DE3230211A1 - Luft/kraftstoff-verhaeltnis-rueckkopplungssteuersystem zur verwendung in einer brennkraftmaschine - Google Patents
Luft/kraftstoff-verhaeltnis-rueckkopplungssteuersystem zur verwendung in einer brennkraftmaschineInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H;vä'etckm-ann, Dipx-.-Piiys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska
D/80
13 Au·. 1982
HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA sooo München 86, den
POSTFACH 860 820
27-8, Jingumae 6-chome, Shibuya-ku ,MÖHLstrasse 22, rufnummer 983921/22
Tokyo, Japan
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuersystem zur Verwendung
in einer Brennkraftmaschine
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuersysteme
für Brennkraftmaschinen, insbesondere auf eine Einrichtung, die in einem derartigen Steuersy
stern zum Unterbrechen des Betriebes einer ausfal 1 sicheren
Einrichtung für einen 0?-Sensor zum Erfassen der Sauerstoffkonzentration
in den Maschinenauspuffgasen bei einem niedrigen atmosphärischen Druck vorgesehen ist.
Ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuersystem
für Brennkraftmaschinen wurde bereits durch die Anmelderin
der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagen, beispielsweise in
US-Serial No. 281 ,118 , eingereicht am 7. Juli 1981, das
einen 0?-Sensor zum Erfassen der Sauerstoffkonzentration,
die in den Auspuffgasen vorhanden ist, welche von der Brenn· kraftmaschine abgegeben werden, ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Ventil,
das einen Ventilkörper hat, welcher vorgesehen ist, um das Luft/Kraftstoff-Verhältnis eines Luft/Kraftstoff-Gemisches,
das der Brennkraftmaschine zugeführt wird,
zu bestimmen, und ein Betätigungsmittel, das dazu bestimmt
ist, das Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuerventi1 in Abhängigkeit
von einem Ausgangssignal des O^-Sensors zu treiben, um auf diese Weise eine Rückkopplungssteuerung des Luft/-Kraftstoff-Verhältnisses
in Abhängkeit von Änderungen in der oben genannten Sauerstoffkonzentration auszuführen, um
so das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf einem vorbestimmten
Wert zu halten, enthält.
Der Op-Sensor, der in dem oben erläuterten Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuersystem
benutzt wird, besteht aus einem Sensorelement, das aus stabilisiertem Zirkoniumoxid
oder einem gleichartigen Material besteht. Der O„-Sensor
ist dazu bestimmt, die Sauerstoffkonzentration in den
Maschinenabgasen auf eine Weise zu erfassen, daß sich die Ausgangsspannung des Op-Sensors korrespondierend mit einer
Änderung in der Leitfähigkeit von Sauerstoffionen durch das
Innere des Zirkoniumoxids oder eines gleichwertigen Materials
ändert, was mit einer Änderung in der Differenz zwi-
sehen dem Sauerstofftei!druck der Luft und dem gleichbedeutenden
Teildruck des Sauerstoffs in den Maschinenauspuffgasen
korrespondiert.
Der Innenwiderstand des 0?-Sensors, der die Ausgangsspannung
des 0,,-Sensors bestimmt, wird ebenfalls mit einer Änderung
in dem Grad der Aktivierung des Sensors variiert. Auf diese Weise kann die Aktivierung des 0?-Sensors durch Messen
des Innenwiderstandes des Sensors bestimmt werden. Wenn
der 0?-Sensor inaktiv ist, ist seine Ausgangsspannung innerhalb
eines kleinen Bereiches variabel, und er ist unfähig, schnell auf Änderungen in der Sauerstoffkonzentration in
den Maschinenauspuffgasen anzusprechen und demzufolge seine
Ausgangsspannung zu ändern. Deshalb wird ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuervorgang
nicht inganggesetzt, bis der O^-Sensor vollständig aktiviert worden ist. Während des
Rückkopplungssteuervorgangs, der auf dieses Weise nach der vollständigen Aktivierung des O^-Sensors inganggesetzt worden
ist, wird das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Gemisches
auf Werte geregelt, die für die Betriebsbedingung der Brennkraftmaschine,
welche eine Funktion der Maschinendrehzahl, der Maschinenlast usw. ist) geeignet sind, und zwar mittels
des zuvor erwähnten Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuerventils,
das durch ein Betätigungselement, beispielsweise
durch einen Impulsmotor, in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des 0?-Sensors getrieben wird.
Es ist daher verständlich, daß ein Fehler in dem O^-Sensor
es unmöglich machen würde, einen Luft/Kraftstoff-Verhältnis-RegelVorgang
einwandfrei durchzuführen. Wenn in einem Fall, in dem eine Fehlfunktion des 0,,-Sensors bei dem Luft/·
Kraftstoff-Verhältnis-RückkopplungsregelVorgang ohne Aufnehmen
irgendwelcher Fehlermessungen fortgesetzt wird, könnte
das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf anomale Werte eingestellt
werden, was die Fahrtüchtigkeit und die Abgas emissions-Charakteristika
der Brennkraftmaschine ungünstig beeinflussen würde. Aus diesem Grunde sind, um ständig eine
genaue Luft/Kjaftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuerung
sicherstellen zu können, Messungen zum unmittelbaren Erfassen
eines Fehlers in dem 0?-Sensor und der mit diesem zusam
menarbeitenden Teile sowie das Durchführen geeigneter Maßnahmen aufgrund der Erfassung eines solchen Fehlers unerläß
lich.
Es wurden bereits Mittel zum Erfassen eines Fehlers in dem 0?-Sensor durch die Anmelderin der vorliegenden Efindung
vorgeschlagen, die einen Typ, der dazu bestimmt ist, zu
erfassen, ob keine Inversion in dem Ausgangspegel des CL·-
Sensors über eine vorbestimmte Zeitperiode während der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuerung auftritt,
wenn der O^-Sensor aktiviert ist, wie dies in US-Serial No.
299,382, angemeldet am 4. September 1981, offenbart ist, und einen Typ, der dazu bestimmt ist, zu erfassen, ob der
0?-Sensor innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode aktiviert
wird, nachdem die Maschinenkühlwassertemperatur über
einen vorbestimmten Wert während des Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuervorgangs
angestiegen ist, wie dies in US-Serial No. 299,675, angemeldet am 8. September 1981, offenbart ist, enthalten. Diese vorgeschlagenen Fehlererfassungsmittel
sind beide dazu bestimmt, eine Kraftstoffmeßeinrichtung
zu steuern, um so die Einstellung eines vorbestimmten Luft/Kraftstoff-Verhältnisses , das den atmosphärischen
Druck kompensiert, aufgrund der Erfassung eines Fehlers in dem O^-Sensor durchzuführen.
Andererseits wird das Gemisch, das der Brennkraftmaschine
zugeführt wird, beim Regeln des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
durch Verwendung eines gewöhnlichen Kraftstoff Versorgungssystems
während eines Maschinenbetriebes in großer
Höhe, wo ein niedriger atmosphärischer Druck vorliegt, über
mäßig fett. Um dies zu verhindern, wird die Rückkopplungssteuerung
gemäß dem zuvor erläuterten Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuersystem,
das durch die Anmelderin vorgeschlagen wurde, derart bewirkt, daß sich ein Betäti-
gungselement in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des
Op-Sensors in Richtung auf ein Abmagern des Gemisches bewegt, um so das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf einem theoretischen
Wert zu halten. Indessen fällt der umgebende atmosphärisehe
Druck sogar mit dieser Rückkopplungs-Luft/ Kraftstoff-Verhältnis-Korrektur so stark ab, daß das Gemisch
in dem Fall zu fett bleibt, in dem übermäßig fettes Gemisch ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis , das außerhalb eines
Grenzwertbereiches liegt, innerhalb dessen eine Rückkopp-1ungs-Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Korrektur
möglich ist, hat. Wenn der Maschinenbetrieb unter einer solchen Bedingung
fortgeführt wird, verbleibt der Ausgangssignalpegel
des 0?-Sensors hoch oberhalb eines vorbestimmten Referenzpegels,
d. h. es tritt keine Inversion in dem Ausgangssignalpegel
des O^-Sensors über eine vorbestimmte Zeitperiode auf. Außerdem fällt manchmal die Ausgangsspannung des 0?-
Sensors dann, wenn die Brennkraftmaschine unter niedrigem
atmosphärischen Druck in einer großen Höhe angelassen wird,
nicht unter eine vorbestimmte Referenzspannung ab, welche als Kriterium für die Aktivierung des 0?-Sensors vorgesehen
ist, sogar dann nicht, wenn eine vorbestimmte Zeitperiode vom Anlassen der Brennkraftmaschine ab verstrichen ist. In
diesen Fällen arbeitet die 0?-Sensor-Ausfal 1 sicherheitseinrichtung
unerwünschterweise, um eine Fehlerausfal 1 sicherheitsfunktion,
beispielsweise eine Warnung und eine Diagnoseanzeige,
auszuführen, obwohl der Op-Sensor und die mit ihm zusammenwirkenden Teile nicht fehlerhaft arbeiten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuersystem
für Brennkraftmaschinen zu schaffen, das dazu bestimmt
ist, die Op-Sensor-Fehlersicherheitseinrichtung bei einem
niedrigen atmosphärischen Druck zur Verhinderung der Ausführung
von Fehlersicherheitsfunktionen unwirksam zu belassen,
und dieselbe Einrichtung in ihren Betriebszustand für einwandfreie Fehlersicherheitsfunktionen zurückzuführen,
wenn der atmosphärische Druck wieder einen normalen Wert
/to
annimmt.
Ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuersystem
gemäß der vorliegenden Erfindung enthalt eine elektronische
Steuereinrichtung zum Einstellen des Luft/Kraft stoff-Verhältnisses
eines Luft/Kraftstoff-Gemisches , das der betreffenden
Brennkraftmaschine zugeführt wird, auf einen vorbestimmten
Wert in einem Rückkopplungsverfahren abhängig von
einem Ausgangssignal des 0?-Sensors, Mittel, die dazu bestimmt
sind, ein erstes Signal zu erzeugen, solange eine vorbest i min te Bedingung zum Bewirken der oben genannten Rückkopplungssteuerung
erfüllt ist, Mittel, die dazu bestimmt sind, ein zweites Signal zu erzeugen, solange der 0?-Sensor
aktiviert ist, Mittel, die wirksam sind, um ein aktuelles Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Gemisches aus dem Wert des
Ausgangssignals des 0?-Sensors zu bestimmen und zum Erzeugen
eines dritten Signals, das einen Binärwert hat, der invertierbar abhängig davon ist, ob das Luft/Kraft stoff-Verhältnis,
welches auf diese Weise bestimmt ist, größer oder
kleiner als der oben genannte vorbestimmte Wert ist, Sicherheitsmittel,
die so angeordnet sind, daß sie mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Signal versorgt werden
können, um eine vorbestimmte Sicherheitsmaßnahme dann durchzuführen,
wenn keine Inversion in dem dritten Signal auf-5 tritt, welches diesen für eine vorbestimmte Zeitperiode
eingegeben wird, während diesen gleichzeitig das erste und
das zweite Signal eingegeben werden, Sensormittel zum Erfassen des umgebenden atmosphärischen Drucks und Mittel,
die dazu bestimmt sind, die oben genannten Sicherheitsmittel
unwirksam.zu belassen, wenn ein Wert des atmosphärischen Drucks, der durch einen Atnisophärendruck-Sensor erfaßt
wird, niedriger als ein vorbestimmter Wert ist.
Das Luft/Kraftstoff-Verhältni s-Rückkopplungs Steuer sy stem
kann ferner einen zweiten Sensor zum Erfassen der Temperatur der Brennkraftmaschine, Mittel, die dazu bestimmt sind,
ein viertes Signal zu erzeugen, wenn ein Wert der Brenn-
kraftmaschinentemperatur, der durch den zweiten Sensor erfaßt
wird, höher als ein vorbestimmter Wert ist, und zweite Sicherheitsmittel, die so angeordnet sind, daß sie mit dem
ersten, dem zweiten und dem vierten Signal versorgt werden können, um einen vorbestimmten Sicherheitsvorgang durchzuführen,
wenn ihnen das zweite Signal nicht innerhalb einer zweiten vorbestimmten Zeitperiode, nachdem ihnen das zweite
und das vierte Signal eingegeben worden sind, enthalten. In diesem Ausführungsbeispiel ist nun das Mittel zum Beibehalten
des unwirksamen Zustandes der zuerst genannten Sicherheitsmittel dazu bestimmt, beide, nämlich die ersten erwähnten
Sicherheitsmittel und die zweiten Sicherheitsmittel
unwirksam zu halten, wenn ein Wert des atmosphärischen
Drucks, der durch den zweiten Sensor erfaßt worden ist, niedriger als der zuvor erwähnte vorbestimmte Wert ist.
Die oben genannte und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der im folgenden
in einzelnen anhand von Figuren gegebenen Beschreibung ersi chtlich .
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das die gesamte Anordnung
eines Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuersystems
für Brennkraftmaschinen gemäß einem Aus-5
führungsbeispiel für die vorliegende Erfindung darstellt.
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild, das eine elektrische Schaltungsanordnung
darstellt, die in der elektronischen Steuereinheit gemäß Fig. 1 vorgesehen ist, mit einer
0~-SensorAusfallsicherheitseinrichtung und mit Mitteln
zum Unwirksamhalten derselben, die insbesondere
im einzelnen gezeigt sind.
Fig. 3 zeigt Impuls/Zeit-Diagramme, die die Betriebsweise
eines ersten ausfal 1 sicheren Erfassungsmittels, welches
einen Teil der 0„-Sensor-Ausfallsicherheitsein-
-y\- ■-- ■-■"-' '■ -:- 3 23021 T
/Il
richtung in Fig. 2 bildet, verdeutlichen.
Fig. 4 zeigt Impu1s/Zeit-Diagramme, die die Arbeitsweise
eines zweiten ausfal 1 sicheren Erfassungsmittels,
das einen weiteren Teil der Op-Sensor-Ausfal 1 sicherheitseinrichtung
in Fig. 2 bildet, verdeutlichen.
Fig. 5 zeigt weitere Impuls/Zeit-Diagramme, die die Betriebsweise
des zweiten ausfal 1 sicheren Erfassungsmittels
verdeutlichen.
Fig. 6 zeigt Impuls/Zeitdiagramme, die die Art und Weise
aufzeigen, mit welcher das erste ausfal 1 sichere Erfassungsmittel
unwirksam gehalten wird. 15
Fig. 7 zeigt Impuls/Zeit-Diagramme, die die Art und Weise
des Unwirksamhaltens des zweiten Fehlererfassungsmittels
darstellen.
Im folgenden werden nun die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung anhand der Figuren, die ein Ausführungsbeispiel
für die vorliegende Erfindung darstellen, beschrieben.
Wie bereits erläutert, zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild,
das die gesamte Anordnung eines Luft/Kraftstoff-Verhaitnis-RUckkopplungssteuersystems
gemäß einem Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung darstellt.
In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Brennkraftmaschine.
Mit der Brennkraftmaschine 1 ist eine Ansaugleitung
2 verbunden, die mit einem Vergaser versehen ist, der allgemeine mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet ist.
Der Vergaser 3 hat Haupt- und Niedriggeschwindigkeits-Kraft
stoffkanäTe (nicht gezeigt), die mit einer Schwimmerkammer
(nicht gezeigt) des Vergasers 3 über eine erste und eine zweite Bohrung (nicht gezeigt) in Verbindung stehen. Diese
Kraftstoff kanale kommunizieren mit der Atmosphäre mittels
kleiner Luftöffnungskanäle (nicht gezeigt). Die kleinen
Luftöffnungskanäle führen atmosphärische Luft in die Kraftstoffkanäle
zur Mischung mit dem Kraftstoff in dem Vergaser 3 ein. Die Kraftstoffmenge, die der Brennkraftmaschine 1
zugeführt wird, ändert sich im wesentlichen umgekehrt proportional zu der Luftmenge, die in die Kraftstoff kanale
eingeführt wird.
Zumindest einer dieser kleinen Luftöffnungskanäle ist mit
einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuerventil 4 verbunden.
Das Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuerventi1 4 besteht aus
einer erforderlichen Anzahl von Strömungsraten-Steuerventilen
(nicht gezeigt), wovon jedes durch einen Impulsmotor 5 getrieben wird, um so die Öffnung von zumindest einem der
oben genannten Kanäle zu variieren. Der Impulsmotor 5 ist elektrisch mit einer elektronischen Steuereinheit (im folgenden
"ECU" genannt) 6 verbunden, von der aus sein Rotor durch Treiberimpulse gedreht wird, die zugeführt werden, so
daß die Strömungsraten-Steuerventile ausgelenkt werden, um
die Strömungsrate der Zuführungsluft zu variieren, um so
die Kraftstoffmenge, die der Brennkraftmaschine 1 durch
zumindest einen der Kanäle zugeführt wird, zu steuern. Obgleich die Kraftstoffmenge oder das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
durch dieses Variieren der Strömungsrate der zu der Brennkraftmaschine 1 zugeführten Luft gesteuert werden
kann, kann das Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuerventi1 4 so
angeordnet sein, daß es die Öffnung von zumindest einem der zuvor genannten Kraftstoff kanale variiert, um die Strömungsrate des Kraftstoffs, der der Brennkraftmaschine 1 zuge-
führt wird, in direkter Weise zu steuern, anstatt die Öffnung von zumindest einem der Luftzuführungskanäle zum Steuern
der Strömungsrate der zugeführten Luft zu variieren.
Der Impulsmotor 5 ist mit einem Schutzgasschalter 7 ausgestattet,
der derart angeordnet ist, daß er abhängig von der Bewegungsrichtung des Venti1 körpers des Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuerventils
4 jedesmal dann, wenn dieser Ven-
tilkörper eine Referenz-Position durchläuft, ein- oder ausschaltet,
um ein korrespondierendes Binärsignal an die ECU 6 zu 1iefern.
Andererseits ist ein O^-Sensor 9, der aus einem stabilisierten
Zirkoniumoxid oder dergl., gebildet ist, an der
äußeren Wandung eines Auspuffrohres 8, das von der Brennkraftmaschine
1 wegführt, in einer Weise montiert, daß er in das Auspuffrohr 8 hineinragt. Der O^-Sensor 9 ist elektrisch
mit der ECU 6 verbunden, um dieser seine Ausgangssignale
zuführen zu können. Ein Atmosphärendruck-Sensor 10 ist vorgesehen, um den umgebenden atmosphärischen Druck,
der um das betreffende Fahrzeug (nicht gezeigt) herum herrscht, zu erfassen, in welchem Fahrzeug die Brennkraftmaschine
1 installiert ist. Dieser Atmosphärendruck-Sensor 10 ist elektrisch mit der ECU 6 verbunden, um ihr sein Ausgangssignal
liefern zu können.
Beiläufig bemerkt bezeichnet in Fig. 1 das Bezugszeichen
11 einen Dreiweg-Beschleuniger, das Bezugszeichen 12 einen
Druck-Sensor, der so angeordnet ist, daß er den absoluten
Druck in der Ansaugleitung 2 über einen Kanal 13 erfassen
kann, und der elektrisch mit der ECU 6 verbunden ist, um dieser sein Ausgangssignal liefern zu können, und das Bezugszeichen
14 einen Thermistor, der derart angeordnet ist, daß er die Temperatur des Brennkraftmaschinen-Kühl wassers
erfassen kann, und der außerdem elektrisch mit der ECU 6 verbunden ist, um dieser sein Ausgangssignal liefern zu
können. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet allgemein einen
Maschinendrehzah1-Sensor, der aus einem Verteiler und einer
Zündspule besteht und derart angeordnet ist, daß Impulse, die in der Zündspule erzeugt werden, an die ECU 6 geliefert
werden können .
Einzelheiten der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuerung, die
von dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuersystern gemäß der
vorliegenden Erfindung, wie es zuvor erläutert worden ist,
durchgeführt werden kann, werden nun im folgenden anhand
von Fig. 1 beschrieben.
Ingangsetzen
5
5
Wenn der Zündschalter für die Brennkraftmaschine (nicht
gezeigt) eingeschaltet wird, wird die ECU 6 inganggesetzt,
um die Referenz-Position des Betätigungselements oder des
Impulsmotors 5 mittels des Schutzgasschalters 7 zu erfassen
und demzufolge den Impulsmotor 5 zu treiben, um seinen Rotor in die bestmögliche Position (eine voreingestellte Rotorposition)
zum Anlassen der Brennkraftmaschine einzustellen,
d. h. um das Ingangsetzungs-Luft/Kraftstoff-Verhältnis
auf einen vorbestimmten genauen Wert einzustellen. Der
Rotor und eine Rotorposition werden im folgenden lediglich als der Impulsmotor bzw. eine Impulsmotor-Position bezeichnet.
Die zuvor genannte voreingestellte Position des Impulsmotors
5 wird im folgenden " P S ~ R" genannt. Das zuvor
genannte Einstellen des Ingangsetzungs-Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
wird unter der Bedingung vorgenommen, daß die Maschinendrehzahl Ne geringer als ein vorbestimmter Wert
NpR (z. B. 400 U/min) und sich die Brennkraftmaschine in
dem Zustand vor der Zündung befindet. Der vorbestimmte Wert NpR wird auf einen Wert eingestellt, der höher als die Anlaßdrehzahl
und niedriger als die Leerlaufdrehzahl ist.
Die oben genannte Referenz-Position des Impulsmotors 5 wird
als die Position erfaßt, bei der der Schutzgasschalter 7
ein- oder ausschaltet, wie dies zuvor anhand von Fig. 1
erläutert worden ist.
Dann überwacht die ECU 6 den Zustand der Aktivierung des
Op-Sensors 9 und die Kühlmitteltemperatur L, die durch den
Thermistor 14 erfaßt wird, um zu bestimmen, ob sich die Maschine in einem Zustand zur Ingangsetzung der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuerung
befindet oder nicht. Für eine genaue Luft/Krafstoff-Verhältnis-Rückkopp-1ungssteuerung
ist es notwendig, daß der 0„-Sensor 9 voll-
ständig aktiviert ist und sich die Maschine in einem aufgewärmten Zustand befindet. Der 0,,-Sensor der aus stabilisiertem
Zirkoniumdioxid oder dergl . hergestellt ist, hat
eine derartige Charakteristik, daß sein Innenwiderstand in
dem Maße sinkt, wie seine Temperatur ansteigt. Wenn der 0?-Sensor mit elektrischem Strom über einen Widerstand, der
einen geeigneten Widerstandswert hat, aus einer Konstantspannungsquel1e
versorgt wird, die innerhalb der ECU 6 vorgesehen ist, zeigt das elektrische Klemmenpotential oder
die Ausgangsspannung des Sensors anfänglich einen Wert nahe der Stromversorgungsspannung (z. B. 5V), wenn der Sensor
nicht aktiviert ist, und dann verringert sich das elektrische Klemmenpotential mit dem Ansteigen der Temperatur des
Thermistors. Deshalb wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuerung nicht
inganggesetzt, bis die Bedingungen erfüllt worden sind,
aufgrund derer der Sensor ein Aktivierungs-Anzeigesignal
erzeugt, wenn seine Ausgangsspannung auf einen vorbestimmten Spannungswert Vw (z. B. 0.5V) herabgesetzt wird. Ein
zugeordneter Zeitgeber beendet das Abzählen einer vorbestimmten Zeitperiode t (z. B. eine Minute), die vom Auftreten
des oben genannten Aktivierungs-Anzeigesignals an
startet, und die Kühlmitteltemperatur Tw steigt bis zu einem
vorbestimmten Wert T (z. B. 350C) an, bei welcher
eine automatische Starterklappe (nicht gezeigt), die in dem Ansaugrohr der Brennkraftmaschine vorgesehen ist, auf zum
Ermöglichen der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuerung
geöffnet wird.
Während der oben erläuterten Stufe der Erfassung der Aktivierung des 0„-Sensors und der Erfassung der Kühlmitteltemperatur Ty wird der Impulsmotor 5 in seiner vorbestimmten
Position P S ρ R gehalten. Der Impulsmotor 5 wird in geeignete
Positionen in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der
Brennkraftmaschine nach der Ingangsetzung der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuerung
gebracht, wie dies später beschrieben wird.
Auf die Ingangsetzung folgend geht das Programm in der ECU
6 zu der grundsätzlichen Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuerung
über.
Die ECU 6 spricht auf die unterschiedlichen erfaßten Wertsignale
an, die die Ausgangsspannung V des O^-Sensors 9, den absoluten Druck Pß in der Ansaugleitung 2, welcher
durch den Druck-Sensor 12 erfaßt wird, die Maschinendrehzahl
Ne, die durch den Maschinendrehzahl-Sensor 15 erfaßt
wird, und den atmosphärischen Druck P., der durch den Atmosphärendruck-Sensor
10 erfaßt wird, repräsentieren, um den Impulsmotor 5 als eine Funktion der Werte dieser Signa-Ie
zu treiben, um so das Luft/Kraftstoff-Verhältnis einzustellen.
Im einzelnen ist festzustellen, daß die grundsätzliche Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuerung aus einer Offenschleifen-Steuerung,
welche bei einer weitgeöffneten Drosselklappe im Leerlauf, bei einer Maschinenverzögerung und
bei einer Maschinenbeschleunigung beim Anfahren aus dem
Stand der Maschine durchgeführt wird, und aus einer Geschlossenschleifen-Steuerung
die bei einer Maschinenteillast durchgeführt wird, besteht. Die gesamte Steuerung wird
nach Vollendung der Aufwärmung der Brennkraftmaschine inganggesetzt.
Zuerst besteht der Zustand der Offenschleifen-Steuerung bei
weitgeöffneter Drosselklappe, wenn der Differenzdruck P.-Pß
(Meßdruck) zwischen dem Absolutdruck PD, der durch den
Druck-Sensor 12 erfaßt wird, und dem Atmosphärendruck P.
(absoluter Druck), der durch den Atmosphärendruck-Sensor erfaßt wird, niedriger als ein vorbestimmter Wert Δ Py01-ist.
Die ECU 6 vergleicht die Wertedifferenz zwischen den
Ausgangssignalen des Atmosphärendruck-Sensors 10 und des
Druck-Sensors 12 mit dem vorbestimmten WertAPW0T, der in
ihr gespeichert ist,, und wenn die Beziehung Pft-PB < PW0T
besteht, treibt sie den Impulsmotor 5 in eine vorbestimmte Position (Voreinstellungsposition) PSuqt und hält ihn dort
fest.
Der Zustand der Offenschleifen-Steuerung beim Maschinenleerlauf
besteht, wenn die Maschinendrehzahl Ne niedriger als eine vorbestimmte Leerl aufdrehzahl N10. (z. B. 1000
U/min) ist. Die ECU 6 vergleicht den Ausgangssignalwert Ne
des Maschinendrehzahl-Sensors 15 mit dem vorbestimmten Leer-1
aufdrehzahl wert N10., der in ihr gespeichert ist, und wenn
die Beziehung Ne < N10. besteht, treibt sie den Impulsmotor
5 in eine vorbestimmte Leerlaufpositi on (Voreinstellungsposition)
PSj01 und hält ihn dort fest.
Der oben genannte vorbestimmte Leerlaufdrehzahl wert N10.
wird auf einen Wert, geringfügig höher als die aktuelle Leer 1 aufdrehzahl, auf die die betrachtete Brennkraftmaschine
eingestellt ist, eingestellt.
Die Bedingung für die Offenschleifen-Steuerung bei einer
Maschinenverzögerung ist erfüllt, wenn der Absolutdruck P R
in der Ansaugleitung 2 niedriger als ein vorbestimmter Wert
PBnrr ist. Die ECU 6 vergleicht den Ausgangssignal wert PR
U L. \j D
des Druck-Sensors 12 mit dem vorbestimmten Wert PB^p, der
in ihr gespeichert ist, und wenn die Beziehung PR < PBnrr besteht,
treibt sie den Impulsmotor 5 in eine vorbestimmte Verzögerungsposition (Voreinstellungsposition) P S D r c uncl
hait i hn dari η fest.
Die Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuerung bei einer Maschinenbeschleunigung
(d. h. Anlaufen aus dem Stand oder Beschleunigung ohne vorherigen Leerlauf) wird ausgeführt,
wenn die Maschinendrehzahl Ne den vorbestimmten Leerlaufdrehzahlwert NjD| (z. B. 1000 U/min) übersteigt, während
die Drehzahl des Maschinenlaufs aus einem niedrigen Drehzahlbereich
in einen hohen Drehzahlbereich ansteigt, d. h. wenn die Maschinendrehzahl sich von einer Beziehung Ne
<ΝΤΓ). zu einer Beziehung Ne ä N T n. ändert. Bei einer derartigen
Gelegenheit bewegt die ECU 6 den Impulsmotor 5 schnell in eine vorbestimmte Beschleunigungsposition (Voreinstellungsposition}
PSßpp, was unmittelbar gefolgt wird
von der Ingangsetzung der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuerung,
die später beschrieben wird.
Während der Operationen der oben erläuterten Offenschleifen-Steuerung
bei weit geöffneter Drosselklappe, bei einem
Maschinenleerlauf, bei einer Maschinenverzögerung und bei
einer Beschleunigung ohne vorherigen Leerlauf werden die
betreffenden vorbestimmten Positionen P ^WO T * P^
IDL' P
und PSflpp für den Impulsmotor 5 für den Atmosphärendruck P.
kompensiert, wie dies später beschrieben wird.
Andererseits besteht der Zustand der Geschlossenschleifen-Steuerung
bei Maschinentei11ast, wenn sich die Maschine in
einem Betriebszustand befindet, der anders als die oben
erläuterten Zustände für die Offenschleifen-Steuerung ist.
Während der Geschlossenschleifen-Steuerung führt die ECU 6
selektiv die Rückkopplungs-Steuerung auf der Grundlage proportionaler
Bestimmungskorrekturen (im folgenden "P-Bestimmungssteuerung"
genannt) und eine Rückkopplungssteuerung, die auf einer integralen Bestimmungskorrektur (im folgenden
"I-Bestimmungssteuerung" genannt) in Abhängigkeit von der
Maschinendrehzahl Ne, die durch den Maschinendrehzahl-Sensor 15 erfaßt wird, und von dem Ausgangssignal V des Op-Sensors
9 durch. Konkret ausgedrückt heißt dies, daß dann, wenn sich die Ausgangsspannung V des O^-Sensors 9 nur auf
der Seite der höheren Werte oder nur auf der Seite der niedrigeren
Werte in bezug auf eine Referenzspannung Vref ändert, die Position des Impulsmotors 5 durch einen integralen
Wert korrigiert wird, der durch Integrieren des Wertes eines Binärsignals erhalten wird, der sich in Abhängigkeit
davon ändert, ob sich die Ausgangssignalspannung des 0?-
Sensors 9 auf einem höheren Wert oder auf einem niedrigeren Wert mit Bezug auf die vorbestimmte Referenzspannung Vref
(I-Bestimmungssteuerung) ändert. Andererseits wird, wenn
sich die Ausgangssignalspannung V des Op-Sensors von der
Seite der höheren Werte zu der Seite der niedrigeren Werte oder umgekehrt ändert, die Position des Impulsmotors durch
einen Wert, der direkt proportional einer Änderung in der Ausgangssignalspannung V des 0?-Sensors ist, korrigiert
(P-Bestimmungssteurung).
Entsprechend der oben erwähnten I-Bestimmungssteuerung wird
die Anzahl von Schritten, über die der Impulsmotor pro Sekunde weiterbewegt wird, mit einer Erhöhung der Maschinendrehzahl
erhöht, so daß sie in einem höheren Maschinendrehzahlbereich größer ist.
Währenddessen wird entsprechend der P-Bestimmungssteuerung
die Anzahl von Schritten, über die der Impulsmotor pro Sekunde weiterbewegt wird, bei einem einzigen vorbestimmten
Wert (z. B. sechs Schritte) ohne Rücksicht auf die Maschinendrehzahl
eingestellt.
Beim Übergang von der oben erläuterten verschiedenartigen
Offenschlei fen-Steuerung zu der Geschlossenschleifen-Steuerung
bei einer Maschinenteillast oder umgekehrt wird die Umschaltung zwischen der Offenschleifen-Betriebsweise und
der Geschlossenschleifen-Betriebsweise auf die folgende Art
bewi rkt:
Zuerst bewegt die ECU 6 beim Wechseln von der Geschlossenschleifen-Betriebsweise
zu der Offenschleifen-Betriebsweise
den Impulsmotor 5 zu einer vorbestimmten Position PSCR,
PSW0T' P^IDL' PSDEC oder PSACC und nält ^nn dort fest, und
zwar ohne Rücksicht auf die Position, bei der der Impulsmotor
unmittelbar vor Eintritt in jede Offenschleifen-Steuerung
gestanden hat. Diese vorbestimmte Position wird in
Abhängikeit von dem aktuellen Atmosphärendruck, worauf später zurückzukommen sein wird, korrigiert.
Andererseits befiehlt die ECU 6 dem Impulsmotor 5 beim Wechseln von der Offenschleifen-Betriebsweise zu der Geschlossenschleifen-Betriebsweise,
eine Luft/Kraftstoff-Verhältnis-RUckkopplungssteuerungsbewegung
mit der I -Bestimmungskorrektur ingangzusetzen.
Um optimale Auspuffgas-Emissionseigenschaften ohne Rücksicht
auf die Änderungen in dem aktuellen Atmosphärendruck während der Offenschleifen-Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuerung
oder zur Zeit des Wechselns von der Offenschleifen-Betriebsweise
zu der Geschlossenschleifen-Betriebsweise, muß
die Position des Impulsmotors 5 für den Atmosphärendruck
kompensiert werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die oben erläuterten vorbestimmten oder voreingestellten
Positionen PSCR, ps^qT' PSIDL' PSDEC und PSACC in denen
der Impulsmotor 5 während der betreffenden Offenschleifen-Steuervorgänge
gehalten wird, auf lineare Weise als ein Funktion der Änderungen des atmosphärischen Drucks P. durch
Verwendung der folgenden Gleichung korrigiert: 20
PSi(PA) - PSi + (760 - Pft) X Ci,
wobei i irgendeinen der Indizes CR, WOT, IDL, DEC und ACC
repräsentiert. Dementsprechend repräsentiert PSi irgendeinen
der Ausdrücke PSCR, pswot' PSIDL' PSDEC und PSACC bei
einem Atmosphärendruck 1 (=760 mmHg) und Ci einen Korrekturkoeffizienten
der Ausdrücke Vrp, CWQT, CIQ., CQEC und
Die Werte von PSi und Ci werden vorab in der ECU 6 gespei chert.
Die ECU 6 wendet die oben angegebene Gleichung auf die Koef fizienten PSi, Ci an, die bei genauen Differenzwerten gemäß
den Arten der Offenschleifen-Steuerung, die auszuführen
sind, bestimmt werden, um durch die oben genannte Gleichung die Position PSi [P^) für den Impulsmotor 5 zu berechnen,
der bei einer erforderlichen Art der Offenschleifen-Steuerung
einzustellen ist, und bewegt den Impulsmotor 5 zu der
berechneten Position PSi
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, das die innere Anordnung
der ECU 6 zeigt, die in dem Luft/Kraftstoff-Vernhältnis-Steurungssystern
benutzt wird, das die oben erläuterten Funktionen gemäß der vorliegenden Erfindung hat. In der ECU 6
bezeichnet das Bezugszeichen 61 eine 0«-Sensor-Aktivierungs-Erfassungsschaltung
gemäß Fig. 1, die an ihrem Eingang mit einem Ausgangssignal V aus dem 0„-Sensor 9 versorgt
wird. Aufgrund des Verstreichens einer vorbestimmten Zeitperiode tx, nachdem die Spannung des oben genannten
Ausgangssignals V unter den vorbestimmten Wert Vx gefallen
ist, gibt die oben genannte 0?-Sensor-Aktivierungs-Erfassungsschaltung
61 ein Aktivierungs-Anzeigesignal S, an eine Aktivierungs-Bestimmungsschaltung 62 ab. Diese Aktivierungs-Schaltung
62 wird an ihrem Eingang außerdem mit einem Maschinenkühlmittel-Temperatursignal T^ aus dem Thermistor
14 in Fig. 1 versorgt. Wenn sie sowohl mit dem oben genannten
Aktivierungs-Anzeigesignal S, als auch mit dem Maschinenkühlmittel-Temperatursignal
Tw, das einen Wert anzeigt, der den vorbestimmten Wert Τ,,χ übersteigt, versorgt wird,
liefert die Aktivierungs-Bestimmungsschaltung 62 ein Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Steuerungs-Ingangsetzungsbefehlssignal S„ an eine P I-Steuerschaltung 63, um dieselbe betriebs-
bereit zu machen. Das Bezugszeichen 64 bezeichnet eine Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bestimmungsschaltung, die den
aktuellen Wert des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses des Gemisches
abhängig davon bestimmt, ob die Ausgangsspannung des
Op-Sensors 9 größer als der vorbestimmte Wert Vref ist oder nicht, d. h. ob die Sauerstoffkonzentration in den Maschinenauspuffgasen
einen Wert hat, der größer als ein Wert ist, welcher mit dem theoretischen Luft/Kraftstoff-Verhältnis
korrespondiert, oder nicht, um ein binäres Signal S3, das den Wert des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses anzeigt, das
auf diese Weise gewonnen wird, an die PI-Steuerschaltung 63
zu liefern. Andererseits ist eine Maschinenbetriebszustands-Erfassungsschaltung
65 in der ECU 6 vorgesehen, die
mit einem Maschinendrehzahlsignal Ne aus dem Maschinendrehzahl-Sensor
15, einem Absolutdrucksignal PR aus dem Druck-Sensor
12 und einem Atmosphärendruck signal PA aus dem Atmosphärendruck-Sensor
10 beliefert wird. Diese Sensoren sind alle in Fig. 1 gezeigt, und das oben erwähnte Steuerungsingangsetzungs-Befehlssignal
S„ aus der Aktivierungs-Bestimmungsschaltung
62 ist in Fig. 2 gezeigt. Die Maschinenbetriebszustand-Erfassungsschaltung
65 liefert ein Steuersignal S-, das den Wert anzeigt, der mit den Werten der
oben genannten Eingangssignale für die PI-Steuerschaltung
63 korrespondiert. Die PI-Steuerschaltung 63 beliefert dementsprechend
eine Umschalteinrichtung 69, auf die später
zurückzukommen sein wird, mit einem Impulsmotorsteuerimpulssignal
S5, das einen Wert hat, der mit dem Wert des Luft/ Kraftstoff-Verhältnissignals S3 korrespondiert, welches von
der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bestimmungsschaltung 64 ausgegeben
wird, und einer Signalkomponente, die mit der Maschinendrehzahl
Ne in dem Steuersignal S. korrespondiert, welches von der Maschinenbetriebszustands-Erfassungsschaltung
65 geliefert wird. Die Maschinenbetriebszustands-Erfassungsschaltung
65 beliefert außerdem die PI-Steuerschal tung 63 mit dem oben genannten Steuersignal S-, das eine
Signalkomponente enthält, die mit der Maschinendrehzahl Ne,
dem Absolutdruck P„ in dem Ansaugrohr, dem Atmosphärendruck
PA und dem Wert des Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Steuerungs-Ingangsetzungsbefehlssignals
S? korrespondiert. Wenn sie mit der oben genannten Signalkomponente aus der Maschinenbetriebszustands-Erfassungsschaltung
65 versorgt wird, unterbricht die PI-Steuerschaltung 63 ihren eigenen Betrieb.
Aufgrund der Unterbrechung der Zufuhr der oben genannten Signal komponente zu der PI-Steuerschaltung 63 wird ein Steueriinpulssignal
S,- von der PI-Steuerschaltung 63 an die Umschalteinrichtung
69 ausgegeben, welches Signal die Luft/ Kraftstoff-Verhältnissteuerung innerhalb der integralen
Bestimmungskorrektur startet.
In der ECU 6 ist außerdem ein Voreinstellungswertregister
66 vorgesehen, das aus einem Grundwertregister-Bereich 66a,
in dem die Grundwerte der Voreinstellungswerte PSpR, Ρ^υητ'
PSTri| , PSr,pp und PS»pp für die Impuls motor-Position gespeichert
sind, welche auf die verschiedenartigen Maschinenbetriebszustände
anwendbar sind, und aus einem Korrekturkoeffizientenregister-Bereich
66b, in dem die Atmosphärendruck-Korrekturkoeffizienten
CpR, CW0T, CIDLa, Cdec und C-cc für
diese Grundwerte gespeichert sind, gebildet ist. Die Maschinenbetriebszustands-Erfassungsschaltung
65 erfaßt den Betriebszustand der Maschine aufgrund der Aktivierung des
Op-Sensors und der Werte für die Maschinendrehzahl Ne, des
Absolutdrucks PR in dem Ansaugrohr und des Atmosphärendrucks
P., um aus dem Voreinstellungswertregister 66 den
Grundwert eines Voreinstellungswertes korrespondierend mit
dem erfaßten Betriebszustand der Maschine und ihren korrespondierenden Korrekturkoeffizienten auszulesen und dieselben
an eine Berechnungsschaltung 67 abzugeben. Die Berechungsschaltung
67 führt arithmetische Operationen in Abhängigkeit
von dem Atmosphärendrucksignal P. aus, wozu sie die Gleichung
PSi (PA) = PSi + (760 - P^) X Ci
benutzt. Der sich ergebende Voreinstellungswert wird einem
Vergleicher 70 zugeführt.
Andererseits ist in der ECU 6 eine Referenzpositionssignal-Verarbeitungsschaltung
68 vorgesehen, die auf das Ausgangssignal des eine Referenzpositions-Erfassungseinrichtung
darstellenden Schutzgasschalters 7, welches den Schaltzustand
desselbenanzeigt, anspricht, um ein binäres Signal Sg
zu erzeugen, das einen bestimmten Pegel vom Start der Maschine an hat, bis der Umstand erfaßt wird, daß der Impulsmotor
die Referenzposition erreicht. Dieses binäre Signal S6
wird der Unischalteinrichtung 69 zugeführt, welche daraufhin
das Steuerimpulssignal S5 daran hindert, daß es von der
PI-Steuerschaltung 63 an einen Impulsmotor-Treibersignalge-
nerator 71 geliefert wird, solange sie mit dem binären Signal
S6 versorgt wird, auf welche Weise eine Interferenz
der Operation der Einstellung des Impulsmotors auf die Ingangsetzungsposition
mit der Operation der P-Bestimmungs-/ I-Bestimmungs-Steuerung verhindert wird. Die Referenzpositionssignal-Verarbeitungsschaltung
68 erzeugt außerdem ein Impulssignal S7 in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des
eine Referenpositions-Erfassungseinrichtung darstellenden
Schutzgasschalter 7, welches Signal den Impulsmotor 5 veranlaßt,
sich schrittweise in Richtung zu höheren Schrittzahlen hin oder in Richtung auf niedrigere Schrittzahlen
hin zu bewegen, um so die Referenzposition des Impulsmotors
5 zu erfassen. Dieses Impulssignal S7 wird direkt dem Impul
smotor-Treibersignal generator 71 zugeführt, um denselben
zu veranlassen, den Impulsmotor 5 zu treiben, bis die Referenzposition erfaßt wird. Die Referenzpositionssignal-Verarbeitungsschal
tung 68 erzeugt außerdem ein weiteres Impulssignal Sn jedesmal dann, wenn die Referenzposition erfaßt
wird. Dieses Impulssignal S8 wird einem Referenzposi tionsregister
72 zugeführt, in welchem der Wert der Referenzposition (z. B. 50 Schritte) gespeichert wird. Dieses
Referenzpositionsregister 72 spricht auf das oben genannte
Impulssignal Sg an, um seinen gespeicherten Wert an eine
Eingangsklemme des Vergleichers 70 und an den Eingang eines
umkehrbaren Zählers 73 zu legen. Der umkehrbare Zähler 73 wird außerdem mit einem Ausgangsimpulssignal Sq beliefert,
das durch den Impulsmotor-Treibersignalgenerator 71 erzeugt
wird, um die Impulse des Ausgangsimpulssignals Sg, die mit
der aktuellen Position des Impulsmotors 5 korrespondieren,
zu zählen. Wenn er mit dem gespeicherten Wert aus dem Referenzpositionsregister
72 versorgt wird, hat der umkehrbare Zähler 73 seinen gezählten Wert durch den Wert der Referenzposition
des Impulsmotors ersetzt.
Der gezählte Wert, der auf diese Weise erneuert ist, wird einer anderen Eingangsklemme des Vergleichers 70 zugeführt.
Da der anderen Eingangsklemme des Vergleichers 70 der glei-
ehe Wert für die Impulsmotor-Referenzposition, wie zuvor
erwähnt, zugeführt wird, wird kein Ausgangssignal aus dem Vergleicher 70 an den Impulsmotor-Treibersignalgenerator 71
geliefert, um dadurch den Impulsmotor mit Sicherheit in seiner gerade eingestellten Referenpositi on zu halten. Ein
atmosphä'rendruck-kompensi erter Voreinstellungswert PS-p
(Pn) wird, wenn der 0?-Sensor 9 deaktiviert bleibt, aufeinanderfolgend
von der Berechnungsschaltung 70 ausgegeben und der einen Eingangsklemme des Vergleichers 70 zugeführt, der
daraufhin ein Ausgangssignal S,Q korrespondierend mit der
Differenz zwischen dem Voreinstellungswert PSpR (P/\) unc^
einem gezählten Wert, der von dem umkehrbaren Zähler 73
geliefert wird, an den Impulsmotor-Treibersignalgenerator
71 liefert, um dadurch eine genaue Steuerung der Position des Impulsmotors 5 zu erreichen. Außerdem werden, wenn die
anderen Offenschleifen-Steuerungszustände durch die Maschinenbetriebszustands-Erfassungsschaltung
65 erfaßt werden, ähnliche Operationen wie die gerade beschriebene durchgeführt.
In Fig. 2 bezeichnet das Symbol A allgemein eine erste Fehlererfassungsanordnung
für den 0?-Sensor 9, welche aus einer Op-Sensor-Ausgangssignal-Anderungserfassungsschaltung
74 und einer Zeitauswertungs-Schaltung 75 besteht. Die 0^-
Sensor-Ausgangssignal-Änderungserfassungsschaltung 74 besteht
aus einer Exklusiv-ODER-Schaltung 74a, welche mit
einer ihrer Eingangsklemmen direkt mit dem Ausgang der
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bestimmungsschaltung 64 und mit
ihrer anderen Eingangsklemme mit dem Ausgang derselben
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bestimmungsschaltung 64 mittels
einer Verzögerungsschaltung, die aus einem Widerstand R und
einem Kondensator C gebildet ist, verbunden ist. Die Exklusiv-ODER-Schaltung
74a ist über ihre Augangsk1emme mit einer
Eingangsklemme eines ODER-Gliedes 75a verbunden, das
einen Teil der Zeitauswertungs-Schaltung 75 bildet. Das
ODER-Glied 75a hat eine weitere Eingangsklemme, die mit dem
Ausgang der Aktivierungs-Bestimmungsschaltung 62 verbunden
ist, um mit dem Aktivierungssignal S? versorgt zu werden,
das die Aktivierung des 0„-Sensors 9 anzeigt. Das ODER-Glied
75a hat eine weitere Eingangsklemme, die mit dem Ausgang
der Maschinenbetriebszustands-Erfassungsschaltung 65
verbunden ist, um mit dem Steuersignal S. versorgt zu werden,
das selektiv die Offenschleifen-Steuerung bzw. die
Geschlossensch!eifen-Steuerung abhängig von dem Betriebszustand
der Maschine befiehlt.
Das ODER-Glied 75a hat noch eine weiter Eingangsklemme, die
mit dem Ausgang eines Atmosphärendruck-Vergleichers 78 verbunden ist, der dazu bestimmt ist, das ODER-Glied 75a mit
einem binären Signal S-, 3 zu versorgen, welches einen Pegel
hat, der unumkehrbar abhängig davon ist, ob der umgebende Atmosphärendruck, der durch den Atmosphärendruck-Sensor 10
erfaßt wird, einen Wert hat, der niedriger als ein vorbestimmter Wert PAMIm "ist· Dieser vorbestimmte Wert PAMIN
ist ein Wert, unterhalb dessen das Luft/Kraftstoff-Verhäl tnis
des Gemisches als ein Wert angenommen werden kann, der zu klein für die Maschine ist, als daß sie sauber arbeiten
könnte, und zwar selbst dann nicht, wenn die Rückkopplungssteuerung durch die oben genannte Rückkopplungssteuerungsschaltung
ausgeführt wird. Das ODER-Glied 75a ist über seinen Ausgang mit dem Rücksetzimpulseingang R eines Zählers
75b verbunden, der seinerseits über seinen Zählimpulseingang
mit dem Ausgang eines Oszillators 75c verbunden ist, der dazu bestimmt ist, Impulse mit einer konstanten Periode
zu erzeugen. Der Zähler 75b ist über seinen Ausgang mittels eines weiteren ODER-Gliedes 76 mit dem Eingang einer Warneinrichtung
77 verbunden, die ebenfalls mit der Maschinenbetriebszustands-Erfassungsschaltung
65 verbunden ist.
Der Betrieb der ersten Fehlererfassungsanordnung A wird nun
anhand von Fig. 2 und Fig. 3 beschrieben. Die Maschinenbetriebszustands-Erfassungsschaltung
65 versorgt das ODER-Glied 75a der Zeitauswertungsschaltung 75 (auch Anomalzustands-Erfassungsschaltung
genannt) mit dem binären Signal
S4, das einen hohen Pegel "1" während der Offenschleifen-Steuerung
bzw. einen niedrigen Pegel "0" während der Geschlossenschleifen-Steuerung
(Fig. 3 (a) ) hat. Die Aktivierungs-Bestimmungsschaltung
62 für den Op-Sensor beliefert das ODER-Glied 75a mit dem binären Signal S«, das einen
hohen Pegel "1" hat, der die Deaktivierung des O^-Sensors
anzeigt, wenn sie nicht gleichzeitig sowohl mit dem die Aktivierung des 0?-Sensors anzeigenden Signal S, und dem
Maschi nenkühlmi ttel -Temperatursi gnal T,,, welches die Maschi·
nenkühlmitteltemperatur anzeigt, die einen Wert hat, der
den vorbestimmten Wert Twx übersteigt, versorgt wird, und
das einen niedrigen Pegel "0" hat, der die Aktivierung des Op-Sensors 9 anzeigt, wenn sie gleichzeitig sowohl mit dem
oben genannten Signal S, als auch mit dem Signal T,. (Fig.
(b), (c)) versorgt wird. Andererseits liefert die Luft/
Kraftstoff-Verhältnis-Bestimmungsschaltung 64 das binäre
Signal S3 korrespondierend im Wert mit der Ausgangsspannung
des 0?-Sensors 9 an die oben genannte Eingangsklemme
der Exklusiv-ODER-Schaltung 74a der 0?-Sensor-Ausgangssi gnal-Änderungserfassungsschaltung
74 (Fig. 3 (b), (d)). Dasselbe binäre Signal S- wird außerdem der oben erwähnten
anderen Eingangsklemme der Exklusiv-ODER-Schaltung 74a mittels
einer Verzögerungsschaltung RC mit einer Verzögerung, die mit der Zeitkonstante derselben Schaltung RC korrespondiert,
zugeführt. Deshalb wird im Augenblick der Inversion des binären Signals S^ das binäre Signal S, mit dem Pegel
"1" nur einer der Eingangsklemmen der Exklusiv-ODER-Schaltung
74a zugeführt. Die Exklusiv-ODER-Schaltung 74a erzeugt
ein Ausgangssignal S,,, das einen hohen Pegel "1" (Fig.
3(e)) hat.
Der Zähler 75b der Zeitauswertungs-Schaltung 75 wird durch
das Ausgangssignal mit dem Pegel "1" des ODER-Gliedes 75a
zurückgestellt, um ein binäres Signal S,? zu erzeugen, das
einen hohen Pegel "1" als ein eine Abnormität anzeigendes Signal hat, wenn er bis zu einer vorbestimmten Anzahl von
Impulsen, die ihm von dem Oszillator 75c zugeführt werden,
hochzählt, welche Anzahl mit der vorbestimmten Zeitperiode
t_ (z. B. 1 min) korrespondiert (Fig. 3 (g)).
Während der Offenschleifen-Steuerung oder dann, wenn der
0?-Sensor 9 nicht aktiviert ist und gleichzeitig die Maschinenkühlmittel
temperatur Ty nicht den vorbestimmten Wert Ty„
überschreitet, wird das ODER-Glied 75a mit dem binären Signal
S. oder dem binären Signal S? beliefert, wovon beide
einen hohen Pegel "1" haben (Fig. 3 (a), (c)). Dementsprechend wird der Zähler 75b bei dieser Gelegenheit ständig in
einem zurückgestellten Zustand durch das Ausgangssignal "1"
des ODER-Glieds 75a gehalten, um seinen Zählstand auf Null zu halten, sogar dann, wenn das Signal S,, dem ODER-Glied
75a durch die 02-Sensor-Ausgangssignal-Änderungserfassungsschaltung
74 zugeführt wird (Fig. 3 (f)).
Während der Geschlossenschleifen-Steuerung und dann, wenn
der Op-Sensor 9 aktiviert wird und gleichzeitig die Maschinenkühlmittel-Temperatur
Tw den vorbestimmten Wert T,,.. überschreitet,
sind die Signale S- und Sp, die dem ODER-Glied
75a zugeführt werden, beide in ihrem Pegel niedrig (Fig. 3 (a), (c)). Andererseits liefert die Op-Sensor-Ausgangssignal
-Änderungserfassungsschaltung 74 das die Änderung anzeigende
Signal S-,-, an das ODER-Glied 75a jedesmal dann, wenn
eine Inversion des Signals S- korrespondierend mit der Ausgangsspannung
des Op-Sensors 9 auftritt (Fig. 3 (d), (e)). Der Zähler 75b wird jedesmal, wenn er mit einem Impuls des
Signals S-,-, über das ODER-Glied 75a beliefert wird, zurückgestellt.
Indessen wird der Zähler 75b, wenn der 0?-Sensor 9 normal in einer Weise arbeitet, daß sich seine Ausgangsspannung
fortlaufend von ihrem höheren Pegel zu ihrem niedrigeren Pegel oder umgekehrt mit Bezug auf die Referenzspannung
Vref ändert, nachdem er durch einen Impuls des Signals S,, zurückgestellt ist, mit dem nächsten Impuls
desselben Signals S,-, erneut zurückgestellt, bevor er zu
der vorbestimmten Anzahl von Impulsen korrespondierend mit der vorbestimmten Zeitperiode t, die von dem Oszillator 75c
ausgegeben wird, hochzählt. Auf diese Weise erzeugt der Zähler 75b nicht das einen anomalen Zustand anzeigende Signal
S12 mit dem Pegel "1" (Fig. 3 (e), (f)).
Wenn ein Fehler in einer der Einrichtungen , nämlich dem
Op-Sensor 9, der ECU 6, dem Vergaser 3, dem Impulsmotor 5 bzw. der Verdrahtung zwischen diesen Einrichtungen auftritt,
ändert sich die Ausgangsspannung des 0?-Sensors 9 nicht, d. h. sie bleibt entweder auf dem höheren Pegel oder
dem niedrigeren Pegel mit Bezug auf die Referenzspannung Vref stehen, dies sogar während der Geschlossenschleifen-Steuerung
(Fig. 3 (b)). Als Folge davon wird kein Impuls des Signals S,, , das die Inversion des Signals S-, anzeigt,
an die Rücksetzeingangsklemme R des Zählers 75b geliefert,
so daß der Zähler 75b auf die vorbestimmte Anzahl von Impul·
sen korrespondierend mit der vorbestimmten Zeitperiode t, die von dem Oszillator 75c ausgegeben wird, hochzählt, um
das die Abnormität anzeigende Signal S,„ zu erzeugen, das einen hohen Pegel "1" hat (Fig. 3 (f), (g)). Dieses Signal
S-|„ mit dem hohen Pegel wird der Warneinrichtung 77 über
das weitere ODER-Glied 76 zugeführt, um dieselbe Einrichtung zu aktivieren. Desweiteren wird das Signal S1? mit
dem hohen Pegel außerdem der Maschinenbetriebszustands-Erfassungsschaltung
65 zugeführt, die daraufhin aufgrund des Eingangssignals S, „ arbeitet, um das Steuersignal S4, welches
einen hohen Pegel "1" hat, an die PI-Steuerschaltung 63 zu liefern, um den Betrieb derselben zu unterbrechen und
den Voreinstellungswert PSyr,, aus dem Grundwertregister-Bereich
66b des Voreinstellungswertregisters 66 bzw. den korrespondierenden
Korrekturkoeffizienten Cj0, aus dem Korrekturkoeffizientenregister-Bereich
66b in die Berechnungsschaltung 67 einzulesen. Auf diese Weise wird der Impulsmotor
5 zu der atmosphärendruck-kompensierten vorbestimmten
Position PSjn, (Pn) getrieben und darin in der zuvor b e schriebenen
Art und Weise gehalten.
In Fig. 2 bezeichnet das Symbol B allgemein eine zweite
Fehlererfassungsanordnung für den 0„-Sensor, die aus einer
Temperatur-Bestimmungsschaltung 79 zur Bestimmung der Tatsache,
daß die Maschinenkühlmittel-Temperatur Tw den vorbestimmten
Wert TWy erreicht hat oder nicht, und einer Regelwidrigkeits-Bestimmungsschaltung
80 zum Bestimmen des Auftretens eines Fehlers in dem 0?-Sensor und in den mit ihm
zusammenarbeitenden Teilen besteht. Die Temperatur-Bestimmungsschaltung
79 besteht aus einem Komparator COMP, dessen nichtinvertierende Eingangsklemme mit der Verbindung eines
Endes des als Maschinenkühlmittel-Temperatursensor arbeitenden
Thermistors 14 (Fig. 1), dessen anderes Ende geerdet
ist, mit einem Ende eines Widerstandes R-,, dessen anderes Ende an eine geeignete Positivspannungs-Stromversorgungsquelie
(nicht gezeigt) angeschlossen ist, verbunden ist.
Mit der invertierenden Eingangsklemme des Komparators COMP
ist die Verbindung eines Widerstandes R2 mit einem weiteren
Widerstand R3 verbunden, wobei die Widerstände R„ und R3 in
Reihe geschaltet und zwischen die oben genannte Positivspannungs-Stromversorgungsquel1e
und Erde gelegt sind, um an deren Verbindungspunkt eine Referenzspannung vorzusehen,
die mit dem zuvor erwähnten vorbestimmten Wert T,.., der Maschinenkühlmittel-Temperatur
korrespondiert. Der Komparator COMP der Temperatur-Bestimmungsschaltung 79 ist über seine
Ausgangsklemme mit einer Eingangsklemme eines UND-Gliedes
81 verbunden. Das UND-Glied 81 ist über seine Ausgangsklemme
mit dem Zählimpu1 seingang eines Zählers 80a verbunden,
der einen Teil der Regelwidrigkeits-Bestimmungsscha1tung 80
bildet. Die Regelwidrigkeits-Bestimmungsschaltung 80 hat
außerdem einen Oszillator 80b, der über seinen Ausgang mit einem weiteren Eingang des UND-Gliedes 81 verbunden ist.
Der Zähler 80a ist über seine Ausgangsklemme mit der Warneinrichtung
77 über das ODER-Glied 76 und ebenfalls mit der Maschinenbetriebszustands-Erfassungsschaltung 65 verbunden.
Andererseits ist die Ausgangsklemme der O~-Sensor-Aktivierungs-Erfassungsschaltung
61 mit einer Eingangsklemme eines
weiteren ODER-Gliedes 83 mittels einer Flipflop-Schaltung
82 verbunden. Die Ausgangsklemme des ODER-Gliedes 83 ist
mit dem Rücksetzimpulseingang R des Zählers 80a verbunden.
Das ODER-Glied 83 ist über eine andere Eingangsklemme mit
der Maschinenbetriebszustands-Erfassungsschal tung 65 verbunden,
und ein weiterer Eingang davon ist mit dem Ausgang des Atmosphärendruck-Vergleichers 78 verbunden.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise der zweiten Op-Sensor-Fehlererfassungsanordnung
B, die wie zuvor beschrieben aufgebaut ist, erläutert. Wenn der 0„-Sensor beim Starten
der Maschine normal arbeitet, erniedrigt sich die Ausgangsspannung V des 0?-Sensors graduell in dem Maße, wie die
Temperatur des Sensors ansteigt, und fällt unter die vorbestimmte Spannung Vw, wie dies in Fig. 4 (a) gezeigt ist.
Aufgrund des Kreuzens der Ausgangsspannung V mit der vorbestimmten
Spannung V„ erzeugt die O^-Sensor-Aktivierungs-Erfassungsschaltung
61 einen einzigen Impuls, wie dies in Fig. 4 (b) gezeigt ist. Die Flipflop-Schaltung 82 wird
durch diesen einzigen Impuls getriggert, um ein binäres Ausgangssignal "1" (Fig. 4 (c)) zu erzeugen, welches Ausgangssignal
dem Rücksetzimpulseingang R des Zählers 80a der Regelwidrigkeits-Bestimmungsschaltung 80 mittels des ODER-Gliedes
83 zugeführt wird. Nach dem Erzeugen des einzigen Impulses erzeugt die 0?-Sensor-Aktivierungs-Erfassungsschal■
tung 61 keinen weiteren Impuls, selbst dann nicht, wenn die Ausgangsspannung V des 0?-Sensors über die vorbestimmte
Spannung Vw ansteigt oder danach darunter fällt, so daß die
Flipflop-Schaltung 82 fortfährt, das zuvor erwähnte Ausgangssignal
"1" während des Betriebes der Maschine zu erzeugen. Daher wird der Zähler 80a ständig in einem rückgesetzten
Zustand durch dieses Ausgangssignal "1" der Flipflop-Schaltung
82 während des Betriebes der Maschine gehalten. Das heißt, daß der Zähler 80a niemals ein eine Abnormität
anzeigendes Signal S,«, auf das später zurückzukommen
ist, erzeugt, sogar dann nicht, wenn er mit einem eine Hochtemperatur anzeigenden Signal, auf das ebenfalls später
zurückzukommen ist, aus der Temperatur-Bestimmungsschaltung
79 und dem Steuersignal S., das die Offenschleifen-Steuerung
befiehlt, aus der Maschinenbetriebszustands-Erfassungsschaltung 65 beliefert wird.
In dem Fall, in dem kein Abfallen der Ausgangsspannung V
des Op-Sensors auftritt, d. h. diese Spannung fällt nicht unter die vorbestimmte Spannung Vw gleich nach dem Anlassen
der Maschine aufgrund eines Fehlers in dem 0?-Sensor oder
aufgrund eines gebrochenen Drahtes, der zu dem 0?-Sensor
führt, erzeugt die 0?-Sensor-Aktivierungs-Erfassungsschaltung
61 niemals einen einzigen Impuls, so daß die Flipflop-Schaltung fortfährt, ein binäres Ausgangssignal "0" (Fig.
(a)) zu erzeugen. Bei dieser Gelegenheit erzeugt der Komparator COMP der Temperatur-Bestimmungsschaltung 79 dann,
wenn das Maschinenkühlmittel-Temperatursignal Tw in seiner
Spannung über die Referenzspannung, welche mit dem vorbestimmten Wert Τ,.,, (z. B. 350C) korrespondiert, ansteigt,
wie die Aufwärmung der Maschine fortschreitet, ein Ausgangssignal
"1" als das die hohe Temperatur anzeigende Signal (Fig. 5 (b)), welches der einen Eingangsklemme des UND-Gliedes
81 zugeführt wird. Da der andere Eingang des UND-Gliedes 81 mit einer Impulsfolge, die eine konstante Periode
hat, aus dem Oszillator 80b versorgt wird, liefert es diese Impulsfolge an den Zählimpulseingang des Zählers 80a.
Andererseits erfaßt die Maschinenbetriebszustands-Erfassungsschal
tung 65 die Erfüllung der Geschlossenschleifensteuerungsbedingung und der Offenschleifen-Steuerungsbedingung
des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses auf der Basis der
Maschinendrehzahl Ne, des Absolutdrucks Pß in dem Ansaugrohr und des Atsmopharendrucksignals P,.. Aufgrund der Erfüllung
der Geschlossenschleifen-Steuerungsbedingung erzeugt
die Maschinenbetriebszustands-Erfassungsschaltung 65 das
Steuersignal S., das einen niedrigen Pegel "0" hat, um die
Geschlossenschleifen-Steuerungsoperation zu befehlen, und
aufgrund der Erfüllung einer Offenschl eifen-Steuerungsbediη
gung erzeugt es das Steuersignal S-, das einen hohen Pegel
"1" hat, um die Offenschleifen-Steuerungsoperation zu befehlen,
wobei das Steuersignal S. in beiden Fällen dem Rücksetzimpulseingang
R des Zählers 80a mittels des ODER-Gliedes zugeführt wird (Fig. 5 (c) ) . Wie zuvor erwähnt, wird
die Offenschleifen-Steuerungsoperation beim Start der Maschine fortlaufend durchgeführt, wobei der Impulsmotor bei
der vorbestimmten Position PSCR gehalten wird, d. h. das
Steuersignal S. wird fortlaufend mit dem hohen Pegel "1" erzeugt, um den Zähler 80a in einem rückgesetzten Zustand
zu halten. Deshalb wird der Zähler 80a selbst dann, wenn er mit Impulsen aus dem Oszillator 80b über das UND-Glied 81
versorgt wird, mit seinem Zählstand auf Null gehalten (Fig. 5 (c), (d)).
Dann wird beim Übergang von der oben erläuterten Offenschleifen-Steuerungsoperation
beim Start der Maschine zu einer fortlaufenden Geschlossenschleifen-Steuerungsoperation
das Steuersignal S4 in seinem Wert nach "0" geändert.
Da bei dieser Gelegenheit das Ausgangssignal der Flipflop-Schaltung
82 auf "0" aufgrund eines Fehlers in dem O^-Sensor oder in einem der mit ihm zusammenarbeitenden Teile
gehalten wird, erzeugt das ODER-Glied 83 ein Ausgangssignal
"0", um den Zähler 80a aus seinem rückgesetzten Zustand zu lösen und ihn zu veranlassen, die Impulse aus dem Oszillator
80b abzuzählen. Der Zähler 80a erzeugt das die Abnormität anzeigende Signal S,., das einen hohen Pegel "1" aufgrund
des Hochzählens bis zu einer vorbestimmten Anzahl von
Impulsen hat, die von dem Oszillator 80b ausgegeben werden, und zwar korrespondierend mit einer vorbestimmten Zeitperiode
t_ (z. B. 10 min) (Fig. 5 (d), (e)), wobei das oben genannte,
die Abnormität anzeigende Signal S,. der Warneinrichtung 77 über das ODER-Glied 76 zugeführt wird, um dieselbe
zu aktivieren. Dieses Signal S-,- wird außerdem der
Maschinenbetriebszustand-E rf assungsschaltung 65 zugeführt,
die ihrerseits aufgrund dieses Signals S-,, arbeitet, um das Steuersignal S4 zu erzeugen, um so die Arbeit der PI-Steuerschaltung
63 zu unterbrechen und aus dem Voreinstellungs-
wertregister 66 den gegenwärtigen Wert, nämlich den vorbestimmten
Voreinstellungswert PSj0, und seinen korrespondierenden
Korrekturkoeffizienten Cjn. in die Berechnungsschaltung
67 einzulesen, so daß der Impulsmotor 5 zu der atmosphärendruck-kompensierten
vorbestimmten Position PS^n.
getrieben wird und dort in der zuvor erläuterten Art und Weise gehalten wird. Falls dies erforderlich ist, kann der
Impulsmotor angetrieben werden, um eine andere vorbestimmte Voreinstellungsposition PSp5 anstelle der Voreinstellungsposition
PSj0, zu halten.
Der zuvor erwähnte Atmosphärendruck-Vergleicher 78 besteht
aus einem Komparator COMP2, dessen invertierende Eingangsklemme mit dem Atmosphärendruck-Sensor 10 in Fig. 1 über
einen Widerstand Rg und dessen nichtinvertierende Eingangsklemme mit dem Verbindungspunkt eines Widerstandes R4 mit
einem weiteren Widerstand R5 verbunden ist, wobei die Widerstände
R„ und R[- in Reihe geschaltet und zwischen die Positivspannungs-Stromversorgungsquel1e
und Erde gelegt sind, um eine Referenzspannung an deren Verbindungspunkt bereitzustellen,
die mit dem zuvor erwähnten vorbestimmten Atstnosphärendruck-Wert PÄMtm korrespondiert. Der Ausgang des
Komparators COMP2 ist mit den ODER-Gliedern 75a und 83 verbunden
.
Bei einem Betrieb in großer Höhe, wo der Atmosphärendruck P. einen Wert hat, der niedriger als der vorbestimmte Wert
PAMIN ^st' βΓΖθυ9ΐ °*er Komparator C0MP„ ein binäres Ausgangssignal
"1". Andererseits erzeugt der Komparator COMP2
dann, wenn der Atmosphärendruck P, geringer als der vorbestimmte
Druck PflMjM "ist, ein binäres Ausgangssignal "0". Es
sei nun angenommen, daß die Signale S2 und S-, die den Eingangsklemmen
des ODER-Gliedes 75a der ersten 00-Sensor-Feh-1ererfassungsanordnung
A zugeführt werden, beide einen niedrigen Pegel "0" haben, d. h. die Aktivierung des Op-Sensors
ist durch die Aktivierungs-Bestimmungsschaltung 62
bestimmt worden, und es ist durch die Maschinenbetriebs-
zustands-Erfassungsschaltung 65 bestimmt worden, daß die
Steuerung des Maschinenbetriebs in einer Geschlossenschleifen-Betriebsweise bewirkt wird, dann wird das Gemisch, das der Maschine zugeführt wird, mit einem Abfallen des Atmo-Sphärendrucks P«, wie dies zuvor bemerkt wurde, fetter.
Wenn der Atmosphärendruck immer noch einen Wert hat, der
höher als der vorbestimmte Wert Ρ,,,,μ ist, kann das Rückkopplungssteuersystem eine einwandfreie Rückkopplungssteuerung in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal V des O^-Sensors durchführen, um das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des
Gemisches auf dem theoretischen Wert oder auf Werten in
dessen Nachbarschaft zu halten. Bei dieser Gelegenheit ändert sich die Ausgangsspannung V des O^-Sensors fortlaufend zur Seite höherer Werte und zur Seite niedrigerer Werte mit Rücksicht auf die Referenzspannung Vref (Fig. 6 (a) und
(b)), so daß der Zähler 75b durch aufeinanderfolgende Impulse des die Inversion anzeigenden Signals S,-,, die jeweils aufgrund der Inversion des Ausgangssign'als des 0,,-Sen· sors (Fig. 6 (c)) erzeugt werden, zurückgesetzt wird, bevor er wieder zu der vorbestimmten Anzahl von Impulsen, die ihm von dem Oszillator 75c zugeführt werden, hinaufzählt (d. h. bevor die vorbestimmteZeitperiode t_ verstreicht). Auf diese Weise wird kein eine Abnormität anzeigendes Signal S, ?, welches einen hohen Pegel "1" hat, erzeugt (Fig. 3 (e) und (f)). Wenn der Atmosphärendruck P. unter den vorbestimmten Druckwert Pamtm fällt, und zwar auf einen derartigen Pegel, daß eine Rückkopplungskorrektur des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses des Gemisches, das dann zu fett ist, nicht mehr möglich ist, wird das angereicherte Gemisch der Maschine zugeführt, so daß das Ausgangssignal V des 0?-Sensors auf einem hohen Pegel oberhalb des vorbestimmten Referenzwertes Vref verbleibt (Fig. 6 (b) ) . Auf diese Weise wird kein Impuls
des Signals S·,·, erzeugt, der den Zähler 75b veranlassen
würde, hinauf zu der vorbestimmten Anzahl von Impulsen, die von dem Oszillator 75b korrespondierend mit der vorbestimmten Zeitperiode t_ ausgegeben werden, zu zählen, um das eine Abnormität anzeigende Signal S,„, das einen hohen Pegel "1 "
Steuerung des Maschinenbetriebs in einer Geschlossenschleifen-Betriebsweise bewirkt wird, dann wird das Gemisch, das der Maschine zugeführt wird, mit einem Abfallen des Atmo-Sphärendrucks P«, wie dies zuvor bemerkt wurde, fetter.
Wenn der Atmosphärendruck immer noch einen Wert hat, der
höher als der vorbestimmte Wert Ρ,,,,μ ist, kann das Rückkopplungssteuersystem eine einwandfreie Rückkopplungssteuerung in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal V des O^-Sensors durchführen, um das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des
Gemisches auf dem theoretischen Wert oder auf Werten in
dessen Nachbarschaft zu halten. Bei dieser Gelegenheit ändert sich die Ausgangsspannung V des O^-Sensors fortlaufend zur Seite höherer Werte und zur Seite niedrigerer Werte mit Rücksicht auf die Referenzspannung Vref (Fig. 6 (a) und
(b)), so daß der Zähler 75b durch aufeinanderfolgende Impulse des die Inversion anzeigenden Signals S,-,, die jeweils aufgrund der Inversion des Ausgangssign'als des 0,,-Sen· sors (Fig. 6 (c)) erzeugt werden, zurückgesetzt wird, bevor er wieder zu der vorbestimmten Anzahl von Impulsen, die ihm von dem Oszillator 75c zugeführt werden, hinaufzählt (d. h. bevor die vorbestimmteZeitperiode t_ verstreicht). Auf diese Weise wird kein eine Abnormität anzeigendes Signal S, ?, welches einen hohen Pegel "1" hat, erzeugt (Fig. 3 (e) und (f)). Wenn der Atmosphärendruck P. unter den vorbestimmten Druckwert Pamtm fällt, und zwar auf einen derartigen Pegel, daß eine Rückkopplungskorrektur des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses des Gemisches, das dann zu fett ist, nicht mehr möglich ist, wird das angereicherte Gemisch der Maschine zugeführt, so daß das Ausgangssignal V des 0?-Sensors auf einem hohen Pegel oberhalb des vorbestimmten Referenzwertes Vref verbleibt (Fig. 6 (b) ) . Auf diese Weise wird kein Impuls
des Signals S·,·, erzeugt, der den Zähler 75b veranlassen
würde, hinauf zu der vorbestimmten Anzahl von Impulsen, die von dem Oszillator 75b korrespondierend mit der vorbestimmten Zeitperiode t_ ausgegeben werden, zu zählen, um das eine Abnormität anzeigende Signal S,„, das einen hohen Pegel "1 "
--1T
hat, wie dies zuvor festgestellt wurde, zu erzeugen, obwohl kein Fehler zu dieser Zeit in dem 0?-Sensor und den mit ihm
zusammenarbeitenden Teilen besteht. Wenn indessen gemäß der
vorliegenden Erfindung der Atmosphärendruck P, unter den vorbestimmten Druckwert Ρλμτμ fällt, erzeugt der Atmosphärendruck-Vergleicher
78 ein Signal S13, das einen hohen
Pegel "1" (Fig. 6 (d)) hat, welches dem Rücksetzimpulseingang
R des Zählers 75b über das ODER-Glied 75a zugeführt wird. Solange wie der Atmosphärendruck P. unterhalb des
vorbestimmten Druckwertes P.^.j, bleibt, wird das zuvor erwähnte
Signal S,., mit dem hohen Pegel fortwährend durch den
Atmosphärendruck-Vergleicher 78 erzeugt, um den Zähler 75b in einem rückgesetzten Zustand zu halten. Das heißt, daß
die erste 0?-Sensor-Fehlererfassungsanordnung A solange
inoperativ gehalten wird, wie das Signal S13 mit dem hohen
Pegel erzeugt wird. Auf diese Weise wird eine Erzeugung des eine Abnormität anzeigenden Signals S-,ρ unterdrückt, um
ein Durchführen einer Sicherheitsfunktion, beispielsweise
einer Warnung, zu verhindern.
20
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Wenn der Atmosphärendruck P. zu einem Pegel zurückkehrt, der höher als der vorbestimmte Wert Pamtw ist, erzeugt der
Atmosphärendruck-Vergleicher 78 wieder das Signal S13, das
einen niedrigeren Pegel "0" hat, um der ersten O^-Sensor-Fehiererfassungsanordnung
A zu gestatten, ihre Operation fortzuführen .
Es wird nun Bezug sowohl auf das Signal S-, das dem ODER-Glied
83 der zweiten Oo-Sensor-Fehlererfassungsanordnung B
zugeführt wird, als auch auf das Ausgangssignal der Flipflop-Schaltung
82 derselben Anordnung genommen. Wenn die Maschine an einem Ort betrieben wird, bei dem ein Atmosphärendruck
P. vorherrscht, der niedriger als der vorbestimmte Druckwert P,„,N ist, wird das Gemisch zu fett, sogar nachdem
die Aktivierung des 0p-Sensors vervollständigt worden
ist, und zwar aufgrund des niedrigen Atmosphärendrucks P„,
und als Folge davon tritt keinerlei Abfall in dem Ausgangs-
signalpegel des 0 -Sensors unterhalb der vorbestimmten, die
Aktivierung bestimmenden Spannung νχ nach dem Start der
Maschine (Fig. 7 (a)) auf. In einen solchen Fall wird kein einzelner Impuls, der in Fig. 4 (b) gezeigt ist, von der
5 Op-Sensor-Aktivierungserfassungsschaltung 61 erzeugt, so
daß das Ausgangssignal der Flipflop-Schaltung 82 auf einem niedrigen Pegel "0" fortlaufend vom Start der Maschine weg verbleibt. Bei dieser Gelegenheit würde der Zähler 80a hinauf zu der vorbestimmten Anzahl von Impulsen, die ihm von
Maschine (Fig. 7 (a)) auf. In einen solchen Fall wird kein einzelner Impuls, der in Fig. 4 (b) gezeigt ist, von der
5 Op-Sensor-Aktivierungserfassungsschaltung 61 erzeugt, so
daß das Ausgangssignal der Flipflop-Schaltung 82 auf einem niedrigen Pegel "0" fortlaufend vom Start der Maschine weg verbleibt. Bei dieser Gelegenheit würde der Zähler 80a hinauf zu der vorbestimmten Anzahl von Impulsen, die ihm von
dem Oszillator 80b zugeführt werden, welche Anzahl mit einer
vorbestimmten Zeitperiode t_ korrespondiert, zählen, um
das eine Abnormität anzeigende Signal S,., obwohl kein Fehler
zu diesem Zeitpunkt in den 0?-Sensor und/oder in seinen
ihm zugeordneten Teilen vorliegt, zu erzeugen.
Um dieses oben genannte Phänomen zu vermeiden, erzeugt der Atmosphärendruck-Vergleicher 78 sein Signal S13, das einen
hohen Pegel "1" hat, unmittelbar aufgrund des Starts der
Maschine, wenn der Atmosphärendruck P, niedriger als der
Maschine, wenn der Atmosphärendruck P, niedriger als der
vorbestimmte Druckwert Ρλμτμ ist, und dieses Signal S-,3
wird dem ODER-Glied 83 (Fig. 7 (c)) zugeführt, um die zweite Op-Sensor-Fehlererfassungsanordnung B inoperativ zu belassen.
Andererseits wird, wenn der Atmosphärendruck P.
höher als der vorbestimmte Druckwert Ρλμτμ wird, der Pegel des oben erwähnten Signals S-,ο nach "0" invertiert, um die zweite Op-Sensor-Fehlererfassungsanordnung B aus ihrem inoperativen Zustand zu entlassen.
höher als der vorbestimmte Druckwert Ρλμτμ wird, der Pegel des oben erwähnten Signals S-,ο nach "0" invertiert, um die zweite Op-Sensor-Fehlererfassungsanordnung B aus ihrem inoperativen Zustand zu entlassen.
Obwohl das oben angegebene Ausführungsbeispiel, das mit
Bezug auf Fig. 2 bis Fig. 7 beschrieben wurde, gemäß der
vorliegenden Erfindung auf ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuersystem angewendet ist, das zwei Fehlererfassungsanordnungen A und B enthält, kann die Erfindung
auch auf ein Steuersystem dieser Art angewendet werden, das eine einzige dieser Fehlererfassungsschaltungen hat.
Bezug auf Fig. 2 bis Fig. 7 beschrieben wurde, gemäß der
vorliegenden Erfindung auf ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuersystem angewendet ist, das zwei Fehlererfassungsanordnungen A und B enthält, kann die Erfindung
auch auf ein Steuersystem dieser Art angewendet werden, das eine einzige dieser Fehlererfassungsschaltungen hat.
Claims (5)
1. Luft/Krafstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuersystem zur
Verwendung in einer Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Sensor zum Erfassen
der Sauerstoffkonzentration, die in den Auspuffgasen
besteht, welche von der Brennkrafmaschine (1) abgegeben
werden, vorgesehen ist, daß ein Ventil mit einem Ventilkörper vorgesehen ist, der angeordnet ist, um das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
eines Luft/Kraftstoff-Gemisches, welches
der Brennkraftmaschine (1) zugeführt wird, zu bestimmen,
daß elektronische Steuermittel vorgesehen sind, die in Abhängigkeit
von einem Ausgangssignal des ersten Sensors betätigbar
sind, um das Ventil zu treiben, wodurch das Luft/ Kraftstoff-Verhältnis des Gemisches auf einen vorbestimmten
Wert in einem Rückkopplungsverfahren geregelt wird, das von
Änderungen in der Sauerstoffkonzentration, welche in den
Auspuffgasen, die von der Brennkraftmaschine (1) abgegeben
werden, abhängig ist, daß Mittel vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, ein erstes Signal solange zu erzeugen, wie
eine vorbestimmte Bedingung zum Bewirken der Rückkopplungssteuerung
des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses des Gemisches
erfüllt ist, daß Mittel vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, ein zweites Signal zu erzeugen, solange der erste
Sensor aktiviert ist, daß Mittel vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, ein aktuelles Luft/Kraftstoff-Verhältnis des
Gemisches aus dem Wert des Ausgangssignals des ersten Sensors
zu bestimmen und ein drittes Signal zu erzeugen, das
einen binären Wert hat, der abhängig davon, ob das Luft/ Kraftstoff-Verhältnis, welches auf diese Weise bestimmt
wird, größer oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, invertierbar ist, daß Sicherungsmittel vorgesehen sind, die
derart angeordnet sind, daß sie mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Signal zur Durchführung einer vorbestimmten
Sicherheitsmaßnahme versorgt werden können, wenn keine Invertierung
des dritten Signals auftritt, welches diesen für eine vorbestimmte Zeitperiode eingegeben wird, während die-
Cs
sen gleichzeitig sowohl das erste als auch das zweite Signal eingegeben werden, daß ein zweiter Sensor zum Erfassen
des umgebenden Atmosphärendrucks vorgesehen ist und daß ein Mittel vorgesehen ist, das dazu bestimmt ist, die Sicherungsmittel
unwirksam zu belassen, wenn ein Wert des umgebenden Atmosphärendrucks, der durch den zweiten Sensor erfaßt
wird, niedriger als ein vorbestimmter Wert ist.
2 . Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuersystem
nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß
ein dritter Sensor vorgesehen ist, der dazu bestimmt ist,
die Temperatur der Brennkraftmaschine (1) zu erfassen, daß
ein Mittel vorgesehen ist, das dazu bestimmt ist, ein viertes Signal dann zu erzeugen, wenn ein Wert der Temperatur
der Brennkraftmaschine (1), die durch den dritten Sensor
erfaßt wird, höher als ein vorbestimmter Wert ist, daß zweite
Sicherungsmittel vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß sie mit dem ersten, dem zweiten und dem vierten
Signal zur Durchführung einer vorbestimmten Sicherheitsmaßnähme
versorgt werden, wenn das zweite Signal nicht innerhalb einer zweiten vorbestimmten Zeitperiode eingegeben
wird, nachdem sowohl das zweite als auch das vierte Signal eingegeben worden sind, und daß das Mittel zum Belassen der
ersten Sicherungsmittel in einem unwirksamen Zustand dazu
bestimmt ist, sowohl die ersten Sicherungsmittel als auch
die zweiten Sicherungsmittel unwirksam zu halten, wenn ein
Wert des umgebenden Atmosphärendrucks, der durch den zweiten Sensor erfaßt wird, niedriger als der vorbestimmte Wert
des Atmosphärendrucks ist.
3. Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuersystem
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Sensor dazu bestimmt ist, die Temperatur des
Kühlwassers der Brennkraftmaschine (1) zu erfassen.
35
4. Luft/Kraftstoff-Verhältni s-Rückkopplungs steuersystem
nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e η η -
->* ■ ' ■ '■'■'■'■ 323021Ί
1_J
zeichnet, daß der vorbestimmte Wert des Atmosphärendrucks
ein Wert ist, unterhalb dessen das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
des Gemisches einen Wert annehmen kann, der zu niedrig für die Brennkraftmaschine (1) ist, als daß sie
einwandfrei arbeiten könnte, und zwar selbst dann, wenn die Rückkopplungssteuerung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
des Gemisches durch die elektronischen Steuermittel ausgeführt
wird.
5. Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssteuersystem zur
Kombination mit einer Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Sensor zum Erfassen
der Sauerstoffkonzentration, die in den Auspuffgasen
vorhanden ist, welche von der Brennkraftmaschine (1) abgegeben
werden, vorgesehen ist, daß ein Ventil vorgesehen ist, das einen Ventilkörper hat, der so angeordnet ist, daß
er das Luft/Kraftstoff-Verhältnis eines Luft/Kraftstoff-Gemisches,
welches der Brennkraftmaschine (1) zugeführt
wird, bestimmen kann, daß elektronische Steuermittel vorgesehen
sind, die in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des Sensors betrieben werden können, um das Ventil zu treiben,
wodurch das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Gemisches
auf einen vorbestimmten Wert in einem Rückkopplungsverfahren
abhängig von Änderungen in der Sauerstoffkonzentration,
die in den Auspuffgasen enthalten ist, welche von der Brennkraftmaschine
(1) abgegeben werden, geregelt wird, daß Mittel vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, ein erstes
Signal solange zu erzeugen, wie eine vorbestimmte Bedingung zum Bewirken der Rückkopplungssteuerung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
erfüllt ist, daß Mittel vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, ein zweites Signal solange zu
erzeugen, wie der Sensor aktiviert ist, daß ein zweiter Sensor vorgesehen ist, der dazu bestimmt ist, die Temperatur
der Brennkraftmaschine (1) zu erfassen, daß Mittel vorgesehen
sind, die dazu bestimmt sind, ein drittes Signal dann zu erzeugen, wenn ein Wert der Temperatur der Brennkraftmaschine
(11), welche durch den zweiten Sensor erfaßt
wird, höher als ein vorbestimmter Wert ist, daß Sicherungsmittel
vorgesehen sind, die so angeordnet sind, daß sie mit dem ersten, dem zweiten und dem dritten Signal beliefert
werden können, um eine vorbestimmte Sicherheitsmaßnahme
durchführen zu können, wenn das zweite Signal nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode in diese eingegeben
wird, nachdem sowohl das erste als auch das dritte Signal
eingegeben worden sind, daß ein dritter Sensor zum Erfassen des umgebenden Atmosphärendrucks vorgesehen ist und daß
Mittel vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, das Sicherungsmittel unwirksam zu belassen, wenn ein Wert des umgebenden
Atmosphärendrucks, der durch den dritten Sensor erfaßt wird, niedriger als ein vorbestimmter Wert ist.
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DE3436609A1 (de) * | 1983-10-24 | 1985-05-30 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo | Steuervorrichtung fuer eine pumpe zur anwendung in einem kraftfahrzeug |
Also Published As
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JPS6254982B2 (de) | 1987-11-17 |
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DE3230211C2 (de) | 1988-01-07 |
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FR2511431B1 (de) | 1986-07-11 |
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