DE4317392A1 - Bilderzeugungsgerät - Google Patents
BilderzeugungsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät, das das An
bringen und Entfernen eines Teils eines Bilderzeugungsab
schnitts als Verarbeitungs-Austauschsatz erlaubt, welcher
Abschnitt eine Photoempfängertrommel beinhaltet.
Einige Bilderzeugungsgeräte, wie Laserdrucker usw., sind so
angeordnet, daß ein Verarbeitungs-Austauschsatz, der einen
Teil eines Bilderzeugungsabschnitts enthält, vom Hauptkörper
abnehmbar ist (siehe z. B. die Patentanmeldungsveröffentli
chung 61-18181). Der Verarbeitungs-Austauschsatz beinhaltet
z. B. eine Photoempfängertrommel, eine Entwicklereinheit zum
Zuführen von Toner zur Photoempfängertrommel und eine Reini
gungseinheit zum Entfernen von an der Photoempfängertrommel
als einem integralen Teil zurückbleibenden Toner.
Beim oben angegebenen Bilderzeugungsgerät werden das Wieder
auffüllen des Toners, das Rückgewinnen des verwendeten To
ners sowie der Austausch einer verschlechterten Photoempfän
gertrommel in einem Prozeß dadurch ausgeführt, daß der Ver
arbeitungs-Austauschsatz durch einen anderen Verarbeitungs-
Austauschsatz ausgetauscht wird.
Ferner ist ein Griff zum Tragen des Verarbeitungs-Austausch
satzes an einer Position ausgebildet, die der Mitte der
Drehachse der Photoempfängertrommel entspricht. Der Griff
ist parallel zur Drehachse der Photoempfängertrommel ausge
richtet. Daher kann, wenn der Verarbeitungs-Austauschsatz
getragen wird, verhindert werden, daß, weil die Photoempfän
gertrommel horizontal gehalten werden kann, sich der Toner
im Verarbeitungs-Austauschsatz zu einer Seite hin ver
schiebt.
Wenn bei der obigen Ausbildung eines Bilderzeugungsgerätes
der Verarbeitungs-Austauschsatz getragen wird, kann das
Überfließen des Toners aus dem Verarbeitungs-Austauschsatz
selbst dann verhindert werden, wenn sich der Toner auf eine
Seite verschiebt. Darüber hinaus kann, selbst wenn ein Ver
arbeitungs-Austauschsatz montiert wird, der zu einer Seite
verschobenen Toner enthält, die Möglichkeit verhindert wer
den, daß ein Teil eines Bildes nicht entwickelt werden kann.
Das obige Bildererzeugungsgerät ist so ausgebildet, daß das
Montieren und Entfernen des Verarbeitungs-Austauschsatzes
von der Vorderseite des Hauptgehäuses dadurch ausgeführt
wird, daß er in Richtung der Drehachse der Photoempfänger
trommel bewegt wird. Genauer gesagt, sind vorspringende Tei
le, die sich in der Richtung parallel zur Drehachse der Pho
toempfängertrommel erstrecken, an beiden Seiten des Verar
beitungs-Austauschsatzes ausgebildet. Ferner werden die vor
springenden Teile jeweils durch Führungsschienen im Haupt
gehäuse geführt. Wenn der Verarbeitungs-Austauschsatz im
Hauptgehäuse montiert wird, werden die Bodenflächen der vor
springenden Teile jeweils auf den Führungsschienen angeord
net, und dann wird der Verarbeitungs-Austauschsatz entlang
der Drehachse der Photoempfängertrommel verschoben.
Beim obigen, herkömmlichen Modell ist es jedoch dann, wenn
der Verarbeitungs-Austauschsatz im Hauptkörper montiert
wird, schwierig, den Zustand des Verarbeitungs-Austauschsat
zes von außen zu erkennen, da er innerhalb des Hauptgehäuses
liegt. Daher besteht die Möglichkeit, daß der Verarbeitungs-
Austauschsatz falsch im Hauptgehäuse montiert wird, und wenn
dies auftritt, kann kein richtiger Bilderzeugungsprozeß er
zielt werden.
Darüber hinaus kann dann, wenn ein Blatt zwischen dem Verar
beitungs-Austauschsatz und dem Hauptgehäuse steckt, der Zu
stand des feststeckenden Blattes so lange nicht erkannt wer
den, bis eine glatte Verschiebung des Verarbeitungs-Aus
tauschsatzes gestört wird, wenn er ein gewisses Stück her
ausgezogen wird.
Wenn der Verarbeitungs-Austauschsatz im obigen Zustand ent
nommen wird, wird ferner eine glatte Verschiebung desselben
behindert, da dabei das feststeckende Blatt stark beschädigt
wird. Wenn im obigen Zustand der Verarbeitungs-Austauschsatz
unter Zwang entnommen wird, verbleibt das beschädigte Blatt
sowohl am Verarbeitungs-Austauschsatz als auch am Hauptge
häuse, und es nimmt lange Zeit in Anspruch, um das beschä
digte Blatt herauszunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeu
gungsgerät anzugeben, das leichtes Montieren und Entfernen
eines Verarbeitungs-Austauschsatzes erlaubt, der wegnehmbar
in einem Hauptgehäuse befestigt ist.
Die Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 1 gegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann die Ummantelungs
einrichtung entfernbar so befestigt sein, daß sie in den im
oberen Abschnitt des Hauptgehäuses vorhandenen Raum dadurch
paßt, daß die vorspringenden Teile unter Verwendung der ent
sprechenden Halteteile geführt werden. Auf diese Weise kann
die Ummantelungseinrichtung sowohl bei der Montage als auch
nach dem Montieren freiliegen. Da es dies ermöglicht, daß
der Zustand der Ummantelungseinrichtung einfach erkannt wer
den kann, kann die Möglichkeit eines falschen Einsetzens der
Ummantelungseinrichtung ausgeschlossen werden, wodurch rich
tiges Montieren und Entfernen der Ummantelungseinrichtung
gewährleistet ist.
Das Übertragungsmaterial, das in einer Richtung im wesent
lichen rechtwinklig zur Drehachse der Photoempfängertrommel
in die Ummantelungseinrichtung oder aus dieser heraus trans
portiert wird, kann zwischen der Ummantelungseinrichtung und
dem Hauptgehäuse steckenbleiben. In diesem Fall kann jedoch
das Übertragungsmaterial entlang einem Transportweg geför
dert werden, wenn die Ummantelungseinrichtung zum Entnehmen
bewegt wird, da sie durch Bewegung in einer Richtung im we
sentlichen rechtwinklig zur Drehachse der Photoempfänger
trommel wegnehmbar befestigt ist.
Da bei der obigen Anordnung das Übertragungsmaterial die Be
wegung der Ummantelungseinrichtung nicht behindert, ist ein
ungestörtes Wegnehmen der Ummantelungseinrichtung gewährlei
stet. Darüber hinaus kann im Gerät steckendes Übertragungs
material einfach entfernt werden, da die Möglichkeit ausge
schlossen ist, daß das Übertragungsmaterial beschädigt wird.
Zum vollständigeren Verständnis der Art und der Vorteile der
Erfindung wird auf die folgende, detaillierte Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug genom
men.
Fig. 1 ist eine Ansicht, die schematisch den Aufbau eines
erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgerätes zeigt.
Fig. 2 ist eine erläuternde Darstellung, die zeigt, wie ein
Verarbeitungs-Austauschsatz im Hauptgehäuse des Bilderzeu
gungsgeräts angebracht ist.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Verarbeitungs-
Austauschsatzes.
Fig. 4 ist eine erläuternde Ansicht, die zeigt, wie der Ver
arbeitungs-Austauschsatz dem Hauptgehäuse entnommen wird.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des Bilderzeugungs
gerätes, und sie zeigt den Zustand, bei dem der Verarbei
tungs-Austauschsatz in den Hauptkörper eingesetzt oder die
sem entnommen wird.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht der Laserdrucker (Bilder
zeugungsgerät) des Ausführungsbeispiels aus einem kastenför
migen Hauptgehäuse 1, das mit einem Verarbeitungs-Austausch
satz 2 und einer Haube 3 versehen ist, die den hinteren Teil
des Hauptgehäuses 1 abdeckt. Der Verarbeitungs-Austauschsatz
2 ist entsorgbar, und er enthält eine Photoempfängertrommel
4, einen Hauptlader 5 und eine Reinigungseinheit 6. Um den
Verarbeitungs-Austauschsatz 2 so auszubilden, daß er weg
nehmbar im oberen Teil des Hauptgehäuses 1 befestigt werden
kann, ist ein Raum 1a für ihn in diesem oberen Teil ausge
bildet.
Die Photoempfängertrommel 4 ist zylinderförmig ausgebildet,
und sie ist so im Verarbeitungs-Austauschsatz 2 angeordnet,
daß sie um eine Drehachse 4a in ihrer Mitte drehbar ist. An
der Umfangsfläche der Photoempfängertrommel 4 ist eine pho
toleitende Schicht ausgebildet. Während sich die Photoem
pfängertrommel 4 in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, wird ihre
Umfangsfläche durch ein (später zu beschreibendes) optisches
System 9 belichtet, um darauf ein statisches, latentes Bild
auszubilden. Danach wird das statische, latente Bild unter
Verwendung von Toner entwickelt, wie er von einer (später zu
beschreibenden) Entwicklereinheit 10 zugeführt wird, um da
durch ein Tonerbild auf der photoempfindlichen Schicht der
Photoempfängertrommel 4 auszubilden. Danach wird das Toner
bild auf ein Blatt (Übertragungsmaterial) übertragen.
Die Reinigungseinheit 6 ist vorhanden, um Toner zu entfer
nen, der an der photoempfindlichen Trommel 4 zurückbleibt.
Die Reinigungseinheit 6 weist einen Kasten zum Ausgeben des
gesammelten, gebrauchten Toners auf. Der Hauptlader 5 ist
vorhanden, um die photoempfindliche Schicht vor dem Belich
ten gleichmäßig aufzuladen.
Zu beiden Seiten des hinteren Teils des Hauptgehäuses 1 ist
ein Paar im wesentlichen zylindrischer Stifte 3a vorhanden.
Jeder Stift 3a ist in solcher Weise ausgebildet, daß seine
Mittelachse parallel zur Drehachse 4a der im Hauptgehäuse 1
angebrachten Photoempfängertrommel 4 steht. Die Haube 3 ist
so am Hauptgehäuse 1 angebracht, daß sie frei um die Stifte
3a drehbar ist.
Die Haube 3 enthält eine Schmelzeinrichtung 7, die das To
nerbild auf einem vom Verarbeitungs-Austauschsatz 2 zuge
führten Blatt dauerhaft macht. So ist die Haube 3 so ausge
bildet, daß sie zwischen einer geschlossenen Stellung, in
der vom Verarbeitungs-Austauschsatz zugeführte Blätter in
die Schmelzeinrichtung 7 überführt werden können, und einer
geöffneten Stellung verdreht werden kann, in der das Montie
ren und Wegnehmen des Verarbeitungs-Austauschsatzes 2 ermög
licht ist.
An der Haube 3 ist eine Ausgabeöffnung 3b vorhanden, durch
die Blätter dauerhaft an ihren fixierten Tonerbildern auf
den Verarbeitungs-Austauschsatz 2 ausgegeben werden. Ferner
ist eine obere Platte 18 vorhanden, die sich vom Vorderende
des Verarbeitungs-Austauschsatzes 2 aus erstreckt. Daher be
steht eine Ausgabeschale 11 zum Anordnen entladener Blätter
auf derselben aus der Oberfläche des Hauptgehäuses 1 und der
oberen Platte 18.
Am Boden des Hauptgehäuses 1 ist eine Schale 8 vorhanden,
auf die dem Verarbeitungs-Austauschsatz 2 zuzuführende Blät
ter gelegt werden können. Ferner ist das optische System 9,
das die geladene photoleitende Schicht auf der Photompfän
gertrommel 4 belichtet, um auf ihr ein statisches, latentes
Bild auszubilden, entlang dem Umfang der Photoempfängertrom
mel 4 auf der Seite des Hauptgehäuses 1 vorhanden. Im Zu
stand, bei dem der Verarbeitungs-Austauschsatz 2 im Haupt
gehäuse 1 montiert ist, ist der Abschnitt unter dem Haupt
lader 5 der auf der Photoempfängertrommel 4 ausgebildeten
photoleitenden Schicht dem optischen System 9 ausgesetzt.
Entlang dem Umfang der Photoempfängertrommel 4 ist die Ent
wicklereinheit 10 auf der Seite des Hauptgehäuses 1 vorhan
den. Die Entwicklereinheit 10 ist vorhanden, um ein Toner
bild auf der Oberfläche der Photoempfängertrommel 4 dadurch
auszubilden, daß dieser Toner zugeführt wird.
Entlang dem Umfang der Photoempfängertrommel 4 ist auch die
Übertragungseinheit 21 auf der Seite des Hauptgehäuses 1
vorhanden, die das auf der Oberfläche der Photoempfänger
trommel 4 ausgebildete Tonerbild auf ein Blatt überträgt.
Die trommelförmige Übertragungseinheit 21 ist so ausgebil
det, daß sie im Zustand drehbar ist, bei dem der Verarbei
tungs-Austauschsatz 2 im Hauptgehäuse 1 montiert ist. Die
Übertragungseinheit 21, die sich gemeinsam mit der Photoem
pfängertrommel 4 dreht, überträgt das Tonerbild auf das
Blatt. Sie fördert das Blatt auch nach oben.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist ein Paar im wesent
lichen zylindrischer Lager 12 zu beiden Seiten des hinteren
Teils des Verarbeitungs-Austauschsatzes 2 vorhanden, um die
beiden Enden der Drehachse 4a der Photoempfängertrommel 4 zu
lagern. Die Lager 12 sind koaxial mit der Drehachse 4a aus
gebildet.
Am hinteren Ende des im Hauptgehäuse 1 ausgebildeten Raums
1a ist ein Paar Führungen 13 vorhanden, um die jeweils weg
nehmbaren Lager 12 zu tragen. Jede der Führungen 13 ist im
wesentlichen U-förmig ausgebildet. Die Führungen 13 sind so
konstruiert, daß sie die Lager 12 in einer Richtung recht
winklig zur Drehachse 4a führen und auf- und abbewegen. Da
her dient jedes der Lager 12 als Drehachse, wenn der Verar
beitungs-Austauschsatz im Hauptgehäuse 1 montiert oder die
sem entnommen wird.
Am Ende jedes der Lager 12 ist ein Flansch 12a so ausgebil
det, daß er sich in radialer Richtung des Lagers 12 nach
außen erstreckt. Jeder der Flansche 12a ist so ausgebildet,
daß er die Führung 13 zwischen dem Verarbeitungs-Austausch
satz 2 und sich selbst trägt. Bei dieser Anordnung kann sich
im Zustand, bei dem der Verarbeitungs-Austauschsatz 2 auf
jeder Führung 13 angeordnet ist, dieser Verarbeitungs-Aus
tauschsatz 2 in bezug auf jede Führung 13 verdrehen, während
seine Bewegung zur Drehachse 4a hin überwacht wird.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, ist ein Paar Rippen 14
vorhanden, um den Verarbeitungs-Austauschsatz 2 am Hauptge
häuse 1 an seinen vorderen Endseiten (freies Ende) zu befe
stigen. Diese Rippen 14 bestehen aus elastisch verformbarem
Kunststoff. Sie sind so ausgebildet, daß sie sich von den
unteren Ecken des Verarbeitungs-Austauschsatzes 2 aus er
strecken. Sie sind in einer Richtung parallel zur Vordersei
te des Verarbeitungs-Austauschsatzes 2 hochgebogen. Ferner
ist eine nach außen vorspringende Klaue 15 in der Mitte der
Vorderfläche der Rippen 14 ausgebildet.
Ein plattenförmiger Griff 17 ist an den jeweiligen oberen
Enden der Rippen 14 ausgebildet. Der Griff 17 ist so befe
stigt, daß er sich parallel zur Drehachse 4a erstreckt. Da
her kann ein Benutzer dann, wenn er den Verarbeitungs-Aus
tauschsatz 2 trägt, seine Hand in den Raum zwischen den
Klauen 15 schieben und die Mitte des Griffs 17 ergreifen, um
den Verarbeitungs-Austauschsatz 2 anzuheben.
Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, ist zum Vereinfachen
des Entnehmens des in den Raum 1a eingesetzten Verarbei
tungs-Austauschsatzes 2 ein ausgesparter, dem Griff 17 ge
genüberstehender Abschnitt 19 an der Oberseite des Hauptge
häuses 1 ausgebildet. Der ausgesparte Abschnitt 19 ist zum
Raum 1a hin geöffnet.
Wenn der Verarbeitungs-Austauschsatz 2 in den Raum 1a einge
setzt oder diesem entnommen wird oder wenn er getragen wird,
kann, da die Drehachse 4a der (in Fig. 1 dargestellten) Pho
toempfängertrommel 4 horizontal gehalten werden kann, der
gebrauchte Toner in der Reinigungseinheit 6 des Verarbei
tungs-Austauschsatzes 2 am Verschieben zu einer Seite hin
gehindert werden. Daher kann ein Überlaufen des gebrauchten
Toners aufgrund eines Verschiebens desselben in der Reini
gungseinheit 6 verhindert werden.
Wie in den Fig. 2 und 4 dargestellt, ist am Vorderende des
Griffs 17 ein verlängerter Abschnitt 20 so ausgebildet, daß
er nach vorne umgebogen ist. Der verlängerte Abschnitt 20
ist so angeordnet, daß sein Ende in Kontakt mit der oberen
Fläche des Hauptgehäuses 1 kommt, wenn der Verarbeitungs-
Austauschsatz 2 in diesem angebracht wird.
Bei der obigen Anordnung wird dann, wenn der Verarbeitungs-
Austauschsatz 2 im Hauptgehäuse 1 montiert wird, ein (später
zu beschreibender) Haken 16 zwischen der Klaue 15 und dem
verlängerten Abschnitt 20 gehalten. Indessen drückt jede der
Rippen 14 auf den Haken 16, um den Verarbeitungs-Austausch
satz 2 sicher am Hauptgehäuse 1 zu halten.
Das Folgende erläutert jeden Betriebsvorgang des Laserdruc
kers. Wenn in diesem ein Bild auf einem Blatt ausgebildet
wird, arbeiten die jeweiligen Einheiten zueinander synchron.
Genauer gesagt, werden das Laden durch den Hauptlader 5, das
Belichten durch das optische System 9 und das Entwickeln
durch die Entwicklereinheit 10 synchron zur Drehung der Pho
toempfängertrommel 4 ausgeführt.
Indessen wird das Blatt von der Zuführschale 8 zum Verarbei
tungs-Austauschsatz 2 transportiert. Wenn das Blatt vom
Hauptkörper 1 zum Verarbeitungs-Austauschsatz 2 transpor
tiert wird, wird es rechtwinklig zur Drehachse 4a der Photo
empfängertrommel 4 eingestellt. Dann wird ein Tonerbild von
der Photoempfängertrommel 4 auf das Blatt übertragen.
Das Blatt mit dem übertragenen Tonerbild wird vom
Verarbeitungs-Austauschsatz 2 zur Schmelzeinrichtung 7 an
der Haube 3 transportiert. Hier wird das Blatt rechtwinklig
zur Drehachse 4a der Photoempfängertrommel 4 eingestellt.
Das Blatt, auf dem das Tonerbild durch die Schmelzeinrich
tung 7 dauerhaft ausgebildet wurde, wird auf die Ausgabe
schale 11 ausgegeben, die an den jeweiligen Oberflächen des
Verarbeitungs-Austauschsatzes 2 und des Hauptgehäuses 1 vor
handen ist.
Nachfolgend wird das Montieren und Entnehmen des Verarbei
tungs-Austauschsatzes 2 in bezug auf das Hauptgehäuse 1 un
ter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 5 erläutert. Wie in diesen
Figuren dargestellt, wird zunächst die Haube 3 geöffnet. Da
nach wird, während der Griff 17 festgehalten wird, jedes der
Lager 12 nach unten in jede der Führungen 13 eingeführt.
Hierbei können sie, da sowohl sie als auch die Führungen 13
freiliegen, leicht auf die jeweiligen Führungen 13 aufge
setzt werden.
Danach wird der Verarbeitungs-Austauschsatz 2 in Gegenuhr
zeigerrichtung (in Richtung A in der Figur) um jedes der La
ger 12 so verdreht, daß der Haken 16 des Hauptgehäuses 1
zwischen der Klaue 15 jeder Rippe 14 und dem verlängerten
Abschnitt 20 gehalten wird. Hierbei kann jede der Rippen 14
elastisch verformt werden. Wie beschrieben, kann der Verar
beitungs-Austauschsatz dadurch am Hauptgehäuse 1 befestigt
werden, daß er einfach in dieses eingesetzt wird. Danach
wird die Hauptgruppe 3 geschlossen, und die Montage des Ver
arbeitungs-Austauschsatze 2 ist abgeschlossen.
Wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, führt der Benutzer
dann, wenn der Verarbeitungs-Austauschsatz 2 aus dem Haupt
gehäuse 1 genommen wird, nach dem Öffnen der Haube 3 eine
Hand in den ausgesparten Teil 19 ein, um den Griff 17 zu er
fassen, um den Verarbeitungs-Austauschsatz 2 anzuheben. In
folgedessen werden die Rippen 14 elastisch nach hinten ver
formt (in Richtung B in der Figur), wodurch der Kontakt zwi
schen der Klaue 15 und dem Haken 16 aufgehoben wird. Wie be
schrieben, kann der Verarbeitungs-Austauschsatz 2 leicht da
durch dem Hauptgehäuse 1 entnommen werden, daß er durch Er
greifen des Griffes 17 nach oben gezogen wird.
Beim herkömmlichen Modell ist es beim Montieren des Verar
beitungs-Austauschsatzes im Hauptgehäuse schwierig, den Zu
stand des Verarbeitungs-Austauschsatzes zu erkennen, da er
innerhalb des Hauptgehäuses liegt. Daher besteht beim her
kömmlichen Modell die Möglichkeit, daß der Verarbeitungs-
Austauschsatz mit falscher Position eingesetzt wird und daß,
wenn dies geschieht, der Bilderzeugungsprozeß nachteilig be
einflußt wird.
Um dem entgegenzuwirken, ist der Verarbeitungs-Austauschsatz
2 beim Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß er unter Füh
rung der Lager 12 durch die Führungen 13 entfernbar in den
Raum 1a im oberen Teil des Hauptgehäuses 1 eingesetzt werden
kann. Der Zustand des Verarbeitungs-Austauschsatzes kann von
außen erkannt werden, wenn er montiert und entnommen wird,
da er nach außen freiliegt, wodurch die Möglichkeit besei
tigt wird, daß er mit falscher Stellung in das Hauptgehäuse
1 eingesetzt wird. Infolgedessen kann sicheres Montieren und
Entnehmen desselben gewährleistet werden.
Darüber hinaus wird beim herkömmlichen Modell der Verarbei
tungs-Austauschsatz im Hauptgehäuse dadurch montiert oder
diesem dadurch entnommen, daß er entlang der Richtung der
Drehachse der in ihm vorhandenen Photoempfängertrommel be
wegt wird. Aufgrund dieser Anordnung wird die glatte Bewe
gung des Verarbeitungs-Austauschsatzes behindert, wenn ein
Blatt zwischen ihm und dem Hauptgehäuse steckt, wodurch sei
ne Montage und sein Entnehmen behindert werden. Ferner kann
dann, wenn er mit Zwang entnommen wird, das Blatt zerrissen
werden, und wenn dies geschieht, ist eine lange Zeitspanne
dazu erforderlich, das beschädigte Blatt zu entnehmen.
Bei der Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel können
selbst dann, wenn ein Blatt zwischen dem Verarbeitungs-Aus
tauschsatz und der Haube 3 oder zwischen ihm und dem Haupt
gehäuse 1 verklemmt wird, die Bewegung desselben in Trans
portrichtung und eine geeignete Abstützung des Papiers si
chergestellt werden, ohne daß es durch die Verdrehungen des
Verarbeitungs-Austauschsatzes 2 und der Haube 3 beeinflußt
wird. Dies ist dadurch erzielt, daß die Drehachsen des Ver
arbeitungs-Austauschsatzes 2 und der Haube 3 parallel zur
Drehachse 4a der Photoempfängertrommel 4 ausgerichtet sind.
Daher beeinflußt selbst ein hängengebliebenes Blatt eine
glatte Bewegung des Verarbeitungs-Austauschsatzes 2 zusammen
mit der den hinteren Teil des Hauptgehäuses 3 abdeckenden
Haube 3 nicht. Darüber hinaus kann die Möglichkeit ausge
schlossen werden, daß das Blatt aufgrund einer Verdrehung
des Verarbeitungs-Austauschsatzes 2 mit der Haube 3 beschä
digt wird. So kann ein beschädigtes Blatt leicht entnommen
werden.
Beim obigen Ausführungsbeispiel ist der Verarbeitungs-Aus
tauschsatz 2 mit der Photoempfängertrommel 4 und der Reini
gungseinheit 6 als ein zusammenhängendes Teil ausgebildet.
Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Anordnung be
schränkt. Z. B. kann auch ein Verarbeitungs-Austauschsatz
verwendet werden, in den der Entwickler 10 integriert ist.
Jedes der Lager 12 ist koaxial mit der Drehachse 4a der Pho
toempfängertrommel 4 verbunden. Jedoch können die Lager 12
auch parallel zur Drehachse 4a vorhanden sein. Zusätzlich
kann sich anstelle der Lager 12 die Drehachse 4a in axialer
Richtung so weit erstrecken, daß sie jeweils von einer der
Führungen 13 gehalten wird.
Claims (21)
1. Bilderzeugungsgerät mit:
- - einer Photoempfängertrommel (4) zum Übertragen eines auf der Umfangsfläche derselben ausgebildeten Bildes auf ein Übertragungsmaterial bei sich drehender Trommel; und
- - eine Ummantelungseinrichtung (2) zum Ummanteln der Photo
empfängertrommel;
gekennzeichnet durch - - ein Hauptgehäuse (1) mit einem Raum (1a) für die Ummante lungseinrichtung in einem oberen Teil, welcher Raum das Mon tieren und Entnehmen der Ummantelungseinrichtung ermöglicht;
- - einem Paar vorspringender Teile (12), deren Mittelachse parallel zur Drehachse (4a) der Photoempfängertrommel ausge richtet ist, wobei das Paar vorspringender Teile an der Um mantelungseinrichtung befestigt ist; und
- - ein Paar Halteteile (13) zum jeweiligen Führen des Paars vorspringender Teile und zum wegnehmbaren Lagern dieses Paars vorspringender Teile so, daß sie in den Raum passen;
- - wodurch die Ummantelungseinrichtung dadurch in den oberen Teil (1a) des Hauptgehäuses (1) eingesetzt oder aus diesem entnommen werden kann, daß sie in einer Richtung im wesent lichen rechtwinklig zur Drehachse der Photoempfängertrommel bewegt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Paar vorspringender Teile (12) um eine Achse parallel zur
Drehachse (4a) der Photoempfängertrommel (4) in bezug auf
das Paar Halteeinrichtungen (13) in einem Zustand verdrehbar
ist, bei dem die Ummantelungseinrichtung (2) im Hauptgehäuse
(1) installiert ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Paar vorspringender Teile zylinderförmig als Paar von Lagern
(12) ausgebildet ist, die die Drehachse (4a) der Photoem
pfängertrommel (4) koaxial halten.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Paar Halteteile (13) eine Öffnung zum Füh
ren des Paars vorspringender Teile (12) aufweist, wenn diese
in einer Richtung rechtwinklig zur Drehachse (4a) der Photo
empfängertrommel (4) bewegt werden.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Paar Halteteile (13) ein Paar Führungen mit einem im wesent
lichen U-förmigen Abschnitt ist, um das Paar vorspringender
Teile (12) zu führen und zu halten.
6. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ummantelungseinrichtung (2) an einem
freien Ende mit einem Griff (17) versehen ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Griff (17) parallel zur Drehachse (4a) der Photoempfänger
trommel (4) ausgerichtet ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Griff (17) an einer Position ausgebil
det ist, die der Mitte der Photoempfängertrommel (4) in
Richtung deren Drehachse (4a) entspricht.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hauptgehäuse (1) einen ausgesparten, dem
Griff (17) zugewandten Abschnitt (19) aufweist, in den ein
Benutzer greifen kann, während die Ummantelungseinrichtung
(2) in den Raum (1a) eingepaßt ist.
10. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung (15, 16) zum
Befestigen der Ummantelungseinrichtung (2) am Hauptgehäuse (1),
wenn sie in den Raum (1a) eingepaßt ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungseinrichtung folgendes aufweist:
- - einen Armabschnitt (15), der elastisch verformt werden kann und der an einem freien Ende der Ummantelungseinrich tung (2) ausgebildet ist; und
- - eine Verbindung (16), die an den Armabschnitt angepaßt ist und im Hauptgehäuse (1) dem Raum (1a) gegenüberstehend aus gebildet ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Armabschnitt einen ersten, vorspringenden Teil (15) in einem mittleren Bereich sowie einen verlängerten Abschnitt (20) aufweist, der sich vom oberen Ende aus erstreckt;
- - die Verbindung einen zweiten, vorspringenden Teil (16) aufweist, der am Hauptgehäuse (1) so ausgebildet ist, daß er dem ersten, vorspringenden Teil gegenüberstehen kann; und
- - die Ummantelungseinrichtung (2) dadurch in den Raum (1a) eingepaßt befestigt ist, daß der zweite, vorspringende Teil zwischen dem ersten, vorspringenden Teil und dem verlänger ten Teil gehalten wird.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Armabschnitt eine Rippe (14) ist und der erste, vorspringen
de Teil eine Klaue (15) ist und der zweite, vorspringende
Teil ein Haken (16) ist.
14. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ummantelungseinrichtung (2) eine
Reinigungseinrichtung zum Entfernen von Toner, der an der
Umfangsfläche der Photoempfängertrommel (4) nach der Über
tragung zurückbleibt, und zum Speichern gebrauchten Toners
aufweist.
15. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ummantelungseinrichtung (2) eine
Entwicklungseinrichtung zum Zuführen von Toner zur Umfangs
fläche der Photoempfängertrommel (4) aufweist.
16. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ummantelungseinrichtung ein Verar
beitungs-Austauschsatz (2) ist.
17. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch eine Fixiereinrichtung zum dauerhaften Aus
bilden eines Tonerbildes auf einem Übertragungsblatt, das
von der Ummantelungseinrichtung (2) transportiert wird.
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fixiereinrichtung über der Photoempfängertrommel (4) ange
ordnet ist.
19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ummantelungseinrichtung (2) als Ausgabeschale zum Lagern von
Übertragungsmaterial dient, das von der Fixiereinrichtung
transportiert wurde.
20. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Fixiereinrichtung um eine Achse dreht, die parallel
zur Drehachse (4a) der Photoempfängertrommel (4) ausgerich
tet ist.
21. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fixiereinrichtung eine Haube (3) aufweist, die den hinteren
Teil des Hauptgehäuses (1) abdeckt.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Representative=s name: PATENTANWAELTE MUELLER & HOFFMANN, 81667 MUENCHEN |
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