DE3134991A1 - Verfahren zum betrieb und einrichtung fuer ein kraftstoffsteuersystem einer brennkraftmaschine bei schubbetrieb - Google Patents
Verfahren zum betrieb und einrichtung fuer ein kraftstoffsteuersystem einer brennkraftmaschine bei schubbetriebInfo
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Description
ε. 7230
17-7.1981 Mü/Pi
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1
Verfahren zum Betrieb und Einrichtung für ein Kraftstoffsteuer syst em einer Brennkraftmaschine bei Schubbetrieb
Stand der Technik
Von Schubbetrieb spricht man dann, wenn eine Brennkraftmaschine eine höhere Drehzahl aufweist, als dies der Stellung
der Drosselklappe bei einem Ottomotor oder der eingespritzten Kraftstoffmenge bei einer Diesel-Brennkraftmaschine
entspricht. Der einfachste Sonderfall des Schubbetriebs herrscht bei in Ruhestellung befindlichem Fahrpedal
und einer Drehzahl oberhalb eines bestimmten Wertes. Im Schubbetrieb ist eine Arbeitsleistung der Brennkraftmaschine
nicht erwünscht. Zu diesem Zweck wird die zugemessene Kraftstoffmenge reduziert und gegebenenfalls der
Zündzeitpunkt zurückgestellt.
Im Hinblick auf die immer vordringlicher werdende Kraftstoff
einsparung sind schon sehr früh Einrichtungen entwikkelt
worden, um die Kraftstoffversorgung während der Schubbetriebsphase
auszuschalten. Man nimmt dann jedoch eine gewisse
Auskühlung der Brennkraftmaschine, damit verbunden im
Anschluß an das Ende des Schubbetriebs für eine gewisse Zeit eine Abgasverschlechterung sowie unter Umständen eine gewisse
Einbuße an Fahrkomfort beim Übergang vom Schubbetrieb in den Normalbetrieb in Kauf.
Beim Schubabschneiden, auch. Abschneiden im. Schiebebetrieb
genannt, muß sichergestellt werden, daß die Brennkraftmaschine infolge zwangsläufig auftretenden Drehzahlabfalls
nicht unterhalb einen bestimmten Drehzahlwert abfällt und
dann abstirbt. Entsprechende Schaltungsanordnungen sind bereits vielfältig bekannt geworden bei Vergaseranlagen
und Einspritzsystemen.
Im praktischen Betrieb hat es sich als nicht einfach erwiesen, eine genaue Einstellung der Schubabschneidung -vorzunehmen,
sodaß die bekannten Systeme bei gewissen Betriebsbedingungen,
wie z.B. bei kalter Brennkraftmaschine nicht unproblematisch sind.
Vorteile der Erfindung
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betrieb und der entsprechenden
Einrichtung für ein Kraftstoffsteuersystem bei
Schubbetrieb einer Brennkraftmaschine lassen sich auch in
der Regel schwierig zu handhabende Betriebsbereiche einer Brennkraftmaschine sicher steuern. Dadurch wird eine hohe
Kraftstoffeinsparung bei weitgehend gesichertem Fahrkomfort
und Laufsicherheit der Brennkraftmaschine gewährleistet.
Weitere Vorteile der Erfindung sowie zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich in Verbindung mit der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben und erläutert. Es zeigen Figur 1 eine grobschematische Blockdarstellung
eines Einspritzsystems bei einer fremdgezündeten
Brennkraftmaschine, Figur 2 ein Signaldiagramm zur Verdeutlichung
der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Figur 3 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise dieses Verfahrens
und Figur k ein hardware-mäßiges Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Einrichtung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Die Ausführungsbeispiele "betreffen entsprechende Steuereinrichtungen
"bei einer Otto-Brennkraftmaschine mit Kraftstoffeinspritzung.
Die grundlegenden Elemente eines Einspritzsystems sind in Figur 1 dargelegt. Mit 10 bis 13 sind
Sensoren für die durchfließende Luftmasse im Ansaugrohr, die Drehzahl, die Temperatur sowie für den Leerlauffall
bezeichnet. 1k markiert ein Zeitglied, in dem luftmassendurchsatz-
und drehzahlabhängig Grundeinspritzimpulse der Dauer tp gebildet werden. Es folgt eine Verknüpfungsstufe
15 für die Ausgangssignale des Zeitgliedes lh und einer
Schubabschaltstufe 16. Diese Schubabschaltstufe 16 verarbeitet
Signale vom Drehzahlsensor, dem Temperatursensor
und Leerlauf sensor und gibt ausgangsseitig ein Abschneidesignal ab. Der Verknüpfungsstufe 15 folgt schließlich eine
Multiplizier stufe zur wenigstens temperaturabhängigen Korrektur der Einspritzsignale und gibt sie letztlich an Einspritzventile
18 ab.
Figur 1 zeigt an sich nichts Neues; sie dient lediglich dazu, das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb und die entsprechende
Einrichtung für ein Kraft stoffSteuer systern bei
Schubbetrieb in das Gesamtsystem einordnen zu können.
Figur 2 zeigt Signalbilder, nach denen das erfindungsgemäße
Verfahren arbeitet. Aufgetragen über der Zeit ist einmal ein Drosselklappenschaltersignal, das mit a bezeichnet ist.
Der höhere Wert dieses Signals kennzeichnet den Zustand einer geschlossenen Drosselklappe, was im speziellen Fall
als eine der Voraussetzungen für den Schubbetrieb gelten soll
Mit klein b ist ein zeitlich konstanter Drehzahlwert nabr
"bezeichnet. Ferner findet sich in Figur 2 eine Kennlinie c, die bis zu einem Zeitpunkt to auf hohem. Wert liegt,
dann absinkt und schließlich auf einem, unteren Schwellwert
verharrt. Der obere Grenzwert dieser Kennlinie c ist nweo bezeichnet, der fallende Teil mit nwe(t) und schließlich
der untere Grenzwert mit n¥e1. Gestrichelt gezeichnet ist ein Ist-Drehzahlverlauf d, der die Linie b zum Zeitpunkt
to, die Linie nwe(t) zu den Zeitpunkten t ein und t ab kreuzt und schließlich die Grenzlinie ntrei zum Zeitpunkt
ti unterschreitet und danach wieder überschreitet. Bei einer bestimmten Brennkraftmaschine haben sich für den
nwe1-Wert 700 - 1000 Umdrehungen pro Minute als geeignet
erwiesen. Für einen günstigen Abstand zwischen den Werten nweO und nwe1 sind U00 - 800 Umdrehungen pro Minute angegeben
und schließlich eignen sich als Abstand der Linie b von nweO 50 - 150.
Zum Zeitpunkt tx wird der Drosselklappenschalter geschlossen und damit der Schubbetrieb eingeleitet. Infolgedessen
sinkt die Drehzahl ab und unterschreitet zum Zeitpunkt t0 die Linie b, die für eine sogenannte Abregeldrehzahl nabr
steht. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Abregelung der Linie c nach der Funktion nwe(t). Aufgrund der Unterbrechung der
Kraftstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine zu Beginn des Schubbetriebs
zum Zeitpunkt tx sinkt die Drehzahl weiter ab und erreicht zum Zeitpunkt ti die zeitlich abgeregelte Wiedereinsetz-Drehzahl
nwe(t). Wie schon der Name sagt wird bei Unterschreiten dieser Linie nwe(t) das Schubabschneiden beendet
und die Kraftstoffzufuhr setzt wieder ein, (wenn auch
auf geringem Niveau.) Infolgedessen verlangsamt sich der
Drehzahlabfall und überschreitet die Wiedereinsetz-Kennlinie
c zum Zeitpunkt t ab wieder mit dem Ergebnis, daß erneut die Kraftstoffzufuhr unterbrochen wird. Dauert der
Schubbetrieb wie im genannten Beispiel weiter an, dann unterschreitet die Istdrehzahl zum Zeitpunkt ti den Dreh—
j ι
zahlwert nwe1, was ein Wiedereinsetzen der Kraftstoffzufuhr
mit sich "bringt. Die Istdrehzahl steigt in diesem Fall erneut an und überschreitet die Linie c. Es hat
sich nun als sinnvoll erwiesen, ein erneutes Abschneiden wenigstens bis zum Erreichen einer bestimmten Drehzahl
nwe2 nicht zuzulassen, um ein "Sägen" der Brennkraftmaschine zu vermeiden.
Die Darstellung von Figur 2 .verdeutlicht die Vorzüge des
erfindungsgemäßen Verfahrens. Bei kalter Brennkraftmaschine
kann es aufgrund der relativ hohen Reibungswerte zu sehr steilen Drehzahlabfällen kommen, so daß ein vorzeitiges
Gegensteuern erforderlich ist. Wie das Beispiel von Figur 2 zeigt, erfolgt ein Abfangen des Drehzahlabfalls
bereits bei Drehzahlwerten zu einem Zeitpunkt t ein3 bei dem die Wahrscheinlichkeit des Ausgehens der
Brennkraftmaschine gering ist. Der Drehzahlgradient zum
Zeitpunkt ti ist dann wesentlich geringer, so daß sich das Gesamtsystem beim Unterschreiten dieser Grenzdrehzahl
nwe1 wesentlich leichter fangen und einregeln läßt. Diese Grenzlinie nwe1 orientiert sich an den Erforder- ■
nissen der Mindestdrehzahl für einen sicheren und ruhigen Lauf. Die Zeitfunktion im Kurvenverlauf c muß selbstverständlich
auf den jeweiligen Brennkraftmaschinentyp angepaßt sein und sie stellt einen Kompromiß dar zwischen
sicherem Abfangen und möglichst nicht allzu häufigem Ab- und Anschalten der Kraftstoffzumessung im normalen Fahrbetrieb
.
Das Signalbild nach Figur 2 läßt sich sowohl mit digitaler, als auch mit analoger Signalverarbeitung erzielen. Da zunehmend
Rechner für Steuerungen von Brennkraftmaschinen eingesetzt werden, ist in Figur 3 ein Beispiel eines Flußdiagramms
dargestellt, nach dem ein Programmablauf bei einem Rechnersystem gestaltet werden kann.
/ϊ
Beim Flußdiagramm, nach. Figur 3 ist mit 20 eine Drosselklappenstellungs-Abfrage
"bezeichnet. Ist das Ergebnis positiv, dann erfolgt eine Drehzahlabfrage 21 auf drei Werte in
den Blöcken 22, 23 und 2k-. In Block 22 wird ermittelt, ob die Drehzahl den Wert der Linie b nach Figur 2 unterschritten
hat oder nicht. Im Falle eines höheren Wertes kommt unmittelbar die Schubabschneidung zum Tragen, die
mittels des Blocks 25 gekennzeichnet ist. Hat die Augen—
blicksdrehzahl den Drehzahlwert nabr bereits unterschritten, dann erfolgtdie Abregelung der Linie c von Figur 2
nach der Funktion nwe(t) und im Block 23 wird dann abgefragt, ob dieser zeitabhängige WiedereinsetzeDitehzahlwert
über- oder unterschritten ist. Solange er darüber liegt kommt die Signalleitung 26 zum Block 25 des Schubabschneidens
zum Tragen. Liegt die Istdrehzahl unterhalb von nwe(t), dann setzt die Kraftstoffzufuhr wieder ein, was durch
einen Block 27 symbolisch dargestellt ist. Schließlich ermittelt die Abfrage 2U die Lage der Istdrehzahl bezüglich
der absoluten unteren Drehzahlschwelle nwel. Wird
sie unterschritten, dann wird die Kraftstoffzufuhr ebenfalls
wieder eingeschaltet und bleibt in diesem Zustand
mittels eines Halteblocks 28 "ois zum Erreichen des Drehzahlwertes
nwe2.
Ausgangsleitungen der Blöcke 25 und 27 für das Schubabschneiden
und Wiedereinsetzen der Kraftstoffzufuhr führen
zu einem Schaltblock 29, dessen Ausgangsleitung 30 zu einem symbolisch dargestellten Schalter 31 in Reihe zu
einem Einspritzventil 32 führt. Beidseitig des Schaltblocks
29 sind Pfeile eingezeichnet, die die entsprechende Position des Schalters 31 bei den jeweiligen Eingangssignalen angeben.
Bei Kenntnis des Flußdiagramms nach Figur 3 stellt es für einen Fachmann auf dem Datenverarbeitungssektor kein Problem
dar, ein entsprechendes Programm zur Realisierung der
ό ! J4aa ι
in Figur 2 gezeigten Kurrenzüge zu erstellen.
Eine Lösungmöglichkeit in analoger Schaltungstechnik zur Realisierung der Schubbetriebssteuereinrichtung nach
Figur 2 zeigt Figur h.
Hauptbestandteil der in Figur h dargestellten Schaltungsanordnung
ist eine Drehzahlsignalwandlerstufe 1*0 sowie
drei ala Komparatoren arbeitende Operationsverstärker H 1 ,
1*2 und 1*3.
Die Drehzahlsignalwandlerstufe IiO besteht aus einer
zwischen Eingang und Ausgang angeordneten Reihenschaltung von Diode 1*1* und Widerstand 1*5 sowie einem vom
Ausgangsanschluß gegen eine Plusleitung liegenden Widerstand 1*6 und einem gegen Masse liegenden Kondensator 1*7.
Ausgangsseitig ist die Drehzahlsignalwandlerstufe 1*0
über einen Widerstand 1*8 mit dem Minus-Eingang des Operationsverstärkers
1*1 und über je einen Widerstand 1*9 und 50 mit den Plus-Eingängen der Operationsverstärker
1*2 und 1*3. Der Temperatursensor 12 ist über einen Widerstand 51 ebenfalls mit dem Minus-Eingang des Operationsverstärkers
1*1 gekoppelt. An dessen Plus-Eingang gelangt ein Signal über eine Parallelschaltung von Widerstand 52
und Kondensator 53 von dem Drosselklappenstellungssensor
13, dessen Ausgangssignal zusätzlich an einen an Masse liegenden Widerstand 5l* gelegt wird. Vom Plus-Eingang
des Operationsverstärkers 1*1 liegt ferner ein Widerstand 55 gegen Masse und eine Reihenschaltung aus Diode 56 und
Widerstand 57 zu dessen Ausgang. Dieser Ausgang des Operationsverstärker 1*1 steht über einen Widerstand 58 mit
einer Plusleitung in Verbindung, ferner über eine Diode 59 mit dem Plus-Eingang des Operationsverstärkers 1*2 und
schließlich über eine Reihenschaltung aus Diode βθ und
Widerstand 61 mit dem Minus-Eingang des Operationsverstärkers 1*3. Ein dreistufiger Spannungsteiler zwischen
den Betriebsspannungsanschlüssen besitzt die Widerstände 63 bis 66. Während der Verbindungspunkt der beiden Widerstände
63 und 6k am Minus-Eingang des Operationsverstärkers k-3 liegt, führt vom Verbindungspunkt der Widerstände 6h
und 65 eine Leitung βΤ zum Minus-Eingang des Operationsverstärkers
k2. Dessen Ausgang ist mittels eines Widerstandes 68 und einer Diode 69 auf den Plus-Eingang zurückgeführt
und er steht ferner über eine Diode 70 mit dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände 65 und 66 in Verbindung,
von dem zusätzlich ein Kondensator 71 zu einer an Masse
liegenden Parallelschaltung von Widerstand 72 und Diode
73 führt. Auch der Operationsverstärker It-3 ist mittels
einer Dioden-Widerstands-Kombination 75 und 76 mitgekoppelt
und sein Ausgang führt entsprechend der Schaltungsanordnung von Figur 1 zu einem der Eingänge der
Verknüpfungsstufe 15.
Die Drehzahl-Signalwandlerstufe kO liefert eine zur_ Augenblicksdrehzahl
der Brennkraftmaschine umgekehrt proportionale Ausgangsspannung. Erreicht der Drehzahlwert den
auf der Leitung 67 herrschenden Signalpegel, der durch das Widerstandverhältnis der vier Widerstände 63 bis 66
bestimmt ist, dann ist der Zeitpunkt tO der Darstellung von Figur 2 erreicht und der Komparator mit dem Operationsverstärker
k2. schaltet von tiefem auf hohes Potential. Die zuvor&Leitende Diode 70 sperrt dadurch und der
Ladevorgang im Kondensator 71 kann beginnen. Dies wiederum bewirkt die Abregelung der Kurve c von Figur 2. Der
Aufladevorgang beeinflußt auch das Potential am Minuseingang
des Operationsverstärkers ^3, sodaß entsprechend dem Augenblicksdrehzahlwert dieser Operationsverstärker
schaltet oder nicht und infolgedessen auch die Kraftstoff
zufuhr sperrt oder wieder einschaltet.
Wesentlich für die untere Drehzahlschwelle nwe1 von Figur 2 ist die äußere Beschaltung des Operationsverstärkers
h1. Wird dessen Schaltschwelle erreicht,
ό ί ό 4 y y ι
dann bleibt dessen Schaltzustand aufgrund der Mitkopplung
über den Widerstand 57 und die Diode 56 aufrecht erhalten und das Ausgangssignal· auf diesem Potential·.
Bei diesem Signalzustand wird das Potential der Verbindungsstelle der beiden Widerstände 63 und 6k
über die Diode 60 und den Widerstand 6i nach unten gezogen
der nachfol·gende Operations-verstärker k-3 weist
infol·ge dessen einen hohen Ausgangspegel· auf und sorgt
für eine Kraftstoffzumessung. Da das Potential· am Minus-Eingang
des Operationsverstärkers 1+3 auf niedrigem
Wert bl·eibt, wird Kraftstoff auch weiterhin unabhängig
von auftretenden Drehzahlwerten zugemessen.
Im praktischen Betrieb hat sich das nach Figur 2 arbeitenden Zumeßsystem einer Brennkraftmaschine
al·s äußerst brauchbar erwiesen. Dies desha^, weil·
sich mit ihm die verbrauchsmindernde Schubabschneidung bei gl·eichzeitig sichergestelltem Fahrkomfort
und äußerster Betriebssicherheit relativ einfach realisieren l·äßt.
Leerseite
Claims (6)
- κ. s Z B Q1T. 7· 1981 Mü/PiROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1Ansprüche1„ Verfahren zur Steuerung des Kraftstoffzumeßsystems einer Brennkraftmaschine im Sehub"betrieb abhängig von der Augenblicksdrehzahl und einer Wiedereinsetzdrehzahlschwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedereinsetzdrehzahl bei einer bestimmten Istdrehzahl (nabr) von einem Ausgangsschwellwert (nweO) nach einer Zeitfunktion (nwe(t)) auf einen Endwert (nwei) zurückgenommen wird und bei Drehzahlen oberhalb dieser Wiedereinsetzdrehzahl die Kraftstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine unterbrochen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Überschreiten der Drehzahl des unteren Wiedereinsetzdrehzahlengrenzwerts (nwei) im Anschluß an eine Phase der Kraftstoffzumessung ein erneutes Abschneiden zumindest bis zum Erreichen eines bestimmten(nwe2)
Drehzahlwertes unterbleibt.— U- Lf-Z- - 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Grenzwerte und Grenzwertfunktionen für die Wiedereinsetzdrehzahl wenigstens temperaturabhängig sind.
- h. Steuereinrichtung für die Kraftstoffzumessung einer Brennkraftmaschine im Schubbetrieb mit einem Drosselklappenstellungssensor, einer Drehzahlvergleichsstufe und einer Vergleichsauswerteschaltungsanordnung zum Bestimmen eines Abschneide- oder Zumeßsignals, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert der Drehzahlvergleichsstufe drehzahl- und zeitabhängig einstellbar ist.
- 5- Steuereinrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schubbetrieb der Sollwert für die Fiedereinsetzdrehzahl ausgehend von einem oberen Wert bei Unterschreiten einer Drehzahlschwelle nach bestimmter Funktion nwe(t) zurückgenommen wird.
- 6. Steuereinrichtung nach Anspruch k oder 55 dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schwellwerte und der zeitliche Verlauf der Wiedereinsetzdrehzahl temperaturabhängig ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: HORBELT, MICHAEL, DIPL.-ING.(FH), 7141 SCHWIEBERDINGEN, DE SCHNUERLE, HANS, 7121 WALHEIM, DE STRAUSS, PETER, DIPL.-ING., 7250 LEONBERG, DE WERNER, PETER, DIPL.-ING., 7135 WIERNSHEIM, DE GLOECKLER, OTTO, DIPL.-ING., 7253 RENNINGEN, DE GUENTHER, DIETER, 7141 MURR, DE STEINBRENNER, ULRICH, 7000 STUTTGART, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |