DE4319871A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbau eines Stapels aus hochkant stehenden Falzprodukten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbau eines Stapels aus hochkant stehenden FalzproduktenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
kontinuierlichen Aufbau eines Stapels aus hochkant stehenden
Falzprodukten, wobei ein Förderband den Stapel mit einer
Geschwindigkeit fortbewegt, die auf die Zuführung der
Falzprodukte zu dem Stapel abgestimmt ist.
Nachdem die Druckprodukte in einem Falzapparat entsprechend
den gewünschten Formaten gefalzt wurden, werden sie
üblicherweise geschuppt über ein Bänder- und/oder
Riemensystem einem Stapelbilder zugeführt. Es sind
Stapelbilder bekanntgeworden, die die Stapel entweder
horizontal oder vertikal aufbauen.
Aus der DE 35 13 353 A1 ist beispielsweise eine Stapelauslage
für hochkant gestapelte Falzbogen bekanntgeworden - die
Stapelbildung erfolgt hier also waagerecht. Über ein
Förderband wird der gebildete Stapel mit einer
Geschwindigkeit fortbewegt, die auf die Zuführung der
Falzprodukte zu dem Stapel abgestimmt ist.
Problematisch gestaltet sich die waagerechte Stapelbildung,
wenn der zugeführte Strom der Falzprodukte nicht fortlaufend
erfolgt. Da ungeachtet des Fehlens von Falzprodukten das
Förderband weiterbewegt wird, ist eine kontinuierliche,
problemlose Stapelbildung nach der erneuten Zufuhr des
Produktstroms nicht mehr möglich. Darüber hinaus kann es bei
der erneuten Stapelbildung zu Beschädigungen der Falzprodukte
kommen. Üblicherweise muß die Maschine gestoppt werden, um
die beschädigten Falzprodukte zu entfernen oder die
beschädigten Produkte werden manuell entfernt. Insbesondere
bei schnellaufenden Maschinen verursachen derartige
Unterbrechungen hohe, zusätzliche Kosten.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen
Stapelbildung aus hochkant stehenden Falzprodukten
vorzuschlagen, welche die hier oben erwähnten Nachteile der
bekannten herkömmlichen Verfahren und Vorrichtungen
überwinden und eine problemlose Stapelbildung erlauben,
nachdem der Produktstrom unterbrochen worden ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehenes Verfahren für kontinuierliche
Stapelbildung aus hochkant stehenden Falzprodukten, welches
die folgenden Schritte umfaßt:
das Zuführen von Falzprodukten zu einem Stapel hochkant stehender Falzprodukte; das Fortbewegen des Stapels auf einem Förderband mit einer Geschwindigkeit, die der Zufuhr der Falzprodukte zu dem Stapel angeglichen ist; das Erkennen einer Unterbrechung in der kontinuierlichen Zufuhr der Falzprodukte zu dem Stapel; das Aktivieren einer Trenneinrichtung; und das Stoppen des Förderbandes für die Dauer der Unterbrechung. Wenn der Produktstrom erneut einläuft, so wird dies erfaßt, die erneute Stapelbildung wird unterstützt, und das Förderband wird wieder inganggesetzt.
das Zuführen von Falzprodukten zu einem Stapel hochkant stehender Falzprodukte; das Fortbewegen des Stapels auf einem Förderband mit einer Geschwindigkeit, die der Zufuhr der Falzprodukte zu dem Stapel angeglichen ist; das Erkennen einer Unterbrechung in der kontinuierlichen Zufuhr der Falzprodukte zu dem Stapel; das Aktivieren einer Trenneinrichtung; und das Stoppen des Förderbandes für die Dauer der Unterbrechung. Wenn der Produktstrom erneut einläuft, so wird dies erfaßt, die erneute Stapelbildung wird unterstützt, und das Förderband wird wieder inganggesetzt.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist ein
Verfahren vorgesehen, bei welchem die Zufuhr der Falzprodukte
zu dem Stapel in einem Schuppenstrom erfolgt. Es ist jedoch
auch möglich, daß die Falzprodukte dem Stapel einzeln
zugeführt werden. Das Verfahren und die Vorrichtung nach
vorliegender Erfindung sind für beide Anwendungsfälle
geeignet.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist vorgesehen, daß die Falzprodukte in dem Stapel
auf der Falzkante stehen. Durch das Aufsetzen der
Falzprodukte auf der stabilen, festen, Falzkante werden
Beschädigungen der Falzprodukte weitgehend vermieden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auch eine
Vorrichtung zur kontinuierlichen Stapelbildung aus hochkant
stehenden Falzprodukten vorgesehen, welche die folgenden
Merkmale aufweist:
eine Einrichtung für das Zuführen von Falzprodukten in einem Produktstrom zu einem Stapel hochkant stehender Falzprodukte; ein Förderband, auf welchem der Stapel mit einer Geschwindigkeit fortbewegt oder transportiert wird, die mit der Zufuhr der Falzprodukte zu dem Stapel synchronisiert ist; mindestens eine Trenneinrichtung, die mit den Falzprodukten in Berührung gebracht wird; einen Sensor, der den Produktstrom überwacht und Ausgangssignale erzeugt; und eine mit dem Sensor verbundene Logikeinheit, die eine Unterbrechung in dem Produktstrom anhand der Ausgangssignale des Sensors erkennt, wobei die Logikeinheit mit dem Förderband und der mindestens einen Trenneinrichtung verbunden ist und diese beim Auftreten einer Unterbrechung in dem Produktstrom aktiviert und das Förderband für die Dauer der Unterbrechung stoppt.
eine Einrichtung für das Zuführen von Falzprodukten in einem Produktstrom zu einem Stapel hochkant stehender Falzprodukte; ein Förderband, auf welchem der Stapel mit einer Geschwindigkeit fortbewegt oder transportiert wird, die mit der Zufuhr der Falzprodukte zu dem Stapel synchronisiert ist; mindestens eine Trenneinrichtung, die mit den Falzprodukten in Berührung gebracht wird; einen Sensor, der den Produktstrom überwacht und Ausgangssignale erzeugt; und eine mit dem Sensor verbundene Logikeinheit, die eine Unterbrechung in dem Produktstrom anhand der Ausgangssignale des Sensors erkennt, wobei die Logikeinheit mit dem Förderband und der mindestens einen Trenneinrichtung verbunden ist und diese beim Auftreten einer Unterbrechung in dem Produktstrom aktiviert und das Förderband für die Dauer der Unterbrechung stoppt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bestimmt der
Produktstrom eine gegebene Ebene, und die mindestens eine
Trenneinrichtung hat Trennzylinder mit jeweils einem
achsparallelen Stab. Zur Aktivierung der Trennzylinder werden
die jeweiligen Stäbe in Achsrichtung ausgefahren und bilden
mit gegebener Ebene ein spitzwinkeliges Raumsegment.
Die Stäbe der Trennzylinder verhindern einerseits ein
Umkippen des bereits gebildeten Stapels; andererseits bilden
diese Stäbe mit der von den einlaufenden Falzprodukten
bestimmten Ebene ein spitzwinkliges Raumsegment, das zur
Aufnahme der nach einer Unterbrechung des Produktstroms
erneut einlaufenden Falzprodukte dient.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Logikeinheit anhand der Ausgangssignale des Sensors,
die eine erneute, kontinuierliche Zuführung der Falzprodukte
nach einer Unterbrechung anzeigen, ein Einfahren der Stäbe in
die Trennzylinder veranlaßt und gleichzeitig das Förderband
wieder in Bewegung setzt, wobei die Geschwindigkeit des
Förderbandes auf die Zufuhrgeschwindigkeit der Falzprodukte
abgestimmt ist.
Es ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, daß der Sensor ein
Durchlichtsensor ist, der aus einer Lichtquelle und einem
Empfänger besteht, die vor dem Stapelbilder an beiden Seiten
des Produktstroms angeordnet sind.
Andere charakteristische Merkmale der Erfindung sind in den
anhängenden Patentansprüchen genannt.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beigefügten
Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung
in Seitenansicht.
Die als Fig. 1 bezeichnete einzelne Zeichnung ist eine
schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
in welcher Falzprodukte 2 aus einer nicht dargestellten
Bogenbearbeitungsmaschine über ein Bändersystem 10 einem
Stapelbilder (9) zugeführt werden. Im Normalbetrieb, d. h.
ohne vorhergehende Unterbrechung des Produktstroms, wird ein
Stapel von Falzprodukten 2 auf einem Förderband 3 im Takt der
einlaufenden Falzprodukte 2 in Richtung x vorwärtsbewegt.
Eine Synchronisierung zwischen einlaufenden Bögen und
Bewegung des Förderbandes 3 wird über eine Logikeinheit 5
gesteuert. Durch einfache Programmierung ist eine Umstellung
von geschuppt zugeführten Falzprodukten auf einzeln
zugeführte Falzprodukte 2 möglich.
Im Bereich vor dem Stapelbilder 9 ist ein
Durchlichtsensor 4, 4′, bestehend aus einer Lichtquelle und
einem Empfänger, angeordnet. Erfolgt die Zufuhr der
Falzprodukte 2 in einem Schuppenstrom, so ist ein Ansteigen
der Intensität des Empfängers ein deutliches Anzeichen für
eine Lücke oder Unterbrechung in dem Produktstrom - der
Empfänger empfängt dann die maximal von der Strahlungsquelle
emittierte Strahlung. Die Unterbrechung wird über Leitungen
der Logikeinheit 5 direkt signalisiert, die wiederum das
Förderband 3 aktiviert und stoppt und die Zylinder 6 einer
Trennvorrichtung aktiviert, die im folgenden näher
beschrieben ist.
Die Aktivierung der Trennzylinder 6 erfolgt dadurch, daß
achsparallele Stäbe 7 ausgefahren werden. Die Trennzylinder 6
sind so angeordnet, daß die ausgefahrenen Stäbe 7 mit der
Einlaufrichtung der Falzprodukte 2 ein spitzwinkliges
Raumsegment 8 ("Tasche") bilden. Darüber hinaus stützen die
Stäbe den Stapel 1 ab und verhindern ein Umkippen der
Falzprodukte 2.
Die nach einer Unterbrechung erneut einlaufenden
Falzprodukte 2 werden in dieser "Tasche" 8 aufgenommen. Eine
Änderung der von dem Sensor 4 empfangenen
Strahlungsintensität zeigt an, wenn erneut Falzprodukte 2 in
den Stapelbilder 9 einlaufen. Sobald die Logikeinheit 5
entsprechende Ausgangssignale erhält, veranlaßt sie eine
Desaktivierung der Trennzylinder 6, d. h., die Stäbe 7
werden in die Trennzylinder 6 eingefahren, und das
Förderband 3 wird wieder in Bewegung gesetzt. Durch diese
Maßnahme wird ein problemloses Anlaufen der Bildung des
Stapels 1 nach einer Unterbrechung in der Zufuhr der
Falzprodukte 2 möglich.
Wie bereits erwähnt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
auch ohne weiteres verwendbar, wenn die Falzprodukte 2 dem
Stapelbilder 9 einzeln zugeführt werden. Für diesen Fall ist
die Logikeinheit 5 so programmiert, daß sie automatisch eine
periodische Änderung des Ausgangssignals des Sensors 4, 4′
berücksichtigt und eine Aktivierung der Trennzylinder 6 erst
dann veranlaßt, wenn bezüglich der Periodizität des
Ausgangssignals des Sensors 4, 4′ Abweichungen auftreten.
Dies geschieht z. B., wenn der Zeitraum, der von einer in die
Logikeinheit 5 eingegebenen Zuführgeschwindigkeit v zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Falzprodukten 2 abhängig ist,
überschritten wird.
Bezugszeichenliste
1 Stapel
2 Falzprodukte
3 Förderband
4, 4′ Durchlichtsensor
5 Logikeinheit
6 Trennzylinder
7 Stab
8 spitzwinkliges Raumsegment
9 Stapelbilder
2 Falzprodukte
3 Förderband
4, 4′ Durchlichtsensor
5 Logikeinheit
6 Trennzylinder
7 Stab
8 spitzwinkliges Raumsegment
9 Stapelbilder
Claims (8)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Aufbau eines Stapels aus
hochkant stehenden Falzprodukten, wobei ein Förderband
den Stapel mit einer Geschwindigkeit weiterbewegt, die
auf die Zuführung der Falzprodukte zu dem Stapel
abgestimmt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Unterbrechung in der kontinuierlichen Zuführung der Falzprodukte (2) zu dem Stapel (1) abgetastet wird,
daß eine Trenneinrichtung aktiviert wird und
daß für die Dauer der Unterbrechung das Förderband (3) gestoppt wird.
daß eine Unterbrechung in der kontinuierlichen Zuführung der Falzprodukte (2) zu dem Stapel (1) abgetastet wird,
daß eine Trenneinrichtung aktiviert wird und
daß für die Dauer der Unterbrechung das Förderband (3) gestoppt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Falzprodukte (2) dem Stapel (1) in einem
Schuppenstrom zugeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Falzprodukte (2) dem Stapel (1) einzeln zugeführt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Falzprodukte (2) im Stapel (1) auf der Falzkante
stehen.
5. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbau eines Stapels aus
hochkant stehenden Falzprodukten, wobei der Stapel auf
einem Förderband mit einer Geschwindigkeit weiterbewegt
wird, die auf die Zuführung der Falzprodukte zu dem
Stapel synchronisiert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sensor (4, 4′) vorgesehen ist, der den Strom der Falzprodukte (2) überwacht, und
daß eine Logikeinheit (5) vorgesehen ist, die anhand der Ausgangssignale des Sensors (4, 4′) eine Unterbrechung im Strom der Falzprodukte (2) erkennt, bei Auftreten der Unterbrechung mindestens eine Trenneinrichtung (6) aktiviert und für die Dauer der Unterbrechung das Förderband (3) stoppt.
daß ein Sensor (4, 4′) vorgesehen ist, der den Strom der Falzprodukte (2) überwacht, und
daß eine Logikeinheit (5) vorgesehen ist, die anhand der Ausgangssignale des Sensors (4, 4′) eine Unterbrechung im Strom der Falzprodukte (2) erkennt, bei Auftreten der Unterbrechung mindestens eine Trenneinrichtung (6) aktiviert und für die Dauer der Unterbrechung das Förderband (3) stoppt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den Trenneinrichtungen um Trennzylinder (6) handelt,
daß die Trennzylinder (6) durch Ausfahren jeweils eines achsparallelen Stabes (7) aktiviert werden, wobei die Trennzylinder (6) so angeordnet sind, daß die ausgefahrenen Stäbe (7) mit der Ebene der einlaufenden Falzprodukte (2) ein spitzwinkliges Raumsegment (8) bilden.
daß es sich bei den Trenneinrichtungen um Trennzylinder (6) handelt,
daß die Trennzylinder (6) durch Ausfahren jeweils eines achsparallelen Stabes (7) aktiviert werden, wobei die Trennzylinder (6) so angeordnet sind, daß die ausgefahrenen Stäbe (7) mit der Ebene der einlaufenden Falzprodukte (2) ein spitzwinkliges Raumsegment (8) bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Logikeinheit (5) anhand der Ausgangssignale des
Sensors (4, 4′), die eine kontinuierliche Zuführung der
Falzprodukte (2) anzeigen, das Einfahren des Stabes (7)
in den Trennzylinder (6) veranlaßt und das Förderband (3)
in Bewegung setzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor (4, 4′) ein Durchlichtsensor ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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