DE4309376C2 - Magnetplatteneinheit mit einer Vielzahl von Magnetköpfen - Google Patents

Magnetplatteneinheit mit einer Vielzahl von Magnetköpfen

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  • Moving Of The Head To Find And Align With The Track (AREA)
  • Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Magnetplatteneinheit und insbesondere eine Magnetplatten­ einheit, in welcher ein Magnetkopf, der verwendet werden soll, aus einer Vielzahl von Magnetköpfen ausgewählt wird.
In der letzten Zeit ist in einer Magnetplatteneinheit, um die Kapazität jeder Magnetplatte zu erhöhen, der Spurabstand, welcher der Abstand zwischen benachbarten Spuren ist, auf jeder Magnetplatte verringert worden. Die Magnetplatteneinheit besitzt eine Vielzahl von Magnetköpfen, die an Enden von Armen eines Kopfzugriffsarms so befestigt sind, daß sie den jeweili­ gen Magnetplatten zugewandt sind. Der Kopfzugriffsarm treibt die Magnetköpfe so an, daß alle Magnetköpfe auf einem Zylinder in den Magnetplatten positioniert sind. In dieser Magnetplat­ teneinheit kann auf Grund von Temperaturschwankungen jeder Magnetkopf hinsichtlich einer Spur im Zylinder, an welchem jeder Magnetkopf auf einer korrespondierenden Magnetplatte zu positionieren ist, fehlausgerichtet sein. Dies wird als thermischer Spurabweichungsfehler bezeichnet. Je kleiner der Abstand auf der Magnetplatte ist, desto mehr beeinflußt der thermische Spurabweichungsfehler Lese/Schreib-Operationen in der Magnetplatteneinheit.
Auf Grund der Suchoperation einer Positionierungs­ schaltung gemäß einem Suchbefehl aus einem Host-System werden die Magnetköpfe an einem Zylinder in den Magnetplatten positioniert. In einem Fall, wo der Spurabstand groß genug ist, um den thermischen Spurabweichungsfehler jedes Magnetkopfes zu ignorieren, können alle Magnetköpfe auf Spuren im gleichen Zylinder positioniert werden. In diesem Fall können, unmittelbar nachdem ein Magnetkopf, von welchem Daten gelesen oder geschrieben werden sollen, gemäß einem Kopfschaltbefehl aus dem Host-System geschaltet worden ist, von einer oder in eine korrespondierende Spur im Zylinder, an welchem die Magnetköpfe positioniert sind, gelesen oder geschrieben werden. Die Positionierungsschaltung aktiviert ein Spurfolgesignal (TRK-FLW), welches die Zulässigkeit der Lese/Schreib-Operation nach der Suchoperation angezeigt. Im obigen Fall wird, sogar falls der Magnetkopf, von welchem die Daten gelesen oder geschrieben werden sollen, abgeschaltet ist, das Spurfolgesignal (TRK-FLW) aktiviert gehalten. Wenn das Spurfolgesignal (TRK-FLW), welches von der Positioni­ erungsschaltung abgegeben wird, aktiviert wird, kann das Host- System zu jeder Zeit einen Lese/Schreib-Befehl an die Magnetplatteneinheit liefern.
Andererseits sind in einem Fall, wo der Spurabstand so klein ist, daß der thermische Spurabweichungsfehler jedes Magnetkopfes nicht ignoriert werden kann, alle Magnetköpfe nicht immer auf Spuren im gleichen Zylinder positioniert. Wenn daher der Magnetkopf gemäß dem Kopfschaltbefehl von einem ersten Kopf zu einem zweiten Kopf geschaltet wird, welcher Befehl vom Host-System geliefert wird, nachdem die Suchopera­ tion beendet ist, so daß der erste Kopf an einer korrespon­ dierenden Spur in einem Zylinder positioniert ist, muß ein thermischer Spurabweichungsfehler des zweiten Kopfes kompensiert werden. Das heißt, um den thermischen Spurab­ weichungsfehler des zweiten Kopfes zu kompensieren, werden alle Magnetköpfe so bewegt, daß der zweite Kopf exakt an einer korrespondierenden Spur im Zylinder positioniert wird. In diesem Fall wird das Spurfolgesignal (TRK-FLW) deaktiviert, bis die Kompensierung des thermischen Spurabweichungsfehlers beendet ist.
Die Positionierungsschaltung, welche das Spurfolgesignal (TRK-FLW) abgibt, wird im allgemeinen von einer digitalen Servosteuerungseinheit (MPU) gebildet. Die digitale Servo­ steuereinheit wacht darüber, ob der Kopfschaltbefehl (SW- BEFEHL) vom Host-System zu vorbestimmten Intervallen (z. B. 10 µs) synchron mit einem Abtast-Taktsignal, wie in Fig. 1 gezeigt, geliefert wird. Das Spurfolgesignal (TRK-FLW) wird daher nicht immer, unmittelbar nachdem der Kopfschaltbefehl vom Host-System geliefert wird, inaktiviert. Wenn das Spurfolgesignal (TRK-FLW) zu einer Zeit t1 nach einer Zeit t0, zu welcher der Kopfschaltbefehl vom Host-System geliefert wird, abgeschaltet wird, wird die Lese/Schreib-Operation zwischen t0 und t1 zugelassen, wie in Fig. 1 gezeigt, obwohl die Kompensierung der thermischen Spurabweichung nicht beendet ist. In diesem Fall können daher ursprüngliche Daten von einer Spur gelöscht werden, welche einer Spur benachbart ist, in welche Daten durch Überschreiben von Daten geschrieben werden sollen.
Die EP 0 384 833 A2 offenbar eine Magnetplatteneinheit, bei der eine Überwachungseinheit bei einem vom Host-Controller angeforderten Kopfwechsel ein Signal (BUSY) zurückgibt, solange die neue Kopfposition noch nicht stabil ist. Diese bekannte Magnetplatteneinheit verwendet jedoch ganz andere Mittel zur Erzeugung des "BUSY"-Signals.
Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue und brauchbare Magnetplatteneinheit vorzusehen, in welcher die Nachteile des oben genannten Standes der Technik beseitigt sind. Insbesondere soll eine Magnetplatteneinheit vorgesehen werden, in welcher ein Spurfolgesignal deaktiviert werden kann, unmittelbar nachdem der Kopfschaltbefehl vom Host-System geliefert wird.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das zweite Signal eine vorbestimmte Zeit lang ab einer Zeit abgegeben, zu der die Überwachungsmittel erkennen, daß der Befehl vom Host- System geliefert wird, und zeigt das zweite Signal an, daß die Magnetplatteneinheit zum Einstellen der Vielzahl von Magnetköpfen besetzt ist, so daß ein Spurabweichungsfehler für den zweiten Kopf behoben wird. Auf diese Weise kann ein Spurfolgesignal deaktiviert werden (das zweite Signal wird abgegeben), unmittelbar nachdem der Kopfschaltbefehl vom Host- System geliefert wird. Als ein Ergebnis wird, wenn der Magnetkopf zu einem neuen geschaltet wird, die Lese/Schreib- Operation nicht ausgeführt, bevor der neue Magnetkopf so eingestellt ist, daß der Spurabweichungsfehler behoben ist. Das heißt, daß verhindert wird, daß der neue Magnetkopf irrtümlich Daten in einer Spur überschreibt, welche jener Spur benachbart ist, die von der Spurzahl identifiziert wurde.
Zusätzliche Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ist ein Zeitablaufbild, welches einen Kopfschaltbefehl, ein Abtastsignal und ein Spurfolgesignal darstellt.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Magnetplatten­ einheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
Die Fig. 3 und 4 sind Diagramme, welche eine Struktur eines Plattengehäuses (DE) mit einem Mechanismus zum konzentrischen Drehen einer Vielzahl von Magnetplatten und zum Bewegen einer Vielzahl von Magnetköpfen zeigen.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, welches eine detaillierte Struktur einer in Fig. 2 gezeigten Positionierungsschaltung darstellt.
Fig. 6 ist ein Zeitablaufbild, welches verschiedene Signale in der in Fig. 5 gezeigten Positionierungsschaltung darstellt.
Nun wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Eine Magnetplatteneinheit ist aus einer Plattensteuer­ einheit 12 und einer Plattentreibereinheit 30 gebildet, wie in Fig. 2 gezeigt. Bezugnehmend auf Fig. 2 besitzt die Plattensteuereinheit 12 einen Steuerungsprozessor 14, eine Schnittstelle 16, eine Treiberschnittstelle 18, einen seriellen/parallelen Konverter 20, einen Datenübertragungs­ puffer 24 und eine Systemspeichereinheit 26. Die Schnittstelle 16, die Treiberschnittstelle 18, der Seriell/Parallel- Konverter 20, der Datenübertragungspuffer 24 und die Systemspeichereinheit 26 sind mit dem Steuerungsprozessor 14 über einen Innenbus 28 so verbunden, daß sie vom Steuerungs­ prozessor 14 zusammen gesteuert werden. Ein Host-System ist an den Innenbus 28 über die Schnittstelle 16 gekoppelt. Die Plattentreibereinheit 30 ist an den Innenbus 28 über die Treiberschnittstelle 18 so gekoppelt, daß Steuerungsbefehle vom Steuerungsprozessor 14 zur Plattentreibereinheit 30 über den Innenbus 28 und die Treiberschnittstelle 18 übertragen werden. Lesedaten und Schreibdaten werden zwischen dem Seriell/Parallel-Konverter 20 und der Plattentreibereinheit 30 über eine Datenmodulierungs/Demodulierungs-Schaltung 22 übertragen. Die Schreibdaten und die Lesedaten werden vorübergehend im Datenübertragungspuffer 24 gespeichert und der Plattentreibereinheit 30 und dem Host-System entsprechend übertragen.
Die Plattentreibereinheit 30 ist mit einer Treiber­ schaltung 32 versehen. Die Treiberschaltung 30 ist aus einem Treiberprozessor 31, einer Rotationssteuerungseinheit 33 und einer Positionierungsschaltung 34 versehen. Steuerbefehle von der Plattensteuereinheit 12 werden der Rotationssteuereinheit 33 und der Positionierungsschaltung über den Treiberprozessor 31 geliefert. Die Rotationssteuereinheit 33 treibt einen Wellenmotor 35 so an, daß eine Vielzahl von Magnetplatten 40, die auf einer Welle des Wellenmotors (SP) 35 befestigt sind, konzentrisch mit konstanter Geschwindigkeit gedreht werden. Die Positionierungsschaltung 34 treibt einen Stimmspulenmotor (VCM) 36 an. Der Stimmspulenmotor 36 dreht einen Kopfzugriffs­ arm mit Armen, auf welchen Magnetköpfe 41 und 42₁ bis 42n an ihren Enden befestigt sind. Jeder der Magnetköpfe 41 und 42₁ bis 42 n ist einer korrespondierenden der Magnetplatten 40 zugewandt. Auf Grund der Drehung des Kopfzugriffsarms bewegen sich die Magnetköpfe 41 und 42₁ bis 42 n in einer annähernd radialen Richtung der Magnetplatten 40. Der Magnetkopf 41, der über den Magnetköpfen 42₁ bis 42 n positioniert ist wird als Servokopf verwendet. Die übrigen Köpfe 42₁ bis 42 n werden als Datenköpfe verwendet. Der Magnetkopf 41 wird als Servokopf 41 und die übrigen Magnetköpfe 42₁ bis 42 n werden als Datenköpfe 42₁ bis 42 n bezeichnet. Eine Magnetplatte, die dem Servokopf 41 zugewandt ist, wird als Servoplatte bezeichnet, und Magnetplatten, die den Datenköpfen 42₁ bis 42 n zugewandt sind, werden als Datenplatten bezeichnet. Servoinformation ist auf allen Zylindern (Spuren) der Servoplatte aufgezeichnet.
Die Magnetplatten 40, der Servokopf 41, die Datenköpfe 42₁ bis 42n, der Wellenmotor 35 und der Stimmspulenmotor 36 sind in einem Plattengehäuse 45 untergebracht, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt.
Bezugnehmend auf die Fig. 3 und 4 sind elf Magnetplatten (eine Servoplatte und zehn Datenplatten) im Plattengehäuse 45 untergebracht. Die elf Magnetplatten 40 sind auf dem Wellen­ motor 35 so befestigt, daß sie zu vorbestimmten Abständen vorhanden sind, und werden vom Wellenmotor 35 konzentrisch gedreht. Ein Kopfzugriffsarm 46 ist auf einer Welle 47 durch den Stimmspulenmotor 36 drehbar gelagert. Auf Grund der gelenkigen Verbindung des Kopfzugriffsarms 46 werden die Magnetköpfe 41 und 42₁ bis 42 n (n = 10), welche an den Enden von Armen 48 des Kopfzugriffsarms 46 befestigt sind, in einer annähernd radialen Richtung der Magnetplatten 40 bewegt. In Fig. 3 wird der Stimmspulenmotor 36 aus einer Spule 36a, den Magneten 36b und 36c und einem Halter 36d gebildet.
Die in Fig. 2 gezeigte Positionierungsschaltung 34 ist gebildet, wie in Fig. 5 gezeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 5 besitzt die Positionierungs­ schaltung 34 eine digitale Servosteuerungseinheit (MPU) 50, Pegeldetektoren 51₁ bis 51 n+1 (n = 10), einen Speicher 53, eine Verriegelungsschaltung 54, einen Zähler 55, ein UND- Gatter 57, einen Inverter 58 und einen Treiber 59. Der Servokopf 41 und die Datenköpfe 42₁ bis 42n sind mit den Pegeldetektoren 51₁ bis 51 n+1 (n = 10) verbunden, und Pegel von Signalen, die vom Servokopf 41 und von den Datenköpfen 42₁ bis 42n erzeugt werden, werden als Digitaldaten von den Pegeldetektoren 51₁ bis 51 n+1 an die digitale Servosteuerungs­ einheit 50 geliefert. Der Treiber 59 treibt den Stimmspulen­ motor 36 gemäß den Treibersteuerungssignalen an, welche von der digitalen Servosteuerungseinheit 50 geliefert werden. Der Speicher 53 kann einen Wert eines Spurabweichungsfehlers für jeden Magnetkopf speichern. Der Zähler 55 führt eine Zähloperation synchron mit einem Taktsignal durch, welches einem Taktanschluß 56 eingegeben wird. Ein Initialwert, der von der digitalen Servosteuerungseinheit 50 geliefert wird, wird vorübergehend in der Verriegelungsschaltung 54 verriegelt. Der in der Verriegelungsschaltung 54 verriegelte Initialwert wird im Zähler 55 geladen, wenn ein Ladeanschluß (LOAD) mit einem aktiven Impuls versehen wird. Der Zähler 55 ist ein 8 bit - Zähler. Wenn daher der Zählwert des Zählers 55 FFH (H bedeutet eine Hexadezimalzahl) erreicht, wird ein Ausführsignal (CO) aus dem Zähler 55 aktiviert. Das Ausführsignal (CO) wird dem Inverter 58 geliefert, und die Ausgabe des Inverters wird einem Freigabeanschluß (EN) des Zählers 55 geliefert. Auf diese Weise führt der Zähler 55 die Zähloperation kontinuierlich aus, bis das Ausführsignal (CO) aktiviert wird. Das Host-System aktiviert ein Kopfschaltsignal (KOPF SW) und gibt einen Schaltbefehl (SW-BEFEHL) ab, wenn der Magnetkopf, der aktiviert werden soll, von einem zum anderen geschaltet wird. Das Kopfschaltsignal (KOPF SW) wird von der Plattensteuereinheit 12 zum Ladeanschluß (LADEN) des Zählers 55 gemäß Befehlen aus dem Host-System geliefert. Eine Zylinderzahl, welche einen Zylinder identifiziert, auf den zugegriffen werden soll, und eine Kopfzahl, welche einen Magnetkopf identifiziert, der aktiviert werden soll, werden von der Plattensteuerungseinheit 12 an die digitale Servosteuereinheit 50 gemäß Befehlen aus dem Host-System geliefert. Die digitale Servosteuerungseinheit 50 überwacht synchron mit einem vorbestimmten Taktsignal (nicht gezeigt), ob der Schaltbefehl (SW-BEFEHL) vom Host-System ausgegeben wird oder nicht. Wenn die digitale Servosteuerungseinheit 50 erkennt, daß der Schaltbefehl (SW-BEFEHL) vom Host-System geliefert wird, deaktiviert die digitale Servosteuerungs­ einheit 50 ein erstes Spurfolgesignal (TRK-FLW 1) auf die gleiche Weise wie im herkömmlichen Fall. Das Ausführsignal (CO) vom Zähler 55 und das erste Spurfolgesignal (TRK-FLW 1) aus der digitalen Servosteuerungseinheit 50 werden an das UND- Gatter 57 geliefert. Das abgegebene Signal des UND-Gatters 57 wird als ein zweites Spurfolgesignal (TRK-FLW 2) über die Datensteuerungseinheit 12 an das Host-System geliefert. Das Host-System gibt den Lese/Schreib-Befehl an die Magnetplatten­ einheit ab, wenn das zweite Spurfolgesignal aktiviert wird.
Die digitale Servosteuerungseinheit 50 mißt die Spurabweichungsfehler für den Servokopf 41 und für die Datenköpfe 42₁ bis 42n zu vorbestimmten Intervallen (z. B. 5 Minuten). Werte der Spurabweichungsfehler für den Servokopf 41 und die Datenköpfe 42₁ bis 42n werden im Speicher 53 gespeichert und immer dann aktualisiert, wenn die Spurab­ weichungsfehler gemessen werden. In der Meßoperation für die Spurabweichungsfehler wird der Stimmspulenmotor 36 so angetrieben, daß der Servokopf 41 und die Datenköpfe 42₁ bis 42 n an einem Spurabweichungszylinder positioniert sind, der ein Zylinder ist, der zum Messen der Spurabweichungsfehler verwendet wird. In diesem Zustand werden die Pegel der Reproduktionssignale, die vom Servokopf 41 und von den Datenköpfen 42₁ bis 42 n abgegeben werden, von den Pegeldetek­ toren 51₁ bis 51n+1 detektiert. Die digitale Servosteuerungs­ einheit 50 berechnet, basierend auf den Pegeln der Reproduktionssignale, Werte der Spurabweichungsfehler für den Servokopf 41 und für die Datenköpfe 42₁ bis 42 n. Im allgemeinen ist der Pegel des Reproduktionssignals umso höher, je kleiner der Wert des Spurabweichungsfehlers ist. Die Werte der Spurabweichungsfehler, die von der digitalen Servosteu­ erungseinheit 50 berechnet werden, werden in den Speicher 53 geschrieben. Der Spurabweichungsfehler für den Servokopf 41 wird zum oder vom Spurabweichungsfehler für jeden der Datenköpfe 42₁ bis 42 n gemäß der Richtung des Spurabweichungs­ fehlers für den Servokopf 41 so addiert oder subtrahiert, daß ein Spurabweichungsfehler relativ zum Servokopf 41 für jeden der Datenköpfe 42₁ bis 42 n erhalten wird.
Wenn das Host-System einen Suchbefehl zusammen mit einer Zylinderzahl (ZYL. Nr.), welche einen Zylinder identifiziert, an welchen die Magnetköpfe positioniert werden sollen, und eine Kopfzahl (KOPF Nr.), welche einen Magnetkopf, der aktiviert werden soll, identifiziert, abgibt, wird der Stimmspulenmotor 36 (in einer Suchoperation) so angetrieben, daß der Servokopf 41 und die Datenköpfe 42₁ bis 42 n an dem Zylinder positioniert sind, welcher von der Zylinderzahl (ZYL. Nr.) identifiziert wird. Bezugnehmend ferner auf den Spurabweichungsfehler, welcher im Speicher 53 für den Magnetkopf gespeichert ist, welcher durch die Kopfzahl (KOPF Nr.) identifiziert ist, wird der Stimmspulenmotor 36 so angetrieben, daß der Spurabweichungsfehler behoben wird. Nachdem der Magnetkopf, der durch die Kopfzahl (KOPF Nr.) identifiziert ist, am Zylinder (der Spur), welcher durch die Zylinderzahl (ZYL Nr.) identifiziert ist, positioniert ist, in einem Zustand, in dem der Spurabweichungsfehler behoben ist, aktiviert die digitale Servosteuerungseinheit 50 das erste Spurfolgesignal (TRK-FLW 1). Während das Ausführsignal (CO) zu dieser Zeit auf hohem Pegel (aktiviert) gehalten wird, wird auch das zweite Spurfolgesignal (TRK-FLW 2) aktiviert, welches vom UND-Gatter 57 abgegeben wird. In einem Zustand, in dem das zweite Spurfolgesignal (TRK-FLW 2) aktiviert ist, liefert das Host-System den Lese/Schreib-Befehl, und die Magnetplatten­ einheit führt die Lese/Schreib-Operation so aus, daß Information in die Spur geschrieben oder von der Spur gelesen wird, die durch die Zylinderzahl (ZYL Nr.) über den Magnetkopf identifiziert wird, welcher durch die Kopfzahl (KOPF Nr.) identifiziert wird.
Die digitale Servosteuerungseinheit 50 bestimmt, ob jeder der Werte der Spurabweichungsfehler, die im Speicher 53 gespeichert sind, einen Bezugswert überschreitet oder nicht. Der Bezugswert entspricht einem Wert eines Spurabweichungs­ fehlers, welcher hinsichtlich des Spurabstandes der Magnetplatten 40 nicht vernachlässigbar ist. Wenn mindestens einer der Werte der Spurabweichungsfehler, die im Speicher 53 gespeichert sind, den Bezugswert überschreitet, setzt die digitale Servosteuerungseinheit 50 einen ersten Initialwert in die Verriegelungsschaltung 54. Der erste Initialwert ist zum Beispiel 80H. Wenn andererseits keiner der Werte der Spurabweichungsfehler, die im Speicher 53 gespeichert sind, den Bezugswert überschreitet, setzt die digitale Servosteuerungseinheit 50 einen zweiten Initialwert in die Verriegelungsschaltung 54. Der zweite Initialwert ist zum Beispiel FFH.
In einem Fall, wo mindestens einer der Werte der Spurabweichungsfehler den Bezugswert überschreitet, wird die folgende Operation gemäß dem Zeitablaufbild, welches in Fig. 6 gezeigt ist, ausgeführt.
Um den zu aktivierenden Magnetkopf von einem zu einem anderen in einem Zustand zu schalten, wo die Magnetköpfe an dem Zylinder positioniert sind, der durch die Zylinderzahl (ZYL Nr.) identifiziert ist, gibt das Host-System den Schaltbefehl (SW-BEFEHL) zusammen mit einer Kopfzahl (KOPF Nr.), welche einen neuen Magnetkopf identifiziert, ab und aktiviert zu einer Zeit t₀ das Kopfschaltsignal (KOPF SW). Wenn das Kopfschaltsignal (KOPF SW), welches an den Ladeanschluß des Zählers 55 geliefert wird, zu einer Zeit t₀ aktiviert wird, wird der erste Initialwert (z. B. 80H), der in der Verriegelungsschaltung 54 verriegelt ist, in den Zähler 55 gesetzt. Zu dieser Zeit wird das Ausführsignal (CO) deaktiviert (auf niedrigen Pegel geschaltet), und der Zähler 55 beginnt die Zähloperation. Wenn das Ausführsignal (CO) inaktiv ist, wird das zweite Spurfolgesignal (TRK-FLW 2), welches vom UND-Gatter 57 abgegeben wird, inaktiv, sogar falls das erste Spurfolgesignal (TRK-FLW 1), welches von der digitalen Servosteuerungseinheit abgegeben wird, in einem aktiven Zustand (hoher Pegel) gehalten wird. Das Host-System detektiert, daß das zweite Spurfolgesignal (TRK-FLW 2) inaktiv ist, so daß das Host-System davon abgehalten wird, den Lese/Schreib-Befehl abzugeben. Danach, wenn die digitale Servosteuerungseinheit 50 den Schaltbefehl (SW-BEFEHL), der vom Host-System zu einer Zeit t₁ geliefert wird, erkennt, deaktiviert die digitale Servosteuerungseinheit 50 das erste Spurfolgesignal (TRK-FLW 1). Nachdem die digitale Servosteuerungseinheit 50 das erste Spurfolgesignal (TRK-FLW 1) deaktiviert, steuert die digitale Servosteuerungseinheit 50 den Stimmspulenmotor 36, basierend auf den Spurabweichungs­ fehlerdaten, welche zum neuen Magnetkopf korrespondieren, so daß der neue Magnetkopf an dem Zylinder (der Spur), der durch die Zylinderzahl (ZYL Nr.) identifiziert wird, präzise positioniert wird.
Wenn der Zählwert des Zählers 55 den maximalen Wert FFH zu einer Zeit t₂ erreicht, wird das Ausführsignal (CO) aktiviert (auf hohen Pegel geschaltet). Auf diese Weise stoppt der Zähler 55 zu dieser Zeit (t₂) die Zähloperation. Danach, wenn der neue Magnetkopf, welcher aktiviert werden soll, vollständig auf dem Zylinder (der Spur) positioniert ist, aktiviert die digitale Servosteuerungseinheit 50 das erste Spurfolgesignal (TRK-FLW 1). Als ein Ergebnis wird das zweite Spurfolgesignal (TRK-FLW 2) aktiviert. Wenn das zweite Spurfolgesignal (TRK-FLW 2) aktiviert wird, wird dem Host- System erlaubt, den Lese/Schreib-Befehl abzugeben.
In der obigen Ausführungsform wird der erste Initialwert, der in den Zähler 55 zu setzen ist, auf einen Wert (80H) entschieden, so daß eine Zeit (a) für den Zählwert des Zählers 55, um vom Initialwert den maximalen Wert (FFH) zu erreichen, länger ist als die Periode (b) des Abtasttaktes, der zum Detektieren verwendet wird, ob der Schaltbefehl (SW-BEFEHL) vom Host-System geliefert wird oder nicht. Die Zeit (a) für den Zählwert des Zählers 55, um vom Initialwert den maximalen Wert zu erreichen, ist kürzer als eine Zeit (c), während welcher das erste Spurfolgesignal (TRK-FLW 1) im inaktiven Zustand gehalten wird.
Gemäß der obigen Ausführungsform wird unmittelbar, nachdem der Schaltbefehl vom Host-System abgegeben wurde, das zweite Spurfolgesignal (TRK-FLW 2) sogar dann deaktiviert, falls das erste Spurfolgesignal (TRK-FLW 1), welches von der digitalen Servosteuerungseinheit 50 abgegeben wird, im aktiven Zustand gehalten wird. Das heißt, daß, unmittelbar nachdem der Magnetkopf zu einem neuen geschaltet ist, das Host-System abgehalten wird, den Lese/schreib-Befehl, basierend auf dem zweiten Spurfolgesignal (TRK-FLW 2), abzugeben. Wenn auf diese Weise der Magnetkopf zu einem neuen geschaltet wird, wird die Lese/Schreib-Operation nicht ausgeführt, bevor der Spurab­ weichungsfehler des neuen Magnetkopfes kompensiert ist.
Andererseits wird in einem Fall, in dem keiner der Werte der Spurabweichungsfehler den Bezugswert überschreitet, die folgende Operation ausgeführt.
Wenn das Kopfschaltsignal (KOPF SW), welches an den Ladeanschluß des Zählers 55 geliefert wird, zur Zeit t₀ aktiviert wird, wild der zweite Initialwert (z. B. FFH), der in der Verriegelungsschaltung 54 verriegelt ist, in den Zähler 55 gesetzt. Da der zweite Initialwert (z. B. FFH) der maximale Wert ist, beginnt der Zähler 55 die Zähloperation nicht. Das Ausführsignal (CO) wird auf diese Weise im aktiven Zustand (hoher Pegel) gehalten. In diesem Fall, da die Spurabwei­ chungsfehler für die Magnetköpfe klein sind, braucht, wenn der Magnetkopf zu einem neuen geschaltet wird, der Spurabwei­ chungsfehler für den neuen Magnetkopf nicht kompensiert zu werden. Auf diese Weise hält die digitale Servosteuerungs­ einheit 55 das erste Spurfolgesignal (TRK-FLW 1) im aktiven Zustand (hoher Pegel). Als ein Ergebnis wird das zweite Spurfolgesignal (TRK-FLW 2), welches vom UND-Gatter 57 abgegeben wird, im aktiven Zustand gehalten (hoher Pegel). Auf diese Weise wird dem Host-System gestattet, den Lese/Schreib- Befehl unmittelbar nach dem Abgeben des Schaltbefehls zum Schalten des Magnetkopfes auf einen neuen abzugeben.
In dem Fall, wo keiner der Werte der Spurabweichungsfehler den Bezugswert überschreitet, kann der erste Initialwert in den Zähler 55 gesetzt werden. In diesem Fall wird, sogar falls die Spurabweichungsfehler klein sind, die Operation, wie in Fig. 6 gezeigt, ausgeführt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen begrenzt, und Variationen und Modifikationen können vorgenommen werden, ohne daß der Umfang der beanspruchten Erfindung verlassen wird.

Claims (7)

1. Magnetplatteneinheit, in welcher ein Magnetkopf, der aktiviert werden soll, von einem ersten Magnetkopf zu einem zweiten Magnetkopf gemäß einem Befehl geschaltet wird, der von einem Host-System geliefert wird, in einem Zustand, in dem eine Vielzahl von Magnetköpfen (41 und 42₁ bis 42 n) bei einem Zylinder auf Magnetplatten (40) positioniert ist, welche Magnetplatteneinheit aufweist:
Überwachungsmittel (50) zum Überwachen zu vorbestimmten Intervallen, ob der Befehl zum Ändern des Magnetkopfes vom Host-System geliefert wird oder nicht;
erste Ausgabemittel zum Ausgeben eines ersten Signals (TRK-FLW 1) für eine vorbestimmte Zeit ab einer Zeit, zu der die Überwachungsmittel (50) erkennen, daß der Befehl zum Ändern des Magnetkopfes vom Host-System geliefert wird;
dadurch gekennzeichnet, daß zweite Ausgabemittel (55) vorgesehen sind zum Ausgeben eines zweiten Signals (CO) zumindest ab einer Zeit, zu der die Überwachungsmittel (50) erkennen, daß der Befehl zum Ändern des Magnetkopfes vom Host- System geliefert wird,
worin das erste Signal (TRK-FLW 1) und das zweite Signal (CO) anzeigen, daß die Magnetplatteneinheit mit dem Einstellen der Vielzahl von Magnetköpfen (41 und 42₁ bis 42n) beschäftigt ist, und daß ein Spurabweichungsfehler des zweiten Magnetkopfes behoben wird.
2. Magnetplatteneinheit, wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Ausgabemittel (55) das zweite Signal (CO) für eine Zeit ausgeben, die länger ist als jedes der Intervalle, zu welchen die Überwachungsmittel überwachen, ob der Befehl vom Host-System geliefert wird oder nicht.
3. Magnetplatteneinheit, wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Ausgabemittel aufweisen:
Zählermittel (55) zum Ausführen einer Zähloperation synchron mit einem vorbestimmten Taktsignal (CLK), welche Zählermittel (55) aktiviert werden, wenn der Befehl zum Ändern des Magnetkopfes vom Host-System geliefert wird, welche zweiten Ausgabemittel das zweite Signal (CO) ausgeben, bis ein Zählwert der Zählermittel einen vorbestimmten Wert erreicht.
4. Magnetplatteneinheit, wie in Anspruch 3 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählermittel (55) einen Anschluß (CO) besitzen, von dem ein Ausführsignal (CO) abgegeben wird, wenn der Zählwert der Zählermittel (55) einen maximalen Zählwert erreicht, und worin die zweiten Ausgabe­ mittel ferner Initialisierungsmittel (50, 54) zum Festsetzen eines Initialwerts in die Zählermittel (55) aufweisen, wenn der Befehl vom Host-System geliefert wird, und das zweite Signal (CO) ausgeben, bis die Zählermittel (55) das Ausführsignal abgeben.
5. Magnetplatteneinheit, wie in Anspruch 4 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, daß der Initialwert so bestimmt wird, daß eine Zeit, für die der Zählwert der Zählermittel (55) den maximalen Zählwert erreicht, kürzer ist, als jedes der Intervalle, zu welchen die Überwachungsmittel überwachen, ob der Befehl vom Host-System geliefert wird oder nicht.
6. Magnetplatteneinheit, wie in Anspruch 1 beansprucht, welche ferner aufweist:
Messungsmittel (50) zum Messen von Spurabweichungsfehlern für die Vielzahl von Magnetköpfen (41 und 42₁ bis 42n), wenn die Vielzahl von Magnetköpfen (41 und 42₁ bis 42n) so gesteuert werden, daß sie bei einem Zylinder positioniert sind;
Steuerungsmittel (50) zum Aktivieren der zweiten Ausgabemittel nur dann, wenn mindestens einer der Spurab­ weichungsfehler, die von den Messungsmitteln gemessen werden, größer ist als ein vorbestimmter Wert.
7. Magnetplatteneinheit, wie in Anspruch 4 beansprucht, welche ferner aufweist:
Messungsmittel (50) zum Messen von Spurabweichungsfehlern für die Vielzahl von Magnetköpfen (41 und 42₁ bis 42n), wenn die Vielzahl von Magnetköpfen (41 und 42₁ bis 42n) so gesteuert werden, daß sie bei einem Zylinder positioniert sind;
Zuführmittel (50) zum Zuführen eines Initialwertes, der kleiner ist als der maximale Zählwert, zu den Initiali­ sierungsmitteln, wenn mindestens einer der von den Messungsmitteln gemessenen Spurabweichungsfehlern größer ist als ein vorbestimmter Wert, und zum Zuführen des maximalen Zählwertes als Initialwert zu den Initialisierungsmitteln, wenn keiner der von den Messungsmitteln gemessenen Spurabwei­ chungsfehler größer ist als der vorbestimmte Wert.
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