DE202011102591U1 - Klappbehälter - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Klappbehälter mit einem Boden und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden, die zwischen einer zum Boden hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei der Boden einen umlaufenden erhöhten Bodenrand aufweist und wobei die Seitenwände jeweils mittels mehrerer Scharniere mit dem Boden in dessen Bodenrand schwenkbeweglich verbunden sind.
- Klappbehälter der vorstehend angegebenen Art sind in großer Vielfalt bekannt und auf dem Markt. Im praktischen Einsatz und Gebrauch haben sich im Laufe der Zeit aber einige Eigenschaften der Klappbehälter herausgestellt, die verbesserungsbedürftig oder verbesserungsfähig sind.
- Ein erster verbesserter Klappbehälter der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere zumindest eines Paares von einander gegenüberliegenden Seitenwänden ein Bewegungsspiel quer zu ihrer Schwenkachse aufweisen, dass zumindest zwei Scharnieren jeder der zugehörigen Seitenwände eine Steuerkurve zugeordnet ist und dass mittels der Steuerkurven die jeweils zugehörige Seitenwand im Verlauf ihrer Schwenkbewegung in einem zwischen den Verschwenkungsendstellungen liegenden Verschwenkungsbereich in Richtung ihrer Flächenebene von dem Bodenrand weg bewegbar ist.
- Die Scharniere haben hier also keine feste Drehachse. Die Seitenwände werden vielmehr bei ihrem Verschwenken über die Steuerkurve angehoben. Dies ermöglicht, dass sich der Unterrand der Seitenwandwand über besonders enge Bereiche der Bodenecken hinweghebt. Beim Aufrichten der Seitenwände können sich diese anschließend, in fast vertikaler Lage, wieder absenken. So wird erreicht, dass die Seitenwände aufrecht stehen bleiben, ohne versehentlich wieder einzuklappen. Bei dem Behälter können alle Seitenwände entsprechend ausgeführt sein; alternativ kann auch nur ein Paar von einander gegenüberliegenden Seitenwänden diese Ausgestaltung aufweisen, wobei das dann die Seitenwände sind, die beim Aufrichten der vier Seitenwände zuerst aufgerichtet werden.
- Eine Weiterbildung sieht vor, dass am Unterrand des zumindest einen Paares von einander gegenüberliegenden Seitenwänden Fanghaken vorgesehen sind, die beim Aufrichten der zugehörigen Seitenwände in deren Nutzstellung deren vertikales Höhenspiel begrenzend oder unterbindend in Eingriff mit Fanghakenaufnahmen am Bodenrand treten und die beim Einklappen der zugehörigen Seitenwände in deren Grundstellung deren Bewegungsspiel in Richtung ihrer Flächenebene erlaubend außer Eingriff mit den Fanghakenaufnahmen treten. Die Fanghaken dienen also dazu, ein vertikales Spiel der zugehörigen Seitenwand im aufgerichteten Zustand zu begrenzen oder sogar ganz zu verhindern und so die Formstabilität des Behälters zu erhöhen.
- Weiter betrifft die Erfindung einen Klappbehälter mit einem Boden und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden, die zwischen einer zum Boden hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei der Boden einen umlaufenden erhöhten Bodenrand aufweist, wobei die Seitenwände jeweils mittels mehrerer Scharniere mit dem Boden in dessen Bodenrand schwenkbeweglich verbunden sind und wobei der Klappbehälter sowohl mit aufgerichteten als auch mit eingeklappten Seitenwänden mit mindestens einem weiteren Behälter formschlüssig stapelbar ist.
- Zur Verbesserung der Stapeleigenschaften im Zustand des Behälters mit eingeklappten Seitenwänden ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an der Oberseite des Bodenrandes Erhöhungen und/oder Vertiefungen und an der Unterseite des Bodenrandes Vertiefungen und/oder Erhöhungen derart angeordnet sind, dass beim Stapeln von zusammengeklappten Klappbehältern die Erhöhungen und/oder Vertiefungen einerseits mit den Vertiefungen und/oder Erhöhungen andererseits in einen zentrierenden Eingriff treten. Damit kann man eine gute Zentrierung der Behälter zueinander erreichen. Zum Aufsetzen leerer Behälter besteht vorteilhaft zunächst relativ viel Spiel, das sich in Endlage auf ein Minimum reduziert. Dadurch lassen sich die Behälter vorteilhaft sehr gerade aufstapeln und es können problemlos relativ hohe Stapel aus leeren Behältern mit eingeklappten Seitenwänden gebildet werden, ohne dass die Gefahr eines Umfallens besteht.
- Zur Erzielung der gewünschten Zentrierwirkung sind dabei die Erhöhungen und/oder Vertiefungen bevorzugt konisch oder keilförmig ausgebildet.
- Weiter ist Gegenstand der Erfindung ein Klappbehälter mit einem Boden und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden, die zwischen einer zum Boden hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei die Seitenwände jeweils mit dem Boden schwenkbeweglich verbunden sind und wobei die Seitenwände mit außenseitigen Verstärkungsrippen ausgeführt sind.
- Bei einem derartigen Behälter ist erfindungsgemäß in wenigstens einer Verstärkungsrippe wenigstens einer Seitenwand ein Schlitz mit ein Hindurchführen einer Banderole gestattenden Maßen vorgesehen. Zweckmäßig sind mehrere Schlitze vorhanden, z. B. pro Seitenwand ein oder zwei Schlitze. Diese Schlitze sind vorteilhaft sehr gut von außen zugänglich. Eine Banderole kann auch im Behälterstapel in den Schlitz eingesteckt werden, ohne dabei gegen den Behälterinhalt zu stoßen.
- Dabei ist zweckmäßig einseitig oder beidseitig von dem Schlitz wenigstens eine schräge Gleit- und Führungsrippe angeordnet. Diese Rippe sorgt für einen definierten Austritt der Banderole und erleichtert deren Anbringung am Behälter.
- Bevorzugt verläuft die Verstärkungsrippe, in der der Schlitz vorgesehen ist, in Nutzstellung des Klappbehälters horizontal oder vertikal, was das Anbringen der Banderole erleichtert und für eine definierte, nach unten oder zur Seite weisende Ausrichtung der Banderole mit guter Lesbarkeit sorgt.
- Die Erfindung betrifft auch einen Klappbehälter mit einem Boden und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden, die zwischen einer zum Boden hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei die Seitenwände jeweils mit dem Boden schwenkbeweglich verbunden sind und wobei zumindest eine der Seitenwände mit wenigstens einem flächigen Etikettenhalter mit Etikettenhalteelementen ausgeführt ist.
- Für eine herstellungstechnisch möglichst günstige Integration des Etikettenhalters schlägt die Erfindung vor, dass der Etikettenhalter sich von der Unterkante der zugehörigen Seitenwand nach oben erstreckt, dass im Bereich des Etikettenhalters die Oberkante des Bodenrandes eine Absenkung aufweist und dass beiderseits der Absenkung angeordnete Übergangsschrägen zwei untere, schräg mit Abstand über die unteren Ecken des Etikettenhalters verlaufende Etikettenhalteelemente bilden. Für die den unteren Ecken des Etiketts zugeordneten Etikettenhalteelemente werden auf diese Weise vorteilhaft ohnehin am Behälter vorhandene Elemente genutzt.
- Eine diesbezügliche Weiterbildung schlägt vor, dass an der/jeder einen Etikettenhalter aufweisenden Seitenwand im Bereich der Unterkante des Etikettenhalters vorstehende Zähne oder Zungen, die durch Schlitze des Bodenrandes ragen, angeordnet sind. Die Zähne oder Zungen sorgen dafür, dass bei aufgerichteter Seitenwand das Etikett nicht versehentlich zwischen Stirnwand und Boden eigeklemmt werden kann, was ein Entnehmen des Etiketts erschweren würde und zu einem Zerreißen des Etiketts führen könnte. Beim Einklappen der Seitenwand mit dem Etikettenhalter fällt in gewünschter Weise das Etikett leicht aus dem Etikettenhalter heraus.
- Weiter betrifft die Erfindung einen Klappbehälter mit einem Boden und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden, die zwischen einer zum Boden hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei die Seitenwände jeweils mit dem Boden schwenkbeweglich verbunden sind und wobei die Seitenwände und/oder der Boden mit außenseitigen Verstärkungsrippen ausgeführt sind.
- Zur Gewährleistung eines guten Luftdurchlasses für eine optimale Belüftung von im Behälter gelagerten oder transportierten Ware schlägt die Erfindung vor, dass die Seitenwände und/oder der Boden in allen zwischen den Verstärkungsrippen liegenden Bereichen mit Luftdurchlassöffnungen versehen sind. Somit ist eine gute Luftzirkulation gewährleistet, was Schäden an den Waren durch Feuchtigkeit vermeidet.
- Eine diesbezügliche Weiterbildung des Klappbehälters ist dadurch gekennzeichnet, dass der Boden einen umlaufenden erhöhten Bodenrand aufweist und dass in dem Bodenrand Luftdurchlassöffnungen vorgesehen sind. Somit ist auch in diesem Bereich des Behälters eine gute Belüftung sichergestellt.
- Schließlich ist Gegenstand der Erfindung ein Klappbehälter mit einem Boden und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden, die zwischen einer zum Boden hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei die Seitenwände jeweils mit dem Boden schwenkbeweglich verbunden sind, wobei jeweils zwei einander benachbarte Seitenwände mittels Riegeleinrichtungen in ihrer Nutzstellung lösbar gegeneinander verriegelbar sind und wobei jede Riegeleinrichtung durch an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden je einen horizontal verlaufenden und vertikal verschiebbar geführten Riegelbügel mit endseitigen Riegelnasen gebildet ist.
- Für diesen Klappbehälter ist in einer ersten Ausführung erfindungsgemäß vorgesehen, dass der/jeder Riegelbügel entlang einer Unterkante einer Grifföffnung verläuft und mit nach oben hin abgekröpften, die Riegelnasen aufweisenden Endstücken ausgeführt ist. Hiermit wird erreicht, dass die Verriegelung an möglichst hohen Punkten an den jeweils benachbarten, in Riegeleingriff mit den Riegelnasen tretenden Seitenwänden angreift. Dies ergibt eine besonders stabile Verriegelung, denn eine ungewollte Entriegelung fördernde, ungünstig große Hebellängen zwischen der Oberkante der die Riegelbügel tragenden Seitenwände und den Angriffspunkten der Riegelnasen werden so vermieden.
- Bevorzugt ist dabei das Maß der Kröpfung größer als das Maß der in Kröpfrichtung gemessenen Höhe des Riegelbügels zwischen seinen Endstücken. Damit kann zwischen dem zentralen Teil des Riegelbügels und seinen Endstücken eine relativ große Höhendistanz überwunden werden.
- Hierbei ist weiter vorgesehen, dass der/jeder Riegelbügel eine nach oben weisende Entriegelungsrichtung aufweist. Eine Bedienungsperson kann so die Riegelbügel eines an den Grifföffnungen getragenen Behälters leicht mit einem oder zwei Fingern jeder Hand betätigen, um die Seitenwände einzuklappen.
- Für eine Hinsichtlich der Ausgestaltung und Anordnung der Riegelbügel alternative Ausführung des Klappbehälters ist vorgesehen, dass der/jeder Riegelbügel entlang einer Oberkante einer Grifföffnung verläuft und mit nach unten hin abgekröpften oder gerade verlaufenden, die Riegelnasen aufweisenden Endstücken ausgeführt ist. Durch seine Lage über der Grifföffnung verläuft der/jeder Riegelbügel schon relativ weit oben an der zugehörigen Seitenwand, sodass sich daraus schon eine günstige Lage der Riegelenden relativ zur jeweils benachbarten Seitenwand ergibt.
- Dabei ist bevorzugt weiter vorgesehen, dass der Riegelbügel eine nach unten weisende Entriegelungsrichtung aufweist. Hierdurch werden beim Tragen des Behälters die Riegelbügel in Verriegelungsrichtung beaufschlagt, was ein unbeabsichtigtes Entriegeln ausschließt.
- Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
-
1 einen Klappbehälter mit in aufgerichteter Nutzstellung befindlichen Seitenwänden, in perspektivischer Ansicht, -
2 den Klappbehälter in Ansicht auf eine erste, eine Stirnwand bildende Seitenwand, -
3 den Klappbehälter in Ansicht auf eine zweite, eine Längswand bildende Seitenwand, -
4 den Klappbehälter in einer Draufsicht, -
5 den Klappbehälter in einer Unteransicht, -
6 den Klappbehälter mit bereits eingeklappten ersten Seitenwänden und teilweise eingeklappten zweiten Seitenwänden, in perspektivischer Ansicht, -
7 ein Detail des Klappbehälters mit einem Ausschnitt des Bodens und einem benachbarten Ausschnitt einer der zweitem Seitenwände, -
8 einen Eckbereich des Klappbehälters mit in Grundstellung eingeklappten Seitenwänden, in Ansicht schräg von oben, -
9 einen Eckbereich des Klappbehälters in einer Ansicht schräg von unten, -
10 einen Eckbereich des Klappbehälters mit in Nutzstellung aufgerichteten Seitenwänden, in Ansicht schräg von oben, -
11 einen größeren Ausschnitt des Klappbehälters aus10 , wieder in Ansicht schräg von oben, und -
12 den rechten oberen Eckbereich einer der ersten Seitenwände mit einer daran vorgesehenen Riegeleinrichtung, in Ansicht. - Die
1 der Zeichnung zeigt einen Klappbehälter1 mit einem rechteckigen Boden2 und mit in Nutzstellung befindlichen, aufgerichteten Seitenwänden3 ,4 . Der Boden2 besitzt einen umlaufenden, nach oben vorragenden Bodenrand21 , an welchem die Seitenwände3 ,4 schwenkbeweglich angebracht sind. Hierzu dienen Scharniere, wobei in1 lediglich an der dem Betrachter zugewandten zweiten Seitenwand4 im Bereich des dortigen Teils des Bodenrandes21 die zugehörigen Scharniere42 sichtbar sind. In ihrer aufgerichteten Stellung sind die vier Seitenwände3 ,4 gegeneinander mittels zweier Riegeleinrichtungen5 verriegelt, von denen je eine an jeder ersten Seitenwand3 , die jeweils eine Stirnwand des Behälters1 bilden, vorgesehen ist. - In ihrem randnahen oberen Bereich besitzt jede erste Seitenwand
3 eine Grifföffnung31 , mittels derer der Klappbehälter1 manuell ergriffen und angehoben werden kann. Durch Betätigen der Regeleinrichtungen5 nach oben hin wird die Verriegelung der Wände3 ,4 gegeneinander gelöst und die Seitenwände3 ,4 des Klappbehälters1 können nach innen zum Boden2 hin eingeklappten werden. Dabei werden zuerst die ersten Seitenwände3 und danach die zweite Seitenwände4 nach innen verschwenkt. -
2 zeigt den Behälter1 aus1 in einer Stirnansicht auf eine der beiden ersten Seitenwände3 . Unten in2 ist der Boden2 mit dem Bodenrand21 sichtbar. Daran schließt sich nach oben die schwenkbewegliche Seitenwand3 an. Links und rechts in2 befindet sich je eine der beiden zweiten Seitenwände4 . - Im oberen Bereich der Seitenwand
3 ist deren Grifföffnung31 sichtbar. Darunter befindet sich ein Etikettenhalter37 , in den ein Warenetikett auswechselbar eingesetzt werden kann. - Zur Erzielung der nötigen Stabilität, insbesondere bei Stapelung von beladenen Klappbehältern
1 übereinander, weist die Seitenwand3 an ihrer dem Betrachter zugewandten Außenseite eine Vielzahl von vertikalen und horizontalen sowie in Abschnitten zum Teil schräg verlaufenden Verstärkungsrippen30 auf. Zur Belüftung von im Klappbehälter1 befindlichen Waren, beispielsweise Obst oder Gemüse, weist die Seitenwand3 zwischen ihren Verstärkungsrippen30 eine Vielzahl von Luftdurchlassöffnungen39 auf. Zum gleichen Zweck sind auch im Bodenrand21 Luftdurchlassöffnungen29' angebracht. - Unmittelbar unter der Grifföffnung
31 verläuft quer über die Seitenwand3 ein Riegelbügel50 als Teil der Riegeleinrichtung5 . -
3 der Zeichnung zeigt den Klappbehälter1 in Ansicht auf eine seiner zweiten Seitenwände4 , die hier eine Längsseite des Behälters1 bildet. Auch die zweiten Seitenwände4 sind mit mehreren vertikalen und horizontalen sowie in Teilen schräg verlaufenden Verstärkungsrippen40 ausgeführt, um die mechanischen Lasten sicher aufzunehmen. Wie bei den ersten Seitenwänden3 sind auch bei den Seitenwänden4 die vertikalen Verstärkungsrippen40 in der Nähe der Ecken des Klappbehälters1 verdichtet angeordnet. Zwischen den Verstärkungsrippen40 sind zur Belüftung von im Klappbehälter1 befindlichen Waren viele Luftdurchlassöffnungen49 vorgesehen. - Am unteren Rand der Seitenwand
4 ist diese mittels hier vier Scharnieren42 gelenkig mit dem Bodenrand21 des Bodens2 verbunden. Auch auf der in3 dem Betrachter zugewandten Seite weist der Bodenrand21 wieder Luftdurchlassöffnungen29' auf. -
4 zeigt den Klappbehälter1 in einer Draufsicht. Hierbei wird deutlich sichtbar, dass auch der Boden2 des Behälters1 mit einer Vielzahl von Luftdurchlassöffnungen29 versehen ist. An den vier seitlichen Rändern des Bodens2 liegen jeweils einander gegenüberliegend die ersten Seitenwände3 und die zweiten Seitenwände4 . Dabei wird deutlich, dass die Seitenwände3 ,4 mit ihrem oberseitigen Rand einen rechteckig umlaufenden Stapelrand für einen aufzusetzenden weiteren Behälter1 bilden. -
5 zeigt den Klappbehälter1 in einer Unteransicht. Hier wird deutlich, dass der Boden2 auf seiner Unterseite mit einer Vielzahl von diagonal verlaufenden, einander kreuzenden Verstärkungsrippen20 ausgeführt ist, zwischen denen die Luftdurchlassöffnungen29 angeordnet sind. Randseitig ist der Boden2 von seinem umlaufenden Bodenrand21 eingefasst, in welchem die Scharniere32 für die ersten Seitenwände3 und die Scharniere42 für die zweiten Seitenwände4 angeordnet sind. - In
6 ist der Klappbehälter1 in einem Zustand gezeigt, in welchem die ersten Seitenwände3 vollständig und die zweiten Seitenwände4 teilweise eingeklappt sind. Das Einklappen der ersten Seitenwände3 wird durch Lösen der Riegeleinrichtung5 ermöglicht. Wenn die ersten Seitenwände3 zum Boden2 hin eingeklappt sind, können auch die zweiten Seitenwände4 durch Verschwenken um ihre Scharniere42 eingeklappt werden. Hierdurch erhält der Klappbehälter1 in seinem leeren Zustand eine sehr kompakte Form, die einen Platz sparenden Leerguttransport ermöglicht. - In
7 ist ein Detail des Klappbehälters1 vergrößert dargestellt, wobei hier insbesondere eines der Scharniere42 zu sehen ist. Wesentlich ist bei den Scharnieren42 , dass diese keine fixe Schwenkachse haben, sondern eine sich während des Verschwenkens in Vertikalrichtung verschiebende Schwenkachse aufweisen. Zu diesem Zweck ist im Bereich jedes Scharniers42 an Bodenrand21 eine Steuerkurve24 in Form eines schräg nach oben verlaufenden Nockens angeformt. Über diese Steuerkurve24 gleitet ein wandseitiger Teil des Scharniers42 beim Schwenkvorgang. Um die Seitenwand4 in ihrer aufgerichteten Stellung gegen ein ungewolltes selbsttätiges Zurückklappen zu sichern, solange die ersten Seitenwände3 noch nicht aufgerichtet sind, dient pro Scharnier42 ein Fanghaken43 , der in aufgerichteter Stellung der zweiten Seitenwand4 mit einer Fanghakenaufnahme23 in dem Bodenrand21 in einen fixierenden Eingriff tritt. Dadurch verhindert oder begrenzt der Fanghaken43 in aufgerichteter Stellung der Seitenwand4 deren Bewegungsspiel in Vertikalrichtung, behindert aber ansonsten die Verschwenkung der Seitenwand4 nicht. - Weiterhin zeigt die
7 an der sichtbaren Ecke des Klappbehälters1 auf der Oberseite des Bodenrandes21 eine im Wesentlichen konische Erhöhung25 , die mit einer gegengleichgeformten Vertiefung26 an der Unterseite der Seitenwand4 zentrierend zusammenwirkt. Wenn die Seitenwand4 aus ihrer in7 noch schrägen Stellung weiter in ihre vertikale Stellung verschwenkt wird, bewegt sich die Seitenwand4 insgesamt nach unten, wodurch die Erhöhung25 und die Vertiefung26 in einen zentrierenden Eingriff miteinander treten. Ein die Scharniere42 belastendes horizontales Verschieben der Seitenwand4 relativ zum Bodenrand21 ist damit weitestgehend verhindert. - Im in
7 linken Randbereich der Seitenwand4 sind einige der Verstärkungsrippen40 sowie einige der Luftdurchlassöffnungen49 sichtbar. Im Bodenrand21 des Bodens2 sind ebenfalls einige seiner Luftdurchlassöffnungen29' sichtbar. -
8 zeigt einen Eckbereich des Klappbehälters1 mit eingeklappten Seitenwänden3 ,4 . Hier wird deutlich die an der Oberseite der Ecke des Bodenrandes21 des Bodens2 angeordnete, nach oben ragende Erhöhung25 sichtbar. Außerdem sind im Bodenrand21 zwei der Scharniere42 sichtbar. Die im eingeklappten Zustand des Klappbehälters1 oben liegende Seitenwand4 verdeckt die darunter liegende Seitenwand3 , welche zuerst eingeklappt und zuletzt aufgerichtet wird. - Im linken unteren Bereich der
8 ist eine mittige Absenkung27 des Bodenrandes21 erkennbar, wobei zur Ecke hin die Absenkung über eine Übergangsschräge28 in die volle Höhe des Bodenrandes21 übergeht. Auch sind in8 wieder einige der Verstärkungsrippen40 und der Luftdurchlassöffnungen49 der zweiten Seitenwand4 sowie einige der Luftdurchlassöffnungen29' im Bodenrand21 sichtbar. -
9 zeigt einen Eckbereich des Klappbehälters1 in einer Ansicht schräg von unten. Der Blick fällt dabei auf die Unterseite des Bodens2 mit seinen diagonal und kreuzweise verlaufenden Verstärkungsrippen20 und seinen dazwischen angeordneten Luftdurchlassöffnungen29 . Der Bodenrand21 ist, wie9 deutlich zeigt, aus Stabilitätsgründen in großen Teilen doppelwandig ausgeführt. Im Bereich der Ecke besitzt der Bodenrand die Vertiefung26 , die beim Stapeln von eingeklappten Behältern1 mit der entsprechenden Erhöhung25 auf der Oberseite des Bodenrandes21 des darunter befindlichen Behälters1 in zentrierenden Eingriff tritt. Somit wird ein sicherer Stapelverbund auch beim Stapeln von leeren, zusammengeklappten Klappbehältern1 erzielt. -
10 zeigt den Klappbehälter1 in einem Ausschnitt mit einer Ansicht auf eine seiner beiden ersten Seitenwände3 , die mit dem Etikettenhalter37 ausgestattet ist. Der Etikettenhalter37 dient zur Aufnahme eines auswechselbaren Warenetiketts, das hier nicht dargestellt ist. Zur Halterung des Etiketts dienen einerseits zwei untere Etikettenhalteelemente38 , die diagonal über die beiden unteren Ecken des Etikettenhalters37 verlaufen und die durch die Übergangsschrägen28 der Absenkung27 des Bodenrandes21 gebildet sind. Oben in der Mitte des Etikettenhalters37 befindet sich ein weiteres, zungenförmiges Etikettenhalteelement38' . Die unteren Etikettenhalteelemente38 erfüllen ihre Funktion solange die Seitenwand3 mit dem Etikettenhalter37 aufgerichtet ist. Bei einem Einklappen der Seitenwand3 entfernt sich der Etikettenhalter37 von den Etikettenhalteelementen38 , die Teil des Bodenrandes21 sind, wodurch ein einfaches Entnehmen des Etiketts möglich wird. - Um ein Verklemmen des Etiketts zwischen Bodenrand
21 und Seitenwand3 zu vermeiden, können, was in der Zeichnung verdeckt ist, am unteren Rand des Etikettenhalters37 vorstehende Zähne oder Zungen angeordnet sein, die bei aufgerichteter Seitenwand3 in passende Vertiefungen oder Durchbrechungen an der Innenseite des Bodenrandes21 eingreifen. - Im oberen randnahen Bereich der Seitenwand
3 liegt deren Grifföffnung31 . Parallel dazu verläuft darunter der Riegelbügel50 der Riegeleinrichtung5 . - Links neben dem Etikettenhalter
37 ist in einer horizontal verlaufenden Verstärkungsrippe30 ein Banderolenschlitz33 vorgesehen, der in seinen Maßen für das Hindurchführen einer Banderole bemessen ist. Oberhalb des Banderolenschlitzes33 ist eine schräg verlaufende vertikale Gleit- und Führungsrippen34 angeformt, die dazu dient, eine von unten her in den Schlitz33 eingefüllte Banderole nach außen umzulenken, damit sie leichter ergriffen und fixiert werden kann. -
11 zeigt in einer weiteren Ansicht auf die stirnseitige Seitenwand3 den Klappbehälter1 nun mit einer an dem Banderolenschlitz33 angebrachten Banderole35 . Die Banderole35 kann, ebenso wie ein am Etikettenhalter37 anbringbares Etikett, Informationen über die im Klappbehälter1 gelagerten oder transportierten Waren enthalten. Hinsichtlich der weiteren Bezugsziffern in11 wird auf die vorhergehende Beschreibung verwiesen. -
12 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der ersten Seitenwand3 des Klappbehälters1 zusammen mit dem an dieser Seitenwand3 liegenden Teil der Riegeleinrichtung5 . Die Riegeleinrichtung5 umfasst einen Riegelbügel50 , der in Horizontalrichtung gesehen jeweils seitlich außen ein Endstück51 aufweist. Jedes Endstück trägt an seinem axial äußeren Ende eine Riegelnase52 , die, je nach Stellung des Riegelbügels50 , mit der jeweils benachbarten zweiten Seitenwand4 in oder außer Eingriff steht. Der Riegelbügel50 ist in der Ebene der Seitenwand3 vertikal verstellbarer. Zwei einstückig mit dem Riegelbügel50 ausgeführte Federzungen53 belasten den Riegelbügel50 mit einer nach unten, das heißt in Verriegelungsrichtung, wirkenden Kraft. Durch Anheben des Riegelbügels50 gegen die Kraft der Federzungen53 nach oben werden die Riegelnasen52 so verschoben, dass sie relativ zu der jeweils benachbarten zweiten Seitenwand4 in eine Entriegelungsposition gelangen. - Wie die
12 veranschaulicht, ist der Riegelbügel50 in seinem Verlauf gekröpft ausgeführt, wobei die Endstücke51 relativ zu dem unterhalb der Grifföffnung31 liegenden Teil des Riegelbügels50 nach oben verlaufen. Hiermit wird erreicht, dass die Riegelnasen52 in einem Bereich relativ nahe der Oberkante der Seitenwände3 und4 diese gegeneinander verriegeln. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Klappbehälter
- 2
- Boden
- 20
- Verstärkungsrippen
- 21
- Bodenrand
- 23
- Fanghakenaufnahmen
- 24
- Steuerkurve
- 25
- Erhöhungen
- 26
- Vertiefungen
- 27
- Absenkung
- 28
- Übergangsschrägen
- 29, 29'
- Luftdurchlassöffnungen in
2 , in21 - 3
- erste Seitenwände (Stirnwände)
- 30
- Verstärkungsrippen
- 32
- Scharniere
- 33
- Banderolenschlitz
- 34
- Gleit- und Führungsrippen
- 35
- Banderole
- 37
- Etikettenhalter
- 38
- Etikettenhalteelemente
- 39
- Luftdurchlassöffnungen
- 4
- zweite Seitenwände (Längswände)
- 40
- Verstärkungsrippen
- 42
- Scharniere
- 43
- Fanghaken
- 49
- Luftdurchlassöffnungen
- 5
- Riegeleinrichtung
- 50
- Riegelbügel
- 51
- Endstücke
- 52
- Riegelnasen
- 53
- Federzungen
Claims (16)
- Klappbehälter (
1 ) mit einem Boden (2 ) und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden (3 ,4 ), die zwischen einer zum Boden (2 ) hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei der Boden (2 ) einen umlaufenden erhöhten Bodenrand (21 ) aufweist und wobei die Seitenwände (3 ,4 ) jeweils mittels mehrerer Scharniere (32 ,42 ) mit dem Boden (2 ) in dessen Bodenrand (21 ) schwenkbeweglich verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, – dass die Scharniere (42 ) zumindest eines Paares von einander gegenüberliegenden Seitenwänden (4 ) ein Bewegungsspiel quer zu ihrer Schwenkachse aufweisen, – dass zumindest zwei Scharnieren (42 ) jeder der zugehörigen Seitenwände (4 ) eine Steuerkurve (24 ) zugeordnet ist und – dass mittels der Steuerkurven (24 ) die jeweils zugehörige Seitenwand (4 ) im Verlauf ihrer Schwenkbewegung in einem zwischen den Verschwenkungsendstellungen liegenden Verschwenkungsbereich in Richtung ihrer Flächenebene von dem Bodenrand (21 ) weg bewegbar ist. - Klappbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Unterrand des zumindest einen Paares von einander gegenüberliegenden Seitenwänden (
4 ) Fanghaken (43 ) vorgesehen sind, die beim Aufrichten der zugehörigen Seitenwände (4 ) in deren Nutzstellung deren vertikales Höhenspiel begrenzend oder unterbindend in Eingriff mit Fanghakenaufnahmen (23 ) am Bodenrand (21 ) treten und die beim Einklappen der zugehörigen Seitenwände (4 ) in deren Grundstellung deren Bewegungsspiel in Richtung ihrer Flächenebene erlaubend außer Eingriff mit den Fanghakenaufnahmen (23 ) treten. - Klappbehälter (
1 ) mit einem Boden (2 ) und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden (3 ,4 ), die zwischen einer zum Boden (2 ) hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei der Boden (2 ) einen umlaufenden erhöhten Bodenrand (21 ) aufweist, wobei die Seitenwände (3 ,4 ) jeweils mittels mehrerer Scharniere (32 ,42 ) mit dem Boden (2 ) in dessen Bodenrand (21 ) schwenkbeweglich verbunden sind und wobei der Klappbehälter (1 ) sowohl mit aufgerichteten als auch mit eingeklappten Seitenwänden (3 ,4 ) mit mindestens einem weiteren Behälter (1 ) formschlüssig stapelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Bodenrandes (21 ) Erhöhungen (25 ) und/oder Vertiefungen (26 ) und an der Unterseite des Bodenrandes (21 ) Vertiefungen (26 ) und/oder Erhöhungen (25 ) derart angeordnet sind, dass beim Stapeln von zusammengeklappten Klappbehältern (1 ) die Erhöhungen (25 ) und/oder Vertiefungen (26 ) einerseits mit den Vertiefungen (26 ) und/oder Erhöhungen (25 ) andererseits in einen zentrierenden Eingriff treten. - Klappbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen (
25 ) und/oder Vertiefungen (26 ) konisch oder keilförmig ausgebildet sind. - Klappbehälter (
1 ) mit einem Boden (2 ) und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden (3 ,4 ), die zwischen einer zum Boden (2 ) hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei die Seitenwände (3 ,4 ) jeweils mit dem Boden (2 ) schwenkbeweglich verbunden sind und wobei die Seitenwände (3 ,4 ) mit außenseitigen Verstärkungsrippen (30 ,40 ) ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Verstärkungsrippe (30 ,40 ) wenigstens einer Seitenwand (3 ,4 ) ein Schlitz (33 ) mit ein Hindurchführen einer Banderole (35 ) gestattenden Maßen vorgesehen ist. - Klappbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass einseitig oder beidseitig von dem Schlitz (
33 ) wenigstens eine schräge Gleit- und Führungsrippe (34 ) angeordnet ist. - Klappbehälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippe (
30 ), in der der Schlitz (33 ) vorgesehen ist, in Nutzstellung des Klappbehälters (1 ) horizontal oder vertikal verläuft. - Klappbehälter (
1 ) mit einem Boden (2 ) und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden (3 ,4 ), die zwischen einer zum Boden (2 ) hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei die Seitenwände (3 ,4 ) jeweils mit dem Boden (2 ) schwenkbeweglich verbunden sind und wobei zumindest eine der Seitenwände (3 ,4 ) mit wenigstens einem flächigen Etikettenhalter (37 ) mit Etikettenhalteelementen (38 ) ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, – dass der Etikettenhalter (37 ) sich von der Unterkante der zugehörigen Seitenwand (3 ) nach oben erstreckt, – dass im Bereich des Etikettenhalters (37 ) die Oberkante des Bodenrandes (21 ) eine Absenkung (27 ) aufweist und – dass beiderseits der Absenkung (27 ) angeordnete Übergangsschrägen (28 ) zwei untere, schräg mit Abstand über die unteren Ecken des Etikettenhalters (37 ) verlaufende Etikettenhalteelemente (38 ) bilden. - Klappbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der/jeder einen Etikettenhalter (
37 ) aufweisenden Seitenwand (3 ) im Bereich der Unterkante des Etikettenhalters (37 ) vorstehende Zähne oder Zungen, die durch Schlitze des Bodenrandes (21 ) ragen, angeordnet sind. - Klappbehälter (
1 ) mit einem Boden (2 ) und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden (3 ,4 ), die zwischen einer zum Boden (2 ) hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei die Seitenwände (3 ,4 ) jeweils mit dem Boden (2 ) schwenkbeweglich verbunden sind und wobei der Boden (2 ) und/oder die Seitenwände (3 ,4 ) mit außenseitigen Verstärkungsrippen (20 ,30 ,40 ) ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2 ) und/oder die Seitenwände (3 ,4 ) in allen zwischen den Verstärkungsrippen (20 ,30 ,40 ) liegenden Bereichen mit Luftdurchlassöffnungen (29 ,39 ,49 ) versehen sind. - Klappbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (
2 ) einen umlaufenden erhöhten Bodenrand (21 ) aufweist und dass in dem Bodenrand (21 ) Luftdurchlassöffnungen (29' ) vorgesehen sind. - Klappbehälter (
1 ) mit einem Boden (2 ) und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden (3 ,4 ), die zwischen einer zum Boden (2 ) hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei die Seitenwände (3 ,4 ) jeweils mit dem Boden (2 ) schwenkbeweglich verbunden sind, wobei jeweils zwei einander benachbarte Seitenwände (3 ,4 ) mittels Riegeleinrichtungen (5 ) in ihrer Nutzstellung lösbar gegeneinander verriegelbar sind und wobei jede Riegeleinrichtung (5 ) durch an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (3 ,4 ) je einen horizontal verlaufenden und vertikal verschiebbar geführten Riegelbügel (50 ) mit endseitigen Riegelnasen (52 ) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der/jeder Riegelbügel (50 ) entlang einer Unterkante einer Grifföffnung (31 ) verläuft und mit nach oben hin abgekröpften, die Riegelnasen (52 ) aufweisenden Endstücken (51 ) ausgeführt ist. - Klappbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Maß der Kröpfung größer ist als das Maß der in Kröpfrichtung gemessenen Höhe des Riegelbügels (
50 ) zwischen seinen Endstücken (51 ). - Klappbehälter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der/jeder Riegelbügel (
50 ) eine nach oben weisende Entriegelungsrichtung aufweist. - Klappbehälter (
1 ) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12, dadurch gekennzeichnet, dass der/jeder Riegelbügel (50 ) entlang einer Oberkante einer Grifföffnung (31 ) verläuft und mit nach unten hin abgekröpften oder gerade verlaufenden, die Riegelnasen (52 ) aufweisenden Endstücken (51 ) ausgeführt ist. - Klappbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der/jeder Riegelbügel (
50 ) eine nach unten weisende Entriegelungsrichtung aufweist.
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Publication Number | Publication Date |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN108298670A (zh) * | 2017-01-11 | 2018-07-20 | 上海昂未环保发展有限公司 | 一种用于污水处理存放填料的框子 |
EP3381825A1 (de) | 2017-03-28 | 2018-10-03 | IFCO Systems GmbH | Kiste mit faltbaren seitenwänden und verriegelungsmechanismus im rand |
-
2011
- 2011-06-30 DE DE201120102591 patent/DE202011102591U1/de not_active Expired - Lifetime
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WO2018177591A1 (de) | 2017-03-28 | 2018-10-04 | Ifco Systems Gmbh | Kiste mit faltbaren seitenwänden und verriegelungsmechanismus im rand |
US11091291B2 (en) | 2017-03-28 | 2021-08-17 | Ifco Systems Gmbh | Box with foldable side walls and locking mechanism in the rim |
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