DE4311635C1 - Lampenadapter - Google Patents

Lampenadapter

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DE4311635C1 DE19934311635 DE4311635A DE4311635C1 DE 4311635 C1 DE4311635 C1 DE 4311635C1 DE 19934311635 DE19934311635 DE 19934311635 DE 4311635 A DE4311635 A DE 4311635A DE 4311635 C1 DE4311635 C1 DE 4311635C1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
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    • F21V21/34Supporting elements displaceable along a guiding element
    • F21V21/35Supporting elements displaceable along a guiding element with direct electrical contact between the supporting element and electric conductors running along the guiding element

Description

Die Erfindung betrifft einen Lampenadapter für die mechanische und elektrische Verbindung einer Lampe mit einem an einer Wand eines Raumes oder dergleichen anordenbaren Stromschienensystem für die elektrische Versorgung und Halterung der Lampe mit mindestens einer Stromschiene, in der Stromleiter in linearer bzw. längsaxialer Anordnung sitzen.
Derartige Adapter sind in der Regel an einem Kontaktschlitten angeordnet, der in Längsrichtung der Stromschiene in der Strom­ schiene verschiebbar geführt wird und arretierbar ist, wobei aus der Lampe kommende, den Adapter durchsetzende Kabel an Anschluß­ klemmen im Kontaktschlitten elektrisch kontaktierend angeklemmt sind. Die Adapter sollen die Möglichkeit einräumen, die am Adapter angeordnete Lampe um eine senkrecht zur Stromschiene liegende Achse derart drehen zu können, daß die Lampe um einen möglichst großen Winkel verdreht werden kann und damit große Bereiche eines Raumes ausgeleuchtet werden können. Demgemäß ist der Adapter derart aufgebaut und drehbar an der Stromschiene bzw. am Kontaktschlitten angeordnet, daß der Adapter die Drehung ausführen kann, während die Lampe insoweit starr am Adapter angeordnet ist und gegebenenfalls lediglich um eine zur Dreh­ achse des Adapters senkrechte Achse verschwenkbar am Adapter lagert.
Es ist ein Adapter aus Kunststoff bekannt, der aus vier längsaxi­ al zusammenfügbaren Teilen besteht und zwar aus einem Rund­ steckhülsengehäuse, einem Rundsteckstiftgehäuse, einem Lampenhal­ ter und einer Überwurfmutter. Im Rundsteckstiftgehäuse sitzen an Kabel gecrimpte Rundsteckstifte. Einendig ist auf das Rundsteck­ stiftgehäuse der Lampenhalter geschraubt; anderendig greift das Rundsteckstiftgehäuse in einen entsprechenden Aufnahmeraum des Rundsteckhülsengehäuses, wobei mit der Überwurfmutter die beiden Gehäuse miteinander verschraubt werden. Die aus dem Rundsteck­ stiftgehäuse kommenden an die Rundsteckstifte gecrimpten Kabelstränge durchsetzen den Lampenhalter und sind an den Kontaktklemmen der Lampe befestigt. Die aus dem Rundsteckhülsen­ gehäuse kommenden, an die in diesem Gehäuse sitzenden Rund­ steckhülsen gecrimpten Kabelstränge gehen in den Kontaktschlitten und sind dort festgeklemmt.
Das Rundsteckhülsengehäuse endet kontaktschlittenseitig mit einem scheibenförmigen Ring, der zur drehbaren Anordnung des Adapters im Kontaktschlitten in einem entsprechenden kreisringförmigen Schlitz im Kontaktschlitten passend sitzt. Der Ring weist peripher ein Anschlagelement auf, das mit einem im Schlitzbereich angeordneten Gegenanschlagelement zusammenwirkt, derart, daß die Drehung des Adapters auf 300° begrenzt ist. Die Drehung muß bei dieser Ausführungsform des Adapters begrenzt sein, weil die bei der Drehung auftretende Verdrillung der Kabel andernfalls unbeherrschbar würde und die Kabel mechanisch überbeansprucht werden könnten.
Ferner ist aus der DE 40 04 648 C2 ein Anschlußsystem für eine Lampe bekannt, das einen mit einer Stromschiene kontaktierbaren Anschlußkörper aufweist. Ein Lampenhalter wird an dem Anschluß­ körper derart angebracht, daß er um eine senkrecht zur Strom­ schiene liegende Drehachse frei drehbar ist. An dem Lampenhal­ ter ist ein dazu relativ drehbarer Distanzring vorgesehen. Auf­ grund von Anschlagbegrenzungen an dem Distanzring, dem Lampen­ halter und dem Anschlußkörper ist eine Drehbewegung des Lampen­ halters mit dem Distanzring und eine weitere Drehung des Lam­ penhalters relativ zu dem Distanzring möglich, wodurch eine Ge­ samtdrehung des Lampenhalters von 360° und mehr möglich ist. Die Anschlagelemente sind zur Überdrehsicherung erforderlich, um ein Beschädigen von durch das Anschlußsystem geführten Ka­ beln zu verhindern.
Darüber hinaus sind Adapter für Stromschienensysteme bekannt, die um 360° drehbar angeordnet sind und die am Rundsteckstiftgehäuse ein Schleifringsystem aufweisen, wobei für jeden Kabelabgang zur Lampe ein umlaufender Schleifring vorgesehen ist. Derartige mit Schleifringen arbeitende Systeme benötigen einen sehr hohen Materialaufwand und erfordern sehr viel Raum.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Adapter zu schaffen, der wenig Raum einnimmt, einfach aufgebaut und über 360° verdrehbar ist, ohne daß die Kabelstränge mechanisch überbeansprucht werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Adap­ ters;
Fig. 2 einen Schnitt durch den zusammengefügten Adapter mit einer schematischen Darstellung des Kontaktschlittens;
Fig. 3 eine Seitenansicht des zusammengefügten Adapters;
Fig. 4 schematisch ein Stromschienensystem mit Adapter und Lampe.
Der erfindungsgemäße Adapter 1 greift kopfseitig (kopfseitig meint im folgenden schienenseitig) in einen Kontaktschlitten 2, der im Innern einer rohrförmigen Stromschiene 3 in Doppel­ pfeilrichtung 4 bis z. B. an einen Anschlag 5 verschiebbar ist, wobei die Stromschiene 3 z. B. direkt z. B. unter der Decke 6 eines Raumes (Fig. 4, linke Seite), oder mit Distanzhaltern 7 im Abstand von der Decke 6 (Fig. 4, rechte Seite) angeordnet ist. Am unteren Ende des Adapters 1 (unten meint im folgenden das der Stromschiene 3 abgewandte Ende) ist um eine horizontale Achse 9 in Doppelpfeilrichtung 8 schwenkbar eine Lampe 10 angeordnet.
Der Adapter 1 besteht im wesentlichen aus vier Teilen, nämlich einem Rundsteckhülsengehäuse 11, einem Rundsteckstiftgehäuse 12, einem Lampenhalter 13 und einer Überwurfmutter 14.
Das Rundsteckhülsengehäuse 11 weist einen Kammerzylinder 15 auf, in den parallel zur Längsachse 16 des Adapters 1, die die Drehachse des Adapters 1 bildet und senkrecht zur Längser­ streckung der Stromschiene 3 verläuft, Kontaktkammern 17 eingebracht sind. In jeder Kontaktkammer 17 sitzt als elek­ trisches Kontaktelement eine z. B. aus einem Blechstanzteil geformte Rundsteckhülse 18, die an das eine Ende eines elek­ trischen Kabels gecrimpt ist, dessen anderes Ende in an sich bekannter Weise im Kontaktschlitten 2 elektrisch kontaktierend geklemmt wird (nicht dargestellt). Der Kontaktschlitten weist seinerseits Kontaktstellen auf, die ein in an sich bekannter Weise in der Stromschiene 3 angeordnetes elektrisches Kon­ taktsystem kontaktieren (nicht dargestellt).
Im kopf- bzw. kontaktschlittenseitigen Endbereich des Rund­ steckhülsengehäuses 11 ist ein über den Kammerzylinder 15 überstehender Flanschring 19 angeformt, über dem am Kopfende des Kammerzylinders 15 ein weiterer, ebenfalls radial über den Kammerzylinder 15 überstehender Flanschring 20 angeformt ist, dessen Durchmesser vorzugsweise etwas kleiner ist als der Durchmesser des Flanschrings 19. Der Flanschring 19 weist ein radial überstehendes, eine Anschlagkante 20a bildendes Anschlag­ kreissegmentstück 20b auf (Fig. 3).
Auf der Oberfläche des Flanschrings 20 befindet sich ein etwa von der Achse 16 sich radial nach außen erstreckender Führungssteg 21 mit einem radial endseitigen Führungskopf 22, dessen Funktion weiter unten erläutert wird.
Unter dem Flanschring 19 sitzt im radialen Abstand vom Kammer­ zylinder 15 ein sich koaxial erstreckender Gewindezylinder 23 mit einem Außengewinde 24, wobei der Gewindezylinder 23 kürzer ist als der Kammerzylinder 15 und ein Ringraum 25 zwischen dem Kammerzylinder 15 und dem Gewindezylinder 23 gebildet wird.
Der Kammerzylinder 15 weist schließlich noch eine sich achs­ parallel erstreckende V-förmige Nut 26 im Zylindermantel auf, die unterhalb des Flanschrings 19 beginnt und die an der unteren Stirnfläche 27 des Kammerzylinders 15 ausläuft.
Das Rundsteckstiftgehäuse 12 ist ein Zylinder mit kopfseitig einem hohlzylindrischen Innenraum 28, dessen Länge etwas kürzer ist als die Länge des unterhalb des Flanschrings 19 angeordneten Teils des Kammerzylinders 15 beträgt und in dem dieser Teil des Kammerzylinders formschlüssig steckt, wobei ein radial in den Innenraum 28 vorspringender, sich achsparallel erstreckender V- förmiger Steg 29 in der Wandung des den Innenraum 28 umgebenden Zylinderbereichs des Rundsteckstiftgehäuses 12 eingebracht ist, der formschlüssig in der Nut 26 des Kammerzylinders 15 sitzt, und wobei die untere Stirnfläche 27 des Kammerzylinders 15 auf einer entsprechenden kopfseitigen Stirnfläche 30 des Rundsteckstiftge­ häuses 12 aufsitzt und die kopfseitige Stirnkante 12a des Rundsteckstiftgehäuses 12 nicht bis zum Flanschring 19 reicht. Die kopfseitige Stirnfläche 30 bildet den Boden des Innenraums 28, an dem sich nach unten der Kontaktkammerteil 36 des Rund­ steckstiftgehäuses 12 anschließt, in den sich achsparallel erstreckende Kontaktkammern 31 eingebracht sind, in denen Rundsteckstifte 32 sitzen, deren Kontaktstifte in den Innenraum 28 ragen. Die Rundsteckstifte 32 sind jeweils an ein Ende eines elektrischen Kabels gecrimpt, dessen anderes Ende in an sich bekannter Weise an eine Kontakteinrichtung in der Lampe 10 geklemmt ist (nicht dargestellt).
Nach der Erfindung weist die Unterkante 33 des Rundsteckstiftge­ häuses 12 eine sich z. B. über 200° erstreckende radial ausgerich­ tete Stufe 34 auf, so daß zwei Anschlagflächen 35, 37 im Abstand von 200° voneinander gebildet werden.
Der Lampenhalter 13 ist ebenfalls im wesentlichen hohlzylindrisch und nimmt in seinem kopfseitigen Innenraum 38 formschlüssig das Rundsteckstiftgehäuse 12 vollständig auf, dessen Unterkante 33 auf einer radial vorspringenden Ringkante 39 im Innenraum 38 aufsitzt und dessen kopfseitige Stirnkante 12a ein Stück unterhalb der kopfseitigen Stirnkante 13a des Lampenhalters 13 angeordnet ist. Die Ringkante 39 weist einen radial vorspringen­ den Anschlagblock 40 auf, der mit den Anschlagflächen 35, 37 des Rundsteckstiftgehäuses 12 zusammenwirkt. Erfindungsgemäß steckt somit der Lampenhalter 13 um die Längsachse 16 des Adapters 1 drehbar auf dem Rundsteckstiftgehäuse 12, wobei die Drehbewegung durch den Anschlagblock 40 begrenzt wird, der gegen die Anschlag­ flächen 35, 37 stößt, wenn der Lampenhalter 13 um die Achse 16 dementsprechend gedreht wird.
Unterhalb der Ringkante 39 ist im Lampenhalter 13 ein Kabelkanal 41 vorgesehen, durch den die aus den Kammern 31 kommenden elektrischen, an die Rundsteckstifte 32 gecrimpten Kabel zur Lampe 10 geführt werden (nicht dargestellt). Im unteren Endbe­ reich des Kabelkanals 41 ist in an sich bekannter Weise noch ein senkrecht zur Drehachse 16 angeordnetes Achslager 42 eingeformt, das von der Schwenkachse 9 der Lampe 10 durchgriffen wird.
Im kopfseitigen Endbereich ist auf dem Zylindermantel des Lampenhalters 13 ein radial überstehender Ringbund 43 angeformt. Der sich zum Kopfende des Adapters 1 erstreckende Zylinderbereich 44 des Lampenhalters 13 hat einen Außendurchmesser, der dem Durchmesser der Außenwandung des Ringraums 25 des Rundsteckhül­ sengehäuses 11 entspricht. Die kopfseitige Stirnkante 13a des Lampenhalters 13 weist einen kurzen, achsparallel zurückspringen­ den Bereich 13b auf, so daß zwei zurückspringende Anschlagflächen 45 am Umfang der Stirnkante 13a gebildet werden, von denen nur eine in Fig. 1 erkennbar ist. Der Abstand der beiden Anschlag­ flächen 45 entspricht dem Abstand der Anschlagflächen 35, 37 am Rundsteckstiftgehäuse 12, z. B. beträgt der Abstand 200° auf der Umfanglinie.
Die Anschlagflächen 45 wirken mit einem Anschlagblock 46 zusammen, der im Ringraum 25 unter dem Flanschring 19 des Rundsteckhülsengehäuses 11 angeordnet ist, wobei diese Anordnung des Anschlagblocks 46 mit Bezug auf die Anschlagflächen 45 mit der Anordnung des Anschlagblocks 40 mit Bezug auf die Anschlag­ flächen 35, 37 korrespondiert, indem diese Anschläge bei der Drehung um die Achse 16 gleichzeitig erfolgen.
Die Überwurfmutter 14 paßt auf das Rundsteckhülsengehäuse 11 und hat dementsprechend ein dem Außengewinde 24 des Rundsteckhülsen­ gehäuses 11 entsprechendes Innengewinde (nicht dargestellt) sowie einen kopfseitigen radial überstehenden Außenringbund 47 und gegenüberliegend am unteren Ende einen radial einwärts gerichte­ ten Innenringbund 48.
Die Überwurfmutter 14 untergreift mit ihrem Innenringbund 48 den Ringbund 43 des Lampenhalters 13 und stützt sich, wenn sie auf das Außengewinde 24 aufgeschraubt ist, mit dem Außenringbund 47, der den gleichen Durchmesser aufweist wie der Flanschring 19 des Rundsteckhülsengehäuses 11, gegen den Flanschring 19 ab. Dabei stößt die Stirnkante 23a des Gewindezylinders 23 auf den Ringbund 43 des Lampenhalters 13 und die Stirnkante 13a des Lampenhalters 13 im Ringraum 25 unter den Flanschring 19, während die Stirn­ fläche 27 des Rundsteckhülsengehäuses 11 im Innenraum 28 des Rundsteckstiftgehäuses 12 satt auf der Stirnfläche 30 des Rundsteckstiftgehäuses 12 sitzt, wobei die kopfseitige Stirnkante 12a des Rundsteckstiftgehäuses 12 sich noch in den Ringraum 25 erstreckt, jedoch ein Stück achsparallel im Abstand vom Flansch­ ring 19 angeordnet ist. Der Lampenhalter 13 kann um die Achse 16 gedreht werden, weil er drehbar auf dem Rundsteckstiftgehäuse 12 und mit seinem Ringbund 43 auf dem Innenringbund 48 der Über­ wurfmutter 14 lagert. Die axiale Abstützung des Lampenhalters 13 wird durch die Stirnkante 23a des Rundsteckhülsengehäuses 11 gewährleistet.
Aufgrund der besonderen Lagerung und Anordnung der Einzelteile des Lampenadapters 1 kann die Lampe 10 somit zunächst um 200° um die Achse 16 von einem Anschlag 45/46 bzw. 35/40 zum anderen Anschlag 45/46 bzw. 37/40 gedreht werden, wobei sich lediglich der Lampenhalter 13 dreht. Nach dem Anschlag wird über die Kerbenverbindung 25, 29 bzw. die genannten Anschläge das Rund­ steckhülsengehäuse 11 mitgenommen, dem eine Drehung von z. B. 300° im Kontaktschlitten 2 ermöglicht wird. Zu diesem Zweck sitzt der Ringflansch 20 in an sich bekannter Weise in einem Ringschlitz 47 des Kontaktschlittens 2, wobei die Anschlagkante 20a des Anschlagsegments 29b des Ringflansches 20 mit einem im Ring­ schlitz 47 angeordneten, die Begrenzung der Drehung um z. B. 300° bildenden Anschlag (nicht dargestellt) zusammenwirkt. Der Führungskopf 22 des Führungsstegs 21 gleitet bei der Drehung in an sich bekannter Weise auf der peripheren Außenwandung einer entsprechenden zylindrischen Ausnehmung 48 und verhindert ein seitliches Ausweichen des Adapters 1 beim Drehen um die Achse 16.

Claims (10)

1. Lampenadapter (1) für die mechanische und elektrische Verbindung einer Lampe (10) mit einem Stromschienensystem, das mindestens eine Stromschiene (3) aufweist, in der ein Kontaktschlitten (2) hin- und herverschiebbar geführt und arretierbar sitzt, der eine elektrische Kontakteinrichtung aufweist, die ein in der Stromschiene (3) angeordnetes elektrisches Kontaktsystem kontaktiert, wobei der Lampen­ adapter (1) besteht aus
  • a) einem schienenseitigen, an elektrische Kabel gecrimpte Rundsteckhülsen (18) lagernden Rundsteckhülsengehäuse (11), welches um eine senkrecht zur Stromschiene (3) liegende Drehachse (16) um einen bestimmten Winkel an­ schlagbegrenzt drehbar im Kontaktschlitten (2) steckt;
  • b) einem sich anschließenden, an elektrische Kabel ge­ crimpte Rundsteckstifte (32) lagernden Rundsteckstift­ gehäuse (12), wobei die Gehäuse (11) und (12) wie elek­ trische Verbindergehäuse zusammengesteckt sind, in dem die Rundsteckstifte (32) die Rundsteckhülsen (18) elek­ trisch kontaktieren, und wobei die freien Kabelenden der Rundsteckhülsen (18) an Kontaktstellen im Kontakt­ schlitten (2) sowie die freien Kabelenden der Rund­ steckstifte (32) an Kontaktstellen in der Lampe (10) geklemmt sind;
  • c) einem hülsenförmigen Lampenhalter (13), in dessen schienenseitigem Bereich das Rundsteckstiftgehäuse (12) aufgenommen ist und dessen sich anschließender Bereich einen Kabelkanal (41) für die Durchleitung der elek­ trischen Kabel vom Rundsteckstiftgehäuse (12) zur Lampe (10) bildet und am der Stromschiene (3) abgewandten Ende die Lampe (10) lagert;
  • d) einer Überwurfmutter (14), die die zusammengesteckten Kontaktgehäuse (11, 12) zusammenhält und dabei mit einem Innenringbund (48) einen Außenringbund (43) untergreift und mit einem Innengewinde auf ein am Rundsteckhülsengehäuse (12) vorgesehenes Außengewinde (24) aufgeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenhalter (13) anschlag­ begrenzt frei drehbar auf dem Rundsteckstiftgehäuse (12) gelagert ist und der Außenringbund (43) auf dem Außenmantel des Lampenhalters (13) angeordnet ist.
2. Lampenadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rundsteckstiftgehäuse (12) drehfest mit dem Rund­ steckhülsengehäuse (11) in Verbindung steht.
3. Lampenadapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenhalter (13) hohlzylindrisch ist und in seinem kopfseitigen Innenraum (38) das Rundsteckstiftgehäuse (12) vollständig aufnimmt, dessen Unterkante (33) auf einer radial vorspringenden Ringkante (39) im Innenraum (38) auf­ sitzt und dessen kopfseitige Stirnkante (12a) ein Stück unterhalb der kopfseitigen Stirnkante (13a) des Lampen­ halters (13) angeordnet ist.
4. Lampenadapter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkante (39) einen radial vorspringenden An­ schlagblock (40) aufweist, der mit Anschlagflächen (35, 37) zusammenwirkt, die an der Unterkante (33) des Rundsteck­ stiftgehäuses (12) angeordnet sind und vorzugsweise durch eine sich über einen bestimmten Bogenbereich erstreckende radial ausgerichtete Stufe (34) gebildet werden, woraus die Drehbegrenzung des Lampenhalters (13) resultiert.
5. Lampenadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rundsteckhülsengehäuse (11) einen Kammerzylinder (15) aufweist, wobei im kopfseitigen Endbereich des Kammer­ zylinders (15) ein radial über den Kammerzylinder (15) überstehender Flanschring (19) angeformt ist, über den schienenseitig ein weiterer, ebenfalls radial über den Kammerzylinder überstehender Flanschring (20) angeformt ist, und wobei unter dem Flanschring (19) im radialen Abstand vom Kammerzylinder (15) ein sich koaxial erstrecken­ der Gewindezylinder (23) mit einem Außengewinde (24) sitzt, und wobei der Gewindezylinder (23) kürzer ist als der Kammerzylinder (15) und ein Ringraum (25) zwischen dem Kammerzylinder (15) und dem Gewindezylinder (23) gebildet wird.
6. Lampenadapter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rundsteckstiftgehäuse (12) ein Zylinder ist, der kopfseitig einen hohlzylindrischen Innenraum (28) aufweist, dessen Länge etwas kürzer ist als die Länge des unterhalb des Flanschrings (19) angeordneten Teils des Kammerzylin­ ders (15) beträgt und in dem dieser Teil des Kammerzylin­ ders (15) formschlüssig steckt, wobei ein radial in den Innenraum (28) vorspringender, sich achsparallel erstrecken­ der V-förmiger Steg (29) in der Wandung des den Innen­ raum (28) umgebenden Zylinderbereichs des Rundsteckstiftge­ häuses (12) eingebracht ist, der formschlüssig in einer V- förmigen Nut (26) des Kammerzylinders (15) sitzt, die sich achsparallel im Mantel des Kammerzylinders (15) erstreckt und unterhalb des Flanschrings (19) beginnt und an der unteren Stirnfläche (28) des Kammerzylinders (15) ausläuft, wobei die untere Stirnfläche (27) des Kammerzylinders (15) auf einer entsprechenden kopfseitigen Stirnfläche (30) des Rundsteckstiftgehäuses (12) aufsitzt und die kopfseitige Stirnkante (12a) des Rundsteckstiftgehäuses (12) nicht bis zum Flanschring (19) reicht.
7. Lampenadapter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der sich vom Ringbund (43) zur Stromschiene (3) er­ streckende Zylinderbereich (44) des Lampenhalters (13) einen Außendurchmesser hat, der dem äußeren Durchmesser des Ringraums (25) des Rundsteckhülsengehäuses (11) entspricht, wobei die kopfseitige Stirnkante (13a) des Lampenhalters (13) einen achsparallel zurückspringenden Bereich (13b) auf einer bestimmten Länge der Umfangslinie aufweist, so daß zwei Anschlagflächen (45) am Umfang der Stirnkante (13a) gebildet werden und die Anschlagflächen (45) mit einem Anschlagblock (46) im Ringraum (25) zusammenwirken, der unter dem Flanschring (19) angeordnet ist.
8. Lampenadapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des Anschlagblocks (46) mit Bezug auf die Anschlagflächen (45) mit der Anordnung des Anschlagblocks (40) mit Bezug auf die Anschlagflächen (35, 37) korrespon­ diert, indem die Anschläge beim Drehen der Lampe (10) bzw. des Lampenhalters (13) gleichzeitig erfolgen.
9. Lampenadapter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsabstand der beiden Anschlagflächen (45) dem Umfangsabstand der Anschlagflächen (35, 37) entspricht.
10. Lampenadapter nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit ihrem Innenringbund (48) den Außenringbund (43) des Lampenhalters (13) untergreifende Überwurfmutter (14) sich, wenn sie auf das Außengewinde (24) aufgeschraubt ist, mit dem Außenringbund (47) gegen den Flanschring (19) abstützt, wobei die Stirnkante (23a) des Gewindezylinders (23) auf den Ringbund (43) des Lampenhalters (13) und die Stirnkante (13a) des Lampenhalters (13) im Ringraum (25) unter den Flanschring (19) stoßen, während die Stirnfläche (27) des Rundsteckhülsengehäuses (11) im Zylinderraum (28) satt auf der Stirnfläche (30) des Rundsteckstiftgehäuses (12) sitzt.
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