DE4307199C2 - Fixierelement zur variablen Festlegung von Ladegut - Google Patents

Fixierelement zur variablen Festlegung von Ladegut

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Manfred Michl
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    • B65D19/38Details or accessories
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fixierelement zur variablen Festlegung von Ladegut auf Lager- und Transportflächen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Fixierelement ist in dem Gebrauchsmuster DE 91 13 279 offenbart.
Beim Transport und bei der Lagerung von Maschinenbauteilen und anderen festen Gütern in Behältnissen, wie z. B. auf Paletten, ist es häufig erforderlich, diese Bauteile auf dem Tragboden der Behältnisse festzu­ legen, um das wertvolle Transportgut vor Beschädigung zu schützen. Für empfindliche und hochwertige Maschinenbauteile wurden daher häufig speziell auf das einzelne Bauteil zugeschnittene Behälter mit defi­ nierten Festlegungsmitteln zur Sicherung gefertigt. Meist waren dies aufwendige Holzkonstruktionen mit Metallbeschlägen. Schon kleine Änderungen der Bauteilabmessungen erfordern einen Neubau des Behälters oder einen aufwendigen Umbau der Befestigungsbeschläge. Desweiteren erfordert die Befestigung derartiger Beschläge an den Behältern wei­ tere Befestigungsmittel wie z. B. Schrauben, die mit Werkzeug zu hand­ haben sind. Bei solchen Lösungen, wie aus der US-PS 4,735,310 be­ kannt, besteht dann stets die Gefahr, daß Teile verlorengehen. Auch ist der Einsatz von Werkzeug umständlich.
In der DE-OS 41 32 057 wird eine Verankerung des Ladegutes mittels Stangen gelehrt, wobei diese an festliegenden Durchbrüchen des Dek­ kels verschraubt werden. Eine Variation der Festlegung ist nur nach Abänderung des Deckels möglich.
Die aus dem Gebrauchsmuster DE 91 13 279 bekannte Vorrichtung nutzt hierzu Fixiertür­ me, welche in gleichmäßig voneinander beabstandete Öffnungen im Trag­ boden eingesteckt und verriegelt werden können. Durch die Vielzahl der Plazierungsmöglichkeiten der Fixiertürme auf dem Tragboden und durch eine exzentrische Feinverstellung des Fixierturms können Ladegüter unterschiedlichster Abmessungen konturgenau festgelegt werden. Das La­ degut ist somit vor Verrutschen auf dem Tragboden gesichert. Eine Lä­ gesicherung senkrecht zum Tragboden ist bei dieser Vorrichtung nicht vorgesehen.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Fixierelement zu schaffen, mit welchem auch sperriges Ladegut auf Lager- und Transportflächen festgelegt und gegen Verschiebung bzw. Bewegung in allen Richtungen gesichert werden kann. Das Fixierelement soll aus wenigen, einfach herstellbaren Teilen bestehen und einfach handhabbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß Ladegüter und insbesondere Maschinen, Geräte oder deren Bauteile, unter­ schiedlichster Abmessungen mit wenigen Fixierelementen auf Tragböden in allen Raumrichtungen festgelegt werden können. Hierzu werden die Fixlerelemente über ihre Bodenkörper an dafür vorgesehenen Stellen mit dem Tragboden verbunden, während die biegeleastischen Stangen durch am Ladegut bereits für andere Zwecke vorhandene Befestigungs­ stellen, wie Ösen, Flanschbohrungen, Gehäusedurchbrüche, Gabeln und dergleichen hindurchgeführt werden und mittels einer Mutter verschraubt werden. Ein exaktes Ausrichten der Befestigungsstellen des Ladegutes gegenüber den Fixierelementen bzw. gegenüber den Aufnahme­ mitteln des Tragbodens ist nicht notwendig, da das Fixierelement durch entsprechendes Verbiegen der Stange auf die Befestigungsstelle ausgerichtet werden kann. Als besonders bedienungsfreundlich erweist sich, daß die Stangen ohne weitere Hilfsmittel handhabbar sind, da bei entsprechender Ausbildung der Mutter und bei den zu erwartenden geringen Verspannkräften die Mutter von Hand ohne Hinzunahme eines Werkzeuges angezogen bzw. gelöst werden kann. Besonders vorteilhaft ist die kombinierte Anwendung der erfindungsgemäßen Fixierelemente mit den zuvor erwähnten Fixiertürmen, wenn für die lösbare Befestigung der Fixiertürme und der -elemente auf dem Tragboden gleichartige Aufnah­ memittel verwendet werden.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Bodenkörper ein Fußteil auf, welches in dem im Fußstück entsprechend ausgebildeten Aufnahmemittel einsetzbar ist und durch Drehbewegung mit der Fläche lösbar verriegelbar ist. Diese Ausführung vereinfacht einerseits die Handhabbarkeit des Fixierelements und gewährleistet andererseits eine sichere Verankerung des Fixierelements auf der Lager- bzw. Transport­ fläche. Hierdurch ist gewährleistet, daß die zur Verspannung des Lade­ gutes notwendigen Zugkräfte in die Fläche abgeleitet werden kann. Vor­ zugsweise ist der Bodenkörper mittels eines Schnappmechanismuses gegen unbeabsichtigtes Verdrehen in der Fläche sicherbar, wodurch eine zu­ verlässige Funktion der lösbaren Verbindung zwischen Bodenkörper und Fläche gegeben ist.
Eine erweiterte Vielseitigkeit der Erfindung ergibt sich durch die turmartige Erweiterung des Fixierelements mittels steckbarer Erweite­ rungskörper. Sinnvollerweise entspricht die Bolzen-Steckverbindung der aus der DE 91 13 279 U1 bekannten Steckverbindung, wodurch sich die Ein­ zelteile des Fixierelements mit den Einzelteilen des Fixierturmes so­ wie mit den Aufnahmemitteln im Tragboden baukastenartig miteinander kombinieren lassen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 5 bis 18.
Auf einfache Weise läßt sich die Verschleißfestigkeit des Innenge­ windes eines Körpers erhöhen, indem hierzu eine metallische Mutter, etwa eine Sechskantmutter aus Stahl, in den Körper als Ersatz für das Innengewinde eingesetzt wird.
Eine die Vielseitigkeit der Erfindung erweiternde Anwendung ergibt sich durch die alternative Lösung der gestellten Aufgabe gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 19. Aufgrund der bandartigen Umspannung des Ladegutes mit Hilfe eines an zwei Gewindestangen angebrachten Ver­ bindungselementes kann das Ladegut ohne die Verwendung ladeguteigener Befestigungsstellen auf dem Tragboden festgelegt werden. Das Ladegut wird hierbei vom Verbindungselement und von den Gewindestangen der Fixierelemente, zumindest zum Teil umfaßt und durch die Verschraubung des Verbindungselements an den Gewindestangen gegen den Tragboden ge­ spannt.
Eine biegeelastische Ausführung des Verbindungselements erlaubt eine konturnahe Umfassung des Ladegutes und beugt somit Transportschäden vor.
Vorzugsweise weist das Verbindungselement eine Vielzahl von beab­ standeten Bohrungslöchern auf, um somit die Spannweite der Vorrichtung an die Abmessungen des zu umspannenden Ladegutes anpassen zu können.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung weiter erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1a eine Frontansicht einer Palette mit einem Maschinenbau­ teil als Ladegut, welches mittels zweier Fixiertürme und zweier Fixierelemente auf dem Tragboden der Palette fest­ gelegt ist,
Fig. 1b eine Seitenansicht der Palette mit Ladegut,
Fig. 2 eine Ansicht einer Palette mit einem rotations­ symmetrischen Maschinenbauteil, welches auf Fixiertürmen aufliegt und mittels eines zwischen zwei Fixierelementen gespanntes Verbindungselement gegenüber dem Lastboden bzw. den Fixiertürmen festgelegt wird,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Fixierelements bestehend aus einer Gewindestange und einem Bodenkörper, wobei auf Ge­ windestange eine Mutter aufgeschraubt ist,
Fig. 4 eine Ansicht des bandförmigen Verbindungselements,
Fig. 5 eine Ansicht auf den Fußteil eines Bodenkörpers,
Fig. 6 eine Ansicht auf die Unterseite eines Erweiterungs­ körpers,
Fig. 7 eine Draufsicht des Erweiterungskörpers und
Fig. 8 eine Ansicht auf die Oberseite eines Tragbodenelements mit neun Aufnahmemitteln.
Fig. 1 zeigt eine Palette 1 mit einem auf der Oberfläche aufge­ schraubten Tragboden 2 einer Lager- bzw. Transportfläche. Ferner sind auf dem Tragboden 2 zwei Fixiertürme 3 befestigt, welche als Ladegut ein Maschinenbauteil 4 abstützen. Die beiden gezeigten Fixiertürme 3 setzen sich jeweils aus einem Bodenkörper 5 und einem elastischen Auf­ lagekörper 6 zusammen, wobei die beiden Körper mit seitlichem Versatz turmartig aufeinandergesetzt sind. Neben einer entsprechend kontur­ nahen Plazierung der Fixiertürme auf dem Tragboden dient der exzen­ trische Versatz zwischen den beiden Körpern 5 und 6 eines möglichst nahen Kontaktes des Auflagekörpers 6 zum Maschinenbauteil 4. Durch verdrehtes Aufstecken des Auflagekörpers 6 auf den Bodenkörper 5 ist eine Variation des Versatzes möglich. Die aus einem Elastomer be­ stehenden Auflagekörper 6 dienen als Auflagestelle für das Maschinen­ bauteil 4. Sie sind zur besseren Anpassung an die Kontur des Maschi­ nenbauteils 4 konisch geformt. Der Bodenkörper 5 eines jeden Fixier­ turms 3 stellt das Bindeglied zum Tragboden 2 dar, wobei der Boden­ körper 5 mit jeweils einem Aufnahmemittel 7 des Tragbodens 2 lösbar verbunden ist. Um ein Springen oder Verschieben des Maschinenbauteils 4 gegenüber der Palette 1 zu vermeiden, ist das Maschinenbauteil 4 mittels zweier biegeelastischer Fixierelemente 8 auf dem Tragboden 2 bzw. gegenüber den fixiertürmen 3 festgelegt. Über Befestigungsstellen 9 ist das Maschinenbauteil 4 mit den Fixierelementen 8 verschraubt. Hier wurden als Befestigungsstellen ein gabelförmiger Vorsprung und eine Durchgangsbohrung des Maschinenbauteils 4 verwendet. Um auch un­ günstig gelegene Befestigungsstellen 9 zur Festlegung des Maschinen­ bauteils 4 zugänglich zu machen, weist jedes Fixierelement 8 eine aus einem biegeelastischen Kunststoff ausgeführte Stange 10 auf. Hierfür ist eine Polyamid-Gewindestange besonders geeignet. Zur Verschraubung mit dem Maschinenbauteil 4 ist die in Fluchtrichtung der Durchgangs­ bohrung gebogene Stange 10 durch die Durchgangsbohrung hindurchgeführt und mit einem als Mutter 11′ dienenden Erweiterungskörper 11 mit In­ nengewinde 12 verschraubt. Die Verbindung des Fixierelements 8 mit dem gabelförmigen Vorsprung des Maschinenbauteils 4 erfolgt entsprechend.
In Fig. 2 ist eine alternative Befestigungsmöglichkeit eines Maschi­ nenbauteils 4′ unter der Verwendung zweier Fixierelemente 8 und eines bandartigen, biegeelastischen Verbindungselements 13 sowie von Fixier­ türmen 3 als Auflage für das Maschinenbauteil 4 gezeigt, wobei das Maschinenbauteil 4 keine konkret ausgebildeten Befestigungsstellen, wie beispielsweise Bohrungen oder Gabelungen, aufweist. Zur sicheren Festlegung des Ladegutes umfaßt das Verbindungselement 13 einen Teil des Maschinenbauteils 4′ und ist an seinen beiden Enden mit jeweils einem Fixierelement 8 verschraubt. Die Fixierelemente 8 sind hierzu voneinander beabstandet auf dem Tragboden 2 befestigt, während deren Stangen 10 durch Bohrungen 14 im Verbindungselement 13 hindurchragen und mit als Muttern 11′ dienenden Erweiterungskörpern 11 verschraubt sind. Hierdurch werden die jeweils zwischen einem Erweiterungskörper 11 und einem Bodenkörper 5 liegenden Enden des Verbindungselements 13 zum Bodenkörper 5 des jeweiligen Fixierelements 8 hin gespannt, so daß das Maschinenbauteil 4′ sicher gegen die Auflagekörper 6 bzw. gegen den Tragboden 2 festgelegt ist. Aufgrund der biegeelastischen Ausbil­ dung der Stangen 10 und des Verbindungselements 13 kann sich bei der bügelartigen Umfassung des Maschinenbauteils 4′ das Verbindungselement 13 an die Kontur des Maschinenbauteils 4′ anschmiegen, so daß Verpack­ ungsschäden oder Transportschäden weitgehend ausgeschlossen werden können.
In Fig. 3 ist die Ausbildung eines Verbindungselements mit auf die Stange 10 aufgeschraubtem Erweiterungskörper 11 detailliert darge­ stellt. Zur Schraubverbindung mit dem Bodenkörper 5 einerseits und mit dem als Mutter 11′ dienenden Erweiterungskörper 11 andererseits ist die Stange 10 als Gewindestange ausgeführt, wobei sich das Außenge­ winde 15 über die gesamte Länge der Stange 10 ausgeführt ist. Der mit einem Ende der Stange 10 verschraubte Bodenkörper 5 setzt sich aus einem zylindrischen Zentralkörper 16 und einem an einer Stirnfläche 17a des Zentralkörpers 16 angebrachten Fußteils 18 und einem an der zweiten Stirnfläche 17b angeformten Bolzenstummel 19 zusammen. Letzte­ rer wird von einem sechsseitigen, regulären Prisma gebildet. Das den Bolzenstummel 19 gegenüberliegende kreuzförmige Fußteil 18 ist, wie der Bolzenstummel 19, konzentrisch zum Zentralkörper 16 angeordnet. Die vier im rechten Winkel zueinander versetzt angeordneten Vorsprünge 20 des Fußteils 18 bilden zur Stirnfläche 17a einen Spalt 21 aus, um bei Verriegelung mit einem Aufnahmemittel 7 des Tragbodens 2 zur Last­ übertragung im Eingriff zu stehen. Wie auch in Fig. 5 ersichtlich, ist zur besseren Handhabung der Zentralkörper 16 an seinem Umfang mit Griffmulden 22 versehen. Zur Anpassung an unterschiedlichste Ab­ messungen der Ladegüter ist der Zentralkörper 16 in gestuften Größen ausführbar. Zur Aufnahme der Stange 10 weist der Bolzenstummel 19 eine zentrische Bohrung auf, die zum Inneren des Zentralkörpers 16 hin ab­ satzartig aufgeweitet ist. In dieser Aufweitung ist zur Schraubverbin­ dung mit der Stange 10 eine metallische Mutter 23 eingelegt. Dem Bo­ denkörper 5 gegenüberliegend ist für eine, wie zuvor beschriebene, Verbindung zwischen dem Fixierelement 8 und einem Ladegut bzw. einem Verbindungselement 13 ein Erweiterungskörper 11 als Mutter auf die Stange 10 aufgeschraubt. Wie auch in den Fig. 6 und 7 ersichtlich, gleicht der Erweitungskörper 11 bezüglich des Zentralkörpers 16 und des Bolzenstummels 19 dem Bodenkörper 5. An seiner dem Bolzenstummel 19 abgewandten Seite des Zentralkörpers 16, ist hingegen eine Ausspa­ rung 24 mit einem dem Bolzenstummel 19 entsprechenden prismatischen Innenquerschnitt eingeformt. Wie auch der Bodenkörper 5 weist der Er­ weiterungskörper 11 eine Bohrung und eine metallische Mutter 23 zur Verbindung mit der Stange 10 auf.
Fig. 4 zeigt den rechteckigen Grundriß des Verbindungselements 13 mit einer Vielzahl voneinander beabstandeter Bohrlöcher 14. Hierdurch läßt sich die Spannweite einer Vorrichtung, gebildet aus zwei Fixierelemen­ ten 8 und einem Verbindungselement 13 variabel an die Größe des zu umfassenden Ladegutes anpassen.
Zur Erhöhung der Einsatzflexibilität des Fixierelements 8 ist der Bo­ denkörper 5 mittels turmartig aufgesetzter Erweiterungskörper 11 aus­ baubar. Hierzu wird jeweils ein Bolzenstummel 19 und eine Aussparung 24 zweier Körper 5, 11 im Sinne einer Bolzen-Steckverbindung aufeinan­ dergesteckt. Durch eine, wie in Fig. 6 gezeigte, exzentrische Ausbil­ dung des Erweiterungskörpers 11 läßt sich eine variable Positionierung der Stange 10 erzielen. Hierbei ist die Längsachse des Bolzenstummels 19 und der Aussparung 24 jeweils um den Abstand a von der Längsachse des Zentralkörpers 16 gegeneinander in einer Ebene liegend, versetzt.
In Fig. 8 ist eine Ansicht eines rechteckigen Tragbodenelements 27 dargestellt. Dort ist der mittels gitterartig an der Oberfläche ver­ laufender Stecknuten 25, schachbrettförmig unterteilte Tragboden 2 zu erkennen. Die schachbrettförmige Unterteilung eines Tragbodenelements 27 ergibt hier neun quadratische Einzelflächen, in deren Zentren je­ weils ein als Öffnung ausgebildetes Aufnahmemittel 7 angebracht ist. In die Öffnungen ist jeweils ein Fußteil 18 eines Bodenkörpers 5 ein­ steckbar und mit der Öffnung bajonettverschlußartig verbindbar, wobei der Bodenkörper 5 auf der Oberfläche des Tragbodens 2 aufsitzt. Zur Verbindung des Bodenkörpers 5 mit dem Tragboden 2 weisen die kreis­ runden Öffnungen jeweils vier im rechten Winkel zueinander versetzte Schlitze 26 auf, welche sich am Rand der Öffnung radial nach außen erstrecken. Durch diese vier Schlitze 26 sind die entsprechend kreuz­ förmig, an den fußteilen 18 der Bodenkörper 5 angeformten Vorsprünge 20 durchsteckbar und durch Verdrehung des Bodenkörpers 5 um seine Längsachse gegenüber dem Tragboden mit diesem bajonettverschlußartig verbindbar.

Claims (21)

1. Fixierelement zur variablen Festlegung von Ladegut auf Lager- und Transportflächen, die voneinander beabstandete Aufnahmemittel (7) aufweisen, in welche jeweils ein Fixierelement (8) stehend ein­ setzbar ist, wobei das Fixierelement (8) über einen Bodenkörper (5) mit der Lager- bzw. Transportfläche lösbar verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement (8) eine mit dem Bodenkörper (5) verbundene, elastisch biegbare Stange (10) auf­ weist, die im Zusammenwirken mit einer aufgeschraubten Mutter (11′) das Ladegut durch Verspannen gegenüber der Lager- bzw. Transportfläche festlegt.
2. Fixierelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenkörper (5) ein Fußteil (18) aufweist, welches in das dem Fuß­ teil (18) entsprechend ausgebildete Aufnahmemittel (7) einsetzbar ist und durch Drehbewegung mit der Lager- bzw. Transportfläche.
3. Fixierelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenkörper (5) mittels eines Schnappmechanismuses gegen unbeab­ sichtigtes Verdrehen in der Lager- bzw. Transportfläche sicherbar ist.
4. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement (8) mit mindestens einem Erweiterungskörper (11) turmartig ergänzbar ist und hierzu die Körper (5, 11) mittels einer Bolzen-Steckverbindung lösbar ver­ bindbar sind.
5. Fixierelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen-Steckverbindung zwischen zwei Körpern (5, 11) aus einem Bolzenstummel (19) und einer den Bolzenstummel (19) aufnehmenden Aussparung (24) besteht, wobei der Bolzenstummel (19) mit dem er­ sten Körper (5, 11) verbunden ist und die Aussparung (24) im zwei­ ten Körper (11, 5) eingeformt ist und der Bolzenstummel (19) mit der Aussparung (24) eine Passung bildet.
6. Fixierelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzenstummel (19) als reguläres Prisma ausgebildet ist und die Aussparung (24) einen dem Bolzenstummel (19) entsprechenden pris­ matischen Innenquerschnitt aufweist.
7. Fixierelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bodenkörper (5) eine durch zwei zueinander parallele Stirnflächen (17a, b) begrenzten Zentralkörper (16) auf­ weist, wobei einerseits ein in die Lager- bzw. Transportfläche einsteckbares Fußteil (18) und andererseits der Bolzenstummel (19) oder die Aussparung (24) stirnseitig angeformt ist.
8. Fixierelement nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Erweiterungskörper (11) einen durch zwei zueinander parallele Stirnflächen (17a, b) begrenzten Zentral­ körper (16) aufweist, an welchem stirnflächenseitig einerseits der Bolzenstummel (19) und andererseits die Aussparung (24) angeformt ist.
9. Fixierelement nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zentralkörper (16) zylindrisch geformt ist.
10. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff der Körper (5, 11) Kunststoff ist.
11. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (5, 11) im zusammengsteckten Zu­ stand an ihren angrenzenden Stirnflächen (17a, b) bündig anliegen.
12. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (11′) als Erweiterungskörper (11) mit Innengewinde (12) zur Verspannung des Ladegutes ausgebildet ist.
13. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10) über die gesamte Länge ein Außengewinde (15) aufweist.
14. Fixiererelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10) mit dem Bodenkörper (5) bzw. mit einem Erweiterungskörper (11) schraubverbunden ist.
15. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10) im Bereich der Bolzen-Steckverbindung mit dem Körper (5, 11) schraubverbunden ist.
16. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10) über eine im Körper eingelegte metallische Mutter (23) schraubverbunden ist.
17. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff der Stange (10) ein eleastischer Kunststoff ist.
18. Fixierelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (18) des Bodenkörpers (5) radial nach außen erstreckende Vorsprünge (20) unter Ausbildung eines Spaltes (21) zwischen den Vorsprüngen (20) und dem Bodenkörper (5) aufweist, welche in eine entsprechend ausgebildete Öffnung eines Aufnahmemittels (7) einsetzbar ist.
19. Vorrichtung zur variablen Festlegung von Ladegut auf Lager- und Transportflächen mittels Fixierelementen nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein bandartiges Verbindungselement (13) aufweist, welches auf zu­ mindest zwei Stangen (10) zur Umfassung des Ladegutes aufgeschoben ist und das Verbindungselement (13) mittels auf die Stangen (10) aufschraubbarer Muttern (11′) das Ladegut gegenüber der Fläche festlegt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ bindungselement (13) biegeelatisch ausgeführt ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ bindungselement (13) eine Vielzahl von Bohrlöchern zur Verschrau­ bung mit einer Stange (16) aufweist.
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