DE4307199C2 - Fixierelement zur variablen Festlegung von Ladegut - Google Patents
Fixierelement zur variablen Festlegung von LadegutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fixierelement zur variablen Festlegung von
Ladegut auf Lager- und Transportflächen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein solches Fixierelement ist
in dem Gebrauchsmuster DE 91 13 279 offenbart.
Beim Transport und bei der Lagerung von Maschinenbauteilen und anderen
festen Gütern in Behältnissen, wie z. B. auf Paletten, ist es häufig
erforderlich, diese Bauteile auf dem Tragboden der Behältnisse festzu
legen, um das wertvolle Transportgut vor Beschädigung zu schützen. Für
empfindliche und hochwertige Maschinenbauteile wurden daher häufig
speziell auf das einzelne Bauteil zugeschnittene Behälter mit defi
nierten Festlegungsmitteln zur Sicherung gefertigt. Meist waren dies
aufwendige Holzkonstruktionen mit Metallbeschlägen. Schon kleine Änderungen
der Bauteilabmessungen erfordern einen Neubau des Behälters
oder einen aufwendigen Umbau der Befestigungsbeschläge. Desweiteren
erfordert die Befestigung derartiger Beschläge an den Behältern wei
tere Befestigungsmittel wie z. B. Schrauben, die mit Werkzeug zu hand
haben sind. Bei solchen Lösungen, wie aus der US-PS 4,735,310 be
kannt, besteht dann stets die Gefahr, daß Teile verlorengehen. Auch
ist der Einsatz von Werkzeug umständlich.
In der DE-OS 41 32 057 wird eine Verankerung des Ladegutes mittels
Stangen gelehrt, wobei diese an festliegenden Durchbrüchen des Dek
kels verschraubt werden. Eine Variation der Festlegung ist nur nach
Abänderung des Deckels möglich.
Die aus dem Gebrauchsmuster DE 91 13 279 bekannte Vorrichtung nutzt hierzu Fixiertür
me, welche in gleichmäßig voneinander beabstandete Öffnungen im Trag
boden eingesteckt und verriegelt werden können. Durch die Vielzahl der
Plazierungsmöglichkeiten der Fixiertürme auf dem Tragboden und durch
eine exzentrische Feinverstellung des Fixierturms können Ladegüter
unterschiedlichster Abmessungen konturgenau festgelegt werden. Das La
degut ist somit vor Verrutschen auf dem Tragboden gesichert. Eine Lä
gesicherung senkrecht zum Tragboden ist bei dieser Vorrichtung nicht
vorgesehen.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes
Fixierelement zu schaffen, mit welchem auch sperriges Ladegut auf
Lager- und Transportflächen festgelegt und gegen Verschiebung bzw.
Bewegung in allen Richtungen gesichert werden kann. Das Fixierelement
soll aus wenigen, einfach herstellbaren Teilen bestehen und einfach
handhabbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Hauptanspruchs gelöst.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß Ladegüter
und insbesondere Maschinen, Geräte oder deren Bauteile, unter
schiedlichster Abmessungen mit wenigen Fixierelementen auf Tragböden
in allen Raumrichtungen festgelegt werden können. Hierzu werden die
Fixlerelemente über ihre Bodenkörper an dafür vorgesehenen Stellen mit
dem Tragboden verbunden, während die biegeleastischen Stangen
durch am Ladegut bereits für andere Zwecke vorhandene Befestigungs
stellen, wie Ösen, Flanschbohrungen, Gehäusedurchbrüche, Gabeln
und dergleichen hindurchgeführt werden und mittels einer Mutter
verschraubt werden. Ein exaktes Ausrichten der Befestigungsstellen des
Ladegutes gegenüber den Fixierelementen bzw. gegenüber den Aufnahme
mitteln des Tragbodens ist nicht notwendig, da das Fixierelement durch
entsprechendes Verbiegen der Stange auf die Befestigungsstelle
ausgerichtet werden kann. Als besonders bedienungsfreundlich erweist
sich, daß die Stangen ohne weitere Hilfsmittel handhabbar sind,
da bei entsprechender Ausbildung der Mutter und bei den zu erwartenden
geringen Verspannkräften die Mutter von Hand ohne Hinzunahme eines
Werkzeuges angezogen bzw. gelöst werden kann. Besonders vorteilhaft
ist die kombinierte Anwendung der erfindungsgemäßen Fixierelemente mit
den zuvor erwähnten Fixiertürmen, wenn für die lösbare Befestigung der
Fixiertürme und der -elemente auf dem Tragboden gleichartige Aufnah
memittel verwendet werden.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Bodenkörper
ein Fußteil auf, welches in dem im Fußstück entsprechend ausgebildeten
Aufnahmemittel einsetzbar ist und durch Drehbewegung mit der Fläche
lösbar verriegelbar ist. Diese Ausführung vereinfacht einerseits die
Handhabbarkeit des Fixierelements und gewährleistet andererseits eine
sichere Verankerung des Fixierelements auf der Lager- bzw. Transport
fläche. Hierdurch ist gewährleistet, daß die zur Verspannung des Lade
gutes notwendigen Zugkräfte in die Fläche abgeleitet werden kann. Vor
zugsweise ist der Bodenkörper mittels eines Schnappmechanismuses gegen
unbeabsichtigtes Verdrehen in der Fläche sicherbar, wodurch eine zu
verlässige Funktion der lösbaren Verbindung zwischen Bodenkörper und
Fläche gegeben ist.
Eine erweiterte Vielseitigkeit der Erfindung ergibt sich durch die
turmartige Erweiterung des Fixierelements mittels steckbarer Erweite
rungskörper. Sinnvollerweise entspricht die Bolzen-Steckverbindung der
aus der DE 91 13 279 U1 bekannten Steckverbindung, wodurch sich die Ein
zelteile des Fixierelements mit den Einzelteilen des Fixierturmes so
wie mit den Aufnahmemitteln im Tragboden baukastenartig miteinander
kombinieren lassen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen 5 bis 18.
Auf einfache Weise läßt sich die Verschleißfestigkeit des Innenge
windes eines Körpers erhöhen, indem hierzu eine metallische Mutter,
etwa eine Sechskantmutter aus Stahl, in den Körper als Ersatz für das
Innengewinde eingesetzt wird.
Eine die Vielseitigkeit der Erfindung erweiternde Anwendung ergibt
sich durch die alternative Lösung der gestellten Aufgabe gemäß den
Merkmalen des Patentanspruchs 19. Aufgrund der bandartigen Umspannung
des Ladegutes mit Hilfe eines an zwei Gewindestangen angebrachten Ver
bindungselementes kann das Ladegut ohne die Verwendung ladeguteigener
Befestigungsstellen auf dem Tragboden festgelegt werden. Das Ladegut
wird hierbei vom Verbindungselement und von den Gewindestangen der
Fixierelemente, zumindest zum Teil umfaßt und durch die Verschraubung
des Verbindungselements an den Gewindestangen gegen den Tragboden ge
spannt.
Eine biegeelastische Ausführung des Verbindungselements erlaubt eine
konturnahe Umfassung des Ladegutes und beugt somit Transportschäden
vor.
Vorzugsweise weist das Verbindungselement eine Vielzahl von beab
standeten Bohrungslöchern auf, um somit die Spannweite der Vorrichtung
an die Abmessungen des zu umspannenden Ladegutes anpassen zu können.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung weiter erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1a eine Frontansicht einer Palette mit einem Maschinenbau
teil als Ladegut, welches mittels zweier Fixiertürme und
zweier Fixierelemente auf dem Tragboden der Palette fest
gelegt ist,
Fig. 1b eine Seitenansicht der Palette mit Ladegut,
Fig. 2 eine Ansicht einer Palette mit einem rotations
symmetrischen Maschinenbauteil, welches auf Fixiertürmen
aufliegt und mittels eines zwischen zwei Fixierelementen
gespanntes Verbindungselement gegenüber dem Lastboden
bzw. den Fixiertürmen festgelegt wird,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Fixierelements bestehend aus
einer Gewindestange und einem Bodenkörper, wobei auf Ge
windestange eine Mutter aufgeschraubt ist,
Fig. 4 eine Ansicht des bandförmigen Verbindungselements,
Fig. 5 eine Ansicht auf den Fußteil eines Bodenkörpers,
Fig. 6 eine Ansicht auf die Unterseite eines Erweiterungs
körpers,
Fig. 7 eine Draufsicht des Erweiterungskörpers und
Fig. 8 eine Ansicht auf die Oberseite eines Tragbodenelements
mit neun Aufnahmemitteln.
Fig. 1 zeigt eine Palette 1 mit einem auf der Oberfläche aufge
schraubten Tragboden 2 einer Lager- bzw. Transportfläche. Ferner sind
auf dem Tragboden 2 zwei Fixiertürme 3 befestigt, welche als Ladegut
ein Maschinenbauteil 4 abstützen. Die beiden gezeigten Fixiertürme 3
setzen sich jeweils aus einem Bodenkörper 5 und einem elastischen Auf
lagekörper 6 zusammen, wobei die beiden Körper mit seitlichem Versatz
turmartig aufeinandergesetzt sind. Neben einer entsprechend kontur
nahen Plazierung der Fixiertürme auf dem Tragboden dient der exzen
trische Versatz zwischen den beiden Körpern 5 und 6 eines möglichst
nahen Kontaktes des Auflagekörpers 6 zum Maschinenbauteil 4. Durch
verdrehtes Aufstecken des Auflagekörpers 6 auf den Bodenkörper 5 ist
eine Variation des Versatzes möglich. Die aus einem Elastomer be
stehenden Auflagekörper 6 dienen als Auflagestelle für das Maschinen
bauteil 4. Sie sind zur besseren Anpassung an die Kontur des Maschi
nenbauteils 4 konisch geformt. Der Bodenkörper 5 eines jeden Fixier
turms 3 stellt das Bindeglied zum Tragboden 2 dar, wobei der Boden
körper 5 mit jeweils einem Aufnahmemittel 7 des Tragbodens 2 lösbar
verbunden ist. Um ein Springen oder Verschieben des Maschinenbauteils
4 gegenüber der Palette 1 zu vermeiden, ist das Maschinenbauteil 4
mittels zweier biegeelastischer Fixierelemente 8 auf dem Tragboden 2
bzw. gegenüber den fixiertürmen 3 festgelegt. Über Befestigungsstellen
9 ist das Maschinenbauteil 4 mit den Fixierelementen 8 verschraubt.
Hier wurden als Befestigungsstellen ein gabelförmiger Vorsprung und
eine Durchgangsbohrung des Maschinenbauteils 4 verwendet. Um auch un
günstig gelegene Befestigungsstellen 9 zur Festlegung des Maschinen
bauteils 4 zugänglich zu machen, weist jedes Fixierelement 8 eine aus
einem biegeelastischen Kunststoff ausgeführte Stange 10 auf. Hierfür
ist eine Polyamid-Gewindestange besonders geeignet. Zur Verschraubung
mit dem Maschinenbauteil 4 ist die in Fluchtrichtung der Durchgangs
bohrung gebogene Stange 10 durch die Durchgangsbohrung hindurchgeführt
und mit einem als Mutter 11′ dienenden Erweiterungskörper 11 mit In
nengewinde 12 verschraubt. Die Verbindung des Fixierelements 8 mit dem
gabelförmigen Vorsprung des Maschinenbauteils 4 erfolgt entsprechend.
In Fig. 2 ist eine alternative Befestigungsmöglichkeit eines Maschi
nenbauteils 4′ unter der Verwendung zweier Fixierelemente 8 und eines
bandartigen, biegeelastischen Verbindungselements 13 sowie von Fixier
türmen 3 als Auflage für das Maschinenbauteil 4 gezeigt, wobei das
Maschinenbauteil 4 keine konkret ausgebildeten Befestigungsstellen,
wie beispielsweise Bohrungen oder Gabelungen, aufweist. Zur sicheren
Festlegung des Ladegutes umfaßt das Verbindungselement 13 einen Teil
des Maschinenbauteils 4′ und ist an seinen beiden Enden mit jeweils
einem Fixierelement 8 verschraubt. Die Fixierelemente 8 sind hierzu
voneinander beabstandet auf dem Tragboden 2 befestigt, während deren
Stangen 10 durch Bohrungen 14 im Verbindungselement 13 hindurchragen
und mit als Muttern 11′ dienenden Erweiterungskörpern 11 verschraubt
sind. Hierdurch werden die jeweils zwischen einem Erweiterungskörper
11 und einem Bodenkörper 5 liegenden Enden des Verbindungselements 13
zum Bodenkörper 5 des jeweiligen Fixierelements 8 hin gespannt, so daß
das Maschinenbauteil 4′ sicher gegen die Auflagekörper 6 bzw. gegen
den Tragboden 2 festgelegt ist. Aufgrund der biegeelastischen Ausbil
dung der Stangen 10 und des Verbindungselements 13 kann sich bei der
bügelartigen Umfassung des Maschinenbauteils 4′ das Verbindungselement
13 an die Kontur des Maschinenbauteils 4′ anschmiegen, so daß Verpack
ungsschäden oder Transportschäden weitgehend ausgeschlossen werden
können.
In Fig. 3 ist die Ausbildung eines Verbindungselements mit auf die
Stange 10 aufgeschraubtem Erweiterungskörper 11 detailliert darge
stellt. Zur Schraubverbindung mit dem Bodenkörper 5 einerseits und mit
dem als Mutter 11′ dienenden Erweiterungskörper 11 andererseits ist
die Stange 10 als Gewindestange ausgeführt, wobei sich das Außenge
winde 15 über die gesamte Länge der Stange 10 ausgeführt ist. Der mit
einem Ende der Stange 10 verschraubte Bodenkörper 5 setzt sich aus
einem zylindrischen Zentralkörper 16 und einem an einer Stirnfläche
17a des Zentralkörpers 16 angebrachten Fußteils 18 und einem an der
zweiten Stirnfläche 17b angeformten Bolzenstummel 19 zusammen. Letzte
rer wird von einem sechsseitigen, regulären Prisma gebildet. Das den
Bolzenstummel 19 gegenüberliegende kreuzförmige Fußteil 18 ist, wie
der Bolzenstummel 19, konzentrisch zum Zentralkörper 16 angeordnet.
Die vier im rechten Winkel zueinander versetzt angeordneten Vorsprünge
20 des Fußteils 18 bilden zur Stirnfläche 17a einen Spalt 21 aus, um
bei Verriegelung mit einem Aufnahmemittel 7 des Tragbodens 2 zur Last
übertragung im Eingriff zu stehen. Wie auch in Fig. 5 ersichtlich,
ist zur besseren Handhabung der Zentralkörper 16 an seinem Umfang mit
Griffmulden 22 versehen. Zur Anpassung an unterschiedlichste Ab
messungen der Ladegüter ist der Zentralkörper 16 in gestuften Größen
ausführbar. Zur Aufnahme der Stange 10 weist der Bolzenstummel 19 eine
zentrische Bohrung auf, die zum Inneren des Zentralkörpers 16 hin ab
satzartig aufgeweitet ist. In dieser Aufweitung ist zur Schraubverbin
dung mit der Stange 10 eine metallische Mutter 23 eingelegt. Dem Bo
denkörper 5 gegenüberliegend ist für eine, wie zuvor beschriebene,
Verbindung zwischen dem Fixierelement 8 und einem Ladegut bzw. einem
Verbindungselement 13 ein Erweiterungskörper 11 als Mutter auf die
Stange 10 aufgeschraubt. Wie auch in den Fig. 6 und 7 ersichtlich,
gleicht der Erweitungskörper 11 bezüglich des Zentralkörpers 16 und
des Bolzenstummels 19 dem Bodenkörper 5. An seiner dem Bolzenstummel
19 abgewandten Seite des Zentralkörpers 16, ist hingegen eine Ausspa
rung 24 mit einem dem Bolzenstummel 19 entsprechenden prismatischen
Innenquerschnitt eingeformt. Wie auch der Bodenkörper 5 weist der Er
weiterungskörper 11 eine Bohrung und eine metallische Mutter 23 zur
Verbindung mit der Stange 10 auf.
Fig. 4 zeigt den rechteckigen Grundriß des Verbindungselements 13 mit
einer Vielzahl voneinander beabstandeter Bohrlöcher 14. Hierdurch läßt
sich die Spannweite einer Vorrichtung, gebildet aus zwei Fixierelemen
ten 8 und einem Verbindungselement 13 variabel an die Größe des zu
umfassenden Ladegutes anpassen.
Zur Erhöhung der Einsatzflexibilität des Fixierelements 8 ist der Bo
denkörper 5 mittels turmartig aufgesetzter Erweiterungskörper 11 aus
baubar. Hierzu wird jeweils ein Bolzenstummel 19 und eine Aussparung
24 zweier Körper 5, 11 im Sinne einer Bolzen-Steckverbindung aufeinan
dergesteckt. Durch eine, wie in Fig. 6 gezeigte, exzentrische Ausbil
dung des Erweiterungskörpers 11 läßt sich eine variable Positionierung
der Stange 10 erzielen. Hierbei ist die Längsachse des Bolzenstummels
19 und der Aussparung 24 jeweils um den Abstand a von der Längsachse
des Zentralkörpers 16 gegeneinander in einer Ebene liegend, versetzt.
In Fig. 8 ist eine Ansicht eines rechteckigen Tragbodenelements 27
dargestellt. Dort ist der mittels gitterartig an der Oberfläche ver
laufender Stecknuten 25, schachbrettförmig unterteilte Tragboden 2 zu
erkennen. Die schachbrettförmige Unterteilung eines Tragbodenelements
27 ergibt hier neun quadratische Einzelflächen, in deren Zentren je
weils ein als Öffnung ausgebildetes Aufnahmemittel 7 angebracht ist.
In die Öffnungen ist jeweils ein Fußteil 18 eines Bodenkörpers 5 ein
steckbar und mit der Öffnung bajonettverschlußartig verbindbar, wobei
der Bodenkörper 5 auf der Oberfläche des Tragbodens 2 aufsitzt. Zur
Verbindung des Bodenkörpers 5 mit dem Tragboden 2 weisen die kreis
runden Öffnungen jeweils vier im rechten Winkel zueinander versetzte
Schlitze 26 auf, welche sich am Rand der Öffnung radial nach außen
erstrecken. Durch diese vier Schlitze 26 sind die entsprechend kreuz
förmig, an den fußteilen 18 der Bodenkörper 5 angeformten Vorsprünge
20 durchsteckbar und durch Verdrehung des Bodenkörpers 5 um seine
Längsachse gegenüber dem Tragboden mit diesem bajonettverschlußartig
verbindbar.
Claims (21)
1. Fixierelement zur variablen Festlegung von Ladegut auf Lager- und
Transportflächen, die voneinander beabstandete Aufnahmemittel (7)
aufweisen, in welche jeweils ein Fixierelement (8) stehend ein
setzbar ist, wobei das Fixierelement (8) über einen Bodenkörper
(5) mit der Lager- bzw. Transportfläche lösbar verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement (8) eine mit dem
Bodenkörper (5) verbundene, elastisch biegbare Stange (10) auf
weist, die im Zusammenwirken mit einer aufgeschraubten Mutter
(11′) das Ladegut durch Verspannen gegenüber der Lager- bzw.
Transportfläche festlegt.
2. Fixierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bodenkörper (5) ein Fußteil (18) aufweist, welches in das dem Fuß
teil (18) entsprechend ausgebildete Aufnahmemittel (7) einsetzbar
ist und durch Drehbewegung mit der Lager- bzw. Transportfläche.
3. Fixierelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bodenkörper (5) mittels eines Schnappmechanismuses gegen unbeab
sichtigtes Verdrehen in der Lager- bzw. Transportfläche sicherbar
ist.
4. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fixierelement (8) mit mindestens einem
Erweiterungskörper (11) turmartig ergänzbar ist und hierzu die
Körper (5, 11) mittels einer Bolzen-Steckverbindung lösbar ver
bindbar sind.
5. Fixierelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bolzen-Steckverbindung zwischen zwei Körpern (5, 11) aus einem
Bolzenstummel (19) und einer den Bolzenstummel (19) aufnehmenden
Aussparung (24) besteht, wobei der Bolzenstummel (19) mit dem er
sten Körper (5, 11) verbunden ist und die Aussparung (24) im zwei
ten Körper (11, 5) eingeformt ist und der Bolzenstummel (19) mit
der Aussparung (24) eine Passung bildet.
6. Fixierelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bolzenstummel (19) als reguläres Prisma ausgebildet ist und die
Aussparung (24) einen dem Bolzenstummel (19) entsprechenden pris
matischen Innenquerschnitt aufweist.
7. Fixierelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bodenkörper (5) eine durch zwei zueinander
parallele Stirnflächen (17a, b) begrenzten Zentralkörper (16) auf
weist, wobei einerseits ein in die Lager- bzw. Transportfläche
einsteckbares Fußteil (18) und andererseits der Bolzenstummel (19)
oder die Aussparung (24) stirnseitig angeformt ist.
8. Fixierelement nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Erweiterungskörper (11) einen durch zwei
zueinander parallele Stirnflächen (17a, b) begrenzten Zentral
körper (16) aufweist, an welchem stirnflächenseitig einerseits der
Bolzenstummel (19) und andererseits die Aussparung (24) angeformt
ist.
9. Fixierelement nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zentralkörper (16) zylindrisch geformt ist.
10. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkstoff der Körper (5, 11) Kunststoff
ist.
11. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Körper (5, 11) im zusammengsteckten Zu
stand an ihren angrenzenden Stirnflächen (17a, b) bündig anliegen.
12. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mutter (11′) als Erweiterungskörper (11)
mit Innengewinde (12) zur Verspannung des Ladegutes ausgebildet
ist.
13. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stange (10) über die gesamte Länge ein
Außengewinde (15) aufweist.
14. Fixiererelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stange (10) mit dem Bodenkörper (5) bzw.
mit einem Erweiterungskörper (11) schraubverbunden ist.
15. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stange (10) im Bereich der
Bolzen-Steckverbindung mit dem Körper (5, 11) schraubverbunden
ist.
16. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stange (10) über eine im Körper eingelegte
metallische Mutter (23) schraubverbunden ist.
17. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkstoff der Stange (10) ein eleastischer
Kunststoff ist.
18. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fußteil (18) des Bodenkörpers (5) radial
nach außen erstreckende Vorsprünge (20) unter Ausbildung eines
Spaltes (21) zwischen den Vorsprüngen (20) und dem Bodenkörper (5)
aufweist, welche in eine entsprechend ausgebildete Öffnung eines
Aufnahmemittels (7) einsetzbar ist.
19. Vorrichtung zur variablen Festlegung von Ladegut auf Lager- und
Transportflächen mittels Fixierelementen nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein
bandartiges Verbindungselement (13) aufweist, welches auf zu
mindest zwei Stangen (10) zur Umfassung des Ladegutes aufgeschoben
ist und das Verbindungselement (13) mittels auf die Stangen (10)
aufschraubbarer Muttern (11′) das Ladegut gegenüber der Fläche
festlegt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver
bindungselement (13) biegeelatisch ausgeführt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver
bindungselement (13) eine Vielzahl von Bohrlöchern zur Verschrau
bung mit einer Stange (16) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4307199A1 DE4307199A1 (de) | 1994-11-10 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Ipc: B65D 25/10 |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: FREI, FRANZ, 8071 KARLSKRON, DE MICHL, MANFRED, 8031 GERNLINDEN, DE HERGETH, WILLIBALD, 8200 ROSENHEIM, DE |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: FREI, FRANZ, 85123 KARLSKRON, DE MICHL, MANFRED, 82216 GERNLINDEN, DE HERGETH, WILLIBALD, 83026 ROSENHEIM, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MTU AERO ENGINES GMBH, 80995 MUENCHEN, DE HERGETH, |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |