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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenwiedergabeverfahren, das geeignet
bei einem Kompaktplatten-Abspieler, einem Videoplatten-Abspieler, oder dergleichen,
angewandt werden kann.
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Auf einer Kompaktplatte oder Videopatte sind, zusätzlich zu den Hauptdaten, die
wiedergegeben werden sollen, Adressdaten aufgezeichnet, so daß ein erwünschtes
Programm durch Spezifizieren der entsprechenden Adresse wiedergegeben werden kann.
Zum Beispiel sind auf einer Kompaktplatte Adressdaten aufgezeichnet; wie dies in Fig. 1
dargestellt ist. Die Adressdaten umfassen Spurnummern (oder Programmnummern), die
den verschiedenen Programmen (Musikstücken) zugeordnet sind, und Indexnummern,
die jedes Programm in kleinere Teile unterteilen, zum Beispiel entsprechend den Sätzen
eines Musikstücks. Eine Wiedergabe kann von einem erwünschten Satz eines
erwünschten Programms durch Spezifizieren der entsprechenden Programmnummer und
der Indexnummer gestartet werden.
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Mit der Programmnummer und der Indexnummer, die in der vorstehend beschriebenen
Art und Weise verwendet werden, ist es allerdings nicht möglich, die
Reproduktionsendposition wahlweise zu spezifizieren, und die Reproduktionsstart- und Endpositionen
muß aus einer Vielzahl von Reproduktionsstart- und Endpositionen im voraus bestimmt
werden.
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Die Adressdaten umfassen weiterhin Zeitdaten, die Musikzeit- und absolute Zeitdaten
umfassen. Die Musikzeit ist die Zeit einer Wiedergabe von dem Anfang eines
Programms an und die absolute Zeit ist die Zeit einer Wiedergabe von der Startposition der
Platte an. Deshalb können durch Spezifizieren einer Spurnummer und Musikzeiten oder
absoluten Zeiten die Daten zwischen zwei erwünschten Punkten wiedergegeben werden
(siehe zum Beispiel US-A-421 0785).
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Demzufolge wird eine Wiedergabe der Hauptdaten unter einem vorbestimmten Pegel,
an einer spezifizierten Position, gestartet und eine Wiedergabe wird an der anderen,
spezifizierten Position angehängt. Als Folge wird ein Klang abrupt an der einen,
spezifizierten Position wiedergegeben und die Klangwiedergabe wird abrupt an die andere
angehängt, was für den Zuhörer nicht akzeptierbar sein kann. Diese Schwierigkeit ist
wesentlich bei der Wiedergabe von Daten zwischen zwei vorgegebenen Punkten, da bei
einer solchen Datenwiedergabe, im Gegensatz zu einer Datenwiedergabe, die eine
Spurnummer und Indexnummem verwendet, anstelle eines leise einführenden Teils
(kein Datenteil) der Hauptdaten, die spezifiziert werden, ein einen Klang enthaltender
Teil (Datenteil) als die Wiedergabe-Start- oder -Endposition spezifiziert werden kann.
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Weiterhin muß zum Beispiel in dem Fall, wo Musikstücke, die auf einer Kompaktplatte
aufgezeichnet sind, wiedergegeben werden, so wie sie auf einem Kasseftenband
aufgezeichnet (dupliziert) werden sollen, die Wiedergabezeit der Kompaktplatte und die
Länge einer Seite (oder die fortlaufende Aufzeichnungszeit) des Kassettenbands
berücksichtigt werden. Damit das Ende des Bands nicht erreicht wird, bevor ein Musikstück
insgesamt wiedergegeben worden ist, das bedeutet, so daß ein Musikstück vollständig
auf dem Kassettenband aufgezeichnet bzw. wiedergegeben ist, ein Programmieren
(eine Musikauswahl) ausgeführt werden, so daß die Gesamtaufzeichnungszeit einer
Vielzahl von Musikstücken kürzer als die fortlaufende Aufzeichnungszeit (Länge) des
Kassettenbands ist. Der Endbereich des Kassettenbands, das so dupliziert ist, besitzt
allgemein einen relativ langen, lautlosen Teil. Deshalb ist das Band nicht als ein Band für
Hintergrundmusik geeignet. Aus der JP-A-51-162878 ist es bekannt, dem Benutzer zu
ermöglichen, Einblend- und Ausblend-Punkte im voraus zu bestimmen, wenn von einem
Aufzeichnungsmedium zu einem anderen dupliziert wird. Ähnlich kann dies automatisch
vorgenommen werden, wie dies in der JP-A-58-41404 dargestellt ist, oder mittels der
Abgabe von Amplitudensteuersignalen, die auf dem Aufzeichnungsmedium zusammen
mit den Programmdaten aufgezeichnet sind.
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Ansonsten wird, wenn eine Aufzeichnung fortgeführt wird, das Band vollständig bis zu
dem Ende laufen lassen, um das Musikstück aufzuzeichnen. In diesem Fall wird die
Aufzeichnung des Musikstücks abrupt an das Ende des Bands angehängt. Dies bedeutet,
daß die Reproduktion des Audiosign als abrupt beendet wird, was wiederum nicht
akzeptierbar sein kann. Es ist bekannt beim Duplizieren von einem Band zu einem
anderen, siehe zum Beispiel JP-A-59-72603, ein Band mit einer hohen Geschwindigkeit
laufen zu lassen und einen Ausblend-Punkt, einen vorbestimmten Abstand vor dem
Ende des Bands auszuwählen.
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Weiterhin ist es bisher bei der Wiedergabe von Daten zwischen zwei erwünschten
Positionen bekannt gewesen, die zwei Positionen in einem Speicher durch Betätigen eines
Speicherschalters an einer ersten, erwünschten Position in einem Wiedergabemodus
und dann an der zweiten, erwünschten Position zu speichern. Wenn an der zweiten,
erwünschten Position der Speicherschalter wieder betätigt wird, wird die erste, erwünschte
Position unmittelbar aufgesucht, um die Wiedergabe der Daten zwischen den zwei
Positionen zu starten. Das bedeutet, daß in dem vorstehend beschriebenen Verfahren nur
die Daten zwischen zwei erwünschten Punkten wiedergegeben werden können.
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Die JP-A-61 202 389 offenbart ein System, bei dem ein Ausblend-Befehl zu einer
Wiedergabeeinrichtung nach Erfassung, daß der restliche Betrag an Zeit, der auf dem
Medium verbleibt, auf dem die Aufzeichnung vorgenommen werden soll, geringer als ein
vorgeschriebener Betrag ist, geschickt wird.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datenwiedergabeverfahren zu
schaffen, bei dem eine Ausbend-Wiedergabe leicht und positiv innerhalb einer
vorbestimmten Länge eines Magnetbands erreicht werden kann. Die Erfindung ist gegenüber
der JP-A-B1 202389 abgegrenzt.
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Gemäß der Erfindung wird eine Datenwiedergabevorrichtung geschaffen, die zum
Ausgeben von Daten von einem ersten Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einer
optischen Platte, zu einem zweiten Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise einem
magnetischen Band einer vorgegebenen Länge und einer entsprechenden
Aufzeichnungszeit, geeignet ist, wobei die Datenwiedergabevorrichtung aufweist
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Einrichtungen zum Steuern der Wiedergabe einer Vielzahl von Datenstücken, die auf
dem ersten Aufzeichnungsmedium in einer spezifizierten Reihenfolge aufgezeichnet
sind, und, wenn die Wiedergabezeit der Vielzahl der Datenstücke nahe zu der
Aufzeichnungszeit der Länge des Magnetbands gelangt, graduelles Erniedrigen des
Wiedergabeausgangspegels
derart, daß der Ausgangspegel Null ist, wenn das Ende der
Aufzeichnungszeit des Magnetbands erreicht ist, wobei die Datenwiedergabevorrichtung
gekennzeichnet ist durch
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Bedienungseinrichtungen zum Eingeben durch den Benutzer im voraus der
Aufzeichnungszeit des Magnetbands.
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In den Zeichnungen: --
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Fig. 1 zeigt ein Zeitablaufdiagramm zur Beschreibung der Betriebsweise eines
herkömmlichen Platten-Abspielers;
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Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm, das einen Platten-Abspieler gemäß der Erfindung
darstellt;
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Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, das zur Beschreibung der Betriebsweise des
Platten-Abspielers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird; und
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Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht eines Platten-Abspielers, der die Erfindung einsetzt.
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Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm, das einen Kompaktplatten-Abspieler
(Plattenbetriebsvorrichtung) darstellt, bei dem das Datenreprodruktionsverfahren der Erfindung
angewandt wird. Wenn ein erster Schalter, zum Beispiel ein Wiedergabe- bzw.
Reproduktionsschalter, einer Eingabeeinheit 8 betätigt wird, die Betriebsknöpfe und Schalter
umfaßt, steuert ein Steuerschaltkreis 7 einschließlich eines Mikrocomputers einen Servo-
Schaltkreis 3, um einen gewöhnlichen Wiedergabebetrieb zu starten. Bei diesem
Betrieb steuert der Servo-Schaltkreis 3 einen Motor 2, so daß eine Platte 1 gedreht wird,
und steuert weiterhin einen Aufnehmer 4, so daß mindestens Hauptdaten, nämlich ein
Audio-Signal und Adressdaten, die einen absoluten Zeitcode, falls dies erwünscht ist,
umfassen, in Kombination mit einer Spurnummer (Musiknummer), Indexnummer und
Musikzeit, wiedergegeben werden. Das Ausgangssignal von dem Aufnehmer 4 wird zu
einem Decoder 5, wo es decodiert wird, zugeführt. Das decodierte Audio-Signal wird
durch einen Pegelsteuerschaltkreis 6 zu einem Verstärkerschaltkreis (nicht dargestellt),
einem Lautsprecher (nicht dargestellt), usw., geführt. Das decodierte, absolute
Zeitsignal wird zu dem Steuerschaltkreis 7 zugeführt.
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In der Ausführungsform steuert der Steuerschaltkreis 7 die Betriebsweise des
Abspielers gemäß einer Sequenz, die zum Beispiel in einem Flußdiagramm der Fig. 3
dargestellt ist.
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Zuerst wird bestimmt, ob oder ob nicht ein Reproduktions- (Abspiel-) Modus bewirkt
wird. In dem Fall dieser Ausführungsform besitzt die Eingabeeinheit 8, wie dies in Fig. 4
dargestellt ist, mindestens Schalter 81 zum Einstellen grundsätzlicher Betriebsmoden,
wie beispielsweise einen Abspiel-Modus und einen Stop-Modus; ein Tastenfeld mit zehn
Tasten zum Eingeben bestimmter numerischer Daten und einen Schalter zum Einstellen
eines Zeit-Überblend-Edit-Modus. Ein Eingeben der numerischen Daten kann mit einem
Schalter, der nicht einer der zehn Tasten des Tastenfelds 82 ist, ausgeführt werden, das
bedeutet, dies kann durch Betätigen einer Spur-Vorwärtsschaltungstaste oder einer
Edit-Taste (Schalter 83) ausgeführt werden. Wenn der Wiedergabemodus mit dem
Schalter (Abspiel-Taste) 81 eingegeben worden ist, ist bestimmt, ob oder ob nicht der
Zeit-Überblend-Edit-Modus mit dem Schalter 83 eingestellt worden ist. Dort, wo der Zeit-
Überblend-Edit-Modus nicht eingestellt ist, wird eine gewöhnliche Wiedergabe
(normales Abspielen) ausgeführt.
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In diesem Fall gibt der Aufnehmer 4 ein Signal von dem Musikbereich der Platte 1
wieder. Das Signal, das so wiedergegeben ist, nachdem es durch den Decoder 5 decodiert
ist, wird über den Pegelsteuerschaltkreis 6 zu einem Verstärker, Lautsprecher, usw.,
(nicht dargestellt) zugeführt.
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Dort, wo der Betriebsmodus nicht der Wiedergabe-Modus ist, wird bestimmt, ob oder ob
nicht der Schalter 83 eingegeben worden ist. Dort, wo der Schalter 83 nicht betätigt ist,
wird bestimmt, ob oder ob nicht der Schalter (Abspiel-Taste) 81 betätigt ist. Falls, wenn
der Schalter (Abspiel-Taste) 81 betätigt ist, der Wiedergabemodus eingestellt worden ist
und der Zeit-Überblend-Edit-Modus nicht eingestellt wurde, eine gewöhnliche
Wiedergabe ausgeführt, wie dies vorstehend beschrieben ist. Wenn erfaßt ist, daß der Zeit-
Überblend-Edit-Modus eingestellt wurde, wird der vorstehend beschriebene erste Schritt
(um zu bestimmen, ob oder ob nicht der Wiedergabemodus eingestellt ist) erneut
bewirkt.
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Wenn der Schalter 83 betätigt ist, wird bestimmt, ob oder ob nicht der momentane
Betriebsmodus der Zeit-Überblend-Edit-Modus ist. Wenn bestimmt ist, daß der
Zeit-Überblend-Edit-Modus als der Betriebsmodus eingestellt wurde, wird die Betätigung des
Schalters 83 als ein Freigabebetrieb betrachtet und demzufolge wird der
Zeit-Überblend-Edit-Modus eliminiert.
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Wenn bestimmt ist, daß der momentane Modus nicht der Zeit-Überblend-Edit-Modus ist,
wird der nächste Schritt eines Bestimmens, ob oder ob nicht ein Lesen von TOC-Daten
ausgeführt wird, vorgenommen. Wenn bestimmt ist, daß die TOC-Daten nicht gelesen
wurden, wird der vorstehend beschriebene Zeit-Überblend-Edit-Modus, der einen
Betrieb freigibt, ausgeführt. Wenn bestimmt ist, daß die TOC-Daten gelesen wurden, kann
eine Eingabezeit mit dem Tastenfeld 82 spezifiziert (eingegeben) werden.
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Eine Eingabezeit (zum Beispiel 30 Minuten) entsprechend zum Beispiel der Länge eines
Dubbing- bzw. Aufnahme-Magnetbands wird mit dem Tastenfeld 82 eingegeben. Die
Eingabezeit wird in dem Speicher 9 gespeichert.
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Als nächstes wird bestimmt, ob oder ob nicht ein Programm zum Spezifizieren der
Sequenz einer Wiedergabe eingegeben wurde. In dem Fall, wo die programmierte
Musikauswahl nicht ausgeführt wird, werden Daten, die in dem Speicher 9 gespeichert
sind, verwendet, so daß die gesamte Durchführungszeit (akkumulierte Zeit) der
Programme der Platte 1 mit der Eingabezeit (30 Minuten) verglichen wird. Wenn die
Eingabezeit größer ist, d.h. die Wiedergabezeit des Aufnahme-Magnetbands ist länger als die
gesamte Abspielzeit der Musikstücke, wird der Zeit-Überblend-Edit-Modus, der nicht
erforderlich ist, eliminiert. In dem Fall, wo die programmierte Musikauswahl ausgeführt
wird, wird die gesamte Ausführungszeit der ausgewählten Musikstücke mit der
Eingabezeit verglichen. Wenn die Eingabezeit größer ist, wird ähnlich der Zeit-Überblend-Edit-
Modus eliminiert.
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Wenn die Eingabezeit kürzer ist als die gesamte Wiedergabezeit, arbeitet der
Steuerschaltkreis 7 so, um den Wert X eines Zählers, der darin eingebaut ist, zurückzusetzen
und den Wert A einer zusätzlichen Wiedergabezeit des Speichers 9 zu löschen.
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In dem Fall, wo eine programmierte Musikauswahl nicht ausgeführt wird, wird die
Durchführungszeit eines Musikstücks, das eine Musiknummer besitzt, die durch den Zählwert
X des Zählers angegeben ist, zu dem Wert A hinzugefügt, und in dem Fall, wo die
programmierte Musikauswahl ausgeführt wird, wird die Durchführungszeit eines
Musikstücks, das eine Abspielreihenfolge besitzt, die durch den Zählwert X spezifiziert ist,
zu dem Wert A hinzugefügt.
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Als nächstes wird der Wert A mit der Eingabezeit (30 Minuten) verglichen. Wenn der
Wert A gleich zu oder kleiner der Eingabezeit ist, wird der Wert X des Zählers um eins
erhöht, so daß die Durchführungszeit eines Musikstücks, das eine Musiknummer oder
Abspielreihenfolge besitzt, die durch den Wert spezifiziert ist, der so erhöht ist, zu dem
Wert A wieder hinzuaddiert.
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Wenn der Wert A größer als die Eingabezeit wird, erfaßt der Steuerschaltkreis 7, wo
(oder wann) nach einer Wiedergabe des Anfangs des Musikstücks, das die
Musiknummer oder Abspielreihenfolge besitzt, die durch den Wert X spezifiziert ist, die
Gesamtabspielzeit gleich der Eingabezeit wird, und bewirkt, daß die Anzeigeeinheit 10 diese
Position (oder die Zeit) anzeigt, so daß der Benutzer erfassen kann, wo (wann) die
Wiedergabe (Aufnahme) beendet wird. Wenn die Position nicht geeignet ist, dann kann die
Eingabezeit erneuert werden. Der Steuerschaltkreis 7 bestimmt eine Ausblend-Startposition
(oder die Zeit) früher als das Ende der Eingabezeit um eine vorbestimmte Zeitperiode,
zum Beispiel fünf Sekunden, und speichert diesen Wert in dem Speicher 9. Die
vorbestimmte Zeitperiode entspricht der Zeitperiode, die für den Ausblend-Vorgang
erforderlich ist.
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Unter Abschluß der vorstehend beschriebenen Betriebsweise wird der Zeit-Überblend-
Edit-Modus eingestellt. Unter Betätigung des Schalters (Abspieltaste) 81 wird eine
Wiedergabe ausgeführt.
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Während der Wiedergabe in dem Zeit-Überblend-Edit-Modus wird die
Ausblend-Startzeit (Adresse) mit der momentanen Zeit (Adresse) verglichen. Wenn die letztere gleich
zu oder größer als die erstere ist, steuert der Steuerschaltkreis 7 den
Pegelsteuerschaltkreis 6 so, daß der Wiedergabeausgangspegel um einen Schritt erniedrigt wird. Der
Wiedergabeausgangspegel wird graduell in der vorstehend beschriebenen Art und
Weise erniedrigt, das bedeutet, ein Ausblend-Vorgang wird ausgeführt. Wenn die
akkumulierte Wiedergabezeit im wesentlichen gleich zu der Eingabezeit wird, wird der
Ausblend-Vorgang vervollständigt und der Ausgangspegel wird Null und demzufolge wird
der Ausgang vollständig gedämpft. Zu derselben Zeit steuert der Steuerschaltkreis 7
den Servo-Schaltkreis 3 und ändert den Betriebsmodus zu einem Pausen- oder
Stop-Modus.
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Wie vorstehend beschrieben ist, wird eine vorbestimmte Eingabezeitperiode im voraus
eingegeben, eine Zeitperiode, die von dem Start derjenigen Zeiteingabeperiode bis zu
einer momentanen Zeit einer vorbestimmten Zeitperiode früher als das Ende der
eingegebenen Zeitperiode berechnet ist, wobei mehr als ein Teil der Daten, die in dem
Aufzeichnungsmedium gespeichert sind, in einer Reihenfolge wiedergegeben werden, die
gespeichert oder programmiert ist, und wenn die gesamten Zeitperioden einer
Wiedergabe der Daten die Zeitperiode, die berechnet ist, erreichen, wird der Ausgangspegel
graduell erniedrigt, bis er an dem Ende der eingegebenen Zeitperiode auf Null gesetzt
ist. Deshalb können bloß durch Einstellen der Eingabezeit entsprechend beispielsweise
der Länge eines Aufnahme-Magnetbands die Leerteile nahe dem Ende des Bands kurz
gestaltet werden und das Band kann ohne irgendeine unerwünschte Erscheinung
abgespielt werden.