DE3034756C2 - Audiosignalverarbeitungseinrichtung - Google Patents
AudiosignalverarbeitungseinrichtungInfo
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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- G11B27/02—Editing, e.g. varying the order of information signals recorded on, or reproduced from, record carriers
- G11B27/031—Electronic editing of digitised analogue information signals, e.g. audio or video signals
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Audiosignalvcrarbcitungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Derartige Einrichtungen werden bei der Zusammenstellung
von Rundfunksendungen, insbesondere Musiksendungen, verwendet, um aufgezeichnete Musikstücke
unmittelbar miteinander zu verbinden oder um Musikstücke mit einer Textansage zu verschen. Hierbei hai
sich in den letzten Vahren die Praxis eingeführt, daß der
jeweilige Sprecher am Ende eines Musikstücks den Lautstärkeregler herunterdreht, um so die Möglichkeit
zu schaffen, eine Textansage einzublenden.
Bei dem. Herunterregeln der Lautstärke mit dem Lautstärkeregler durch den Sprecher besteht eine besondere
Schwierigkeit darin, daß das Ende eines Musikstücks oft nicht rechtzeitig genug erkannt werden kann.
um ein gleichmäßiges Ausblenden ohne unerwünschte Sendepausen zu erzielen.
Aus der AT-PS 3 11 077 ist eine Vorrichtung zur Synthetisierung
von Audio-Informationen bekannt, bei der
eine künstliche Sprache aus ihren Phonemen zusainmengesetzt
werden soll. Hierzu werden die einzelnen Phoneme digital gespeichert, wobei ein Zugriff zu einem
gewünschten Phonem, ein Beschneiden von Anfang und Ende jedes Phonems und eine Wiedergabe in einer vorbestimmten
Reihenfolge möglich ist. Ein Hinweis darauf, wie ein Ausblenden bewirkt werden könnte, ist dieser
bekannten Einrichtung jedoch nicht zu entnehmen.
Eine weitere bekannte Einrichtung (DF.-OS 26 57 430) zum Synthetisieren der menschlichen Sprache
weist eine Multipliziervorrichtung auf, die in Verbindung mit einem Dämpfungskoeffizientenspeicher
dazu dient, stimmlose Tonkomponcnlen mit gleichzeitig auftretenden Sprachtönen zu kombinieren. Die gespeicherten
Dämpfungskoeffizienien sind dabei zeitlich konstant. Eine kontinuierlich abnehmende oder zunehmende
Lautstärkeregelung ist hier nicht vorgesehen, so daß auch dieser Einrichtung kein Hinweis auf ein Ausblenden
entnommen werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Audiosignalverarbeitungscinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher eine vollautomatisch
ablaufende Reduzierung der Audiosigmilstiirke beispielsweise am Ende eines Musikstückes durchführbar
ist.
Diese Aufgabe wird erfindung.sjiemüß durch die
b5 kennzeichnenden Merkmale des Patenlanspruchs 1 gelöst.
Durch die in einem schreibgeschützten Speicher vorliegenden,
sich zeitlich verändernden Gcwichtungsfak-
toren, mit denen die wiederzugebenden digitalen Audiosignale
multipliziert werden, wird eine kontinuierliche Absenkung der Audiosignalstärke in gewünschter Form
bewirkt. Die Ansteuerung des schreibgeschützten Speichers
über die Steuerschaltung und den Adreßgenerati)r bewirkt ferner, daß der Zpitpunkt, an dem das Ausblenden
beginnt, nicht mehr «on dem Benutzer, beispielsweise dem Sprecher einer Radiosendung, überwacht
werden braucht.
Hierdurch wird nicht nur die Zusammenstellung von Programmsendungen erheblich vereinfacht, sondern es
wird auch ein gleichmäßiger Ausblendevorgang erzielt, als er durch einen menschlichen Benutzer realisiert werden
könnte.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Untcransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Audiosignalvcrarbcitungseinrichtung,
Fig. 2 eine Darstellung der Gewichtungsfaktor-Daten
als Funktion der Zeit,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer zweiten Audiosignalverarbeitungscinriehiung.
Fig.4 eine DiagrammdarsteHung der in den jeweiligen
RAM-Speichern gespeicherten Datenwortanordnung. bezogen auf die Anordnung der kombinierten
Ausgangs-Datcnworte, und
F i g. 5 eine Abänderung der Ausführungen nach F i g. 1 und 3.
Die in Fi g. 1 dargestellte erste Ausführung einer Audiosignalverarbeitungseinrichtung
kann eingesetzt werden, um einen gesuchten Abschnitt eines vorher aufgezeichneten
Audioprogramms festzustellen und den festgestellten Abschnitt des Programms nach einem vorbesiimmten
Muster zu modifizieren. Das System umfaßt einen Speicher 10 mit direktem Zugriff (RAM), in dem
ein digitales Audiosignal gespeichert ist, das sich aus Datenworten zusammensetzt, die abgetastete Werte
von einem Ai,alogaudiosignal darstellen. Diese Datenwnrlc
werden von einer analogen Audiosignalquelle 12 abgeleitet, deren Ausgangssignal einem Impubcodemodulationssignal-Kodicrer
14 (PCM-Kodierer) zuführt, der das analoge Audiosignal mit einer vorbestimmten Frequenz abtastet und die abgetasteten Werte in binärkodierte
Dalenwortc wandelt. Die Daienworte werden
nacheinander in bekannter Weise gespeichert und durch Adreßdaien wiedergewonnen, die durch einen Adreßgenerator
16 erzeugt werden, der normalerweise durch einen Binärzähler gebildet wird, welcher von einer
Taktsignalquellc 18 Taktimpulse empfängt, um aufeinandcrfolgenü die adressierten Speicherplätze zu ändern.
Die nacheinander wiedergewonnenen Audiodatenworte werden an einen Eingang einer digitalen Multiplikationsschaltung
20 angelegt, in der das eingegebene Datenwort jeweils mit einem weiteren digitalen Datenwort
multipliziert wird, das von einem Festwertspeicher 22
(ROM-Speicher) an einen weiteren Eingang angelegt wird. Der ROM-Speicher 22 enthält gespeicherte Datenworte,
die Gewichtungsfaktoren darstellen, deren Größe sich in einem Bereich zwischen Null und Eins als
Funktion der Zeit ändert, wie es in F i g. 2 dargestellt ist
Das Ausgangssignal des Adreßgenerators 16 wird auch einem Eingang eines Koinzidenz-Detektors 24 zugeführt,
damit dieser ein Übereinstimmen mit AdreßdaiL-ii
erfaßt, welche seinem anderen Eingang von einer Steuerschaltung 26 zugeführt werden. Die Steuerschaltung
26 erhalt die Taktsignale und gibt ein Startsignal an den Eingang »5«, den Setz-Eingang, eines Flip-Flops 28
ab. Dieses gibt ein Signal logisch 1 an seinem Ausgang Q an einen Adreßgenerator 30 ab, der außerdem die Taktimpulse
empfängt. Der Adreßgenerator 30 wird in Abhängigkeit von diesem Ausgangssignal des Flip-Flops 28
auf zugehörige Adreßdaten verriegelt, weiche dann wiederholt dem ROM-Speicher 22 bei jedem Taktimpuls
zugeführt werden, so daß der ROM-Speicher 22 wiederholt ein binäres Datenwort erzeugt, das der dezimalen
Größe 1 entspricht. Dieses Zeichen dient als Gewichtungsfaktor. Dieser verriegelte Zustand hält an, bis das
Flip-Flop 28 durch ein Ausgangssignal des Koinzidenz-Detektors 24 rückgestellt wird. Gleichzeitig wird ein
Flip-Flop 32 durch den Koinzidenz-Detektor 24 ausgelöst oder getriggert, um den Adreßgenerator 30 so freizugeben,
daß er sich nacheinander ändernde Adreßdaten als Antwort auf jeden Taktimpuls erzeugt. Dadurch
werden die unterschiedlichen Gewichtungsfaktor-Daten in dem ROM-Speicher 22 nacheinander wiedergewonnen,
bis in dem ROM-Speicher 22 :?as binäre Äquivaleiitwort
der dszinialen Große Nu'l erreicht wird
Dieser Zustand wird durch einen zweiten Koinzidenz-Detektor 34 erfaßt, der das Ausgangssignal des Adreßgenerators
30 und entsprechende, von der Steuerschaltung 26 abgegebene Daten vergleicht. Das Ausgangssignal
des Koinzidenz-Detektors 34 wird an den Rückstelleingang R des Flip-Flops 32 und an den Setz-Eingang
Seines Flip-Flops 36 angelegt, um den Adreßgenerator 30 wieder zu verriegeln, wodurch 'viederholt von
dem ROM-Speicher 22 der binäre Gewichtungsfaktor »Null« wiedergewonnen wird.
Durch angemessenes Auswählen des Digitalwertes der durch die Steuerung 26 abgegebenen Adreßdaten
wird damit ein digitales Audiosignal in seiner Amplitude von einem vorgehenen Punkt an abgewandelt, bis es die
Größe Null erreicht Das Flip-Flop 36 wird durch ein Endsignal zurückgestellt, welches an der Klemme £der
Steuerschaltung 26 dann erscheint, wenn de- durch die Taktsignale erzeugte Zählwert eine vorbestimmte Größe
erreicht.
Di-.. in dem ROM-Speicher 22 gespeicherten Gewichtungsfaklor-Datenworte
können so abgewandelt werden, daß ein rascher Abfall auf den Wert Null erfolgt, wie es gestrichelt in F i g. 2 angedeutet ist. In diesem Fall
wird das digitale Audiosignal an einem zugehörigen gesteuerten Punkt des Audioprogramms scharf abgeschnitten.
Die in F i g. 3 dargestellte zweite Ausführung der Erfindung wird zum Schneiden von Audiosignalen von
zwei getrennten Analogquellen zur Schaffung eines einzigen Audioprogramms mit glatten Übergängen an vorgesehenen
Schneidpunkten verwendet. Bevor die Schaltung d"·.· zweiten Ausführung im einzelnen besprochen
wird, wird das zugrundeliegende Prinzip mit Bezug auf F i g. 4 besprochen.
Beim Schneiden von zwei analogen Audiosignalen, die beispielsweise auf jeweiligen Magnetbändern aufgezeichnet
sind, werden diese Analogsignale in Impulscode-modulierte Signale (PCM)-Signale gewandelt und in
jeweilige RAM-Speicher eingespeichert, wie es in Verbindung mil der ersten Ausführung bereits beschrieben
wurde. Die von der ersten Audioquelle erhaltenen PCM-Signale bestehen aus einer Datenwortfolge, die
hier mit W^0, WA\ ... WAm bezeichnet ist Die von der
zweiten Audioquelle abgeleiteten PCM-Signale werden durch eine Folge von Datenworten Wuo, Wb\ ■ ■ ■ W8n
beschrieben. Die RAM-Speicher werden alternativ
adressiert, um eine vorgewählte Anzahl / Datenworte W.u. WV-I)... W.,„-i „y und Wbj. Ww+ I)... W110...
ι ν ι)wiederzugewinnen. Dabei läuft /von Null bis mund
j von Null bis n. Die Wiedergewinnung geschieht von den Speicherbereichen der RAM-Speicher einschließlich
einem Datenpunkt, an dem die beiden Analogsignale verbunden, geschnitten oder überblendet werden sollen.
Die wiedergewonnenen Datenworte der Datengruppe WA werden nacheinander mit zugeordneten Gewichtungsfaktor-Daten
an multipliziert, wobei K von 1 bis /läuft. Die Gewichtungsfaktoren a* ändern sich mit
der Zeit von dem Wert Eins, wenn K- 1, zu dc-m Wert Null, wenn K = I, so daß die Reihe der gewichtetcn Datenwone
als Funktion der Zeil eine verjüngende Ampliiude
erhalten, el. h. ausblenden. Andererseits werden die
wiedergewonnenen Datcnworie der Gruppe VV« mit zugeordneten
Gewichiungsfaktoren b/, multipliziert, die
sich von Null, wenn K = I, bis Eins ändern, wenn K = /, so
daß dl? Fo'^C ndpr Rrihp flor cf'wirhteten Datenworte
umgekehrt zu der Verjüngung der Datenworte Wi in ihrer Amplitude zunehmen oder eingeblendet werden.
Die gewichtetcn Daten der Gruppen WA und Wn werden
zeitweise in jeweiligen Registern gespeichert und dann miteinander kombiniert, so daß Ausgangsdaten erzeugt
werden, die sich auf folgende Weise beschreiben lassen:
W,- „■ = aK ■ W1,, -ι - M + bk · · We0-I + Kl, (1)
wobei zwischen .(a, und b/, die Beziehung
h-l-iiK
(2)
Da die durch Gleichung (1) beschriebene Datenfolge von den Speicherbereichen abgeleitet wurde, die dem
abnehmenden oder Ausblendc-Abschnitt der analogen Datensignale entspricht, welche zu schneiden sind, kann
die volle Länge der kombinierten Ausgangsdaten auf folgende Weise beschrieben werden:
+ bK
Dabei werden 3κ und £>*- als Funktion des Wertes K in
folgender Weise bestimmt:
(a) aK = \.bK = Oim Bereich K = 0 bis AC = (i-\):
(b) Sk geht von Eins bis Null und £>>, geht von Null bis
Eins, von K = /bis K = (i- 1 -I- /,hund
(c) Ok = 0, ωχ· = 1. für alle Werte von K größer als
(i τ I).
In Fig.4 sind die Datenfolgen W., und WB in den
Speicherfeldern 40 bzw. 50 angeordnet, wobei die Einblende· bzw. Ausblendeabschnitte der beiden Datenfolgen
in den Datenfeldern 42 bzw.52 angeordnet sind. Die kombinierten oder geschnittenen Datenfolgen sind in
einem Speicherfeld 60 angeordnet.
Zu diesem Zweck ist in der Schaltung in Fig. 3 eine
Anordnung mit zwei allgemein identischen Teilbereichen 100 und 200 gebildet. Die beiden Bereiche 100 und
200 sind allgemein gleichartig aufgebaut und entsprechen jeweils der ersten Ausführung nach Fig. 1; entsprechende
Einzelschaltzeichen sind mit den Bezugszeichen aus F i g. 1 bezeichnet unter Vorsatz der jeweiligen
Abschnittsnummern 1 bzw. 2. Die Taktquelle 18 erzeugt Zeitsignale und gibt diese abwechselnd an die Abschnitte
100 und 200 ab, so daß die gemeinsame Multiplikalionsschallung 20 zeitversehachiell (time sharing
basis) betrieben wird. Bei dieser Ausführung werden die
Datenworte W,ln bis W^n, in den RAM Speicher I lOuiul
die Datenworte W/jo bis Wn,, in den ROM-Speicher 210
eingespeichert. Die Gewichliingsfaktor-Datenwoite ..\
und Ök befinden sich jeweils in dem ROM-Speicher 122
bzw. dem ROM-Speicher 222.
Der Betrieb des Systems wird durch die Steiicrschal
tungen 126 und 226 dann eingeleitet, wenn sie von ihren jeweiligen Startausgängen S /um Triggern der Flip
Flops 128 bzw. 228 Startsignale in Abhängigkeit von dem Empfang der ersten Takt im pulse von dcrTaktquel
Ie 18 abgeben. Dadurch weiden die Adießgenernloien
130 bzw. 230 verriegelt. Der Adreßgenerator 130 be
ginnt damit, daß er einen besonderen Speicherplatz des
ROM-Speicher 122 adressiert, an dem das Gewichtungsfaktor-Datum <u = l gespeichert ist. während der
Adrcßgencrator 230 damit beginnt, einen Speicherplatz des ROM-Speicher 222 zu adressieren, an dem das Ge
wichtungsfaktordatum Ok = O gespeichert ist. Gleichzeitig
beginnen die Adreßgcneratoren 116 und 2lf>
damit. den RAM-Speicher 110 bzw. den RAM-Speicher 210/u
adressieren, daß diese jeweils die Datenworte W1 bzw.
Wn wiedergewinnen und sie der Miiltiplikaiionsschaltung
20 zuführen. Bevor durch die Koinzidenz-Detektoren 124 und 224 eine Koinzidenz erlaßt wird, werden
die Datenworte WA0 bis W1,, i; von dem RAM-Spei
eher ΙΪ0 zurückgewonnen und mit dem Gcwichtungs
faktor Hk= 1 multipliziert, wahrend die Datenworie Wia,
jo bis WiIf1.. i) von dem RAM-Speicher 210 wiedergewonnen
und mit dem Gewichtungsfiiktor A\ =0 multipliziert
werden. Damit wird die Dalenfolge W1 in ihrer Ainpli
tude nicht geändert, während die Daienfolge IVn vollständig
zu Null gemacht wird.
J5 Nachdem eine Koinzidenz durch die jeweiligen Detektoren
124 bzw. 224 erfaßt wird, werden die Hip Flops 132 und 232 so getriggert. daß sie die Adreßgeneratoren
130 und 230 zu einer Änderung ihrer Adrcßda
ten bringen. Die vom ROM-Speicher 122 erhaltenen Gewichtungsfaktordaten ;;* ändern ihren Wen im He
reich von 1 bis Null in der beschriebenen Weise und die von dem ROM-Speicher 222 erhaltenen Gewichuing'-faktor-Daten
Ök ändern in umgekehrter Richtung ihren Wert von Null auf I. Deshalb weiden die Daienwoiien
WA, bis Wa(I-I + » mit den nacheinander abnehmenden
Werten der Gewichtungsfaktoren ;»& und die Datenworte
Wbj bis WiI(J-I + I1 mit den ansteigenden Werten der
Gewichtungsfaktoren Ök multipliziert.
Sobald die mit den Datenworten Wv, t ,;uik1 Wih, .
verbundenen Adreßdaten jeweils durch die Koinzidenz Detektoren 134 bzw. 234 erfaßt werden, we. Jxn die
Adreßgeneratoren 130 und 230 wieder durch die Flip-Flops 136 bzw. 236 so verriegelt, daß sie die Adreßdaten
für die Wiedergewinnung der Gewichtungsfaktoren a*: = 0 vom ROM-Speicher 122 bzw. hK = 1 vom ROM-Speicher
222 erzeugen. Auf diese Weise werden die Datenworte WV+ «bis W1,,, mit Null multipliziert und
die Daienworte Wn0 f ybis W«„ mit ! multipliziert. D.imit
werden die Datcnfolgc VV4 und H» zum Aus- bzw.
no Einblenden gebracht.
Die multiplizierten Daten werden jeweils in Register 76 und 78 in Abhängigkeit von den wechselweise abgegebenen
Taktimpulsen eingeführt und gelangen um
dort zu einer Addierschaltung 80. die eine Suinmicrung
der Ausblende- und Einblende-Datenworte ergibt, so daß die im Bereich 60 in Fig.4 gezeigten Daienwone
als Ausgangssignal an der Addierschaltung 80 erscheinen und dann beispielsweise einem Aufzeichcngeräi 82
7 8 .\i
zugeführt werden. ·, ■,
In l·'i g. 5 ist eine Abwandlung für beide Ausführun- ';\
gen der Hrfindung dargestellt. Bei dieser Abwandlung .'■■'!'
wird die Koinzidenzschaltung 34 (bzw. 134 und 234) j
durch eine Schaltung ersetzt, die einen programniierba- 5 vji
reu Zähler 90. eine Programmstcucrquelle9l sowie eine r";
Torschaltung 92 enthält, welche Taktimpulse zum Zäh- ψ
lcr 90 aussendet, wenn das Flip-Flop 32 (132, 232) das ||
Ausgar;,-r>signal logisch 1 abgibt. Die Programmsteuer- if
quelle 91 enthält das Programm oder den vorbestimm- io J
ten Zählwcrt /in binärer Form, so daß der Zähler 90 bei Ί
Erreichen dieses vorgewählten Wertes ein Ausgangssignal erzeugt. Die Flip-Flops 32 (132, 232) und 36 (136,
236) weiden durch das Ausgangssignal des Zählers 90
236) weiden durch das Ausgangssignal des Zählers 90
jeweils gestellt bzw. zurückgestellt. 15 1
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
25
30
40
50
55 . m.
65 ffl
Claims (5)
- Patentansprüche:L Andiosignalverarbeitungseinrichtung mit einem RAM-Speicher, in welchem ein Audiosignal beispielsweise in Form eines Musikstückes von einer Audiosignalquelle über einen PCM-Kodierer in digitaler Form einspeicherbar ist und von welchem dieses digitalisierte Audiosignal in Abhängigkeit eines von einer Talctsignalquelle gesteuerten Adreßgenerators in Richtung einer Ausgangsklemme bzw. einem Aufzeichnungsgerät abgebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem RAM-Speicher (10, 110) und der Ausgangsklemme eine Multiplikationsschaltung (20) zwischengeschaltet ist, deren zweiter Eingang mit dem Ausgang eines ROM-Speichers (22,122) verbunden ist, in welchem eine Folge von zeitlich sich verändernden Gewichtungsfaktoren im Bereich zwischen »1« und »0« einspeicherb-cr ist, und daß die Adressierung dieses ROM-Sptichers (22.122) in Abhängigkeit eines weiteren Adreßgenerators (30,130) erfolgt, welcher von einer mit der Taktsignalquelle (18) verbundenen Steuerschaltung (26,126,90 - 91) ansteuerbar ist
- 2. Audiosignalverarbckungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den ROM-Speicher (22,122) ansteuernde Adreßgenerator (30,130) eingangsseitig von drei Flip-Flop (28,32, 36 bzw. 128, 132, 136) her angesteuert ist, von welchen das erste Flip-Flop (28,128) eine Adressierung für eine kontinuierliche Abgabe von Gewichtungsfaktoren mit dem Wert »l« und das dritte Flip-Flop (36, 136) eine Adressierung :ür eine kontinuierliche Abgabe von Gewichtungsfaktoren mit dem Wert »0« durchführt, während das zweite Flip-Flop (32, 132) eine Adressierung für eine zeitlich kontinuierliche Veränderung von durch den ROM-Speicher (22, 122) abgegebenen Gewichtungsfaktoren mit den Werten zwischen »1« und »0« auslöst, und daß die Ansteuerung dieser Flip-Flop (28, 32, 36 bzw. 128, 132, 136) in Abhängigkeit von zwei Koinzidenzdetektoren (24,34 bzw. 124,134) erfolgt, die wiederum von jeweils einem der beiden Adreßgeneratoren (i6, 30 bzw. 116, 130) und einer gemeinsamen Steuerschaltung (26,126) her gespeist sind (F i g. 1).
- 3. Audiosignalverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den ROM-Speicher (22) ansteuernde Adreßgenerator (30) über zwei Flip-Flop (32, 36) her von einem mit einer Programmsteuerquelle (91) verbundenen programmierbaren Zähler (90) ansteuerbar ist, welcher über eine von dem einen Flip-Flop (32) her gesteuerte Torschaltung (92) Taktsignale der Taktsignalquelle (18) erhält (F ig. 5).
- 4. Audiosignalverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe neben dem einen Schaltungsbereich (100) einen im wesentlichen identisch ausgebildeten weiteren Schaltungsbereich (200) mit einem zusätzlichen ROM-Speicher (210), einem dazugehörigen Adreßgenerator (216), einem ROM-Speicher (222), einen dazugehörigen Adreßgenerator (230) sowie einer getrennten Steuerschaltung (224) aufweist und daß die ROM-Speicher (122, 222) der beiden Schaltungsbereiche (100, 200) derart ausgelegt sind, daß innerhalb des ersten ROM-Speichers (122) eine zeitliche Folge von zwischen den Werten »1« und »0« kontinuierlich abfallenden Gewichtungsfaktorenund innerhalb des zweiten ROM-Speichers (222) eine zeitliche Folge von zwischen den Werten »0« und »1« kontinuierlich ansteigenden Gewiehtungsfakioren einspeicherbar ist (F i g. 3).
- 5. Audiosignalverarbeitungseinrichtung nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der beiden ROM-Speicher (122, 222) einer gemeinsamen Multiplizierschaltung (20) zuführbar sind, deren Ausgangssignal über zwei von der Taktsignaiquelle (18) angesteurte Register ( 76, 78) einer gemeinsamen Addierschaltung (80) zuführbar ist, die mit der Ausgangsklemme bzw. dem daran angeschlossenen Aufzeichnungsgerät (82) verbunden ist.
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