 記録情報再生装置 |
US5153789A (en) * | 1990-06-26 | 1992-10-06 | Digital Equipment Corporation | Methods and apparatus for optimizing track seeking operations |
-
1997
- 1997-11-20 JP JP09319245A patent/JP3108395B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1998
- 1998-11-12 CA CA002253990A patent/CA2253990C/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-11-13 GB GB9824988A patent/GB2331618B/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-11-16 DE DE19852780A patent/DE19852780A1/de not_active Withdrawn
- 1998-11-18 US US09/195,238 patent/US6172949B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1998-11-20 CN CN98122701A patent/CN1110801C/zh not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2331618B (en) | 2001-11-14 |
GB9824988D0 (en) | 1999-01-06 |
CN1110801C (zh) | 2003-06-04 |
US6172949B1 (en) | 2001-01-09 |
CN1218250A (zh) | 1999-06-02 |
JP3108395B2 (ja) | 2000-11-13 |
GB2331618A (en) | 1999-05-26 |
CA2253990C (en) | 2006-01-03 |
CA2253990A1 (en) | 1999-05-20 |
JPH11154335A (ja) | 1999-06-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3421947C2 (de) | ||
DE69630941T2 (de) | Wiedergabegerät zum lesen von audiosignalen und/oder videosignalen von einem medium | |
DE69029083T2 (de) | Plattenwiedergabegerät | |
DE4422268C2 (de) | Programmsuchverfahren | |
DE69636844T2 (de) | Plattenförmiges Aufzeichnungsmedium, Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät | |
DE68919342T2 (de) | Aufzeichnungs-/Wiedergabeanordnung. | |
DE3854252T2 (de) | Plattenaufzeichnungs-/wiedergabegerät und plattenaufzeichnungs-/wiedergabemethode. | |
DE68916361T2 (de) | CD-Spieler. | |
DE60123886T2 (de) | Verfahren zur steuerung der drehung der bedieneinheit eines in einem fahrzeug montierten elektronischen geraets | |
DE3421912A1 (de) | Plattenwechsler | |
DE3129825A1 (de) | Wiedergabevorrichtung fuer einen rotierenden aufzeichnungstraeger | |
DE69833586T2 (de) | Platteneinheit und Drehmotorsteuerung für beschreibbare optische Platteneinheit | |
DE4321714C2 (de) | Aufzeichnungs-/Abspielvorrichtung für plattenförmige Aufzeichnungsträger | |
DE3779859T2 (de) | Zufallswiedergabeanlage fuer plattenspieler. | |
DE4216593A1 (de) | Aufzeichnungs- und wiedergabesystem | |
DE69937982T2 (de) | Plattenspieler | |
DE3546771C2 (de) | ||
DE69029460T2 (de) | Plattenspieler | |
DE19852780A1 (de) | Plattenaufnahme- oder -wiedergabevorrichtung und Verfahren zum Einstellen der Anfangsposition des Abnehmers | |
DE3603906C2 (de) | ||
DE3934631A1 (de) | Wiedergabevorrichtung fuer aufzeichnungen | |
DE3225238C2 (de) | Wiedergabegerät für ein rotierbares Aufzeichnungsmedium | |
DE3875686T2 (de) | Geraet zur wiedergabe eines optisch lesbaren aufzeichnungstraegers. | |
DE3855697T2 (de) | Datenwiedergabevorrichtung | |
DE68916904T2 (de) | Mit automatischem Plattenauswurf versehener Plattenspieler und Verfahren zum Anbringen davon. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |