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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bearbeitungsvorrichtung für ein Plattenmaterial
oder ein plattenartiges oder blattförmiges Material, in welcher Behandlungslösungen einem
Plattenmaterial zugeführt
werden, während
das Plattenmaterial gefördert wird,
und in welcher überschüssige Behandlungslösungen von
dem Plattenmaterial dadurch abgequetscht werden, daß das Plattenmaterial
zwischen Rollen oder Walzenpaaren angeordnet ist und durch diese
befördert
wird, so daß das
Plattenmaterial behandelt wird.
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Bei
einem automatischen Entwicklungsgerät für lichtempfindliche lithographische
Druckplatten (nachstehend als "PS-Plattenprozessor" bezeichnet), welches
blattförmige
Materialien wie beispielsweise lichtempfindliche lithographische
Druckplatten (nachstehend als "PS-Platten" bezeichnet) behandelt,
werden im allgemeinen Bearbeitungen wie beispielsweise Entwickeln,
Waschen, Gummibearbeitung und dergleichen durchgeführt, während die PS-Platte
im wesentlichen horizontal innerhalb der Vorrichtung befördert wird.
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Die
PS-Platte, auf welcher Bilder durch eine Druckvorrichtung oder dergleichen
aufgezeichnet wurden, wird in den PS-Plattenprozessor geschickt. Die
PS-Platte wird in eine Entwicklerlösung eingetaucht, während sie
in einem Entwicklerbehälter
gefördert
wird, oder es wird Entwicklerlösung
auf die Oberfläche
der PS-Platte aufgesprüht,
auf welcher die Bilder aufgezeichnet sind, so daß die PS-Platte einer Entwicklungsbearbeitung
unterworfen wird.
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Nachdem
in dem Waschabschnitt eine große Menge
an Waschwasser auf die Plattenoberfläche zwischen zwei Paaren von
Förderrollen
aufgesprüht wurde,
wird die überschüssige Waschlösung durch Quetschrollen
gequetscht und entfernt. Der gleiche Aufbau ist in dem Endbearbeitungsabschnitt
ebenso vorgesehen.
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Daher
ist es erforderlich, einen Bearbeitungsbehälter mit einem Inhalt von 5
bis 40 Liter für das
Waschwasser sowie eine Pumpe mit großem Volumen zur Verfügung zu
stellen. Weiterhin sind Sprührohre
erforderlich, in denen mehrere Ausstoßöffnungen vorgesehen sind, und
die eine große
Wassermenge aussprühen,
so daß die
Vorrichtung relativ groß ausgebildet
werden muß.
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Darüber hinaus
ist es erforderlich, daß das Waschwasser
auf verläßliche Weise
auf die rückwärtige Oberfläche der
PS-Platte gelangt. Hierdurch wird die verbrauchte Wassermenge sogar
noch größer. Da
es erforderlich ist, zumindest ein Sprührohr oberhalb des Förderweges
zu haben und zumindest eines unterhalb des Förderweges (also ein Paar),
nimmt die Anzahl erforderlicher Teile zu.
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Das
Waschwasser wird im Kreislauf geführt und genutzt, und Bestandteile
der Entwicklerlösung können sich
mit dem Waschwasser mischen. Daher werden Schlamm und Fremdbestandteile
erzeugt, und die Ausstoßöffnungen
der Sprührohre
können blockiert
werden. Darüber
hinaus setzen sich der Schlamm und Fremdkörper auf dem Boden des Bearbeitungsbehälters ab,
so daß der
Wartungsaufwand für
die Vorrichtung größer wird.
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Die
Entwickler-Fremdkörper
und dergleichen haften darüber
hinaus an den voranstehend erwähnten
Förderrollen
an. Die Förderrollen
oberhalb des Förderweges
sind in Positionen angeordnet, in welchen sie für einen Arbeiter einfach zugänglich sind, wenn
der Deckel des Gehäuses
der Vorrichtung entfernt wird. Diese Rollen können daher einfach sauber gewischt
werden. Allerdings werden die Rollen, die sich unterhalb des Förderweges
befinden, entfernt, um gereinigt oder gewartet zu werden. Dies führt zu zusätzlichen
Arbeitsvorgängen,
und der Wartungsaufwand nimmt zu.
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Die
japanische Patentanmeldung
JP 63282741
A offenbart ein Verfahren zum Entwickeln lichtempfindlichen
Materials zum Drucken, das eine stabile und gleichförmige Entwicklung
durch Verwenden kleiner Volumina von Entwicklungslösung erlaubt.
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Das
US-Patent
US 4,464,035 offenbart
eine Behandlungseinheit zum Entwickeln lichtempfindlichen Materials,
das drei Behandlungszonen für
lichtempfindliches Material aufweist.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP 0423782
A2 betrifft eine Vorrichtung zum Verarbeiten von vorbeschichteten
lithographischen Druckplatten. Die Vorrichtung ist geeignet für ein Verfahren,
bei dem eine lichtempfindliche Schicht einer vorbeschichteten lithographischen
Druckplatte bildweise unter Verwendung eines Automatisierungsprozessors
herausgelöst
wird.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP 0260615
A2 betrifft eine Vorrichtung zum Verarbeiten von photoempfindlichen
Materialien. Die Vorrichtung kann in kompakter Bauweise entweder
als Korrekturmittel-Abwaschstation oder als Entwicklungsstation in
eine herkömmliche
Druckplattenentwicklungsmaschine angebaut werden.
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Angesichts
der voranstehenden Ausführungen
liegt ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
einer Plattenmaterial-Bearbeitungsvorrichtung, in welcher die Menge
verwendeter Bearbeitungslösungen
verringert ist, ohne daß die
Bearbeitungsleistung negativ beeinflußt wird.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung
einer Plattenmaterial-Bearbeitungsvorrichtung, in welcher die Anzahl der
Teile verringert werden kann, ohne daß die Fähigkeit der Vorrichtung zur
Bearbeitung einer rückwärtigen Oberfläche des
Blatt- oder Plattenmaterials negativ beeinflußt wird.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung
einer Plattenmaterial-Bearbeitungsvorrichtung, bei welcher der Wartungsaufwand
verringert ist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Plattenmaterial-Bearbeitungsvorrichtung
dar, in welcher ein Plattenmaterial zwischen einem Rollenpaar angeordnet
ist und durch dieses befördert
wird, überschüssige Bearbeitungslösung aus
dem Plattenmaterial herausgequetscht wird, und das Plattenmaterial
bearbeitet wird, wobei folgende Teile vorgesehen sind: eine Lösungszufuhrvorrichtung,
die an einer stromaufwärtigen
Seite des Rollenpaares vorgesehen ist und aus welcher die Behandlungslösung heraustropft;
und eine Bearbeitungslösungsbewegungs-Begrenzungseinrichtung,
die an der stromaufwärtigen Seite
des Rollenpaares vorgesehen ist und eine Bewegungsrichtung der Bearbeitungslösung begrenzt, wobei
sich die Bearbeitungslösung
infolge des Rollenpaares und der Bearbeitungslösungsbewegungs-Begrenzungseinrichtung
ansammelt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung mit dem voranstehend beschriebenen Aufbau
stellt ein Abschnitt, der durch die Bearbeitunslösungsbewegungs-Begrenzungseinrichtung,
das Plattenmaterial, und die Rolle oberhalb des Förderweges
ausgebildet wird, einen Aufnahmeabschnitt für die Bearbeitungslösung dar.
Durch Heraustropfen einer kleinen Menge der Bearbeitungslösung aus
dem Lösungsversorgungsrohr
sammelt sich daher die Bearbeitungslösung auf der Oberfläche des
Plattenmaterials an. Dies führt dazu,
daß die
Oberfläche
des Plattenmaterials, welches durch das Rollenpaar gefördert wird,
durch die Bearbeitungslösung
bearbeitet werden kann.
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Durch
Ausbildung des Aufnahmeabschnitts für die Bearbeitungs- oder Behandlungslösung auf der
Oberfläche
des Plattenmaterials kann auf diese Weise das Plattenmaterial verläßlich nur
durch eine kleine Menge an Behandlungslösung bearbeitet werden, die
auf es aufgetropft wird. Die Menge der verwendeten Behandlungslösung kann
wesentlich verringert werden, ohne die Behandlungsfähigkeiten
zu verschlechtern.
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Weiterhin
berührt
gemäß einer
weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ein Endabschnitt der
Behandlungslösungsbewegungs-Begrenzungseinrichtung
die Oberfläche
der Rolle des Rollenpaares, welche oberhalb des Förderweges
angeordnet ist. Dies führt
dazu, daß die
Behandlungslösung,
die heruntergetropft ist, sich in einem V-förmigen, konkaven Abschnitt
ansammelt, der durch die Oberfläche der
Rolle und die Bearbeitungslösungsbewegungs-Begrenzungseinrichtung
gebildet wird. Eine Membran der Behandlungslösung wird auf der Oberfläche der
Rolle zwischen der Oberfläche
der Rolle und der Behandlungslösungsbewegungs-Begrenzungseinrichtung
gebildet. Die Behandlungslösung wird
auf das Plattenmaterial aufgebracht, wenn sich die Rolle dreht.
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Eine
weitere Zielrichtung der vorliegenden Erfindung betrifft eine Plattenmaterial-Behandlungsvorrichtung,
in welcher dann, während
ein Plattenmaterial zwischen einem Rollenpaar angeordnet ist und durch
dieses befördert
wird, überschüssige Behandlungslösung aus
dem Plattenmaterial herausgequetscht wird, und das Plattenmaterial
behandelt wird. Die Plattenmaterial-Behandlungsvorrichtung umfaßt ein Behandlungslösungssammelteil,
welches die Behandlungslösung
empfängt
und sammelt, die von Endabschnitten in Querrichtung des Plattenmaterials
herabfließt,
und in welchem nur eine untere Rolle des Rollenpaares, welche sich
an einer Unterseite eines Förderweges
des Plattenmaterials befindet, eingetaucht ist, und einen Ausflußabschnitt,
der in einem zentralen Abschnitt, in einer Querrichtung des Plattenmaterials,
einer vertikalen Wand vorgesehen ist, die bei dem Behandlungslösungssammelteil vorgesehen
ist, so daß überschüssige Behandlungslösung in
dem Behandlungslösungssammelteil
aus dem Ausflußabschnitt
herausfließt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung mit dem voranstehend geschilderten Aufbau
fließt
die Behandlungslösung,
die sich auf der Oberfläche
des Plattenmaterials angesammelt hat, von Endabschnitten in Querrichtung
des Blattmaterials herunter und erreicht das Behandlungslösungssammelteil.
In diesem Fall fließt
die Behandlungslösung
in Endabschnitte des Behandlungslösungssammelteils, welche den
Endabschnitten des Plattenmaterials in Querrichtung entsprechen.
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Die
Behandlungslösung,
die sich in dem Behandlungslösungssammelteil
ansammelt, wird durch die Rolle unterhalb des Förderweges heraufgezogen, wenn
sich die Rolle dreht, und behandelt die rückwärtige Oberfläche des
Plattenmaterials. Danach wird die Behandlungslösung zu dem Behandlungslösungssammelteil
zurückgebracht.
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Der
Ermüdungsgrad
der Behandlungslösung,
die von der Oberfläche
des Plattenmaterials herunterfließt, ist verhältnismäßig gering,
und der Ermüdungsgrad
der Behandlungslösung,
die dazu verwendet wurde, die rückwärtige Oberfläche des
Plattenmaterials zu behandeln, ist hoch.
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Der
Ausflußabschnitt
ist so geformt, daß die Behandlungslösung zuerst
an einem Ort ausfließt, welcher
dem zentralen Abschnitt entspricht, in der Querrichtung des Plattenmaterials,
des Behandlungslösungssammelteils
(also in der Position auf dem Flußweg der Behandlungslösung, die
am weitesten von der Position entfernt ist, in welcher die Behandlungslösung in
das Behandlungslösungssammelteil
von der Oberfläche
des Plattenmaterials aus hineinfließt). Die Position, in welcher
die Behandlungslösung
herausfließt,
ist vorzugsweise ein zentraler Abschnitt in der Querrichtung des
Plattenmaterials der Vertikalwand an der stromaufwärtigen Seite. Die
zur Behandlung der rückwärtigen Oberfläche verwendete
Behandlungslösung
fließt aus
dem Behandlungslösungssammelteil
vor der Behandlungslösung heraus,
die von der Oberfläche
des Plattenmaterials herabgeflossen ist. Dies führt dazu, daß der Ermüdungsgrad
der Behandlungslösung,
die von dem Behandlungslösungssammelteil
durch die untere Rolle heraufgezogen wurde, und welche zur Behandlung der
rückwärtigen Oberfläche des
Plattenmaterials verwendet wurde, niedrig ist. Daher kann die Behandlung
durchgeführt
werden, ohne die Fähigkeiten der
Vorrichtung bezüglich
der Behandlung der rückwärtigen Seitenoberfläche des
Plattenmaterials zu verschlechtern, und es ist nicht erforderlich,
eine Sprühvorrichtung
oder dergleichen an der Unterseite des Förderweges vorzusehen.
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Weiterhin
wird gemäß einer
weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung eine Plattenmaterial-Behandlungsvorrichtung
zur Verfügung
gestellt, um überschüssige Behandlungslösung von dem
Plattenmaterial auszuquetschen und dieses durch die Behandlungslösung zu
behandeln, während
das Plattenmaterial zwischen einem Rollenpaar angeordnet ist und
durch dieses befördert
wird, wobei folgende Teile vorgesehen sind: eine Pfanne, in welcher
sich die Behandlungslösung
ansammelt, und in welche nur eine Rolle des Rollenpaares, welche sich
an einer Unterseite eines Förderweges
des Plattenmaterials befindet, eingetaucht ist; und ein Reinigungsteil,
welches in der Pfanne angeordnet ist und eine Umfangsoberfläche der
Rolle berührt,
die sich an der Unterseite des Förderweges
des Plattenmaterials befindet.
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Bei
der vorliegenden Erfindung mit dem voranstehend geschilderten Aufbau
ist das Reinigungsteil innerhalb der Pfanne angeordnet, so daß es an die
Rolle an der Unterseite des Förderweges
anstößt. Verschmutzung
auf der Umfangsoberfläche
der Rolle unterhalb des Förderweges
kann daher bei der Drehung der Rolle weggewischt werden. Da Verschmutzungen
wie beispielsweise Entwickler-Fremdkörper und dergleichen, die an
der unteren Rolle anhaften, regelmäßig entfernt werden, entfallen
Arbeitsvorgänge
zum Entfernen der unteren Rolle und dergleichen, und daher verringert
sich der Wartungsaufwand für die
Vorrichtung.
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Gemäß einer
weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein automatischer
Entwickler für
lichtempfindliche lithographische Druckplatten zur Verfügung gestellt,
bei welchem die lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten
durch Entwicklerlösung
in einem Entwicklerbehälter
gefördert
werden, so daß die
lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten entwickelt werden,
und bei welchem die lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten
einer Waschbearbeitung durch Waschwasser und einer Desensibilisierung
mittels Gummilösung
unterworfen und dann getrocknet werden. Der automatische Entwickler
umfaßt:
ein Gehäuse,
welches verhindert, daß zumindest
der Entwicklerbehälter
der Außenluft
ausgesetzt ist, wobei das Gehäuse
eine Einsetzöffnung
aufweist, durch welche die lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten
eingeführt werden,
und eine Ausstoßöffnung,
durch welche die lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten ausgestoßen werden;
einen ersten Deckel, der an der Einsetzöffnung des Gehäuses vorgesehen
ist und normalerweise die Einsetzöffnung verschließt und geöffnet wird,
so daß die
Druckplatten einführbar sind,
wenn die Druckplatten gegen den ersten Deckel drücken; und einen zweiten Deckel,
der an der Ausstoßöffnung des
Gehäuses
vorgesehen ist und normalerweise die Ausstoßöffnung verschließt, und
so geöffnet
wird, daß die
lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten ausstoßbar sind,
ohne den zweiten Deckel zu berühren,
wenn die lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten aus dem
Gehäuse ausgestoßen werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung mit dem voranstehend beschriebenen Aufbau
wird der erste Deckelkörper
geöffnet,
wenn das lichtempfindliche lithographische Druckplattenmaterial
die Einsetzöffnung erreicht,
und die lichtempfindliche lithographische Druckplatte wird glatt
in den Innenraum des Gehäuses
eingeführt.
Beispielsweise kann ein Paar elastischer klingenartiger Teile als
der erste Deckelkörper verwendet
werden. Die nachstehend als Klingen bezeichneten klingenartigen
Teile stehen gewöhnlich miteinander
in Berührung,
infolge ihrer Elastizität,
so daß die
Einsetzöffnung
geschlossen ist. Wenn die lichtempfindliche lithographische Druckplatte
eingeführt
wird, so werden die Klingen gegen ihre Elastizität infolge der Druckkraft der
lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte geöffnet, welche
gerade gefördert
wird. Daher wird die lichtempfindliche lithographische Druckplatte
glatt von der Einsetzöffnung
aus eingeführt.
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Die
lichtempfindliche lithographische Druckplatte wird in dem Entwicklerbehälter in
Entwicklerlösung
eingetaucht. Nachdem sie eine nachfolgende Waschbearbeitung und
eine Desensibilisierungsbearbeitung erfahren hat, erreicht die lichtempfindliche lithographische
Druckplatte die Ausstoßöffnung.
Der zweite Deckelkörper,
der an der Ausstoßöffnung vorgesehen
ist, ist gewöhnlich
geschlossen, ist jedoch zumindest zu dem Zeitpunkt geöffnet, wenn
die lichtempfindliche lithographische Druckplatte vom Innenraum
des Gehäuses
aus ausgestoßen
wird. Daher wird die lichtempfindliche lithographische Druckplatte aus
der Ausstoßöffnung ausgestoßen, ohne
daß sie den
Deckelkörper
berührt.
Es gibt daher keine Nachteile wie beispielsweise eine Beschädigung der
Bilder, die auf der lichtempfindlichen Oberfläche der lichtempfindlichen
lithographischen Druckplatte ausgebildet sind, und die Bildqualität kann aufrechterhalten
werden.
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Gemäß einer
weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung weist der automatische
Entwickler einen Oberflächendeckel
auf, welcher die Oberfläche
der Entwicklerlösung
abdeckt und berührt,
die sich in dem Entwicklerbehälter
ansammelt, und die Entwicklerlösung
gegenüber
der Luft isoliert.
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Bei
der vorliegenden Erfindung mit dem voranstehend geschilderten Aufbau
werden sowohl das Gehäuse
als auch der Flüssigkeitsoberflächendeckel verwendet.
Der Flüssigkeitsoberflächendeckel
berührt
die Oberfläche
der Entwicklerlösung
innerhalb des Entwicklerbehälters,
um so eine noch vollständigere
Isolierung der Entwicklerlösung
gegenüber
der Luft zu erzielen. Wenn bei konventionellen Vorrichtungen die
gesamte Oberfläche
klein ist, welche an einem Tag eine Entwicklerbearbeitung erfährt, so werden
der Gehalt an verdampfender Feuchtigkeit und an CO2-Gas
innerhalb der Luft beeinflußt,
und die Menge ersetzter Entwicklerlösung pro behandelter Einheitsoberfläche muß erhöht werden.
Allerdings kann bei der vorliegenden Erfindung, da es keine Probleme
in bezug auf die Verdampfung und das CO2-Gas
innerhalb der Luft gibt, eine extrem kleine, konstante Menge der
zu ersetzenden Lösung
pro Einheitsoberfläche
verwendet werden, unabhängig von
der gesamten Oberfläche,
die an einem Tag behandelt wird. Daher sind teure, komplizierte
automatische Nachfüllvorrichtungen
nicht erforderlich. Darüber
hinaus verringern sich die Herstellungskosten für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
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Aus
denselben Gründen
gibt es keine Ausfällungen
getrockneter Abschnitte der Behandlungslösung in dem Antriebsmechanismus
der Rollen und in den Lösungszufuhrlöchern, und
es gibt weniger Verschmutzungen auf den Wänden innerhalb der Bearbeitungsbehälter. Daher
wird die Wartung der Vorrichtung erleichtert.
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Der
Ermüdungsgrad
der Behandlungslösung ist
gering, und die Menge der Behandlungslösung, die pro Einheitsoberfläche ersetzt
werden muß, hängt nicht
von der Gesamtoberfläche
ab, die an einem Tag behandelt wird. Zusätzlich zu den voranstehend
beschriebenen Vorteilen wird bei der vorliegenden Erfindung die
Behandlungsstabilität
verbessert.
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Da
die Menge ersetzter Lösung
gering ist, und auch die Menge verschwendeter Lösung, sind die Betriebskosten
der Vorrichtung niedrig.
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Der
automatische Prozessor für
lichtempfindliche lithographische Druckplatten für die vorliegende Erfindung
weist eine bessere Wirkung in der Hinsicht auf, daß die Einsetzöffnung und
die Ausstoßöffnung des
Gehäuses,
welches den Entwicklerbehälter
umschließt,
verläßlich geschlossen
werden können,
und daß die
lichtempfindliche lithographische Druckplatte durch die Ausstoßöffnung gelangen kann,
ohne daß die
lichtempfindliche Oberfläche
beschädigt
wird.
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Gemäß einer
weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein automatischer
Entwickler zur Behandlung lichtempfindlicher lithographischer Druckplatten
zur Verfügung
gestellt, der folgende Teile aufweist: einen Entwicklerabschnitt,
der einen der Bearbeitungsabschnitte darstellt, in welchem eine
lichtempfindliche lithographische Druckplatte durch eine Entwicklerlösung behandelt
wird, während
sie gefördert
wird; einen Spülabschnitt
zum Spülen
einer lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte durch Zufuhr
von Spüllösung zu
beiden Oberflächen
dieser Druckplatte, während
die lichtempfindliche lithographische Druckplatte gefördert wird,
wobei die Spüllösung auf
eine obere Oberfläche der
lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte getropft wird, und
die von der oberen Oberfläche
herabfließende
Spüllösung gesammelt
wird, um einer unteren Oberfläche
der Druckplatte zugeführt
zu werden, und dann die Spüllösung ausgestoßen wird;
und ein Gehäuse
zum Umschließen
eines Bearbeitungsbereiches der lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte,
einschließlich
zumindest entweder des Entwicklerabschnitts oder des Spülabschnitts,
um zu verhindern, daß zumindest
entweder der Entwicklerabschnitt oder der Spülabschnitt der Außenluft
ausgesetzt wird, wobei das Gehäuse
mit einer Einsetzöffnung
versehen ist, durch welche die lichtempfindliche lithographische
Druckplatte in das Gehäuse
eingeführt
wird, sowie eine Ausstoßöffnung,
durch welche die lichtempfindliche lithographische Druckplatte aus
dem Gehäuse
ausgestoßen
wird.
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Bei
der vorliegenden Erfindung mit dem voranstehend beschriebenen Aufbau
wird Spüllösung der
einen Oberfläche
(der oberen Oberfläche)
der lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte zugeführt, so
daß die
lichtempfindliche lithographische Druckplatte behandelt wird. Daraufhin
wird die Spüllösung, die
von der einen Oberfläche
(oberen Oberfläche)
der lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte heruntergeflossen
ist, gesammelt, und die andere Oberfläche (untere Oberfläche) der
lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte wird mit der gesammelten
Spüllösung behandelt.
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Die
Spüllösung, die
zur Behandlung der anderen Oberfläche (der unteren Oberfläche) der
lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte verwendet wurde,
wird ausgestoßen.
Da eine kleine Menge an Spüllösung der
lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte zugeführt wird
(nämlich
die Minimalmenge an Spüllösung, die
zur Behandlung der einen Oberfläche
und der anderen Oberfläche
der lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte erforderlich
ist), ist die Menge ausgestoßener
Spüllösung gering.
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In
dem Behandlungsabschnitt sind zumindest entweder die Entwicklerlösung oder
die Spüllösung durch
das Gehäuse
abgedeckt, wodurch ein Zugang der Außenluft verhindert wird. Die
Einsetzöffnung
und die Ausstoßöffnung des
Gehäuses
sind unterteilt und durch Deckel abgeschlossen. Daher kann für jede Behandlungslösung die
Menge an Behandlungslösung,
die verdampft, klein gehalten werden. Das Anhaften ausgefällter Substanzen
an dem Fördersystem
(also den Rollen), dem Behandlungslösungs-Zufuhrsystem (also den
Lösungszufuhrrohren)
und dergleichen sowie eine Verschlechterung der Bilder der lichtempfindlichen
lithographischen Druckplatte kann verhindert werden.
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Auf
diese Weise ist es nicht erforderlich, einen Behälter vorzusehen, der für einen
Kreislauf der Spüllösung verwendet
wird. Durch die an dem Gehäuse
vorgesehenen Deckel wird verhindert, daß die Entwicklerlösung und
die Spüllösung der
Außenluft ausgesetzt
werden. Daher kann die Menge der Behandlungslösung, die verdampft, wesentlich
verringert werden. Die Stabilität
der Bearbeitung kann verbessert und der Wartungsaufwand verringert
werden.
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Gemäß einer
weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ist die Spüllösung eines
automatischen Entwicklers für
lichtempfindliche lithographische Druckplatten Wasser, und das Wasser,
das zum Spülen
verwendet wurde, wird von dem Spülabschnitt
dem Entwicklerabschnitt zugeführt,
als Verdünnungslösung zum
Nachfüllen
von Lösung
des Entwicklungsmittels.
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Bei
der vorliegenden Erfindung mit dem voranstehend beschriebenen Aufbau
wird, nachdem eine Oberfläche
der lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte mit der Spüllösung in
dem Spülabschnitt
behandelt wurde, die andere Oberfläche durch die Spüllösung behandelt,
welche herunterfließt
und sich ansammelt. Diese Spüllösung wird
von dem Spülabschnitt
als verdünnte
Lösung
der Ersatzlösung
zugeführt,
welche als Ersatz für
den Entwicklerabschnitt dient. Auf diese Weise kann die verwendete
Menge an Spüllösung, die
zur Behandlung der lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte
verwendet wird, verringert werden, und die Menge an verdünnter Lösung für die Ersatz-
oder Nachfüll-Lösung kann
verringert werden.
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Gemäß einer
weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung weist der automatische
Entwickler für
lichtempfindliche lithographische Druckplatten Unterteilungsplatten
auf, welche den Behandlungsabschnitt in einzelne Behandlungsabschnitte
oder Blöcke
unterteilen, welche mehrere Behandlungsabschnitte aufweisen, wobei
sie eine Unterteilung der Blöcke
durchführen,
ohne einen Durchgang der lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte
zu stören.
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Bei
der vorliegenden Erfindung mit dem voranstehend beschriebenen Aufbau
kann eine Verdampfung der Behandlungslösungen wesentlich verringert
werden, infolge der Tatsache, daß das Gehäuse eine Einsetzöffnung und
eine Ausstoßöffnung aufweist,
an denen jeweils Deckel vorgesehen sind. Während die lichtempfindliche
lithographische Druckplatte gefördert
wird, verdampft ein Teil der Behandlungslösung (beispielsweise wenn die
Vorrichtung geöffnet
wird, wenn die lichtempfindliche lithographische Druckplatte in
sie eingeführt
oder aus ihr ausgestoßen
wird). Selbst wenn keine lichtempfindlichen lithographischen Druckplatten
behandelt werden, tritt eine gewisse Verdampfung der Behandlungslösung auf,
da ein großer
Bereich der Vorrichtung durch das Gehäuse abgedeckt ist. Bei der
momentan geschilderten Zielrichtung ist der Behandlungsabschnitt
in Blöcke
pro Behandlungsabschnitt unterteilt, oder in Blöcke, die durch mehrere Behandlungsabschnitte
gebildet werden. Durch Anordnen von Deckeln zwischen den Blöcken wird
jedem Behandlungsabschnitt ein kleiner Raum zur Verfügung gestellt,
und die Verdampfung der Behandlungslösungen kann unterdrückt werden.
Dies verhindert, daß die
jeweiligen, verdampften Lösungen
sich miteinander mischen und als Kondensat zu den Behandlungsbehältern zurückkehren.
Dies ist besonders wichtig in solchen Fällen, in welchen die Behandlungslösungen organische
Lösungsmittel
enthalten.
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Gemäß einer
weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein automatischer
Entwickler für
lichtempfindliche lithographische Druckplatten zur Verfügung gestellt,
bei welchem eine lichtempfindliche lithographische Druckplatte so
gefördert wird,
daß sie
durch zumindest entweder einen Entwicklerabschnitt oder einen Spülabschnitt
gelangt, welche Behandlungsabschnitte darstellen zur Behandlung
der lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte. Der automatische
Entwickler umfaßt:
ein Gehäuse,
welches einen Behandlungsabschnitt der lichtempfindlichen lithographischen
Druckplatte umchließt,
einschließlich
zumindest entweder des Entwicklungsabschnitts oder des Spülabschnitts,
und welches verhindert, daß zumindest
eine der Behandlungslösungen
der Außenluft
ausgesetzt wird, wobei das Gehäuse
mit einer Einsetzöffnung
versehen ist, durch welche die lichtempfindliche lithographische Druckplatte
eingeführt
wird, und mit einer Ausstoßöffnung,
durch welche die lichtempfindliche lithographische Druckplatte ausgestoßen wird;
Unterteilungsplatten, welche den Behandlungsabschnitt in einen Block
für jeden
Behandlungsabschnitt unterteilen sowie in Blöcke, die durch mehrere Behandlungsabschnitte
gebildet werden, wobei die Unterteilungsplatten zwischen den Blöcken und
an der Einsetzöffnung
und der Ausstoßöffnung des
Gehäuses
vorgesehen sind, und die Unterteilungsplatten die Einsetzöffnung und
die Ausstoßöffnung abschließen und
jeden der Blöcke
unterteilen, ohne das Hindurchgehen der lichtempfindlichen lithographischen
Druckplatte zu stören;
und eine Bewegungseinrichtung, um die Unterteilungsplatten in geschlossene
Positionen und offene Positionen zu bewegen.
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Bei
der wie voranstehend geschildert aufgebauten vorliegenden Erfindung
können
die Positionierplatten in geschlossene Positionen und offene Positionen
bewegt werden. Durch Versetzen der Deckel, die zwischen den Blöcken vorgesehen
sind, und zumindest entweder die Einsetzöffnung oder die Ausstoßöffnung der
lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte in ihre offenen
Positionen kann Außenluft in
die Vorrichtung hineingebracht werden. Durch Anordnen der Deckel
in geeigneten geöffneten
Positionen, kann erreicht werden, daß Kondensation verhindert wird
und geplante Erhöhungen
der Menge der Nachfell-Lösung
erreicht werden, welche in bezug auf die Behandlungslösung nachgefüllt werden.
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Gemäß einer
weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein automatischer
Entwickler zur Behandlung lichtempfindlicher lithographischer Druckplatten
zur Verfügung
gestellt, bei welchem eine lichtempfindliche lithographische Druckplatte
gefördert
und durch zumindest eine Entwicklerlösung in einem Behandlungsabschnitt
behandelt wird, der einen Entwicklerabschnitt und einen Spülabschnitt
aufweist, mit folgenden Teilen: einem Gehäuse, welches zumindest den
Entwicklerabschnitt umschließt,
in welchem die lichtempfindliche lithographische Druckplatte durch
die Entwicklerlösung
behandelt wird, und welches verhindert, daß die Entwicklerlösung der
Außenluft
ausgesetzt wird, wobei das Gehäuse
mit einer Einsetzöffnung
versehen ist, durch welche die lichtempfindliche lithographische Druckplatte
eingeführt
wird, und mit einer Ausstoßöffnung,
durch welche die lichtempfindliche lithographische Druckplatte ausgestoßen wird;
Unterteilungsplatten, die an der Einsetzöffnung und an der Ausstoßöffnung vorgesehen
sind, und die Einsetzöffnung und
die Ausstoßöffnung schließen, ohne
eine Störung
hervorzurufen, wenn die lichtempfindliche lithographische Druckplatte
durch die Einsetzöffnung
und die Ausstoßöffnung gelangt;
einer Spüllösungs-Zufuhreinrichtung,
um Spüllösung zuzuführen, die
zum Behandeln der lichtempfindlichen Druckplatte in dem Spülabschnitt
verwendet wurde, von dem Spülabschnitt
zum Entwicklerabschnit als Verdünnungslösung zum
Verdünnen
von NachfüllLösung, die
zur Entwicklerlösung
im Entwicklerabschnitt nachgefüllt wird,
wobei die Spüllösung Wasser
ist.
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Gemäß der voranstehend
beschriebenen Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird zumindest
der Entwicklerabschnitt durch das Gehäuse abgeschlossen, wodurch
zumindest verhindert wird, daß die
Entwicklerlösung
der Außenluft
ausgesetzt wird, und der Entwicklerabschnitt wird durch die Deckel
geschlossen, die an der Einsetzöffnung
und der Ausstoßöffnung der
lichtempfindlichen lithographischen Druckplatte vorgesehen sind.
Daher kann die Ermüdung
(CO2-Ermüdung)
der Behandlungslösungen
infolge der Tatsache, daß die
Behandlungslösungen
der Außenluft
ausgesetzt werden, wesentlich verringert werden. Da das Ausmaß der Verdampfung der
Behandlungslösungen
wesentlich verringert werden kann, kann darüber hinaus die Stabilität der Behandlung
erhöht
und der Wartungsaufwand für
die Vorrichtung verringert werden.
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Weiterhin
wird Wasser in dem Spülabschnitt verwendet,
welches die lichtempfindliche lithographische Druckplatte in dem
Spülabschnitt
behandelt. Eine Spüllösungs-Zufuhreinrichtung
ist vorgesehen, um dieses Wasser dem Entwicklerabschnitt als verdünnte Lösung der
Nachfüll-Lösung zuzuführen, mit welcher
der Entwicklerabschnitt nachgefüllt
wird. Daher kann die Vorrichtung, welche die verdünnte Lösung der
Nachfüll-Lösung zuführt, kompakter
ausgebildet werden.
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Weiterhin
wird gemäß einer
weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung eine der Unterteilungsplatten
an der Ausstoßöffnung aus
einer geschlossenen Position in eine Position zurückgezogen,
in welcher die eine Unterteilungsplatte nicht die lichtempfindliche
lithographische Druckplatte berührt, wenn
sich diese durch die Behandlungsabschnitte bewegt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung mit dem voranstehend beschriebenen Aufbau
ist der Deckel, der an der Ausstoßöffnung vorgesehen ist, üblicherweise geschlossen.
Wenn die lichtempfindliche lithographische Druckplatte aus dem Innenraum
des Gehäuses ausgestoßen wird,
so wird der Deckel in seinen geöffneten
Zustand versetzt. Daher wird die lichtempfindliche lithographische
Druckplatte aus der Ausstoßöffnung ausgestoßen, ohne
den Deckel zu berühren.
Es gibt daher keine Schwierigkeiten, wie beispielsweise eine Beschädigung der
Bilder, die auf der lichtempfindlichen Oberfläche der lichtempfindlichen
lithographischen Druckplatte vorgesehen sind.
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Bei
dem automatischen Entwickler für
lichtempfindliche lithographische Druckplatten gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Blöcke
für jeden Behandlungsabschnitt
oder die Blöcke,
die durch eine Kombination mehrerer Behandlungsabschnitte gebildet
werden, von dem Gehäuse
und den Deckeln umschlossen, so daß der Eintritt von Außenluft
verhindert wird. Der automatische Entwickler weist verbesserte Wirkungen
in der Hinsicht auf, daß sich
die Stabilität
der Behandlung verbessert, daß die
Menge der Behandlungslösung,
die vorgesehen werden muß,
wesentlich verringert ist, daß die
Vorrichtung kompakter ausgebildet werden kann, und daß weniger
Wartungsaufwand erforderlich ist.
-
Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Perspektivansicht eines PS-Plattenprozessors gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
-
2 eine
schematische Konstruktionsansicht des PS-Plattenprozessors gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
3 eine
Perspektivansicht zur Erläuterung
des Aufbaus eines Waschabschnitts bei der ersten und einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
4 eine
Vorderansicht, gesehen von einer stromaufwärtigen Seite in einer Förderrichtung
einer PS-Platte, des Waschabschnitts bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
5 eine
Schnittansicht entlang der Linie 5-5 von 4 bei der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
6 eine
Perspektivansicht einer Pfanne bei der ersten und zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
7 eine
Schnittansicht, die 5 entspricht und ein Beispiel
einer Abänderung
eines Reinigungsteils bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
8 eine
schematische Konstruktionszeichnung eines PS-Plattenprozessors gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
9 eine
Perspektivansicht eines Gehäuses
bei der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
10 eine
Schnittansicht, entsprechend 5, der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
Perspektivansicht eines PS-Plattenprozessors gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
12 eine
schematische Konstruktionszeichnung des PS-Plattenprozessors bei der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
-
13 eine
Perspektivansicht mit einer Darstellung einer abgeänderten
Ausführungsform
einer Pfanne bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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1 und 2 zeigen
einen automatischen Entwickler 10 für lichtempfindliche lithographische
Druckplatten (nachstehend als "PS-Plattenprozessor 10" bezeichnet), gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
Eine lichtempfindliche lithographische Druckplatte 12 (nachstehend
als "PS-Platte 12" bezeichnet), auf
welcher Bilder durch eine nicht dargestellte Druckvorrichtung aufgedruckt
wurden, wird einer Entwicklungsbearbeitung durch den PS-Plattenprozessor 10 unterworfen
und dann getrocknet.
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Wie
in 1 gezeigt, sind Behandlungsabschnitte im Inneren
des PS-Plattenprozessors 10 durch ein Gehäuse 14 abgedeckt.
Ein Einsetztisch 16 ist an dem Gehäuse in der Nähe einer
Einsetzöffnung für die PS-Platte 12 angebracht
(vgl. 2). Die PS-Platte 12 wird auf den Einsetztisch 16 aufgebracht
und wird von der Einsetzöffnung
in das Innere des Gehäuses 14 eigeführt.
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Wie
in 2 gezeigt, sind ein Entwicklerabschnitt 22,
ein Waschabschnitt 24 und ein Endbearbeitungsabschnitt 26 in
einem Innenabschnitt des Gehäuses 14 vorgesehen.
Der Entwicklerabschnitt 22 ist mit einem Entwicklerbehälter 18 zum
Entwickeln der PS-Platte 12 sowie mit einem Überlaufbehälter 20 versehen,
welcher Entwicklerlösung
aufnimmt, die von dem Entwicklerbehälter 18 aus überfließt. In dem
Waschabschnitt 24 wird von der PS-Platte 12 anhaftende
Entwicklerlösung
abgewaschen. In dem Endbearbeitungsabschnitt 26 wird Gummilösung auf
die gewaschene PS-Platte 12 aufgebracht, und die PS-Platte 12 wird
einer Desensibilisierungsbehandlung unterworfen.
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Weiterhin
ist ein Waschwasser-Abfallbehälter 28 innerhalb
des Waschabschnitts 24 vorgesehen, und ein Gummilösungs-Abfallbehälter 30 ist
innerhalb des Endbearbeitungsabschnitts 26 angeordnet.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist ein Trocknungsabschnitt 31 stromabwärts des
Endbearbeitungsabschnitts 26 vorgesehen. In dem Trocknungsabschnitt 31 wird
die PS-Platte 12, die aus dem Endbearbeitungsabschnitt 26 herausgeschickt
wurde, durch mehrere nicht dargestellte Rollen gefördert, und
wird getrocknet, wenn Warmluft auf die Oberflächen der PS-Platte 12 geblasen
wird. Die getrocknete PS-Platte 12 wird von dem PS-Plattenprozessor 10 beispielsweise
zu einem nicht dargestellten Aufbewahrungsgerät oder dergleichen ausgestoßen, in
welchem die PS-Platten 12 aufgerichtet und aufbewahrt werden.
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Wie
in 2 dargestellt, ist ein Paar Förderrollen 32 an der
Einführungsseite
der PS-Platte 12 in den Entwicklerbehälter 18 des Entwicklungsabschnitts 22 angeordnet.
Die PS-Platte 12,
auf welche Bilder gedruckt wurden, wird zwischen das Paar der Förderrollen 32 eingeführt. Das
Paar der Förderrollen 32 schickt
die PS-Platte 12 in den Entwicklerbehälter 18 nach unten
in einem Winkel von 15° in
bezug auf die Horizontalrichtung.
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Die
Oberseite des Entwicklerbehälters 18 ist offen.
Der zentrale Abschnitt des unteren Abschnitts des Entwicklerbehälters 18 steht
nach unten hin vor und weist eine im wesentlichen rechteckige Form
auf. Innerhalb des Entwicklerbehälters 18 ist
Entwicklerlösung
vorhanden. Mehrere Führungsrollen 34,
welche der Form des Bodens des Entwicklerbehälters 18 entsprechen
und alle denselben Durchmesser aufweisen, sind innerhalb des Entwicklerbehälters 18 vorgesehen.
Die Führungsrollen 34 sind
Rollen vom Aufsteckspindeltyp und sind zwischen einem Paar von Seitenplatten
des Entwicklerbehälters 18 so
gehaltert, daß sie
drehbar sind.
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Eine
Führungsrolle 36,
die einen größeren Durchmesser
aufweist als die Führungsrolle 34,
ist stromabwärts
der Förderrollen 32 vorgesehen.
Eine Drehbürstenrolle 38 und
eine Führungsrolle 40 sind oberhalb
der stromabwärtigen
Führungsrollen 34 vorgesehen,
und werden so durch das Paar der Seitenplatten des Entwicklerbehälters 18 gehaltert,
daß sie
drehbar sind.
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Weiterhin
ist in einem zentralen Abschnitt des Entwicklerbehälters 18 ein
Paar Quetschrollen 42 angeordnet, welches so arbeitet,
daß die
Oberflächen
der PS-Platte 12 gequetscht werden. Die Führungsrollen 34, 36 und 40 drehen
sich frei. Eine Antriebskraft von einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung
wird auf die Drehbürstenrolle 38 und
die Quetschrollen 42 übertragen,
so daß die
PS-Platte 12 mit konstanter Geschwindigkeit befördert wird.
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Das
Paar der Quetschrollen 42 und die mehreren, diesen benachbarten
Führungsrollen 34 sind in
der Nähe
des Bodenabschnitts des Entwicklerbehälters 18 so angeordnet,
daß sie
die PS-Platte 12 mit einem Krümmungsradius von 300 bis 350
mm befördern.
Daher wird die PS-Platte 12, die zwischen dem Paar der
Förderrollen 32 gehaltert
wird und durch diese befördert
wird, in den Entwicklerbehälter 18 hinein,
nach unten geneigt befördert,
während
die PS-Platte 12 zwischen den Führungsrollen 36 und den
Führungsrollen 34 hindurchgeht.
Die PS-Platte 12 wird weiterhin nach unten geneigt durch
die mehreren Führungsrollen 34 gefördert, und
zwischen die Quetschrollen 42 eingeführt. Die Quetschrollen 42 entfernen Überschußmaterial,
welches von der Seite der lichtempfindlichen Schicht (der Oberseite
in 2) der PS-Platte 12 in die Entwicklerlösung hineingeflossen
ist, von der Oberfläche
der Seite der lichtempfindlichen Schicht, so daß das Überschußmaterial von der PS-Platte 12 abgetrennt
wird, und nicht zusammen mit der Bewegung der PS-Platte 12 stromabwärts befördert wird.
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Die
PS-Platte 12, die von den Quetschrollen 42 austritt,
wird nach oben geneigt durch die Führungsrollen 34 ausgerichtet,
wird durch die Drehbürstenrolle 38 und
die Führungsrolle 40 geführt, und
wird aus dem Entwicklerbehälter 18 ausgestoßen. Daher wird
die PS-Platte 12 glatt und verläßlich befördert, während sie in die Entwicklerlösung eingetaucht
ist, ohne daß eine übermäßige Kraft
auf die PS-Platte 12 ausgeübt wird.
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Die
Führungsrolle 34,
die am nächsten
an den Quetschrollen 42 an der stromabwärtigen Seite der Quetschrollen 42 liegt,
ist als Aufsteckspindelrolle ausgebildet, die mehrere elastische
Drehteile aufweist, die axial auf dem Außenumfang der Welle der Führungsrolle 34 gehaltert
sind. Die Welle ist als Hohlrohr ausgebildet. In dem Hohlrohr ist
ein Sprührohr 44 vorgesehen.
Auslaßöffnungen
sind in dem Sprührohr 44 entlang
der Axialrichtung zwischen den elastischen, rotierenden Teilen vorgesehen.
Weiterhin sind Sprührohre 46, 48 oberhalb
des Förderweges
der PS-Platte 12 in der Nähe des Paars der Quetschrollen 42 angeordnet.
Mehrere nicht dargestellte Auslaßöffnungen sind in den jeweiligen äußeren Umfangsoberflächen der
Hohlrohre der Sprührohre 46, 48 vorgesehen,
so daß sie
mit den jeweiligen Innenräumen
der Sprührohre 46, 48 in
Verbindung stehen. Die Axialrichtungen der Sprührohre 46, 48 verlaufen
entlang der Querrichtung des Förderweges.
Die Sprührohre 46, 48 und
das Sprührohr 44 der Führungsrolle 34 stoßen Entwicklerlösung in
Richtung auf die Oberfläche
und die rückseitige
Oberfläche
der PS-Platte 12 aus. Die Sprührohre 44, 46, 48 stoßen Entwicklerlösung in
Richtung auf die stromaufwärtige
Richtung der PS-Platte 12 aus, um so überschüssiges Material von der Oberfläche der PS-Platte 12 in
den Anfangsstufen der Entwicklung zu entfernen, und um neue Entwicklerlösung zuzuführen.
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Der Überlaufbehälter 20 ist
an der stromabwärtigen
Seite des Entwicklerbehälters 18 in
der Förderrichtung
der PS-Platte 12 angeordnet. Oberhalb des Überlaufbehälters 20 wird
die PS-Platte 12 durch ein
Paar von Entwicklerquetschrollen 51 gefördert. Weiterhin ist die stromabwärtige Seitenwand
des Entwicklerbehälters 18 in
Richtung nach außen
gekrümmt,
so daß seine
Oberkante oberhalb des Überlaufbehälters 20 liegt.
Wenn daher der Entwicklerbehälter 18 vollständig mit
Entwicklerlösung
gefüllt
wurde, und die Entwicklerlösung
aus dem Behälter überläuft, fließt die Entwicklerlösung daher
in den Überlaufbehälter 20.
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Weiterhin
ist die Oberfläche
der Entwicklerlösung
innerhalb des Entwicklerbehälters 18 durch
einen schwimmenden Deckel 50 abgedeckt. Der schwimmende
Deckel 50 verhindert eine Verschlechterung der Entwicklerlösung, die
dann auftritt, wenn die Entwicklerlösung Kohlendioxid aus der Luft
absorbiert, und die alkalischen Komponenten innerhalb der Entwicklerlösung neutralisiert
werden. Da der schwimmende Deckel 50 aus geschäumtem Nylon gebildet
ist, schwimmt er auf der Oberfläche
der Entwicklerlösung
innerhalb des Entwicklerbehälters 18 und
bewegt sich in der Vertikalrichtung entsprechend den Änderungen
des Pegels der Flüssigkeitsoberfläche.
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Die
in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr.
JP 01-180542 A beschriebene
Nachfüll-Vorrichtung
kann dazu verwendet werden, die Nachfüll-Lösung in den Entwicklerbehälter
18 nachzufüllen, der
in
2 dargestellt ist.
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In
dem PS-Plattenprozessor 10 ist der Waschwasser-Abfallbehälter 28 des
Waschabschnitts 24 an der stromabwärtigen Seite des Überlaufbehälters 20 des
Entwicklungsabschnitts 22 angeordnet. Wie in 3 bis 5 gezeigt
ist, ist ein Paar von Förderrollen 52 oberhalb
des Waschwasser-Abfallbehälters 28 angeordnet.
Die Förderrollen 52 werden
durch nicht dargestellte Seitenplatten drehbar gehaltert, und werden
durch eine Bewegungskraft gedreht, die auf sie durch eine nicht
dargestellte Antriebseinrichtung übertragen wird. Die Förderrollen 52 bilden
den Förderweg
der PS-Platte 12, die von dem Entwicklungsabschnitt 22 zugeführt wird.
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Waschwasser,
welches die Entwicklerlösung von
der PS-Platte 12 abgewaschen hat, die von dem Entwicklerbehälter 18 zugeführt wurde,
fällt herunter und
wird in dem Waschwasser-Abfallbehälter 28 gesammelt.
Ein Lösungszufuhrrohr 56 ist
stromaufwärts
der Förderrollen 52 und
höher als
diese angeordnet. Drei Auslaßöffnungen 58 (siehe 3)
sind in einem zentralen Abschnitt des Lösungszufuhrrohrs 56 vorgesehen.
Es sind drei dieser Auslaßöffnungen 58 vorgesehen,
damit das Waschwasser selbst dann zugeführt werden kann, wenn eine
der Auslaßöffnungen 58 blockiert
wird. Vorzugsweise sind die Auslaßöffnungen 58 zentral
in der Querrichtung der PS-Platte 12 angeordnet und sind
an der stromaufwärtigen Seite
der Förderrollen 52 vorgesehen.
Diese Position stellt die optimale Position für den Fließweg der Flüssigkeit in einer Pfanne 62 dar.
Das Waschwasser tropft von den Auslaßöffnungen 58 auf die
Oberfläche
der PS-Platte 12 herunter, so daß die Oberfläche der
PS-Platte 12 durch das Waschwasser gewaschen wird.
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Weiterhin
ist eine flexible Klinge 60 stromabwärts des Lösungszufuhrrohrs 56 angeordnet.
Die Klinge 60 ist in einer Position angeordnet, an welcher ihr
Ende mit dem Bewegungsort der PS-Platte 12 zusammenstößt, die
befördert
wird, und in Gleitberührung
mit der Oberfläche
der geförderten
PS-Platte 12 gelangt. Dies führt dazu, daß die Klinge 60 so
arbeitet, daß sich
an ihr das Waschwasser ansammelt, welches von dem Lösungszufuhrrohr 56 heruntergetropft
ist, auf den Abschnitt der Oberfläche der PS-Platte 12,
der zwischen den Förderrollen 52 und der
Klinge 60 liegt.
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Weiterhin
ist der untere Abschnitt der Förderrolle 52 unterhalb
des Förderweges
in der Pfanne 62 aufgenommen, in welcher Waschwasser gespeichert ist.
Während
sich die untere Förderrolle 52 dreht, wird
Waschwasser heraufgezogen, so daß die rückwärtige Oberfläche der
PS-Platte 12 gewaschen wird, und so das Trocknen der oberen
Förderrolle 52 verhindert
wird. Wie in 2 gezeigt ist, ist ein Ende eines
Rohres 64 mit dem Lösungszufuhrrohr 56 verbunden.
Das Rohr 64 ragt durch eine Pumpe 90, und das
andere Ende des Rohres 64 ist in einem Waschwasser-Nachfüllbehälter 92 angeordnet.
Unverbrauchtes Waschwasser ist innerhalb des Waschwasser-Nachfüllbehälters 92 gespeichert.
Durch geeignete Betätigung
der Pumpe 90 kann eine geeignete Menge an Waschwasser dazu
veranlaßt
werden, aus den Ausstoßöffnungen 58 des
Lösungszufuhrrohrs 56 herauszutropfen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
beträgt
die Ausstoßkapazität der Pumpe 90 33
cm3/m2.
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Wie
in 3 gezeigt ist, wird ein Aufnahmeabschnitt durch
die Klinge 60, die Oberfläche der PS-Platte 12 und
die obere Förderrolle 52 gebildet. Eine
kleine Menge des Waschwassers, welches aus dem Lösungszufuhrrohr 56 heraustropft,
sammelt sich auf der PS-Platte 12 in diesem Aufnahmeabschnitt
und verteilt sich entlang der Querrichtung der PS-Platte 12.
Dies führt
dazu, daß die
Oberfläche
der PS-Platte 12, welche gefördert wird, nacheinander und
wirksam durch eine kleine Menge von Waschwasser gewaschen werden
kann.
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Da
der Endabschnitt der Klinge 60 die Oberfläche der
PS-Platte 12 berührt,
wird verhindert, daß das
Waschwasser, welches sich auf der Oberfläche der PS-Platte 12 ansammelt,
zurückfließt.
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Das
Waschwasser, welches sich auf der Oberfläche der PS-Platte 12 ansammelt, fließt nach unten
von beiden Enden in Querrichtung der PS-Platte 12 in die
Pfanne 62. Es fließt
nämlich
das Waschwasser, welches zum Waschen der Oberfläche der PS-Platte 12 verwendet
wird, nach unten in beide Endabschnitte in Längsrichtung der Pfanne 62.
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Wie
in 6 gezeigt, ist ein im wesentlichen rechteckiger
Ausnehmungsabschnitt 70 in einem in Längsrichtung zentralen Abschnitt
eines vertikalen Wandabschnitts 62A auf der stromaufwärtigen Seite der
Pfanne 62 vorgesehen. Daher fließt das Waschwasser, welches
in der Pfanne 62 gespeichert ist, von dem Ausnehmungsabschnitt 70 heraus,
fließt
in den Waschwasser-Abfallbehälter 28,
und wird abgelassen.
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Hierbei
fließt
nämlich
Waschwasser in die Pfanne in der Nähe von deren beiden Endabschnitten
in Längsrichtung,
und fließt
aus dem in Längsrichtung
zentralen Abschnitt heraus. Daher kann verhältnismäßig neues Waschwasser (Waschwasser,
welches nur die Oberfläche
der PS-Platte 12 behandelt hat) für einen langen Zeitraum angesammelt
werden. Infolge des Waschwassers, welches durch die Drehung der
unteren Förderrolle 52 heraufgezogen
wird, wird nach der Behandlung das Waschwasser, welches die rückseitige
Oberfläche
der PS-Platte 12 behandelt, zur Pfanne 62 zurückgebracht.
Jedoch kann das Waschwasser, welches verhältnismäßig häufig für die Behandlung eingesetzt
wird, schnell aus dem Ausnehmungsabschnitt 70 herausfließen.
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Wie
in 5 gezeigt ist, ist ein Reinigungsteil 72 in
einem Bodenabschnitt der Pfanne 62 angeordnet. Das Reinigungsteil 72 wird
durch einen Schwamm 76 (aus Polypropylen hergestellt) gebildet,
der an einer Edelstahlbasis 74 befestigt ist. Als der Schwamm 76 kann
beispielsweise Opuseru LC-300 verwendet werden, welches von der
Hayashi Felt Co., Ltd. hergestellt wird. In seinem unbelasteten Zustand
weist der Schwamm 76 eine Dicke von 5 mm auf. Die Oberfläche des
Schwamms 76, welche die Förderrolle 52 berührt, wird
in eine bogenförmige Form
gedrückt.
Der Schwamm 76 ist so in der Pfanne 62 angeordnet,
daß die
maximale Druckbeaufschlagung des Schwamms 76 2 mm beträgt.
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Der
Schwamm 76 arbeitet so, daß er die Oberfläche der
Förderrolle 52 unterhalb
des Förderweges
abwischt, während
sich die Förderrolle 52 dreht.
Hierbei wischt der Schwamm 76 Fremdkörper des Entwicklers und dergleichen
ab, welche an der rückseitigen
Oberfläche
der PS-Platte 12 während der
Waschbehandlung anhaften. Zwar konnte bislang die obere Förderrolle 52 durch
Abwischen und dergleichen gereinigt werden, wenn ein nicht dargestellter
Deckel des Gehäuses 14 entfernt
wurde, jedoch war dies bei der unteren Förderrolle 52 bislang nicht
möglich.
Bei dem voranstehend beschriebenen Aufbau der vorliegenden Erfindung
kann jedoch die untere Förderrolle 52 gereinigt
werden, während
die Behandlung der PS-Platte 12 ausgeführt wird.
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Das
Reinigungsteil 72 kann von der Pfanne 62 entfernt
und in regelmäßigen Abständen durch
ein neues Reinigungsteil 72 ausgetauscht werden.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist ein Paar von Förderrollen 78 oberhalb
des Gummilösungs-Abfallbehälters 30 des
Endbearbeitungsabschnitts 26 vorgesehen. Eine Rolle 80 des
Aufsteckspindeltyps ist zwischen den Förderrollen 78 und
den Förderrollen 52 an
der Unterseite des Förderweges
vorgesehen. Die PS-Platte 12, die zwischen die Förderrollen 52 eingeführt wird
und von diesen wieder ausgestoßen
wird, wird durch die Führungsrolle 80 zu
den Führungsrollen 78 geführt.
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Ein
Lösungszufuhrrohr 82 ist
oberhalb des Förderweges
zwischen der Führungsrolle 80 und
den Förderrollen 78 angeordnet.
Auf gleiche Weise wie bei dem Lösungszufuhrrohr 56 sind
in dem Rohr Ausstoßöffnungen
(nicht dargestellt) vorgesehen, die mit dem Inneren des Lösungszufuhrrohrs 82 in
Verbindung stehen. Gummilösung
wird von dem Lösungszufuhrrohr 82 abgegeben
und, wie nachstehend erläutert,
wird der Oberfläche
der PS-Platte 12 über
die Oberfläche
der Förderrolle 78 zugeführt.
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Das
Ende einer flexiblen Klinge 84 steht in Gleitberührung mit
einem Abschnitt des Außenumfangs
der Förderrolle 78 oberhalb
des Förderweges. Wenn
Gummilösung
von dem Lösungszufuhrrohr 82 in
der Nähe
der Grenze zwischen der Klinge 84 und der oberen Förderrolle 78 herabtropft,
so verteilt sich die Gummilösung,
die sich in einem im wesentlichen V-förmigen Abschnitt ansammelt,
der durch die Klinge 84 und die Förderrolle 78 gebildet
wird, in Richtung zu beiden Endabschnitten in Querrichtung der Förderrolle 78.
Die Gummilösung
auf der Oberfläche der
Förderrolle 78 oberhalb
des Förderweges
wird auf konstanter Dicke auf der Oberfläche der Förderrolle 78 gehalten,
nämlich
durch die Drehung der Förderrolle 78 und
durch die Klinge 84. Die flüssige Membran der Gummilösung wird
kontinuierlich entlang dem Gesamtbereich der Oberfläche der PS-Platte 12 in
deren Querrichtung übertragen,
wenn die Förderrolle 78 die
PS-Platte 12 berührt.
Dies führt dazu,
daß die
Oberfläche
der PS-Platte 12 einer Gummilösungs-Aufbringungsbearbeitung
mit einer kleinen Menge an Gummilösung unterworfen werden kann.
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Die
Förderrollen 78 fördern die
PS-Platte 12, die dazwischenliegt, und quetschen darüber hinaus die
Gummilösung
weg, die an der Oberfläche
der PS-Platte 12 anhaftet. Die von der Oberfläche der PS-Platte 12 weggequetschte
Gummilösung
fällt entweder
von beiden Seiten der PS-Platte 12 oder von deren hinterem
Ende herab und sammelt sich in dem Gummilösungs-Abfallbehälter 30 an.
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Weiterhin
ist der untere Abschnitt der Förderrolle 78 unterhalb
des Förderweges
in einer Pfanne 86 angeordnet. Ein Teil der Gummilösung, die
von den Förderrollen 78 abgequetscht
wurde, fällt
in die Pfanne 86 herab und wird dort gespeichert. Ein Teil der
unteren Förderrolle 78 ist
in die Gummilösung eingetaucht,
die in der Pfanne 86 aufbewahrt wird. Die rückseitige
Oberfläche
der PS-Platte 12 wird mit der Gummilösung bearbeitet, die aus der
Pfanne 86 infolge der Drehung der unteren Förderrolle 78 heraufgezogen
wird. Daher wird die Gummilösung
durch die Drehung der Förderrolle 78 heraufgezogen,
so daß die
rückwärtige Oberfläche der
PS-Platte 12 eine Desensibilisierungsbearbeitung erfährt, und
so daß ein
Trocknen der oberen Förderrolle 78 verhindert wird,
selbst wenn die Abgabe der Gummilösung aus dem die Lösung zuführenden
Rohr 82 gestoppt wird, wenn die Platte 12 nicht
hindurchgelangt. Daher schlagen sich die Bestandteile der Behandlungslösung nicht
auf den Oberflächen
der Förderrollen 78 nieder.
Darüber
hinaus kann die Klinge 84 in Berührung mit der Oberfläche der
PS-Platte 12 stehen, wie dies die Klinge 60 tut.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist ein Ende des Rohrs 88 mit
dem Lösungszufuhrrohr 82 verbunden. Das
Rohr 88 gelangt durch eine Pumpe 66, und das andere
Ende des Rohrs 88 ist innerhalb eines Gummilösungs-Nachfüllbehälters 68 angeordnet.
In dem Gummilösungs-Nachfüllbehälter 68 wird
frische Gummilösung
aufbewahrt. Durch geeignete Betätigung
der Pumpe 66 kann eine entsprechende Menge der Gummilösung dazu
veranlaßt
werden, von den Ausstoßöffnungen
des Lösungszufuhrrohrs 82 herunterzutropfen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
beträgt
die Ausstoßkapazität der Pumpe 66 33 cm3/m2.
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Der
Betrieb der vorliegenden Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben.
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Die
PS-Platte 12, auf welcher Bilder durch eine nicht dargestellte
Druckvorrichtung oder dergleichen aufgezeichnet wurden, wird in
den Entwicklerabschnitt 22 des PS-Plattenprozessors 10 von
dem Einsetztisch 16 aus eingeführt. Ist die PS-Platte 12 in den
PS-Plattenprozessor 10 eingeführt, so wird die PS-Platte 12 durch
die Förderrollen 32 in
den Entwicklerbehälter 18 befördert.
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Die
PS-Platte 12 wird durch die Förderrollen 32 in einem
Winkel von 15° in
bezug auf die Horizontalrichtung zugeführt, und wird in den Entwicklerbehälter 18 durch
die Führungsrollen 34 usw.
befördert. Während die
PS-Platte 12 gefördert
wird, wird zu diesem Zeitpunkt auf sie Entwicklerlösung durch
die Sprührohre 44, 46 und 48 aufgebracht,
so daß die PS-Platte 12 einer
Entwicklung unterzogen wird.
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Verhältnismäßig neue
Entwicklerlösung,
die sich in dem Entwicklerbehälter 18 befindet
und die von den Sprührohren 44, 46 und 48 aufgegeben
wird, fördert
die Entwicklung der PS-Platte 12 und
entfernt herausgeflossene Fremdkörper
aus der Nähe
der lichtempfindlichen Schicht, um so die Entwicklung zu fördern. Die
von den Sprührohren 44, 48 abgegebene
Entwicklerlösung
wird den Oberflächen
der PS-Platte 12 zugeführt,
von welchen Fremdkörper durch
die Quetschrollen 42 entfernt werden. Daher wird die Entwicklung
der PS-Platte 12 gefördert.
-
Daraufhin
wird die Oberfläche
der lichtempfindlichen Schicht der PS-Platte 12 durch die
Drehbürstenrolle 38 abgerieben,
so daß die
Entwicklung gefördert
wird, und die nicht mit einem Bild versehenen Abschnitte der lichtempfindlichen
Schicht entfernt werden.
-
Die
PS-Platte 12, die der Entwicklungsbearbeitung unterworfen
wurde, wird dem Waschabschnitt 24 zugeführt, und zwischen den Förderrollen 52 angeordnet
und durch diese gefördert.
Zu diesem Zeitpunkt wird die PS-Platte 12 mit Waschwasser
gewaschen, welches von dem Lösungszufuhrrohr 56 abgegeben
wird. Die Bearbeitung in dem Waschabschnitt 24 wird später beschrieben.
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Nachdem
die Waschbearbeitung beendet ist, wird die PS-Platte 12 durch
die Führungsrolle 80 geführt, in
den Endbearbeitungsabschnitt 26 geschickt, zwischen den
Förderrollen 78 angeordnet
und durch diese gefördert.
Die PS-Platte 12 erfährt
eine Desensibilisierungsbearbeitung mit der Gummilösung, die von
dem Lösungszufuhrrohr 82 abgegeben
wird. Die PS-Platte 12, die aus dem Endbearbeitungsabschnitt 26 ausgestoßen wird,
erfährt
eine Trocknungsbehandlung in dem Trocknerabschnitt 31,
und wird von dem PS-Plattenprozessor 10 ausgestoßen. Hiermit ist
die Behandlung beendet.
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In
dem Endbearbeitungsabschnitt 26 berührt die Klinge 84 die
Umfangsoberfläche
der oberen Förderrolle 78.
Die von dem Lösungszufuhrrohr 82 ausgestoßene Gummilösung bleibt
zwischen der Klinge 84 und der Förderrolle 78, die
oberhalb des Förderweges
liegt. Die Gummilösung
breitet sich zu beiden Endabschnitten in Querrichtung aus, und es
wird eine Flüssigkeitsmembran
auf der Oberfläche
der Förderrolle 78 gebildet,
während
sich die Förderrolle 78 dreht.
Diese flüssige
Membran wird auf die Oberfläche
der PS-Platte 12 übertragen.
Daher kann die Desensibilisierungsbearbeitung der PS-Platte 12 auf verläßliche Weise
ausgeführt
werden. Da die rückwärtige Oberfläche der
PS-Platte 12 mit der Gummilösung behandelt wird, die in
der Pfanne 86 gespeichert ist und durch die Drehung der
unteren Förderrolle 78 hochgezogen
wird, wird darüber
hinaus auch die Desensibilisierungsbearbeitung der rückwärtigen Oberfläche der
PS-Platte 12 verläßlich ausgeführt.
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Nachstehend
wird die Waschbearbeitung in dem Waschabschnitt 24 im einzelnen
beschrieben. Der Endabschnitt der Klinge 60 berührt die
Oberfläche
der PS-Platte 12, die zwischen den Förderrollen 52 angeordnet
ist. Dies führt
dazu, daß ein
Aufnahmeabschnitt zur Aufnahme des Waschwassers, welches von dem
Lösungszufuhrrohr 56 abgegeben wird,
durch die Klinge 60, die Oberfläche der PS-Platte 12 und
die Förderrolle 52 gebildet
wird, die oberhalb des Förderweges
angeordnet ist.
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Selbst
wenn nur eine kleine Menge an Waschwasser vorhanden ist, kann daher
das Waschwasser dazu gebracht werden, daß es sich auf dem Aufnahmeabschnitt
ansammelt. Daher wird die Waschbearbeitung mit einer extrem geringen
Waschwassermenge durchgeführt,
die von dem Lösungszufuhrrohr 56 abgegeben
wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind drei Ausstoßlöcher 58 in
dem Lösungszufuhrrohr 56 vorgesehen,
so daß eine
kleine Menge (annähernd
33 cm3/m2) von Waschwasser zugeführt wird.
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Das
Waschwasser, welches in dem Aufnahmeabschnitt verbleibt, breitet
sich zu beiden Endabschnitten in Querrichtung der PS-Platte 12 aus. Dies
führt dazu,
daß eine
Flüssigkeitsmembran
auf der Oberfläche
der PS-Platte 12 gebildet wird, so daß die Oberfläche verläßlich gewaschen
werden kann. Darüber
hinaus verhindert es die Klinge 60, daß das Waschwasser zurückfließt. Daher
fließt
das Waschwasser nicht in den Entwicklerabschnitt.
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Das
Waschwasser, welches beide Endabschnitte in Querrichtung der PS-Platte 12 erreicht,
fließt
von der Oberfläche
der PS-Platte 12 in die
Pfanne 62 herunter. Das Waschwasser fließt in die
Pfanne 62 von deren beiden Endabschnitten in Längsrichtung.
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Der
Ausnehmungsabschnitt 70 ist in einem zentralen Abschnitt
in Längsrichtung
der Pfanne 62 vorgesehen, also in der Position, die am
weitesten von dem Ort entfernt ist, an welchem das Waschwasser von
der Oberfläche
der PS-Platte 12 herabfließt. Das von der Oberfläche der
PS-Platte 12 herabfließende
Waschwasser läuft
aus dem Ausnehmungsabschnitt 70 über.
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Der
Ausnehmungsabschnitt 70 ist innerhalb der Pfanne 62 auf
dem Weg des Flusses der Lösung in
der am weitesten entfernten Position von der Position angeordnet,
in welcher das Waschwasser in die Pfanne 62 von beiden
Kanten der Oberfläche
der PS-Platte 12 nach dem Waschen herabfließt. Daher fließt verhältnismäßig frisches
Waschwasser nicht aus der Pfanne 62 heraus, sondern eher
das Waschwasser, welches sich in ihr angesammelt hat. Daher nimmt
der Alterungsgrad des Waschwassers innerhalb der Pfanne 62 nicht
zu.
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Die
innerhalb der Pfanne 62 eingetauchte, untere Förderrolle 52 zieht
das Waschwasser innerhalb der Pfanne 62 herauf, während sich
die Förderrolle 52 dreht,
so daß die
rückseitige
Oberfläche
der PS-Platte 12 gewaschen wird. Da das Waschwasser in
der Pfanne 62 verhältnismäßig frisch
ist, kann das Waschen der rückwärtigen Oberfläche der
PS-Platte 12 wirksam ausgeführt werden. Das Waschwasser, welches
zur Behandlung der rückseitigen
Oberfläche benutzt
wurde und daher einen verhältnismäßig hohen
Alterungsgrad aufweist, wird zur Pfanne 62 zurückgeführt, jedoch
fließt
dieses Waschwasser schnell aus der Ausnehmung 70 heraus.
Daher wird die Menge der Lösung
innerhalb der Pfanne 62 aufrechterhalten, und in ihr kann
sich verhältnismäßig frisches
Waschwasser sammeln.
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Da
das Reinigungsteil 72 an dem Bodenabschnitt der Pfanne 62 vorgesehen
ist, wird die Umfangsoberfläche
der unteren Förderrolle 52 darüber hinaus
durch den Schwamm abgerieben, während sich
die untere Förderrolle 52 dreht.
Daher können Verschmutzungen
wie beispielsweise sich entwickelnde Fremdkörper und dergleichen von der
unteren Förderrolle 52 abgestreift werden.
Da die Förderrolle 52 an
der unteren Seite des Förderweges
auf geeignete Weise gereinigt werden kann, während die Behandlung vor sich
geht, können
solche Arbeitsvorgänge
entfallen, die mit dem Entfernen der Förderrolle 52 an der
oberen Seite des Förderweges
zusammenhängen,
um die untere Förderrolle 52 zu
reinigen. Da das Reinigungsteil 72 entfernbar ist, kann
es darüber
hinaus periodisch ersetzt werden.
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Da
die obere Förderrolle 52 in
einer Position angeordnet ist, die durch Arbeiter einfach zugänglich ist,
wenn der Deckel des Gehäuses 14 entfernt
ist, gibt es keine Probleme bezüglich
der Reinigung der oberen Förderrolle 52.
Ein Reinigungsteil kann ebenfalls an der Förderrolle 52 oberhalb
des Förderweges vorgesehen
sein, auf dieselbe Weise wie das Reinigungsteil 72 unterhalb
des Förderweges
angeordnet ist.
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Da
bei der vorliegenden Ausführungsform ein
Aufnahmeabschnitt für
Waschwasser durch die Klinge 60, die Oberfläche der
PS-Platte 12 und
die untere Förderrolle 52 gebildet
wird, sammelt sich wirksam eine kleine Menge an Waschwasser auf
der Oberfläche
der PS-Platte 12 an, und dort kann eine Flüssigkeitsmembran
gebildet werden. Daher kann die Menge des verwendeten Waschwassers
wesentlich verringert werden. Die Kapazität des Behälters oder dergleichen, in
welchem das Waschwasser aufbewahrt wird, kann daher verringert werden,
und die gesamte Vorrichtung kann kompakter ausgebildet werden.
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Zur
Bearbeitung der rückwärtigen Oberfläche der
PS-Platte 12 kann sich verhältnismäßig frisches Waschwasser (also
Waschwasser, welches zur Behandlung der Oberfläche der PS-Platte 12 verwendet
wurde) innerhalb der Pfanne 62 ansammeln. Daher wird die
Fähigkeit
zur Behandlung der rückseitigen
Oberfläche
der PS-Platte 12 nicht verschlechtert. Dies führt dazu,
daß es
nicht erforderlich ist, ein Sprührohr
oder dergleichen für die
rückseitige
Oberfläche
vorzusehen. Daher kann die Anzahl der Teile der Vorrichtung verringert
werden und die Herstellung der Vorrichtung wird vereinfacht.
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Da
das Reinigungsteil 72 innerhalb der Pfanne 62 angeordnet
ist, kann darüber
hinaus die untere Förderrolle 52 während der
Bearbeitung gereinigt werden. Hierdurch wird der Wartungsaufwand
für die Vorrichtung
verringert.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Ausnehmungsabschnitt 70 in der Pfanne 62 des Waschabschnitts 28 vorgesehen,
so daß der
Kreislauf des Waschwassers verbessert wird. Der gleiche Aufbau kann
in der Pfanne 86 des Endbearbeitungsabschnitts 26 vorgesehen
werden, so daß dort
ein ähnlicher
Wirkungsgrad erreicht werden kann.
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Weiterhin
kann, wie in 7 gezeigt, das Reinigungsteil 72 so
angeordnet sein, daß ein
Ende einer Basis 94 zu einer im wesentlichen U-förmigen Gestalt
gebogen und elastisch ausgebildet ist. Ein dünner Filz 96 ist an
diesem Ende angebracht, so daß der
Filz 96 gegen die untere Förderrolle 52 infolge
der Elastizität
des Endes gedrückt
wird. Als der Filz 96 kann ein GS-Filz (3 mm dick) verwendet
werden, der von Toray Industries, Inc. hergestellt wird.
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Nachstehend
wird die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es wird auf die Beschreibung
solcher Teile verzichtet, die ebenso ausgebildet sind wie bei der
ersten Ausführungsform.
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Wie
in 8 gezeigt, sind der Entwicklerabschnitt 22,
der Waschabschnitt 24 und der Endbearbeitungsabschnitt 26 in
einem Innenabschnitt des Gehäuses 14 angeordnet.
Der Entwicklerabschnitt 22 umfaßt den Entwicklerbehälter 18,
welcher für die Entwicklungsbearbeitung
der PS-Platte 12 verwendet wird. In dem Waschabschnitt 24 wird
an der PS-Platte 12 anhaftende Entwicklerlösung abgewaschen,
so daß die
PS-Platte 12 eine Waschbearbeitung erfährt. In dem Endbehandlungsabschnitt 26 wird
auf die gewaschene PS-Platte 12 eine Gummilösung aufgebracht,
so daß die
PS-Platte 12 eine Desensibilisierungsbehandlung erfährt.
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Wie
in den 8 und 9 gezeigt ist, sind der Entwicklerabschnitt 22,
der Waschabschnitt 24 und der Endbearbeitungsabschnitt 26 durch
ein kastenartiges Gehäuse 100 abgedeckt,
welches getrennt von dem Gehäuse 14 ausgebildet
ist. Der PS-Prozessor 10 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
weist daher einen Doppelaufbau mit dem Gehäuse 100 und dem Gehäuse 14 auf.
Eine Einsetzöffnung 102 und
eine Ausstoßöffnung 104,
die beide schlitzförmig
ausgebildet sind, sind in dem Gehäuse 100 vorgesehen.
Die Einsetzöffnung 102 entspricht einem Öffnungsabschnitt
an einer umgekehrten Seite des Einsetztisches 16. Wie in 1 gezeigt,
ist die Ausstoßöffnung 104 so
vorgesehen, daß sie
dem Eintritt zum Trocknungsabschnitt 31 entspricht, der stromabwärts des
Endbearbeitungsabschnitts 26 angeordnet ist. Im wesentlichen
sind in dem Gehäuse 100 abgesehen
von der Einsetzöffnung 102 und
der Ausstoßöffnung 104 keine Öffnungen
vorhanden.
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Wie
in 8 gezeigt, ist das Paar der Förderrollen 32 an der
Einschubseite der PS-Platte 12 in den Entwicklerbehälter 18 des
Entwicklerabschnitts 22 vorgesehen. Die PS-Platte 12,
auf welcher Bilder aufgedruckt wurden, wird zwischen das Paar der
Förderrollen 32 von
der Einsetzöffnung
des Gehäuses 100 aus
eingeführt.
Das Paar der Förderrollen 32 schickt
die PS-Platte 12 in
den Entwicklerbehälter 18 in
einem Winkel von 15° in
bezug auf die Horizontalrichtung.
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Ein
Paar von Gummiplatten 106, dessen Endabschnitte in Vertikalrichtung
elastisch sind, ist an der Innenoberfläche des Gehäuses 100 angebracht. Jeweilige
Zwischenabschnitte der Klingen 106 sind bogenförmig gekrümmt. Die
Enden der Klingen 106 sind zur stromabwärtigen Seite in der Förderrichtung der
PS-Platte 12 gerichtet.
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Infolge
ihrer Elastizität
stehen die beiden Endabschnitte der Klingen 106 miteinander
in Berührung,
und verschließen
die Einsetzöffnung 102.
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Wenn
die PS-Platte 12 in die Einsetzöffnung 102 befördert wird,
so wird das Paar der Klingen 106 gegen ihre Elastizität geöffnet, infolge
der Druckkraft, wenn die PS-Platte 12 gefördert wird.
Dies führt
dazu, daß die
PS-Platte 12 glatt in das Gehäuse 100 hineinbefördert werden
kann.
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Weiterhin
ist ein Sensor 108, der das Vorhandensein der PS-Platte 12 feststellt,
in der Nähe der
Einsetzöffnung 102 vorgesehen.
Das Vorhandensein der PS-Platte 12 innerhalb des Gehäuses 100 kann
durch den Sensor 108 festgestellt werden.
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Ein
Schwimmdeckel 250 ist auf der Oberfläche der Entwicklerlösung in
dem Entwicklerbehälter 18 vorgesehen.
Ein Abschnitt des Schwimmdeckels 250, welcher der Drehbürstenwalze 38 entspricht, steht
nach oben bogenförmig
vor. Der Schwimmdeckel 250 schwimmt auf der Oberfläche der
Entwicklerlösung,
um so den Kontakt zwischen der Luft und der Oberfläche der
Entwicklerlösung
zwischen den Führungsrollen 36 und 40 zu
minimalisieren. Materialien mit geringem Gewicht wie beispielsweise
Polyvinylchlorid, Polyethylen, Polyamid und dergleichen können als
das Material für
den Schwimmdeckel 250 verwendet werden.
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Ein
nicht dargestelltes Überlaufrohr
ist in der Oberfläche der
stromabwärtigen
Seitenwand des Entwicklerbehälters 18 angeordnet.
Wenn Entwicklerlösung
nachgefüllt
wird, so daß der
Entwicklerbehälter 18 mit
Entwicklerlösung
gefüllt
ist, fließt überlaufende
Entwicklerlösung
in das Überlaufrohr.
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Ein
Paar von Quetschrollen 54 ist in dem am weitesten stromabwärts liegenden
Abschnitt des Entwicklerbehälters 18 vorgesehen.
Die aus dem Entwicklerbehälter 18 ausgestoßene PS-Platte 12 wird zwischen
den Quetschrollen 54 angeordnet und durch diese befördert, und
die Rollen quetschen die Entwicklerlösung von den Oberflächen der
PS-Platte 12 ab.
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In
dem PS-Plattenprozessor 10 ist der Waschwasser-Abfallbehälter 28 des
Waschabschnitts 24 stromabwärts des Entwicklungsabschnitts 22 angeordnet.
Wie in den 3 und 10 gezeigt,
ist das Paar der Förderrollen 52 oberhalb des
Waschwasser-Abfallbehälters 28 angeordnet. Die
Förderrollen 52 sind
in nicht dargestellten Seitenplatten drehbar gehaltert und werden
durch eine an sie übertragene
Drehkraft von einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung gedreht,
um so den Förderweg
für die
PS-Platte 12 zu bilden, die von dem Entwicklerabschnitt 22 aus
zugeführt
wird.
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In
dem Entwicklerabschnitt 22 erfährt die PS-Platte 12 eine
Entwicklerbehandlung. Danach erfährt
die PS-Platte 12 eine Waschbehandlung in dem Waschabschnitt 24,
und daraufhin eine Desensibilisierungsbehandlung in dem Endbearbeitungsabschnitt 26.
Nachdem die Behandlung in dem Endbearbeitungsabschnitt 26 beendet
ist, gelangt die PS-Platte 12 durch die Ausstoßöffnung 104 des
Gehäuses 100,
und wird in den Trocknerabschnitt 31 geschickt.
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Auf
der Ausstoßöffnung 104 ist
ein Deckel 110 vorgesehen. Der Deckel 110 weist
die Form einer flachen Platte auf. Ein Endabschnitt des Deckels 110 ist
an einer Welle 112 befestigt, deren Achse parallel zur
Querrichtung der PS-Platte 12 verläuft. Die Welle 112 ist
axial durch eine Stütze 114 gehaltert,
die an dem oberen Endabschnitt der Ausstoßöffnung 104 angebracht
ist. Der Deckel 110 kann um die Welle 112 herum
verschwenkt werden. Befindet sich der Deckel 110 in seiner
Vertikallage, so wird die Ausstoßöffnung 104 durch Federwirkung
oder Schwerkraft verschlossen.
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Die
Welle 112 kann durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung
gedreht werden (beispielsweise eine Magnetspule). Der Deckel 110 wird
in einem Bereich von ungefähr
0° bis 90° verschwenkt, wenn
sich die Welle 112 dreht. Befindet sich der Deckel 110 im
wesentlichen in der Horizontalrichtung, so ist die Ausstoßöffnung 104 geöffnet.
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Die
Drehung der Welle 112 erfolgt auf der Grundlage der Feststellung
der PS-Platte 12 durch den Sensor 108, der in
der Nähe
der Einsetzöffnung 102 angeordnet
ist. Der Deckel wird nämlich
in seiner Horizontallage gehalten (also dem geöffneten Zustand der Ausstoßöffnung 104),
bis ein vorbestimmter Zeitraum seit dem Zeitpunkt vergangen ist,
an welchem die PS-Platte 12 durch
den Sensor 108 festgestellt wurde, und dann nicht länger festgestellt
wird (also nachdem ihr hinteres Ende festgestellt wurde). Zu anderen
Zeiten wird der Deckel 110 in seiner Vertikallage gehalten
(also dem geschlossenen Zustand der Ausstoßöffnung 104).
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Wenn
die PS-Platte 12 durch die Ausstoßöffnung 104 gelangt,
tritt daher überhaupt
keine Berührung
zwischen der PS-Platte 12 und dem Deckel 110 auf.
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Nachstehend
wird der Betrieb beider vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Zuerst,
wenn die Entwicklerbehandlung der PS-Platte 12 nicht durch
den PS-Plattenprozessor 10 durchgeführt wird, ist die Einsetzöffnung 102 des
Gehäuses 100 geschlossen,
da die beiden Klingen 106 einander infolge ihrer Elastizität berühren. Da
die PS-Platte 12 noch nicht durch den Sensor 108 festgestellt
wurde, befindet sich darüber
hinaus der Deckel 110 in seinem Vertikalzustand, so daß die Ausstoßöffnung 104 geschlossen
ist.
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Daher
ist die Entwicklerlösung
innerhalb des Entwicklerbehälters 18 nicht
der Außenluft
ausgesetzt, so daß es
kaum eine Kohlendioxid-Ermüdung gibt.
Hierdurch kann die Abnahme der Entwicklerfähigkeit infolge einer zeitlichen
Alterung unterdrückt werden.
Daher läßt sich
die Menge an Nachfüll-Lösung wesentlich
verringern. Insbesondere der Schwimmdeckel 250, der die
Oberfläche
der Entwicklerlösung
innerhalb des Entwicklerbehälters 18 abdeckt,
weist eine erhebliche Wirkung in der Hinsicht auf, den Kontakt der
Entwicklerlösung
mit der Außenluft
zu verhindern.
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Als
nächstes
wird die Bearbeitungsreihenfolge der PS-Platte 12 beschrieben.
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Die
PS-Platte 12, auf welcher durch eine nicht dargestellte
Druckvorrichtung oder dergleichen Bilder aufgezeichnet wurden, wird
auf den Einsetztisch 16 aufgebracht und zu dessen Rückseite
geschickt. Hierdurch erreicht die PS-Platte 12 die Einsetzöffnung 102 des
Gehäuses 100.
Infolge der Druckkraft der PS-Platte 12, welche die Einsetzöffnung 102 des
Gehäuses 100 erreicht
hat, werden die Klingen 106 gegen ihre Elastizität geöffnet. Dies
führt dazu,
daß die
PS-Platte 12 glatt in das Gehäuse 100 eingeführt wird.
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Wenn
das Vorderende der PS-Platte 12 durch die Einsetzöffnung 102 gelangt,
so wird das Vorhandensein des Vorderendes von dem Sensor 108 festgestellt.
Die Welle 112 wird gedreht, so daß der Deckel 110 der
Ausstoßöffnung 104 aus
seiner Vertikallage in seine Horizontallage verschwenkt wird. Daher
wird die Ausstoßöffnung 104 geöffnet. Es kann
eine Anordnung vorgesehen sein, bei welcher dann, wenn der Sensor 108 das
Vorderende der PS-Platte 12 feststellt, der Sensor 108 ein
Signal an eine CPU ausgibt, so daß die Ausstoßöffnung entsprechend
einer geeigneten Zeitvorgabe auf der Grundlage der Fördergeschwindigkeit
der PS-Platte 12 geöffnet
wird.
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Die
PS-Platte 12, die in das Gehäuse 100 eingeführt wurde,
wird zum Entwicklerabschnitt 22 geschickt. Wird die PS-Platte 12 in
den PS-Plattenprozessor 10 eingeführt, so wird die PS-Platte 12 durch
die Förderrollen 32 in
den Entwicklerbehälter 18 geschickt.
In dem Entwicklerbehälter 18 erfährt die
PS-Platte 12 eine
Entwicklungsbearbeitung. Daraufhin wird die PS-Platte 12 einer
Waschbearbeitung in dem Waschabschnitt 24 unterzogen, und
erfährt dann
eine Desensibilisierungsbehandlung in dem Endbearbeitungsabschnitt 26.
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Der
Zeittakt des Ausstoßens
der Waschlösung
aus dem Lösungszufuhrrohr 56 des
Waschabschnitts 24 und der Zeittakt des Ausstoßens der Gummilösung aus
dem Lösungszufuhrrohr 82 können durch
die CPU gesteuert werden, entsprechend einem Signal, welches anzeigt,
daß der
Sensor 108 die PS-Platte 12 ermittelt hat, so
daß die
Waschlösung
und die Gummilösung
im wesentlichen nur dann abgegeben werden, wenn die PS-Platte 12 direkt
unter den Ausstoßöffnungen
des Lösungszufuhrrohrs 56 und
den Ausstoßöffnungen
des Lösungszufuhrrohrs 82 liegt.
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Die
aus dem Endbearbeitungsabschnitt 26 ausgestoßene PS-Platte 12 erreicht
dann die Ausstoßöffnung 104 des
Gehäuses 100.
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Obwohl
der Deckel 110 an der Ausstoßöffnung 104 angeordnet
ist, wird die Welle 112 infolge der Ermittlung der PS-Platte 12 durch
den Sensor 108 gedreht, so daß der Deckel 110 in
seine im wesentlichen horizontale Lage gebracht wird. Daher gibt es
keine Störung
zwischen der PS-Platte 12, die durch die Ausstoßöffnung 104 hindurchgeht,
und dem Deckel 110. Daher erfolgt keine Reibungsberührung mit
der lichtempfindlichen Oberfläche
der entwickelten PS-Platte 12, und deren Bildqualität bleibt
unbeeinträchtigt.
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Wenn
ein vorbestimmter Zeitraum vergangen ist, nachdem das hintere Ende
der PS-Platte 12 von dem Sensor 108 ermittelt
wurde, wird der Deckel 110 in seine Vertikallage gebracht,
also die Ausstoßöffnung 104 geschlossen.
Da die Zeit konstant ist, die zum Hindurchgehen der PS-Platte 12 durch
das Gehäuse 100 erforderlich
ist, wird der Deckel 110 verschwenkt und die Ausstoßöffnung 104 geschlossen, nachdem
das hintere Ende der PS-Platte 12 auf sichere Weise durch
die Ausstoßöffnung 104 gegangen
ist.
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Die
PS-Platte 12, die durch die Ausstoßöffnung 104 hindurchgegangen
ist, erfährt
eine Trocknungsbehandlung in dem Trocknerabschnitt 31,
und wird dann aus dem PS-Plattenprozessor 10 ausgestoßen. Hiermit
ist die Bearbeitung beendet.
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Da
ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin besteht, den Kontakt zwischen
der Entwicklerlösung und
der Außenluft
auf ein Minimum zu beschränken, wird
darüber
hinaus vorzugsweise die Länge
des Zeitraums, in welchem der Deckel 110 offen bleibt, auf
einem Minimum gehalten. Daher ist vorzugsweise der Deckel 110 nur
dann offen, wenn die PS-Platte 12 hindurchgeht, und zu
allen anderen Zeiten ist der Deckel 110 vorzugsweise geschlossen.
Zu diesem Zweck kann beispielsweise eine Anordnung vorgesehen werden,
bei welcher ein Sensor in der Nähe
einer Innenseite der Ausstoßöffnung 104 angeordnet
ist. Wird das Vorderende der PS-Platte 12 ermittelt, so wird
der Deckel 110 geöffnet.
Die Zeit, die dafür
benötigt
wird, daß das
hintere Ende der PS-Platte 12 vollständig aus der Ausstoßöffnung 104 herausgelangt
ist, wird aus der Fördergeschwindigkeit
der PS-Platte ermittelt. Ein Zeitgeber wird auf diesen Zeitraum
eingestellt, so daß der
Deckel 110 geschlossen wird, nachdem das hintere Ende der PS-Platte
vollständig
aus der Ausstoßöffnung 104 herausgelangt
ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Verwendung eines Beispiels beschrieben,
bei welchem der gesamte automatische Entwickler durch ein Gehäuse umschlossen
ist. Allerdings ist es ausreichend, einen Aufbau vorzusehen, bei
welchem keine Öffnungen
zwischen den verschiedenen Behandlungsbehältern vorhanden sind, und bei
welchem ein Deckel vorgesehen ist, so daß es keine Öffnungen in den oberen Oberflächen sämtlicher
Behandlungsbehälter
gibt. Darüber
hinaus ist auch eine Anordnung wirksam, bei welcher nur der Entwicklerbehälter abgedeckt
ist.
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Nachstehend
wird die dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es wird auf eine Beschreibung
von Teilen verzichtet, die ebenso ausgebildet sind wie bei den voranstehend beschriebenen
ersten und zweiten Ausführungsformen.
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Wie
aus 12 hervorgeht, sind der Entwicklerabschnitt 22,
der Waschabschnitt 24 und der Endbearbeitungsabschnitt 26 in
einem Innenabschnitt eines Gehäuses 14 vorgesehen.
Der Entwicklerabschnitt 22 umfaßt den Entwicklerbehälter 18, der
zur Entwicklerbehandlung der PS-Platte 12 verwendet wird,
und das Überlaufrohr 20,
welches zur Rückgewinnung
der Entwicklerlösung
dient, die aus dem Entwicklerbehälter 18 überläuft. In
dem Waschabschnitt 24 wird die an der PS-Platte 12 anhaftende
Entwicklerlösung
abgewaschen, wenn die PS-Platte 12 eine Waschbehandlung
erfährt.
In dem Endbearbeitungsabschnitt 26 wird Gummilösung auf die
gewaschene PS-Platte 12 aufgebracht, so daß die PS-Platte 12 eine
Desensibilisierungsbehandlung erfährt.
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Eine
Einsetzöffnung 202 und
eine Ausstoßöffnung 204,
die beide schlitzförmig
ausgebildet sind, sind in dem Gehäuse 14 vorgesehen.
Die Einsetzöffnung 202 ist
so angeordnet, daß sie
eine Öffnung
an der Rückseite
des Einsetztisches 16 entspricht. Wie aus 11 hervorgeht,
ist die Ausstoßöffnung 204 so
angeordnet, daß sie
dem Eintritt des Trocknerabschnitts 31 entspricht, der
stromabwärts
des Endbearbeitungsabschnitts 26 angeordnet ist. Eine Wiedereintritts-Einsetzöffnung (nachstehend "Hilfseinsetzöffnung") 150 ist
in der oberen Oberfläche
des Gehäuses 14 zwischen
dem Entwicklerabschnitt 22 und dem Waschabschnitt 24 angeordnet.
Die PS-Platte 12, die durch andere Prozesse als den Entwicklerprozeß behandelt
werden soll, wird in die Hilfseinsetzöffnung 150 eingeführt.
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Eine
Klinge 152, die als Unterteilungsplatte dient, ist an der
Hilfseinsetzöffnung 150 angeordnet. Die
Klinge 152 besteht aus Gummi und ihr Endabschnitt berührt das
Gehäuse 14,
welches als Führungshalteoberfläche der
Hilfseinsetzöffnung 150 dient.
Der Basisabschnitt der Klinge 152 ist an der rückwärtigen Oberfläche des
Gehäuses 14 über eine Halterung 154 befestigt.
Die Hilfseinsetzöffnung 150 wird
durch die Klinge 152 verschlossen. Wird eine PS-Platte 12 von
der Hilfseinsetzöffnung 150 aus
eingeführt,
so verformt sich die Klinge 152 elastisch, so daß das Einführen der
PS-Platte 12 nicht gestört wird.
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Wie
aus 12 hervorgeht, ist das Paar der Förderrollen 32 an
der Einführungsseite
der PS-Platte 12 in den Entwicklerbehälter 18 des Entwicklerabschnitts 22 angeordnet.
Die PS-Platte 12,
auf welche Bilder aufgedruckt sind, wird zwischen das Paar der Förderrollen 32 von
der Einsetzöffnung 202 aus
eingeführt.
Das Paar der Förderrollen 32 schickt
die PS-Platte 12 in den Entwicklerbehälter 18 nach unten in
einem Winkel von 15° in
bezug auf die Horizontalrichtung.
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In
der Nähe
der stromabwärtigen
Seite der Förderrollen 32 ist
eine Gummiklinge 206 vorgesehen. Der Endabschnitt der Klinge 106 berührt die
Seitenwand des Entwicklerbehälters 18 des
Entwicklerabschnitts 22. Der Basisabschnitt der Klinge 206 ist an
dem Gehäuse 14 über eine
Halterung 156 befestigt. Die Halterung 156 wird
durch einen fixierten Abschnitt 156A und einen Gleitabschnitt 156B gebildet, der
an dem fixierten Abschnitt 156A über eine Flügelmutter 158 befestigt
ist. Die Klinge 206 ist an dem Gleitabschnitt 156B befestigt.
Durch Lösen
der Flügelmutter 158,
so daß eine
Gleitverschiebung des Gleitabschnitts 156B in bezug auf
den fixierten Abschnitt 156A auftritt, kann der Endabschnitt
der Klinge 206 von der Seitenwand des Entwicklerbehälters 18 wegbewegt
werden.
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Der
Endabschnitt der Klinge 206 berührt gewöhnlich die Seitenwand des Entwicklerbehälters 18. Wird
die PS-Platte 12 in die Einsetzöffnung 202 befördert, so
wird die Klinge 206 gegen ihre Elastizität geöffnet, infolge
der Druckkraft der PS-Platte 12, welche gefördert wird.
Daher kann die PS-Platte 12 glatt in den Entwicklerabschnitt 22 hineinbefördert werden.
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Ein
Sensor 208, der das Vorhandensein der PS-Platte 12 feststellt,
ist in der Nähe
der Einsetzöffnung 202 vorgesehen.
Das Vorhandensein der PS-Platte 12 innerhalb der Vorrichtung
kann durch den Sensor 208 ermittelt werden.
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Der
Entwicklerbehälter 18 ist
oben offen, und ein zentraler Abschnitt seines Bodenabschnitts steht nach
unten mit im wesentlichen rechteckiger Form vor. Eine Pumpe 160 ist
in der Nähe
des Entwicklerbehälters 18 vorgesehen.
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Entwicklerlösung innerhalb
des Entwicklerbehälters 18 wird
aus diesem durch die Pumpe 160 abgesaugt und dann durch
Sprührohre 44, 172 versprüht, die
später
beschrieben werden. Die innerhalb des Entwicklerbehälters 18 gespeicherte
Entwicklerlösung
wird hierdurch im Kreislauf geführt.
Beim Zirkulieren der Entwicklerlösung
gelangt diese durch ein Meßinstrument 162,
welches den Alterungs- oder Abnutzungsgrad der Entwicklerlösung mißt (die
Impedanz des Wechselstroms der Entwicklerlösung), um so den Alterungsgrad
der Entwicklerlösung
zu ermitteln. Darüber
hinaus wird Nachfüll-Lösung dem Entwicklerbehälter 18 aus
einem Entwicklerlösungs-Nachfüllbehälter 166 über eine
Pumpe 164 zugeführt.
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Eine
Führungsplatte 168 ist
innerhalb des Entwicklerbehälters 18 an
dessen stromaufwärtiger Seite
vorgesehen. Die mehrere Führungsrollen 34 und
eine Drehbürstenrolle 170 sind
in einer stromabwärtigen
Seite des Entwicklerbehälters 18 angeordnet.
Die Führungsrollen 34 und
die Drehbürstenrolle 170 sind
drehbar zwischen einem Paar von Seitenplatten des Entwicklerbehälters 18 gehaltert.
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Die
einen verhältnismäßig großen Durchmesser
aufweisende Führungsrolle 36 ist
oberhalb der Führungsplatte 168 angeordnet.
Die Drehbürstenrolle 38 und
die Führungsrolle 40 sind
oberhalb der Führungsrollen 34 angeordnet.
Die Führungsrollen 36, 40 und
die Drehbürstenrolle 38 sind
zwischen dem Paar der Seitenplatten des Entwicklerbehälters 18 drehbar
gehaltert.
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Das
Paar der Quetschrollen 42, die mehreren Führungsrollen 34 in
der Nähe
der Quetschrollen 42, und die Führungsplatte 168 sind
so angeordnet, daß sie
die PS-Platte 12 in einem Krümmungsradius von 300 bis 350
mm in der Nähe
des Bodenabschnitts des Entwicklerbehälters 18 befördern. Daher wird
die PS-Platte 12, die zwischen dem Paar der Rollen 32 eingeführt ist,
durch diese gefördert
wird und in den Entwicklerbehälter 18 eingetaucht
ist, so gefördert,
daß sie
mit einem Neigungswinkel zwischen die Führungsplatte 168 und
die Führungsrolle 136 gelangt.
Dann wird die PS-Platte 12 zwischen die Quetschrollen 42 eingeführt. Die
Quetschrollen 42 entfernen überschüssiges Wasser, welches in die Entwicklerlösung hineinfließt, von
der Seite der lichtempfindlichen Schicht (der Oberseite in 12)
der PS-Platte 12, so daß das überschüssige Material nicht zusammen
mit der Bewegung der PS-Platte 12 stromabwärts befördert wird.
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Das
Sprührohr 44,
welches sich nahe an den Quetschrollen 42 an deren stromabwärtiger Seite
befindet, ist als eine Rolle des Aufsteckspindeltyps ausgebildet
und mit mehreren elastischen Drehteilen versehen, die axial auf
dem Außenumfang
der Welle des Sprührohrs 44 gehaltert
sind. Das Sprührohr 44 dient
zur Führung
der PS-Platte 12. Auslaßöffnungen (nicht dargestellt),
die mit dem Außenumfang
und dem Inneren des Sprührohrs 44 in
Verbindung stehen, sind in dem Sprührohr 44 zwischen
den elastischen Drehteilen vorgesehen. Weiterhin ist ein Sprührohr 172 unterhalb
der Führungsplatte 168 angeordnet.
Mehrere, nicht gezeigte Auslaßöffnungen, die
mit dem Innenabschnitt eines Hohlrohrs in dem Sprührohr 172 in
Verbindung stehen, sind in der Außenumfangsoberfläche des
Sprührohrs 172 entlang dessen
Axialrichtung vorgesehen. Die Axialrichtung des Sprührohrs 172 ist
die Querrichtung des Förderweges.
Das Sprührohr 172 und
das Sprührohr 44 stoßen Entwicklerlösung zur
Bodenoberfläche
des Entwicklerbehälters 18 aus,
so daß frische
Entwicklerlösung
schnell durch den gesamten Entwicklerbehälter 18 hindurch diffundieren
kann.
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Das Überlaufrohr 20 ist
an dem am weitesten stromabwärts gelegenen
Abschnitt des Entwicklerbehälters 18 angeordnet.
Wenn die Flüssigkeitsoberfläche der
Entwicklerlösung
einen vorbestimmten Pegel übersteigt,
so wird die Entwicklerlösung
durch das Überlaufrohr 20 einem
Abfall-Lösungsbehälter 184 zugeführt, und
so entsorgt.
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Ein
Schwimmdeckel 350 ist auf der Oberfläche der Entwicklerlösung innerhalb
des Entwicklerbehälters 18 angeordnet.
Ein Abschnitt des Schwimmdeckels 350 entsprechend der Drehbürstenrolle 38 und
der Führungsrolle 40,
welche dieser benachbart angeordnet ist, springt annähernd bogenförmig vor.
Die Oberfläche
der Entwicklerlösung ist
abgedeckt, so daß ein
Kontakt zwischen der Oberfläche
der Entwicklerlösung
und der Luft auf das mögliche
Minimum beschränkt
ist. Beide Enden des Schwimmdeckels 350 in der Förderrichtung
der PS-Platte 12 sind an nicht gezeigten Seitenplatten durch
eine gleitbewegliche Einrichtung befestigt, so daß der Schwimmdeckel 350 sich
in Vertikalrichtung entsprechend den Schwankungen des Pegels der Entwicklerlösung bewegt.
Ein Material mit geringem Gewicht wie beispielsweise Polyvinylchlorid,
Polyethylen, Polyamid oder dergleichen kann als das Material des
Schwimmdeckels 350 verwendet werden.
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Ein
Ende eines klingenartigen Teils 174 berührt das stromabwärtige Seitenende
des Schwimmdeckels 350. Das klingenartige Teil 174 besteht
aus Gummi und ist über
eine Halterung 176 an dem Gehäuse 14 befestigt.
Die Flüssigkeitsoberfläche der Entwicklerlösung, die
von dem stromabwärtigen Ende
des Schwimmdeckels 350 aus freiliegt, und der Bereich oberhalb
des Schwimmdeckels 350 sind durch das klingenartige Teil 174 getrennt.
Der Bereich oberhalb des Schwimmdeckels 350 ist vollständig gegenüber der
Außenluft
durch das klingenartige Teil 174 und das klingenartige
Teil 206 in der Nähe der
Einsetzöffnung 202 getrennt
(wenn das klingenartige Teil 206 die Seitenwand des Entwicklerbehälters 18 berührt). Die
Verdampfung der Entwicklerlösung
kann unterdrückt
werden, und die Alterung (CO2-Alterung)
infolge der Tatsache, daß die
Entwicklerlösung
der Außenluft
ausgesetzt ist, kann wesentlich verringert werden.
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In
dem PS-Plattenprozessor 10 ist der Waschwasserabfallbehälter 28 des
Waschabschnitts 24 an der stromabwärtigen Seite des Entwicklerabschnitts 22 angeordnet.
Zwei Paare von Förderrollen 52, 53 sind
oberhalb des Waschwasserabfallbehälters 28 vorgesehen.
Die Förderrollen 52, 53 sind drehbar
an nicht dargestellten Seitenplatten gehaltert und werden durch
eine Antriebskraft gedreht, die auf sie von einer nicht dargestellten
Antriebseinrichtung übertragen
wird, um so den Förderweg
für die PS-Platte 12 zu
bilden, die von dem Entwicklerabschnitt 22 aus zugeführt wird.
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Waschwasser,
welches die Entwicklerlösung von
der PS-Platte 12 abgewaschen hat, die aus dem Entwicklerbehälter 18 herausbefördert wurde,
sammelt sich innerhalb des Waschwasserabfallbehälters 28 an. Das Lösungszufuhrrohr 56 ist
an einer stromaufwärtigen
Seite der Förderrollen 53 und
oberhalb des Förderweges
angeordnet. Mehrere Abgabelöcher,
die mit dem Innenabschnitt des Lösungszufuhrrohrs 56 in
Verbindung stehen, sind in dem Außenumfang des Lösungszufuhrrohrs 56 vorgesehen. Waschwasser,
welches aus einem Waschwasserbehälter 178 durch
eine Pumpe 180 heraufgezogen wird, tropft von dem Lösungszufuhrrohr 56 auf
die Förderrolle 53 oberhalb
des Förderweges.
Während sich
die Förderrollen 53 drehen,
breitet sich das Waschwasser schnell auf der Oberfläche der PS-Platte 12 aus,
so daß die
Oberfläche
der PS-Platte 12 durch das Waschwasser gewaschen wird.
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Weiterhin
sind untere Abschnitte der unteren Förderrollen 52, 53 innerhalb
der Pfanne 62 aufgenommen. Waschwasser wird innerhalb der
Pfanne 62 gespeichert und wird durch die Drehung der Förderrollen 52, 53 unter
dem Förderweg
heraufgezogen. Die rückseitige
Oberfläche
der PS-Platte 12 wird gewaschen und ein Trocknen der oberen
Förderrollen 52, 53 wird
unterdrückt.
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Die
Hauptwirkung der Förderrollen 52 besteht
darin, den Entwicklungs-Wirkungsgrad für die rückseitige Oberfläche der
PS-Platte 12 zu
erhöhen. Allerdings
sorgen die Förderrollen 52 darüber hinaus für die Stabilität des Förderns der
PS-Platte 12, und verhindern, daß der Oberfläche der
PS-Platte 12 zugeführtes
Wasser zur stromaufwärtigen
Seite in der Förderrichtung
der PS-Platte 12 zurückfließt.
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Weiterhin
fließt
das Waschwasser, das sich auf der Oberfläche der PS-Platte 12 in
deren Querrichtung verteilt, aus beiden Endabschnitten in Querrichtung
der PS-Platte 12 in die Pfanne 62 herunter. Die
rückseitige
Oberfläche
der PS-Platte 12 erfährt eine
Waschbearbeitung durch das Waschwasser, welches aus der Pfanne 62 durch
die Förderrollen 52, 53 heraufgezogen
wird, die sich unterhalb des Förderweges
befinden. Das Waschwasser, welches aus der Pfanne 62 überläuft, wird
dem Waschwasserabfallbehälter 28 zugeführt. Ein Überlaufrohr 182 ist
so in dem Waschwasserabfallbehälter 28 angeordnet, daß dann,
wenn die Flüssigkeitsoberfläche einen vorbestimmten
Pegel übersteigt,
das Waschwasser in den Abfallbehälter 184 abgegeben
wird.
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Wie
aus 13 hervorgeht, kann die Pfanne 62 so
aufgebaut sein, daß die
Länge des
Flußweges des
frischen Wassers so lange wie möglich
ausgebildet wird, so daß der
größte Waschwirkungsgrad
erzielt werden kann.
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Darüber hinaus
stehen der Waschwasserabfallbehälter 28 und
der Entwicklerbehälter 18 über eine
Pumpe 186 miteinander in Verbindung. Durch Antrieb der
Pumpe 186 wird das Waschwasser innerhalb des Waschwasserabfallbehälters 28 dem
Entwicklerbehälter 18 zugeführt, so
daß das
Waschwasser als verdünnte
Lösung
verwendet werden kann, wenn Nachfüll-Lösung dem Entwicklerbehälter 18 zugeführt wird.
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Wie
aus 12 hervorgeht, ist das Paar der Förderrollen 78 oberhalb
des Gummilösungsabfallbehälters 30 des
Endbearbeitungsabschnitt 26 vorgesehen, welche einen Desensibilisierungs-Bearbeitungsabschnitt
darstellt. Die durch die Transportrollen 53 heraufgeschickte
PS-Platte 12 wird durch die Förderrollen 78 geführt.
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Sprührohre 82, 188 sind
stromaufwärts
der Förderrollen 78 in
der Vertikalrichtung des Förderweges
angeordnet. Das Sprührohr 188 unterhalb
des Förderweges
ist als Rolle des Aufsteckspindeltyps ausgebildet und dient zum
Führen
der PS-Platte 12. Auf dieselbe Weise wie bei dem Lösungszufuhrrohr 56 sind
(nicht dargestellt) Auslaßöffnungen
in dem Lösungszufuhrrohr 82 und
dem Sprührohr 188 vorgesehen,
und stehen mit jeweiligen Innenabschnitten des Lösungszufuhrrohrs 82 und
des Sprührohrs 188 in
Verbindung. Gummilösung,
die durch eine Pumpe 182 aus einem Gummilösungsbehälter 190 heraufgesaugt
wird, wird aus dem Lösungszufuhrrohr 82 und
dem Sprührohr 188 ausgestoßen und
den Oberflächen
der PS-Platte 12 zugeführt.
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Die
Gummilösung
in dem Gummilösungsbehälter 30 wird
durch die Pumpe 194 im Kreislauf umgewälzt. Ein Überlaufrohr 196 ist
in dem Gummilösungsabfallbehälter 30 vorgesehen,
so daß dann, wenn
die Flüssigkeitsoberfläche der
Gummilösung einen
vorbestimmten Pegel übersteigt,
die Gummilösung
dem Abfall-Lösungsbehälter 184 zugeführt und entsorgt
wird.
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Die
PS-Platte 12, deren Bearbeitung in dem Endbearbeitungsabschnitt 26 beendet
ist, gelangt durch die Ausstoßöffnung 204 des
Gehäuses 14 und wird
dem Trocknungsabschnitt 31 zugeführt. Ein Deckel 210,
der als Trennplatte dient, ist an der Ausstoßöffnung 204 angeordnet.
Der Deckel 210 ist als flache Platte geformt, und sein
oberer Endabschnitt ist an einer Welle 212 befestigt, die
parallel zur Querrichtung der PS-Platte 12 verläuft. Der
Deckel 210 ist um die Welle 212 herum verschwenkbar.
Befindet sich der Deckel 210 in seiner Vertikallage, so
wird die Ausstoßöffnung 204 durch
eine Feder oder infolge der Schwerkraft geschlossen.
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Die
Welle 212 ist mit Hilfe einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung
(beispielsweise einer Magnetspule) drehbar. Der Deckel 210 verschwenkt in
einem Bereich von etwa 0° bis
90°, wenn
sich die Welle 212 dreht. Befindet sich der Deckel 210 im
wesentlichen in seiner Horizontallage, so ist die Ausstoßöffnung 204 offen.
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Die
Drehung der Welle 212 beruht auf der Ermittlung der PS-Platte 12 durch
den Sensor 208, der in der Nähe der Einsetzöffnung 202 angeordnet
ist. Der Deckel 210 wird nämlich in seinem im wesentlichen
horizontalen Zustand (also dem geöffneten Zustand der Ausstoßöffnung 204)
gehalten, bis ein vorbestimmter Zeitraum seit dem Zeitpunkt verstrichen ist,
an welchem die PS-Platte 12 durch den Sensor 208 ermittelt
wurde und dann nicht länger
festgestellt wird (also nachdem das hintere Ende ermittelt wurde).
Zu anderen Zeiten wird der Deckel 210 in seinem Vertikalzustand
gehalten (also dem geschlossenen Zustand der Auslaßöffnung 204).
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Wenn
daher die PS-Platte 12 durch die Ausstoßöffnung 204 gelangt,
gibt es überhaupt
keine Berührung
zwischen der PS-Platte 12 und
dem Deckel 210.
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Nachstehend
wird der Betrieb bei der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
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Die
Bearbeitungsbehälter,
beispielsweise der Entwicklerbehälter 18,
der Waschwasserabfallbehälter 28,
der Gummilösungsabfallbehälter 30 und dergleichen,
werden durch ein Gehäuse 300 abgedeckt,
welches durch das Gehäuse 14,
einen Hauptkörper 8 und
dergleichen gebildet wird. Wenn keine Entwicklungsbehandlung der
PS-Platte 12 durchgeführt
wird, so ist die Einsetzöffnung 202 geschlossen, da
das klingenartige Teil 206 die Seitenwand des Entwicklerbehälters 18 berührt. Da
die PS-Platte 12 noch
nicht durch den Sensor 208 ermittelt wurde, wird darüber hinaus
in diesem Zustand der Deckel 210 in seiner Vertikallage
gehalten, so daß auch
die Ausstoßöffnung 204 geschlossen
ist. Auch die Hilfseinsetzöffnung 150 ist
durch das klingenartige Teil 152 verschlossen, so daß der Bereich
des Entwicklerabschnitts 22 oberhalb des Schwimmdeckels 350 durch
die klingenartigen Teile 206, 174 verschlossen ist.
Dies führt
dazu, daß die
Entwicklerlösung
innerhalb des Entwicklerbehälters 18,
das Waschwasser innerhalb des Waschabschnitts 24, und die
Gummilösung
innerhalb des Endbearbeitungsabschnitts 26 nicht der Außenluft
ausgesetzt sind, so daß eine
Verdampfung der Behandlungslösungen
unterdrückt werden
kann, und eine CO2-Ermüdung praktisch vollständig ausgeschaltet
werden kann. Dies führt
dazu, daß eine
Verringerung der Entwicklungskraft infolge einer zeitlichen Verschlechterung
unterdrückt
werden kann. Daher kann beispielsweise die Menge an Nachfüll-Lösung, die
in den Entwicklerabschnitt 22 nachgefüllt wird, wesentlich verringert
werden. Insbesondere der Schwimmdeckel 350, der die Oberfläche der
Entwicklerlösung
innerhalb des Entwicklerbehälters 18 abdeckt,
weist eine erhebliche Wirkung in der Hinsicht auf, einen Kontakt
der Entwicklerlösung
und der Außenluft
zu verhindern.
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Da
der Gleitabschnitt 156B gleitbeweglich ist, wenn die Flügelmutter 158 gelöst ist,
wird das klingenartige Teil 206 der Einsetzöffnung 202 beweglich
und kann, soweit erforderlich, geöffnet werden. Wenn es beispielsweise
wünschenswert
ist, die Menge der Nachfüll-Lösung zu
erhöhen,
kann dann, wenn das klingenartige Teil 206 um ein bestimmtes Maß geöffnet ist,
das Nachfüll-Intervall
verkürzt
werden, verglichen mit dem Nachfüll-Intervall,
wenn der Entwicklerbehälter 18 geschlossen
ist. Hierdurch kann die Menge der Nachfüll-Lösung vergrößert werden.
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Weiterhin
kann ein derartiger Aufbau vorgesehen sein, in welchem ein nicht
dargestelltes klingenartiges Teil, welches denselben Aufbau aufweist wie
das klingenartige Teil 174 und das klingenartige Teil 206,
zwischen dem Entwicklerbehälter 18 und dem
Waschwasserabfallbehälter 28 oder
zwischen dem Waschwasserabfallbehälter 28 und dem Gummilösungsabfallbehälter 30 vorgesehen
ist. Durch Lösen
der Flügelmutter
auf dieselbe Weise wie bei dem klingenartigen Teil 206 wird
der Gleitabschnitt gleitbeweglich und das klingenartige Teil kann
geöffnet
werden, soweit erforderlich.
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Nachstehend
wird die Reihenfolge der Bearbeitung der PS-Platte 12 beschrieben.
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Die
in das Gehäuse 300 eingeschobene PS-Platte 12 wird
zunächst
dem Entwicklerabschnitt 22 zugeführt. Ist die PS-Platte 12 in
dem PS-Plattenprozessor 10 eingeführt, so wird sie durch die
Förderrollen 32 in
den Entwicklerbehälter 18 geschickt.
Die Druckkraft der PS-Platte 12, die durch die Förderrollen 32 befördert wird, öffnet das
klingenartige Teil 206 gegen dessen Elastizität. Dies
führt dazu,
daß die PS-Platte 12 glatt
in den Entwicklerabschnitt 22 befördert wird.
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Die
PS-Platte 12 wird durch die Führungsplatte 168 nach
unten in einem Winkel von 15° gegenüber der
Horizontalrichtung geführt
und wird durch die Führungsrollen 34 usw.
in den Entwicklerbehälter 18 befördert.
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Daraufhin
wird die mit einer lichtempfindlichen Schicht versehene Seitenoberfläche der PS-Platte 12 durch
die Drehbürstenrolle 38 abgerieben,
so daß die
Entwicklung gefördert
wird. Die lichtempfindliche Schicht in den nicht mit einem Bild
versehenen Abschnitten wird entfernt.
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Die
PS-Platte 12, welche eine Entwicklerbehandlung erfahren
hat, wird dem Waschabschnitt 24 zugeführt und zwischen den Förderrollen 52, 53 angeordnet
und durch diese befördert.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Oberfläche der PS-Platte 12 durch
frisches Waschwasser gewaschen, welches auf die obere Förderrolle 53 von
dem Lösungszufuhrrohr 56 heruntertropft.
Die rückseitige
Oberfläche
der PS-Platte 12 wird durch Waschwasser gewaschen, welches
aus der Pfanne 62 durch die untere Förderrolle 53 heraufgezogen
wird.
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Hierbei
breitet sich das von dem Lösungszufuhrrohr 56 heruntertropfende
Waschwasser in beide Endabschnitte in Querrichtung der PS-Platte 12 aus und
fließt
von der Oberfläche
der PS-Platte 12 in die Pfanne 62. Das Waschwasser
fließt
in die Pfanne 62 von beiden Endabschnitten der PS-Platte 12 in
Querrichtung. Die unteren Rollen der Förderrollen 52, 53, die
in die Pfanne 62 eingetaucht sind, ziehen innerhalb der
Pfanne 62 befindliches Waschwasser nach oben, während sich
die unteren Förderrollen 52, 53 drehen.
Auf diese Weise wird die rückseitige
Oberflächenseite
der PS-Platte 12 gewaschen.
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Das
Waschwasser, welches aus der Pfanne 62 überläuft, wird dem Waschwasserabfallbehälter 28 zugeführt. Wenn
das Waschwasser innerhalb des Waschwasserabfallbehälters 28 eine
bestimmte Menge übersteigt,
so wird das Waschwasser über das Überlaufrohr 182 dem
Abfall-Lösungsbehälter 184 zugeführt. Das
meiste Waschwasser wird an den Entwicklerbehälter 18 über eine
Pumpe 186 geliefert.
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Durch
den Betrieb der Pumpe 164 wird dem Entwicklerbehälter 18 Nachfüll-Lösung von
dem Entwicklerlösungs-Nachfüllbehälter 166 zugeführt, entsprechend
der Menge der bearbeiteten PS-Platten 12 und
dergleichen. Das Waschwasser in dem Waschwasserabfallbehälter 28 wird
als verdünnte Lösung in
einem vorbestimmten Verhältnis
zur Menge der Nachfüll-Lösung verwendet,
mit welcher der Entwicklerbehälter 18 nachgefüllt wird.
Auf diese Weise wird das Waschwasser, welches für die Waschbearbeitung in dem
Waschabschnitt 24 benutzt wurde, wirksam eingesetzt und
die Menge an Abfall-Lösung
kann verringert werden.
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Nachdem
die Waschbehandlung beendet ist, wird die PS-Platte 12 dem
Endbearbeitungsabschnitt 26 zugeführt, welche einen Desensibilisierungs-Behandlungsabschnitt
darstellt. Die PS-Platte 12 wird zwischen
den Förderrollen 78 angeordnet
und durch diese befördert.
Eine Desensibilisierungsbehandlung wird durch eine Gummilösung bewirkt,
die von dem Lösungszufuhrrohr 82 und
dem Sprührohr 188 ausgestoßen wird.
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Die
aus dem Endbearbeitungsabschnitt 26 ausgestoßene PS-Platte 12 erreicht
die Ausstoßöffnung 204 des
Gehäuses 300.
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Der
Deckel 204 ist an der Ausstoßöffnung 204 vorgesehen.
Die Welle 212 wird auf die Feststellung der PS-Platte 12 durch
den Sensor 208 hin gedreht, so daß der Deckel in seine im wesentlichen
horizontale Lage gebracht wird. Daher gibt es keine Störung zwischen
der PS-Platte 12, die durch die Ausstoßöffnung 204 hervorgeht,
und dem Deckel 210. Daher erfolgt keine Reibberührung mit
der lichtempfindlichen Oberfläche
der entwickelten PS-Platte 12, und die Oberflächenqualität der PS-Platte 12 kann
so aufrechterhalten werden.
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Wenn
ein vorbestimmter Zeitraum verstrichen ist, nachdem der Sensor das
hintere Ende der PS-Platte 12 ermittelt hat, wird dann
der Deckel in seine Vertikallage gebracht, also die Ausstoßöffnung 204 geschlossen.
Da die Zeit konstant ist, welche die PS-Platte 12 benötigt, durch
das Innere des Gehäuses 300 hindurchzugehen,
wird der Deckel 210 verschwenkt und die Ausstoßöffnung 204 geschlossen, nachdem
das hintere Ende der PS-Platte 12 sicher die
Ausstoßöffnung verlassen
hat.
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Die
PS-Platte 12, die durch die Ausstoßöffnung 204 gelangt
ist, wird in dem Trocknerabschnitt 31 einer Trocknungsbehandlung
unterzogen. Dann wird die PS-Platte 12 aus dem PS-Plattenprozessor 10 ausgestoßen und
die Behandlung ist beendet.
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Da
ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin besteht, den Kontakt zwischen
der Entwicklerlösung und
der Außenluft
auf ein Minimum zu beschränken, wird
vorzugsweise der Öffnungszeitraum
des Deckels 210 so kurz wie möglich gehalten. Daher ist der Deckel 210 vorzugsweise
nur dann offen, wenn die PS-Platte 12 durch
ihn hindurchgelangt und zu allen anderen Zeitpunkten ist der Deckel 210 geschlossen. Zu
diesem Zweck kann beispielsweise eine Anordnung vorgesehen werden,
bei welcher ein Sensor in der Nähe
einer Innenseite der Ausstoßöffnung vorgesehen
ist. Wird die Vorderkante der PS-Platte 12 ermittelt, so
wird der Deckel 210 geöffnet.
Aus der Fördergeschwindigkeit
der PS-Platte wird die Zeit ermittelt, die dafür erforderlich ist, daß das hintere
Ende der PS-Platte vollständig
aus der Ausstoßöffnung ausgestoßen ist.
Ein Taktgeber wird so eingestellt, daß er nach diesem Zeitraum den
Deckel 110 schließt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist in dem Waschabschnitt 24 das Waschwasser in einem großen Behälter gespeichert.
Statt ein kreislaufartiges System zu verwenden, tropft bei der vorliegenden
Ausführungsform
die minimale Menge an Waschwasser unvermeidlicherweise herunter,
und auch das sich daran anschließende Abwassersystem ist kein
Kreislaufsystem. Daher kann der Waschwasserabfallbehälter 28 relativ
kompakt ausgebildet werden. Da es nicht erforderlich ist, eine Kreislaufpumpe, entsprechende
Rohre und dergleichen vorzusehen, kann darüber hinaus die gesamte Vorrichtung
kompakter ausgebildet werden. Die vorliegende Ausführungsform
schaltet auch Nachteile aus, die in kreislaufartigen Systemen auftreten.
Derartige Nachteile betreffen beispielsweise Ausfällungen,
die sich auf den Rollen und auf den Wänden und dergleichen der Behandlungsbehälter ausbilden,
in die Behandlungslösungen
hineinfallen und die Ausstoßöffnungen
der Sprührohre
verschließen,
welche die Behandlungslösungen
ausstoßen.
Diese Schwierigkeiten werden durch die Verdampfung der Behandlungslösungen aus
einem großen
Behandlungsbehälter
hervorgerufen, der zum Sammeln und zum Zirkulieren der Behandlungslösungen verwendet
wird, die in ihn nach der Behandlung der PS-Platte 12 herunterfließen. Da derartige
Schwierigkeiten bei der vorliegenden Ausführungsform ausgeschaltet sind,
werden die Wartungsanforderungen an die Vorrichtung verringert. Darüber hinaus
beträgt
bei der vorliegenden Ausführungsform
die Gesamtmenge an Abfall-Lösung
25 bis 100 cm3/m2 und
Tag, unabhängig
von der behandelten Fläche.
Dies stellt eine erhebliche Verringerung dar, verglichen mit konventionellen
Vorrichtungen, bei denen die Gesamtmenge an Abfall-Lösung 150
bis 500 cm3/m2 und
Tag beträgt.
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Der
Entwicklerabschnitt 22 ist von anderen Abschnitten durch
die klingenartigen Teile 206 und 174 getrennt.
Das klingenartige Teil 152 und der Deckel 210 sind
an der Hilfseinsetzöffnung 150 bzw.
der Ausstoßöffnung 204 angeordnet.
Daher kann das Innere der Vorrichtung in verschiedene Blöcke unterteilt
werden, und eine Alterung der Behandlungslösungen infolge des Kontakts
mit der Außenluft
kann wesentlich unterdrückt
werden. Da die Verdampfung der Behandlungslösungen wesentlich unterdrückt werden
kann, kann die Menge an Nachfüll-Lösung verringert
werden und eine stabile Behandlung bewirkt werden.
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Weiterhin
sind bei der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
keine Reinigungsplatten (etwa eine bis zu drei Platten) erforderlich,
die dann benötigt
werden, wenn der Betrieb bei konventionellen Behandlungsvorrichtungen
beginnt. Auch dies erleichtert die Handhabung.
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Der
Endbearbeitungsabschnitt 26 bei der vorliegenden Ausführungsform
ist so aufgebaut, daß keine
Pfanne vorgesehen ist und die untere Förderrolle 78 direkt
in den Gummilösungsabfallbehälter 30 eintaucht.
Allerdings kann auch, auf dieselbe Weise wie bei dem Waschabschnitt 24,
eine Pfanne vorgesehen werden. Der Endbehandlungsabschnitt kann auch
so aufgebaut sein, daß er
kein Kreislaufsystem bildet, entsprechend der Behandlungsfähigkeiten
der Gummilösung.
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Weiterhin
wird bei der vorliegenden Ausführungsform
der Entwicklerabschnitt 22 als ein Block angesehen, und
der Waschabschnitt 24 und der Endbearbeitungsabschnitt 26 werden
als ein weiterer Block angesehen. Diese Blöcke sind voneinander getrennt
durch die klingenartigen Teile 206, 152 und 174 und
den Deckel 210. Allerdings können auch der Entwicklerabschnitt 22,
der Waschabschnitt 24 und der Endbearbeitungsabschnitt 26 als
ein Block angesehen werden, so daß kein klingenartiges Teil 174 vorgesehen
ist. Darüber
hinaus können
der Entwicklerabschnitt 22, der Waschabschnitt 24 und
der Endbearbeitungsabschnitt 26 als unabhängige, jeweilige Blöcke angesehen
werden und die klingenartigen Teile können zwischen sämtlichen dieser
Blöcke
vorgesehen werden. Wenn die verwendeten Behandlungslösungen extrem
widerstandsfähig
gegen eine durch Luft hervorgerufene Alterung sind, so können die
Trennwände
zwischen den Blöcken
vollständig weggelassen
werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird eine Computersteuerung durchgeführt, um den Zeitraum und Zeitpunkt
für die
Nachfüllung
der Entwickler-Nachfüll-Lösung zu
ermitteln, auf der Grundlage der Ergebnisse der Messungen durch
das Meßinstrument 162.
Daher können
Druckplatten, welche eine Teilung von 400 bis 700 Linien pro Zoll
(Linien pro 25,4 mm) aufweisen, und die für sehr exakte Druckvorgänge verwendet
werden, stabil behandelt werden. Falls nur die übliche Präzision erforderlich ist, mit
etwa 150 bis 170 Linien pro Zoll (Linien pro 25,4 mm), so kann die
Rechnersteuerung weggelassen werden.