DE4305556A1 - Drehstapelbehälter - Google Patents

Drehstapelbehälter

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Publication number
DE4305556A1
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DE
Germany
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container
stacking container
side wall
rotary stacking
steps
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Ceased
Application number
DE19934305556
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Banaskiwitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berolina Kunststoff GmbH and Co KG
Original Assignee
Berolina Kunststoff GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Berolina Kunststoff GmbH and Co KG filed Critical Berolina Kunststoff GmbH and Co KG
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Priority to DK94102524.9T priority patent/DK0612666T3/da
Priority to EP94102524A priority patent/EP0612666B1/de
Priority to DE59400176T priority patent/DE59400176D1/de
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Publication of DE4305556A1 publication Critical patent/DE4305556A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/04Open-ended containers shaped to be nested when empty and to be superposed when full
    • B65D21/043Identical stackable containers specially adapted for nesting after rotation around a vertical axis
    • B65D21/045Identical stackable containers specially adapted for nesting after rotation around a vertical axis about 180° only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehstapelbehälter mit sich von oben nach unten verjüngendem Querschnitt. Bekannte Drehstapelbehälter weisen eine unsymmetrische Querschnitts­ form auf, so daß sich sein Boden in der einen Drehstellung auf den oberen Rand des unteren Behälters auf setzt, in der anderen um 180° um die senkrechte Mittelachse gedrehten Stellung in den darunter befindlichen Behälter eintaucht.
Bekannte Drehstapelbehälter weisen glatte, gegen das Lot ge­ neigte Seitenflächen auf. In der einen Drehlage liegen daher die Seitenwände der Behälter, wenn sie ineinander eintau­ chen, also geschachtelt sind, meist dicht aneinander an, so daß die Behälter beim Auseinandernehmen klemmen, oder, weil die Luft wegen der dichten Anlage der Wände nicht nachströ­ men kann, aneinander kleben, insbesondere wenn die Wände feucht sind. Das Auseinandernehmen bekannter geschachtelter Behälter ist daher oft schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung dieser Behälter zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens eine Seitenwand abgestuft ist. Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die geschachtelten Behälter leichter auseinandergezogen werden können, da zwischen den Seitenwänden beim Auseinandernehmen durch die entstehende Druckdifferenz die Luft leicht nachströmen kann und sich die Wände der beiden Behälter nicht so dicht aneinanderlegen. Insbesondere aber dienen die Stufen in der Seitenwand dazu, der Seitenwand eine größere Stabilität zu geben, so daß sich einerseits der Behälter an dieser Seitenwand weniger nach außen wölbt, wenn er z. B. mit einem Schüttgut oder einer Flüssigkeit gefüllt ist, andererseits verhindert diese grö­ ßere Steifigkeit, daß sich beim Auseinanderziehen geschach­ telter Behälter die Seitenwände infolge der Druckdifferenz noch dichter aneinander anlegen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung verlaufen die Ab­ schnitte zwischen den Stufen lotrecht, bei anderen Ausfüh­ rungsformen der Erfindung verlaufen diese Abschnitte gegen­ über dem Lot geneigt, z. B. nur um wenige Winkelgrade.
Die einzelnen Stufen können rechtwinklige Stirnflächen auf­ weisen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weisen diese Schultern jedoch einen Winkel von 45° gegenüber dem Lot auf. Diese Schrägstellung der Schultern bzw. Stirnseite der Stu­ fen begünstigt das Nachströmen der Luft beim Auseinanderzie­ hen geschachtelter Behälter.
Bei Ausführungsformen der Erfindung genügt es, wenn eine Seitenfläche des Behälters die erfindungsgemäßen Abstufungen aufweist, und zwar an denjenigen Seitenflächen, die beim In­ einanderschachteln aneinander anliegen. Bei anderen Ausfüh­ rungsformen der Erfindung sind die erfindungsgemäßen Abstu­ fungen an einander gegenüberliegenden Seitenwänden vorgese­ hen, zweckmäßigerweise an den Längsseitenwänden. In diesem Falle sind dann die unrunden Wandformen an den Schmalseiten angeordnet, so daß schon allein diese Ausbildung den schmalen Seitenfläche die nötige Steifigkeit gibt.
Durch die erfindungsgemäße Vergrößerung der Steifigkeit kann auch die Bodenfläche bei gegebenem Nestverhältnis größer ge­ wählt werden, wodurch die Standfestigkeit des Behälters er­ höht wird gegenüber den Behältern, bei denen alle vier Sei­ tenwände nach unten und innen geneigt sind. Außerdem vergrö­ ßert sich das Volumen des Behälters bei gegebenem Nestver­ hältnis. Durch die erfindungsgemäßen Stufen in der Längssei­ tenfläche kann bei entsprechender Wanddicke und Neigung der Seitenwände ein ungewöhnlich hohes Nestverhältnis von 1/5 erreicht werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgen­ den Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung in Ver­ bindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausfüh­ rungsformen der Erfindung verwirklicht sein.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den oberen Rand einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters in vereinfachter Darstellung der unterschiedlichen Wandformen.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht von unten lediglich auf den Behälterboden, ebenfalls in vereinfachter Darstel­ lung des Randverlaufes;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Behälters.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist der Behälter 1 am oberen Ende seiner Seiten­ wände 23, 24 radial nach außen stehende Flanschen 2 und 3 auf. Das Profil der Seitenwand 23 weist Vorsprünge 4, 5 und 6 sowie Einbuchtungen 7 und 8 auf. Die Seitenwand 24 weist Vorsprünge 9 und 10 sowie Einbuchtungen 11 und 12 auf. Das obere Ende des Behälters bildet bei der dargestellten Aus­ führungsform ein Kopfstück 17, dessen Wände lotrecht verlau­ fen. Diese Vorsprünge und Einbuchtungen setzen sich in der gegen das Lot geneigten Seitenwand nach unten bis zum Be­ hälterboden fort und sind in Fig. 2 mit 13 bis 16 bezeich­ net. Wird ein Behälter in der in Fig. 2 dargestellten Dre­ hlage in einen darunter angeordneten Behälter in der Lage nach Fig. 1 eingestellt, so treten die Vorsprünge 13 bis 16 durch die Einbuchtungen 7, 8, 11, 12 in dem Kopf stück 17 hindurch. In den anschließenden Seitenwänden setzen sich die Einbuchtungen 18 und 19 fort, in denen die Vorsprünge des Bodens und der Seitenwand eines oberen Behälters nach unten gleiten können. Die Einbuchtungen 18 und 19 haben auf der gegenüberliegenden Seite ihre Entsprechungen.
Wird beispielsweise der obere Behälter aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung um seine senkrechte Mittelachse um 180° gedreht, so erkennt man, daß die Vorsprünge 13 bis 16 des Bodens und der Seitenwand sich auf die Vorsprünge 4, 6 bzw. 9, 10 des Kopfstückes 17 aufsetzen, so daß der obere Be­ hälter nicht in den unteren Behälter eintauchen kann.
Die in der Zeichnung dargestellten Vorsprünge und Aussparun­ gen sind nur beispielhaft und ohne ins einzelne gehend dar­ gestellt, um die Funktion des Drehstapelbehälters zu erläu­ tern.
Gemäß der Erfindung sind die Längsseitenflächen des Behäl­ ters abgestuft. Die einzelnen Abschnitte 20 verlaufen in na­ hezu lotrechten Ebenen. Zwischen den Abschnitten 20 befinden sich Stufen 21, durch die der Querschnitt des Behälters sich von oben nach unten verjüngt. Die Stirnflächen oder Schul­ terflächen dieser Stufen 21 verlaufen in einem Winkel von 45° gegenüber dem Lot. Dieser Winkel kann bei Ausführungs­ formen der Erfindung vom Schachtelwinkel ausgehend bis 135° gegenüber dem Lot betragen, bevorzugt jedoch 45° oder 30°.

Claims (4)

1. Drehstapelbehälter mit von oben nach unten sich verjün­ gendem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß minde­ stens eine Seitenwand abgestuft ist.
2. Drehstapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen den Stufen (21) der Seitenwand verlaufende Wandabschnitte (20) lotrecht verlaufen.
3. Drehstapelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen den Stufen (21) der Seitenwand verlaufende Wandabschnitte (20) gegenüber dem Lot ge­ neigt verlaufen.
4. Drehstapelbehälter nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Stufen (21) in einem Winkel von 45° gegenüber dem Lot verlaufen.
DE19934305556 1993-02-24 1993-02-24 Drehstapelbehälter Ceased DE4305556A1 (de)

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DK94102524.9T DK0612666T3 (da) 1993-02-24 1994-02-19 Drejestabelbeholder
EP94102524A EP0612666B1 (de) 1993-02-24 1994-02-19 Drehstapelbehälter
DE59400176T DE59400176D1 (de) 1993-02-24 1994-02-19 Drehstapelbehälter
AT94102524T ATE136276T1 (de) 1993-02-24 1994-02-19 Drehstapelbehälter

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DE (1) DE4305556A1 (de)

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