DE430890C - Stapelfoerdervorrichtung an Rundstapelbogenanlegern - Google Patents

Stapelfoerdervorrichtung an Rundstapelbogenanlegern

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DE430890C
DE430890C DEM85537D DEM0085537D DE430890C DE 430890 C DE430890 C DE 430890C DE M85537 D DEM85537 D DE M85537D DE M0085537 D DEM0085537 D DE M0085537D DE 430890 C DE430890 C DE 430890C
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DE
Germany
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stack
paper
table part
round
sheet feeders
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Expired
Application number
DEM85537D
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English (en)
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Koenig Werk Maschf GmbH
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Koenig Werk Maschf GmbH
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Publication of DE430890C publication Critical patent/DE430890C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/24Feeding articles in overlapping streams, i.e. by separation of articles from a pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/08Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
    • B65H1/22Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device moving in direction of plane of articles, e.g. for bodily advancement of fanned-out piles
    • B65H1/225Round stack feeders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Stapelfördervorrichtung an Rundstapelbogenanlegern. Bei Rundstapelbogenanlegern erfolgt die Zuführung des staffelförmig vorgelegten Papierstapels zu der eigentliches, Bogentrennv orrichtung durch Fördergurte, die den Papierstapel auf dem oberen und unteren Papiertisch in der Bewegungsrichtung ,dem Verbrauche entsprechend vorschieben; vom oberen zum unteren Papiertisch wird der Stapel durch die Wendewalze geführt, die meist mit der Geschwindigkeit der Gurte angetrieben wird oder ohne besonderen Antrieb. frei mitläuft.
  • Die Verwendung von Gurten ergibt manche Nachteile. Insbesondere sind sie schwer in der Breitenrichtung des Papiers verstellbar anzuordnen, was bei wechselnden Formaten oft wünschenswert ist; ferner erfordert das Fortschalten der Gurte eine recht erhebliche Arbeit, da die Gurte straff gespannt sein müssen und durch das Gewicht des Baraufliegenden Papierstapels eine starke Reibung gegen ihre Unterlage erfahren, die bremsend wirkt. Der Vorschub des Papierstapels soll sich aber so leicht wie möglich vollziehen, weil dadurch die ihn bewegenden Organe entlastet werden und dauerhafter gestaltet werden können.
  • Nach der Erfindung soll sich nun der Stapelvorschub ohne Fördergurte vollziehen, derart nämlich, daß die Tische längs- oder quergeteilt sind und die Tischteile sich gemeinsam vorwärts bewegen, daß aber zur Ausführung der Rückwärtsbewegung die einzelnen Tischteile nicht gleichzeitig in die Rückwärtsbewegung eintreten, sondern diese nacheinander ausführen. Dadurch wird vermieden, daß der Stapel bei der Rückwärtsbewegung mit zurückgenommen wird; denn die ruhende Reibung zwischen Stapel und jedem Tischteil ist dann nicht groß genug, um eine unerwünschte Rückförderung des Stapels einzuleiten, zumal die Förderbahn des Stapels abfallend gehalten ist, also auch noch das Gewicht des Stapels mitüberwunden werden müßte.
  • Die Unterteilung der Tische kann verschieden ausgeführt «-erden, entweder so, daß die Teile in der Bewegungsrichtung betrachtet hintereinander liegen - Querteilung - oder aber so, daß sie nebeneinander angeordnet sind - Längsteilung -; in diesem Falle werden die Tische vorteilhaft aus-einer größeren Anzahl schmaler, in der Bewegungsr ichtung des Stapels nebeneinanderliegender Stäbe gebildet, von denen der erste, dritte im d fünfte usw. und der zweite, vierte, sechste usw. miteinander starr verbunden sind, so, daß also jeder Tischteil bei dieser Anordnung aus einer Stabgruppe besteht; die Stabgruppen führen die Vorwärtsbewegung gleichzeitig aus, treten aber in die Rückwärtsbewegung nacheinander ein.
  • Die letztbeschriebene Ausführungsform cles Gegenstandes der Erfindung - die Längsteilung - wird schon ihrer einfacheren Bauart wegen gegenüber der Querteilung den Vorzug verdienen; sie kann vervollkommnet werden, indem man mehr als zwei, also beispielsweise drei oder vier Stabgruppen schafft, wobei dann also beispielsweise bei drei Gruppen zur ersten Gruppe der erste, vierte, siebente usw., zur zweiten Gruppe der zweite, fünfte, achte usw. und zur dritten Gruppe der dritte, sechste, neunte usw. Stab gehören.
  • Wie die Wendewalze der neuen Anordnung angefügt wird, ist für das Wesen der Erfindung nebensächlich; sie kann ungeteilt bleiben, denn die Reibung.zwischen Papierstapel und ihrer Oberfläche wird in. keinem Falle groß genug sein, um die unerwünschte Rückwärtsschaltung wirksam zu beeinflussen. Sie kann aber auch durch eine Schaltklinke nur in der Bewegungsrichtung mitgenommen und damit so eingerichtet werden, daß sie überhaupt nicht rückwärts laufen, sondern nur vorwärts laufen muß. Auch eine Unterteilung der Wendewalze kann vorgenommen werden, und zwar kann die Unterteilung ebenfalls als Quer- oder Längsteilung ausgeführt werden.
  • In der Beschreibung ist nur die Bauart und der Antrieb des unteren Papiertisches behandelt; der obere Papiertisch ist lediglich die Fortsetzung des unteren, so daß sich sein Antrieb und seine bauliche Anordnung von selbst ergibt.
  • Für das Wesen der Erfindung ist ferner ohne Belang, ob die Rückführung der Tischteile in die Anfangsstellung nach jedem Arbeitsgang erfolgt, oder erst nachdem ein bestimmter Weg in der Vorwärtsbewegung ausgeführt ist, oder schließlich ob die Rückwärts- Bewegung nicht nach jedem Arbeitsgang, sonderie beispielsweise erst nach einer bestimmten Zahl von Arbeitsgängen erfolgt.
  • In der Zeichnung stellen dar: Abb. i einen Aufriß eines schematischen Ausführungsbeispiels mit Ouerteilung des Tisches und Abb. 2 einen Aufriß mit längsgeteiltem Tisch.
  • In Abb. i bedeutet a das Ausstreichr ad, b die Wendewalze, c und d den oberen Stapeltisch; e und f sind die beiden Tischteile des unteren Stapeltisches. Eine Zugstange k bewirkt den Stapelvorschub und würde bei Bogenanlegern mit Fördergurten an dem Schalthebel angreifen. Eine Bewegung der Stange k in der Pfeilrichtung soll also den Papierstapel um so viel vorschieben, wie dem jeweiligen Hub der Stange k entspricht. Die Tischteile e und f besitzen zu beiden Seiten je einen Zapfen in und ia, in welche geschlitzte Hebel o und p eingreifen, die auf Wellen r und s befestigt sind. Die Stange k ist mittels des Bolzens t an dem einen der Hebel o angelenkt: am gleichen Zapfen t greift eine zweite Stange z, an, welche an ihrem freien Ende einen Haken trägt, der hinter den Bolzen Te, des Hebels p greift und dadurch den Tischteil f beeinflußt. Die Einrichtung wirkt derart, daß durch Bewegen der Zugstange k in der Pfeilrichtung beide Tischteile e und f nach vorn bewegt werden, daß aber bei Rückwärtsbewegung der Stange k zunächst nur der Tischteil e mit zurückgeht, daß dagegen zum Rückwärtsbewegen des Tischteils feine besondere Vorrichtung erforderlich ist. Zu diesem Zweck ist die Zugfeder i angebracht, die das Bestreben hat, den Tischteil f in die Anfangsstellung zurückzuziehen; bieran hindert eine Sperrvorrichtung, die aus der Sperrzahnstange 2 und dein Sperrhebel 3 besteht. Die Zahnstange 2 ist an dem Tischteil f angeschraubt; die Zahnteilung soll möglichst fein sein. In die Zähne greift unter dem Einfluß einer Feder .4 der Sperrhebel 3 ein, dessen freier Arm eine mit einem Anschlagring versehene Schubstange 5 führt, die sich gegen den Kopf des Hakens der Stange legt, wenn diese in der Anfangsstellung steht. Die Wirkungsweise ist also derart, daß die Feder i die Rückwärtsbewegung -des Tischteils f erst einleiten kann, wenn die Rückw ärtsbewegung des Tischteils e ihr Ende erreicht. Die Tischteile e und f rollen auf Walzen 6 bis 9, um möglichst leicht zu laufen. Am Hebel o sitzt ein Handgriff, mit dem der Vorschub im Bedarfsfalle von Hand erfolgen kann. Wenn man mehrere Tischteile hintereinander haben will, so kann die Anordnung in gleicher Weise so getroffen werden, daß der vorhergehende Tischteil die Rückwärtsbewegung des nächsten erst freigibt, wenn ersterer in seine Anfangsstellung angekommen ist; es kann aber auch durch eine einfache Hebelübertragung der Tischteil e beispielsweise gleichzeitig mit dem Tischteil d und der Tischteil f gleichzeitig mit dem Tischteil c bewegt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel mit Längsteilung (Abb.2) besteht der Tisch aus einer Anzahl in der Förderrichtung parallel nebeneinander gelegter Stäbe e, f, von denen die ungeraden an den Winkelschienen io und ii angeschraubt sind, während die geraden an den Winkelschienen 12 und 13 befestigt sind. Auf diese Weise bildet jeder Tischteil ein rostähnliches Gestell. welches sich mit dem anderen Tischteil zu einem vollständigen Tische ergänzt. Wie in dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i die Tischteile mittels der Zapfen ih und iz bewegt werden, so geschieht dies im Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ebenfalls mittels der Zapfen in und ii, wobei die Zapfen in. an der Winkelschiene io, also am Tischteil e, und die Zapfen n an der Schiene 13, also am Tischteil f befestigt sind. Sämtliche übrigen Teile sind gleichsinnig dem Beispiel für Ouerteilung angeordnet und in Abb. 2 mit den gleichen Buchstaben und Ziffern versehen wie in Abb. i. Da auch die Wirkungsweise die gleiche ist, so erübrigt sich eine nähere Beschreibung darüber.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stapelfördervorrichtung an Rundstapelbogenanlegern, dadurch gekennzeichnet. daß zur Vermeidung der Fördergurte für den Papierstapel die Papiertische längs- oder quergeteilt sind und die einzelnen Tischteile (e, f und -c, d) gleichzeitig in der Be-,vegungsrichtung des Papierstapels fortbewegt, aber nacheinander in die Anfangsstellung zurückgeführt werden, so daß der auf den Tischteilen liegende Papierstapel nicht mit zurückgenommen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwärtsbewegung des zweiten oder eines etwa vorhandenen weiteren Tischteils dadurch eingeleitet wird, daß der in die Ruhestellung zurückkehrende vorhergehende Tischteil am Ende seiner Rückwärtsbewegung eine Sperrung auslöst, die dem nächsten Tischteil die Rückkehr in die Anfangsstellung unter Federdruck gestattet.
DEM85537D Stapelfoerdervorrichtung an Rundstapelbogenanlegern Expired DE430890C (de)

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