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Diese Erfindung betrifft einen Plattenspieler mit einer
Zeitgebereinrichtung in einem Plattenspieler, wie einem CD
(compact disk) Plattenspieler.
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Diese Erfindung betrifft auch ein Zufallswiedergabesystem
für einen Mehrplattenspieler.
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Die Abspielzeitgabefunktion bei einem herkömmlichen
CD-Plattenspieler ist derart, daß, wenn der Stromschalter
eingeschaltet worden ist, die auf der CD-Platte aufgezeichneten
Musikstücke automatisch ausgewählt und mit dem ersten
Musikstück beginnend abgespielt werden.
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Wie vorstehend beschrieben, werden bei der
Abspielzeitgabefunktion bei den herkömmlichen CD-Plattenspielern die auf
einer Platte aufgezeichneten Musikstücke eines nach dem
anderen abgespielt, wobei stets mit dem ersten Musikstück
begonnen wird. Für eine Betriebsperson bzw. einen Benutzer ist
es monoton, denselben Musikstücken jedesmal zuzuhören, wenn
die Platte mittels der Abspielzeitgabe gespielt wird.
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Bei einem Wiedergabesystem für einen Mehrplattenspieler wird
eine Vielzahl von Platten aufgenommen und die derart
aufgenommenen Platten werden aufeinanderfolgend abgespielt. Eine
Art eines solchen Mehrplattensystems ist ein sogenanntes
"Zufallswiedergabesystem", bei dem eine Zufallszahl erhalten
wird, um eines aus einer Vielzahl von auf einer Platte
aufgezeichneten Musikstücken auszuwählen, so daß eine Vielzahl
von Musikstücken in einer Reihenfolge abgespielt wird, die
zufällig eingestellt ist. Bei dem Zufallswiedergabesystem
wird ein eine Zufallszahl bestimmendes Verfahren verwendet,
bei dem ein Zählimpuls, der eine äußerst kurze Zeitdauer
aufweist, einem Zähler zugeführt wird, und die Ausgangsdate
des Zählers wird mit einer Zeitabstimmung unabhängig von dem
Zählimpuls verriegelt, um dadurch die Zufallszahl zu
erhalten.
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Andererseits ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem
ein Zeitgeber oder ähnliches verwendet wird, so daß, nachdem
der Stromschalter eingeschaltet worden ist, der
Zufallswiedergabevorgang automatisch gestartet wird. Jedoch leidet das
Verfahren an einer Schwierigkeit, daß, da das Zeitintervall,
welches von dem Zeitpunkt, zu dem der Zählvorgang des
Zählers gestartet wird, bis die Ausgangsdate des Zählers
verriegelt wird, durch gleichförmige elektronische Vorgänge bei
den vorbestimmten Programmschritten bestimmt wird, so daß
die Ausgangsdate des Zählers, die unmittelbar nach dem
Einschalten des Stromschalters erhalten wird, konstant ist, was
nachteilig die erwünschte Zufälligkeit beeinträchtigt.
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EP-A-0177088 offenbart eine Vorrichtung dieser allgemeinen
Art, bei der ein Zufallszahlengenerator verwendet wird, um
unterschiedliche Platten oder unterschiedliche Musikstücke
auf einer Platte auszuwählen.
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Eine Zielsetzung dieser Erfindung besteht darin, die
obenbeschriebene Schwierigkeit bei einem herkömmlichen
Plattenspieler, wie einem CD-Plattenspieler auszuschließen.
Insbesondere besteht eine Zielsetzung der Erfindung darin, eine
Abspielzeitgebereinrichtung für einen Plattenspieler zu
schaffen, die die obengenannte Schwierigkeit ausschließt,
daß dasselbe Musikstück oder dieselbe Platte (wenn es
mehrere Platten gibt) stets beim Start einer
"Zufallsabspielbetriebsart" ausgewählt wird, so daß sich der Benutzer an
der Abspielzeitgabe ohne langweilige Wiederholung erfreuen
kann.
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Eine andere Zielsetzung dieser Erfindung besteht darin, ein
Zufallswiedergabesystem zu schaffen, bei dem die
Zufälligkeit selbst bei der Auswahl eines Musikstücks unmittelbar
nach dem Einschalten des Stromschalters aufrecht erhalten
wird.
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Gemäß der Erfindung ist ein Plattenspieler mit einer
Abspielvorrichtung zum Abspielen einer oder mehrerer Platten
geschaffen, wobei die Abspielvorrichtung eine steuerbare
bewegliche, mechanische Komponente umfaßt; und mit einer
numerischen Wertbildungsvorrichtung zum Bilden eines numerischen
Wertes, der sich zu einem vorgegebenen Zeitintervall ändert;
gekennzeichnet durch:
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eine Vorrichtung zum Starten der numerischen
Wertbildungsvorrichtung und zum Beginnen der Bewegung der beweglichen,
mechanischen Komponente von einer ersten Position zu einer
zweiten Position;
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eine Vorrichtung zum feststellen, ob die mechanische
Komponente die zweite Position erreicht hat; und
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eine Vorrichtung, die auf die Feststellung der
Feststellungsvorrichtung, daß die mechanische Komponente die zweite
Position erreicht hat, reagiert, um den augenblicklichen
Wert der numerischen Wertbildungsvorrichtung auszulesen und
um entsprechend dem augenblicklichen, ausgelesenen Wert
auszuwählen, welche Platte abzuspielen ist, oder welches Stück
aus einer Mehrzahl aufgezeichneter Stücke abzuspielen ist.
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Die Erfindung kann bei der Auswahl einer Platte aus einer
Vielzahl von Platten und auch bei der Auswahl eines
Musikstücks auf der ausgewählten Platte angewendet werden. Nach
dem Auswählen einer Platte wird ein zweiter Wert aus der
numerischen Wertbildungsvorrichtung in Antwort auf eine
weitere Bewegung der mechanischen Komponente ausgelesen, um zu
bestimmen, welches aus einer Vielzahl von aufgezeichneten
Stücken von der ausgewählten Platte wiedergegeben werden
soll.
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Wenn erfaßt worden ist, daß eine Platte in den
Plattenspieler geladen worden ist, der aktiviert worden war, wird die
Platte gedreht und die TOC-Date wird von der Platte
ausgelesen, so daß eines der auf der Platte aufgezeichneten
Musikstücke zufällig ausgewählt wird, indem die von der
numerischen Wertbildungseinrichtung erzeugte Zufallszahl
verwendet wird. Dieses zufällig ausgewählte Stück wird dann durch
den Plattenspieler abgespielt.
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Ein Beispiel eines Plattenspielers gemäß der Erfindung wird
nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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Fig. 1 ein Blockdiagramm dieses Beispiels ist; und
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Fig. 2 ein Flußdiagramm einer Beschreibung des
Betriebs der Zeitgeberabspieleinrichtung, die in
Fig. 1 gezeigt ist.
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In dem Blockdiagramm der Fig. 1 ist der Plattenspieler des
Beispiels mit H Platten D&sub1;, D&sub2;, ... DN (H ist die ganze Zahl
zwei (2 oder größer) dargestellt, die in einem
Plattenmagazin 1 mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind. Das
Magazin 1 besitzt H Schubladen zum Tragen der Platten. Die
Schubladen können in das Magazin 1 hinein und aus diesem
herausgehen. Das Magazin 1 ist lösbar in einem vorbestimmten
Magazinladeabschnitt geladen. Eine der N Platten D&sub1; bis DN,
die jeweils auf die N Schubladen
(Plattenaufnahmeeinrichtung) des Magazins 1 geladen sind, ist über die
plattentragende Oberfläche eines Plattentellers 4 bewegt und mittels
eines Plattennahme- und Fördermechanismus 2 bewegt. Der
Plattenteller 4 ist fest auf die Drehwelle eines
Spindelmotors 3 aufgepaßt. Der Plattennahme- und Fördermechanismus
2 schließt die folgenden Elemente ein. Ein vorstehendes
Glied bringt die Schublade aus dem Magazin 1 heraus und
fördert die Platte von der Schublade über die plattentragende
Oberfläche des Plattentellers 4. Ein Klemmechanismus klemmt
die so auf die plattentragende Oberfläche bewegte Platte
fest. Eine sich bewegende Platte ändert die Stellung des
vorstehenden Gliedes relativ zu dem Magazin 1 in Richtung
der Anordnung der Platten. Sensoren erfassen die Position
der sich bewegenden Platte und den Betrieb des
Klemmechanismus. Die sich bewegende Platte des Plattennahme- und
Fördermechanismus 2 wird betrieben, um die Position des
vorstehenden Gliedes so zu ändern, daß eine der Platten ausgewählt
wird. Die Ausgestaltung des Magazins und des Plattennahme-
und Fördermechanismus 2 sind im einzelnen in der
offengelegten japanischen Patentanmeldung Hummer 14369/87 beschrieben,
die am 22. Januar 1987 veröffentlicht wurde.
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Die auf einer Platte Dn aufgezeichneten Daten, die aus dem
Magazin 1 herausgenommen und auf der plattentragenden
Oberfläche des Drehtellers 4 mittels des Plattennahme- und
Fördermechanismus 2 festgeklemmt worden ist, wird mittels einer
optischen Abtasteinrichtung 5 ausgelesen. Die optische
Abtasteinrichtung 5 umfaßt eine Laserdiode, eine
Objektivlinse, ein Scharfeinstellorgan, ein Spurführungsorgan und eine
photoempfindliche Erfassungseinrichtung. Das
Scharfeinstellorgan und das Spurführungsorgan der Abtasteinrichtung 5
werden von Ausgangsfehlersignalen eines
Scharfeinstellservoschaltkreises (nicht gezeigt) bzw. eines
Spurführungsservoschaltkreises (nicht gezeigt) betrieben. Bei diesen
Schaltkreisen wird ein Ausgang der Abtasteinrichtung 5 verwendet,
um die Fehlersignale zu bilden.
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Der Ausgang der Abtasteinrichtung 5 wird über einen
HF-Verstärker 6 einem Dekodierschaltkreis 7 zugeführt. Der
Dekodierschaltkreis 7 umfaßt beispielsweise einen
acht-zu-vierzehn-Modulation Demodulationsschaltkreis (EFM = eight to
fourteen modulation). Die von dem Dekodierschaltkreis 7
dekodierten Daten werden einem Datengewinnungsschaltkreis 8
zugeführt, wo sie in Steuerungsdaten, wie Musik abspielen,
Zwischenmusik, Musiknummer, Abspielzeit und Adresse und
Audiodaten, klassifiziert werden. Die Audiodaten werden in
einen
Audioausgang, beispielsweise durch einen D/A-Konverter
(nicht gezeigt) umgewandelt. Die Steuerungsdaten werden
einer Steuerungseinrichtung 9 zugeführt, die verschiedene
Erfassungssignale von dem Plattennahme- und Fördermechanismus
2, Ausgangsdaten eines Zufallszahlenerzeugungsschaltkreises
10 und einen Zufallswiedergabebefehl von einem
Betriebsabschnitt (nicht gezeigt) empfängt.
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Der Zufallszahlen erzeugende Schaltkreis 10 ist so
ausgelegt, daß beispielsweise der Ausgang eines Zählers geliefert
wird, dessen Zählwert sich in einer beträchtlich kurzen
Dauer ändert, nachdem er in Antwort auf einen
Zufallszahlbildungsbefehl verriegelt worden ist. Die Steuerungseinrichtung
9 umfaßt wenigstens einen Mikrocomputer, der einen
Prozessor, einen Nurlesespeicher (ROM) und einen
Schnittstellenschaltkreis umfaßt. In der Steuerungseinrichtung 9 arbeitet
der Prozessor gemäß einem Programm, das entsprechend dem
Flußdiagramm der Fig. 2 gebildet ist. Die
Steuerungseinrichtung 9 verarbeitet damit verschiedene Erfassungssignale des
Plattennahme- und Fördermechanismus 2 und die Ausgangsdaten
des Zufallszahlenerzeugungsschaltkreises 10, um Befehle den
Motortreiberschaltkreisen 11, 12 und 13 zuzuführen. Der
Motortreiberschaltkreis 11 ist so ausgelegt, daß er gemäß dem
Befehl einen Antriebsstrom einem Motor M&sub1; zuführt. Der Motor
M&sub1; wird verwendet, ein die Abtasteinrichtung 5 tragendes
Gleitteil (nicht gezeigt) in der radialen Richtung der
Platte zu bewegen. Die Motortreiberschaltkreise 12 und 13
liefern Antriebsströme zu den Motoren M&sub2; und M&sub3; jeweils gemäß
den Befehlen. Die Motoren M&sub2; und M&sub3; können die sich
bewegende Platte bzw. das vorstehende Glied des Plattennahme- und
Fördermechanismus 2 antreiben. Ferner speichert ein Speicher
mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 14 in Fig. 1 Daten, die von der
Steuerungseinrichtung 9 geliefert werden.
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Die Arbeitsweise des Prozessors in der Steuerungseinrichtung
9 wird nun unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 2
beschrieben.
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Wenn der Hauptschalter eingeschaltet wird, wird der Schritt
S31 ausgeführt. Dies bedeutet, daß die Aufzählbetriebsweise
des Zufallszahlenbildungszählers in dem
Zufallszahlenerzeugungsschaltkreis 10 gestartet wird. Dann wird der
Arbeitsvorgang zum Schritt 532 verlagert, bei dem der Bereich, der
als Abspielvollendungsspeicher in dem RAM 14 gesetzt ist, in
einen Einleitungszustand gebracht wird, wobei seine Inhalte
zurückgesetzt (oder gelöscht) werden. Daraufhin wird der
Schritt S33 ausgeführt. Das bedeutet, daß ein Befehl dem
Treiberschaltkreis 13 zugeführt wird, so daß die Platte von
dem Magazin 1 zu der plattentragenden Oberfläche des
Drehtellers 4 bewegt und das vorstehende Glied des Plattennahme-
und Fördermechanismus 2 bewegt wird. Bei dem nächsten
Schritt S34 wird festgestellt, ob der Erfassungsausgang
eines Ruhestellungsrückführungssensors zum Erfassen der
Anordnung des vorstehenden Gliedes des Mechanismus 2 an einer
vorbestimmten Bezugsstellung (oder Ruhestellung) fehlt.
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Wenn beim Schritt S 34 festgestellt worden ist, daß der
Erfassungsausgang des Ruhestellungsrückführungssensors nicht
ausgeschaltet worden ist, wiederholt der Prozessor den
Vorgang des Schritts S34. Nur wenn festgestellt worden ist, daß
der Erfassungsausgang des Ruhestellungsrückführungssensors
entfernt worden war, geht die Ausführung vom Schritt S34 zu
dem Schritt S35 weiter. Beim Schritt S35 wird das
hervorstehende Glied des Plattennahme- und Fördermechanismus 2 in
einer Richtung bewegt, die zu der Bewegungsrichtung beim
Schritt S33 entgegengesetzt ist. Dann wird beim Schritt S36
festgestellt, ob der Ruhestellungsrückführungssensor den
Erfassungsausgang erzeugt hat oder nicht. Wenn festgestellt
wird, daß kein Erfassungsausgang von dem
Ruhestellungsrückführungssensor erzeugt worden ist, wiederholt der Prozessor
den Vorgang des Schritts S36. Nur wenn festgestellt wird,
daß der Ruhestellungsrückführungssensor einen
Erfassungsausgang erzeugt hat, geht die Ausführung vom Schritt S36 zu dem
Schritt S37 weiter, bei dem die Bewegung des vorstehenden
Gliedes des Plattennahme- und Fördermechanismus 2 angehalten
wird.
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Daraufhin wird der Schritt S38 ausgeführt. Das heißt, eine
einer Vielzahl von Platten, die in dem Magazin 1 an ihren
Platz gebracht werden soll, wird gemäß der Date ausgewählt,
die in Antwort auf einen Zufallszahlenerzeugungsbefehl
erhalten wird, der dem Zufallszahlenerzeugungsschaltkreis
zugefügt wird. Dieser Schritt wird mehr im einzelnen
beschrieben. Die Anzahl (N) der Platten, die von dem Magazin 1
aufgenommen werden kann, wird wiederholt von dem Ausgang (X)
des Zufallszahlenerzeugungsschaltkreises 10 subtrahiert, in
dem der Ausgang des Zählers, dessen Zählwert sich mit einer
beträchtlich kurzen Dauer ändert, verriegelt wird, bis die
Subtraktion nicht weiter durchgeführt werden kann. Der Rest
(K) wird somit erhalten (das heißt, K ist der Rest, wenn X
durch H dividiert wird). In diesem Fall wird der Wert (K +
1), der durch Hinzuaddieren von eins (1) zu dem Rest (K)
erhalten wird, eine Zufallszahl zwischen eins und H. Dem gemäß
kann man, indem man die Plattennummern der zur Verfügung
stehenden Platten bis zu dem Wert (K + 1) zählt, eine der
zur Verfügung stehenden Platte zufällig auswählen. Das
bedeutet, daß eine Zufallsplattennummer bestimmt wird.
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Dann wird der Schritt S39 ausgeführt. Beim Schritt S39
werden Befehle an die Motorantriebsschaltkreise 12 und 13
gegeben, so daß eine Platte mit einer Plattennummer, die beim
Schritt S38 oder beim Schritt S43 oder S52 (wird später
beschrieben) bestimmt worden ist, über den Plattenteller 4
bewegt und an der plattentragenden Oberfläche festgeklemmt
wird. Beim nächsten Schritt S40 liefert der Prozessor
Befehle an die Servoschaltkreise, um die Servoschaltkreise zu
starten. Bei dieser Bedingung wird vom Schritt S40 zum
Schritt S41 umgeschaltet. Beim Schritt S41 wird das
Vorhandensein oder Fehlen der Platte beispielsweise gemäß danach
bestimmt, ob die Scharfstelleinrichtung innerhalb einer
vorbestimmten Zeitdauer verriegelt worden ist oder nicht. Wenn
beim Schritt S41 festgestellt wird, daß keine Platte zur
Verfügung steht, wird Schritt S42 ausgeführt. Dies bedeutet,
daß die Tatsache, daß die Platte mit der neuerdings
bestimmten Plattennummer nicht zur Verfügung steht, in dem Bereich
gespeichert wird, der als Speicher für das Vorhandensein
oder Fehlen einer Platte in dem RAM 14 vorgesehen ist. Dann
wird die mit dem Zufallszahlenerzeugungsbefehl, der an den
Zufallszahlenerzeugungsschaltkreis 10 gegeben worden ist,
erhaltene Date verwendet, eine aus einer Vielzahl von
Plattennummern zu bestimmen, die die jeweiligen restlichen
Platten bezeichnen, die erhalten werden, indem die Platte, die
als eine unter den Platten nicht erreichbare Platte
gespeichert worden ist, subtrahiert wird, die an die Stelle des
Magazins 1 eingebracht werden soll.
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Die Arbeitsweise beim Schritt S43 wird mehr im einzelnen
beschrieben. Die Anzahl (n) der Platten, die in dem Speicher
für das Vorhandensein oder Fehlen von Platten gespeichert
worden ist, wird gezählt. Daraufhin wird der Wert (n)
wiederholt von dem Ausgang (X) des
Zufallszahlenerzeugungsschaltkreises 10 subtrahiert, in dem der Ausgang des
Zählers, dessen Zählwert sich mit einer äußerst kurzen Zeit
ändert, verriegelt wird, bis die Subtraktion nicht länger
durchgeführt werden kann. Der Rest (m) wird auf diese Weise
erhalten (das heißt, m ist der Rest, der geliefert wird,
wenn X durch n dividiert wird). Dem gemäß kann man, indem
man die Plattennummern der zur Verfügung stehenden Platten
bis zu dem Wert (m +1) zählt, eine aus den zur Verfügung
stehenden Platten zufällig auswählen. Dies bedeutet, eine
zufällige Plattennummer wird bestimmt.
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Die Ausführung schreitet dann von dem Schritt S43 zu dem
Schritt S44 fort, bei dem Befehle an die Servoschaltkreise
gegeben werden, den Abspielvorgang anzuhalten. Daraufhin
wird der Schritt S39 erneut hervorgerufen.
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Wenn beim Schritt S41 festgestellt worden ist, daß die
Platte
zur Verfügung steht, wird der Schritt S45 ausgeführt.
Beim Schritt S45 werden TOC-Daten, die auf dem innersten
Umfang der Platte aufgezeichnet worden sind und die Anzahl
von aufgezeichneten Musikstücken und ihre Positionen
angeben, von dem Datengewinnungsschaltkreis 8 bereitgestellt.
Dann wird der Schritt S46 ausgeführt, bei dem der
Zufallszahlenerzeugungschaltkreis 10 eine aus einer Vielzahl von
Musiknummern auswählt, die die jeweiligen aufgezeichneten
Musikstücke anzeigen. Der Vorgang beim Schritt S 46 wird
näher im einzelnen beschrieben. In dem Prozessor werden die
Musikstartzahl und die Musikendezahl, die in den TOC-Daten
eingeschlossen sind, verwendet, um die Anzahl der Stücke (p)
an aufgezeichneter Musik zu berechnen und dann wird der Wert
(p) wiederholt von dem Ausgang (y) des
Zufallszahlenerzeugungsschaltkreises subtrahiert, bis die Subtraktion nicht
weiter durchgeführt werden kann. Der Rest (q) wird auf diese
Weise erhalten (das heißt q ist der Rest, der sich ergibt,
wenn y durch p dividiert wird). In diesem Fall ist die Summe
(q + STNO) des Restes (q) und der Musikstartzahl (STNO) eine
Zufallsspurzahl zwischen der Musikstartzahl und der
Musikendezahl.
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Bei dem folgenden Schritt S47 wird die beim Schritt S46
bestimmte Musikzahl als die Zahl eines Musikstücks, das
gespielt worden ist, in einem Bereich gespeichert, der in dem
RAM 14 als Abspielvollendungsspeicher gesetzt ist. Bei
dieser Bedingung wird der Schritt S48 durchgeführt. Das heißt
beim Schritt S48 wird ein Befehl an den
Motortreiberschaltkreis 11 ausgegeben, so daß der Datenerfassungslichtfleck
der Abtasteinrichtung 5 in die Stellung bewegt wird, wo das
Musikstück mit der beim Schritt S46 bestimmten Musikzahl
aufgezeichnet ist und mit dem Abspielen des Musikstücks wird
dann begonnen.
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Daraufhin schreitet die Ausführung von dem Schritt S48 zu
dem Schritt S49 fort, bei dem Adressendaten gelesen werden,
die durch den Datengewinnungsschaltkreis herausgezogen
worden
sind. Bei dem nächsten Schritt S50 wird gemäß den beim
Schritt S49 erhaltenen Adressendaten bestimmt, ob das
Abspielen des Musikstücks beendet worden ist oder nicht. Wenn
festgestellt worden ist, daß das Abspielen der Musik noch
nicht beendet worden ist, dann wird der Schritt S49
wiederholt. Wenn beim Schritt S50 bestimmt worden ist, daß das
Abspielen des Musikstücks beendet worden ist, wird der Schritt
S51 durchgeführt. Beim Schritt S51 wird aus dem Inhalt des
Abspielvollendungsspeichers bestimmt, ob das Abspielen aller
Platten abgeschlossen worden ist.
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Wenn beim Schritt S51 festgestellt wird, daß alle Platten
abgespielt worden sind, beginnt der Prozessor mit der
Ausführung eines anderen Programms. Wenn beim Schritt S51
festgestellt wird, daß das Abspielen aller Platten noch nicht
durchgeführt worden ist, wird der Schritt S52 aufgeführt.
Beim Schritt S52 wird ähnlich wie beim Schritt S43 eine
einer Vielzahl von Plattennummern bestimmt, die die jeweils
restlichen Platten angeben, die durch Subtrahieren der
Platte, die als eine nicht zur Verfügung stehende Platte
gespeichert worden ist, von den Platten erhalten wird, die an
ihren Platz in dem Magazin 1 gebracht werden sollen. Bei dem
nächsten Schritt S52 wird bestimmt, ob die beim Schritt S51
bestimmte Plattennummer gleich der Plattennummer der gerade
abgespielten Platte ist oder nicht. Wenn beim Schritt S52
festgestellt wird, daß die beim Schritt S51 bestimmte
Plattennummer gleich der Plattennummer der abgespielten Platte
ist, wird der Schritt S46 wiederholt. Wenn beim Schritt S53
festgestellt worden ist, daß die beim Schritt S52 bestimmte
Plattennummer nicht gleich der gerade gespielten
Plattennummer ist, dann wird der Schritt S54 ausgeführt.
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Bei der obenbeschriebenen Arbeitsweise wird der Betrieb des
Zählers des Zufallszahlenerzeugungsschaltkreises 10 zuerst
beim Schritt S31 gestartet und dann wird die Bewegung des
vorstehenden Gliedes des Plattennahme- und Fördermechanismus
2 zu der vorbestimmten Bezugsposition herausgeführt, bevor
die Ausgangsdate des Zählers, der verriegelt wird, als
Ausgang des Zufallszahlenerzeugungsschaltkreises 10 beim
Schritt S38 bereitsgestellt wird. Die Positionssteuerung des
vorstehenden Gliedes des Plattennahme- und Fördermechanismus
2 besitzt eine relativ geringe Genauigkeit, so daß die zur
Bewegung des vorstehenden Gliedes erforderliche Zeit
veränderbar ist, und deshalb ist die Zeit vom Schritt S31 bis zum
Schritt S38 nicht konstant, wenn man sie relativ zu der
Periode des Zählers des ZufallSzahlenerzeugungsschaltkreises
10 mißt. Somit enthält die beim Schritt S38 von dem
Zufallszahlenerzeugungsschaltkreis 10 gelieferte Date eine
Zufälligkeit. Demgemäß wird selbst unmittelbar nach dem
Einschalten des Hauptschalters die Zufälligkeit selbst bei
vorbestimmter mechanischer Zeitabstimmung aufrechterhalten.
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Bei der obenbeschriebenen Ausführungs form werden bei
eingeschaltetem Hauptschalter die verschiedenen Schritte
aufeinanderfolgend ausgeführt, wobei mit dem Schritt S31 begonnen
wird. Jedoch kann die Ausführungsform so abgeändert werden,
daß ein Zeitgeberzufallsabspielschalter vorgesehen ist, so
daß nur dann, wenn sich der Schalter im EIN-Zustand
befindet, die verschiedenen Schritte beginnend mit dem Schritt
S31 ausgeführt werden, wobei der Hauptschalter eingeschaltet
ist.
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Ferner kann die Ausführungsform in der folgenden Weise
abgeändert werden. Eine Sicherheitsstromquelle wird so
vorgesehen, daß, wenn der Hauptschalter ausgeschaltet wird, die
Inhalte der Speicher, wie beispielsweise des RAM 14, nicht
gelöscht werden, und die Musikzahlen, die den Programmbereich
für ein Programmabspielen durch eine Betriebsperson bilden,
zufällig ausgewählt werden.
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Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform ist der
Abspielvollendungsspeicher vorgesehen, um irgendein abgespieltes
Musikstück zu speichern, um dadurch zu verhindern, daß das
gleiche Musikstück erneut abgespielt wird. Jedoch kann der
Abspielvollendungsspeicher fortgelassen werden, so daß das
gleiche Stück oder die gleichen Musikstücke wiederholt
abgespielt werden, und der Zufallswiedergabebetrieb fortgesetzt
wird, bis ein Stopp-Befehl von der Betriebsperson abgegeben
wird.
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Bei der obenbeschriebenen Ausführungsform wird der Ausgang
des Zufallszahlenerzeugungsschaltkreises entsprechend
verwendet, den Ausgang des Ruhestellungsrückführungssensors zu
erfassen, der erfaßt, ob das vorstehende Glied des
Plattennahme- und Fördermechanismus 2 an der vorbestimmten
Bezugsposition angeordnet ist oder nicht. Jedoch kann für
denselben Zweck der Ausgang irgendeines Sensors in dem
Plattennahme- und Fördermechanismus oder dem Plattenspieler
verwendet werden, wenn der Sensor eine ungleichmäßige Zeitgabe
liefern kann.
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Wie vorstehend beschrieben worden ist, werden bei dem
Zufallswiedergabesystem für den Mehrplattenspieler gemäß dem
zweiten Gesichtspunkt der Erfindung der numerische
Wertbildungsvorgang zum Bilden eines numerischen Wertes der sich zu
vorbestimmten Zeitintervallen ändert, und der
Bewegungsvorgang zum Bewegen der Auswahl- und Fördereinrichtung in die
vorbestimmte Position (die geeignet ist, um die Platte von
einer ausgewählten der Plattenaufnahmepositionen in die
Plattenabspielposition zu fördern) gestartet, wenn der
Stromschalter eingeschaltet wird. Die Date wird dann
wiedergegeben, die auf der Aufzeichnungsplatte aufgezeichnet ist,
die durch den Ausgang der numerischen
Wertbildungseinrichtung bei der Vollendung des Bewegungsvorgangs angezeigt
wird. Deshalb wird wegen der Zeitungleichförmigkeit des
mechanischen Vorgangs die Zufälligkeit bei der Musikauswahl
selbst unmittelbar dann aufrechterhalten, wenn der
Stromschalter eingeschaltet wird. Das bedeutet, daß die
Zufallsdatenreproduktion automatisch selbst unmittelbar dann
durchgeführt wird, wenn der Stromschalter eingeschaltet wird.