DE2903368A1

DE2903368A1 - Transportbehaelter fuer stueckgueter

Info

Publication number: DE2903368A1
Application number: DE19792903368
Authority: DE
Inventors: Reinhard Dipl Ing Matuschek
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1979-01-30
Filing date: 1979-01-30
Publication date: 1980-07-31

Description

Transportbehälter für Stückgüter
Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter für Stückgüter nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine solche Ausgestaltungsform beruht auf einer früheren inzwischen offenkundig gewordenen Entwicklung eines Transportbehälters von der Anmelderin, der seit einigen Jahren im Betrieb der Anmelderin bzw. im Betrieb von Lieferanten und im Transport zwischen beiden im Einsatz ist.
In diesem Zusammenhang sei zum Stand der Technik außerdem noch auf die DE-PS 1 144 178, DE-GM 1 676 ooo, US-PS 2 699 911 und US-PS 2 579 655 verwiesen.
Transportbehälter der zugrunde liegenden Art sind zu Hunderttausenden in der Automobilproduktion - und nicht nur dort - im Einsatz. Bei derartigen großen Stückzahlen ist eine Vereinfachung der Behälter in der Herstellung besonders wichtig; hierbei kommt auch geringfügig erscheinenden Vereinfachungen durchaus spürbare Bedeutung zu. Bei der im Oberbegriff von Anspruch 1 definierten vorbekannten Gattung von Transportbehältern mußte zum Zweck des Einklappens der Eckpfosten bzw. der mit ihnen verbundenen Seitenwände auf den Behälterboden die Unterkante der Eckpfosten konzentrisch zu dem in das Langloch eingreifenden Stehbolzen verrundet oder zumindest polygonartig abgeschrägt werden. Mit Rücksicht auf die Stapelbarkeit der Behälter war auf einen möglichst spielarmen Zusammenbau der Einzelteile zu achten. Dieses Abschrägen oder Verrunden der Unterkante stellt einen zusätzlichen Arbeitsgang bei der Herstellung derartiger Transportbehälter dar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausgestaltung von Transportbehältern der zugrunde liegenden Art anzugeben, hei denen dieser Arbeitsgang zwar entbehrlich ist, bei denen aber die Eckpfosten im aufgerichteten Zustand gleichwohl möglichst spielarm in den Winkelprofilen gehaltert sind, damit ein sicheres Übereinanderstapeln der Transpatbehälter im aufgeklappten Zustand möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Dank des Versatzes der beiden Langlochenden zueinander wird der Eckpfosten durch ein Anheben von der Anlageseite des Winkelprofiles abgehoben, so daß auch ein kantig ausgebildetes Unterende sicher an der Anlageseite des Winkelprofiles vorbeischwenken kann; dabei kann in der Vertikalstellung des Eckpfostens gleichwohl ein sehr geringes Spiel zwischen Eckpfostenaußenseite und Winkelprofilinnenseite eingehalten werden.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden. ISierbei zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines ersten Ausführungsbeispieles eines Transportbehälters nach der Erfindung in aufgeklapptem Zustand, Fig. 2 eine ebenfalls perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Transportbehälters nach der Erfindung beim Zusammenlegen, Fig. 3 bis 5 Frontansicht (Fig. 3) und Seitenansicht (Fig. 4), jeweils im aufgeklappten Zustand sowie eine Front ansicht im zusammengeklappten Zustand eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Transportbehälters nach der Erfindung u n d Fig. 6 eine Einzelheit aus dem Eckbereich des Transportbehälters nach Fig. 2.
Die beiden verschiedenen in den Fig. 1 zum einen bzw. in den Fig. 3 bis 5 zum anderen dargestellten Ausführungsbeispiele eines Transportbehälters nach der Erfindung unterscheiden sich lediglich darin, daß im Gegensatz zu der Ausführung nach Fig. 1 bei der Ausführung nach den Fig. 3 bis 5 eine der beiden Frontwände - wie in Fig. 3 dargestellt - im oberen Teil geteilt und herunterklappbar ist.
Im übrigen stimmen aber die beiden Ausführungsvarianten untereinander überein. Die Ausffihrungsform nach den Fig.
2 und 6 unterscheidet sich von den vorgenannten Varianten lediglich dadurch, daß diese überhaupt keine Frontwände aufweisen Es sei zunächst auf die Konstruktion der Transportbehälter hinsichtlich ihrer übereinstimmenden Merkmale näher eingegangen. Die Transporthehälter weisen einen rechteckigen aus ll-Profilen zusammengeschweißten Bodenrahmen 1 auf, dessen Oberseite ein starkes Bodenblech 2 trägt; beide bilden zusammen den Behälterboden. An den Ecken des Behälterbodens ist jeweils ein kurzes Bein 3 mit einem pyramidenstumpfförmigen Tellerfuß 4 angeordnet Deckungsgleich zu den Beinen 3 ist an jeder Ecke des Behälrcerbodens ein im Querschnitt L- förmiges hinkelprofil angeordnet, derart, daß die Profilschenkel parallel zu den Seitenkanten des Behälterbodens stehen Die Höhe W der Winkelprofile 5 ist so bemessen, daß sie die gemeinsame Stapelhöhe II der flach auf den Behälterboden zusammengelegten übereinanderliegenden Behälterwände (Fig. 5) überragen und mit ihrer Oberkante 6 für die Tellerfüße eines anderen Transportbehälters eine Aufstandsfläche beim Stapein bilden. Auf diese Weise sind die Transportbehälter auch in zusammengeklapptem Zustand stapelbar. Jedem der Winkelprofile ist jeweils ein Eckpfosten 7 des Transportbehälters zugeordnet. Jeweils zwei benachbarte Eckpfosten sind paarweise durch Mandbildungselemente 9 nämlich Versteifungsprofile 11 und Drahtgitter 12 zu zwei im Transporthehälter einander gegentiberliegenden Seitenwänden 9 starr miteinander verbundene Die Eckpfosten überragen die Oberkante der Seitenwände derart, daß die Oberkante 8 der Eckpfosten im aufgeklappten Zustand des Transportbehälters für die Tellerfüße eines anderen Transportbehälters eine Aufstandsfläche beim Sapeln bilden. Zwischen die beiden Seitenwände können - wie in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 3 bis 5 dargestellt - Frontwände 10 bzw. 1o und 10' mittels Ilaken 24 und Ösen 25 eingehängt werden. Die Behälterwände sind am Behälterboden mittels jeweils einem Paar von Scharniervorrichtungen verliersicher gehaltert, derart, daß sie aus ihrer vertikalen Arretierung bzw. Halterung heraushebbar und flach auf den Behälterboden legbar sind. Die Frontwände werden dabei - sofern vorhanden - zunächst ausgehängt und flach auf den Behälterboden übereinandergelegt, wobei deren gemeinsame Stapelhöhe das Maß h beträgt. Sodann werden die Seitenwände 9 hochgehoben und über die Frontwände zu der gemeinsamen Stapelhöhe aller vier Behälterwände IS flach abgelegt.
Die Scharniervorrichtung für die Seitenwände und die Arretieranordnung zum vertikalen Fixieren der Eckpfosten bzw. der Seitenwände ist in die Winkelprofile 5 integriert. Die Winkelprofile 5 weisen zu diesem Zweck ein im wesentlichen vertikal verlaufendes Langloch 18 in dem quer zur Seitenwand 9 verlaufenden Front-Profilschenkel 14 auf, in das ein an der entsprechenden Frontseite 20 der Eckpfosten 7 angeordneter tehbolzen 19 eingreift. Durch die Stehbolzen der beiden in einer Seitenwand 9 vereinigten Eckpfosten 7 ist eine Schwenkachse für die betreffende Seitenwand definiert.
Die Seitenwand ist über diese Stehbolzen in den Langlöchern 18 verliersicher gehalten, dabei aber schwenkbar sowie heb- und senkbar. Das untere Ende 22 des Langloches 18 ist mit Rücksicht auf eine möglichst lange Führungsbasis des Eckpfostens innerhalb des Winkelprofiles möglichst nah an den Behälterboden herangerfickt; in entsprechender Weise ist auch der Stehbolzen 19 möglichst tiefliegend am Eckpfosten angeordnet. (Maß S). Der Eckpfosten steht in seiner Vertikalstellung auf dem Behälterboden bzw. auf einer dort angeordneten kleinen Konsole auf; der Stehbolzen ist in aufgerichteter Stellung des L'ckpfostens in Vertikalrichtung mit geringem Spiel gegenüber dem unteren Langlochende angeordnet, so daß er - beispielsweise beim Stapeln von Transporthehältern - von Vertikalkräften entlastet ist. Die vertikale Erstreckung L des Langloches 18 entspricht etwa der gemeinsamen Stapelhöhe H der Behälterwände; wenn nur zwei seitliche Behälterwände vorgesehen sind, kann die Vertikalerstreckung des Lang loches entsprechend kürzer gestaltet sein. Der Querabstand a des Stehbolzens von der Anlageseite 21 des Eckpfostens ist so bemessen, daß in aufgerichteter Stellung nur ein sehr geringes Spiel zwischender Innenseite des Seiten-Profilschenkels 13 des Winkelprofiles und der Anlageseite 21 des Eckpfostens besteht. Auch innerhalb des Langloches hat der Stehbolzen 19 in aufgerichteter Stellung des Eckpfostens nur ein sehr geringes Spiel in llorizontalrichtung, so daß der Eckpfosten sicher in der Vertikalstellung geführt ist.
Zur Fixierung.des Eckpfostens bzw. der Seitenwand in der Vertikalstellung ist am oberen Ende des Winkelprofiles 5 in dem Front-Profilschenkel 14 ein nach oben offender Arretierschlitz 15 angebracht, in den ein an der Frontseite 20 des Eckpfostens an entsprechender Position angebrachter Arretierbolzen 16 einfallen kann. Der Front-Profilschenkel 14 ist im Bereich der Oberkante 6 mit einer Abweisschräge 17 versehen, die beim llochklappen der Seitenwand die Aufgabe hat, die Seitenwand über den Arretierbolzen 16 bis über die Oberkante 6 anzuheben. Ein weiterer Zweck der Abweisschräge 17 liegt darin, da ungleichschenklige Winkelprofil 5 im Bereich der Oberkante 6 auf gleichschenkliges Format zu bringen, damit auf die Oberkante ein im Grundriß quadratischer Tellerfuß 4 abgesetzt werden kann. Die Ungleichschenkligkeit ergibt sic aus den verschiedenen Führungsaufgaben des Front-Profilschenkels 14, der zu diesem Zweck länger und stabiler ausgebildet sein muß.
Um den an seinem unteren Ende beiderseits kantig ausgebildeten Eckpfosten trotz geringen Iiorizontalspieles gegenüber der Innenseite des Seiten-Profilschenkels behinderungsfrei nach innen verschwenken zu können (Fig. 2 bzw. strichpunktierte Lage des Eckpfostens in Fig. 6) ist das Langloch 18 zumindest bereichsweise schräg nach innen ansteigend verlaufend ausgebildet bzw. angeordnet, so daß das obere Ende 23 des Langloches gegenüber dem unteren Ende 22 in Horizontalrichtung einen gewissen Versatz V aufweist. Dieser Versatz muß mindestens der Differenz des horizontalen Bolzenabstandes a gegenüber dem diagonalen Bolzenabstand A gegenüber der unteren Ecke des Eckpfostens entsprechen. Das Langloch kann als Ganzes geradlinig aber schräg verlaufend ausgebildet werden (Fig. 1, 3 und 5). Dies hat den Vorteil einer besonders einfachen Herstellung des Langloches. In funktioneller Hinsicht günstiger ist noch die Ausgestaltung des Langloches mit einem geknickten \erlauf, wie in den Fig. 2 und 6 dargestellt, wobei der obere Teil des Langloches genau vertikal verläuft und lediglich im unteren Teil ein nach innen ansteigender Verlauf vorgesehen ist, Diese Ausgestaltungsorm hat den Vorteil, daß zur Erzielung eines ausreichenden Freiganges des Eckpfostens gegenüber der Innenseite des Seiten-Profilschenkels 13 zum Durchschwenken der unteren ckpfostenecke die Seitenwand nicht so stark angehoben zu werden braucht, wie beim geradlinigen Verlauf des Langloches nach den Fig. 1, 3 oder 5. Die Ilöhenlage K des Langlochknickes gegenüber dem Behälterboden sollte dabei geringer sein als die Stapelhöhe h der Frontwände lo bzw. lo'. Sofern keine rontwände in einem Transportbehälter vorgesehen sind, sollte bei einer geknickten Anordnung des Langloches die Steigung des unteren Teiles des Langloches so gewählt werden, daß der Langlochknick noch in der unteren Elälfte der Vertikalerstreckung des Langloches 18 bleibt.
Die Scharniervorrichtung für die Frontwände ist zur Erzielung eines möglichst großen Fassungsvolumens des Transportbehälters auf der Außenseite der Front-Profilschenkel 14 der Winkelprofile angeordnet. Und zwar sind auch die Frontwände 1o bz, lo' des Transportbehälters mit einem Stehbolzen 27 versehen, der in ein Langloch 26 eingreift. Dieses Langloch i9 gemeinsam mit der Aussenseite der Front-Profilschenkel 14 und der inneren Fläche eines dort aufgeschweißten Winkels 28 gebildet, der nach oben hin verschlossen ist. Ebenfalls zur möglichst weit außen liegenden Halterung der Frontwände und zur Erzielung eines möglichst großen Fassungsvolumens des Transportbehälters sind die Ösen 25 an den Eckpfosten zur Halterung der Frontwände - im Grundriß gesehen - vom Eckpfosten weg nach außen erstreckend angeordnet. Es ist dabei darauf zu achten, daß die Haken 24 nach dem Aushängen aus den Ösen nach innen an ihnen und an den Eckpfosten vorbeigeschwenkt werden können.

Claims

Ansprüche Transportbehälter für Stückgüter, der - rechteckig, - zusammenlegbar und - sowohl im aufgeklappten als auch im zusammengelegten Zustand stapelbar ist, mit wenigstens zwei, vorzugsweise mit vier nach innen flach auf den Behälterboden übereinanderlegbaren Behälterwänden, ferner mit vier kurzen Beinen, die - unterseitig an je einer Ecke des Behälterbodens angeordnet und die - mit je einem kegelstumpf- oder pyramidenstumpfförmigen Tellerfuß versehen sind, ferner mit vier vertikalen Winkelprofilen, die - oberseitig an je einer Ecke d Behälterbodens angeordnet sind, - deckungsgleich zu den Tellerfüßen stehen, - die gemeinsame Stapelhöhe der vier flach auf dem Behälterboden übereinanderliegenden Behälterwände überragen, - mit den Profilschenkeln ihres L-förmigen Querschnittes parallel zu den Bodenkanten stehen u n d die mit ihrer Oberkante im zusammengeklappten Zustand des Transportbehälters für die Tellerfüße enes anderen Transportbehälters eine Aufstandsfläche beim Stapeln bilden, ferner mit vier in den Winkelprofilen gehaltenen Eckpfosten - von denen jeweils zwei benachbarte Eckpfosten durch Wandbildungselemente paarweise zu je zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Transportbehälters starr miteinander verbunden sind, - welche Eckpfosten in den jeweils zugehörigen Winkelprofilen - entsprechend der Paarung zu Seitenwänden -gemeinsam parallel zu den Seitenwänden mittels einer Scharnierverbindung scharnierartig schwenkbar, heb-und senkbar und in der abgesenkten Vertikalstellung selbsttätig mittels einer Arretieranordnung in dieser Vertikalstellung fixierbar sind u n d - die mit ihrer überstehenden Oberkante im aufgeklappten Zustand des Transportbehälters für die Tellerfüße eines anderen Transportbehälters eine Aufstandsfläche beim Stapeln bilden, wobei die Scharnierverbindung gebildet Ist aus - je einem im wesentlichen vertikal verlaufenden Langloch in jedem quer zu den Seitenwänden stehenden Profilschenkeln der Winkelprofile sowie aus - je einem den Langlöchern zugeordneten parallel zu den Seitenwänden verlaufenden Stehbolzen auf der den genannten Profilschenkeln zugekehrten Außenseite eines jeden Eckpfostens, - wobei die vertikale Erstreckung des Langloches etwa der gemeinsamen Stapelhöhe der flach auf dem Behälterboden übereinanderliegenden Behälterwände entspricht u n d - wobei das untere Ende des Langloches bzw. der in der abgesenkten Stellung des Eckpfostens lagegleiche Stehbolzen -- in Vertikalrichtung möglichst nah am Behälterboden -- und in Horizontalrichtung möglichst spielarm relativ zu dem parallel zur Seitenwand des Transportbehälters liegenden Profilschenkel des inkelprofiles angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das obere Ende (23) jedes Langloches (18) in dem Profilschenkel (14) quer zur Seitenwand (9) in Richtung zur Mitte des Transportbehälters gegenüber dem unteren Ende (22) des Langloches (18) versetzt (Maß V) angeordnet ist.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Versatz (V) des oberen (23) gegenüber dem unteren Ende (22) des Langloches (18) jeweils wenigstens etwa der Differenz - des horizontalen Abstandes (a) des Stehbolzens (19) bis zu der parallel zur Seitenwand (9) liegenden Aussenseite (21) des Eckpfostens (7) einerseits gegenüber - dem diagonal bis zur Unterkante dieser Außenseite (21) gemessenen Abstand (A) des Stehbolzens (19) andererseits entspricht.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e- n n z e i c h n e t , daß die jeweils geradlinig ausgebildeten Langlöcher (18) schräg in den Profilschenkeln (14) angeordnet sind (Fig. t, 3, 5).
4.»Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t > daß die Langlöcher (18) einen geknickten Verlauf haben, wobei der obere Teil des Langloches jeweils vertikal und der untere Teil des Langloches in Richtung zur Behältermitte hin schräg ansteigend verläuft (Fig. 2, 6).
5. Transportbehälter nach Anspruch 4, der außer den erwähnten Seitenwänden noch zwei quer dazu verlaufende Frontwände aufweist, die ebenfalls flach auf den Behälterboden einklappbar sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Knick (Höhenlage K) des Langloches jeweils unterhalb der gemeinsamen Stapelhöhe (h) der flach auf dem Behälterboden übereinanderliegenden Frontwände (io, lo') angeordnet ist.
6. Transportbehälter nach Anspruch 1, der außer den erwähnten Seitenwänden noch zei quer dazu verlaufende Frontwände aufweist, die jeweils zwischen zwei Eckpfosten der Seitenwände mittels in Schwerkraftrichtung einrastenden Haken und Ösen lösbar in der Vertikalstellung halterbar sind und mittels eines in Bodennähe angeordneten Paares von Teilen einer Scharnierverbindung schwenkbar sowie heb- und senkbar mit dem Behälterboden verbunden sind, welche Scharnierverbindung jeweils ein ortsfestes vertikal verlaufendes Lang loch mit parallel zur Frontwand weisender Lochöffnung und einen in das Langloch eingreifenden an der Frontwand befestigten Stehbolzen umfaßt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Langloch (26) auf der Außenseite des parallel zur Frontwand (10, lo') sich erstreckenden Profilschenkels (14) des Winkelprofiles (5) angeordnet und durch einen aufgesetzten ügel oder Winkel (28) gemeinsam mit der Außenseite des Profilschenkels (14) gebildet ist.
7. Transportbehälter nach Anspruch 6, d a- d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der an den Eckpfosten (7) befestigte Teil (24) der der Seitenwandhalterung dienenden Paarung von Flanken (24) und Ösen (25) sich - im Grundriß gesehen - vom Eckpfosten (7) weg nach außen erstreckt und in Richtung zur zugehörigen Frontwand (1o, 10') erstreckt.