DE4321362A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines FahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steue
rung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs gemäß den Oberbegriffen
der unabhängigen Patentansprüche.
Ein derartiges Verfahren bzw. eine derartige Vorrichtung ist am Bei
spiel einer Leerlaufregelung für Brennkraftmaschinen aus der
DE-OS 25 23 283 (US-PS 3 964 457) bekannt. Dort wird zur Regelung
der Leerlaufdrehzahl ein Drehzahlregelkreis vorgeschlagen, bei dem
auf der Basis der Abweichung des gemessenen Drehzahlwertes der
Brennkraftmaschine und einer vorgegebenen Solldrehzahl ein die Dreh
zahl bzw. die Antriebsleistung des Motors beeinflussendes Stell
glied, insbesondere eine die Luftzufuhr steuernde Drosselklappe, im
Sinne einer Annäherung des Istwertes der Drehzahl an den Sollwert
eingestellt wird. Das Stellelement wird dabei durch einen Gleich
strom- oder einen Schrittmotor betätigt.
Im genannten Stand der Technik werden jedoch weder Maßnahmen zur
exakten Einstellung des Stellelements noch Maßnahmen, welche Störungen
oder im Fall des Schrittmotorantriebs Schrittverluste berück
sichtigen und korrigieren, angegeben.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs anzugeben,
die eine genaue Einstellung des Stellelements gewährleisten und Stö
rungen bzw. Schrittverluste wirksam berücksichtigen und korrigieren.
Dies wird dadurch erreicht, daß dann, wenn das Stellelement derart
eingestellt ist, daß die zu regelnde oder zu steuernde Betriebsgröße
von ihrem Vorgabewert stationär abweicht, eine Korrektur der Ein
stellung des Stellelements durch Eingriff in eine die Betriebsgröße
repräsentierende Größe im Sinne einer Annäherung der Betriebsgröße
an den Vorgabewert erfolgt.
Ferner wird als Folge dieser Vorgehensweise ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Einstellung eines Bezugspunktes für die Positionser
fassung bzw. -schätzung des Stellelements angegeben, wobei der Be
zugspunkt durch Anfahren in wenigstens einer Betriebsphase oder
durch Korrektur ohne Anfahren eingestellt wird.
Aus der DE-OS 31 34 991 (US-PS 4 549 519) ist bekannt, bei Drehzah
len oberhalb einer vorbestimmten Motordrehzahl in Ruhestellung des
Fahrpedals die Kraftstoffzufuhr zum Motor abzuschalten.
Die erfindungsgemäße Vorgehensweise gewährleistet eine exakte Ein
stellung des Stellelements, wobei Störungen oder bei einem Schritt
motorantrieb Schrittverluste berücksichtigt und korrigiert werden.
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung dieser Vorgehensweise bei
einer Regelung der Leerlaufdrehzahl.
Ferner wird der Bezugspunkt für die Positionserfassung oder Posi
tionsschätzung des Stellelements exakt bestimmt.
Bei Verwendung eines Schrittmotorantriebs für das Stellelement kann
durch die erfindungsgemäße Vorgehensweise der Bezugspunkt des
Schrittzählers (Positionsschätzung) bestimmt und eingestellt werden,
so daß auf eine Lagerückmeldung verzichtet werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorgehensweise erlaubt ferner, Fehler im Regel
kreis oder im Bereich des Stellelements zu erkennen.
Durch die Korrektur der Einstellung des Stellelements kann eine Ein
stellung des Bezugspunktes während des Betriebes, ohne daß der Be
zugspunkt angefahren werden muß, erreicht werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen bzw. aus
der Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1
ein Übersichtsblockschaltbild eines Steuersystems für die Antriebs
leistung am Beispiel einer Leerlaufdrehzahlregelung mit Schrittmo
tor, bei der die erfindungsgemäße Vorgehensweise eingesetzt wird.
Fig. 2 stellt ein Flußdiagramm dar, in welchem das Einstellen des
Bezugspunkts für die Positionserfassung oder -schätzung in der Vor
startphase skizziert ist. Die Fig. 3 und 4 stellen Zeitverläufe
der wesentlichen Signale in zwei verschiedenen Betriebssituationen
bei Durchführung des Einstellvorgangs dar. Fig. 5 zeigt ein Fluß
diagramm, in welchem die Realisierung einer ersten Ausführungsform
für die Korrektur der Einstellung des Stellelements bei zu hohen
Motordrehzahlen skizziert ist, während in Fig. 6 eine Vorgehenswei
se zur Erkennung zu hoher Motordrehzahlen vorgestellt wird. Fig. 7
beschreibt Zeitverläufe von Signalen, welche bei der Realisierung
des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5 auftreten. Fig. 8
zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel zur Korrektur der Einstellung
des Stellelements, während Fig. 9 schließlich ein drittes Ausfüh
rungsbeispiel darstellt.
In Fig. 1 ist ein Übersichtsblockschaltbild einer Vorrichtung zur
Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs am Beispiel einer
Leerlaufregelung mit Schrittmotor dargestellt.
Dabei ist mit 10 eine Steuereinheit bezeichnet, welcher Eingangslei
tungen 12 bis 14 von Meßeinrichtungen 16 bis 18 für verschiedene Be
triebsgrößen des Motors und/oder des Fahrzeugs sowie eine Eingangs
leitung 20 von einer Meßeinrichtung 22 zur Erfassung der Motordreh
zahl zugeführt sind. Die Eingangsleitungen 12 bis 14 führen auf eine
Sollwertbildungseinheit 24, deren Ausgangsleitung 26 einem Drehzahl
regler 28 zugeführt ist, dem andererseits die Eingangsleitung 20 zu
geführt wird. Die Ausgangsleitung 30 des Reglers 28 führt auf eine
Sollpositionsbildungseinheit 32, deren Ausgangsleitung 34 auf ein
Verknüpfungselement 36 führt, dem ferner die Leitung 38 von einem
Schrittzähler 40 zugeführt ist. Die Ausgangsleitung 42 des Ver
knüpfungselements 36 führt auf ein Schrittgenerierungselement 44,
dessen erste Ausgangsleitung 46 auf den Schrittzähler 40 und dessen
beide anderen Ausgangsleitungen 48 und 50 als Ausgangsleitungen der
Steuereinheit 10 auf Endstufen 52 bzw. 54 geführt ist. Den Endstufen
52 bzw. 54 sind die Motorwicklungen 56 und 58 eines Schrittmotors 60
zugeordnet. Der Rotor 62 des Schrittmotors 68 ist über eine mechani
sche Verbindung 64 mit einem Stellelement 66 zur Beeinflussung der
Leistung der Antriebseinheit, insbesondere der Luftzufuhr zur nicht
dargestellten Brennkraftmaschine verbunden.
Die Sollwertbildungseinheit 24 bildet in Abhängigkeit der ihr zuge
führten Betriebsgrößen, wie Motortemperatur, Batteriespannung, Sta
tus von zuschaltbaren Verbrauchern, Fahrgeschwindigkeit, etc. einen
Leerlaufdrehzahlsollwert Nsoll, welcher über die Leitung 26 an den
Regler 28 abgegeben und dort mit einem von der Meßeinrichtung 22 er
faßten Drehzahlistwert Nist verglichen wird. Der Regler 28, welcher
in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einen Proportional- und ei
nen Integralanteil aufweist, bildet in Abhängigkeit des Differenz
wertes ein Ausgangssignal, welches eine der Brennkraftmaschine zuzu
führende Solluftmenge Qsoll repräsentiert. Diese Solluftmenge wird
im Element 32 in einen Positionssollwert Xsoll umgesetzt, der im
Verknüpfungselement 36 mit dem Zählerstand SZ des Schrittzählers 40
verglichen wird. Die Verknüpfungsstelle 36 bildet ein von der Diffe
renz zwischen den beiden Werten abhängiges Signal, welches über die
Leitung 42 an das Schrittgenerierungselement 44 abgegeben wird. Dort
wird auf der Basis des Differenzwertes und seines Vorzeichens die
Anzahl der auszugebenden Schritte zur Einstellung des Schrittmotors
im Sinne einer Annäherung des Soll- an den Istwert bestimmt und um
90° phasenverschoben je nach Bewegungsrichtung über die Leitungen 48
und 50 als der auszugebenden Schrittzahl entsprechende Impulsanzahl
an die Endstufen 52 und 54 abgegeben. Diese bestimmen entsprechend
ihrer Ansteuerung den Stromfluß durch die Wicklungen 56 und 58, was
den Rotor 62 des Schrittmotors 60 schrittweise in die vorgegebene
Position zur Annäherung der Solldrehzahl an den Istdrehzahlwert ein
stellt. Die Anzahl der auszugebenden Schritte wird vom Schrittgene
rierungselement 44 über die Leitung 46 an den Schrittzähler 40 abge
geben. Der Zählerstand SZ entspricht daher der geschätzten Position
des Schrittmotors. Auf die beschriebene Weise wird das Stellelement
auf den vom Regler 28 Vorgabewert eingestellt, wobei sich der Ist
drehzahlwert dem Solldrehzahlwert annähert.
Die als Blockschaltbild dargestellte Vorrichtung kann selbstver
ständlich auch als Rechenprogramm realisiert sein. Ferner kann an
stelle der Einstellung der Luftzufuhr insbesondere für Dieselmotoren
eine Einstellung der zuzumessende Kraftstoffmenge über das Stellele
ment erfolgen. Eine Verwendung eines Gleichstrommotors statt des
Schrittmotors unter Erfassung der Position mittels einer geeigneten
Meßeinrichtung und Einstellung des Stellelements über eine Lagerregelung
ist ebenso vorteilhaft wie eine Anwendung bei anderen Regelsy
stemen wie z. B. einer Luftmenge- oder -massenregelung, Druckrege
lung, Drehmoment- oder Leistungsregelung.
Da die Einstellung des Stellelements auf der Basis der Differenz
zwischen Sollposition und Istposition (beim Schrittmotorantrieb
geschätzt) erfolgt, muß ein Bezugspunkt des Positionswertes, auf den
sich die Berechnung der Position stützt, bekannt sein und mit der
tatsächlichen Position des Motors abgeglichen werden.
Dieser Abgleich wird im allgemeinen als Lernen (Anschlagslernen)
bezeichnet und im bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 im
Betriebspunkt des geschlossenen Stellelements, das heißt bei zuge
führter Luftmenge Null, durchgeführt. Dies erfolgt in der Vorstart
phase, zwischen Schließen des Zündschalters und Drehen des Anlassers.
Der in Fig. 2 dargestellte Programmteil wird mit Einschalten der
Zündung aktiviert. Danach erfolgt in einem ersten Abfrageschritt
100, ob im ausgeschalteten Betriebszustand die Speicherinhalte des
ständig stromversorgten Speichers gelöscht wurde, d. h. ob eine Span
nungsversorgungsunterbrechung oder ein Abklemmen der Batterie statt
gefunden hat. Ist dies nicht der Fall, wird gemäß Schritt 102 auf
den Lernvorgang verzichtet und im darauffolgenden Schritt 104 unter
Verwendung des im Speicher eingeschriebenen Bezugswerts das oben be
schriebene Leerlaufregelprogramm durchgeführt. Danach wird der Pro
grammteil beendet.
Wurde im Schritt 100 ein Löschen der Speicherinhalte festgestellt,
so wird im Schritt 108 der Lernvorgang eingeleitet und ein mitlau
fender Zähler I zu Null gesetzt. Im darauffolgenden Schritt 110 wird
ein Schritt in Richtung Schließen ausgegeben und der Zähler im
Schritt 112 um Eins verändert. Danach wird im Abfrageschritt 114 ge
prüft, ob die Motordrehzahl die Startdrehzahl, z. B. 300 U/min, über
schritten hat, d. h. ob der Anlasser des Motors sich dreht. Ist dies
nicht der Fall, wird im Schritt 116 überprüft, ob der mitlaufende
Zähler seinen vorgegebenen Maximalwert erreicht hat. Wenn nicht,
wird der Programmteil mit Schritt 110 wiederholt, bis der Maximal
wert erreicht oder die Startmotordrehzahl überschritten ist. Der
Maximalwert, der der Anzahl der maximal beim Lernvorgang ausgebbaren
Schritte entspricht, wird in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
derart festgelegt, daß der Schrittmotor unter allen Umständen seine
geschlossene Stellung erreicht. Beispielsweise kann die Anzahl der
Schritte gleich der Anzahl der Schritte sein, die zu einem vollstän
digen Durchlauf von der voll geöffneten bis zur geschlossenen Stel
lung benötigt werden.
Ist die Maximalanzahl von Schritten oder ist die Startdrehzahl gemäß
Schritt 114 erreicht, wird im Schritt 118 der Schrittzählerwert SZ
auf Null bzw. auf seinen Bezugswert gesetzt. Damit ist der Schritt
zählerstand auf die in diesem Zustand tatsächlich vorhandene Posi
tion eingestellt. Dies natürlich nur, wenn der Motor bis in die ge
schlossene Stellung geführt werden konnte. Wurde der Anlasser zu
früh betätigt, ist der im Schritt 118 angenommene Bezugspunkt
falsch. Maßnahmen zur Korrektur werden unten dargestellt.
Ähnlich wird bei einem Gleichstromantrieb vorgegangen. Dort wird für
eine vorgegebene Zeit eine schließende Ansteuerung ausgegeben, die
das Erreichen des Bezugspunkts sicherstellt. Ist die Zeit abgelaufen
oder die Startdrehzahl überschritten, so wird der dann über den La
gesensor erfaßte Positionswert als Bezugspunkt gespeichert, vorzugs
weise gleich Null gesetzt.
Der Wert des Bezugspunktes dient bei der Durchführung der Leerlauf
regelung als Basis zur Bestimmung des Positionswertes, da alle er
faßten Werte auf den Bezugspunktwert bezogen werden.
Fig. 3 verdeutlicht anhand von Signalverläufen die in Fig. 2 be
schriebene Vorgehensweise, wenn das Stellelement in die geschlossene
Stellung geführt werden kann. Dabei ist jeweils waagerecht die Zeit,
senkrecht das jeweils dargestellte Signal aufgetragen. Gemäß Fig.
3a schließt der Fahrer zum Zeitpunkt T0 den Zündschalter. Während
der ganzen Lernphase ist die Motordrehzahl N, wie in Fig. 3b darge
stellt, unterhalb der Startdrehzahl Nstart. Dadurch wird es gemäß
Fig. 3c möglich, ab dem Zeitpunkt T0 bis zum Zeitpunkt T1 die vor
gegebene Anzahl von Schritten auszugeben, was bei zunächst unbekann
ter Motorstellung gemäß Fig. 3d zu einer Reduzierung der Motorpo
sition in Richtung "geschlossen" ab dem Zeitpunkt T0 führt. Zum
Zeitpunkt T2 erreicht der Motor seine geschlossene Stellung. Es wer
den jedoch noch bis zum Zeitpunkt T1 die vorgegebene Anzahl von
Schritten ausgegeben, der Motor bleibt in seiner geschlossenen Posi
tion. Zum Zeitpunkt T1 ist die Ausgabe der vorgegebenen Schritte be
endet, so daß zu diesem Zeitpunkt, wie in Fig. 3e dargestellt, von
der Lernphase in den Normalbetrieb unter Nullsetzung des Schritt
zählers bzw. unter Setzen auf einen Bezugswert übergegangen wird.
Die tatsächliche Nullposition ist somit gelernt.
In Fig. 4 ist dargestellt, daß die Motordrehzahl vor Abschluß der
Lernphase die Startdrehzahl überschreitet. Auch hier betätigt der
Fahrer zum Zeitpunkt T0 den Zündschalter (Fig. 4a) was gemäß Fig.
4c zur Ausgabe der vorgegebenen Schrittzahl ab dem Zeitpunkt T0 und
der entsprechenden Reduzierung der Motorposition gemäß Fig. 4d
führt. Da neben dem Zündschalter auch der Anlasser betätigt ist,
steigt die Motordrehzahl gemäß Fig. 4b an. Zum Zeitpunkt T2 über
schreitet die Motordrehzahl die Startdrehzahl Nstart, was zu einem
Abbrechen des Lernvorganges zum Zeitpunkt T2 führt. Die Schrittaus
gabe gemäß Fig. 4c wird gestoppt, die Motorposition Fig. 4d ist zu
diesem Zeitpunkt oberhalb der geschlossenen Stellung. Dennoch wird
gemäß Fig. 4e zum Zeitpunkt T2 unter Nullsetzen des Schrittzählers
bzw. unter Setzen auf einen Bezugswert die Lernphase abgeschlossen
und der Normalbetrieb eingeleitet. Das Stellelement wird dann zur
Bereitstellung der zum Start notwendigen Luftmenge schnell geöffnet.
Der falsch eingestellte Bezugswert kann im Betrieb zu einer fehler
haften, zu hohen Leerlaufdrehzahl führen, so daß die Funktionsweise
der Leerlaufdrehzahlregelung beeinträchtigt sein kann. Zumindest
jedoch wird dadurch der Arbeitspunkt der Leerlaufdrehzahlregelung an
den Rand des Regelbereichs geschoben. Daher sind Maßnahmen vorzuneh
men, welche während des Betriebs den falsch eingestellten Bezugswert
korrigieren und die Leerlaufdrehzahlregelung zentrieren. Zu diesem
Zweck dient der in Fig. 5 dargestellte Programmteil.
Nach Start des Programmteils zu vorgegebenen Zeitpunkten wird in
einem ersten Schritt 200 überprüft, ob der Leerlaufzustand des Mo
tors erreicht ist. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn der Leerlauf
schalter geschlossen, die Startphase abgeschlossen, eine vorgegebene
Sperrzeit abgelaufen ist und die Motortemperatur einen Grenzwert
überschritten hat. Ferner kann die Fahrgeschwindigkeit ausgewertet
werden. Ist der Leerlaufzustand gemäß Schritt 200 nicht erreicht, so
wird der Programmteil zu gegebener Zeit wiederholt.
Befindet sich das System jedoch im Leerlaufzustand, so wird gemäß
Schritt 202 ein Zähler T gestartet und im darauffolgenden Abfrage
schritt 204 die Differenz zwischen Ist- und Solldrehzahl auf einen
vorgegebenen Schwellwert N01 überprüft. Überschreitet die Differenz
diesen Schwellwert, das heißt ist die Motordrehzahl zu hoch, so wird
gemäß Schritt 206 der Integratorwert I des Reglers 28 dahingehend
überprüft, ob er dem Minimalwert Imin entspricht. Ist dies der Fall,
so ist dies ein Anzeichen dafür, daß das Leerlaufregelungssystem in
einem sehr ungünstigen Betriebszustand ist und die zu hohe Drehzahl
nicht korrigiert werden kann. Daher wird in diesem Fall die Korrek
tur des Bezugswertes eingeleitet. Dies kann auch noch auf einem an
deren Weg erfolgen, wenn nämlich infolge der zu hohen Drehzahl wäh
rend einer ununterbrochenen Leerlaufphase mehrmals, vorzugsweise
zweimal, die Kraftstoffzufuhr zum Motor durch Überschreiten der Ab
schneidedrehzahl unterbrochen wird. Dies wird unabhängig von der
Größe der Ist-Sollwertdifferenz oder bei sich nicht im Minimalwert
befindlichen Integrator gemäß Schritt 206 durch Abfrage einer ent
sprechenden Marke im Schritt 208 überprüft. Das Setzen dieser Marke
ist im Flußdiagramm nach Fig. 6 beschrieben.
Ist diese Marke nicht gesetzt, so kann davon ausgegangen werden, daß
eine zumindest grobe Korrektur des Bezugswertes nicht notwendig ist.
Daher wird in diesem Fall gemäß Schritt 210 die Leerlaufregelung
eingeleitet und der Programmteil zu gegebener Zeit wiederholt. Ist
die Motordrehzahl zu hoch und der Integrator auf seinem Minimalwert,
so wird auf den nach Schritt 206 folgenden Abfrageschritt 212 über
prüft, ob eine Verzögerungszeit abgelaufen ist. Ist dies der Fall,
wird ebenso wie bei vorliegender Schubabschaltemarke im Schritt 214
auf den aktuellen Schrittzählerstand ein vorgegebener Wert SZ0
addiert. Danach wird ein mitlaufender Zähler J um Eins erhöht
(Schritt 216) und im Abfrageschritt 218 dieser Zähler dahingehend
überprüft, ob er einen vorgegebenen Maximalwert erreicht hat. Ist
dies nicht der Fall, wird die Leerlaufregelung gemäß Schritt 210 auf
der Basis des veränderten Schrittzählerwertes durchgeführt, was zu
einem Schließen des Stellelements führt. Dies wird so lange durchge
führt, bis entweder die Bedingungen 204 und 206 oder die Bedingung
208 nicht mehr erfüllt ist. Hat der mitlaufende Zähler J jedoch ge
mäß Schritt 218 seinen Maximalwert erreicht, so ist dies ein Zei
chen, daß trotz mehrmaligem Versuch, das Stellelement zuzufahren,
dies nicht gelungen ist, so daß gemäß Schritt 220 von einem Fehler
zustand im Bereich des Stellelements oder des Leerlaufregelungssy
stems ausgegangen werden muß und die Ansteuerung des Stellelements
gestoppt wird. Danach wird der Programmteil beendet.
Bei einem Gleichstromantrieb kann die beschriebene Vorgehensweise
ebenfalls angewendet werden, wobei dort die Auswertung des erfaßten
Lagesignals derart modifiziert wird durch Veränderung des Bezugs
werts, daß für die Lageregelung eine Erhöhung des Istwerts erfolgt
und so der Abgleich im Lageregler aufgehoben wird.
In Fig. 6 ist das Setzen der Marke für die Kraftstoffabschaltung,
welche im Schritt 208 überprüft wird, skizziert. Danach wird nach
Start des Programmteils in einem ersten Schritt 300 das Vorliegen
des Leerlaufzustandes überprüft. Ist dies nicht der Fall, wird der
Programmteil zu gegebener Zeit wiederholt. Befindet sich das System
im Leerlaufzustand, so wird ein Zähler K 302 zu Null gesetzt und im
Abfrageschritt 304 überprüft, ob die Kraftstoffzufuhr zum Motor ab
geschaltet ist. Ist dies der Fall, wird im Schritt 306 der Zähler K
um Eins erhöht und im darauffolgenden Abfrageschritt 308 mit seinem
Maximalwert verglichen. Hat er diesen nicht erreicht, so wird ebenso
wie bei nicht abgeschaltetem Kraftstoff im Abfrageschritt 310 über
prüft, ob sich das System noch immer im Leerlaufzustand befindet.
Ist dies der Fall, wird der Programmteil mit Abfrageschritt 304 wie
derholt, im gegenteiligen Fall wird der Zähler K im Schritt 312 zu
Null gesetzt, der Programmteil beendet und zu gegebener Zeit wieder
holt. Hat der Zähler K im Schritt 308 seinen vorgegebenen Maximal
wert erreicht, so wurde während des ununterbrochenen Leerlaufzustan
des mehrmals die Kraftstoffzufuhr zum Motor abgeschaltet, so daß ge
mäß Schritt 314 die entsprechende Marke SAS gesetzt werden kann.
In Fig. 7 ist die Vorgehensweise anhand von Signalverläufen ver
deutlicht. Dabei ist jeweils waagrecht die Zeit, senkrecht die je
weilige Signalgröße aufgetragen. Fig. 7a zeigt strichliert die vor
gegebene Solldrehzahl, durchgezogen die Istdrehzahl, während in
Fig. 7b der Integralanteil des Reglers aufgetragen ist. Bis zum
Zeitpunkt T0 versucht der Regler die zu hohe Leerlaufdrehzahl abzu
regeln. Zum Zeitpunkt T0 gerät er an seinen Minimalwert, so daß die
Motordrehzahl stationär oberhalb der Solldrehzahl verbleibt, während
gemäß Fig. 7c der Schrittzählerstand (durchgezogen, SZ) dem vorge
gebenen Sollpositionswert (strichliert, Xsoll) entspricht, d. h. im
Lageregler liegt ein Regelabgleich vor. Im Zeitraum zwischen T0 und
T1, welcher im wesentlichen durch die Verzögerungszeit T gebildet
wird, wird erkannt, daß die Motordrehzahl zu hoch und der
Integralanteil des Reglers am Minimalanschlag anliegt. Daher wird
zum Zeitpunkt T1 der Schrittzählerstand SZ um einen vorgegebenen
Wert erhöht, d. h. der Bezugswert um einen vorgegebenen Wert verändert
(z. B. verringert). Dies führt zu einer Regeldifferenz zwischen
Schrittzählerstand und Positionssollwert, was unabhängig vom Inte
gralanteil des Drehzahlreglers (Fig. 7b) in einer Reduzierung der
Motordrehzahl (Fig. 7a) sowie der tatsächlichen Position des Motors
(Fig. 7b) bis zum Zeitpunkt T2, an dem Schrittzählerstand und Posi
tionssollwert sich wieder entsprechen, führt. Dabei nimmt der Soll
positionswert möglicherweise leicht ab, da der Proportionalanteil
des Drehzahlreglers infolge der Drehzahländerung entsprechend rea
giert. Zwischen den Zeitpunkten T2 und T3 wird während der Verzöge
rungszeit erkannt, daß keine qualitative Änderung erfolgt ist, so
daß zum Zeitpunkt T3 der Schrittzählerstand erneut um den vorgegebe
nen Betrag erhöht wird. Dies führt entsprechend zu einer Reduzierung
der Motordrehzahl. Zwischen T3 und T4 unterschreitet die Istdrehzahl
die Solldrehzahl, was zu einem Ansteigen des Integratorwerts im Sin
ne einer Annäherung des Sollwerts an den Istwert führt. Zum Zeit
punkt T4 schließlich, zu dem der Schrittzählerstand der Sollposition
entspricht, wird durch Aufsteuerung des Integralanteils der Dreh
zahlistwert auf den Solldrehzahlwert geführt. Der falsch gesetzte
Bezugswert des Schrittzählerstandes ist also korrigiert.
Eine Alternative zur Vorgehensweise nach Fig. 5 ist in Fig. 8 dar
gestellt. Dabei werden für die gleichen Schritte die gleichen Be
zugszeichen verwendet. Auf sie wird im folgenden nicht näher einge
gangen.
Wird also ein die Korrektur des Bezugswertes erfordernder Betriebs
zustand erkannt, so wird im Schritt 400 aus einer Kennlinie, in wel
cher die Position des Schrittmotors über der angesaugten Luftmenge
abgelegt ist, die der momentan eingestellten Luftmenge entsprechende
Stellelementeposition ausgelesen und im Schritt 402 ein Wert A als
Differenz der ausgelesenen Stellelementeposition mit dem aktuellen
Schrittzählerwert gebildet. Danach wird im Schritt 404 die der Dif
ferenz entsprechenden Anzahl von Schritten in Richtung Schließen des
Motors ausgegeben. Dadurch wird die aktuelle Luftmenge um einen dem
Wert A entsprechenden Betrag verringert. Der Schrittzählerstand
bleibt unverändert. Durch diese Maßnahme wird der Schrittzählerstand
bezogen auf die ermittelte Position des Stellelements um A korri
giert, ohne daß in die Parameter der Leerlaufregelung selbst
eingegriffen werden muß. Eine Anpassung des Bezugswertes ist die
Folge. Im Abfrageschritt 406 ward überprüft, ob sich die Stellele
menteposition verändert hat, d. h. ob aus der erwähnten Kennlinie ein
anderer Wert für die Stellelementeposition ermittelt wird. Ist dies
nicht der Fall, wird gemäß Schritt 408 von einem Fehler im Bereich
der Leerlaufregelung oder des Stellelements ausgegangen und die Ansteuerung
gestoppt. Hat sich die Stellelementeposition gemäß Schritt
406 verändert, so wird im Schritt 410 überprüft, ob der die Korrek
tur des Bezugswertes erfordernde Betriebszustand weiterhin vorliegt.
Ist dies der Fall, wird in Schritt 408 von einem Fehler ausgegangen
und die Ansteuerung gestoppt, während im gegenteiligen Fall der Be
zugswert des Schrittzählers korrigiert ist und die Leerlaufregelung
gemäß Schritt 210 weitergeführt wird.
Die vorstehend geschilderten Vorgehensweisen zur Korrektur des Be
zugswertes werden bevorzugt bei Drehzahlabweichungen oberhalb N0
durchgeführt, führen also zu einer gröberen Korrektur, wobei eine
verbleibende Drehzahlabweichung zurückbleiben kann. Daher wird in
Fig. 9 eine weitere Möglichkeit für die Korrektur des Bezugswertes
vorgestellt.
Nach Start des Programmteils wird in einem ersten Schritt 500 über
prüft, ob ein stabiler Leerlaufzustand vorliegt. Dies ist dann, wenn
der Leerlaufschalter geschlossen, die Motortemperatur über einem un
teren Grenzwert sich befindet, die Fahrgeschwindigkeit Null ist,
sowie nach Schließen des Leerlaufschalters eine vorgegebene Verzö
gerungszeit abgelaufen ist, sowie die Abweichung zwischen Ist- und
Sollwert kleiner als der vorgegebene Wert N0 ist. Ist dies nicht der
Fall, wird der Programmteil beendet und zu gegebener Zeit wieder
holt, während bei Vorliegen der Bedingungen die Notwendigkeit zur
Durchführung einer Korrektur angenommen und gemäß Schritt 502 die
Ansteuerung des Schrittmotors gesperrt wird. Im Schritt 504 wird aus
der oben erwähnten Kennlinie in Abhängigkeit der angesaugten Luft
menge oder -masse oder dem Saugrohrdruck die tatsächliche Stellung
des Schrittmotors ausgelesen. Im darauffolgenden Abfrageschritt 506
wird die absolute Differenz zwischen dieser Stellung und dem
Schrittzählerstand auf einen vorgegebenen Toleranzwert B überprüft.
Ist diese Differenz größer als der Toleranzbetrag, wird gemäß
Schritt 508 überprüft, ob die Differenz zwischen der der oben er
mittelten Stellung und dem Schrittzählerstand größer als der
Toleranzbetrag B ist. Ist dies der Fall, so wird im Schritt 510 das
Reglerausgangssignal bzw. der Luftmengensollwert um Eins erhöht und
danach durch fiktive Ausgabe der entsprechenden Korrekturschritte
vom Schrittgenerierungselement der Schrittzähler im Schritt 514 ver
ändert. Danach wird die Abfrage 506 wiederholt. Ist die Differenz
nun kleiner als der Toleranzwert, wird gemäß Schritt 516 die
Schrittmotoransteuerung wieder freigegeben und der Programmteil be
endet.
Ist in der Abfrage 508 die Differenz kleiner als der Toleranzbetrag,
so wird der Luftmengensollwert gemäß Schritt 512 um Eins erniedrigt,
worauf in analoger Weise in Schritt 514 der Schrittzählerstand ver
ändert wird. Danach wird die Abfrage 506 wiederholt. Ist die
Differenz nun kleiner als der Toleranzwert, wird gemäß Schritt 516
die Schrittmotorsteuerung wieder freigegeben und der Programmteil
beendet.
Dadurch erfolgte eine Korrektur des Schrittzählerstandes entspre
chend den tatsächlichen Verhältnissen abhängig von der angesaugten
Luftmenge. Die Leerlaufregelung wird in der Mitte ihres Arbeitsbe
reichs zentriert.
Ferner können die Werte A, B und N0 in den einzelnen Ausführungsbei
spielen gleich oder voneinander verschieden sein. Ebenso kann die
Inkrementierung bzw. Dekrementierung um einen vorgegebenen festen
Wert oder um Eins erfolgen.
Claims (15)
1. Verfahren zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs,
- - mit einem Stellelement, welches die Leistung der Antriebseinheit durch Einstellung einer zu regelnden oder zu steuerenden Größe der Antriebseinheit beeinflußt,
- - wobei die Einstellung dieser Größe auf der Basis wenigstens eines Vorgabewertes über wenigstens eine Steuergröße erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - dann, wenn die zu regelnde oder zu steuernde Größe von ihrem Vor gabewert stationär abweicht, eine Korrektur der Einstellung des Stellelements vorgenommen wird durch Eingriff in eine die Größe repräsentierende Steuergröße im Sinne einer Annäherung der Größe an den Vorgabewert erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stell
element ein Schrittmotor ist, dessen Einstellung abhängig von einer
vorgegebenen Position und dem Schrittzählerstand erfolgt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Vorstartphase der Schrittzähler auf einen
Bezugswert gesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei zu hoher Motordrehzahl der Schrittzählerstand
um einen vorgegebenen Wert verändert wird im Sinne einer Reduzierung
der Motordrehzahl.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß für den Fall, daß mehrmals Kraftstoffabschaltung
im Leerlaufbetrieb aufgetreten ist, eine Veränderung des Schritt
zählerstandes im Sinne einer Verringerung der Motordrehzahl erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Basis der angesaugten Luftmenge die Posi
tion des Schrittmotors bestimmt und auf der Basis der Differenz die
ser Position und des Schrittzählerstandes die Anzahl der zur Redu
zierung der Motordrehzahl erforderlichen Schritte berechnet und aus
geführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Abweichungen des Schrittzählerstandes von die
ser Position der Vorgabewert erhöht bzw. erniedrigt und ohne An
steuerung des Schrittmotors unter Veränderung des Schrittzählerstan
des eingestellt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vorgabewert ein Luftmengensollwert ist, wel
cher aus der Differenz zwischen einer Soll- und einer Istdrehzahl
durch einen wenigstens Integralanteil aufweisenden Regler gebildet
wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Positionskorrektur dann erfolgt, wenn der In
tegratoranteil auf seinem Minimalwert liegt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei sich nicht verändernder Position bzw. bei sich
nicht zu reduzierender Motordrehzahl oder einer vorgegebenen Anzahl
von Versuchen, die Motordrehzahl zu reduzieren, ein Fehler im Be
reich des Steuersystems oder des Stellelements erkannt und die An
steuerung gestoppt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Vorstartphase der die Position des Stell
elements angebende Wert auf einen Bezugswert gesetzt wird, wenn ein
vorgegebenes Maß der Ansteuerung in Richtung Schließen ausgegeben
wurde, oder, wenn die Motordrehzahl die Startdrehzahl überschritten
hat.
12. Verfahren zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs,
mit einem Stellelement, welches die Leistung der Antriebseinheit
durch Einstellung einer zu regelnden oder zu steuernden Größe der
Antriebseinheit beeinflußt,
und dessen Position auf der Basis eines eingestellten Bezugswertes ermittelt oder geschätzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellung des Bezugswertes in wenigstens einer Betriebsphase durch Ansteuerung des Bezugspunktes durch das Stellelement oder in wenig stens einer anderen Betriebsphase ohne Ansteuerung des Bezugspunktes erfolgt.
und dessen Position auf der Basis eines eingestellten Bezugswertes ermittelt oder geschätzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellung des Bezugswertes in wenigstens einer Betriebsphase durch Ansteuerung des Bezugspunktes durch das Stellelement oder in wenig stens einer anderen Betriebsphase ohne Ansteuerung des Bezugspunktes erfolgt.
13. Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs,
- - mit einem Stellelement, welches die Leistung der Antriebseinheit durch Einstellung einer zu regelnden oder zu steuerenden Größe der Antriebseinheit beeinflußt,
- - mit Mitteln zur Einstellung dieser Größe auf der Basis wenigstens eines Vorgabewertes über wenigstens eine Steuergröße,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - mit Mitteln, die dann, wenn die zu regelnde oder zu steuernde Größe von ihrem Vorgabewert stationär abweicht, eine Korrektur der Einstellung des Stellelements vornehmen durch Eingriff in eine die Größe repräsentierende Steuergröße im Sinne einer Annäherung der Größe an den Vorgabewert.
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