DE4310743A1 - Kunststoffklemme - Google Patents

Kunststoffklemme

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DE4310743A1
DE4310743A1 DE4310743A DE4310743A DE4310743A1 DE 4310743 A1 DE4310743 A1 DE 4310743A1 DE 4310743 A DE4310743 A DE 4310743A DE 4310743 A DE4310743 A DE 4310743A DE 4310743 A1 DE4310743 A1 DE 4310743A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kunststoffklemme, wie sie beispielsweise beim Anbringen an Kleidungsstücken ver­ wendet wird, wie als Strumpfbandhalter oder als Klemme, die am vorderen Ende eines Lendentuches nach Anlegen eines Kimonos angebracht wird, oder als Wäscheklammer.
Typische Beispiele von vorhandenen Kunststoffklemmen, wie sie oben angegeben worden sind, sind in den JP-PS Sho 56-37801 und Sho 56-29525 angegeben worden.
Bei der in der erstgenannten Publikation angegebenen Kunst­ stoffklemme ist ohne Verwendung eines konventionellen Metallstifts zur drehbaren Lagerung eines Paares von Klemm­ teilen eine Kunststoffwelle zusammenhängend mit einem Klemmenteil gebildet, wobei die Welle in einem Wellenloch drehbar untergebracht ist, welches in dem anderen Klemmen­ teil gebildet ist, und zwar unter Ausnutzung der Eigenschaft des Kunststoffmaterials, so daß die vorderen Enden der Klemmenteile durch Drehbetätigung eines Betätigungsteiles geöffnet werden, welches zwischen beiden Klemmenteilen an dem rückwärtigen Teil eines Stiftes angebracht ist. Die Kunststoffklemme weist als Merkmal die Einsparung des Metallstiftes auf.
Bei der in der zuletzt genannten Publikation angegebenen Kunststoffklemme wird die oben erwähnte Welle eingespart, und ferner ist ein Paar von Klemmenteilen durch schwenkbar sich kreuzende hintere Teile der Klemmenteile als Gelenk­ verbindungsanordnung kombiniert, wobei die vorderen Enden der Klemmenteile durch Drehen eines Betätigungsteiles ge­ öffnet werden, welches in die hinteren Bereiche der kombi­ nierten Klemmenteile eingreift.
Bei irgendeiner Art der oben beschriebenen Klemmen ist jedoch eine metallische scherenartige Feder an einer Öffnung am vorderen Enden eines Paares der Klemmenteile angeordnet, und die vorderen Enden der Klemmenteile sind stets derart elastisch vorgespannt, daß sie unter der Auswirkung der scherenartigen Feder offen sind.
Das Vorhandensein der Metallfeder führt zu verschiedenen unerwünschten Auswirkungen, wie sie nachstehend beschrie­ ben sind.
  • (1) Die Feder kann möglicherweise von der Klemme gelöst werden.
  • (2) Sogar eine Feder aus rostfreiem Stahl kann möglicher­ weise rosten.
  • (3) Die Feder benötigt eine Anordnung und Platz zur An­ bringung und Fixierung in der Klemme.
  • (4) Die Anzahl der Einzelteile ist erhöht, und die Anzahl der Montageschritte ist ebenfalls vergrößert.
  • (5) Da die Feder auf eine Nadel-Überprüfungseinrichtung reagiert, mit der überprüft wird, ob eine Nadel in Kleidungsstücken zurückgeblieben ist oder nicht, kann eine die Feder enthaltende Klemme zusammen mit Klei­ dungsstücken der Nadel-Überprüfungseinrichtung nicht ausgesetzt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Klemme bereitzustellen, die eine geforderte Arbeitsweise zu erzie­ len gestattet, ohne irgendeine Feder zu verwenden, indem die Elastizität eines Kunststoffs selbst ausgenutzt wird, aus dem ein Paar von Klemmenteilen gebildet wird.
Darüber hinaus soll eine ökonomische Kunststoffklemme be­ reitgestellt werden, die einen einfachen Aufbau aufweist und die die Herstellkosten und die Anzahl der Montageschrit­ te zu reduzieren gestattet.
Ferner soll eine Kunststoffklemme bereitgestellt werden, die einem Nadel-Überprüfvorgang zusammen mit Kleidungs­ stücken ausgesetzt werden kann und die die Durchführung der Herstellung erleichtert.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe erfindungs­ gemäß durch eine Kunststoffklemme, umfassend ein unteres Klemmteil mit einem Paar von Seitenwänden, die am einen Ende mit Kanten eines Endes eines Substrats verbunden sind und die am anderen Ende von dem Substrat im wesentlichen rechtwinklig zu diesem verlaufen; ferner ist eine Über­ brückungsplatte zusammenhängend an beiden Enden mit dem anderen Ende der Seitenwände verbunden. Unterhalb der Über­ brückungsplatte und zwischen beiden Seitenwänden ist ein Tragbund angeordnet, wobei die genannten Kanten einander zugewandt sind. Ferner ist ein oberes Klemmteil vorgesehen, welches ein weiteres Substrat aufweist, wobei ein zusätz­ licher Teil mit einer Breite, die schmaler ist als eine Breite, die zwischen den beiden Seitenwänden des unteren Klemmteils festgelegt ist, und mit U-förmiger Ausgestal­ tung vorgesehen ist, wobei ein Schenkel der Schenkel des U-förmigen zusätzlichen Teiles an einem oberen Ende mit einem zentralen Bereich an einem Ende des zuvor erwähnten weiteren Substrats zusammenhängend derart verbunden ist, daß der andere Schenkel der betreffenden Schenkel von dem einen Ende des zuvor erwähnten weiteren Substrats längs einer Längsachse des zuvor erwähnten weiteren Substrats vorsteht. Ein Gelenkteil ist mit dem anderen Schenkel der Schenkel zusammenhängend verbunden und läuft zu dem einen der betreffenden Schenkel zugespitzt hin. Außerdem ist ein Arbeitsteil mit einem Paar von Armen vorgesehen, deren jeder an seinem einen Ende eine Breite aufweist, die zwi­ schen den beiden Schenkeln des zusätzlichen Teiles aufnehm­ bar ist, wobei die beiden Arme einander zugewandt sind. Ferner ist eine Betätigungs-Nockenplatte vorgesehen, die eine Länge aufweist, welche zwischen den beiden Seiten­ wänden des unteren Klemmteiles festgelegt ist, wobei die betreffende Platte an ihren beiden Enden mit einem Ende des Armes der Kunststoffklemme verbunden und so konstruiert ist, daß das obere Klemmteil und das untere Klemmteil in einem Zustand zusammengesetzt werden, in welchem das andere Ende des zuvor erwähnten weiteren Substrats des oberen Klemmteiles und das andere Ende des Substrats des unteren Klemmteiles voneinander geöffnet sind, indem der zusätzliche Bereich des oberen Klemmteiles von der Seite des anderen Endes des Substrats unterhalb der Überbrückungsplatte des unteren Klemmteiles eingeführt wird, die Betätigungs-Nocken­ platte zwischen beiden Schenkeln des zusätzlichen Bereiches von der Seite des einen Endes des Substrats des unteren Klemmteiles festgelegt wird, während der Arm des Arbeitstei­ les vertikal zu dem Substrat des unteren Klemmteiles festge­ halten wird, und der Gelenkbereich des oberen Klemmteiles an dem Traggestell angebracht wird, wodurch der zusätzliche Bereich durch die Überbrückungsplatte einer Zwangsbewegung ausgesetzt ist und das zuvor erwähnte weitere Substrat des oberen Klemmteiles und das Substrat des unteren Klemm­ teiles an ihren Enden durch Ändern der Richtung der Betäti­ gungs-Nockenplatte durch einen Schwenkungsbetrieb des Ar­ beitsteiles geschlossen werden.
Die Kunststoffklemme gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt Verbesserungen hinsichtlich der Montagestruktur eines Paares von Klemmteilen, so daß eine Feder eingespart ist, die hinsichtlich der Konstruktion einer konventionellen Klemme unverzichtbar war. Ferner ist die Kunststoffklemme gemäß der Erfindung so aufgebaut, daß die Klemmteile stets durch Ausnutzen der Charakteristik des Kunststoffmaterials vorge­ spannt sind, wodurch die vorderen Enden der Klemmteile ohne Verwendung einer Feder zu öffnen sind.
Bei der Klemme gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem zuvor erläuterten Aufbau werden mit Rücksicht darauf, daß das im hinteren Teil des oberen Klemmteiles angeordnete Gelenk an dem Traggehäuse festgelegt ist, welches im hin­ teren Bereich des unteren Klemmteiles befestigt ist, das einer Zwangsbewegung durch Ausnutzen der Eigenschaft des Kunststoffmaterials ausgesetzt ist, die vorderen Enden der oberen und unteren Klemmteile durch die Elastizität des Kunststoffmaterials selbst im offenen Zustand so gehal­ ten, als wäre eine Feder vorhanden. Wenn die vorderen Enden im offenen Zustand von Hand geschlossen werden und sodann die Hand von den vorderen Enden weggenommen wird, können die vorderen Enden in ihren ursprünglichen offenen Zustand zurückgeführt werden.
Dies bedeutet, daß die Klemme gemäß der vorliegenden Er­ findung die geforderte Leistung durch Ausnutzen der Elasti­ zität des Kunststoffmaterials selbst erbringen kann, aus dem ein Paar von Klemmteilen ohne Verwendung irgendeiner Feder gebildet ist.
Da die Klemme gemäß der vorliegenden Erfindung einen Aufbau aufweist, der keine Metallfeder zum Öffnen der vorderen Enden der Klemme benötigt, ist ferner keine Sorge dahin­ gehend vorhanden, daß Rost in der Feder entsteht. Da keiner­ lei Forderung nach einer Einrichtung besteht zur Anbringung und Festlegung einer Feder für die beiden Klemmteile, kann darüber hinaus der Aufbau vereinfacht werden. Da die Anzahl der Einzelteile vermindert werden kann, können ferner die Herstellkosten und die Anzahl der Montageschritte reduziert werden, und demgemäß kann ein hoher wirtschaftlicher Nutzen erzielt werden.
Da die Klemme gemäß der vorliegenden Erfindung keinerlei Metallteile aufweist und demgemäß nicht auf eine Nadel-Überprüfungseinrichtung anspricht, kann sie überdies einem Nadel-Überprüfungsvorgang zusammen mit Kleidungsstücken ausgesetzt werden, was die Produktionsabwicklung erleich­ tert.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend mit den ihr anhaftenden Vorteilen unter Bezugnahme auf bevor­ zugte Ausführungsformen beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Perspektivansicht eines unteren Klemm­ teiles.
Fig. 2 zeigt eine Perspektivansicht eines oberen Klemm­ teiles.
Fig. 3 zeigt eine Perspektivansicht eines Arbeitsteiles.
Fig. 4 zeigt eine Längsschnittansicht durch einen zentra­ len Bereich einer Klemme im geöffneten Zustand.
Fig. 5 zeigt eine Längsschnittansicht im zentralen Bereich einer Klemme im geschlossenen Zustand, in welchem außerdem der Zustand eines Gelenks und eines Trag­ körpers in einem geöffneten Zustand veranschaulicht ist.
Fig. 6 zeigt in einer ausschnittweisen Schnittansicht einen zentralen Bereich einer Klemme, wobei ein geöffneter Zustand der Klemme entsprechend einer weiteren Ausführungsform veranschaulicht ist.
Nunmehr werden die bevorzugten Ausführungsformen näher er­ läutert. Dazu wird auf die bevorzugten Ausführungsbeispie­ le einer Kunststoffklemme gemäß der vorliegenden Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen einge­ gangen.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht ein unteres Klemm­ teil einer Kunststoffklemme gemäß einer ersten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung. Das untere Klemmteil 1 weist einen rechteckförmigen Träger bzw. ein rechteckförmi­ ges Substrat 2 auf, dessen eines Ende generell bogenförmig ausgebildet ist, wobei mit den Kanten zwei Seitenwände 3 zusammenhängend gebildet sind, die am anderen Ende des Substrats 2 einander zugewandt sind. Die Seitenwände 3 stehen von dem Substrat 2 im wesentlichen rechtwinklig ab, und mit den oberen Enden der betreffenden Seitenwände 3 ist eine Überbrückungsplatte 4 zusammenhängend verbunden. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist unterhalb der Überbrückungsplatte 4 ein Zwischenraum 7 gebildet.
In einem Kantenbereich der Überbrückungsplatte 4 sind Aus­ nehmungen 5 mit einer bestimmten Breite gebildet, die auf der Seite gegenüber dem bogenförmigen Ende des unteren Klemmteiles 1 liegen, so daß ein Halbdach 8 in einem mittle­ ren Bereich der Kantenzone übrigbleibt. Zwei Tragkörper 6, die von den Innenseiten der beiden Seitenwände 3 nach innen abstehen, sind unmittelbar unterhalb der Ausnehmungen 5 angeordnet. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind rechteck­ förmige Aussparungsflächen 9, die nach unten und in Rich­ tung entgegengesetzt zu dem bogenförmigen Ende des unteren Klemmteiles 1 verlaufen, an den Innenseiten der beiden Seitenwände 3 gebildet. Mit dem Bezugszeichen 19 sind Klemmzähne bezeichnet, die auf der Oberseite des Substrats 2 in der Nähe des einen Endes des Substrats 2 angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt in einer Perspektivansicht ein oberes Klemm­ teil, das aus einem Kunststoff besteht, aus dem die Klemme gemäß der vorliegenden Ausführungsform gebildet ist. Das obere Klemmteil 10 umfaßt einen Träger bzw. ein Substrat 11, dessen vorderes Ende im wesentlichen bogenförmig aus­ gebildet und im wesentlichen symmetrisch zu dem unteren Klemmteil 1 gestaltet ist. Ein zusätzlicher Teil 12 ist in einem mittleren Bereich mit der anderen Stirnkante des Substrats 11 verbunden. Der zusätzliche Teil 12 weist eine Breite auf, die schmaler ist als die Breite, welche zwischen den beiden Seitenwänden 3 des unteren Klemmteiles 1 festge­ legt ist. Außerdem weist der zusätzliche Teil 12 eine U-för­ mige Konfiguration auf. Ein Schenkel des U-förmigen Berei­ ches, der den zusätzlichen Teil 12 bildet, ist mit dem anderen Ende des Substrats 11 verbunden, und zwei Gelenke 14 weisen jeweils eine solche Breite auf, daß sie in die jeweilige Ausnehmung 5 des unteren Klemmteiles 1 passen, wobei sie jeweils einen sektorartigen Querschnitt aufweisen und mit beiden Seitenteilen am oberen Ende des jeweils anderen Stegs zusammenhängend verbunden sind. Die Gelen­ ke 14 weisen jeweils eine Schräge 13 auf, die zur Unter­ seite des zusätzlichen Teiles 12 hin verläuft.
Zwischen den Gelenken 14 ist eine Ausnehmung 15 für die Aufnahme des Halbdaches des unteren Klemmteiles 1 festge­ legt. Die Unterseite der Ausnehmung 15 weist eine konvexe Form auf, in der ein äußerer Teil der Unterseite höher ist als ein innerer Teil der Unterseite, wobei die vertikale Größe L zwischen der Deckseite der konvexen Form und dem vorderen Ende des Gelenks 14 etwas größer gemacht ist als die vertikale Größe M zwischen der Unterseite des Halbda­ ches 8 des unteren Klemmteiles 1 und der Oberseite des Tragkörpers 6.
Wenn das obere Klemmteil 10 in dem unteren Klemmteil 1 dadurch montiert wird, daß der zusätzliche Bereich bzw. Teil 12 des oberen Klemmteiles 10 von der Seite des bogen­ förmigen vorderen Endes des unteren Klemmteiles 1 aus in den Zwischenraum 7 zwischen der Überbrückungsplatte 4 ein­ geführt wird und die Unterseiten der Gelenke 14 an den Oberseiten der Tragkörper bzw. Tragbünde 6, wie in Fig. 4, montiert werden, dann sind mit Rücksicht darauf, daß die Spitze der konvexförmigen Unterseite der Ausnehmung 15 des oberen Klemmteiles 10 durch die Unterseite des Halb­ daches 8 des unteren Klemmteiles 1 infolge der Differenz zwischen der Größe M und L einem Druck ausgesetzt ist, die Gelenke 14 zur Außenseite des zusätzlichen Teiles bzw. Bereiches 12 hin geneigt, wobei der Zwischenraum zwischen dem hinteren Teil der Schräge 13, der vor den Gelenken 14 abfällt, und dem Tragbund 6 als Entlastung wirkt, wobei das vordere Ende des oberen Klemmteiles 10 im geöffneten Zustand gehalten wird, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist.
Mit dem Bezugszeichen 17 ist eine Aussparung bezeichnet, die am Boden des zusätzlichen Teiles 12 gebildet ist, und mit 18 sind Klemmzähne bezeichnet, die an der Unterseite in der Nähe des einen Endes des Substrats 11 angeordnet sind.
Fig. 3 zeigt in einer Perspektivansicht ein Kunststoff- Arbeitsteil, mit dem eine Klemme gemäß dieser Ausführungs­ form gebildet wird. Das Arbeitsteil 20 umfaßt zwei Arme 21, die einander zugewandt sind, und eine Betätigungs-Nocken­ platte 24, die an beiden Enden mit den oberen Enden der Arme 21 zusammenhängend verbunden ist. Die Arme 21 weisen jeweils ein erweitertes oberes Ende auf, und eine der Kan­ ten in bzw. an den oberen Endbereichen des jeweiligen Armes 21 ist J-förmig ausgebildet. Wie aus Fig. 4 ersicht­ lich ist, weist die Betätigungs-Nockenplatte 24 einen quer­ verlaufenden Längs-Querabschnitt auf, und einander zugewand­ te Querseiten der Nockenplatte 24 verlaufen im wesentlichen rechtwinklig zur Oberseite der Nockenplatte 24 in Querrich­ tung. Die Oberfläche der Nockenplatte 24, die der Oberseite gegenüberliegt, ist so ausgestaltet, daß sie eine nach hinten abfallende Schräge 22 aufweist. Die Kante 23 der Betätigungs-Nockenplatte 24, deren Querfläche bzw. Quersei­ te, die zu der J-förmigen Kante 27 geformt ist, die Schräge 22 schneidet, ist bogenförmig ausgebildet. Eine schlitzarti­ ge Gürtelaufnahme 25 ist im unteren Endteil des Arbeitstei­ les 20 vorgesehen. In der Zeichnung sind mit den Bezugszei­ chen 28 Vorsprünge an der Innenseite der Arme 21 bezeichnet, die an Vorsprüngen gegenüber den Aussparungen 17 des Zusatz­ teiles 12 zu einem Zeitpunkt anliegen, zu dem das Arbeits­ teil im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Unterhalb der Betätigungs-Nockenplatte 24 ist ein Fenster 26 so gebildet, daß die Arme 21 in den zwischen den Innenflä­ chen an beiden Seitenwänden 3 des unteren Klemmteiles 1 festgelegten Zwischenraum eintreten können, während die Betätigungs-Nockenplatte 24 in einem Raum aufgenommen werden kann, der zwischen den beiden Schenkeln festgelegt ist, die das Zusatzteil 12 des oberen Klemmteiles 10 bilden.
Das Arbeitsteil 20 kann um etwa 90° geschwenkt werden.
Es existieren keinerlei besondere Beschränkungen hinsicht­ lich des Kunststoffmaterials, aus dem die Einzelteile, die für die Klemme bei dieser Ausführungsform verwendet sind, gebildet werden; im Hinblick auf Elastizität und Beständigkeit ist jedoch ein Polycarbonat günstig bzw. erwünscht.
Die die Klemme gemäß dieser Ausführungsform bildenden Ein­ zelteile werden jeweils, wie nachstehend erläutert, zu­ sammengebaut.
Der Zusatzteil 12 des oberen Klemmteiles 10 wird von der Seite des bogenförmigen vorderen Endes des unteren Klemm­ teiles 1 her in den Zwischenraum unterhalb der Überbrückungs­ platte 4 des unteren Klemmteiles 1 eingeführt. Die Betätigungs-Nockenplatte 24 wird zwischen die beiden Schenkel des Zusatzteiles 12 des oberen Klemmteiles 10 angebracht, während die Arme 21 des Arbeitsteiles 20 vertikal zu dem unteren Klemmteil 1 gehalten werden. Die Unterseiten der Gelenke 14 des oberen Klemmteiles 10 wer­ den auf die Tragbünde 6 aufgebracht. In diesem Falle paßt der erweiterte Teil an den oberen Enden der Arme 21 eben­ falls in die Aussparungsflächen 9, die an den Innenseiten der Seitenwände 3 gleichzeitig gebildet sind. Obwohl die Durchführung des oben beschriebenen Montagevorgangs einer starken Widerstandskraft ausgesetzt ist, da der obere Teil der Innenseite des Gelenks 14 sich bewegt, während er auf der unterhalb des Tragbundes 6 gebildeten Schräge gleitet (die Elastizität des Kunststoffmaterials kommt in diesem Falle zur Geltung), liegt das Gelenk 14 an dem Tragbund 6 an.
Da die Größe L zwischen dem unteren Ende des Gelenks 14 des oberen Klemmteiles 10 und der Spitze der konvexförmigen Unterseite der Ausnehmung 15 etwas größer (um etwa 1,5 mm) gemacht ist als die Größe m zwischen der Unterseite des Halbdaches 8 des unteren Klemmteiles 1 und der Oberseite des Tragbundes 6, wird in diesem Falle die Spitze der kon­ vexförmigen Unterseite der Ausnehmung 15 stets durch die Unterseite des Halbdaches 8 einem solchen Druck ausgesetzt, daß das vordere Ende des oberen Klemmteiles 10 im geöffneten Zustand gehalten wird, wie dies Fig. 4 veranschaulicht.
In dem Zustand, in dem das vordere Ende des oberen Klemmtei­ les 10 offen gehalten wird, wie dies zuvor beschrieben worden ist, befindet sich der Arm 21 des Arbeitsteiles 20 in einem vertikalen Zustand, was bedeutet, daß die am oberen Endteil des Arbeitsteiles 20 vorgesehene Betätigungs-Nocken­ platte 24 in einen Quer-Längszustand bei Betrachtung von der Querrichtung her zwischen die beiden Schenkel der Zu­ satzplatte 12 des oberen Klemmteiles 10 und zwischen die Aussparungsflächen 9 gebracht ist, die an den Innenseiten der beiden Seitenwände 3 des unteren Klemmteiles 1 gebildet sind.
Wenn der vertikal zu dem unteren Klemmteil 1 verlaufende Arm 21 aus dem Zustand, in welchem das obere Klemmteil 10 offen gehalten ist, wie in Fig. 4 gezeigt, im Gegenuhr­ zeigersinn in einen horizontalen Zustand gedreht wird, wie dies Fig. 5 zeigt, dann wird mit Rücksicht darauf, daß der J-förmige Bereich 27 des Armes 21 und die an der Innenfläche der Seitenwand 3 angeordnete Schulter 29 in Anlage sind, der obere Endteil des Armes 21 gedreht, während er sich nach vorn bewegt; währenddessen wird die Betäti­ gungs-Nockenplatte 24, die bei Betrachtung aus der Querrich­ tung in Querrichtung längs verläuft, ebenfalls um 90° ge­ dreht und zugleich verschiebt sie sich etwas nach vorn in eine längsgestreckte Form, um den Spalt bzw. Zwischen­ raum zwischen der Überbrückungsplatte 4 und dem Boden des Zusatzteiles 12 zu erweitern. Das vordere Ende des oberen Klemmteiles 10 wird abgesenkt, um die Öffnung zu schließen.
Auf den Drehvorgang des Arbeitsteiles 20 hin, wie er zuvor beschrieben worden ist, dreht sich das obere Klemmteil 10 gemäß Fig. 4 im Gegenuhrzeigersinn um einen Berührungspunkt zwischen dem vorderen Ende des Gelenks 14 und dem Trag­ bund 6 als Drehpunkt, wodurch die Spitze der am oberen Ende des Schenkels des Zusatzteiles 12 gebildeten konvex­ förmigen Fläche die Unterseite des Halbdachs 8 einem Druck aussetzt. Die Druckkraft wird durch die Geschmeidigkeit des Kunststoffmaterials des Halbdachs 8 und eines Bereiches der Überbrückungsplatte 4 absorbiert, die vor dem Halbdach 8 angebracht ist.
Wenn demgegenüber das Arbeitsteil 20 im Uhrzeigersinn um 90° gedreht wird, um den Arm 21 vertikal in bezug auf das untere Klemmteil 1 anzuheben, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, dann führt mit Rücksicht darauf, daß die Betätigungs-Nockenplat­ te 24 sich etwas nach hinten in eine seitlich gestreckte Form entgegen der oben beschriebenen Arbeitsweise ver­ schiebt, das vordere Ende des oberen Klemmteiles 10 eine Drehung wieder in den offenen Zustand aus, und zwar unter der Reaktionswirkung entgegen der Kraft, die soweit auf das Halbdach 8 wirkt.
Fig. 6 zeigt einen geöffneten Zustand einer Klemme ent­ sprechend einer zweiten Ausführungsform der Klemme gemäß der vorliegenden Erfindung. Die betreffende Zeichnung zeigt dabei eine ausschnittweise Schnittansicht eines zentralen Bereichs der Klemme. Der Aufbau der Klemme ist grundsätz­ lich identisch mit dem der ersten Ausführungsform, wobei jedoch davon auszugehen ist, daß die Klemme bei dieser Ausführungsform sich von der ersten Ausführungsform hin­ sichtlich des Aufbaues eines Gelenks, welches am hinteren Ende des oberen Klemmteiles 10 angeordnet ist, und hin­ sichtlich eines Druckteiles unterscheidet, durch den das obere Klemmteil 10 einem Druck durch das untere Klemmteil 1 ausgesetzt ist, wenn das obere Klemmteil 10 in das untere Klemmteil 1 eingesetzt wird.
Dies bedeutet, daß bei der in Fig. 6 dargestellten Klemme eine Zunge bzw. Lasche 4a mit einer Breite, die schmaler ist als ein Zwischenraum zwischen beiden Seitenwänden 3, mit einem mittleren Bereich der hinteren Endkante der Überbrückungsplatte 4 zusammenhängend verbunden ist, die am hinteren Teil des unteren Klemmteiles 1 angeordnet ist. Ferner ist ein Tragbund 6a mit einer bestimmten Breite in einem mittleren Bereich des oberen Endes der Lasche 4a angeordnet, während ein Fenster 12a zur Aufnahme der La­ sche 4a in einem hinteren Schenkel des Zusatzteiles 12 des oberen Klemmteiles 10 gebildet ist. Ein oberer Kanten­ teil des Fensters 12a ist mit einem Gelenk 14a versehen, welches einen sektorartigen Querschnitt aufweist.
Die Zunge bzw. Lasche 4a am hinteren Ende des unteren Klemm­ teiles 1 ist in einer solchen Art und Weise gebildet, daß sie etwas nach vorn geneigt an ihrem unteren Ende verläuft, während ein seitlicher langgestreckter bauchiger Teil 12b am Boden des Fensters 12a am hinteren Ende des oberen Klemm­ teiles 10 gebildet ist. Wenn das obere Klemmteil 10 in das untere Klemmteil 1 eingesetzt wird, befindet sich der bauchige Teil 12b in Druckkontakt an der Innenseite des unteren Endes der Lasche 4a. Sodann wird in einem Zustand, in welchem der Zusatzteil 12 des oberen Klemmteiles 10 unter die Überbrückungsplatte 4 des unteren Klemmteiles 1 eingesetzt ist, der bauchige Teil 12b mit der Innenseite des unteren Endes der Lasche 4a in Eingriff gelangen, wie dies in Fig. 6 durch Strichpunktlinien angedeutet ist.
Nunmehr wird der Zusammenbau der Einzelteile erläutert, die die Klemme entsprechend dieser Ausführungsform bilden.
Der hintere Endbereich des U-förmigen Zusatzteiles 12 des oberen Klemmteiles 10 wird von der Seite des bogenförmigen vorderen Endes des unteren Klemmteiles 1 in einen Zwischen­ raum unterhalb der Überbrückungsplatte 4 des Klemmteiles 1 eingeführt, und die Unterseite des Gelenkes 14a, welches am hinteren Ende des oberen Klemmteiles 10 angeordnet ist, wird auf den Tragbund 6a in einem Zustand aufgebracht, in welchem der Arm 21 des Arbeitsteiles 20 im bezug auf das untere Klemmteil 1 vertikal gehalten wird. Die Betäti­ gungs-Nockenplatte 24 wird von der Rückseite des unteren Klemmteiles 1 in eine Stellung zwischen dem Boden des Zu­ satzteiles 12 und der Überbrückungsplatte 4 gebracht, wie dies in Fig. 6 veranschaulicht ist. Zugleich wird die Lasche 4a in das Fenster 12a eingeführt.
Wenn das Gelenk 14a an dem Tragbund 6a angebracht ist, wird eine starke Widerstandskraft mit Rücksicht auf das Einwirken zwischen der Innenfläche des unteren Endteiles der Lasche 4a und dem am Boden des Fensters 12a angeordne­ ten bauchigen Teil 12b auftreten, wobei jedoch das Gelenk 14a auf dem Tragbund 6a aufliegt, während es längs der Rückseite der Lasche 4a unter der Elastizitätswirkung des Kunststoffmaterials gleitet.
In einem Zustand, in welchem das obere Klemmteil 10 in dem unteren Klemmteil 1 untergebracht ist, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, wird der bauchige Teil 12b stets in Richtung des bogenförmigen vorderen Endes des oberen Klemm­ teiles 10 durch das untere Ende der Lasche 4a gedrückt, so daß das bogenförmige vordere Ende des oberen Klemmtei­ les 10 in einem offenen Zustand gehalten wird.
Wenn der Arm 21 des Arbeitsteiles 20 rechtwinklig zu dem unteren Klemmteil 1 aus dem in Fig. 6 durch voll ausge­ zogene Linien dargestellten Zustand, in welchem das obere Klemmteil 10 offen gehalten ist, im Gegenuhrzeigersinn in einen Zustand gedreht wird, in welchem der Arm 21 hori­ zontal verläuft, dann wird wie im Falle der ersten Ausfüh­ rungsform das obere Ende des Armes 21 sich drehen, während es sich zu dem bogenförmigen vorderen Ende des unteren Klemmteiles 1 hin verschiebt, und zwar durch Anlage zwi­ schen dem J-förmigen Teil 21 des Armes 21 und der an der Innenseite der Seitenwände 3 angeordneten Schulter 29. Die Betätigungs-Nockenplatte 24, die sich bei Betrachtung aus der Querrichtung in einem Quer-Längszustand befindet, wird ebenfalls um 90° gedreht, und zugleich verschiebt sie sich etwas zu dem zuvor erwähnten bogenförmigen vorderen Ende hin in einen querverlaufenden langgestreckten Zustand, wie er durch Strichpunktlinien angedeutet ist, um den Zwischenraum zwischen der Überbrückungsplatte 4 und der Unterseite des Hilfs- bzw. Zusatzteiles 12 zu erweitern. Demgemäß wird das bogenförmige vordere Ende des oberen Klemmteiles 10 abgesenkt, um die Öffnung zu schließen.
In diesem Zustand dreht sich das obere Klemmteil 10 im Gegenuhrzeigersinn um den Berührungspunkt zwischen dem vorderen Ende des Gelenks 14 und dem Tragbund 6 gemäß Fig. 6, und der bauchige Teil 12b übt einen Druck auf die Innenseite des unteren Endes der Lasche 4a aus, wie dies durch eine Strichpunktlinie veranschaulicht ist. Die Druck­ kraft wird durch die Elastizität des Kunststoffmaterials der Lasche 4a und der Überbrückungsplatte 4 absorbiert, die oberhalb der Lasche 4a liegt.
Wenn demgegenüber das Arbeitsteil 20 um 90° so gedreht wird, daß der Arm 21 rechtwinklig zu dem unteren Klemmteil 1 positioniert ist, dann wird mit Rücksicht darauf, daß die Betätigungs-Nockenplatte 24 sich etwas in Richtung entgegen­ gesetzt zu dem bogenförmigen vorderen Ende im Gegensatz zu der zuvor beschriebenen Arbeitsweise, in einen Quer-Längs­ zustand verschiebt, wie durch die voll ausgezogene Linie veranschaulicht, das bogenförmige vordere Ende des oberen Klemmteiles 10 sich wieder in den offenen Zustand drehen, und zwar unter der Reaktionswirkung entgegen der Kraft, die auf die Innenfläche am unteren Endteil des Laschen­ teils 4a soweit einen Druck ausübt.
Die Position der Ausübung eines Drucks auf das obere Klemm­ teil 10 durch das untere Klemmteil 1 in der oben beschriebe­ nen Klemme ist auf den in der ersten oder zweiten Ausfüh­ rungsform beschriebenen Teil nicht beschränkt. Das obere Klemmteil 10 kann in der Richtung einem Druck ausgesetzt werden, in der das bogenförmige vordere Ende des Klemmtei­ les 10 sich öffnet, während eine Zentrierung um das vordere Ende des Gelenks 14 erfolgt, das heißt im Uhrzeigersinn in einer Position an der Unterseite des Bodenbereiches des Zusatzteiles 12 des oberen Klemmteiles, wobei in dem betreffenden Bereich ein um das vordere Ende des Gelenkes 14 oder 14a zentrierter optionaler koaxialer Kreis die Unter­ seite des Bodenbereiches derart schneidet, daß das Gelenk sich nicht von dem Tragbund 6 oder 6a löst.
Ferner kann bei der Klemme gemäß der vorliegenden Erfindung die Öffnung in bezug auf die Gesamtlänge der Klemme groß gemacht werden, da das untere Klemmteil 1 und das obere Klemmteil 10 sich in einer X-artigen Konfiguration in ihren hinteren Halbteilen schneiden und der Drehpunkt der Gelenke nahe des hinteren Endes des unteren Klemmteiles 1 liegt.

Claims (8)

1. Kunststoffklemme, dadurch gekennzeich­ net,
daß ein unteres Klemmteil (1) vorgesehen ist, welches zwei Seitenwände (3) aufweist, die an ihrem einen Ende mit Kanten eines Endes eines Substrats (2) verbunden sind und die am anderen Ende von dem betreffenden Substrat im wesentlichen rechtwinklig abstehen,
daß eine Überbrückungsplatte (4) an beiden Enden mit dem anderen Ende der Seitenwände zusammenhängend verbunden ist,
daß ein Tragbund (6) unterhalb der Überbrückungsplatte (4) und zwischen beiden Seitenwänden angeordnet ist,
daß die genannten Kanten einander zugewandt sind,
daß ein oberes Klemmteil (10) mit einem weiteren Sub­ strat (11) vorgesehen ist,
daß ein Zusatzteil (12) mit einer Breite vorgesehen ist, die schmaler ist als die Breite, welche zwischen den bei­ den Seitenwänden des unteren Klemmteiles (1) festgelegt ist und eine U-förmige Konfiguration aufweist,
daß ein Schenkel der Schenkel eines U-förmigen Zusatztei­ les (12) am oberen Ende in einem mittleren Bereich mit einem Ende des genannten weiteren Substrats derart zusam­ menhängend verbunden ist, daß der andere Schenkel der genannten Schenkel von dem einen Ende des weiteren Sub­ strats in der Längsachse des betreffenden weiteren Substrats absteht,
daß ein Gelenkteil (14) mit dem anderen Schenkel der be­ treffenden Schenkel zusammenhängend verbunden ist und zu dem einen Schenkel hin zugespitzt verläuft,
daß ein Arbeitsteil (20) mit zwei Armen vorgesehen ist, deren jeder ein Ende mit einer Breite aufweist, die zwischen beiden Schenkeln des Zusatzteiles aufnehmbar ist, und die einander zugewandt angeordnet sind,
daß eine Betätigungs-Nockenplatte (24) vorgesehen ist, die eine Länge aufweist, welche zwischen den beiden Sei­ tenwänden des unteren Klemmteiles (1) festgelegt ist, und die an beiden Enden mit dem einen Ende des Armes zusammen­ hängend verbunden sind,
und daß der Kunststoffklemmenaufbau so ist, daß das obere Klemmteil (10) und das untere Klemmteil (1) in einem Zustand zusammengebaut sind, in welchem das andere Ende des genann­ ten weiteren Substrats des oberen Klemmteiles (10) und das andere Ende des Substrats des unteren Klemmteiles (1) voneinander geöffnet sind, indem der Zusatzteil des oberen Klemmteiles (10) von der Seite des anderen Endes des Sub­ strats unterhalb der Überbrückungsplatte (4) des unteren Klemmteiles (1) eingeführt ist, indem die Betätigungs- Nockenplatte (24) zwischen die beiden Schenkel des Zusatz­ teiles von der Seite des einen Endes des Substrats des unteren Klemmteiles (1) her angebracht wird, während der Arm des Arbeitsteiles (20) vertikal zu dem Substrat des unteren Klemmteiles (1) gehalten wird, und indem der Ge­ lenkteil (14) des oberen Klemmteiles (10) an dem Tragbund angebracht wird, derart, daß der betreffende Zusatzteil durch die Überbrückungsplatte (4) einem Druck ausgesetzt wird und das genannte weitere Substrat des oberen Klemm­ teiles (10) und das Substrat des unteren Klemmteiles (1) an deren anderen Enden durch Ändern der Richtung der Betätigungs-Nockenplatte (24) durch einen Schwenkvorgang des Arbeitsteiles (20) geschlossen werden.
2. Kunststoffklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar von Ausneh­ mungen (5) vorgesehen ist, die jeweils eine bestimmte Breite aufweisen und die voneinander getrennt an äußeren Seitenkan­ ten der Überbrückungsplatte (4) gebildet sind,
daß der Tragbund (6) ein Paar von Tragbünden umfaßt, die mit den Innenseiten der Seitenwände derart zusammenhängend gebildet sind, daß Böden der genannten Ausnehmungen gebildet sind,
und daß der Gelenkteil (14) ein Paar von Gelenken (14) umfaßt, die mit beiden Seitenteilen des oberen Endes des anderen Schenkels der Schenkel des U-förmigen Zusatztei­ les (12) zusammenhängend verbunden sind und die jeweils eine solche Breite aufweisen, daß sie in der genannten Ausnehmung aufnehmbar sind.
3. Kunststoffklemme nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß eine Lasche (4a) mit einer Breite vorgesehen ist, die schmaler ist als der Zwischen­ raum zwischen den beiden Seitenwänden, und die mit einem mittleren Bereich mit der hinteren Kante der Überbrückungs­ platte (4) zusammenhängend verbunden ist,
daß der Tragbund in einem mittleren Bereich eines oberen Teiles der Lasche (4a) angeordnet ist,
daß ein Fenster (12a) zur Aufnahme der Lasche (4a) in dem anderen Schenkel der Schenkel des U-förmigen Zusatzteiles des oberen Klemmteiles (10) gebildet ist und
daß die Oberkante des Fensters ein Gelenk mit einem sektorförmigen Querschnitt bildet.
4. Kunststoffklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenkpaar (14) eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Halbdaches (8) festlegt, welches zwischen einem Paar von Ausnehmungen der Über­ brückungsplatte (4) gebildet ist,
daß die betreffende Ausnehmung eine konvexförmige Boden­ fläche aufweist, deren äußerer Bereich höher ist als ein innerer Bereich der Bodenfläche, und
daß der vertikale Abstand zwischen der Spitze der konvexförmigen Bodenfläche und einem vorderen Ende des Gelenks etwas größer gewählt ist als der vertikale Abstand zwischen einer Unterseite des Halbdaches (8) des unteren Klemmteiles (1) und einer Oberseite des Tragbundes (6).
5. Kunststoffklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fenster (12a) in einem Bereich des Arbeitsteiles (20) unter­ halb der Betätigungsnocke (24) derart gebildet ist, daß das Arbeitsteil um etwa 90° drehbar ist, wenn das Arbeits­ teil so angeordnet ist, daß die beiden Arme des Arbeitstei­ les in einem Zwischenraum untergebracht sind, der zwischen den beiden Seitenwänden des unteren Klemmteiles (1) fest­ gelegt ist, und die Betätigungs-Nockenplatte (24) in einem Zwischenraum untergebracht ist, der zwischen den beiden Schenkeln festgelegt ist, die das Zusatzteil (12) des oberen Klemmteiles (10) bilden.
6. Kunststoffklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungs-Nockenplatte (24) so gebildet ist, daß sie einen Quer-Längsquerschnitt in dem Fall zeigt, daß das Arbeitsteil (20) zu dem unteren Klemmteil (1) vertikal angeordnet ist.
7. Kunststoffklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche (4a) so ausgebildet ist, daß ein unteres Ende der betreffenden Lasche zu dem anderen Ende des Substrats des unteren Klemm­ teiles (1) hin geneigt ist, und
daß ein bauchiger Teil an einem Boden des Fensters (12a) des oberen Klemmteiles (10) derart gebildet ist, daß das untere Ende der Lasche (4a) einem Druck in dem Fall ausge­ setzt ist, daß das obere Klemmteil (10) in dem unteren Klemmteil (1) montiert ist.
8. Kunststoffklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Klemmteil (10), das untere Klemmteil (1) und das Arbeitsteil (20) jeweils aus Polycarbonat hergestellt sind.
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