DE431485C - Acetylenlaterne - Google Patents

Acetylenlaterne

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Publication number
DE431485C
DE431485C DEN24038D DEN0024038D DE431485C DE 431485 C DE431485 C DE 431485C DE N24038 D DEN24038 D DE N24038D DE N0024038 D DEN0024038 D DE N0024038D DE 431485 C DE431485 C DE 431485C
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DE
Germany
Prior art keywords
container
water
lid
lantern
acetylene
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Expired
Application number
DEN24038D
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English (en)
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Metallwarenfabrik Nier & Ehmer
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Metallwarenfabrik Nier & Ehmer
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Publication date
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Priority to DEN24038D priority Critical patent/DE431485C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE431485C publication Critical patent/DE431485C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H1/00Acetylene gas generators with dropwise, gravity, non-automatic water feed

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Acetylenlaterne. Die Erfindung betrifft eine Acetylenlaterne, bei der die Wasserzufuhr zum Carbidbehälter mittels eines Absperrorgans geregelt wird, das von außen mit Hilfe eines am Wasserbehälter vorgesehenen drehbaren Handgriffs einstellbar ist. Man hat bereits den mit dem drehbaren Handgriff versehenen Teil des Wasserbehälters als einen abnehmbaren Deckel ausgebildet, bei dessen Aufsetzen der Handgriff mit der Spindel des Absperrorgans in Eingriff kommt. Bei geöffnetem Deckel steht dann die ganze lichte Weite des Wasserbehälters für die Einfüllung des Wassers zur Verfügung, so daß ein Vorbeigießen vermieden und besonders auch beim Nachfüllen, z. B. auf dunkler Landstraße, das Einfüllen erleichtert ist. Da ferner der Deckel beim Öffnen sofort außer Eingriff mit der Spindel kommt, wird die jeweilige Einstellage des Absperrorgans durch das Einfüllen von Wasser nicht beeinflußt, so daß die Wasserzufuhr zum Carbidbehälter unverändert bleibt.
  • Nach der Erfindung ist der besondere drehbare Handgriff dadurch in Fortfall gebracht, daß der Deckel des Wasserbehälters in der Schließlage mit diesem Behälter um die Achse der Einfüllöffnung drehbar verbunden ist. Der als Abschlußglied für die Wassereinfüllöffnung dienende Deckel des Wasserbehälters bildet dann selbst den drehbaren Handgriff zur Regelung der Wasserzufuhr zum Carbidbehälter, wodurch die Bauart der Laterne wesentlich vereinfacht ist, was für eine Acetylenlaterne, die einen Massenartikel darstellt, besondere Bedeutung hat. -Der Deckel des Wasserbehälters kann dabei angelenkt oder ganz abnehmbar sein. Im letzteren Falle ist bei einfacher Herstellung des Deckels aus Blech dessen unverrückbare Verbindung mit dem Behälter in der Richtung der Achse der Einfüllöffnung sowie der gute Eingriff des Deckels in das Absperrorgan dadurch gesichert, daß der Deckel aus Blech mit einer Anzahl federnder W ulstsegmente versehen ist, die mit einer am Wasserbehälter angeordneten Leiste nach Art eines Schnappverschlusses zusammenwirken, und einen Schlitz hat, der als Mitnehmer für die durch den Wassertehälter hindurchgeführte Spindel des Absperrorgans dient. Durch die beim Aufsetzen des Deckels hinter die Leiste greifenden Wulstsegmente ist der Deckel achsial unverrückbar mit dem Behälter verbunden, während er um die Achse der Einfüllöffnung drehbar ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Acetylenlaterne nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die Laterne bei abgenommenem und aufgesetztem Deckel des Wasserbehälters, und Abb. 2 zeigt die Unterseite des Deckels nach Abb. r.
  • Bei der z. B. zur Fahrradbeleuchtung dienenden Acetylenlaterne ist in der üblichen Weise über dem Carbidbehälter a der Wasserbehälter b angebracht, der mit dem Brennergehäuse c versehen ist. Die Wasserzufuhr zum Carbidbehälter a wird mittels eines Nadelventils d geregelt, deren Spindel e mit einem Gewindeteil f in eine an der Decke des Carbidbehälters a gelagerte Mutter g eingreift. Der Gewindeteil f ist mit einer Rille h versehen, durch die Wasser aus dem Behälter b zu einer Bohrung i der Mutter g treten kann. Das Acetylengas strömt aus dem Behälter a durch eine Leitung k zum Brenner.
  • Der Wasserbehälter b ist oben durch einen Deckel ml aus Blech verschließbar, der abnehmbar und in der Schließlage mit ihm so verbunden ist, daß er um die Achse der Einfüllöffnung v, also um die Längsachse des Behälters b drehbar ist.
  • Diese Verbindung ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Art Schnappverschluß geschaffen, indem der Deckel ml mit einer Mehrzahl federnder Ringwulstsegmente w versehen ist, die sich an eine Anschlagleiste x frei schwebend anschließen. Der Wasserbehälter b hat am oberen Ende eine nach. innen vorspringende Leiste y, deren innerer Durchmesser etwas kleiner als der größte Durchmesser der Wölbung der Segmente w ist. Beim Aufsetzen des Deckels wird durch die Federkraft der Wulstsegmente w die Leiste x des Deckels fest gegen die Leiste y angedrückt. Dies ist dadurch gewährleistet, daß die Leiste x einen solchen Abstand vom Scheitel der Wölbung der Segmente hat, da.ß die Leiste y in der Schließlage auf dem nach der Leiste x zu abfallenden Teile der Wölbung liegt. Die Segmente w suchen dann durch ihre Federkraft die Leiste y bis an das Ende der Wölbung zu schieben und pressen demgemäß die Leiste x an. Der Deckel ml ist durch diese Verbindung achsial mit dem Behälter b unverrückbar verbunden, so daß er beim Fahren nicht klappert, während er um die Achse des Behälters drehbar ist.
  • Der Deckel ml hat innen einen Mitnehmer s1 aus Blech, der mit einem rechteckigen Schlitz y1 versehen ist. Dieser Schlitz kommt beim Aufsetzen des Deckels mit dem flachen Ende t der Ventilspindel e in Eingriff, die bis über die Einfüllung v des Wasserbehälters b hinaus durch diesen hindurchgeführt ist.
  • Zur Regelung der Wasserzufuhr zum Carbidbehälter a braucht nur der Deckel ml um die Achse des Behälters b gedreht zu werden. Muß Wasser nachgefüllt werden, so wird der Deckel z. B. in die mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Offenlage abgezogen, wobei die Wulstsegmente w zurückgedrückt werden und der Schlitz r1 außer Eingriff mit der Ventilspindel kommt. Es liegt dann fast die ganze Mündung v des Behälters b für die Einfüllung des Wassers frei. Beim Aufsetzen des Deckels m' in die mit gestrichelten Linien gezeichnete Schließlade werden die Wulstsegmente w durch die Leiste y zugedrückt und legen sich dann so gegen diese, daß die Leiste x fest angedrückt wird. Zugleich kommt der Schlitz yl mit dem Ende t der Spindel e in Eingriff, so daß die Regelung der Wasserzufuhr durch die Nachfüllung von Wasser nicht gestört ist.
  • Der Deckel kann auch an dem Wasserbehälter angelenkt sein, so daß er auf- und zuklappbar ist, wenn nur dafür gesorgt ist, daß er in der Schließlage um die Achse der Einfüllöffnung gedreht werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Acetylenlaterne, bei welcher der Deckel des Wasserbehälters in der Schließlage mit dem Absperrorgan für die Wasserzufuhr zum Carbidbehälter in Eingriff kommt, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (ml) des Wasserbehälters (b) in der Schließlage mit diesem Behälter um die Achse der Einfüllöffnung (r) drehbar verbunden ist.
  2. 2. Laterne nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit einer Anzahl federnder Wulstsegmente (w) versehen ist, die mit einer am Wasserbehälter (b) angebrachten Leiste (y) nach Art eines Schnappverschlusses zusammenwirken, und einen Schlitz (r1) hat, der als Mitnehmer für die durch den Wasserbehälter hindurchgeführte Spindel (e) des Absperrorgans (d) dient.
DEN24038D 1925-01-17 1925-01-17 Acetylenlaterne Expired DE431485C (de)

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DEN24038D DE431485C (de) 1925-01-17 1925-01-17 Acetylenlaterne

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DEN24038D DE431485C (de) 1925-01-17 1925-01-17 Acetylenlaterne

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DE431485C true DE431485C (de) 1926-07-08

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