CH491008A - Warentransportkasten aus Kunststoff, insbesondere für Fische - Google Patents
Warentransportkasten aus Kunststoff, insbesondere für FischeInfo
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- CH491008A CH491008A CH522569A CH522569A CH491008A CH 491008 A CH491008 A CH 491008A CH 522569 A CH522569 A CH 522569A CH 522569 A CH522569 A CH 522569A CH 491008 A CH491008 A CH 491008A
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D21/00—Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
- B65D21/02—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
- B65D21/06—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together with movable parts adapted to be placed in alternative positions for nesting the containers when empty and for stacking them when full
- B65D21/062—Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together with movable parts adapted to be placed in alternative positions for nesting the containers when empty and for stacking them when full the movable parts being attached or integral and displaceable into a position overlying the top of the container, e.g. bails, corner plates
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Description
Warentransportkasten aus Kunststoff, insbesondere für Fische Die Erfindung betrifft einen Warentransportkasten aus Kunststoff, insbesondere für Fische, mit einer praktisch rechteckigen oder quadratischen Wanne, deren Wände zum Boden zu schräg nach innen verlaufen. Bekannte Kästen dieser Art lassen sich im leeren Zustand ohne Schwierigkeiten ineinander stellen oder schachteln. Wenn die Kästen jedoch gefüllt sind, müssen sie so aufeinander gestapelt werden, dass das Gewicht der aufgestapelten Kästen nicht von dem empfindlichen Füllgut getragen wird. Dazu kann man Kästen mit rechteckiger Grundfläche jeweils um 900 gegeneinander verdreht aufeinander stellen. Das ist jedoch nachteilig, weil ein solcher Kastenstapel unnötig viel Aufstellfläche benötigt. Ausserdem bedarf es bei höheren Stapeln einer in der Praxis nicht immer möglichen genauen Ausrichtung der Kästen, damit ein solcher Stapel nicht umfällt. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Warentransportkasten der eingangs genannten Art zu schaffen, der nicht nur im leeren Zustand ineinander geschachtelt werden kann, sondern sich auch ohne Schwierigkeiten und ohne Beeinträchtigung des Füllgutes stapeln lässt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass am Oberrand von zwei sich gegenüberliegenden Kastenseiten je eine die Wannenöffnung teilweise überdeckende Klappe angelenkt ist, die bei gefüllten Kästen als Aufstellfläche für einen aufgestapelten Kasten dienen. Bei hochgestellten Klappen können die Kästen dann weiterhin ohne Behinderung ineinander geschachtelt werden. Wenn die Kästen jedoch gefüllt sind und gestapelt werden sollen, legt man die angelenkten und daher unverlierbaren Klappen über die Enden der Kastenöffnung. Dadurch entsteht eine Aufstellfläche für den jeweils nächstfolgenden Kasten im Stapel. Zur Erhöhung der Stapelsicherheit besteht die Möglichkeit, die Klappen mit einer Verschiebungssicherung auszustatten, die mit dem Boden eines aufgestapelten Kastens zusammenwirkt. Dazu können die Klappen mit einer Vertiefung versehen sein, die an den Boden eines aufgestapelten Kastens angepasst sind. Bei einem für den Transport von Fischen bestimmten Warenkasten geht eine weitere Forderung dahin, dass das eingebrachte oder sich ansammelnde Wasser abtropfen können muss. Wenn zu diesem Zweck der Kastenboden mit Löchern versehen ist, tropft in einem Kastenstapel das Wasser der oberen Kästen auf den Inhalt der unteren Kästen. Je tiefer ein Kasten im Stapel steht, um so mehr tropfendes Wasser muss er also von den aufgestapelten Kästen aufnehmen und wieder abführen. Dadurch besteht die Gefahr, dass das Füllgut der unteren Kästen vorzeitig verdirbt. Dieser Nachteil kann bei den erfindungsgemässen Kästen leicht dadurch beseitigt werden, dass die Abflussöffnungen nur im Bereich der Klappen eines darunter stehenden Kastens angeordnet sind und diese mit Hilfe von Abflussrinnen oder auf andere Weise dafür sorgen, dass das abtropfende Wasser nach aussen abgeleitet wird, also nicht in das Kasteninnere gelangt. Die Benachteiligung der in einem Stapel unten stehenden Kästen ist dadurch beseitigt. Zur Anlenkung der Klappen können geeignet ausgebildete Scharniere vorgesehen sein, deren zusammenwirkende Teile an die Kästen bzw. die Klappen angespritzt sind. Es besteht jedoch auch die Mögklichkeit, die Klappen und die Wanne einstückig aus Kunststoff zu spritzen oder zu pressen, wenn das Scharnier aus einem dünnen Band besteht, das die Klappen mit der Wanne verbindet. Darüber hinaus besteht bei den erfindungsgemässen Kästen die Möglichkeit, in den Klappen Grifföffnungen zum Erfassen der Kästen anzubringen. Diese Grifföffnungen verringern im Gegensatz zu den üblichen, in den Kastenwänden angeordneten Grifföffnungen die Nutzungshöhe des Kastens nicht. Die Kästen lassen sich also voll auffüllen. Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels noch näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 zwei aufeinander gestapelte Transportkästen; Fig. 2 das Ineinanderschachteln von zwei Transportkästen der in Fig. 1 gezeigten Art; und Fig. 3 einen Teilschnitt durch einen Transportkasten nach Fig. 1 und 2. Der dargestellte Warentransportkasten hat die Form einer praktisch rechteckigen Wanne, deren Stirnflächen 1 und Seitenflächen 2 zur Ermöglichung eines Ineinanderstellens zum Boden 3 zu schräg nach innen verlaufen. Wie bei dem oberen Kasten in Fig. 1 geZeigt, können die Wände zur Erhöhung der Tragfähigkeit mit Versteifungsrippen 4 versehen sein. Gleiches gilt für den Kastenboden (nicht gezeigt). An ihrer oberen Begrenzung sind die Kastenwände in Form eines umlaufenden Bördelrandes 5 ausgebildet. Es besteht auch die Möglichkeit, an Stelle des Bördelrandes den Oberrand in bekannter Weise in Form eines U-Profils mit nach aussen weisenden Schenkeln herzustellen. Damit die Kästen nicht nur, wie in Fig. 2 gezeigt, ineinander gestellt, sondern entsprechend Fig. 1 auch aufeinander gestapelt werden können, sind an den Stirnseiten Klappen 6 vorgesehen. Diese sind wie in Fig. 3 genauer gezeigt über ein dünnes, als Scharnier wirkendes Band 7 mit dem Bördelrand 5 verbunden. Dadurch besteht die Möglichkeit, den gesamten Kasten einschliesslich der Klappen 6 in einem Stück aus Kunststoff zu pressen oder zu spritzen. Vertiefungen 8 in den Klappen 6 nehmen den Boden des jeweils aufgestapelten Kastens auf, so dass die Kästen im Stapel immer die richtige Lage einnehmen und sich nicht gegeneinander verschieben können. Zur Verbesserung dieser Verschiebungssicherung kann ein aussen am Boden 3 umlaufender Stapelrand (nicht gezeigt) vorgesehen sein, der in die Vertiefungen 8 passt. Die Vertiefungen 8 werden nach aussen hin durch einen Rand 9 begrenzt, dessen Breite durch die Schräge der Wände 1, 2 bestimmt ist. Zum Kasteninnem zu ist am Ende der Klappen 6 ein schmaler Wulst 10 (Fig. 3) vorgesehen. Aus den öffnungen 11 am Kastenboden abtropfendes Wasser kann dann nur durch Nuten 12 im Rand 9 nach aussen abfliessen, gelangt also nicht in das Kasteninnere. Wie in Fig. 1 gezeigt, fluchten die Öffnungen 11 mit den Nuten 12, um das Abfliessen zu erleichtern. Innerhalb der Vertiefungen 8 sind Grifföffnungen 13 angeordnet, die von einem umlaufenden Wulst 14 (Fig. 3) eingefasst werden. Dieser verhindert, dass von dem jeweils aufgestapelten Kasten abtropfendes Wasser durch die Grifföffnungen 13 in den darunter stehenden Kasten eindringt. Wenn, wie oben erwähnt, der Kastenboden mit einem umlaufenden Stapelrand und gegebenenfalls zusätzlichen, beispielsweise in Längsrichtung des Kastens verlaufenden Versteifungsrippen versehen ist, so versieht man den Stapelrand und die Versteifungsrippen an denjenigen Stellen, wo beim Aufeinanderstapeln von Kästen eine Berührung mit den Wulsten 10 und 14 stattfindet, mit entsprechend ausgebildeten Nuten. Dadurch wird der Eingriff zwischen aufeinander gestapelten Kästen noch verbessert. Beim Ineinanderstellen mehrerer Kästen bringt man die Klappen 6 in die in Fig. 2 dargestellte Lage. Zur Vereinfachung der Darstellung sind bei dem oberen Kasten in Fig. 2 die Klappen weggelassen worden. Falls gewünscht, kann durch eine entsprechende Ausbildung oder Anordnung der Scharniere 7 erreicht werden, dass die Klappen 6 voll herunterschwenken, also etwa parallel zu den Stirnwänden 1 herabhängen. Sollen die Kästen nach ihrer oder zu ihrer Auffüllung aufeinander gestapelt werden, so legt man die Klappen 6 mit einem einzigen Handgriff über die Kastenöffnung. Die Kästen können dabei bequem an den Grifföffnungen 13 auch dann erfasst werden, wenn der Bördelrand 5 bei ineinander gestellten Kästen verdeckt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Warentransportkasten aus Kunststoff, insbesondere für Fische, mit einer praktisch rechteckigen oder quadratischen Wanne, deren Wände zum Boden zu schräg nach innen verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass am Oberrand (5) von zwei sich gegenüberliegenden Kastenseiten (1) je eine die Wannenöffnung teilweise überdeckende Klappe (6) angelenkt ist, die bei gefüllten Kästen als Aufstellfläche für einen aufgestapelten Kasten dienen.UNTERANSPRÜCHE 1. Warentransportkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (6) und die Wanne ein einstückiges Kunststoffspritz- oder Pressteil bilden und dass die Verbindung zwischen der Wanne und den Klappen aus einem als Scharnier wirkenden Band (7) besteht.2. Warentransportkasten nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (6) eine mit dem Boden (3) eines aufgestapelten Kastens zusammenwirkende Verschiebungssicherung aufweisen.3. Warentransportkasten nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (6) eine auf ihrer im zugeklappten Zustand oberen Seite liegende Vertiefung (8) aufweisen, die an den Boden (3) eines aufgestapelten, gleichen Kastens angepasst sind und diesen aufnehmen.4. Warentransportkasten nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite des Kastenbodens ein umlaufender Stapelrand vorgesehen ist, der zusammen mit den Vertiefungen der Klappe die Verschiebungssicherung bildet.5. Warentransportkasten nach Unteranspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (8) an der äusseren Begrenzung des Kastens von einem mit nach aussen führenden Abflussrinnen (12) versehenen Rand (9) eingefasst und an dem über der Wannenöffnung liegenden Ende der Klappen (6) durch einen den Ablauf von Flüssigkeiten verhindemden Wulst (10) begrenzt sind, der in den Rand (9) einläuft und dass der Kasten am Boden mit Abflussöffnungen (11) versehen ist, die in die Vertiefungen (8) der Klappen (6) eines im Stapel darunter stehenden Kastens münden.6. Warentransportkasten nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapelrand mit Nuten zur Einlagerung der den Ablauf von Flüssigkeiten verhin demden Wulste auf den Klappen versehen ist.7. Warentransportkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (6) je mit einer Durchbrechung (13) in Form einer Grifföffnung versehen sind.8. Warentransportkasten nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifföffnung (13) im Bereich der Vertiefung (8) liegt und von einem Wulst (14) eingefasst ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH522569A CH491008A (de) | 1969-04-03 | 1969-04-03 | Warentransportkasten aus Kunststoff, insbesondere für Fische |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH522569A CH491008A (de) | 1969-04-03 | 1969-04-03 | Warentransportkasten aus Kunststoff, insbesondere für Fische |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH491008A true CH491008A (de) | 1970-05-31 |
Family
ID=4290031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH522569A CH491008A (de) | 1969-04-03 | 1969-04-03 | Warentransportkasten aus Kunststoff, insbesondere für Fische |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH491008A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2296571A1 (fr) * | 1974-12-31 | 1976-07-30 | Lautier Gabriel | Emballages pour fruits et legumes pouvant etre empiles aussi bien vides que pleins |
FR2352714A1 (fr) * | 1976-05-25 | 1977-12-23 | Crat | Bac de manutention |
FR2864034A1 (fr) * | 2003-12-17 | 2005-06-24 | Fafbox | Caisse d'emballage plastique a volets rabattables |
-
1969
- 1969-04-03 CH CH522569A patent/CH491008A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2296571A1 (fr) * | 1974-12-31 | 1976-07-30 | Lautier Gabriel | Emballages pour fruits et legumes pouvant etre empiles aussi bien vides que pleins |
FR2352714A1 (fr) * | 1976-05-25 | 1977-12-23 | Crat | Bac de manutention |
FR2864034A1 (fr) * | 2003-12-17 | 2005-06-24 | Fafbox | Caisse d'emballage plastique a volets rabattables |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |