DE431549C - Fluessigkeitswechselgetriebe - Google Patents
FluessigkeitswechselgetriebeInfo
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- DE431549C DE431549C DEM82433D DEM0082433D DE431549C DE 431549 C DE431549 C DE 431549C DE M82433 D DEM82433 D DE M82433D DE M0082433 D DEM0082433 D DE M0082433D DE 431549 C DE431549 C DE 431549C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B13/00—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
- F01B13/04—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
- F01B13/06—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement
- F01B13/061—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder in star arrangement the connection of the pistons with the actuated or actuating element being at the outer ends of the cylinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B1/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
- F01B1/06—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders in star or fan arrangement
- F01B1/0641—Details, component parts specially adapted for such machines
- F01B1/0648—Cams
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Description
- Flüssigkeitswechselgetriebe. Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitswechselgetriebe mit umlaufenden Arbeitszylindern und exzentrisch angeordneter, trommelförmiger Führungsbahn. Bei derartigen Getrieben hat man schon vorgeschlagen, die Trommel auf außenliegenden Stützrollen zu lagern. Bei dieser bekannten Anordnung soll in erster Linie also das Gewicht der Trommel durch die Stützrollen aufgenommen werden. Die Erfindung geht nun davon aus, daß es bei mit hohem Flüssigkeitsdruck arbeitenden Flüssigkeitsgetrieben nicht in erster Linie auf die Aufnahme des Gewichtes durch die Stützrollen ankommt, sondern daß es vielmehr notwendig ist, die Stützrollen so änzuordnen, daß sie den erheblichen Rückdruck, der durch die Arbeitsflüssigkeit auf die Trommel ausgeübt wird, möglichst stoßfrei aufnehmen. Es treten aber bei den Flüssigkeitsgetrieben auch noch durch das Zu- und Abschalten der Zylinder beim Arbeiten des Getriebes ständig Stöße auf, und es ist notwendig, auch diese Stöße unmittelbar durch eine Stützrolle aufzufangen.
- Versuche haben ergeben, daß man diesen Anforderungen am zweckmäßigsten dadurch gerecht wird, daß man zur Stützung der umlaufenden Trommel zwei etwa um 9o° versetzte Rollen verwendet, die innerhalb der Führungsbahn angeordnet sind und von denen die eine den Flüssigkeitsdruck, die andere die durch das Zu- und Abschalten der Zylinder entstehenden Stöße aufnimmt.
- Da der äußere Trommeldurchmesser der Flüssigkeitsgetriebe einen verhältnismäßig großen Durchmesser erhält und infolgedessen die Stützrollen mit sehr hoher Geschwindigkeit umlaufen, so wird gemäß der Erfindung die Trommel weiterhin so ausgebildet, daß die als Rollenpaare ausgebildeten Stützrollen sich gegen einen Laufkranz legen, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Trommel. Hierdurch ist man also in der Lage, die Drehzahl der Stützrollen auf ein Maß zu verringern, das zu keinerlei Betriebsstörungen Veranlassung geben kann.
- Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt eine Pumpe oder einen Flüssigkeitsmotor im Längsschnitt für eine Drehrichtung mit zwei um 9o' versetzten Stützrollen, Abb. z einen Querschnitt durch die Pumpe. Abb.3 zeigt den Verlauf der Belastung der Rollen während einer Trommelumdrehung, Abb. ¢ einen Längsschnitt durch eine Pumpe oddr einen Flüssigkeitsmotor, der in beiden Drehrichtungen umläuft, Abb.5 das Kräftediagramm für die Belastung der Tragrollen.
- Die Pumpe besteht aus dem feststehenden Tragzapfen i mit den Flüssi.gkeitszu- und -abführungskanälen a. Um den Zapfen dreht sich in bekannter Weise der Zylinderstern 3, in welchem die Kolben 4 arbeiten. Die Kolben tragen Kolbenbolzen 5 mit den Rollen 6, welche sich gegen die Trommel 7 legen, die U-förmigen Querschnitt hat (Abb. a). Die äußeren Teile 8 von kleinerem Durchmesser bilden die Laufkränze für die Rollen 9, die paarweise auf den Achsen io sitzen. Die beiden Rollenpaare i i sind etwa um 9o° gegeneinander versetzt. Das untere Rollenpaar i i ist derart angebracht, daß die Hauptbelastung P innerhalb des Winkels liegt, welchen die Stützlinie mit der Senkrechten bildet, so da) ein Herauskippen der Trommel ausgeschlossen ist. Die seitliche Rolle iz liegt etwas unterhalb des wagerechten Durchinessers.
- Abb. 3 zeigt bei i ia die Belastung der unteren Rolle und bei i 2a die Belastung der seitlich angeordneten Rolle gemäß dem darüber angeordneten Kräftediagramm. In diesem Kräftediagramm zeigen .die Linie A die Kräfte für die Rolle i i, die Linien B und C die Kräfte für die Rollen 1z.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 komm,en zwei Rollen 13 zur Verwendung, die in dem Gestell 14 gelagert sind und mittels der Verstellvorrichtung 15 zusammen mit der Trommel 16 verschoben werden. Hierdurch wird der Hub der Kolben geändert. Die Lage der Rollen wird so gewählt, daß die Summe der Höchstwerte der Rollenbelastung zu einem Kleinstwert wird. Hierüber gibt das Diagramm nach Abb.5 Aufschluß.
- Entspricht der Winkel, welchen die beiden Rollen einnehmen, dem Winkel ce, welcher durch die Grenze der Belastung .entsprechend der Zylinderzahl bestimmt ist, so schwankt dis Rollenbelastung zwischen Null und dem gesamten Rückdruck R. Werden die Rollen weiter auseinandergelegt, so nimmt die Höchstbelastung jeder Rolle zunächst ab und erlangt bei R, einen Kleinstwert. Über diesen hinaus wächst dann die Belastung wieder. Der Winkel, den die Rollen bilden müssen, läßt sich für jede Zylinderzahl rechnerisch ermitteln.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitswechselgetriebe mit umlaufenden Arbeitszylindern und exzentrisch angeordneter, trommelförmiger Führungsbahn für die Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stützung der umlaufenden Trommel zwei etwa um 9o° versetzte Rollen außerhalb der Führungsbahn angeordnet sind, von denen die eine den Flüssigkeitsdruck, die andere die durch das Zu- und Abschalten der Zylinder entstehenden Stöße aufnimmt. z. Flüssigkeitswechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützrollen (11, 12) oder Stützrollenpaare gegen einen Laufkranz (8) legen, dessen Durchmesser kleiner ist als, der äußere Durchmesser der Trommel (7), zum Zwecke, die Drehzahl der Stützrollen zu verringern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM82433D DE431549C (de) | 1923-09-02 | 1923-09-02 | Fluessigkeitswechselgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM82433D DE431549C (de) | 1923-09-02 | 1923-09-02 | Fluessigkeitswechselgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE431549C true DE431549C (de) | 1926-07-13 |
Family
ID=7319315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM82433D Expired DE431549C (de) | 1923-09-02 | 1923-09-02 | Fluessigkeitswechselgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE431549C (de) |
-
1923
- 1923-09-02 DE DEM82433D patent/DE431549C/de not_active Expired
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