DE3230211C2 - - Google Patents

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DE3230211C2
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Shumpei Niiza Saitama Jp Hasegawa
Shin Yono Saitama Jp Narasaka
Kazuo Higashikurume Saitama Jp Otsuka
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1438Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
    • F02D41/1493Details
    • F02D41/1495Detection of abnormalities in the air/fuel ratio feedback system

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zur Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses eines einer Brennkraftmaschine zugeführten Luft/Kraftstoffgemisches.
Aus der DE-OS 30 28 128 geht ein derartiges System hervor, bei dem das Luft/Kraftstoff-Verhältnis eines einer Brennkraftmaschine zugeführten Luft/Kraftstoffgemisches in einem geschlossenen Regelkreis geregelt wird. Der geschlossene Regelkreis weist dabei einen ersten Sensor zur Erfassung der in den von der Brennkraftmaschine abgegebenen Auspuffgasen bestehenden Sauerstoffkonzentration, ein das Luft/Kraftstoff Verhältnis bestimmendes Steuerventil, eine elektronische Steuereinrichtung, die das Steuerventil in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des ersten Sensors betätigt, um das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in Abhängigkeit von Änderungen der Sauerstoffkonzentration auf einen vorbestimmten Wert im geschlossenen Regelkreis zu regeln, eine erste Einrichtung, die ein erstes Signal so lange erzeugt, wie eine vorbestimmte Bedingung zur Regelung durch den geschlossenen Regelkreis erfüllt ist, eine zweite Einrichtung, die ein zweites Signal erzeugt, so lange der erste Sensor aktiviert ist, eine dritte Einrichtung, die ein aktuelles Luft/Kraftstoff-Verhältnis aus dem Wert des Ausgangssignales des ersten Sensors bestimmt und ein drittes Signal erzeugt, das einen binären Wert aufweist, der abhängig davon, ob das Luft/Kraftstoff-Verhältnis größer oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, einen ersten oder zweiten Pegel annimmt, und einen zweiten Sensor für den umgebenden Atmosphärendruck auf. Bei diesem System wird die Steuerung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses in Abhängigkeit von dem in großen Höhen erfaßten Atmosphärendruck bewirkt.
Aus der DE-OS 26 08 245 ist ein Verfahren zur Überwachung der Betriebsbereitschaft einer Sauerstoffmeßsonde bekannt, bei dem zur Ermittlung des völligen Ausfalles des Sensors für das Auspuffgas und zur Ermittlung einer Verringerung der Betriebsbereitschaft dieses Sensors eine Testspannung, deren konstanter Durchschnittswert gleich dem Durchschnittswert der normalerweise erzeugten Sensorspannung ist, an den Sensor angelegt wird. Dann wird die sich ergebende Gesamtspannung am Ausgang des Sensors mit einem eingestellten oberen Punktwert und einem eingestellten unteren Punktwert für die minimal zulässige Ausgangsspannung des Sensors verglichen. Wenn der Vergleich ergibt, daß der Sensor nicht normal arbeitet, wird vom normalen Regelsystem, das auf dem Sensorsignal beruht, auf ein Gemischsteuersystem umgeschaltet. Später wird das Regelsystem wieder eingeschaltet, sobald der Sauerstoffsensor wieder eine für einen zuverlässigen Betrieb ausreichend große Signalspannung erreicht. Der Atmosphärendruck geht in dieses Meßverfahren nicht ein.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei einem System zur Steuerung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses eines einer Brennkraftmaschine zugeführten Luft/Kraftstoffgemisches der eingangs genannten Art zu verhindern, daß bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine bei einem niedrigen Atmosphärendruck durch den 0₂-Sensor die Ausführung einer unnötigen Fehlersicherheitsfunktion bevorzugt wird.
Diese Aufgabe wird durch ein wie eingangs bereits erwähntes System gelöst, das durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß bei einem Betrieb der Brennkraftmaschine bei einem niedrigen Atmosphärendruck, wie er beispielsweise in großen Höhen vorherrscht, die Ausführung einer unnötigen Fehlersicherheitsfunktion verhindert wird. Dadurch kann wirksam verhindert werden, daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in großen Höhen übermäßig "fett" wird und daß die Emissionscharakteristiken der Brennkraftmaschine ungünstig beeinflußt werden. Anders ausgedrückt wird es durch die vorliegende Erfindung vermieden, daß ein Fehler des Sensors für die Sauerstoffkonzentration irrtümlich angenommen wird, wenn dieser Sensor nicht fehlerhaft arbeitet, sondern das tatsächliche Luft/Kraftstoff-Verhältnis in einer großen Höhe richtig anzeigt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 2A, B ein Schaltbild der elektronischen Steuereinrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 Impuls/Zeit-Diagramme der Signale einer ersten Fehlererfassungseinrichtung der Fig. 2A, B,
Fig. 4 Impuls/Zeit-Diagramme der Signale einer zweiten Fehlererfassungseinrichtung der Fig. 2A, B;
Fig. 5 weitere Impuls/Zeit-Diagramme, die die Betriebs­ weise der zweiten Fehlererfassungseinrichtung verdeutlichen;
Fig. 6 Impuls/Zeit-Diagramme, die die Art und Weise aufzeigen, mit welcher die erste Fehlererfassungseinrichtung unwirksam gehalten wird und
Fig. 7 Impuls/Zeit-Diagramme, die die Art und Weise aufzeigen, in der die zweite Fehlererfassungseinrichtung unwirksam gehalten wird.
In der Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Brennkraftmaschine. Mit der Brennkraftmaschine 1 ist eine Ansaugleitung 2 verbunden, die mit einem Vergaser versehen ist, der allgemein mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet ist. Der Vergaser 3 hat Haupt- und Niedriggeschwindigkeits-Kraftstoffkanäle (nicht gezeigt), die mit einer Schwimmerkammer (nicht gezeigt) des Vergasers 3 über eine erste und eine zweite Bohrung (nicht gezeigt) in Verbindung stehen. Diese Kraftstoffkanäle kommunizieren mit der Atmosphäre mittels kleiner Luftöffnungskanäle (nicht gezeigt). Die kleinen Luftöffnungskanäle führen atmosphärische Luft in die Kraftstoffkanäle zur Mischung mit dem Kraftstoff in dem Vergaser 3 ein. Die Kraftstoffmenge, die der Brennkraftmaschine 1 zugeführt wird, ändert sich im wesentlichen umgekehrt proportional zu der Luftmenge, die in die Kraftstoffkanäle eingeführt wird.
Zumindest einer dieser kleinen Luftöffnungskanäle ist mit einem Steuerventil 4 für das Luft/Kraftstoff-Verhältnis verbunden. Das Steuerventil 4 besteht aus einer erforderlichen Anzahl von Strömungsraten-Steuerventilen (nicht gezeigt), wovon jedes durch den Impulsmotor 5 getrieben wird, um so die Öffnung von zumindest einem der oben genannten Kanäle zu variieren. Der Impulsmotor 5 ist elektrisch mit einer elektronischen Steuereinrichtung 6 verbunden, die in Fig. 1 mit "ECU" bezeichnet ist und von der aus sein Roboter durch Treiberimpulse gedreht wird, die zugeführt werden, so daß die Strömungsarten-Steuerventile ausgelenkt werden, um die Strömungsrate der Zuführungsluft zu variieren, um so die Kraftstoffmenge, die der Brennkraftmaschine 1 durch zumindest einen der Kanäle zugeführt wird, zu steuern. Obgleich die Kraftstoffmenge oder das Luft/Kraftstoff-Verhältnis durch dieses Variieren der Strömungsrate der zu der Brennkraftmaschine 1 zugeführten Luft gesteuert werden kann, kann das Steuerventil 4 so angeordnet sein, daß es die Öffnung von zumindest einem der zuvor genannten Kraftstoffkanäle variiert, um die Strömungsrate des Kraftstoffes, der der Brennstoffkraftmaschine 1 zugeführt wird, in dieser Weise zu steuern, anstatt die Öffnung von zumindest einem der Luftzuführungskanäle zum Steuern der Strömungsrate der zugeführten Luft zu variieren.
Der Impulsmotor 5 ist mit einem Schutzgasschalter 7 ausgestattet, der derart angeordnet ist, daß er abhängig von der Bewegungsrichtung des Ventilkörpers des Steuerventils 4 jedesmal dann, wenn dieser Ventilkörper eine Referenz-Position durchläuft, ein- oder ausschaltet, um ein korrespondierendes Binärsignal an die elektronische Steuereinrichtung 6 zu liefern.
Andererseits ist ein Sensor 9 für die Sauerstoffkonzentration, der aus einem stabisierten Zirkoniumoxid oder dergl. gebildet ist, an der äußeren Wandung eines Auspuffrohres 8, das von der Brennkraftmaschine 1 wegführt, in einer Weise montiert, daß er in das Auspuffrohr 8 hineinragt. Der Sensor 9 ist elektrisch mit der elektronischen Steuereinrichtung 6 verbunden, um dieser seine Ausgangssignale zuführen zu können. Es ist ein Sensor 10 vorgesehen, der den umgebenden Atmosphärendruck, der um das betreffende Fahrzeug (nicht gezeigt), in dem die Brennkraftmaschine 1 installiert ist, herum herrscht, erfaßt. Dieser Sensor 10 ist elektrisch mit der elektronischen Steuereinrichtung 6 verbunden, um ihr sein Ausgangssignal liefern zu können.
Beiläufig bemerkt bezeichnet in Fig. 1 das Bezugszeichen 11 einen Dreiwege-Katalysator, während das Bezugszeichen 12 einen Druck-Sensor bezeichnet, der so angeordnet ist, daß er den absoluten Druck in der Ansaugleitung 2 über einen Kanal 13 erfassen kann, und der elektrisch mit der elektronischen Steuereinrichtung 6 verbunden ist, um dieser sein Ausgangssignal liefern zu können. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Sensor bzw. einen Thermistor, der derart angeordnet ist, daß er die Temperatur des Kühlwassers der Brennkraftmaschine 1 erfassen kann, und der außerdem elektrisch mit der elektronischen Steuereinrichtung 6 verbunden ist, um dieser sein Ausgangssignal liefern zu können. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet allgemein einen Maschinendrehzahl-Sensor, der aus einem Verteiler und einer Zündspule besteht und derart angeordnet ist, daß Impulse, die in der Zündspule erzeugt werden, an die elektronische Steuereinrichtung 6 geliefert werden können.
Es werden nun Einzelheiten des vorliegenden Systems zur Regelung des Luft/Kraftstoffverhältnisses im Zusammenhang mit der Fig. 1 erläutert.
Initialisierung
Wenn der Zündschalter (nicht gezeigt) für die Brennkraftmaschine 1 eingeschaltet wird, wird die elektronische Steuereinrichtung 6 initialisiert, um die Referenz-Position des Betätigungselements oder des Impulsmotors 5 mittels des Schutzgasschalters 7 zu erfassen und demzufolge den Impulsmotor 5 zu treiben, um seinen Rotor in die bestmögliche Position (eine voreingestellte Rotorposition) zum Anlassen der Brennkraftmaschine 1 einzustellen, d. h. um das Luft/Kraftstoff-Verhältnis bei der Initialisierung auf einen vorbestimmten genauen Wert einzustellen. Der Rotor und eine Rotorposition werden im folgenden lediglich als der Impulsmotor bzw. eine Impulsmotor-Position bezeichnet. Die zuvor genannte voreingestellte Position des Impulsmotors 5 wird im folgenden "PS CR" genannt Das zuvor genannte Einstellen des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses bei der Initialisierung wird unter der Bedingung vorgenommen, daß die Maschinendrehzahl Ne geringer als ein vorbestimmter Wert N CR (z. B. 400 U/min) und sich die Brennkraftmaschine 1 in dem Zustand vor der Zündung befindet. Der vorbestimmte Wert N CR wird auf einen Wert eingestellt, der höher als die Anlaßdrehzahl und niedriger als die Leerlaufdrehzahl ist. Die oben genannte Referenz-Position des Impulsmotors 5 wird als die Position erfaßt, bei der der Schutzgasschalter 7 ein- oder ausschaltet, wie dies zuvor an Hand von Fig. 1 erläutert worden ist.
Dann überwacht die elektronische Steuereinrichtung 6 den Zustand der Aktivierung des Sensors 9 für die Sauerstoffkonzentration und die Kühlmitteltemperatur T W, die durch den Sensor 14 erfaßt wird, um zu bestimmen, ob sich die Brennkraftmaschine 1 in einem Zustand zur Ingangsetzung der Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses im geschlossenen Regelkreis befindet oder nicht. Für eine genaue Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses im geschlossenen Regelkreis ist es notwendig, daß der Sensor 9 für die Sauerstoffkonzentration vollständig aktiviert ist und sich die Maschine in einem aufgewärmten Zustand befindet. Der Sensor 9, der aus stabilisiertem Zirkoniumdioxid oder dergl. hergestellt ist, hat eine derartige Charakteristik, daß sein Innenwiderstand in dem Maße sinkt, wie seine Temperatur ansteigt. Wenn der Sensor 9 mit einem elektrischen Strom über einen Widerstand, der einen geeigneten Widerstandswert hat, aus einer Konstantspannungsquelle versorgt wird, die innerhalb der elektronischen Steuereinrichtung 6 vorgesehen ist, zeigt das elektrische Klemmenpotential oder die Ausgangsspannung des Sensors 9 anfänglich einen Wert nahe der Stromversorgungsspannung (z. B. 5 V), wenn der Sensor 9 nicht aktiviert ist, und dann verringert sich das elektrische Klemmenpotential mit dem Ansteigen der Temperatur des Sensors 9. Deshalb wird bei dem vorliegenden System die Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses im geschlossenen Regelkreis nicht inganggesetzt, bis die Bedingungen erfüllt worden sind, aufgrund derer der Sensor 9 ein Aktivierungs-Signal erzeugt, wenn seine Ausgangsspannung auf einen vorbestimmten Spannungswert V X (z. B. 0,5 V) herabgesetzt wird. Ein zugeordneter Zeitgeber beendet das Abzählen einer vorbestimmten Zeitperiode t x (z. B. eine Minute), die vom Auftreten des oben genannten Aktivierungs-Signals an startet, und die Kühlmitteltemperatur T W steigt bis zu einem vorbestimmten Wert T wx (z. B. 35° C) an, bei welcher eine automatische Starterklappe (nicht gezeigt), die in der Ansaugleitung 2 der Brennkraftmaschine 1 vorgesehen ist, zur Ermöglichung der Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses im geschlossenen Regelkreis geöffnet wird.
Während der oben erläuterten Stufe der Erfassung der Aktivierung des Sensors 9 für die Sauerstoffkonzentration und der Erfassung der Kühlmitteltemperatur T W wird der Impulsmotor 5 in seiner vorbestimmten Position PS CR gehalten. Der Impulsmotor 5 wird in geeignete Positionen in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine 1 nach der Initialisierung der Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses im geschlossenen Regelkreis gebracht, wie dies später beschrieben wird.
Grundsätzliche Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
Auf die Initialisierung folgend geht das Programm in der elektronischen Steuereinrichtung 6 zu der grundsätzlichen Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses über.
Die elektronische Steuereinrichtung 6 spricht auf die unterschiedlichen erfaßten Werte der Signale an, die die Ausgangsspannung V des Sensors 9 für die Sauerstoffkonzentration, den absoluten Druck P B in der Ansaugleitung 2, welcher durch den Druck-Sensor 12 erfaßt wird, die Maschinendrehzahl Ne, die durch den Maschinendrehzahl-Sensor 15 erfaßt wird, und den atmosphärischen Druck P A, der durch den Sensor 10 für den umgebenden Atmosphärendruck erfaßt wird, repräsentieren, um den Impulsmotor 5 als eine Funktion der Werte dieser Signale zu treiben, um so das Luft/Kraftstoff-Verhältnis einzustellen. Im einzelnen ist festzustellen, daß die grundsätzliche Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses aus einer Regelung durch einen offenen Regelkreis, welche bei einer weitgeöffenten Drosselklappe im Leerlauf, bei einer Maschinenverzögerung und bei einer Beschleunigung außerhalb des Leerlaufs der Brennkraftmaschine 1 durchgeführt wird, und aus einer Regelung durch einen geschlossenen Regelkreis, die bei einer Maschinenteillast durchgeführt wird, besteht. Die gesamte Regelung wird nach Vollendung der Aufwärmung der Brennkraftmaschine 1 inganggesetzt.
Zuerst besteht der Zustand der Regelung durch den offenen Regelkreis bei weitgeöffneter Drosselklappe, wenn der Differenzdruck P A-P B (Meßdruck) zwischen dem Absolutdruck P B, der durch den Druck-Sensor 12 erfaßt wird, und dem Atmosphärendruck P A (absoluter Druck), der durch den Sensor 10 für den umgebenden Atmosphärendruck erfaßt wird, niedriger als ein vorbestimmter Wert Δ P WOT ist. Die elektronische Steuereinrichtung 6 vergleicht die Wertedifferenz zwischen den Ausgangssignalen des Sensors 10 für den umgebenden Atmosphärendruck und des Druck-Sensors 12 mit dem vorbestimmten Wert Δ P WOT, der in ihr gespeichert ist, und wenn die Beziehung P A-P B < P WOT besteht, treibt, sie den Impulsmotor 5 in eine vorbestimmte Position (Voreinstellungsposition) PS WOT und hält ihn dort fest.
Der Zustand der Regelung durch den offenen Regelkreis beim Maschinenleerlauf besteht, wenn die Maschinendrehzahl Ne niedriger als eine vorbestimmte Leerlaufdrehzahl N IDL (z. B. 1000 U/min.) ist. Die elektronische Steuereinrichtung 6 vergleicht den Ausgangssignalwert Ne des Maschinendrehzahl- Sensors 15 mit dem vorbestimmten Leerlaufdrehzahlwert N IDL, der in ihr gespeichert ist, und wenn die Beziehung Ne < N IDL besteht, treibt sie den Impulsmotor 5 in eine vorbestimmte Leerlaufposition (Voreinstellungsposition) PS IDL und hält ihn dort fest.
Der oben genannte vorbestimmte Leerlaufdrehzahlwert N IDL wird auf einen Wert, geringfügig höher als die aktuelle Leerlaufdehzahl, auf die die betrachtete Brennkraftmaschine 1 eingestellt ist, eingestellt.
Die Bedingung für die Regelung durch den offenen Regelkreis bei einer Maschinenverzögerung ist erfüllt, wenn der Absolutdruck P B in der Ansaugleitung 2 niedriger als ein vorbestimmter Wert PB DEC ist. Die elektronische Steuereinrichtung 6 vergleicht den Ausgangssignalwert P B des Druck-Sensors 12 mit dem vorbestimmten Wert PB DEC, der in ihr gespeichert ist, und wenn die Beziehung P B < PB DEC, besteht, treibt sie den Impulsmotor 5 in eine vorbestimmte Verzögerungsposition (Voreinstellungsposition) PS DEC und hält ihn darin fest.
Die Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses bei einer Maschinenbeschleunigung (d. h. starten aus dem Stand oder Beschleunigung außerhalb des Leerlaufs) wird ausgeführt, wenn die Maschinendrehzahl Ne den vorbestimmten Leerlaufdrehzahlwert N IDI (z. B. 1000 U/min.) übersteigt, während die Drehzahl des Maschinenlaufs aus einem niedrigen Drehzahlbereich in einen hohen Drehzahlbereich ansteigt, d. h. wenn die Maschinendrehzahl sich von einer Beziehung Ne < N IDL zu einer Beziehung NeN IDI ändert. Bei einer derartigen Gelegenheit bewegt die elektronische Steuereinrichtung 6 den Impulsmotor 5 schnell in eine vorbestimmte Beschleunigungsposition (Voreinstellungsposition) PS ACC , was unmittelbar gefolgt wird von der Initialisierung der Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses durch den geschlossenen Regelkreis, die später beschrieben wird.
Während der Operationen der oben erläuterten Regelung durch den offenen Regelkreis bei weit geöffneter Drosselklappe, beim Maschinenleerlauf, bei einer Maschinenverzögerung und bei einer Beschleunigung außerhalb des Leerlaufs werden die betreffenden vorbestimmten Positionen PS WOT, PS IDL, PS DEC und PS ACC für den Impulsmotor 5 für den Atmosphärendruck P A kompensiert, wie dies später beschrieben wird.
Andererseits besteht der Zustand der Regelung durch den geschlossenen Regelkreis bei Maschinenteillast, wenn sich die Brennkraftmaschine 1 in einem Betriebszustand befindet, der anders als die oben erläuterten Zustände für die Regelung durch den offenen Regelkreis ist. Während der Regelung durch den geschlossenen Regelkreis führt die elektronische Steuereinrichtung 6 die selektiv die Rückkopplungssteuerung auf der Grundlage proportionaler Bestimmungskorrekturen (im folgenden " P-Bestimmungssteuerung" genannt) und eine Rückopplungssteuerung, die auf einer integralen Bestimmungskorrektur (im folgenden "I-Bestimmungssteuerung" genannt) in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl Ne, die durch den Maschinendrehzahl-Sensor 15 erfaßt wird, und von dem Ausgangssignal V des Sensors 9 für die Sauerstoffkonzentration, durch. Konkret ausgedrückt heißt dies, daß dann, wenn sich die Ausgangsspannung V des Sensors 9 für die Sauerstoffkonzentration nur auf der Seite der höheren Werte oder nur auf der Seite der niedrigeren Werte in bezug auf eine Referenzspannung Vref ändert, die Position des Impulsmotors 5 durch einen integralen Wert korrigiert wird, der durch Integrieren des Wertes eines Binärsignals erhalten wird, der sich in Abhängigkeit davon ändert, ob sich die Ausgangssignalspannung des Sensors 9 für die Sauerstoffkonzentration auf einen höheren Wert oder auf einen niedrigeren Wert mit Bezug auf die vorbestimmte Referenzspannung Vref (I-Bestimmungssteuerung) ändert. Andererseits wird, wenn sich die Ausgangssignalspannung V des Sensors 9 für die Sauerstoffkonzentration von der Seite der höheren Werte zu der Seite der niedrigeren Werte oder umgekehrt ändert, die Position des Impulsmotors 5 durch einen Wert, der direkt proportional einer Änderung in der Ausgangsignalspannung V des Sensors 9 für die Sauerstoffkonzentration ist, korrigiert (P-Bestimmungssteuerung).
Entsprechend der oben erwähnten I-Bestimmungssteuerung wird die Anzahl von Schritten, über die der Impulsmotor 5 pro Sekunde weiterbewegt wird, mit einer Erhöhung der Maschinendrehzahl erhöht, so daß sie in einem höheren Maschinendrehzahlbereich größer ist.
Währenddessen wird entsprechend der P-Bestimmungssteuerung die Anzahl von Schritten, über die der Impulsmotor 5 pro Sekunde weiterbewegt wird, auf einen einzigen vorbestimmten Wert (z. B. sechs Schritte) ohne Rücksicht auf die Maschinendrehzahl eingestellt.
Beim Übergang von der oben erläuterten verschiedenartigen Regelung durch den offenen Regelkreis zur Regelung durch den geschlossenen Regelkreis bei einer Maschinenteillast oder umgekehrt, wird die Umschaltung zwischen der Betriebsweise mit dem offenen Regelkreis und der Betriebsweise mit dem geschlossenen Regelkreis auf die folgende Art bewirkt:
Zuerst bewegt die elektronische Steuereinrichtung 6, beim Wechseln von der Betriebsweise mit dem geschlossenen Regelkreis zur Betriebsweise mit dem offenen Regelkreis den Impulsmotor 5 zu einer vorbestimmten Position PS CR, PS WOT, PS IDL, PS DEC und PS ACC und hält ihn dort fest, und zwar ohne Rücksicht auf die Position, bei der der Impulsmotor 5 unmittelbar vor Eintritt in jede Regelung mit dem offenen Regelkreis gestanden hat. Diese vorbestimmte Position wird in Abhängigkeit von dem aktuellen Atmosphärendruck, worauf später zurückzukommen sein wird, korrigiert.
Andererseits befiehlt die elektronische Steuereinrichtung 6 dem Impulsmotor 5 beim Wechseln von der Betriebsweise mit dem offenen Regelkreis zur Betriebsweise mit dem geschlossenen Regelkreis eine Initialisierung der Rückkopplungssteuerung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses mit der I-Bestimmungskorrektur.
Um optimale Auspuffgas-Emissionseigenschaften ohne Rücksicht auf die Änderungen in dem aktuellen Atmosphärendruck während der Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses durch den offenen Regelkreis oder zur Zeit des Wechselns von der Betriebsweise mit dem offenen Regelkreis zur Betriebsweise mit dem geschlossenen Regelkreis muß die Position des Impulsmotors 5 für den Atmosphärendruck kompensiert werden. Bei dem vorliegenden System werden die oben erläuterten vorbestimmten oder voreingestellten Positionen PS CR, PS WOT, PS IDL, PS DEC und PS ACC, in denen der Impulsmotor 5 während der betreffenden Regelvorgänge mit dem offenen Regelkreis gehalten wird, auf lineare Weise als eine Funktion der Änderungen des Atmosphärendrucks P A durch Verwendung der folgenden Gleichung korrigiert:
PSi(P A) = PSi + (760 - P A) × Ci,
wobei i irgendeinen der Indizes CR, WOT, IDL, DEC und ACC repräsentiert. Dementsprechend repräsentieren PSi irgendeinen der Ausdrücke PS CR, PS WOT, PS IDL, PS DEC und PS ACC bei einem Atmosphärendruck 1 (=760 mmHg) und Ci einen Korrekturkoeffizienten der Ausdrücke V CR, C WOT, C IDL, C DEC und C ACC. Die Werte von PSi und Ci werden vorab in der elektronischen Steuereinrichtung 6 gespeichert.
Die elektronische Steuereinrichtung 6 wendet die oben angegebene Gleichung auf die Koeffizienten PSi, Ci an, die bei genauen Differenzwerten gemäß den Arten der Regelung durch den offenen Regelkreis, die auszuführen sind, bestimmt werden, um durch die oben genannte Gleichung die Position PSi (P A) für den Impulsmotor 5 zu berechnen, der bei einer erforderlichen Art der Regelung mit der offenen Regelschleife einzustellen ist, und bewegt den Impulsmotor 5 zu der berechneten Position PSi (P A).
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, das die innere Anordnung der elektronischen Steuereinrichtung 6 zeigt, die in dem vorliegenden System benutzt wird, das die oben erläuterten Funktionen aufweist. In der elektronischen Steuereinrichtung 6 bezeichnet das Bezugszeichen 61 eine Aktivierungs- Erfassungsschaltungseinrichtung für den Sensor 9 für die Sauerstoffkonzentration gemäß Fig. 1, die an ihrem Eingang mit einem Ausgangssignal V aus dem Sensor 9 versorgt wird. Aufgrund des Verstreichens einer vorbestimmten Zeitperiode tx, nachdem die Spannung des oben genannten Ausgangssignals V unter den vorbestimmten Wert Vx gefallen ist, gibt die oben genannte Aktivierungs-Erfassungseinrichtung 61 ein Signal S 1 an eine Aktivierungseinrichtung 62 ab. Diese Aktivierungseinrichtung 62 wird an ihrem Eingang außerdem mit einem Maschinenkühlmittel-Temperatursignal T W aus dem Sensor 14 in Fig. 1 versorgt. Wenn sie sowohl mit dem oben genannten Signal S 1 als auch mit dem Maschinenkühlmittel- Temperatursignal T W, das einen Wert anzeigt, der den vorbestimmten Wert T WX übersteigt, versorgt wird, liefert die Aktivierungseinrichtung 62 ein Signal S 2 für die Initialisierung der Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses an eine PI-Steuerschaltung 63, um dieselbe betriebsbereit zu machen. Das Bezugszeichen 64 bezeichnet eine Einrichtung zur Abstimmung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses, die den aktuellen Wert des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses des Gemisches abhängig davon bestimmt, ob die Ausgangsspannung des Sensors 9 für die Sauerstoffkonzentration größer als der vorbestimmte Wert Vref ist oder nicht, d. h. ob die Sauerstoffkonzentration in den Maschinenauspuffgasen einen Wert hat, der größer als ein Wert ist, welcher mit dem theoretischen Luft/Kraftstoff-Verhältnis korrespondiert, oder nicht, um ein binäres Signal S 3, das den Wert des Luft/Kraftstoff- Verhältnisses anzeigt, das auf diese Weise gewonnen wird, an die PI-Steuerschaltung 63 zu liefern. Andererseits ist eine Einrichtung 65 zur Erfassung des Maschinenbetriebszustands in der elektronischen Steuereinrichtung 6 vorgesehen, die mit einem Maschinendrehzahlsignal Ne aus dem Maschinendrehzahl-Sensor 15, einem Absolutdrucksignal P B aus dem Druck-Sensor 12 und einem Atmosphärendrucksignal P A aus dem Sensor 10 für den umgebenden Atmosphärendruck beliefert wird. Diese Sensoren sind alle in Fig. 1 gezeigt, und das oben erwähnte Signal S 2 für die Initialisierung aus der Aktivierungseinrichtung 62 ist in Fig. 2 gezeigt. Die Einrichtung 65 zur Erfassung des Maschinenbetriebszustands 65 liefert ein Signal S 4, das den Wert anzeigt, der mit den Werten der oben genannten Eingangssignale für die Pi-Steuerschaltung 63 korrespondiert. Die Pi-Steuerschaltung 63 beliefert dementsprechend eine Umschalteinrichtung 69, auf die später zurückgekommen wird, mit einem impulsförmigen Signal S 5 zur Impulsmotorsteuerung, das einen Wert hat, der mit dem Wert des Signals S 3 korrespondiert, welches von der Einrichtung 64 zur Abstimmung des Luft/Kraftstoff- Verhältnisses ausgegeben wird, und einer Signalkomponente, die mit der Maschinendrehzahl Ne in dem Signal S 4 korrespondiert, welches von der Einrichtung 65 zur Erfassung des Maschinenbetriebszustands geliefert wird. Die Einrichtung 65 zur Erfassung des Maschinenbetriebszustands beliefert außerdem die PI-Steuerschaltung 63 mit dem oben genannten Signal S 4, das eine Signalkomponente enthält, die mit der Maschinendrehzahl Ne, dem Absolutdruck P B in der Ansaugleitung 2 dem Atmosphärendruck P A und dem Wert des Signals S 2 für die Initialisierung korrespondiert. Wenn sie mit der oben genannten Signalkomponente aus der Einrichtung 65 zur Erfassung des Maschinenbetriebszustands versorgt wird, unterbricht die PI-Steuerschaltung 63 ihren eigenen Betrieb. Aufgrund der Unterbrechung der Zufuhr der oben genannten Signalkomponente zu der PI-Steuerschaltung 63 wird ein impulsförmiges Signal S 5 von der PI-Steuerschaltung 63 an die Umschalteinrichtung 69 ausgegeben, welches Signal die Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses innerhalb der integralen Bestimmungskorrektur startet.
In der elektronischen Steuereinrichtung 6 ist außerdem ein Voreinstellungswert-Register 66 vorgesehen, das aus einem Grundwert-Registerbereich 66 a, in dem die Grundwerte der Voreinstellungswerte PS CR, PS WOT, PS IDL, PS DEC und PS ACC für die Impulsmotor-Position gespeichert sind, welche auf die verschiedenartigen Maschinenbetriebszustände anwendbar sind, und aus einem Korrekturkoeffizienten-Registerbereich 66 b, in dem die Atmosphärendruck-Korrekturkoeffizienten C CR, C WOT, C IDL, C DEC, und C ACC für diese Grundwerte gespeichert sind, gebildet ist. Die Einrichtung 65 zur Erfassung des Maschinenbetriebszustands erfaßt den Betriebszustand der Brennkraftmaschine 1 aufgrund der Aktivierung des Sensors 9 für die Sauerstoffkonzentration und der Werte für die Maschinendrehzahl Ne, des Absolutdrucks P B in der Ansaugleitung 2 und des Atmosphärendrucks P A, um aus dem Voreinstellungswert-Register 66 den Grundwert eines Voreinstellungswertes korrespondierend mit dem erfaßten Betriebszustand der Brennkraftmaschine 1 und ihren korrespondierenden Korrekturkoeffizienten auszulesen und dieselben an eine Berechnungsschaltung 67 abzugeben. Die Berechnungsschaltung 67 führt arithmetische Operationen in Abhängigkeit von dem Atmosphärendrucksignal P A aus, wozu sie die Gleichung
PSi (P A) = PSi + (760 - P A) × Ci
benutzt. Der sich ergebende Voreinstellungswert wird einem Vergleicher 70 zugeführt.
Andererseits ist in der elektronischen Steuereinrichtung 6 eine Referenzpositionssignal-Verarbeitungsschaltung 68 vorgesehen, die auf das Ausgangssignal des eine Referenzpositions- Erfassungseinrichtung darstellenden Schutzgasschalters 7, welches den Schaltzustand desselben anzeigt, anspricht, um ein binäres Signal S 6 zu erzeugen, das einen bestimmten Pegel vom Start der Brennkraftmaschine 1 an hat, bis der Umstand erfaßt wird, daß der Impulsmotor 5 die Referenzposition erreicht. Dieses binäre Signal S 6 wird der Umschalteinrichtung 69 zugeführt, welche daraufhin das impulsförmige Signal S 5 daran hindert, daß es von der PI-Steuerschaltung 63 an einen Impulsmotor-Treibersignalgenerator 71 geliefert wird, solange sie mit dem binären Signal S 6 versorgt wird, auf welche Weise eine Interferenz der Operation der Einstellung des Impulsmotors 5 auf die Initialisierungsposition mit der Operation der P-Bestimmungs- /I-Bestimmungs-Steuerung verhindert wird. Die Referenzpositionssignal-Verarbeitungsschaltung 68 erzeugt außerdem ein Impulssignal S 7 in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des eine Referenzpositions-Erfassungseinrichtung darstellenden Schutzgasschalter 7, welches Signal den Impulsmotor 5 veranlaßt, sich schrittweise in Richtung auf höhere Schrittzahlen hin oder in Richtung auf niedrigere Schrittzahlen hin zu bewegen, um so die Referenzposition des Impulsmotors 5 zu erfassen. Dieses Impulssignal S 7 wird direkt dem Impulsmotor-Treibersignalgenerator 71 zugeführt, um denselben zu veranlassen, den Impulsmotor 5 zu treiben, bis die Referenzposition erfaßt wird. Die Referenzpositionssignal- Verarbeitungsschaltung 68 erzeugt außerdem ein weiteres Impulssignal S 8 jedesmal dann, wenn die Referenzposition erfaßt wird. Dieses Impulssignal S 8 wird einem Referenzpositionsregister 72 zugeführt, in welchem der Wert der Referenzposition (z. B. 50 Schritte) gespeichert wird. Dieses Referenzpositionsregister 72 spricht auf das oben genannte Impulssignal S 8 an, um seinen gespeicherten Wert an eine Eingangsklemme des Vergleichers 70 und an den Eingang eines umkehrbaren Zählers 73 zu legen. Der umkehrbare Zähler 73 wird außerdem mit einem Ausgangsimpulssignal S 9 beliefert, das durch den Impulsmotor-Treibersignalgenerator 71 erzeugt wird, um die Impulse des Ausgangsimpulssignals S 9 die mit der aktuellen Position des Impulsmotors 5 korrespondieren, zu zählen. Wenn er mit dem gespeicherten Wert aus dem Referenzpositionsregister 72 versorgt wird, hat der umkehrbare Zähler 73 seinen gezählten Wert durch den Wert der Referenzposition des Impulsmotors 5 ersetzt.
Der gezählte Wert, der auf diese Weise erneuert ist, wird einer anderen Eingangsklemme des Vergleichers 70 zugeführt. Da der anderen Eingangsklemme des Vergleichers 70 der gleiche Wert für die Impulsmotor-Referenzposition, wie zuvor erwähnt, zugeführt wird, wird kein Ausgangssignal aus dem Vergleicher 70 an den Impulsmotor-Treibersignalgenerator 71 geliefert, um dadurch den Impulsmotor 5 mit Sicherheit in seiner gerade eingestellten Referenzposition zu halten. Ein Atmosphärendruck-kompensierter Voreinstellungswert PS CR (P A) wird, wenn der Sensor 9 für die Sauerstoffkonzentration deaktiviert bleibt, aufeinanderfolgend von der Berechnungsschaltung 67 ausgegeben und der einen Eingangsklemme des Vergleichers 70 zugeführt, der daraufhin ein Ausgangssignal S 10 korrespondierend mit der Differenz zwischen dem Voreinstellungswert PS CR (PA) und einen gezählten Wert, der von dem umkehrbaren Zähler 73 geliefert wird, an den Impulsmotor-Treibersignalgenerator 71 liefert, um dadurch eine genaue Steuerung der Position des Impulsmotors 5 zu erreichen. Außerdem werden, wenn die anderen Steuerungszustände des offenen Regelkreises durch die Einrichtung 65 zur Erfassung des Maschinenbetriebszustands erfaßt werden, ähnliche Operationen wie die gerade beschriebene durchgeführt.
In Fig. 2 bezeichnet das Symbol A allgemein eine erste Fehlererfassungseinrichtung für den Sensor 9 für die Sauerstoffkonzentration, welche aus einer Erfassungsschaltung 74 für die Änderung des Ausgangssignals des Sensors 9 und einer Zeitauswertungsschaltung 75 besteht. Die Erfassungsschaltung 74 besteht aus einer Exklusiv-ODER-Schaltung 74 a, welche mit einer ihrer Eingangsklemmen direkt mit dem Ausgang der Einrichtung 64 zur Bestimmung des Luft/Kraftstoff- Verhältnisses und mit ihrer anderen Eingangsklemme mit dem Ausgang derselben Einrichtung 64 mittels einer Verzögerungsschaltung, die aus einem Widerstand R und einem Kondensator C gebildet ist, verbunden ist. Die Exklusiv- ODER-Schaltung 74 a ist über ihre Ausgangsklemme mit einer Eingangsklemme eines ODER-Gliedes 75 a verbunden, das einen Teil der Zeitauswertungsschaltung 75 bildet. Das ODER-Glied 75 a hat eine weitere Eingangsklemme, die mit dem Ausgang der Aktivierungseinrichtung 62 verbunden ist, um mit dem Signal S 2 versorgt zu werden, das die Aktivierung des Sensors 9 für die Sauerstoffkonzentration anzeigt. Das ODER-Glied 75 a hat eine weitere Eingangsklemme, die mit dem Ausgang der Einrichtung 65 zur Erfassung des Maschinenbetriebszustands verbunden ist, um mit dem Signal S 4 versorgt zu werden, das selektiv die Steuerung durch den offenen Regelkreis bzw. die Steuerung durch den geschlossenen Regelkreis abhängig von dem Betriebszustand der Brennkraftmaschine 1 befiehlt.
Das ODER-Glied 75 a hat noch eine weitere Eingangsklemme, die mit dem Ausgang einer Atmosphärendruck-Vergleichseinrichtung 78 verbunden ist, die dazu bestimmt ist, das ODER-Glied 75 a mit einem binären Signal S 13 zu versorgen, welches einen Pegel hat, der unumkehrbar abhängig davon ist, ob der umgebende Atmosphärendruck, der durch den Sensor 10 für den umgebenden Atmosphärendruck erfaßt wird, einen Wert hat, der niedriger als ein vorbestimmter Wert P AMIN ist. Dieser vorbestimmte Wert P AMIN ist ein Wert, unterhalb dessen das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Gemisches als ein Wert angenommen werden kann, der zu klein für die Brennkraftmaschine 1 ist, als daß sie sauber arbeiten könnte, und zwar selbst dann nicht, wenn die Rückkopplungssteuerung durch die oben genannte Regelung durch den geschlossenen Regelkreis ausgeführt wird. Das ODER-Glied 75 a ist über seinen Ausgang mit dem Rücksetzimpulseingang R eines Zählers 75 b verbunden, der seinerseits über seinen Zählimpulseingang mit dem Ausgang eines Oszillators 75 c verbunden ist, der dazu bestimmt ist, Impulse mit einer konstanten Periode zu erzeugen. Der Zähler 75 b ist über seinen Ausgang mittels eines weiteren ODER-Gliedes 76 mit dem Eingang einer Warneinrichtung 77 verbunden, die ebenfalls mit der Einrichtung 65 zur Erfassung des Maschinenbetriebszustands verbunden ist.
Der Betrieb der ersten Fehlererfassungseinrichtung A wird nun an Hand von Fig. 2 und Fig. 3 beschrieben. Die Einrichtung 65 zur Erfassung des Maschinenbetriebszustands versorgt das ODER-Glied 75 a der Zeitauswertungsschaltung 75 (auch Anomalzustands-Erfassungsschaltung genannt) mit dem binären Signal S 4, das einen hohen Pegel "1" während der Regelung durch den offenen Regelkreis bzw. einen niedrigen Pegel "O" während der Regelung durch den geschlossenen Regelkreis (Fig. 3(a)) hat. Die Aktivievierungseinrichtung 62 für den Sensor 9 für die Sauerstoffkonzentration beliefert das ODER-Glied 75 a mit dem binären Signal S 2, das einen hohen Pegel "1" hat, der die Deakti vierung des Sensors 9 anzeigt, wenn sie nicht gleichzeitig sowohl mit dem die Aktivierung des Sensors 9 anzeigenden Signal S 1 und dem Maschinenkühlmittel-Temperatursignal T W, welches die Maschinenkühlmitteltemperatur anzeigt, die einen Wert hat, der den vorbestimmten Wert T WX übersteigt, versorgt wird, und das einen niedrigen Pegel "0" hat, der die Aktivierung des Sensors 9 anzeigt, wenn sie gleichzeitig sowohl mit dem oben genannten Signal S 1 als auch mit dem Signal T W (Fig. 3(b), (c)) versorgt wird. Andererseits liefert die Einrichtung 64 zur Bestimmung des Luft/Kraftstoffverhältnisses das binäre Signal S 3 korrespondierend im Wert mit der Ausgangsspannung des Sensors 9 für die Sauerstoffkonzentration an die oben genannte Eingangsklemme der Exklusiv-ODER-Schaltung 74 a der Erfassungsschaltung 74 (Fig.3(b), (d)). Dasselbe binäre Signal S 3 wird außerdem der oben erwähnten anderen Eingangsklemme der Exklusiv-ODER-Schaltung 74 a mittels einer Verzögerungsschaltung RC mit einer Verzögerung, die mit der Zeitkonstante derselben Schaltung RC korrespondiert, zugeführt. Deshalb wird im Augenblick der Inversion des binären Signals S 3 das binäre Signal S 3 mit dem Pegel "1" nur einer der Eingangsklemmen der Exklusiv-ODER-Schaltung 74 a zugeführt. Die Exklusiv-ODER- Schaltung 74 a erzeugt ein Ausgangssignal S 11, das einen hohen Pegel "1" (Fig. 3(e)) hat.
Der Zähler 75 b der Zeitauswertungsschaltung 75 wird durch das Ausgangssignal mit dem Pegel "1" des ODER-Gliedes 75 a zurückgestellt, um ein binäres Signal S 12 zu erzeugen, das einen hohen Pegel "1" als ein eine Unregelmäßigkeit anzeigendes Signal hat, wenn er bis zu einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen, die ihm von dem Oszillator 75 c zugeführt werden, hochzählt, welche Anzahl mit der vorbestimmten Zeitperiode t (z. B. 1 min) korrespondiert (Fig. 3(g)).
Während der Regelung durch den offenen Regelkreis oder dann, wenn der Sensor 9 für die Sauerstoffkonzentration nicht aktiviert ist und gleichzeitig die Maschinenkühlmitteltemperatur T W nicht den vorbestimmten Wert T WX, überschreitet, wird das ODER-Glied 75 a mit dem binären Signal S 4 oder dem binären Signal S 2 beliefert, wovon beide einen hohen Pegel "1" haben (Fig. 3(a), (c)). Dementsprechend wird der Zähler 75 b bei dieser Gelegenheit ständig in einem zurückgestellten Zustand durch das Ausgangssignal "1" des ODER-Glieds 75 a gehalten, um seinen Zählstand auf Null zu halten, sogar dann, wenn das Signal S 11 dem ODER-Glied 75 a durch die Erfassungsschaltung 74 für die Änderung des Ausgangssignals des Sensors 9 zugeführt wird (Fig. 3(f)).
Während der Regelung durch den geschlossenen Regelkreis und dann, wenn der Sensor 9 für die Sauerstoffkonzentration aktiviert wird und gleichzeitig die Maschinenkühlmittel- Temperatur T w den vorbestimmten Wert T WX überschreitet, sind die Signale S 4 und S 2, die dem ODER-Glied 75 a zugeführt werden, beide in ihrem Pegel niedrig (Fig. 3(a), (c)). Andererseits liefert die genannte Erfassungsschaltung 74 das die Änderung anzeigende Signal S 11 an das ODER-Glied 75 a jedesmal dann, wenn eine Inversion des Signals S korrespondierend mit der Ausgangsspannung des Sensors 9 für die Sauerstoffkonzentration auftritt (Fig. 3(d), (e)). Der Zähler 75 b wird jedesmal, wenn er mit einem Impuls des Signals S 11 über das ODER-Glied 75 a beliefert wird, zurückgestellt. Indessen wird der Zähler 75 b, wenn der Sensor 9 für die Sauerstoffkonzentration normal in einer Weise arbeitet, daß sich seine Ausgangsspannung fortlaufend von ihrem höheren Pegel zu ihrem niedrigeren Pegel oder umgekehrt mit Bezug auf die Referenzspannung Vref ändert, nachdem er durch einen Impuls des Signals S 11 zurückgestellt ist, mit dem nächsten Impuls desselben Signals S 11 erneut zurückgestellt, bevor er zu der vorbestimmten Anzahl von Impulsen korrespondierend mit der vorbestimmten Zeitperiode t , die von dem Oszillator 75 c ausgegeben wird, hochzählt. Auf diese Weise erzeugt der Zähler 75 b nicht das einen anomalen Zustand anzeigende Signal S 12 mit dem Pegel "1" (Fig. 3(e), (f)).
Wenn ein Fehler in einer der Einrichtungen, nämlich dem Sensor 9, für die Sauerstoffkonzentration der elektronischen Steuereinrichtung 6, dem Vergaser 3, dem Impulsgenerator 5 bzw. der Verdrahtung zwischen diesen Einrichtungen auftritt, ändert sich die Ausgangsspannung des Sensors 9 nicht, d. h. sie bleibt entweder auf dem höheren Pegel oder dem niedrigeren Pegel mit Bezug auf die Referenzspannung Vref stehen, dies sogar während der Regelung durch den geschlossenen Regelkreis (Fig. 3(b)). Als Folge davon wird kein Impuls des Signals S 11. Das die Inversion des Signals S 3 anzeigt, an die Rücksetzeingangsklemme R des Zählers 75 b geliefert, so daß der Zähler 75 b auf die vorbestimmte Anzahl von Impulsen korrespondierend mit der vorbestimmten Zeitperiode t, die von dem Oszillator 75 c ausgegeben wird, hochzählt, um das die Unregelmäßigkeit anzeigende Signal S 12 zu erzeugen, das einen hohen Pegel "1" hat (Fig. 3(f), (g)). Dieses Signal S 12 mit dem hohen Pegel wird der Warneinrichtung 77 über das weitere ODER-Glied 76 zugeführt, um dieselbe Einrichtung zu aktivieren. Desweiteren wird das Signal S 12 mit dem hohen Pegel außerdem der Einrichtung 65 zur Erfassung des Maschinenbetriebszustands zugeführt, die daraufhin aufgrund des Eingangssignals S 12 arbeitet, um das Signal S 4, welches einen hohen Pegel "1" hat, an die PI-Steuerschaltung 63 zu liefern, um den Betrieb derselben zu unterbrechen und den Voreinstellungswert PS IDL aus dem Grundwert- Registerbereich 66 b des Voreinstellungswert-Registers 66 bzw. den korrespondierenden Korrekturkoeffizienten C IDL aus dem Korrekturkoeffizienten-Registerbereich 66 b in die Berechnungsschaltung 67 einzulesen. Auf diese Weise wird der Impulsmotor 5 zu der atmosphärendruck-kompensierten vorbestimmten Position PS IDL (P A) getrieben und darin in der zuvor beschriebenen Art und Weise gehalten.
In Fig. 2 bezeichnet das Symbol B allgemein eine zweite Fehlererfassungseinrichtung für den Sensor 9 für die Sauerstoffkonzentration, die aus einer Einrichtung 79 zur Bestimmung der Tatsache, daß die Maschinenkühlmittel- Temperatur T w den vorbestimmten Wert T WX erreicht hat oder nicht, und einer Regelwidrigkeits-Bestimmungsschaltung 80 zum Bestimmen des Auftretens eines Fehlers in dem Sensor 9 und in den mit ihm zusammenarbeitenden Teilen besteht. Die Einrichtung 79 besteht aus einem Komparator COMP, dessen nichtinvertierende Eingangsklemme mit der Verbindung eines Endes des als Maschinenkühlmittel-Temperatursensor arbeitenden Thermistors 14 (Fig. 1), dessen anderes Ende geerdet ist, mit einem Ende eines Widerstandes R 1, dessen anderes Ende an eine geeignete Positivspannungs-Stromversorgungsquelle (nicht gezeigt) angeschlossen ist, verbunden ist. Mit der invertierenden Eingangsklemme des Komparators COMP ist die die Verbindung eines Widerstandes R 2 mit einem weiteren Widerstand R 3 verbunden, wobei die Widerstände R 2 und R 3 in Reihe geschaltet und zwischen die oben genannte Positivspannungs- Stromversorgungsquelle und Erde gelegt sind, um an deren Verbindungspunkt eine Referenzspannung vorzusehen, die mit dem zuvor erwähnten vorbestimmten Wert T WX der Maschinenkühlmittel- Temperatur korrespondiert. Der Komparator COMP der Einrichtung 79 ist über seine Ausgangsklemme mit einer Eingangsklemme eines UND-Gliedes 81 verbunden. Das UND-Glied 81 ist über seine Ausgangsklemme mit dem Zählimpulseingang eines Zählers 80 a verbunden, der einen Teil der Regelwidrigkeits-Bestimmungsschaltung 80 bildet. Die Regelwidrigkeits- Bestimmungsschaltung 80 hat außerdem einen Oszillator 80 b, der über seinen Ausgang mit einem weiteren Eingang des UND-Gliedes 81 verbunden ist. Der Zähler 80 a ist über seine Ausgangsklemme mit der Warneinrichtung 77 über das ODER-Glied 76 und ebenfalls mit der Einrichtung 65 zur Erfasssung des Maschinenbetriebszustands verbunden.
Andererseits ist die Ausgangsklemme der Aktivierungs-Erfassungseinrichtung 61 mit einer Eingangsklemme eines weiteren ODER-Gliedes 83 mittels einer Flip-Flop- Schaltung 82 verbunden. Die Ausgangsklemme des ODER-Gliedes 83 ist mit dem Rücksetzimpulseingang R des Zählers 80 a verbunden. Das ODER-Glied 83 ist über eine andere Eingangsklemme mit der Einrichtung 65 zur Erfassung des Maschinenbetriebszustands verbunden, und ein weiterer Eingang davon ist mit dem Ausgang der Atmosphärendruck-Vergleichseinrichtung 78 verbunden.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise der zweiten Fehlererfassungseinrichtung B, die wie zuvor beschrieben aufgebaut ist, erläutert. Wenn der Sensor 9 für die Sauerstoffkonzentration beim Starten der Brennkraftmaschine 1 normal arbeitet, erniedrigt sich die Ausgangsspannung V dieses Sensors 9 graduell in dem Maße, wie die Temperatur des Sensors 9 ansteigt, und fällt unter die vorbestimmte Spannung V X, wie dies in Fig. 4(a) gezeigt ist. Aufgrund des Kreuzens der Ausgangsspannung V mit der vorbestimmten Spannung V X erzeugt die Aktivierungs-Erfassungseinrichtung 61 einen einzigen Impuls, wie dies in Fig. 4(b) gezeigt ist. Die Flip-Flop-Schaltung 82 wird durch diesen einzigen Impuls getriggert, um ein binäres Ausgangssignal "1" (Fig. 4(c)) zu erzeugen, welches Ausgangssignal dem Rücksetzimpulseingang R des Zählers 80 a der Regelwidrigkeits-Bestimmungsschaltung 80 des ODER-Gliedes 83 zugeführt wird. Nach dem Erzeugen des einzigen Impulses erzeugt die Aktivierungs-Erfassungseinrichtung 61 keinen weiteren Impuls, selbst dann nicht, wenn die Ausgangsspannung V des Sensors 9 über die vorbestimmte Spannung V X ansteigt oder danach darunter fällt, so daß die Flip-Flop-Schaltung 82 fortfährt, das zuvor erwähnte Ausgangssignal "1" während des Betriebes der Brennkraftmaschine 1 zu erzeugen. Daher wird der Zähler 80 a ständig in einem rückgesetzten Zustand durch dieses Ausgangssignal "1" der Flip-Flop-Schaltung 82 während des Betriebes der Brennkraftmaschine 1 gehalten. Das heißt, daß der Zähler 80 a niemals ein eine Abnormität anzeigendes Signal S 14, auf das später zurückzukommen ist, erzeugt, sogar dann nicht, wenn er mit einem eine Hochtemperatur anzeigenden Signal, auf das ebenfalls später zurückzukommen ist, aus der Einrichtung 79 zur Bestimmung der Temperatur und dem Steuersignal S 4, das die Regelung durch den offenen Regelkreis befiehlt, aus der Einrichtung 65 zur Erfassung des Maschinenbetriebszustands beliefert wird.
In dem Fall, in dem kein Abfallen der Ausgangsspannung V des Sensors 9 für die Sauerstoffkonzentration auftritt, d. h. diese Spannung fällt nicht unter die vorbestimmte Spannung V X gleich nach dem Anlassen der Maschine 1 aufgrund eines Fehlers in dem Sensor 9 oder aufgrund eines gebrochenen Drahtes, der zu dem Sensor 9 führt, erzeugt die Aktivierungs- Erfassungseinrichtung 61 niemals einen einzigen Impuls, so daß die Flip-Flop-Schaltung fortfährt, ein binäres Ausgangssignal "0" (Fig. 5(a)) zu erzeugen. Bei dieser Gelegenheit erzeugt der Komparator COMP der Temperatur-Bestimmungseinrichtung 79 dann, wenn das Maschinenkühlmittel-Temperatursignal T W in seiner Spannung über die Referenzspannung, welche mit dem vorbestimmten Wert T WX (z. B. 35° C) korrespondiert, ansteigt, wenn die Aufwärmung der Brennkraftmaschine 1 fortschreitet, ein Ausgangssignal "1" als das die hohe Temperatur anzeigende Signal (Fig. 5 (b)), welches der einen Eingangsklemme des UND-Gliedes 81 zugeführt wird. Da der andere Eingang des UND-Gliedes 81 mit einer Impulsfolge, die eine konstante Periode hat, aus dem Oszillator 80 b versorgt wird, liefert es diese Impulsfolge an den Zählimpulseingang des Zählers 80 a.
Andererseits erfaßt die Einrichtung 65 zur Erfassung des Maschinenbetriebszustandes die Erfüllung der Bedingung für die Regelung durch den geschlossenen Regelkreis und der Bedingung für die Regelung durch den offenen Regelkreis des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses auf der Basis der Maschinendrehzahl Ne, des Absolutdrucks P B in der Ansaugleitung 2 des Atmosphärendrucksignals P A. Aufgrund der Erfüllung der Bedingung für die Regelung durch den geschlossenen Regelkreis erzeugt die Einrichtung 65 zur Erfassung des Maschinenbetriebszustands das Signal S 4, das einen niedrigen Pegel "0" hat, um die Regelung durch den geschlossenen Regelkreis zu befehlen, und aufgrund der Erfüllung einer Bedingung für die Regelung durch den offenen Regelkreis erzeugt die Einrichtung 65 das Signal S 4, das einen hohen Pegel "1" hat, um die Regelung durch den offenen Regelkreis zu befehlen, wobei das Signal S 4 in beiden Fällen dem Rücksetzimpulseingang R des Zählers 80 a mittels des ODER-Gliedes zugeführt wird (Fig. 5(c)). Wie zuvor erwähnt, wird die Regelung durch den offenen Regelkreis beim Start der Brennkraftmaschine 1 fortlaufend durchgeführt, wobei der Impulsmotor 5 bei der vorbestimmten Position PS CR gehalten wird, d. h. das Signal S 4 wird fortlaufend mit dem hohen Pegel "1" erzeugt, um den Zähler 80 a in einem rückgesetzten Zustand zu halten. Deshalb wird der Zähler 80 a selbst dann, wenn er mit Impulsen aus dem Oszillator 80 b über das UND-Glied 81 versorgt wird, mit seinem Zählstand auf Null gehalten (Fig. 5(c), (d)).
Dann wird beim Übergang von der oben erläuterten Regelung durch den offenen Regelkreis beim Start der Brennkraftmaschine 1 zu einer fortlaufenden Regelung durch den geschlossenen Regelkreis das Signal S 4 in seinem Wert nach "0" geändert. Da bei dieser Gelegenheit das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 82 auf "0" aufgrund eines Fehlers in dem Sensor 9 für die Sauerstoffkonzentration oder in einem der mit ihm zusammenarbeitenden Teile gehalten wird, erzeugt das ODER-Glied 83 ein Ausgangssignal "0", um den Zähler 80 a aus seinem rückgesetzten Zustand zu lösen und ihn zu veranlassen, die Impulse aus dem Oszillator 80 b abzuzählen. Der Zähler 80 a erzeugt das die Abnormität anzeigende Signal S 14, das einen hohen Pegel "1" aufgrund des Hochzählens bis zu einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen hat, die von dem Oszillator 80 b ausgegeben werden, und zwar korrespondierend mit einer vorbestimmten Zeitperiode t (z. B. 10 min) Fig. 5(d), (e)), wobei das oben genannte, die Unregelmäßigkeit anzeigende Signal S 14 der Warneinrichtung 77 über das ODER-Glied 76 zugeführt wird, um dieselbe zu aktivieren. Dieses Signal S 14 wird außerdem der Einrichtung 65 zur Erfassung des Maschinenbetriebszustands zugeführt, die ihrerseits aufgrund dieses Signals S 14 arbeitet, um das Signal S 4 zu erzeugen, um so die Arbeit der PI-Steuerschaltung 63 zu unterbrechen und aus dem Voreinstellungswertregister 66 den gegenwärtigen Wert, nämlich den vorbestimmten Voreinstellungswert PS IDL und seinen korrespondierenden Korrekturkoeffizienten C IDL in die Berechnungsschaltung 67 einzulesen, so daß der Impulsmotor 5 zu der atmosphärendruck-kompensierten vorbestimmten Position PS IDL getrieben wird und dort in der zuvor erläuterten Art und Weise gehalten wird. Falls dies erforderlich ist, kann der Impulsmotor 5 angetrieben werden, um eine andere vorbestimmte Voreinstellungsposition PS FS anstelle der Voreinstellungsposition PS TDL zu halten.
Die zuvor erwähnte Atmosphärendruck-Vergleichseinrichtung 78 besteht aus einem Komparator COMP 2, dessen invertierende Eingangsklemme mit dem Sensor 10 für den umgebenden Atmosphärendruck in Fig. 1 über den Widerstand R 6 und dessen nichtinvertierende Eingangsklemme mit dem Verbindungspunkt eines Widerstandes R 4 mit einem weiteren Widerstand R 5 verbunden ist, wobei die Widerstände R 4 und R 5 in Reihe geschaltet und zwischen die Positivspannungs-Stromversorgungsquelle und Erde gelegt sind, um eine Referenzspannung an deren Verbindungspunkt bereitzustellen, die mit dem zuvor erwähnten vorbestimmten Atmosphärendruck-Wert P AMIN korrespondiert. Der Ausgang des Komparators COMP 2 ist mit den ODER-Gliedern 75 a und 83 verbunden.
Bei einem Betrieb in großer Höhe, wo der Atmosphärendruck P A einen Wert hat, der niedriger als der vorbestimmte Wert P AMIN ist, erzeugt der Komparator COMP 2 ein binäres Ausgangssignal "1". Andererseits erzeugt der Komparator COMP 2 dann, wenn der Atmosphärendruck P A geringer als der vorbestimmte Druck P AMIN ist, ein binäres Ausgangssignal "0". Es sei nun angenommen, daß die Signale S 2 und S 4, die den Eingangsklemmen des ODER-Gliedes 75 a der ersten Fehlererfassungseinrichtung A zugeführt werden, beide einen niedrigen Pegel "0" haben, d. h. die Aktivierung des Sensors 9 für die Sauerstoffkonzentration ist durch die Aktivierungseinrichtung 62 bestimmt worden, und es ist durch die Einrichtung 65 zur Erfassung des Maschinenbetriebszustands bestimmt worden, daß die Steuerung des Maschinenbetriebs durch eine Regelung durch den geschlossenen Regelkreis bewirkt wird, dann wird das Gemisch, das der Brennkraftmaschine zugeführt wird, mit einem Abfallen des Atmosphärendurcks P A, wie dies zuvor bemerkt wurde, fetter. Wenn der Atmosphärendruck immer noch einen Wert hat, der höher als der vorbestimmte Wert P AMIN ist, kann das Rückkopplungssteuersystem eine einwandfreie Rückkopplungssteuerung in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal V des Sensors 9 für die Sauerstoffkonzentration durchführen, um das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Gemisches auf dem theoretischen Wert oder auf Werten in dessen Nachbarschaft zu halten. Bei dieser Gelegenheit ändert sich die Ausgangsspannung V des Sensors 9 fortlaufend zur Seite höherer Werte und zur Seite niedrigerer Werte mit Rücksicht auf die Referenzspannung Vref (Fig. 6(a) und (b)), so daß der Zähler 75 b durch aufeinanderfolgende Impulse des die Inversion anzeigenden Signals S 11, die jeweils aufgrund der Inversion des Ausgangssignals des Sensors 9 (Fig. 6(c)) erzeugt werden, zurückgesetzt wird, bevor er wieder zu der vorbestimmten Anzahl von Impulsen, die ihm von dem Oszillator 75 c zugeführt werden, hinaufzählt (d. h. bevor die vorbestimmte Zeitperiode t
verstreicht). Auf diese Weise wird kein eine Unregelmäßigkeit anzeigendes Signal S 12, welches einen hohen Pegel "1" hat, erzeugt (Fig. 3(e) und (f)). Wenn der Atmosphärendruck P A unter den vorbestimmten Druckwert P AMIN fällt, und zwar auf einen derartigen Pegel, daß eine Rückkopplungskorrektur des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses des Gemisches, das dann zu fett ist, nicht mehr möglich ist, wird das angereicherte Gemisch der Brennkraftmaschine 1 zugeführt, so daß das Ausgangssignal V des Sensors 9 auf einem hohen Pegel oberhalb des vorbestimmten Referenzwertes Vref verbleibt (Fig. 6(b)). Auf diese Weise wird kein Impuls des Signals S 11 erzeugt, der den Zähler 75 b veranlassen würde, hinauf zu der vorbestimmten Anzahl von Impulsen, die von dem Oszillator 75 b korrespondierend mit der vorbestimmten Zeitperiode t ausgegeben werden, zu zählen, um das eine Unregelmäßigkeit anzeigende Signal S 12, das einen hohen Pegel "1" hat, wie dies zuvor festgestellt wurde, zu erzeugen, obwohl kein Fehler zu dieser Zeit in dem Sensor 9 und den mit ihm zusammenarbeitenden Teilen besteht. Wenn indessen gemäß dem vorliegenden System der Atmosphärendruck P A unter den vorbestimmten Druckwert P AMIN fällt, erzeugt die Atmosphärendruck- Vergleichseinrichtung 78 ein Signal S 13, das einen hohen Pegel "1" (Fig. 6(d)) hat, welches dem Rücksetzimpulseingang R des Zählers 75 b über das ODER-Glied 75 a zugeführt wird. Solange wie der Atmosphärendruck P A unterhalb des vorbestimmten Druckwertes P AMIN bleibt, wird das zuvor erwähnte Signal S 13 mit dem hohen Pegel fortwährend durch die Atmosphärendruck-Vergleichseinrichtung 78 erzeugt, um den Zähler 75 b in einem rückgesetzten Zustand zu halten. Das heißt, daß die erste Fehlererfassungseinrichtung A solange inoperativ gehalten wird, wie das Signal S 13 mit dem hohen Pegel erzeugt wird. Auf diese Weise wird eine Erzeugung des eine Unregelmäßigkeit anzeigenden Signals S 12 unterdrückt, um ein Durchführen einer Sicherheitsfunktion, beispielsweise einer Warnung, zu verhindern.
Wenn der Atmosphärendruck P A zu einem Pegel zurückkehrt, der höher als der vorbestimmte Wert P AMIN ist, erzeugt die Atmosphärendruck-Vergleichseinrichtung 78 wieder das Signal S 13, das einen niedrigeren Pegel "0" hat, um der ersten Fehlererfassungseinrichtung A zu gestatten, ihre Operation fortzuführen.
Es wird nun Bezug sowohl auf das Signal S 4, das dem ODER-Glied 83 der zweiten Fehlererfassungseinrichtung B zugeführt wird, als auch auf das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 82 derselben Einrichtung genommen. Wenn die Brennkraftmaschine 1 an einem Ort betrieben wird, bei dem ein Atmosphärendruck P A vorherrscht, der niedriger als der vorbestimmte Druckwert P AMIN ist, wird das Gemisch zu fett, sogar nachdem die Aktivierung des Sensors 9 für die Sauerstoffkonzentration vervollständigt worden ist, und zwar aufgrund des niedrigen Atmosphärendrucks P A, und als Folge davon tritt keinerlei Abfall in dem Ausgangssignalpegel des Sensors 9 unterhalb der vorbestimmten, die Aktivierung bestimmenden Spannung V X nach dem Start der Brennkraftmaschine 1 (Fig. 7(a)) auf. In einem solchen Fall wird kein einzelner Impuls, der in Fig. 4(b) gezeigt ist, von der Aktivierungs-Erfassungseinrichtung 61 erzeugt, so daß das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 82 auf einem niedrigen Pegel "0" fortlaufend vom Start der Brennkraftmaschine 1 weg verbleibt. Bei dieser Gelegenheit würde der Zähler 80 a hinauf zu der vorbestimmten Anzahl von Impulsen, die ihm von dem Oszillator 80 b zugeführt werden, welche Anzahl mit einer vorbestimmten Zeitperiode t korrespondiert, zählen, um das eine Unregelmäßigkeit anzeigende Signal S 14, obwohl kein Fehler zu diesem Zeitpunkt in dem Sensor 9 und/oder in seinen ihm zugeordneten Teilen vorliegt, zu erzeugen.
Um dieses oben genannte Phänomen zu vermeiden, erzeugt die Atmosphärendruck-Vergleichseinrichtung 78 ein Signal S 13, das einen hohen Pegel "1" hat, unmittelbar aufgrund des Starts der Brennkraftmaschine 1, wenn der Atmosphärendruck P A niedriger als der vorbestimmte Druckwert P AMIN ist, und dieses Signal S 13 wird dem ODER-Glied 83 (Fig. 7(c)) zugeführt, um die zweite Fehlererfassungseinrichtung B inoperativ zu belassen. Andererseits wird, wenn der Atmosphärendruck P A höher als der vorbestimmte Druckwert P AMIN wird, der Pegel des oben erwähnten Signals S 13 nach "0" invertiert' um die zweite Fehlererfassungseinrichtung B aus ihrem inoperativen Zustand zu entlassen.
Obwohl das oben angegebene Ausführungsbeispiel, das mit Bezug auf Fig. 2 bis Fig. 7 beschrieben wurde, gemäß dem vorliegenden System auf eine Regelung des Luft/Kraftstoff- Verhältnisses durch einen geschlossenen Regelkreis angewendet ist, das zwei Fehlererfassungseinrichtungen A und B enthält, kann das vorliegende System auch nur eine einzige Fehlererfassungseinrichtung aufweisen.

Claims (5)

1. System zur Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses eines einer Brennkraftmaschine (1) zugeführten Luft/Kraftstoff- Gemisches in einem geschlossenen Regelkreis, mit einem ersten Sensor (9) zur Erfassung der in den von der Brennkraftmaschine (1) angegebenen Auspuffgasen bestehenden Sauerstoffkonzentration einem das Luft/Kraftstoff-Verhältnisses bestimmenden Steuerventil (4), einer elektronischen Steuereinrichtung (6), die das Steuerventil (4) in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal (V) des ersten Sensors (9) betätigt, um das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in Abhängigkeit von Änderungen der Sauerstoffkonzentration auf einen vorbestimmten Wert im geschlossenen Regelkreis zu regeln, einer ersten Einrichtung (65), die ein erstes Signal (S 4) so lange erzeugt, wie eine vorbestimmte Bedingung zur Regelung durch den geschlossenen Regelkreis erfüllt ist, einer zweiten Einrichtung (61, 62), die ein zweites Signal (S 1, S 2) erzeugt, so lange der erste Sensor (9) aktiviert ist, einer dritten Einrichtung (64), die ein aktuelles Luft/Kraftstoff-Verhältnis aus dem Wert des Ausgangssignales (V) des ersten Sensors (9) bestimmt und ein drittes Signal (S 3) erzeugt, das einen binären Wert aufweist, der abhängig davon, ob das Luft/Kraftstoff-Verhältnis größer oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, einen ersten oder zweiten Pegel annimmt, und einem zweiten Sensor (10) für den umgebenden Atmosphärendruck (PA), gekennzeichnet durch
eine erste Fehlererfassungseinrichtung (A), an die das erste (S 4), das zweite (S 1, S 2) und das dritte Signal (S 3) zur Durchführung einer vorbestimmten Sicherheitsmaßnahme anlegbar sind, wenn das dritte Signal (S 3) ununterbrochen den ersten oder zweiten Pegel während einer vorbestimmten Zeitperiode annimmt, während sowohl das erste (S 4) als auch das zweite Signal (S 1, S 2), gleichzeitig der ersten Fehlererfassungseinrichtung (A) zugeführt werden,
und eine vierte Einrichtung (78), die die erste Fehlererfassungseinrichtung (A) unwirksam hält, wenn ein Wert des durch den zweiten Sensor (10) erfaßten umgebenden Atmosphärendruckes (PA) niedriger ist als ein vorbestimter Wert (PAMIN).
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Sensor (14) vorgesehen ist, der die Temperatur (TW) der Brennkraftmaschine (1) erfaßt, daß eine fünfte Einrichtung (79) vorgesehen ist, die ein fünftes Signal (Ausgang 79) dann erzeugt, wenn ein Wert der durch den dritten Sensor (14) erfaßten Temperatur (TW) der Brennkraftmaschine (1) größer als ein vorbestimmter Wert (TWX) ist, daß eine zweite Fehlererfassungseinrichtung (B) vorgesehen ist, an die das erste (S 4), das zweite (S 1, S 2 und das fünfte Signal (Ausgang 79) zur Durchführung einer weiteren vorbestimmten Sicherheitsmaßnahme anlegbar sind, wenn das zweite Signal (S 1, S 2) nicht innerhalb einer zweiten vorbestimmten Zeitperiode eingegeben wird, nachdem sowohl das erste (S 4) als auch das fünfte Signal (Ausgang 79) eingegeben worden sind, und daß die vierte Einrichtung (78) sowohl die erste Fehlererfassungseinrichtung (A) als auch die zweite Fehlererfassungseinrichtung (B) unwirksam hält, wenn ein Wert des durch den zweiten Sensor (14) erfaßten umgebenden Atmosphärendruckes (PA) niedriger ist als der vorbestimmte Wert (PAMIN).
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Sensor (14) die Temperatur (TW) des Kühlwassers der Brennkraftmaschine (1) erfaßt.
4. System nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Wert (PAMIN) des Atmosphärendruckes (PA) ein Wert ist, unterhalb dessen das Luft/Kraftstoff-Verhältnis einen Wert annehmen kann, der für ein einwandfreies Arbeiten der Brennkraftmaschine selbst dann zu niedrig ist, wenn die Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses im geschlossenen Regelkreis durch die elektronische Steuereinrichtung (6) ausgeführt wird.
5. System zur Regelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses eines einer Brennkraftmaschine (1) zugeführten Luft/Kraftstoff-Gemisches in einem geschlossenen Regelkreis, mit einem ersten Sensor (9) zur Erfassung der in den von der Brennkraftmaschine (1) abgegebenen Auspuffgasen bestehenden Sauerstoffkonzentration, einem das Luft/Kraftstoff- Verhältnis bestimmenden Steuerventil (4), einer elektronischen Steuereinrichtung (6), die das Steuerventil (4) in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal (V) des ersten Sensors (9) betätigt, um das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in Abhängigkeit von Änderungen der Sauerstoffkonzentration auf einen vorbestimmten Wert im geschlossenen Regelkreis zu regeln, einer ersten Einrichtung (65), die ein erstes Signal (S 4) so lange erzeugt, wie eine vorbestimmte Bedingung zur Regelung durch den geschlossenen Regelkreis erfüllt ist, einer zweiten Einrichtung (61, 62), die ein zweites Signal (S 1, S 2) erzeugt, solange der erste Sensor (9) aktiviert ist, einem zweiten Sensor (10) für den umgebenden Atmosphärendruck ( PA), einem dritten Sensor zur Ermittlung der Temperatur (TW) der Brennkraftmaschine (1), und einer fünften Einrichtung (79), die ein weiteres Signal (Ausgang 79) erzeugt, wenn ein Wert der durch den dritten Sensor erfaßten Temperatur der Brennkraftmaschine (1) größer als ein vorgegebener Wert ist, gekennzeichnet durch eine Fehlererkennungseinrichtung (B), an die das erste (S 4), das zweite (S 1, S 2) und das weitere Signal (Ausgang 79) zur Durchführung einer weiteren vorbestimmten Sicherheitsmaßnahme anlegbar sind, wenn das zweite Signal (S 1, S 2) nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode an die Fehlererkennungseinrichtung (B) angelegt wird, nachdem sowohl das erste (S 4) als auch das weitere Signal (Ausgang 79) an die Fehlererkennungseinrichtung (B ) angelegt worden sind, und eine vierte Einrichtung (78), die die Fehlererkennungseinrichtung (B) unwirksam hält, wenn ein Wert des durch den zweiten Sensor (10) erfaßten umgebenden Atmosphärendruckes (PA) niedriger ist als ein vorbestimmter Wert (PAMIN).
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