DE8335866U1 - Stapelbarer behaelter aus kunststoff mit verdrehungssicherung - Google Patents

Stapelbarer behaelter aus kunststoff mit verdrehungssicherung

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DE8335866U1 DE19838335866 DE8335866U DE8335866U1 DE 8335866 U1 DE8335866 U1 DE 8335866U1 DE 19838335866 DE19838335866 DE 19838335866 DE 8335866 U DE8335866 U DE 8335866U DE 8335866 U1 DE8335866 U1 DE 8335866U1
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Jokey-Plastik & Co Kg 5272 Wipperfuerth De GmbH
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Description

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Dipl.-lng. W. Dahlke
Dipl.-lng. H.-J. Lippert
Patentanwälte
Frankenforster Straße 137
5060 Berglech G
12. Dezember 1983 D/kr
Jokey-Plastik GmbH & Co. KG
WipperfUrth
"Stapelbarer Behälter aus Kunststoff mit Verdrehungssicherung"
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Behälter aus Kunststoff mit einer sich zur Öffnung hin erweiternden kreiskonischen Wand, an dee en oberes Ende sich ein nach außen umgelegter Rand mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt anschließt, und mit von zwei diametral gegenüberliegenden Stellen des Randes längs der Außenseite der Behälterwand abwärts ragenden Taschen mit Je einer radial verlaufenden Bohrung zur Aufnahme der abgewinkelten Enden eines TragbUgels.
Bei solchen runden Behältern bereitete das Entstapeln dann Schwierigkeiten, wenn die TragbUgel der ineinandergestapelten Behälter nicht miteinander ausgerichtet waren. Eine Ausrichtung, sei sie nun manuell oder mit Hilfe entsprechender Vorrichtungen, konnte deshalb keine wirksame Beseitigung dieser Schwierigkeiten erbringen, weil die derart ineinandergestapelten Behälter sich bei Erschütterungen, insbesondere beim Transport, wieder gegeneinander verdrehen konnten.
Man hat deshalb bereits eine oder mehrere Rastnuten im Rand solcher stapelbaren Behälter und diesen entsprechende Rastvorsprünge an der Außenseite der Behälter vorgesehen. Die Behälter mußten dann entweder
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schon beim Stapeln so ausgerichtet sein, daß die Rastvorsprünge in die Rastnuten eingriffen, oder aber nach dem Stapeln so lange gegeneinander verdreht werden, bis die Rastvorsprünge dann in die Rastnuten einfielen und ein weiteres Verdrehen des betreffenden Behälters verhinderten.
Eine derartige Ausbildung des Behälters hatte den Nachteil, daß die am oberen Ende der Innenseite der Behälterwand befindliche Rastnut bzw. die Rastnuten Schwierigkeiten hinsichtlich eines dichten Verschlusses des Behälters durch aufgesetzten Deckel bereiteten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorgenannte Schwierigkeit zu beseitigen und die Anordnung so zu treffen, daß keine Probleme beim Verschließen des Behälters auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rastnuten durch schmale, rechteckige Schlitze im radial äußeren Teil des gewölbten Randes, tangential zur kreisförmigen Mantellinie desselben verlaufend, gebildet sind, während die den Rastnuten zugeordneten Rastvorsprünge als schmale Zungen rechteckigen Querschnitts von den die Bohrungen aufweisenden Außenwänden der Taschen in Richtung auf die Bodenebene des Behälters hin vorstehen.
Dadurch, daß die Schlitze aus der für die Abdichtung des Behälters wichtigen inneren Zone des gewölbten Randes herausgenommen sind, treten die eingangs genannten Schwierigkeiten nicht mehr auf. Dennoch ist,
in Verbindung mit den Taschen für die TragbUgel, eine einfache und wirksame, dabei aber preiswerte Lösung gefunden worden, um bei voller Aufrechterhaltung einer gutjn Abdichtung der gefüllten Behälter auch eine zuverlässige Verdrehungssicherung ineinandergestapelter leerer Behälter zu ermöglichen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Behälter;
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt längs
der Linie H-II in Fig. 1, wobei in dieser Figur und in Fig. 1 der TragbUgel in horizontal angehobener Lage dargestellt ist;
Fig. 3 eine Teilansicht von zwei ineinander-
gestapelten Behältern der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Art, und
Fi8· ^ eine ebenfalls vergrößerte Schnittdar-
stellung längs der Linie IV-IV in Fig. 2.
Wie man den Fig. 1 und 2 entnimmt, schließt sich an qn die sich zur oberen öffnung hin konisch erweiternde kreiskonische Wand 1 des Behälters ein nach außen umgelegter Rand 2 mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt an, dessen obere Mantellinie M strichpunktiert in Fig. 1 eingezeichnet ist.
Wie aus Fig. 2 und Fig. 3 ersichtlich ist, besitzt jeder Behälter unterhalb des Randes 2 an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen Taschen zur Aufnahme der abgewinkelten Enden 4 des Tragbügels 3. Diese Taschen werden jeweils durch eine Wand 8 außerhalb der Behälterwand 1 und etwa senkrecht zu dieser verlaufende, die Wand 8 mit der Behälterwand verbindende Stützwände 12 und 13 gebildet, die oberseitig bis zum Rand 2 reichen und mit diesem ebenfalls einstückig verbunden sind. In jeder Außenwand 8 ist eine Bohrung 7 vorgesehen, durch die jeweils das mit einer knopfartigen Erweiterung 6 versehene abgewinkelte Ende des TragbUgels 3 eingeführt ist.
Von der Außenwand 8 jeder Tasche steht unterseitig ein schmaler Vorsprung 14 rechteckigen Querschnitts nach unten vor, der, wie nachstehend ausgeführt wird, als Rastvorsprung dient.
Am oberen Ende geht die Außenwand 8 (Über zwei nicht näher bezeichnete kurze Verbindungsstücke) in zwei nach oben hin divergierende Wände 9 und 10 Über, die bis zum Rand 2 reichen und mit diesem einstückig verbunden sind. Der Abstand der beiden divergierender
Wände 9 und 10 voneinander ist am unteren Ende so
groß, daß der Vorsprung 14 dort eingeführt werden kann.
Die einander zugewandten Seiten der divergierenden Wände 9 und 10 gehen in einen schmalen Schlitz 15 bzw. 16 im radial äußeren Teil des gewölbten Randes 2 über. Diese Schlitze 15 und 16 verlaufen tangential zu konzentrischen Kreisen auf dem Behälterrand, und zwar so, daß die radial innenliegende Längskante jedes Schlitzes außerhalb der obersten Mantellinie M des
Randes 2 liegt.
Das hat zur Folge, daß sich der Schlitz 15 bzw. 16 la äußeren Teil des gewölbten Randes 2 befindet, während der radial Innenliegende Teil des Behälterrandes voll für die spätere Abdichtung durch den aufgesetzten Deckel zur Verfugung steht.
Die Schlitze 15 und 16 sind der einfacheren Herstellbarkeit halber als rechteckige Schlitze ausgeführt, obwohl man grundsätzlich auch kreisbogenförmige Schlitze, konzentrisch zu der Behälterachse, verwenden könnte.
Die sich unterseitig an jeden Schlitz 15 bzw. 16 anschließenden Wände 9 und 10 verlaufen deshalb unter einem spitzen Winkel zueinander, damit das Einführen der nachstehend beschriebenen Rastvorsprünge beim Ineinanderstapeln von Behältern erleichtert wird. Die Breite der Schlitze 15 und 16 ist also etwas größer als die Dicke der RastvorsprUnge.
Als Raetvorsprünge stehen, wie besonders aus Fig. 2
und Fig. 3 erkennbar ist, vom unteren Ende der Außenwand 8 jeder Tasche etwa rechteckige Zungen 14 vor, die also die seitlichen Stutzwände 12 und 13 jeder Tasche überragen. Diese RastvorsprUnge 14 greifen beim Inelnanderstapeln von Behältern in die Schlitze 15 und 16 im äußeren Teil des Behälterrandes ein und sind so lang gehalten, daß ein einwandfreies Stapeln möglich ist.
Man kann jetzt als Anschläge fUr die ineinanderge-
stapelten Behälter in gewohnter Weise die Stutzwände 12 und 13 der die TragbUgel tragenden Taschen verwenden,, wobei sich diese Stutzwände dann auf den gewölbten Rand des nächsttieferen Behälters legen. Man kann aber auch wahlweise die RastvorsprUnge 14 so lang
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8 ι ausführen, daß diese die Abstützung vornehmen.
Es sei noch bemerkt, daß man die unterhalb der Schlitze 15 und 16 befindlichen, durch die Wände 9 und 10 gebildeten Räume vollständig als Taschen abschließen kann, indem man die Wände 9 und 10 an ihren zirkulär liegenden Enden miteinander durch kurze Querwände verbindet. Man kann aber auf Wunsch auch auf diese Querwände bewußt verzichten, etwa um zu bewirken, **aß von oben in die Schlitze 15 und 16 hineinfallender Staub und dergleichen durch die verbleibenden öffnungen wieder nach unten herausfällt und die Rastnuten nicht verstopft.

Claims (1)

Dipl.-lng. W· Dahlke 1 12. Dezember 1983 Dipl.-lng. H.-J. Lippert D/kr Patentanwälte Frankenforster Straße 137 Bergisch Gladbach 1 Jokey-Plastik GmbH & Co. KG WipperfUrth Ansprüche
1. Stapelbarer Behälter aus Kunststoff mit einer sich zur öffnung hin erweiternden, kreiskonischen Wand, an deren oberes Ende sich ein nach außen umgelegter Rand von etwa halbkreisförmigem Querschnitt anschließt, und mit von zwei diametral gegenüberliegenden Stellen des Randes längs der AuBens'4/lte der Behälterwand abwärts ragenden Taschen mit je einer radial verlaufenden Bohrung zur Aufnahme der abgewinkelten Enden eines Tragbtigels, wobei im Rand eine oder mehrere Rastnuten und an der Außenseite des Behälters R&stvursprünge, entsprechend der Anzahl der Rastnuten, zur verdrehungssicheren Verbindung lnelnandergeschachtelter Behälter vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnuten durch schmale, rechteckige Schlitze (15, 16) im radial äußeren Teil des gewölbten Randes (2), tangential zur kreisförmigen oberen Mantellinie (M) desselben verlaufend, gebildet sind, während die den Rastnuten zugeordneten RastvorsprUnge (14) als schmale Zungen rechteckigen Querschnitts von den die Bohrungen (7) aufweisenden Außenwänden (Θ) der Taschen (8, 12, 13) in Richtung auf die Bodenebene des Behälters hin vorstehen.
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Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich an Jeden Schlitz (13» 16) im Behälterrand (2) unterseitig zwei in abwärtiger Richtung konvergierende Wände (9» 10) anschließen, deren obere Enden mit dem Behälterrand und deren untere Enden mit der Jeweiligen Außenwand (8) der Tasche einstückig verbunden sind.
DE19838335866 1983-12-14 1983-12-14 Stapelbarer behaelter aus kunststoff mit verdrehungssicherung Expired DE8335866U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19906441A1 (de) * 1999-02-16 2000-08-17 Grt Verpackungen Aus Kunststof Kunststoffeimer und Verfahren sowie Vorrichtung zu dessen Herstellung und Handhabung
DE10038386A1 (de) * 2000-08-07 2002-02-28 Grt Verpackungen Aus Kunststof Kunststoffbehälter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19906441A1 (de) * 1999-02-16 2000-08-17 Grt Verpackungen Aus Kunststof Kunststoffeimer und Verfahren sowie Vorrichtung zu dessen Herstellung und Handhabung
DE10038386A1 (de) * 2000-08-07 2002-02-28 Grt Verpackungen Aus Kunststof Kunststoffbehälter
DE10038386C2 (de) * 2000-08-07 2002-11-07 Grt Verpackungen Aus Kunststof Kunststoffbehälter sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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