DE2234260C2 - Vorrichtung zur koaxialen Befestigung eines hohlen elektrischen Hochspannungsleiters in einem geerdeten Kapselungsrohr - Google Patents
Vorrichtung zur koaxialen Befestigung eines hohlen elektrischen Hochspannungsleiters in einem geerdeten KapselungsrohrInfo
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- DE2234260C2 DE2234260C2 DE19722234260 DE2234260A DE2234260C2 DE 2234260 C2 DE2234260 C2 DE 2234260C2 DE 19722234260 DE19722234260 DE 19722234260 DE 2234260 A DE2234260 A DE 2234260A DE 2234260 C2 DE2234260 C2 DE 2234260C2
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G5/00—Installations of bus-bars
- H02G5/06—Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings
- H02G5/066—Devices for maintaining distance between conductor and enclosure
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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- H01B11/18—Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
- H01B11/1873—Measures for the conductors, in order to fix the spacers
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Description
Stange ist in dieser zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform jedoch so gewählt, daß sie den hohlen
Innenleiter von einem zum anderen Ende diametral durchsetzt und das Ende der Stange, die obere
Schraubenfeder und der obere Klemmschuh sich außerhalb des Hohlleiters auf der gegenüberliegenden
Seite des unteren Gegenklemmschuhs befinden. '
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungen nach den Pclentansprüchen
1 und 2 sind in den restlichen Unteransprüchen 3 iu bis 5 angegeben.
Durch die in Anspruch 3 angegebene Maßnahme wird erreicht, daß sich der Klemmschuh von selbst in
seine endgültige Lage im Leiter bringt, ohne daß eine Justierung nötig wäre.
Durch die im Anspruch 4 angegebene Maßnahme wird erreicht, daß sich der Gegenklemmschuh sauber an
den hohlen Leiter anlegt und ein Verkanten nicht mehr zu befürchten ist.
Durch die in Anspruch 5 angegebene Maßnahme wird erreicht, daß sich der Klemmschuh leichter in den
Leiter einführen läßt und zuverlässig den Rand des Durchgangslochs hintergreift.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Gesamtdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.2 bis 4 drei verschiedene Phasen der Montage der Vorrichtung nach F i g. 1 und
Fig. 5 eine Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Befestigungsvorrichtung
ist ein Kapselungsrohr 1 mit einer Basisplatte 2 versehen, welche mittels Bolzen an einem eine Öffnung
im Rohr umgebenden Kragen befestigt ist. Auf dieser Basisplatte ist ein Stützisolator 3 mittels eines
Schraubbolzens 4 fest angebracht. Der Isolator 3 besitzt in seinem oberen Teil ein Innengewinde 5, auf das
Befestigungsmittel 7 aufgeschraubt sind. Diese bestehen aus einer in das Gewinde eingeschraubten Stange 15,
einem Klemmschuh 18, einem Gegenklemmschuh 11 und zwei Federn 13 und 17. Die Befestigungsmittel
halten einen hohlen Hochspannungsleiter 8 und ragen teilweise durch ein längliches Durchgangsloch 9 in das
Innere des Leiters hinein. Die größte Abmessung des Durchgangslochs 9 liegt senkrecht zur Zeichenebene
der Fig. I. Der Klemmschuh ist so geformt, daß er durch das Durchgangsloch hindurchgeschoben werden
kann.
Die Befestigungsmittel 7 kann man in zwei Baugruppen unterteilen:
a) Eine untere Baugruppe besteht aus dem Gegenklemmschuh
11, einem Napf 12, der Schraubenfeder 13 und einer Fixier- oder Anschlagschraube 14,
wobei diese Elemente bereits in der Fabrik zusammengesetzt sind. Die Schraubenfeder 13 ist
dabei zusammengedrückt. Die Verschiebbarkeit des Klemmschuhs 11 entlang der Achse der Stange
ist mit Hilfe der einen Anschlag bildenden Fixierschraube 14 begrenzt, welche in einer
seitlichen Bohrung des Napfes 12 eingeschraubt ist.
b) Eine obere Baugruppe besteht aus einem Schraubenkopf 16 der Stange 15, der Schraubenfeder 17,
dem mit einem Ansatz 19 und einer darin angeordneten achsparallel verlaufenden Nut 20
versehenen Klemmschuh 18 (F i g. 2) und einem die Stange durchque-enden Siift 21, wobei diese
Elemente ebenfalls bereits in der Fabrik zusammengesetztsind.
Die Schraubenfeder 17 ist zusammengedrückt, solange der Stift nicht in die Nut 20 eingreift, was nur in
einer bestimmten gegenseitigen Drehstellung der Fall ist. Die beiden Schraubenfedern 13 und 17 weisen
gleiche Federeigenschaften auf.
Der Zusammenbau der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung wird wie folgt durchgeführt:
Die aus den Elementen 11, 12, 13 und 14 bestehende
Baugruppe wird von unten her auf die Stange 15 aufgeschoben, auf welcher bereits die Schraubenfeder
17, der Klemmschuh 18 und der Stift 21 befestigt sind. Die Stange 15 wird daraufhin außerhalb des Kapselungsrohrs
in das Innengewinde 5 des Kopfes des Stützisolators eingeschraubt. Dabei wird der obere
Klemmschuh 18 um 90° versetzt gegenüber dem unteren, dem Gegenklemmschuh 11 angeordnet.
Die vormontierten Befestigungsmittel 7 werden daraufhin durch die von der Basisplatte 2 zu
verschließende öffnung des Kapselungsrohrs 1 eingesetzt, wobei der obere Klemmschuh 18 mit seiner
größeren Längsabrnessung parallel zur Längsachse des Leiters 8 angeordnet ist. Der obere Klemmschuh 18
kann somit in das Durchgangsloch 9 des hohlen Innenleiters 8 eingre'fen. Die Stange 15 wird dabei so
weit eingeschoben, bis die Elemente 17, 18 und 21 vollkommen in den hohlen Innenleiter 8 gelangen. Der
untere Klemmschuh 11 liegt dann an der Außenfläche des hohlen Leiters 8 an, so wie dies in F i g. 2 dargestellt
ist.
Anschließend wird der Stützisolator 3 um 90° im Uhrzeigersinn gedreht, wobei der untere Klemmschuh
11 außen an dem hohlen Leiter 8 anliegt und dadurch gehalten wird, so daß einzig der obere Klemmschuh 18
diese Drehbewegung durchführt. Die beiden Klemmschuhe 11 und 18 befinden sich dann nach Abschluß der
Drehung in der in F i g. 3 dargestellten Position.
Daraufhin wird der Stützisolator 3 nach unten gezogen, wobei der Ansatz 9 des oberen Klemmschuhs
18 gemäß Fig.4 in das Durchgangsloch 9 des hohlen Leiters 8 eindringt.
Schließlich wird eine neuerliche Drehbewegung des Stützisolators 3 um 90° im Uhrzeigersinn durchgeführt.
Dabei wird jedoch der obere Klemmschuh 18 aufgrund des Ansatzes 19 in der in Fig. 3 dargestellten
Drehposition gehalten. Am Ende dieser Drehung des Isolators rastet der an der Stange 15 befestigte Stift 21
in die axiale Nut 20 des Ansatzes 19 ein, so daß unter der Wirkung der Schraubenfeder 17 auf den Klemmschuh
18 die axiale Nut auf den Stift 21 gedrück» wird. Sobald der Stift 21 in der Nut 20 liegt, ist die Befestigung des
hohlen Leiters 8 abgeschlossen. Die beiden Klemmschuhe 11 und 18 befinden sich dann in der in Fig. 1
dargestellten Position. Am Schluß muß dann nur noch der Stützisolator an die Basisplatte 2 mit dem
Schraubbolzen 4 angeschraubt und dann die Basisplatte mit Hilfe von Bolzen 22 an dem Kragen des
Kapselungsrohrs 1 befestigt werden.
Die Demontage wird wie folgt durchgeführt:
Zuerst werden die Bolzen 22 losgeschraubt, welche die Jen Stützisolator 3 tragende Basisplatte 2 halten.
Anschließend wird die Basisplatte 2 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Stützisolator 5
von der Stange 15 abgeschraubt wird, so dall der Stützisolator 3 und die liasisnlatte 2 aus dem
Kapselungsrohr genommen werden können. Daraufhin wird die auf den Elementen 11,12,13 und 14 bestehende
untere Baugruppe aus dem Kapselungsrohr entfernt. Schließlich wird die aus den Elementen 15,17,18 und 21
bestehende obere Baugruppe entfernt, indem dieselbe im Uhrzeigersinn um 90° geschwenkt wird, so daß der
obere Klemmschuh aus dem Durchgangsloch 9 des hohlen Leiters 8 herausgenommen werden kann.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ähnelt der
Ausführungsform aus Fig. 1, was durch gleiche Bezugszeichen 1—5, 9, 12—14 und 22 für gleiche
Bauteile zum Ausdruck kommt. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, daß die Stange 15' den
hohlen Leiter 8' von einem zum anderen Ende diametral durchsetzt und daß der obere Klemmschuh 18' auf dem
äußeren Rand eines zweiten Durchgangsioehs 23 des
Hohlleiters 8' angeordnet ist, welches sich diametral gegenüber dem Durchgangsloch 9 befindet. Beide
Durchgangslöcher 9 und 23 sind rechteckig, wobei die größere Abmessung senkrecht zur Figurenebene
verläuft. Der untere Klemmschuh 11' ist mit einem Ansatz 24 versehen,der es ermöglicht, den Klemmschuh
bezüglich des Leiters festzuhalten.
Die Montage und Demontage erfolgt ähnlich wie bei der Ausführungsform von Fig. 1, indem der obere
Klemmschuh 18' anfänglich 90° versetzt gegenüber dem unteren Klemmschuh 11' angeordnet wird, so daß die
obere Baugruppe durch das unlere und das obere Durchgangsloch 9 und 23 des Leiters geschoben werden
kann. Durch anschließende Verdrehung um 90° und durch Nachuntenziehen des Stützisolators 3 wird der
untere Klemmschuh 18' im Bereich des oberen Durchgangslochs 23 gegen den hohlen Leiter 8' gelegt.
Die beschriebene Befestigungsvorrichtung kann auch zur Befestigung von hohlen Leitern mit beliebigen
anderen Querschnitten dienen, z. B. von Leitern, die
einen quadratischen, rechteckigen oder achteckigen Querschnitt aufweisen, vorausgesetzt, daß der Leiter
eine vertikale Symmetrieebene besitzt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur koaxialen Befestigung eines hohlen elektrischen Hochspannungsleiters in einem
geerdeten Kapselungsrohr, bestehend aus an der Innenseite des Kapselungsrohrs befestigten säulenförmigen
Stützisolatoren und aus an deren leiterseitigem Ende angebrachten Befestigungsmitteln, die
durch im Leiter vorgesehene Durchgangslöcher in das Leiterinnere hineinragen und den Hohlleiter im
Kapselungsrohr haltern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel aus einem federnd am freien Ende einer auf jedem Stützisolator
(3) starr befestigten Stange (15) gelagerten länglichen Klemmschuh (18) bestehen, dessen
Abmessungen so gewählt sind, daß er in einer Stellung durch eines der länglichen Durchgangslöcher
durcfisteckbar ist, während er in einer um 90°
gedrehten Stellung gegen die Leiterinnenwand anliegt und eine Feder (17) den Klemmschuh (18)
gegen einen außen an der Leiterwand liegenden Gegenklemmschuh (11) drückt.
2. Vorrichtung zur koaxialen Befestigung eines hohlen elektrischen Hochspannungsleiters in einem
geerdeten Kapselungsrohr, bestehend aus an der Innenseite des Kapselungsrohrs befestigten säulenförmigen
Stützisolatoren und aus an deren leiterseitigem Ende angebrachten Befestigungsmitteln, die
durch im Leiter vorgesehene Durchgangslöcher in das Leiterinnere hineinragen und den Hohlleiter im
Kapselungsrohr haltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einem federnd am
freien Ende einer auf dem Stützisolator (3) starr befestigten Stange (15') gelagerten länglichen
Klemmschuh (18') bestehen, daß die Stange durch zwei zueinander diametral gegenüberliegende
Durchgangslöcher (9, 23) in der Leiterwand hindurchragt und daß die Durchgangslöcher länglich
derart geformt sind, daß der Klemmschuh (18') in einer Stellung durch die beiden Löcher durchsteckbar
ist und in einer um 90° gedrehten Stellung gegen die dem Stützisolator (3) abgewandte Außenfläche
des Leiters (8') anliegt und den Leiter durch die Feder (17') gegen einen am Fuß der Stange
befindlichen Gegenklemmschuh (11') drückt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschuhe (11,
18,1Γ, 18') der Krümmung der Fläche des Leiters (8,
8') angepaßt sind, auf der sie liegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenklemmschuh
(11, IV) mit Hilfe einer Feder (13) ebenfalls federnd auf der Stange (15, 15') gelagert ist, wobei
die Feder die Tendenz hat, den Gegenklemmschuh in Richtung auf den Leiter zu verschieben.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschuh (18,
18') mit einem Blockierstift (21) auf der Stange (15, 15') derart zusammenwirkt, daß die zugeordnete
Feder (17, 17') sich stark komprimiert und der Klemmschuh einen großen Abstand vom Gegenklemmschuh
hat, wenn der Blockierstift eine erste Stellung bezüglich des Klemmschuhs einnimmt,
während die Feder sich entspannt, wenn die Stange bezüglich des Klemmschuhs eine Drehung um 90°
gegenüber der ersten Stellung ausführt.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur koaxialen Befestigung eines hohlen elektrischen Hochspannungsleiters
in einem geerdeten Kapselungsrohr gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der UE PS 33 51 705 bekannt. Dort ist an der Stelle, an der der Stützisolator am Innenleiter befestigt werden soll, ein U-förtniges Befestigungsteil in die Wand des Leiters eingeschweißt gegen das der Kopf des Stützisolators ίο bei der Montage verschraubt wird. Die dieses U-Eisen durchziehenden Durchgangslöcher sind mit Gewinde versehen und fluchten mit entsprechenden Löchern einer Montageplatte, die Bestandteil des Isolatorkopfes ist Man muß also mit einem Spezialwerkzeug Schrauben durch eine Öffnung im Kapselungsrohr hindurch am Stützisolator vorbei bis in die Löcher in der Montageplatte einführen. Dies ist eine diffizile Montagetätigkeit, die eine große Montageöffnung im Kapselungsrohr erfordert, da der Monteur nicht nur das Werkzeug neben dem Stützisolator entlang einführen muß, sondern auch Sichtkontakt zum U-förmigen Befestigungsteil am Innenleiter benötigt.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der UE PS 33 51 705 bekannt. Dort ist an der Stelle, an der der Stützisolator am Innenleiter befestigt werden soll, ein U-förtniges Befestigungsteil in die Wand des Leiters eingeschweißt gegen das der Kopf des Stützisolators ίο bei der Montage verschraubt wird. Die dieses U-Eisen durchziehenden Durchgangslöcher sind mit Gewinde versehen und fluchten mit entsprechenden Löchern einer Montageplatte, die Bestandteil des Isolatorkopfes ist Man muß also mit einem Spezialwerkzeug Schrauben durch eine Öffnung im Kapselungsrohr hindurch am Stützisolator vorbei bis in die Löcher in der Montageplatte einführen. Dies ist eine diffizile Montagetätigkeit, die eine große Montageöffnung im Kapselungsrohr erfordert, da der Monteur nicht nur das Werkzeug neben dem Stützisolator entlang einführen muß, sondern auch Sichtkontakt zum U-förmigen Befestigungsteil am Innenleiter benötigt.
Aus der DE-AS 12 87 182 ist eine andere Vorrichtung
der gatiungsgemäßen Art bekannt, bei der der Innenieiter zwischen drei oder noch mehr Stützisolatoren
eingeklemmt wird, die von verschiedenen Seiten durch das Kapselungsrohr eingeführt werden. Hier wird
zwar eine Befestigung des Leiters auf dem Kopf des Stützisolator vermieden, da nur ein Druckkontakt
zwischen jedem Stützisolator und dem Leiter besteht, jedoch bedarf es an jeder Befestigungsstelle mehrerer
Stützisolatoren, die durch jeweils eigene, aber kleine Öffnungen im Kapselungsrohr von verschiedenen
Seiten eingeführt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die Montage
des Stützisolators zwischen dem Leiter und dem Kapselungsrohr zu vereinfachen und die Öffnung, die im
Kapselungsrohr für die Montage nötig ist, zu verkleinern. Erfahrungsgemäß verringern sich im selben Maße
die Leckverluste des Kapselungsrohrs, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn dieses im Betrieb unter
Druck steht (Luft oder Schutzgas).
Diese Aufgabe wird gemäß einer erfindungsgemäßen ersten Ausführungsform durch die Kombination der im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch das Zusammenspiel zweier
federnd gelagerter Klemmschuhe, von denen einer zumindest durch ein längliches Durchgangsloch im
so Innenleiter hindurchsteckbar ist und die sich allein durch Verdrehen des Stützisolators um seine Achse um 90° in
die endgültige Montagestellung bringen lassen, entfällt jeglicher Schraubvorgang. Die Länge der Stange ist
dabei so gewählt, daß sich die Klemmschuhe außerhalb und innerhalb der Wand des Hohlleiters direkt
gegenüber liegen und das Ende der Stange, die obere Schraubenfeder und der obere Klemmschuh sich
innerhalb des Hohlleiters befinden. Es bedarf keiner Sichtkontrolle der Befestigungsvorrichtung entlang des
Stützisolators, und die Öffnung im Kapselungsrohr wird auf das für das Einführen der Bauteile notwendige Maß
reduziert.
Eine weitere Lösung der gestellten Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des dem Patentanspruch
1 nebengeordneten Patentanspruchs 2 angegebene Merkmalskombination erreicht. Auch hier entfällt
durch das Zusainmenspiel zweier federnd gelagerter Klemmschuhe jeglicher Schraubvorgang. Die Lange der
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ID=9080254
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