DE10328283B3 - Steckverbinder - Google Patents

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    • H01R35/00Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/5841Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable allowing different orientations of the cable with respect to the coupling direction

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder (10), insbesondere Rundsteckverbinder, mit einem ersten Gehäuseteil (12) zur Aufnahme eines Steckereinsatzes (14) und einem zweiten, abgewinkelten Gehäuseteil (16) mit einer Kabelführung (18, 20), wobei die Gehäuseteile (12, 16) relativ zueinander verdrehbar sind und mittels eines Kupplungselementes (22) in gewünschten Winkeleinstellungen arretierbar sind. Um einen Steckverbinder der zuvor genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass eine Arretierung des Steckverbinders in vorgegebenen Winkelstellungen ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen auf einfache Art und Weise erreicht wird, ist vorgesehen, dass das erste oder zweite Gehäuseteil (12, 16) ein händisch verschiebbares Schiebelement (24) mit einem Verriegelungselement (26) aufweist, welches in zumindest eine Ausnehmung (28) eines an dem zweiten oder ersten Gehäuseteil (16, 14) angeordneten Gegenstückes (30) zur Einstellung einer gewünschten Winkelstellung eingreift.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder insbesondere Rundsteckverbinder, mit einem ersten Gehäuseteil zur Aufnahme eines Steckereinsatzes und einem zweiten, abgewinkelten Gehäuseteil mit einer Kabelführung, wobei die Gehäuseteile relativ zueinander verdrehbar und mittels zumindest eines Kupplungselementes in gewünschten Winkelstellungen arretierbar sind.
  • Ein Steckverbinder der bekannten Art ist beispielsweise aus der DE 40 34 425 C2 bekannt. Der Steckverbinder umfasst einen abgewinkelten Grundkörper der eine Durchgangsausnehmung und ein Außengewinde aufweist sowie eine Kupplung, die zumindest eine Überwurfmutter mit einem zum Außengewinde des Grundkörpers komplentären Innengewinde und einer Fassung aufweist wobei die Überwurfmutter auf der Fassung mittels eines in einer Ausnehmung sitzenden Sprengrings gesichert ist. Dabei ist die Verbindung zwischen einem zum Grundkörper weisenden Endstück der Fassung der Kupplung und einem der Kupplung zugekehrten Abschnitt der Durchgangsausnehmung des Grundkörpers als konische oder kugelige Fassung ausgebildet. Dadurch soll ein abgewinkelter Steckverbinder geschaffen werden welcher bezüglich der Ebene der Kontaktstifte die Wahl eines beliebigen innerhalb eines Vollkreises von 360° liegenden Winkels erlaubt, unter welchem die Kabelzuführung zum Steckverbindergehäuse erfolgen soll. Nach Wahl des Winkels erfolgt eine Fixierung mittels der Überwurfmutter, wozu Werkzeuge notwendig sind, was die Handhabung des Steckverbinders erschwert.
  • Aus der US 4.629.273 ist ein weiterer Steckverbinder bekannt. bei dem eine die Stecker oder Buchsen tragende Fassung über einen Adapter mit einem abgewinkelten Gehäuseteil verbunden ist. Dabei greift ein an dem Adapter angeformter rohrförmiger Stutzen in das rechtwinklige Gehäuseteil ein. An seinem freien Ende weist der Stutzen auf der Oberseite eine umlaufende Nut mit V-förmigem Querschnitt auf, in die die Spitzen zweier Feststellschrauben eingreifen können, die sich an entsprechender Stelle durch die Wandung des rechtwinkligen Gehäuseteils erstrecken. Zwar erlaubt diese Anordnung eine beliebige Einstellung der Winkellage zwischen Fassung und rechtwinkligem Gehäuseteil, die dann durch die beiden Schrauben kraftschlüssig arretierbar ist. Eine solche Anordnung ist zum einen fertigungsaufwändig und daher teuer und zum anderen empfindlich gegen eine falsche Behandlung, da sich die beiden Feststellschrauben leicht überdrehen lassen und mit der dann an ihren Spitzen auftretenden hohen Flächenpressung die umlaufende Nut beschädigen.
  • Des Weiteren ist ein Steckverbinder in Form eines Winkelsteckers aus der DE 195 40 686 C1 bekannt. Dabei handelt es sich um einen Winkelstecker mit einem kragenbildenden Gehäusevorderteil mit Steckerstiften und einem Gehäusehinterteil mit einer Kabelführung, wobei die Kabelführung abgewinkelt ist und die Teilungsebene zwischen den Gehäusevorderteil und dem Gehäusehinterteil parallel zur Kabeleinführung verläuft. Das Gehäusevorderteil und das Gehäusehinterteil bilden im Bereich der Teilungsebene ein Drehlager, wobei das Gehäusehinterteil um einen vorgegebenen Drehbereich gegenüber dem Gehäusevorderteil drehbar ist. Eine Arretierung des Winkelsteckers in gewünschten oder vorgegebenen Winkelstellungen ist bei der beschriebenen Ausführungsform nicht möglich.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, einen Steckverbinder der zuvor genannten Art dahingehend weiterzubilden dass eine Arretierung des Steckverbinders in vorgegebenen Winkelstellungen ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen auf einfache Art und Weise erreicht wird.
  • Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das erste oder zweite Gehäuseteil ein händisch verschiebbares Schiebeelement mit einem Verriegelungselement aufweist, welches in eine Ausnehmung eines an dem zweiten oder ersten Gehäuseteil angeordneten Gegenstückes zur Einstellung einer gewünschten Winkelstellung eingreift.
  • Der erfindungsgemäße Steckverbinder zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, dass durch ein einfaches Verschieben eines Schiebeelementes, wofür keinerlei Werkzeuge benötigt werden, eine gewünschte Winkeleinstellung durch eine Rastverbindung hergestellt werden kann. Dabei müssen weder Halteschrauben noch Überwurfmuttern gelöst werden, da allein durch die Verschiebung des Schiebeelementes eine Entriegelung bzw. Verriegelung der Gehäuseteile erfolgt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Schiebeelement als Schiebering ausgebildet, der auf einer mit dem zweiten Gehäuseteil verbundenen Führungshülse in axialer Richtung verschiebbar und gegenüber dem zweiten Gehäuseteil federvorgespannt angeordnet ist, wobei das zumindest eine Verriegelungselement als Zylinderstift ausgebildet und an einer dem Gegenstück gegenüberliegenden Stirnseite hinausragt, wobei das Gegenstück in axialer Richtung gesichert und drehbar auf der Führungshülse angeordnet ist, wobei die Ausnehmungen für das Verriegelungselement in einer dem Schiebeelement zugewandten Stirnseite angeordnet sind.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das erste, den Steckereinsatz aufnehmende Gehäuseteil modulartig aufgebaut ist, wobei das als Führungsring bzw. Führungselement ausgebildete Gegenstück über einen Klemmring formschlüssig aber drehbar mit der Führungshülse verbunden ist. Dabei ist der Klemmring zur Aufnahme einer Vielzahl von Steckereinsatzhaltern ausgebildet. Diese Ausführungsform ermöglicht es, das das erste Gehäuseteil fexibel an verschiedene Steckereinsatztypen und -größen anpassbar ist, ohne dass dabei das Führungselement und die Führungshülse bzw. das Schiebeelement angepasst werden müssen. Ferner ist vorgesehen, dass der Steckereinsatzhalter eine Überwurfmutter zur Befestigung des Steckverbinders an einer Steckdose aufweist.
  • Dabei ist die Überwurfmutter mittels einer Kontermutter an dem Steckereinsatzhalter fixiert.
  • Um verschiedene Steckereinsatzhalter in dem zweiten Gehäuseteil anbringen zu können. ist der Klemmring mit einem Innengewinde versehen, welches an verschiedene Steckereinsatzhalter anpassbar ist.
  • Die Drehbewegung zwischen erstem und zweiten Gehäuseteil kann begrenzt werden, indem das Gegenstück zumindest einen Begrenzungsstift aufweist, welcher mit zumindest einem, vorzugsweise zwei Begrenzungsstiften, die in der Führungshülse angeordnet sind, zusammenwirkt.
  • Um eine Drehbewegung des Schiebeelementes in Umfangsrichtung der Führungshülse zu verhindern ist vorgesehen, dass das Schiebeelement an einer der Führungshülse zugewandten Oberfläche eine Längsausnehmung aufweist, in die ein fest in der Führungshülse angeordneter Führungsstift zur Begrenzung der Axialbewegung und Vermeidung einer Umfangsbewegung eingreift.
  • Die Führungshülse selbst ist mit einem stirnseitigen Haltering des zweiten Gehäuseteils verbunden wie verschraubt, wobei der Haltering mit einer das zweite Gehäuseteil bildenden Formmasse verbunden wie vergossen ist. Die Formmasse ist im Bereich des winkligen Abschnittes des zweiten Gehäuseteils durch ein Verstärkungselement wie Winkel sowie Verbindungswinkel verstärkt ausgebildet.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sieh und/oder in Kombination - sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht des Steckverbinders.
  • 2 eine Seitenansicht des Steckverbinders in Schnittdarstellung und
  • 3 eine Schnittdarstellung des Steckverbinders entlang der Schnittlinie I-II.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Steckverbinders 10, insbesondere eines Rundsteckverbinders mit einem ersten Gehäuseteil 12 zur Aufnahme eines Steckereinsatzes 14 und einem zweiten, abgewinkelten Gehäuseteil 16, bestehend aus einer Kabelführung 18 mit einer Zugentlastung 20, die vorzugsweise aus einem angegossenen Formstück aus Gummi-Vergussmasse hergestellt ist.
  • Die Gehäuseteile 12, 16 sind relativ zueinander verdrehbar angeordnet und mittels zumindest eines Kupplungselementes 22 in gewünschten Winkelstellungen arretierbar.
  • Um eine Winkelverstellung des zweiten Gehäuseteils 16 gegenüber dem ersten Gehäuseteil 12 ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen auf einfache Art und Weise zu ermöglichen ist vorgesehen, dass das zweite Gehäuseteil ein per Hand verschiebbares Schiebeelement 24 mit einem daran angeordneten Verriegelungselement 26 wie Verriegelungsstift aufweist, wobei das Verriegelungselement 26 in zumindest eine Ausnehmung 28 eines an dem ersten Gehäuseteil 12 angeordneten Gegenstückes 30 zur Einstellung gewünschter Winkelstellungen eingreift. Dabei ist das Schiebeelement 24, welches als Schiebering ausgebildet ist, auf einer mit dem zweiten Gehäuseteil 16 verbundenen wie verschraubten Führungshülse 32 in axialer Richtung, d. h. koaxial zu einer Längsachse 34 des ersten Gehäuseteils 12 verschiebbar gelagert. Über ein Federelement 36 ist der Schiebering 24 gegenüber dem zweiten Gehäuseteil 16 federvorgespannt, so dass das Verriegelungselement 36 in einer neutralen Stellung in der Ausnehmung 28 des Gegenstückes verharrt. Das Federelement 36 ist als Ringfeder ausgebildet, die koaxial zu der Führungshülse 32 verläuft. Der Zylinderstift 26 in einer dem Gegenstück 30 zugewandten Stirnseite angeordnet und greift in die Ausnehmungen 28 ein, die ebenfalls in einer dem Schiebering 24 zugewandten Stirnseite eingebracht sind.
  • Die Führungshülse 32 ist mit einem in der Stirnseite des zweiten Gehäuseteils 16 eingeformten Haltering 38 verbunden wie verschraubt, wobei der Haltering mit einer die Kabelführung 18 bildenden Vergussmasse vergossen ist. Zur Verstärkung des zweiten Gehäuseteils 16 ist ein Verbindungwinkel 40 vorgesehen, der gleichzeitig einen Durchführungskanal 42 für ein Kabelendstück (nicht dargestellt) bildet, welches mit Kontakten des Steckereinsatzes 14 verbunden wird.
  • Das Gegenstück bzw. Führungsring 30 ist auf der Führungshülse 32 drehbar angeordnet, wobei ein Klemmring 44 in ein Innengewinde des Führungsringes 30 eingeschraubt wird, um den Führungsring 30 gegen einen am stirnseitigen Ende des in der Führungshülse 32 angeordneten umlaufenden Ring 46 festzulegen.
  • Ein Innengewinde des Klemmrings 44 ist in seinem Durchmesser flexibel an einen Steckereinsatzhalter 46 zur Aufnahme beliebiger Steckereinsätze ausgebildet. Zur Fixierung des ersten Gehäuseteils 12 ist koaxial zu dem Steckereinsatzhalter 46 eine Überwurfmutter 48 vorgesehen, welche mittels einer Kontermutter 50 auf den Steckereinsatzhalter 46 fixiert ist, wobei eine Drehbewegung zwischen Steckereinsatzhalter und Überwurfmutter ermöglicht wird.
  • Zur Begrenzung der Drehbewegung zwischen dem ersten Gehäuseteil 12 und dem zweiten Gehäuseteil 16 ist in dem Führungsring 30 ein Begrenzungsstift 52 vorgesehen, welcher gegen Anschlagstifte 54, 56 anschlägt, die in radialer Richtung in Führungshülse verlaufen.
  • Schließlich ist ein weitere Führungsstift 58 vorgesehen, der ebenfalls fest in radialer Richtung in der Führungshülse 32 angeordnet ist und in einen Längsschlitz des Schiebeelementes 24 eingreift, um eine Umfangsbewegung des Schiebeelementes 24 zu vermeiden.
  • Vorzugsweise sind in dem Führungselement 30 insgesamt 5 Ausnehmungen 28 vorgesehen, so dass 5 Stellungen, wie beispielsweise 0°, 45° und 90° nach beiden Seiten zur Verfügung stehen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Steckverbinder kann die abgewinkelte Kabelführung 16 in vorzugsweise 45°-Schwenkschritten den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden. Zum Schwenken der Kabelführung wird dabei der mittlere Schiebering 24 nach hinter aus seiner Raststellung gezogen und in die jeweils benötigte Position geschwenkt und dann wieder eingerastet. Die Feder 36 sorgt dafür, dass der Schiebering 24 jeweils in seiner Stellung bleibt und somit eine sichere Schwenkstellung gewährleistet ist.
  • Werkzeuge, wie beispielsweise zur Verdrehung aus dem Stand der Technik bekannten Steckverbindern, sind bei dem erfindungsgemäßen Steckverbinder nicht notwendig, so dass ein einfach zu handhabende Steckverbindung zur Verfügung gestellt wird.
  • Als weiterer besonderer Vorteil ist hervorzuheben, dass das erste Gehäuseteil 12 beliebig an verschiedene Steckereinsätze in Größe und Form anpaßbar ist, was durch den modularen Aufbau bestehend aus Führungselement bzw. Rastscheibe 30, Klemmring 44 und Steckereinsatzhalter 46 gewährleistet ist.
  • Als alternative Ausführungsform ist zu erwähnen, dass der Verriegelungsstift 36 nicht wie dargestellt parallel zu der Längsachse 34 verläuft, sondern in radialer Richtung in dem Schiebeelement 24 angeordnet ist, wobei in dem korrespondierenden Rastelement 30 die Aufnahmen 28 als eine umlaufende Nut ausgebildet ist, wobei in den gewünschten Winkelstellungen kulissenähnliche Ausnehmungen vorgesehen sind, in die dann die Verriegelungselemente 26 eingreifen können, um so eine Verriegelung in gewünschten Winkelpositionen zu erreichen. Aus diesseitiger Sicht könnte sodann dir an der Führungshülse 32 stirnseitig angeordnete umlaufende Ring 46 als "Lagerschale" vermieden werden. Diese Anordnung würde sich insbesondere an die Anordnung gemäß US-Patent 4,629,273 anlehnen.

Claims (12)

  1. Steckverbinder (10) insbesondere Rundsteckverbinder, mit einem ersten Gehäuseteil (12) zur Aufnahme eines Steckereinsatzes (14) und einem zweiten, abgewinkelten Gehäuseteil (16) mit einer Kabelführung (18, 20), wobei die Gehäuseteile (12, 16) relativ zueinander verdrehbar sind und mittels eines Kupplungselementes (22) in gewünschten Winkelstellungen arretierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste oder zweite Gehäuseteil (12, 16) ein händisch verschiebbares Schiebeelement (24) mit einem Verriegelungselement (26) aufweist, welches in zumindest eine Ausnehmung (28) eines an dem zweiten oder ersten Gehäuseteil (16, 14) angeordneten Gegenstückes (30) zur Einstellung einer gewünschten Winkelstellung eingreift.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (24) als Schiebering ausgebildet ist, der auf einer mit dem zweiten Gehäuseteil 16 verbundenen Führungshülse (32) in axialer Richtung verschiebbar und gegenüber dem zweiten Gehäuseteil (16) federvorgespannt angeordnet ist, wobei das zumindest eine Verriegelungselement (26) als Zylinderstift ausgebildet und an einer dem Gegenstück (30) gegenüberliegenden Stirnseite hinausragt, wobei das Gegenstück (30) in axialer Richtung gesichert und drehbar auf der Führungshülse (32) angeordnet ist und wobei die Ausnehmungen (28) für das Verriegelungselement (26) in einer dem Schiebeelement (32) zugewandten Stirnseite angeordnet sind.
  3. Steckverbinder nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (30) mehrere, vorzugsweise 5 Ausnehmungen (28) aufweist, welche in den Winkelstellungen 0°, +/-45° und +/-90° des Gegenstückes eingebracht sind.
  4. Steckverbinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste, den Steckereinsatz aufnehmende Gehäuseteil modulartig aufgebaut ist, wobei das als Führungsring bzw. Rastring ausgebildete Gegenstück (30) über einen Klemmring (44) formschlüssig aber drehbar mit der Führungshülse (32) verbunden ist.
  5. Steckverbinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (30) gegen einen an der Stirnseite der Führungshülse (32) angeformten umlaufenden Ring (46) anliegt.
  6. Steckverbinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (44) zur Aufnahme einer Vielzahl von Steckereinsatzhaltern (46) ausgebildet ist, welcher flexibel an verschiedene Steckereinsatztypen und Größen anpaßbar ist.
  7. Steckverbinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckereinsatzhalter (46) eine Überwurfmutter (48) zur Befestigung des Steckverbinders (10) an einer Steckdose aufweist.
  8. Steckverbinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter (48) mittels einer Kontermutter (50) an den Steckereinsatzhalter fixiert ist.
  9. Steckverbinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (30) zumindest einen Begrenzungsstift (52) aufweist, welcher mir zumindest einem, vorzugsweise zwei in der Führungshülse (32) angeordneten Begrenzungsstiften (54, 56) zusammenwirkt.
  10. Steckverbinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (24) an einer der Führungshülse zugewandten Oberfläche eine Längsausnehmung aufweist, in die ein fest in der Führungshülse (32) angeordneter Führungsstift (58) zur Begrenzung der Axialbewegung und zur Verhinderung einer Umfangsbewegung eingreift.
  11. Steckverbinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (32) mit einer stirnseitigen Haltering (38) des zweiten Gehäuseteils (16) verbunden wie veschraubt ist, wobei der Haltering (38) mit einer das zweite Gehäuseteil bildenden Formmasse (18) verbunden wie vergossen ist.
  12. Steckverbinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Formmasse (18) im Bereich des abgewinkelten Abschnittes des zweiten Gehäuseteils (16) durch ein Verstärkungselement wie Verbindungswinkel (40) verstärkt ausgebildet ist.
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