DE4318867A1 - Audiogerät, das einen RDS-Empfänger aufweist - Google Patents

Audiogerät, das einen RDS-Empfänger aufweist

Info

Publication number
DE4318867A1
DE4318867A1 DE4318867A DE4318867A DE4318867A1 DE 4318867 A1 DE4318867 A1 DE 4318867A1 DE 4318867 A DE4318867 A DE 4318867A DE 4318867 A DE4318867 A DE 4318867A DE 4318867 A1 DE4318867 A1 DE 4318867A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
audio
reception
data
rds receiver
station
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4318867A
Other languages
English (en)
Inventor
Syoji Suenaga
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pioneer Corp
Original Assignee
Pioneer Electronic Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pioneer Electronic Corp filed Critical Pioneer Electronic Corp
Publication of DE4318867A1 publication Critical patent/DE4318867A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
    • H03J1/0058Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means
    • H03J1/0066Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means with means for analysing the received signal strength
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/20Arrangements for broadcast or distribution of identical information via plural systems
    • H04H20/22Arrangements for broadcast of identical information via plural broadcast systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/26Arrangements for switching distribution systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H2201/00Aspects of broadcast communication
    • H04H2201/10Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system
    • H04H2201/13Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system radio data system/radio broadcast data system [RDS/RBDS]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H40/00Arrangements specially adapted for receiving broadcast information
    • H04H40/18Arrangements characterised by circuits or components specially adapted for receiving

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Audiogerät, das einen Empfänger für ein Rundfunkdatensystem aufweist (auf das nach­ folgend als ein RDS-Empfänger Bezug genommen wird).
Ein Rundfunkdatensystem (RDS) hat einen Aufbau, daß, während eine gewöhnliche Sendestation ein Programm sendet, eine sich auf die Sendung beziehende Information wie beispielsweise eine Information bezüglich der Programminhalte oder ähnlichem als Daten unter Verwendung eines Multiplex-Modulationsprozesses gesendet wird. Ein erwünschter Programminhalt kann auf der Empfangsseite auf der Basis der Daten ausgewählt werden, die durch Demodulieren der gesendeten Daten erhalten werden, so daß einem Runkfunkhörer Dienstleistungen geboten werden können.
Bei einem derartigen Rundfunkdatensystem wird eine Frequenz von 57 kHz, die außerhalb eines Frequenzbandes einer Frequenz­ modulations-Welle liegt und der dritten Harmonischen eines Stereo-Pilotsignals von 19 kHz entspricht, als Hilfsträger benutzt. Der Hilfsträger wird bezüglich der Amplitude durch ein Datensignal moduliert, das gefiltert und zweiphasig ko­ diert worden ist und die Information bezüglich des Sendens der Programminhalte oder ähnlichem anzeigt, wodurch ein Rundfunk­ datensignal erhalten wird. Der amplitudenmodulierte Hilfs­ träger wird für die Frequenzmodulation eines Hauptträgers be­ nutzt und der modulierte Träger wird gesendet. Standards eines derartigen Sendeverfahrens sind durch die European Broadca­ sting Union (EBU) vorgeschlagen worden.
Wie es aus Fig. 1 verstanden werden wird, die die Struktur eines Basisband-Kodierplans davon zeigt, wird das Rundfunkda­ tensignal wiederholt multiplext und in Blöcken gesendet, die jeweils aus 104 Bits bestehen. Eine Gruppe wird durch vier Blöcke gebildet, die jeweils 26 Bits enthalten. Jeder Block besteht aus einem Informationswort von 16 Bits und einem Prüf­ wort von 10 Bits. Jede Gruppe ist in einen von 16 Typen 0 bis 15 klassifiziert, was durch 4 Bits ausgedrückt wird, und zwar in Übereinstimmung mit ihrem Inhalt. Weiterhin sind zwei Ver­ sionen A und B jeweils für jeden Typ (0 bis 15) definiert.
Die Fig. 2A und 2B zeigen das Format der Gruppen der Typen 0A und 0B. In der Typengruppe 0A (Fig. 2A) sind Programmidenti­ fikationsdaten (nachfolgend PI-Daten genannt), die aus 16 Bits bestehen, die einen Landcode, einen Gebietscode und einen Pro­ grammcode umfassen, in dem Block 1 angeordnet. Verschiedene Arten von Codes wie beispielsweise ein Gruppentypencode, ein Versionscode (B0), ein Verkehrsinformations-Sendestations- Identifikations-(TP)-Code, ein Programminhalts-Identifika­ tions-(PTY)-Code und ähnliches sind in dem Block 2 angeordnet. Stationsfrequenzdaten (nachfolgend mit AF-Daten abgekürzt) der Netzwerkstation, die dasselbe Programm sendet, sind in dem Block 3 angeordnet, Sendestationsnamendaten (nachfolgend mit PS-Daten abgekürzt) sind in dem Block 4 angeordnet. Anderer­ seits unterscheidet sich in der Typengruppe 0B (Fig. 2B) nur der Inhalt in dem Block 3 von jenem im Falle der Typengruppe 0A. Die PI-Daten sind im dem Block 3 angeordnet. Das heißt, daß die AF-Daten der Netzwerkstation nur durch die Typengruppe 0A gesendet werden. Die PS-Daten werden durch die Typengruppe 0A und die Typengruppe 0B gesendet. Wie oben erwähnt ist, sind die AF-Daten der Netzwerkstation, die dasselbe Programm sendet wie jenes der Sendestation, die gerade empfangen wird, auch in dem Runkfunkdatensignal der Typengruppe 0A enthalten. Dasselbe Programm kann daher immer in einem guten Empfangszustand ge­ hört werden, ohne durch äußere Störungen beeinflußt zu werden, und zwar durch die sogenannte Netzwerk-Nachfolgefunktion. Die Netzwerk-Nachfolgefunktion wird durch Operationen durchge­ führt, wobei: die AF-Daten und die PI-Daten, die durch Demodu­ lation erhalten sind, werden geholt und als eine AF-Liste ges­ peichert, und beispielsweise in dem Fall, in dem eine Em­ pfangsintensität der Sendestation, die gerade empfangen wird, durch eine Störung wie beispielsweise eine Vielwege- Interferenz oder ähnliches verringert wird, wird eine andere Station in derselben Netzwerkstationengruppe auf der Basis einer zuvor gespeicherten AF-Liste ausgewählt und die soge­ nannte PI-Prüfung wird durchgeführt, wobei die PI-Daten wei­ terhin verglichen werden zum Prüfen, ob das Programm, das gemäß der AF-Liste empfangen wird, richtig ist oder nicht. Da auch Stationen mit einem unterschiedlichen Gebietscode in den PI-Daten sogar in derselben Netzwerkstation existieren, weist die Netzwerk-Nachfolgefunktion einen regionalen AUS-Modus auf, um den Gebietscode zu der Zeit der PI-Prüfung zu ignorieren, und einen regionalen EIN-Modus, um genauso gut die PI-Prüfung einschließlich des Gebietscodes auszuführen. Jeder jener zwei Moden kann durch einen Benutzer willkürlich bestimmt werden. Das Audiogerät, das den herkömmlichen RDS-Empfänger aufweist, hat jedoch den folgenden Nachteil. Bei der Netzwerk-Nachfolge­ operation des RDS-Empfängers wird, wenn den Empfangsbedin­ gungen nicht für alle Stationen der AF-Liste genügt wird, ein Einstellen auf die Frequenz der ursprünglichen Empfangsstation fixiert. Daher wird in dem Fall, in dem sich ein Auto einem Bereich nähert, wo eine Empfangsstörung auftritt, wie bei­ spielsweise einem Tunnel oder ähnlichem, das Klangsignal der ursprünglichen Empfangsstation ausgegeben ohne Rücksicht da­ rauf, ob der Signalempfang durchgeführt werden kann oder nicht, so daß ein derartiges Problem auftritt, daß das Rau­ schen aufgrund der Empfangsinterferenz zu den Hörern weiterge­ leitet wird.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um das obige Problem zu lösen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Audiogerät zu schaffen, das einen RDS-Empfänger aufweist, wo­ bei selbst in dem Fall, in dem sich ein Auto "einem Empfangs­ störungsbereich" wie beispielsweise einem Tunnel oder ähnli­ chem während des Empfangs einer Sendung durch den RDS- Empfänger nähert, ein unangenehmes Rauschen aufgrund der Emp­ fangsstörung nicht als Klang ausgegeben wird.
Um die obige Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Audiogerät geschaffen, das einen RDS-Empfänger mit einer Netzwerk-Nachfolgefunktion aufweist, wobei basierend auf dem Empfangszustand einer Sendewelle bei der gerade emp­ fangenen Frequenz eine aus einer zuvor eingestellten Liste einer Empfangsstationsgruppe, die verschiedene Empfangsfre­ quenzen umfaßt, die denselben Sendeinhalt wie jenen der Sen­ dung der gerade empfangenen Frequenz senden, ausgewählt wird, und die Sendewelle wird durch die Empfangsfrequenz der ausge­ wählten Empfangsstation empfangen, wobei das Gerät aufweist: mindestens eine Abspieleinrichtung zum Spielen einer Musikquelle und zum Erzeugen eines Audiosig­ nals; eine Empfangsstation-Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Existenz der Empfangsstation, deren Signal von allen Em­ pfangsstationen empfangen werden kann, die in der Frequenzli­ ste eingestellt sind; eine Audioausgang-Auswahleinrichtung zum Auswählen des Audiosignals aus der mindestens einen Abspiel­ einrichtung anstelle des Audiosignals von dem RDS-Empfänger und zum Ausgeben von ihm als Klang, wenn die Existenz der Emp­ fangsstation nicht durch die Empfangsstations-Erfassungsein­ richtung erfaßt wird; und eine Dämpfungseinrichtung zum Dämp­ fen des Audiosignals von dem RDS-Empfänger, bei dem die Exis­ tenz der Empfangsstation nicht durch die Empfangsstations- Erfassungseinrichtung erfaßt wurde.
Bei dem Audiogerät gemäß der Erfindung, das den RDS-Empfänger aufweist, wird in dem Fall, in dem die Empfangsbedingungen nicht für alle Stationen der AF-Liste bei der automatischen Einstelloperation wie beispielsweise einer Netzwerk- Nachfolgeoperation oder ähnlichem zufriedenstellend sind, der Audioausgang zu einer anderen Musikquelle umgeschaltet. In einem derartigen Zustand wird die Netzwerk-Nachfolgeoperation fortgeführt. Wenn die Empfangsbedingungen zufriedenstellend sind, wird der Audioausgang zu dem RDS-Empfänger umgeschaltet.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das eine Basisband-Kodierstruktur von Rundfunkdaten zeigt;
Fig. 2A und 2B sind Diagramme, die jeweils Formate von Gruppentypen 0A und 0B zeigen;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines Audiogeräts, das einen RDS-Empfänger aufweist;
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Netzwerk- Nachfolgeoperation eines herkömmlichen RDS- Empfängers zeigt; und
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das die Operation eines Audio­ geräts gemäß der Erfindung zeigt, das einen RDS- Empfänger aufweist.
Ein Beispiel eines Audiogeräts, das einen RDS-Empfänger auf­ weist, wird zuerst vor einem Erklären eines Ausführungsbei­ spiels der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
Fig. 3 ist ein Diagramm, das einen Aufbau des Audiogeräts zeigt, das einen RDS-Empfänger aufweist, der die Netzwerk- Nachfolgefunktion, die oben angegeben ist, als eine der Audio­ quellen aufweist.
Wie in der Figur gezeigt ist, wird bei einem RDS-Empfänger 1a dann, wenn FM-Multiplex-Sendewellen von einer Antenne 1 emp­ fangen werden, eine erwünschte Station durch einen Eingang bzw. Hochfrequenzteil 2 ausgewählt und in eine Zwischenfre­ quenz (ZF) umgewandelt. Dann wird das ZF-Signal einem FM- Detektor 4 über einen ZF-Verstärker 3 zugeführt. Beispielswei­ se benutzt der Eingang 2 ein PLL-Synthesizersystem, das einen PLL-Schaltkreis benutzt, der einen programmierbaren Frequenz­ teiler aufweist, und ist derart aufgebaut, daß ein Frequenz­ teilungsverhältnis des programmierbaren Frequenzteilers durch eine Steuerung 13 gesteuert wird, was nachfolgend erklärt wer­ den wird, wodurch die Stationsauswahloperation durchgeführt wird. Eine Erfassungsausgabe des FM-Detektors 4 wird einem MPX-(Multiplex)-Demodulationsschaltkreis 5 zugeführt. Im Fall des stereophonen Sendens wird die Erfassungsausgabe in Audio­ signale des (linken) L- und des (rechten) R-Kanals getrennt, die als Wiedergabe-Audiosignale durch einen Dämpfungsschalt­ kreis 18 ausgegeben werden. Die Ein/Aus-Operationen des Dämp­ fungsschaltkreises 18 werden durch die Steuerung 13 gesteuert. Die Erfassungsausgabe des FM-Detektors 4 durchläuft ein Filter 6, so daß der Hilfsträger von 57 kHz, der durch das zweiphasig kodierte Datensignal frequenzmoduliert ist, nämlich das Rund­ funkdatensignal, herausgezogen und durch einen PLL-Schaltkreis 7 demoduliert wird. Die demodulierte Ausgabe wird einem digi­ talen (D-) PLL-Schaltkreis 8 und einem Dekodierer 9 zugeführt. Der D-PLL-Schaltkreis 8 erzeugt Takte für eine Datendemodula­ tion auf der Basis der Demodulationsausgabe des PLL- Schaltkreises 7. In dem Dekodierer 9 wird das zweiphasig ko­ dierte Datensignal als eine Demodulationsausgabe des PLL- Schaltkreises 7 synchron mit den Takten dekodiert, die von dem D-PLL-Schaltkreis 8 erzeugt werden. Ein Verriegelungs- bzw. Synchron-Erfassungsschaltkreis 10 erfaßt einen Verriegelungs­ bzw. synchronen Zustand und einen Entriegelungs- bzw. nicht synchronen Zustand des D-PLL-Schaltkreises 8. Verriegelungs- bzw. Synchronbereiche des PLL-Schaltkreises 7 und des D-PLL- Schaltkreises 8 werden durch eine Erfassungsausgabe des Synchron-Erfassungsschaltkreises geschaltet. Ausgabedaten des Dekodierers 9 wenden durch eine Gruppeneinheit von 104 Bits gebildet, die vier Blöcke aufweisen, die jeweils aus 26 Bits bestehen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, und werden sequentiell einem Gruppen-/Block-Synchron-&-Fehler-Erfassungsschaltkreis 11 zugeführt. In dem Gruppen-/Block-Synchron-&- Fehler-Erfassungsschaltkreis 11 wird die Gruppen- und Block­ synchronisierung auf der Basis eines Versatzwortes von 10 Bits errichtet bzw. aufgebaut, die jedem der 10-Bit-Prüfworte jedes Blocks zugeordnet sind, und eine Fehlererfassung eines In­ formationswortes von 16 Bits wird auf der Basis des Prüfworts durchgeführt. Bei dem nächsten Schritt werden die Daten nach der Fehlererfassung für eine Fehlerkorrektur durch einen Feh­ lerkorrekturschaltkreis 12 bearbeitet. Nachfolgend wird das Signal der Steuerung 13 zugeführt. Ein Pegel- Erfassungsschaltkreis 16 zum Erfassen eines Empfangssignalpe­ gels (elektrische Feldintensität) auf der Basis des ZF- Signalpegels in dem ZF-Verstärker 3 ist vorgesehen. Ein Sta­ tionserfassungsschaltkreis 17 zum Erfassen einer Empfangssta­ tion und zum Erzeugen eines Stationserfassungssignals, wenn der ZF-Signalpegel in dem ZF-Verstärker 3 gleich oder größer einem vorbestimmten Pegel ist und eine Erfassungsausgabe der sogenannten 5-Kurven-Charakteristik in dem FM-Detektor 4 in­ nerhalb eines vorbestimmten Pegelbereichs liegt, ist auch vor­ gesehen. Der Empfangssignalpegel, der durch den Pegelerfas­ sungsschaltkreis 16 erfaßt wird, und das Stationserfassungs­ signal, das von dem Stationserfassungsschaltkreis 17 ausgege­ ben wird, werden der Steuerung 13 zugeführt.
Die Wiedergabe-Audiosignale von dem RDS-Empfänger 1a mit dem oben angegebenen Aufbau werden einem Quellenselektor 19 zuge­ führt. Ein CD-Abspielgerät (Compaktdisc-Abspielgerät) 20 spielt eine Compaktdisc in Übereinstimmung mit einem Abspiel­ befehlssignal, das von der Steuerung 13 zugeführt wird, und führt Stereo-Wiedergabe-Audiosignale des (linken) L- und des (rechten) R-Kanals zu dem Quellenselektor 19. In Übereinstim­ mung mit dem Abspielbefehlssignal von der Steuerung 13 spielt ein Bandabspielgerät 21 ein Kompaktkassettenband oder ein DAT (digitales Audioband) ab. Das Bandabspielgerät 21 führt die stereophonischen wiedergegebenen Audiosignale des (linken) L- und des (rechten) R-Kanals zu dem Quellenselektor 19. Der Quellenselektor 19 wählt eines der Wiedergabe-Audiosignale aus jeweils dem CD-Abspielgerät 20, dem Bandabspielgerät 21 und dem RDS-Empfänger 1a aus, und zwar in Übereinstimmung mit ei­ nem Auswahlsignal von der Steuerung 13, und führt es zu einem Stereo-Verstärker 22. Der Stereo-Verstärker 22 verstärkt die zugeführten Stereo-Wiedergabe-Audiosignale, die zwei Kanäle, nämlich L (links) und R (rechts), aufweisen und führt die ver­ stärkten Audiosignale Lautsprechern 23a und 23b zu.
Die Steuerung 13 führt eine allgemeine Steuerung des CD- Abspielgeräts 20, des Bandabspielgeräts 21, des RDS-Empfängers 1a und des Quellenselektors 19 in Übereinstimmung mit einem externen Befehl von einem Operationsabschnitt 15 durch und ist durch einen Mikrocomputer oder ähnliches aufgebaut.
Wenn ein Abspielbefehl des CD-Abspielgeräts von dem Operati­ onsabschnitt 15 erzeugt wird, führt die Steuerung 13 bei­ spielsweise dem Quellenselektor 19 ein Auswahlsignal zu, um die Wiedergabe-Audiosignale vom den CD-Abspielgerät 20 aus zu­ wählen. Nachfolgend führt die Steuerung 13 dem CD-Abspielgerät 20 ein Abspiel-Befehlssignal zu. Durch die obigen Operationen werden nur die Wiedergabe-Audiosignale von dem CD-Abspielgerät zu den Lautsprechern 23a und 23b zugeführt, und zwar durch den Stereo-Verstärker 22, und werden als Klang wiedergegeben.
Die Steuerung 13 führt desweiteren auch eine Operationssteue­ rung der Netzwerk-Nachfolgefunktion des oben angegebenen RDS- Empfängers 1a aus.
Ein Flußdiagramm der Fig. 4 zeigt einen Verarbeitungsablauf der Netzwerk-Nachfolgefunktion, der durch einen Prozessor in der Steuerung 13 in dem RDS-Empfänger 1a in Fig. 3 ausgeführt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel wird nun angenommen, daß der regionale AUS-Modus zuvor in dem Operationsabschnitt 15 be­ stimmt worden ist, und daß ein regionales EIN-Flag durch eine derartige Bestimmung zurückgesetzt worden ist. Es wird auch angenommen, daß die AF-Daten, die durch Demodulieren der em­ pfangenen Sendewelle erhalten werden, sequentiell in den Spei­ cher 14 in Übereinstimmung mit der Reihenfolge von einer Spei­ cheradresse 0 an gespeichert worden sind, und daß die AF-Liste derselben Netzwerkstation wie die Sendestation, die gegenwär­ tig empfangen wird, schon in dem Speicher 14 gebildet worden ist.
Der Prozessor holt zuerst die AF-Daten und die PI-Daten der Sendewelle, die gerade empfangen wird, und speichert und hält sie in einem vorbestimmten Bereich in dem Speicher 14 (Schritt S1). Darauffolgend wird die Anfangsadresse 0 der AF-Daten in ein Register N in dem Prozessor gespeichert (Schritt S2). Der Prozessor liest anschließend die AF-Daten aus dem Speicher 14 aus, während der Inhalt in dem Register N als eine Adresse benutzt wird (Schritt S3). Der Dämpfungsschaltkreis 18 wird eingeschaltet, wodurch ein Audiodämpfen durchgeführt wird (Schritt S4). Die AF-Daten, die danach ausgelesen werden, wer­ den einem PLL-Schaltkreis (nicht gezeigt) in dem Eingang bzw. Hochfrequenzteil 2 zugeführt (Schritt S5). Zur gleichen Zeit wird ein PLL-Zeitgeber einer Zeit T1, der dafür notwendig ist, daß der PLL-Schaltkreis verriegelt bzw. synchronisiert wird, gesetzt (Schritt S6). Die zu dem PLL-Schaltkreis zugeführten AF-Daten werden in einen programmierbaren Frequenzteiler in dem PLL-Schaltkreis eingestellt. Für eine Zeitperiode bis zu der Zeit, zu der der PLL-Zeitgeber abgelaufen ist, wird die Empfangsfrequenz von der gegenwärtigen Empfangsfrequenz zu einer anderen Netzwerkstationsfrequenz geändert. Nachdem die Zeit des PLL-Zeitgebers abgelaufen ist (Schritt S7), diskrimi­ niert der Prozessor, ob eine Empfangsstation existiert oder nicht, und zwar durch Überwachen einer Ausgabe eines Stations­ erfassungssignals aus dem Stationserfassungsschaltkreis 17 (Schritt S8). Wenn die Empfangsstation existiert, wird der Empfangssignalpegel der Netzwerkstation, die gerade empfangen wird, aus dem Pegelerfassungsschaltkreis 16 geholt (Schritt S9). Eine Prüfung wird durchgeführt, um zu sehen, ob der Emp­ fangssignalpegel gleich oder größer einem vorbestimmten Pegel Vs ist oder nicht (Schritt S10). Wenn JA, holt der Prozessor die PI-Daten der Empfangsstation (Schritt S11). Eine Prüfung wird darauffolgend durchgeführt, um zu sehen, ob das regionale ElN-Flag gesetzt worden ist oder nicht (Schritt S12).
Wenn der regionale AUS-Modus zuvor bestimmt worden ist, ist das regionale ElN-Flag schon zurückgesetzt worden. Der Prozes­ sor diskriminiert daher, ob die geholten PI-Daten identisch mit den im Schritt S1 gehaltenen PI-Daten sind oder nicht, während der Gebietscode nicht enthalten ist (Schritt S13). Wenn die Daten identisch sind, wird der Dämpfungsschaltkreis 18 ausgeschaltet und die Audio-Dämpfungsoperation wird ge­ löscht (Schritt S14). Die Netzwerkstationsfrequenz, die gerade empfangen wird, wird als eine neue Empfangsfrequenz einge­ stellt. In dem regionalen EIN-Modus, in dem das regionale EIN- Flag gesetzt worden ist, diskriminiert der Prozessor, ob die hervorgeholten PI-Daten identisch mit den im Schritt S1 gehal­ tenen PI-Daten sind oder nicht, während der Gebietscode ent­ halten ist (Schritt S15). Wenn die Daten zueinander identisch sind, folgt Schritt S14 und die Audio-Dämpfungsoperation wird gelöscht. Wenn im Schritt S8 entschieden wird, daß es keine Empfangsstation gibt, oder wenn im Schritt S10 bestimmt wird, daß der Empfangssignalpegel geringer als der voreingestellte Pegel Vs ist, oder wenn in den Schritten S13 und S15 entschie­ den wird, daß die PI-Daten nicht mit den im Schritt S1 gehal­ tenen PI-Daten übereinstimmen, liest der Prozessor den Inhalt in dem Register N und diskriminiert, ob er die letzte Adresse in der AF-Liste überschreitet oder nicht (Schritt S16). Wenn NEIN, wird ein Wert 1 zu dem Inhalt in dem Register N addiert und der resultierende neue Inhalt wird darübergeschrieben und in das Register N gespeichert (Schritt S17). Danach kehrt der Verarbeitungsprogrammablauf zu Schritt S3 zurück und die obi­ gen Prozesse werden wiederholt. In diesem Zustand, wenn im Schritt 16 der Inhalt in dem Register N die letzte Adresse in der AF-Liste überschreitet, liest der Prozessor die ursprüng­ lichen im Schritt S1 gehaltenen AF-Daten aus (Schritt S18) Die ausgelesenen AF-Daten werden zu dem PLL-Schaltkreis zuge­ führt (Schritt S19). Der PLL-Zeitgeber wird auch gesetzt bzw. eingestellt (Schritt S20). Nachdem die Zeit des PLL-Zeitgebers abgelaufen ist (Schritt S21), wird die Audio-Dämpfungsopera­ tion gelöscht (Schritt S14). Die Empfangsfrequenz wird nach­ folgend zu der Frequenz der ursprünglichen Empfangsstation zurückgebracht.
Wie oben angegeben ist, wird bei dem Audiogerät, das den oben beschriebenen RDS-Empfänger aufweist, während der Netzwerk- Nachfolgeoperation des RDS-Empfängers, wenn den Empfangsbedin­ gungen nicht für alle Stationen in der AF-Liste genügt wird, das Einstellen der Frequenz der ursprünglichen Empfangsstation fixiert. Daher wird, wenn sich das Auto beispielsweise einem Empfangsstörungs-Bereich wie beispielsweise einem Tunnel oder ähnlichem nähert, das Sendesignal der ursprünglichen Empfangs­ station als Klang wiedergegeben, ohne Rücksicht darauf, ob der Empfang durchgeführt werden kann oder nicht. Folglich führt es zu einem unerwünschten Problem, daß den Hörern Rauschen auf­ grund der Empfangsstörung übermittelt wird.
Nun wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungsseiten beschrieben werden.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm für das Audiogerät der Erfin­ dung, das den RDS-Empfänger aufweist, der durch das Gerät aus­ geführt ist, das in dem Blockdiagramm der Fig. 3 gezeigt ist.
Zu Beginn der Erklärung des Ausführungsbeispiels wird angenom­ men, daß der Quellenselektor 19 durch den Operationsabschnitt 15 so eingestellt worden ist, daß die Audiosignale von dem RDS-Empfänger 1a als Klang von den Lautsprechern 23a und 23b ausgegeben werden. Es wird weiterhin angenommen, daß der re­ gionale AUS-Modus des RDS-Empfängers 1a in dem Operationsab­ schnitt 15 vorbestimmt worden ist, und daß das regionale EIN- Flag durch eine derartige Bestimmung zurückgesetzt worden ist. Es wird auch angenommen, daß die AF-Liste derselben Netzwerk­ station wie der Sendestation, die gegenwärtig empfangen wird, in der die AF-Daten, die durch Demodulieren der Empfangs- Sendewelle erhalten werden, aufeinanderfolgend in Übereinstim­ mung mit der Reihenfolge von einer Speicheradresse 0 an geholt worden sind, schon in dem Speicher 14 ausgebildet worden sind.
Der Prozessor der Steuerung 13 holt zuerst die AF-Daten und die PI-Daten der Sendewelle, die gegenwärtig empfangen wird, und speichert und hält sie in einem vorbestimmten Bereich in dem Speicher 14 (Schritt S1). Eine Anfangsadresse 0 der AF- Daten wird nachfolgend in das Register N des Prozessors ge­ speichert (Schritt S2). Der Prozessor liest nachfolgend die AF-Daten aus dem Speicher 14 aus, während der Inhalt in dem Register N als eine Adresse benutzt wird (Schritt S3). Der Dämpfungsschaltkreis 18 wird eingeschaltet und die Audio- Dämpfungsoperation wird ausgeführt (Schritt S4). Danach werden die ausgelesenen AF-Daten zu dem PLL-Schaltkreis (nicht ge­ zeigt) in dem Eingang 2 ausgegeben (Schritt S5). Der PLL- Zeitgeber der Zeit T11, der dafür notwendig ist, daß der PLL- Schaltkreis synchronisiert wird, wird gesetzt bzw. eingestellt (Schritt S6). Die zu dem PLL-Schaltkreis zugeführten AF-Daten werden in den programmierbaren Frequenzteiler in dem PLL- Schaltkreis eingestellt. Die Empfangsfrequenz wird von der gegenwärtigen Empfangsfrequenz zu einer anderen Netzwerkfre­ quenz für eine Zeitperiode geändert, bis die Zeit des PLL- Zeitgebers abläuft. Nach dem Ablauf der Zeit des PLL- Zeitgebers (Schritt S7), diskriminiert der Prozessor das Vor­ handensein oder die Abwesenheit der Empfangsstation durch Überwachen der Ausgabe des Stationserfassungssignals von dem Stationserfassungsschaltkreis 17 (Schritt S8) . Wenn die Emp­ fangsstation existiert, wird der Empfangssignalpegel der Netz­ werkstation, die gerade empfangen wird, aus dem Pegelerfas­ sungsschaltkreis 16 geholt (Schritt S9). Eine Prüfung wird durchgeführt, um zu sehen, ob der Empfangssignalpegel gleich oder größer dem voreingestellten Pegel Vs ist oder nicht (Schritt S10). Wenn JA, holt der Prozessor die PI-Daten einer derartigen Empfangsstation (Schritt S11) und prüft darauffol­ gend, um zu sehen, ob das obige regionale EIN-Flag gesetzt worden ist oder nicht (Schritt S12).
Wenn der regionale AUS-Modus zuvor bestimmte worden ist, ist das regionale EIN-Flag schon zurückgesetzt worden. Demgemäß prüft der Prozessor, ob die geholten PI-Daten mit den im Schritt S1 gehaltenen PI-Daten übereinstimmen oder nicht, wäh­ rend der Gebietscode nicht enthalten ist (Schritt S13). Wenn sie übereinstimmen, wird ein Auswahlsignal zu dem Quellen­ selektor 19 zugeführt, so daß die Audiosignale von dem RDS- Empfänger 1a als Klang ausgegeben werden (Schritt S50). Der Dämpfungsschaltkreis 18 wird ausgeschaltet und die Audio- Dämpfungsoperation wird gelöscht (Schritt S14). Die Netz­ werkstationsfrequenz, die gegenwärtig empfangen wird, wird somit auf die neue Empfangsfrequenz eingestellt und die Audio­ signale von dem RDS-Empfänger 1a werden als Klang ausgegeben. In dem regionalen EIN-Modus, in dem das regionale EIN-Flag gesetzt worden ist, diskriminiert der Prozessor, ob die gehol­ ten PI-Daten mit den im Schritt S1 gehaltenen PI-Daten über­ einstimmen oder nicht, während der Gebietscode enthalten ist (Schritt S15). Wenn sie übereinstimmen, wird ein Auswahlsignal zu dem Quellenselektor 19 zugeführt, so daß die Audiosignale vom dem RDS-Empfänger 1a als Klang ausgegeben werden (Schritt S50). Der Dämpfungsschaltkreis 18 wird ausgeschaltet und die Audio-Dämpfungsoperation wird gelöscht (Schritt S14). Wenn im Schritt S8 entschieden wird, daß eine Empfangsstation exis­ tiert, oder wenn im Schritt S10 bestimmt wird, daß der Emp­ fangssignalpegel niedriger als der voreingestellte Pegel Vs ist, oder wenn in den Schritten S13 und S15 entschieden wird, daß die PI-Daten nicht mit den im Schritt S1 gehaltenen PI- Daten übereinstimmen, liest der Prozessor den Inhalt in dem Register N aus und diskriminiert, ob er die letzte Adresse in der AF-Liste überschreitet oder nicht (Schritt S16). Wenn NEIN, wird 1 zu dem Inhalt in dem Register N hinzugefügt und der resultierende neue Inhalt wird darübergeschrieben und in das Register N gespeichert (Schritt S17). Danach kehrt der Verfahrensprogrammablauf zu Schritt S3 zurück und die obigen Prozesse werden wiederholt. In diesem Fall, wenn der Inhalt in dem Register N die letzte Adresse in der AF-Liste im Schritt S16 überschreitet, diskriminiert der Prozessor, ob das CD- Abspielgerät 20 oder das Band-Abspielgerät 21 in dem abspiel­ baren Zustand (Zustand, in dem eine CD, ein Kompaktkassetten­ band oder ein DAT geladen ist) ist, und zwar durch Prüfen von spielbaren Flag-Signalen, die von dem CD-Abspielgerät 20 und dem Band-Abspielgerät 21 zugeführt werden (Schritt S51). Wenn somit entschieden wird, daß sowohl das CD-Abspielgerät 20 als auch das Band-Abspielgerät 21 nicht in dem abspielbaren Zu­ stand sind, kehrt der Verarbeitungs-Programmablauf zu Schritt S2 zurück und die obigen Prozesse werden wiederholt. Wenn be­ stimmt wird, daß entweder das CD-Abspielgerät 20 oder das Band-Abspielgerät 21 in dem abspielbaren Zustand ist, wird ein Auswahlsignal zu dem Quellenselektor 19 zugeführt, so daß die Wiedergabe-Audiosignale von entweder dem CD-Abspielgerät oder dem Band-Abspielgerät in dem abspielbaren Zustand als Klang ausgegeben werden (Schritt S52). Der Prozessor führt darauf­ folgend ein Abspiel-Befehlssignal zu dem Abspielgerät in dem abspielbaren Zustand (Schritt S53). Der Verarbeitungs- Programmablaufplan kehrt zu Schritt S2 zurück und die übrigen Prozesse werden wiederholt.
Gemäß dem Audiogerät, das den RDS-Empfänger mit dem oben ange­ gebenen Aufbau aufweist, wird in dem Fall, in dem die Netzwerk-Nachfolgefunktion während des Empfangs der Sendung durch den RDS-Empfänger nicht in Betrieb genommen wird, wenn den Empfangsbedingungen nicht für alle Stationen in der AF- Liste genügt wird aufgrund der Empfangsinterferenz, die Netzwerk-Nachfolgefunktion fortgeführt. Während einer solchen Zeitperiode werden, da die Netzwerk-Nachfolgefunktion arbei­ tet, die Audiosignale von dem RDS-Empfänger gedämpft. In die­ sem Fall, wenn die Audio-Abspielgeräte wie beispielsweise das CD-Abspielgerät, das Band-Abspielgerät und ähnliches, die mit dem Audiogerät in Verbindung stehen, in dem abspielbaren Zustand sind, werden die Audio-Abspielgeräte in den Abspiel- Zustand versetzt. Eine Schaltoperation wird derart ausgeführt, daß die Audiosignale von den Musik-Abspielgeräten als Klang ausgegeben werden, anstelle der Audiosignale von dem RDS- Empfänger. Danach wird, wenn eine der Stationen in der AF- Liste den Empfangsbedingungen durch die Netzwerk-Nachfolge­ funktion genügt, die Schaltoperation durchgeführt, so daß die Audiosignale von dem RDS-Empfänger als Klang anstelle der Au­ diosignale von dem Audio-Abspielgerät ausgegeben werden.
Wie oben beschrieben ist, wird bei dem Audiogerät gemäß der Erfindung, das den RDS-Empfänger aufweist, in dem Fall, in dem die automatische Einstellfunktion wie beispielsweise eine Netzwerk-Nachfolgefunktion oder ähnliches während des Empfangs der Sendung durch den RDS-Empfänger in Betrieb genommen wird, wenn den Empfangsbedingungen nicht für alle Stationen in der AF-Liste genügt wird aufgrund der Empfangsinterferenz, die Netzwerk-Nachfolgefunktion kontinuierlich ausführt, bis ir­ gendeine der Stationen in der AF-Liste den Empfangsbedingungen genügt. Während dieser Zeitperiode wird eine andere Musikquel­ le automatisch als Klang ausgegeben.
In dem Fall, in dem sich ein Auto dem Empfangsinterferenzge­ biet wie beispielsweise einem Tunnel oder ähnlichem während des Empfangs der Sendung durch den RDS-Empfänger nähert, wird eine andere Musikquelle automatisch als Klang ausgegeben. Wenn das Auto aus dem Tunnel herauskommt und die Empfangsinterfe­ renz eliminiert ist, werden die Audiosignale von dem RDS- Empfänger automatisch als Klang ausgegeben. Das unangenehme Rauschen aufgrund der Empfangsinterferenz wird daher nicht dem Benutzer wiedergegeben. Somit wird ein vorteilhafter Effekt erreicht, indem immer eine gute Klangausgabe geschaffen wird.

Claims (1)

  1. Audiogerät, das einen RDS-Empfänger mit einer Netzwerk- Nachfolgefunktion aufweist, wobei basierend auf einem Empfangszustand einer Sendewelle bei einer gerade empfangenen Frequenz eine einer voreingestellten Empfangsstationsgruppenliste, die unterschiedliche Empfangsfrequenzen aufweist, die dieselben Sendeinhalte wie die Sen­ dung der gegenwärtigen Empfangsfrequenz senden, ausgewählt wird und der Empfang der Sendewelle durch die Empfangsfrequenz der ausgewähl­ ten Empfangsstation durchgeführt wird, wobei das Gerät aufweist:
    mindestens eine Abspieleinrichtung zum Abspielen einer Musikquelle und zum Erzeugen von Audiosignalen;
    eine Empfangsstations-Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Existenz einer Empfangsstation, die empfangen werden kann, aus allen Em­ pfangsstationen, die in der Frequenzliste eingestellt sind;
    eine Audioausgabe-Auswahleinrichtung zum Auswählen der Audiosignale aus der mindestens einen Abspieleinrichtung und zum Erzeugen als Klang anstelle der Audiosignale von dem RDS-Empfänger, wenn die Exis­ tenz der Empfangsstation durch die Empfangsstations-Erfassungsein­ richtung nicht erfaßt wird; und
    eine Dämpfungseinrichtung zum Dämpfen der Audiosignale von dem RDS- Empfänger, wenn die Existenz der Empfangsstation durch die Empfangs­ stations-Erfassungseinrichtung nicht erfaßt wird.
DE4318867A 1992-06-09 1993-06-07 Audiogerät, das einen RDS-Empfänger aufweist Ceased DE4318867A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4149361A JPH05344015A (ja) 1992-06-09 1992-06-09 Rds受信機を含むオーディオ装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4318867A1 true DE4318867A1 (de) 1993-12-16

Family

ID=15473457

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4318867A Ceased DE4318867A1 (de) 1992-06-09 1993-06-07 Audiogerät, das einen RDS-Empfänger aufweist

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPH05344015A (de)
DE (1) DE4318867A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19630395C1 (de) * 1996-07-26 1997-10-02 Sgs Thomson Microelectronics Elektrische Stummsteuerschaltung
EP0892496A1 (de) * 1997-07-14 1999-01-20 Robert Bosch Gmbh Autoradio und Verfahren zur Überprüfung und/oder Aktualisierung einer abgespeicherten Sendertabelle eines Autoradios
EP0973285A2 (de) * 1998-07-11 2000-01-19 GRUNDIG Aktiengesellschaft Rundfunkempfänger für ein Fahrzeug, insbesondere Rundfunkempfänger für den Empfang von mit Zusatzsignalen versehenen Rundfunksignalen
US6710816B1 (en) 1999-06-22 2004-03-23 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Digital broadcast receiver and method for receiving and outputting digital broadcasts
EP1523116A2 (de) * 1994-02-01 2005-04-13 The Mitre Corporation Verfahren und Vorrichtung für die Übertragung von zusätzlichen Daten auf einem Unterträger einer Rundfunkübertragung
DE10046238B4 (de) * 2000-09-19 2007-04-19 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Verarbeitung von Audiosignalen
EP2073391A1 (de) * 2007-12-21 2009-06-24 Fujitsu Ten Limited Verfahren zum Betreiben eines Funkabstimmers zur Erkennung und Reaktion auf Auswirkungen der Tunnelsituationen beim Funkempfang durch einen Funkempfänger im Fahrzeug

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3829004A1 (de) * 1987-08-26 1989-03-09 Sony Corp Rundfunkempfaenger
DE3835870C1 (de) * 1988-10-21 1990-01-18 Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim, De
DE3938268C1 (de) * 1989-11-17 1991-01-31 Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig Hollaend. Stiftung & Co Kg, 8510 Fuerth, De
DE4102735A1 (de) * 1990-01-31 1991-08-08 Pioneer Electronic Corp Verfahren zur auswahl der empfangsfrequenz in einem rds-empfaenger

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3829004A1 (de) * 1987-08-26 1989-03-09 Sony Corp Rundfunkempfaenger
DE3835870C1 (de) * 1988-10-21 1990-01-18 Blaupunkt-Werke Gmbh, 3200 Hildesheim, De
DE3938268C1 (de) * 1989-11-17 1991-01-31 Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig Hollaend. Stiftung & Co Kg, 8510 Fuerth, De
DE4102735A1 (de) * 1990-01-31 1991-08-08 Pioneer Electronic Corp Verfahren zur auswahl der empfangsfrequenz in einem rds-empfaenger

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1523116A2 (de) * 1994-02-01 2005-04-13 The Mitre Corporation Verfahren und Vorrichtung für die Übertragung von zusätzlichen Daten auf einem Unterträger einer Rundfunkübertragung
DE19630395C1 (de) * 1996-07-26 1997-10-02 Sgs Thomson Microelectronics Elektrische Stummsteuerschaltung
US5915030A (en) * 1996-07-26 1999-06-22 Stmicroelectronics, Gmbh Electric muting circuit
EP0892496A1 (de) * 1997-07-14 1999-01-20 Robert Bosch Gmbh Autoradio und Verfahren zur Überprüfung und/oder Aktualisierung einer abgespeicherten Sendertabelle eines Autoradios
EP0973285A2 (de) * 1998-07-11 2000-01-19 GRUNDIG Aktiengesellschaft Rundfunkempfänger für ein Fahrzeug, insbesondere Rundfunkempfänger für den Empfang von mit Zusatzsignalen versehenen Rundfunksignalen
EP0973285A3 (de) * 1998-07-11 2004-12-01 Grundig Car InterMedia System GmbH Rundfunkempfänger für ein Fahrzeug, insbesondere Rundfunkempfänger für den Empfang von mit Zusatzsignalen versehenen Rundfunksignalen
US6710816B1 (en) 1999-06-22 2004-03-23 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Digital broadcast receiver and method for receiving and outputting digital broadcasts
DE10046238B4 (de) * 2000-09-19 2007-04-19 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Verarbeitung von Audiosignalen
EP2073391A1 (de) * 2007-12-21 2009-06-24 Fujitsu Ten Limited Verfahren zum Betreiben eines Funkabstimmers zur Erkennung und Reaktion auf Auswirkungen der Tunnelsituationen beim Funkempfang durch einen Funkempfänger im Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
JPH05344015A (ja) 1993-12-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0610313B1 (de) Rundfunkübertragungssystem und rundfunkempfänger
JP3267802B2 (ja) 受信局自動切換機能を備えた受信機
EP0503154A2 (de) RDS-Empfänger
EP1256176A2 (de) Verfahren zum verdecken von unterbrechungen der wiedergabe empfangener rundfunksignale
DE3832455C2 (de) Auswahlverfahren für Emfpangsfrequenzen eines RDS-Empfängers
DE4318867A1 (de) Audiogerät, das einen RDS-Empfänger aufweist
DE69836527T2 (de) Datenmultiplex-Rundfunkempfänger mit mehreren Tunern
DE4039117C2 (de) Stationenwahlverfahren bei RDS-Voreinstell-Empfänger
DE69120331T3 (de) Verfahren zum Wählen einer Frequenz für einen RDS-Empfänger
JP2567413B2 (ja) プリセットチャンネルメモリを用いた放送関連データ多重放送受信機
DE3934282C2 (de) RDS-Empfänger
DE19701042C2 (de) Verfahren zur Auswertung von digitalen Signalen
JP2603750Y2 (ja) ラジオ受信機
JPH01200828A (ja) Rds受信機の制御方法
JPH01160222A (ja) Rds受信機における受信周波数選択方法
JP2731281B2 (ja) Rds受信機における受信周波数選択方法
JPH02104133A (ja) Rds受信機における受信周波数選択方法
DE4031431A1 (de) Verkehrsinformationsempfaenger
JP2948137B2 (ja) 放送波多重データを利用したプリセットチャンネルメモリを有する受信機
JP2567431B2 (ja) ラジオデータ受信機
JP2688353B2 (ja) ラジオデータによる制御機能を有する受信機
JPH01177722A (ja) ラジオデータ受信機における受信周波数選択方法
JP2848896B2 (ja) Rds受信機における受信方法
DE3844975C2 (de) Verfahren zum Auswählen einer Empfangsfrequenz eines RDS-Empfängers
JP2571249B2 (ja) ラジオデータ受信機における受信周波数選択方法

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection