DE202011102591U1 - Klappbehälter - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Abstract

Klappbehälter (1) mit einem Boden (2) und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden (3, 4), die zwischen einer zum Boden (2) hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei der Boden (2) einen umlaufenden erhöhten Bodenrand (21) aufweist und wobei die Seitenwände (3, 4) jeweils mittels mehrerer Scharniere (32, 42) mit dem Boden (2) in dessen Bodenrand (21) schwenkbeweglich verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, – dass die Scharniere (42) zumindest eines Paares von einander gegenüberliegenden Seitenwänden (4) ein Bewegungsspiel quer zu ihrer Schwenkachse aufweisen, – dass zumindest zwei Scharnieren (42) jeder der zugehörigen Seitenwände (4) eine Steuerkurve (24) zugeordn24) die jeweils zugehörige Seitenwand (4) im Verlauf ihrer Schwenkbewegung in einem zwischen den Verschwenkungsendstellungen liegenden Verschwenkungsbereich in Richtung ihrer Flächenebene von dem Bodenrand (21) weg bewegbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Klappbehälter mit einem Boden und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden, die zwischen einer zum Boden hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei der Boden einen umlaufenden erhöhten Bodenrand aufweist und wobei die Seitenwände jeweils mittels mehrerer Scharniere mit dem Boden in dessen Bodenrand schwenkbeweglich verbunden sind.
  • Klappbehälter der vorstehend angegebenen Art sind in großer Vielfalt bekannt und auf dem Markt. Im praktischen Einsatz und Gebrauch haben sich im Laufe der Zeit aber einige Eigenschaften der Klappbehälter herausgestellt, die verbesserungsbedürftig oder verbesserungsfähig sind.
  • Ein erster verbesserter Klappbehälter der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere zumindest eines Paares von einander gegenüberliegenden Seitenwänden ein Bewegungsspiel quer zu ihrer Schwenkachse aufweisen, dass zumindest zwei Scharnieren jeder der zugehörigen Seitenwände eine Steuerkurve zugeordnet ist und dass mittels der Steuerkurven die jeweils zugehörige Seitenwand im Verlauf ihrer Schwenkbewegung in einem zwischen den Verschwenkungsendstellungen liegenden Verschwenkungsbereich in Richtung ihrer Flächenebene von dem Bodenrand weg bewegbar ist.
  • Die Scharniere haben hier also keine feste Drehachse. Die Seitenwände werden vielmehr bei ihrem Verschwenken über die Steuerkurve angehoben. Dies ermöglicht, dass sich der Unterrand der Seitenwandwand über besonders enge Bereiche der Bodenecken hinweghebt. Beim Aufrichten der Seitenwände können sich diese anschließend, in fast vertikaler Lage, wieder absenken. So wird erreicht, dass die Seitenwände aufrecht stehen bleiben, ohne versehentlich wieder einzuklappen. Bei dem Behälter können alle Seitenwände entsprechend ausgeführt sein; alternativ kann auch nur ein Paar von einander gegenüberliegenden Seitenwänden diese Ausgestaltung aufweisen, wobei das dann die Seitenwände sind, die beim Aufrichten der vier Seitenwände zuerst aufgerichtet werden.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass am Unterrand des zumindest einen Paares von einander gegenüberliegenden Seitenwänden Fanghaken vorgesehen sind, die beim Aufrichten der zugehörigen Seitenwände in deren Nutzstellung deren vertikales Höhenspiel begrenzend oder unterbindend in Eingriff mit Fanghakenaufnahmen am Bodenrand treten und die beim Einklappen der zugehörigen Seitenwände in deren Grundstellung deren Bewegungsspiel in Richtung ihrer Flächenebene erlaubend außer Eingriff mit den Fanghakenaufnahmen treten. Die Fanghaken dienen also dazu, ein vertikales Spiel der zugehörigen Seitenwand im aufgerichteten Zustand zu begrenzen oder sogar ganz zu verhindern und so die Formstabilität des Behälters zu erhöhen.
  • Weiter betrifft die Erfindung einen Klappbehälter mit einem Boden und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden, die zwischen einer zum Boden hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei der Boden einen umlaufenden erhöhten Bodenrand aufweist, wobei die Seitenwände jeweils mittels mehrerer Scharniere mit dem Boden in dessen Bodenrand schwenkbeweglich verbunden sind und wobei der Klappbehälter sowohl mit aufgerichteten als auch mit eingeklappten Seitenwänden mit mindestens einem weiteren Behälter formschlüssig stapelbar ist.
  • Zur Verbesserung der Stapeleigenschaften im Zustand des Behälters mit eingeklappten Seitenwänden ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an der Oberseite des Bodenrandes Erhöhungen und/oder Vertiefungen und an der Unterseite des Bodenrandes Vertiefungen und/oder Erhöhungen derart angeordnet sind, dass beim Stapeln von zusammengeklappten Klappbehältern die Erhöhungen und/oder Vertiefungen einerseits mit den Vertiefungen und/oder Erhöhungen andererseits in einen zentrierenden Eingriff treten. Damit kann man eine gute Zentrierung der Behälter zueinander erreichen. Zum Aufsetzen leerer Behälter besteht vorteilhaft zunächst relativ viel Spiel, das sich in Endlage auf ein Minimum reduziert. Dadurch lassen sich die Behälter vorteilhaft sehr gerade aufstapeln und es können problemlos relativ hohe Stapel aus leeren Behältern mit eingeklappten Seitenwänden gebildet werden, ohne dass die Gefahr eines Umfallens besteht.
  • Zur Erzielung der gewünschten Zentrierwirkung sind dabei die Erhöhungen und/oder Vertiefungen bevorzugt konisch oder keilförmig ausgebildet.
  • Weiter ist Gegenstand der Erfindung ein Klappbehälter mit einem Boden und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden, die zwischen einer zum Boden hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei die Seitenwände jeweils mit dem Boden schwenkbeweglich verbunden sind und wobei die Seitenwände mit außenseitigen Verstärkungsrippen ausgeführt sind.
  • Bei einem derartigen Behälter ist erfindungsgemäß in wenigstens einer Verstärkungsrippe wenigstens einer Seitenwand ein Schlitz mit ein Hindurchführen einer Banderole gestattenden Maßen vorgesehen. Zweckmäßig sind mehrere Schlitze vorhanden, z. B. pro Seitenwand ein oder zwei Schlitze. Diese Schlitze sind vorteilhaft sehr gut von außen zugänglich. Eine Banderole kann auch im Behälterstapel in den Schlitz eingesteckt werden, ohne dabei gegen den Behälterinhalt zu stoßen.
  • Dabei ist zweckmäßig einseitig oder beidseitig von dem Schlitz wenigstens eine schräge Gleit- und Führungsrippe angeordnet. Diese Rippe sorgt für einen definierten Austritt der Banderole und erleichtert deren Anbringung am Behälter.
  • Bevorzugt verläuft die Verstärkungsrippe, in der der Schlitz vorgesehen ist, in Nutzstellung des Klappbehälters horizontal oder vertikal, was das Anbringen der Banderole erleichtert und für eine definierte, nach unten oder zur Seite weisende Ausrichtung der Banderole mit guter Lesbarkeit sorgt.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Klappbehälter mit einem Boden und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden, die zwischen einer zum Boden hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei die Seitenwände jeweils mit dem Boden schwenkbeweglich verbunden sind und wobei zumindest eine der Seitenwände mit wenigstens einem flächigen Etikettenhalter mit Etikettenhalteelementen ausgeführt ist.
  • Für eine herstellungstechnisch möglichst günstige Integration des Etikettenhalters schlägt die Erfindung vor, dass der Etikettenhalter sich von der Unterkante der zugehörigen Seitenwand nach oben erstreckt, dass im Bereich des Etikettenhalters die Oberkante des Bodenrandes eine Absenkung aufweist und dass beiderseits der Absenkung angeordnete Übergangsschrägen zwei untere, schräg mit Abstand über die unteren Ecken des Etikettenhalters verlaufende Etikettenhalteelemente bilden. Für die den unteren Ecken des Etiketts zugeordneten Etikettenhalteelemente werden auf diese Weise vorteilhaft ohnehin am Behälter vorhandene Elemente genutzt.
  • Eine diesbezügliche Weiterbildung schlägt vor, dass an der/jeder einen Etikettenhalter aufweisenden Seitenwand im Bereich der Unterkante des Etikettenhalters vorstehende Zähne oder Zungen, die durch Schlitze des Bodenrandes ragen, angeordnet sind. Die Zähne oder Zungen sorgen dafür, dass bei aufgerichteter Seitenwand das Etikett nicht versehentlich zwischen Stirnwand und Boden eigeklemmt werden kann, was ein Entnehmen des Etiketts erschweren würde und zu einem Zerreißen des Etiketts führen könnte. Beim Einklappen der Seitenwand mit dem Etikettenhalter fällt in gewünschter Weise das Etikett leicht aus dem Etikettenhalter heraus.
  • Weiter betrifft die Erfindung einen Klappbehälter mit einem Boden und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden, die zwischen einer zum Boden hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei die Seitenwände jeweils mit dem Boden schwenkbeweglich verbunden sind und wobei die Seitenwände und/oder der Boden mit außenseitigen Verstärkungsrippen ausgeführt sind.
  • Zur Gewährleistung eines guten Luftdurchlasses für eine optimale Belüftung von im Behälter gelagerten oder transportierten Ware schlägt die Erfindung vor, dass die Seitenwände und/oder der Boden in allen zwischen den Verstärkungsrippen liegenden Bereichen mit Luftdurchlassöffnungen versehen sind. Somit ist eine gute Luftzirkulation gewährleistet, was Schäden an den Waren durch Feuchtigkeit vermeidet.
  • Eine diesbezügliche Weiterbildung des Klappbehälters ist dadurch gekennzeichnet, dass der Boden einen umlaufenden erhöhten Bodenrand aufweist und dass in dem Bodenrand Luftdurchlassöffnungen vorgesehen sind. Somit ist auch in diesem Bereich des Behälters eine gute Belüftung sichergestellt.
  • Schließlich ist Gegenstand der Erfindung ein Klappbehälter mit einem Boden und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden, die zwischen einer zum Boden hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei die Seitenwände jeweils mit dem Boden schwenkbeweglich verbunden sind, wobei jeweils zwei einander benachbarte Seitenwände mittels Riegeleinrichtungen in ihrer Nutzstellung lösbar gegeneinander verriegelbar sind und wobei jede Riegeleinrichtung durch an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden je einen horizontal verlaufenden und vertikal verschiebbar geführten Riegelbügel mit endseitigen Riegelnasen gebildet ist.
  • Für diesen Klappbehälter ist in einer ersten Ausführung erfindungsgemäß vorgesehen, dass der/jeder Riegelbügel entlang einer Unterkante einer Grifföffnung verläuft und mit nach oben hin abgekröpften, die Riegelnasen aufweisenden Endstücken ausgeführt ist. Hiermit wird erreicht, dass die Verriegelung an möglichst hohen Punkten an den jeweils benachbarten, in Riegeleingriff mit den Riegelnasen tretenden Seitenwänden angreift. Dies ergibt eine besonders stabile Verriegelung, denn eine ungewollte Entriegelung fördernde, ungünstig große Hebellängen zwischen der Oberkante der die Riegelbügel tragenden Seitenwände und den Angriffspunkten der Riegelnasen werden so vermieden.
  • Bevorzugt ist dabei das Maß der Kröpfung größer als das Maß der in Kröpfrichtung gemessenen Höhe des Riegelbügels zwischen seinen Endstücken. Damit kann zwischen dem zentralen Teil des Riegelbügels und seinen Endstücken eine relativ große Höhendistanz überwunden werden.
  • Hierbei ist weiter vorgesehen, dass der/jeder Riegelbügel eine nach oben weisende Entriegelungsrichtung aufweist. Eine Bedienungsperson kann so die Riegelbügel eines an den Grifföffnungen getragenen Behälters leicht mit einem oder zwei Fingern jeder Hand betätigen, um die Seitenwände einzuklappen.
  • Für eine Hinsichtlich der Ausgestaltung und Anordnung der Riegelbügel alternative Ausführung des Klappbehälters ist vorgesehen, dass der/jeder Riegelbügel entlang einer Oberkante einer Grifföffnung verläuft und mit nach unten hin abgekröpften oder gerade verlaufenden, die Riegelnasen aufweisenden Endstücken ausgeführt ist. Durch seine Lage über der Grifföffnung verläuft der/jeder Riegelbügel schon relativ weit oben an der zugehörigen Seitenwand, sodass sich daraus schon eine günstige Lage der Riegelenden relativ zur jeweils benachbarten Seitenwand ergibt.
  • Dabei ist bevorzugt weiter vorgesehen, dass der Riegelbügel eine nach unten weisende Entriegelungsrichtung aufweist. Hierdurch werden beim Tragen des Behälters die Riegelbügel in Verriegelungsrichtung beaufschlagt, was ein unbeabsichtigtes Entriegeln ausschließt.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Klappbehälter mit in aufgerichteter Nutzstellung befindlichen Seitenwänden, in perspektivischer Ansicht,
  • 2 den Klappbehälter in Ansicht auf eine erste, eine Stirnwand bildende Seitenwand,
  • 3 den Klappbehälter in Ansicht auf eine zweite, eine Längswand bildende Seitenwand,
  • 4 den Klappbehälter in einer Draufsicht,
  • 5 den Klappbehälter in einer Unteransicht,
  • 6 den Klappbehälter mit bereits eingeklappten ersten Seitenwänden und teilweise eingeklappten zweiten Seitenwänden, in perspektivischer Ansicht,
  • 7 ein Detail des Klappbehälters mit einem Ausschnitt des Bodens und einem benachbarten Ausschnitt einer der zweitem Seitenwände,
  • 8 einen Eckbereich des Klappbehälters mit in Grundstellung eingeklappten Seitenwänden, in Ansicht schräg von oben,
  • 9 einen Eckbereich des Klappbehälters in einer Ansicht schräg von unten,
  • 10 einen Eckbereich des Klappbehälters mit in Nutzstellung aufgerichteten Seitenwänden, in Ansicht schräg von oben,
  • 11 einen größeren Ausschnitt des Klappbehälters aus 10, wieder in Ansicht schräg von oben, und
  • 12 den rechten oberen Eckbereich einer der ersten Seitenwände mit einer daran vorgesehenen Riegeleinrichtung, in Ansicht.
  • Die 1 der Zeichnung zeigt einen Klappbehälter 1 mit einem rechteckigen Boden 2 und mit in Nutzstellung befindlichen, aufgerichteten Seitenwänden 3, 4. Der Boden 2 besitzt einen umlaufenden, nach oben vorragenden Bodenrand 21, an welchem die Seitenwände 3, 4 schwenkbeweglich angebracht sind. Hierzu dienen Scharniere, wobei in 1 lediglich an der dem Betrachter zugewandten zweiten Seitenwand 4 im Bereich des dortigen Teils des Bodenrandes 21 die zugehörigen Scharniere 42 sichtbar sind. In ihrer aufgerichteten Stellung sind die vier Seitenwände 3, 4 gegeneinander mittels zweier Riegeleinrichtungen 5 verriegelt, von denen je eine an jeder ersten Seitenwand 3, die jeweils eine Stirnwand des Behälters 1 bilden, vorgesehen ist.
  • In ihrem randnahen oberen Bereich besitzt jede erste Seitenwand 3 eine Grifföffnung 31, mittels derer der Klappbehälter 1 manuell ergriffen und angehoben werden kann. Durch Betätigen der Regeleinrichtungen 5 nach oben hin wird die Verriegelung der Wände 3, 4 gegeneinander gelöst und die Seitenwände 3, 4 des Klappbehälters 1 können nach innen zum Boden 2 hin eingeklappten werden. Dabei werden zuerst die ersten Seitenwände 3 und danach die zweite Seitenwände 4 nach innen verschwenkt.
  • 2 zeigt den Behälter 1 aus 1 in einer Stirnansicht auf eine der beiden ersten Seitenwände 3. Unten in 2 ist der Boden 2 mit dem Bodenrand 21 sichtbar. Daran schließt sich nach oben die schwenkbewegliche Seitenwand 3 an. Links und rechts in 2 befindet sich je eine der beiden zweiten Seitenwände 4.
  • Im oberen Bereich der Seitenwand 3 ist deren Grifföffnung 31 sichtbar. Darunter befindet sich ein Etikettenhalter 37, in den ein Warenetikett auswechselbar eingesetzt werden kann.
  • Zur Erzielung der nötigen Stabilität, insbesondere bei Stapelung von beladenen Klappbehältern 1 übereinander, weist die Seitenwand 3 an ihrer dem Betrachter zugewandten Außenseite eine Vielzahl von vertikalen und horizontalen sowie in Abschnitten zum Teil schräg verlaufenden Verstärkungsrippen 30 auf. Zur Belüftung von im Klappbehälter 1 befindlichen Waren, beispielsweise Obst oder Gemüse, weist die Seitenwand 3 zwischen ihren Verstärkungsrippen 30 eine Vielzahl von Luftdurchlassöffnungen 39 auf. Zum gleichen Zweck sind auch im Bodenrand 21 Luftdurchlassöffnungen 29' angebracht.
  • Unmittelbar unter der Grifföffnung 31 verläuft quer über die Seitenwand 3 ein Riegelbügel 50 als Teil der Riegeleinrichtung 5.
  • 3 der Zeichnung zeigt den Klappbehälter 1 in Ansicht auf eine seiner zweiten Seitenwände 4, die hier eine Längsseite des Behälters 1 bildet. Auch die zweiten Seitenwände 4 sind mit mehreren vertikalen und horizontalen sowie in Teilen schräg verlaufenden Verstärkungsrippen 40 ausgeführt, um die mechanischen Lasten sicher aufzunehmen. Wie bei den ersten Seitenwänden 3 sind auch bei den Seitenwänden 4 die vertikalen Verstärkungsrippen 40 in der Nähe der Ecken des Klappbehälters 1 verdichtet angeordnet. Zwischen den Verstärkungsrippen 40 sind zur Belüftung von im Klappbehälter 1 befindlichen Waren viele Luftdurchlassöffnungen 49 vorgesehen.
  • Am unteren Rand der Seitenwand 4 ist diese mittels hier vier Scharnieren 42 gelenkig mit dem Bodenrand 21 des Bodens 2 verbunden. Auch auf der in 3 dem Betrachter zugewandten Seite weist der Bodenrand 21 wieder Luftdurchlassöffnungen 29' auf.
  • 4 zeigt den Klappbehälter 1 in einer Draufsicht. Hierbei wird deutlich sichtbar, dass auch der Boden 2 des Behälters 1 mit einer Vielzahl von Luftdurchlassöffnungen 29 versehen ist. An den vier seitlichen Rändern des Bodens 2 liegen jeweils einander gegenüberliegend die ersten Seitenwände 3 und die zweiten Seitenwände 4. Dabei wird deutlich, dass die Seitenwände 3, 4 mit ihrem oberseitigen Rand einen rechteckig umlaufenden Stapelrand für einen aufzusetzenden weiteren Behälter 1 bilden.
  • 5 zeigt den Klappbehälter 1 in einer Unteransicht. Hier wird deutlich, dass der Boden 2 auf seiner Unterseite mit einer Vielzahl von diagonal verlaufenden, einander kreuzenden Verstärkungsrippen 20 ausgeführt ist, zwischen denen die Luftdurchlassöffnungen 29 angeordnet sind. Randseitig ist der Boden 2 von seinem umlaufenden Bodenrand 21 eingefasst, in welchem die Scharniere 32 für die ersten Seitenwände 3 und die Scharniere 42 für die zweiten Seitenwände 4 angeordnet sind.
  • In 6 ist der Klappbehälter 1 in einem Zustand gezeigt, in welchem die ersten Seitenwände 3 vollständig und die zweiten Seitenwände 4 teilweise eingeklappt sind. Das Einklappen der ersten Seitenwände 3 wird durch Lösen der Riegeleinrichtung 5 ermöglicht. Wenn die ersten Seitenwände 3 zum Boden 2 hin eingeklappt sind, können auch die zweiten Seitenwände 4 durch Verschwenken um ihre Scharniere 42 eingeklappt werden. Hierdurch erhält der Klappbehälter 1 in seinem leeren Zustand eine sehr kompakte Form, die einen Platz sparenden Leerguttransport ermöglicht.
  • In 7 ist ein Detail des Klappbehälters 1 vergrößert dargestellt, wobei hier insbesondere eines der Scharniere 42 zu sehen ist. Wesentlich ist bei den Scharnieren 42, dass diese keine fixe Schwenkachse haben, sondern eine sich während des Verschwenkens in Vertikalrichtung verschiebende Schwenkachse aufweisen. Zu diesem Zweck ist im Bereich jedes Scharniers 42 an Bodenrand 21 eine Steuerkurve 24 in Form eines schräg nach oben verlaufenden Nockens angeformt. Über diese Steuerkurve 24 gleitet ein wandseitiger Teil des Scharniers 42 beim Schwenkvorgang. Um die Seitenwand 4 in ihrer aufgerichteten Stellung gegen ein ungewolltes selbsttätiges Zurückklappen zu sichern, solange die ersten Seitenwände 3 noch nicht aufgerichtet sind, dient pro Scharnier 42 ein Fanghaken 43, der in aufgerichteter Stellung der zweiten Seitenwand 4 mit einer Fanghakenaufnahme 23 in dem Bodenrand 21 in einen fixierenden Eingriff tritt. Dadurch verhindert oder begrenzt der Fanghaken 43 in aufgerichteter Stellung der Seitenwand 4 deren Bewegungsspiel in Vertikalrichtung, behindert aber ansonsten die Verschwenkung der Seitenwand 4 nicht.
  • Weiterhin zeigt die 7 an der sichtbaren Ecke des Klappbehälters 1 auf der Oberseite des Bodenrandes 21 eine im Wesentlichen konische Erhöhung 25, die mit einer gegengleichgeformten Vertiefung 26 an der Unterseite der Seitenwand 4 zentrierend zusammenwirkt. Wenn die Seitenwand 4 aus ihrer in 7 noch schrägen Stellung weiter in ihre vertikale Stellung verschwenkt wird, bewegt sich die Seitenwand 4 insgesamt nach unten, wodurch die Erhöhung 25 und die Vertiefung 26 in einen zentrierenden Eingriff miteinander treten. Ein die Scharniere 42 belastendes horizontales Verschieben der Seitenwand 4 relativ zum Bodenrand 21 ist damit weitestgehend verhindert.
  • Im in 7 linken Randbereich der Seitenwand 4 sind einige der Verstärkungsrippen 40 sowie einige der Luftdurchlassöffnungen 49 sichtbar. Im Bodenrand 21 des Bodens 2 sind ebenfalls einige seiner Luftdurchlassöffnungen 29' sichtbar.
  • 8 zeigt einen Eckbereich des Klappbehälters 1 mit eingeklappten Seitenwänden 3, 4. Hier wird deutlich die an der Oberseite der Ecke des Bodenrandes 21 des Bodens 2 angeordnete, nach oben ragende Erhöhung 25 sichtbar. Außerdem sind im Bodenrand 21 zwei der Scharniere 42 sichtbar. Die im eingeklappten Zustand des Klappbehälters 1 oben liegende Seitenwand 4 verdeckt die darunter liegende Seitenwand 3, welche zuerst eingeklappt und zuletzt aufgerichtet wird.
  • Im linken unteren Bereich der 8 ist eine mittige Absenkung 27 des Bodenrandes 21 erkennbar, wobei zur Ecke hin die Absenkung über eine Übergangsschräge 28 in die volle Höhe des Bodenrandes 21 übergeht. Auch sind in 8 wieder einige der Verstärkungsrippen 40 und der Luftdurchlassöffnungen 49 der zweiten Seitenwand 4 sowie einige der Luftdurchlassöffnungen 29' im Bodenrand 21 sichtbar.
  • 9 zeigt einen Eckbereich des Klappbehälters 1 in einer Ansicht schräg von unten. Der Blick fällt dabei auf die Unterseite des Bodens 2 mit seinen diagonal und kreuzweise verlaufenden Verstärkungsrippen 20 und seinen dazwischen angeordneten Luftdurchlassöffnungen 29. Der Bodenrand 21 ist, wie 9 deutlich zeigt, aus Stabilitätsgründen in großen Teilen doppelwandig ausgeführt. Im Bereich der Ecke besitzt der Bodenrand die Vertiefung 26, die beim Stapeln von eingeklappten Behältern 1 mit der entsprechenden Erhöhung 25 auf der Oberseite des Bodenrandes 21 des darunter befindlichen Behälters 1 in zentrierenden Eingriff tritt. Somit wird ein sicherer Stapelverbund auch beim Stapeln von leeren, zusammengeklappten Klappbehältern 1 erzielt.
  • 10 zeigt den Klappbehälter 1 in einem Ausschnitt mit einer Ansicht auf eine seiner beiden ersten Seitenwände 3, die mit dem Etikettenhalter 37 ausgestattet ist. Der Etikettenhalter 37 dient zur Aufnahme eines auswechselbaren Warenetiketts, das hier nicht dargestellt ist. Zur Halterung des Etiketts dienen einerseits zwei untere Etikettenhalteelemente 38, die diagonal über die beiden unteren Ecken des Etikettenhalters 37 verlaufen und die durch die Übergangsschrägen 28 der Absenkung 27 des Bodenrandes 21 gebildet sind. Oben in der Mitte des Etikettenhalters 37 befindet sich ein weiteres, zungenförmiges Etikettenhalteelement 38'. Die unteren Etikettenhalteelemente 38 erfüllen ihre Funktion solange die Seitenwand 3 mit dem Etikettenhalter 37 aufgerichtet ist. Bei einem Einklappen der Seitenwand 3 entfernt sich der Etikettenhalter 37 von den Etikettenhalteelementen 38, die Teil des Bodenrandes 21 sind, wodurch ein einfaches Entnehmen des Etiketts möglich wird.
  • Um ein Verklemmen des Etiketts zwischen Bodenrand 21 und Seitenwand 3 zu vermeiden, können, was in der Zeichnung verdeckt ist, am unteren Rand des Etikettenhalters 37 vorstehende Zähne oder Zungen angeordnet sein, die bei aufgerichteter Seitenwand 3 in passende Vertiefungen oder Durchbrechungen an der Innenseite des Bodenrandes 21 eingreifen.
  • Im oberen randnahen Bereich der Seitenwand 3 liegt deren Grifföffnung 31. Parallel dazu verläuft darunter der Riegelbügel 50 der Riegeleinrichtung 5.
  • Links neben dem Etikettenhalter 37 ist in einer horizontal verlaufenden Verstärkungsrippe 30 ein Banderolenschlitz 33 vorgesehen, der in seinen Maßen für das Hindurchführen einer Banderole bemessen ist. Oberhalb des Banderolenschlitzes 33 ist eine schräg verlaufende vertikale Gleit- und Führungsrippen 34 angeformt, die dazu dient, eine von unten her in den Schlitz 33 eingefüllte Banderole nach außen umzulenken, damit sie leichter ergriffen und fixiert werden kann.
  • 11 zeigt in einer weiteren Ansicht auf die stirnseitige Seitenwand 3 den Klappbehälter 1 nun mit einer an dem Banderolenschlitz 33 angebrachten Banderole 35. Die Banderole 35 kann, ebenso wie ein am Etikettenhalter 37 anbringbares Etikett, Informationen über die im Klappbehälter 1 gelagerten oder transportierten Waren enthalten. Hinsichtlich der weiteren Bezugsziffern in 11 wird auf die vorhergehende Beschreibung verwiesen.
  • 12 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der ersten Seitenwand 3 des Klappbehälters 1 zusammen mit dem an dieser Seitenwand 3 liegenden Teil der Riegeleinrichtung 5. Die Riegeleinrichtung 5 umfasst einen Riegelbügel 50, der in Horizontalrichtung gesehen jeweils seitlich außen ein Endstück 51 aufweist. Jedes Endstück trägt an seinem axial äußeren Ende eine Riegelnase 52, die, je nach Stellung des Riegelbügels 50, mit der jeweils benachbarten zweiten Seitenwand 4 in oder außer Eingriff steht. Der Riegelbügel 50 ist in der Ebene der Seitenwand 3 vertikal verstellbarer. Zwei einstückig mit dem Riegelbügel 50 ausgeführte Federzungen 53 belasten den Riegelbügel 50 mit einer nach unten, das heißt in Verriegelungsrichtung, wirkenden Kraft. Durch Anheben des Riegelbügels 50 gegen die Kraft der Federzungen 53 nach oben werden die Riegelnasen 52 so verschoben, dass sie relativ zu der jeweils benachbarten zweiten Seitenwand 4 in eine Entriegelungsposition gelangen.
  • Wie die 12 veranschaulicht, ist der Riegelbügel 50 in seinem Verlauf gekröpft ausgeführt, wobei die Endstücke 51 relativ zu dem unterhalb der Grifföffnung 31 liegenden Teil des Riegelbügels 50 nach oben verlaufen. Hiermit wird erreicht, dass die Riegelnasen 52 in einem Bereich relativ nahe der Oberkante der Seitenwände 3 und 4 diese gegeneinander verriegeln.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klappbehälter
    2
    Boden
    20
    Verstärkungsrippen
    21
    Bodenrand
    23
    Fanghakenaufnahmen
    24
    Steuerkurve
    25
    Erhöhungen
    26
    Vertiefungen
    27
    Absenkung
    28
    Übergangsschrägen
    29, 29'
    Luftdurchlassöffnungen in 2, in 21
    3
    erste Seitenwände (Stirnwände)
    30
    Verstärkungsrippen
    32
    Scharniere
    33
    Banderolenschlitz
    34
    Gleit- und Führungsrippen
    35
    Banderole
    37
    Etikettenhalter
    38
    Etikettenhalteelemente
    39
    Luftdurchlassöffnungen
    4
    zweite Seitenwände (Längswände)
    40
    Verstärkungsrippen
    42
    Scharniere
    43
    Fanghaken
    49
    Luftdurchlassöffnungen
    5
    Riegeleinrichtung
    50
    Riegelbügel
    51
    Endstücke
    52
    Riegelnasen
    53
    Federzungen

Claims (16)

  1. Klappbehälter (1) mit einem Boden (2) und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden (3, 4), die zwischen einer zum Boden (2) hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei der Boden (2) einen umlaufenden erhöhten Bodenrand (21) aufweist und wobei die Seitenwände (3, 4) jeweils mittels mehrerer Scharniere (32, 42) mit dem Boden (2) in dessen Bodenrand (21) schwenkbeweglich verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, – dass die Scharniere (42) zumindest eines Paares von einander gegenüberliegenden Seitenwänden (4) ein Bewegungsspiel quer zu ihrer Schwenkachse aufweisen, – dass zumindest zwei Scharnieren (42) jeder der zugehörigen Seitenwände (4) eine Steuerkurve (24) zugeordnet ist und – dass mittels der Steuerkurven (24) die jeweils zugehörige Seitenwand (4) im Verlauf ihrer Schwenkbewegung in einem zwischen den Verschwenkungsendstellungen liegenden Verschwenkungsbereich in Richtung ihrer Flächenebene von dem Bodenrand (21) weg bewegbar ist.
  2. Klappbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Unterrand des zumindest einen Paares von einander gegenüberliegenden Seitenwänden (4) Fanghaken (43) vorgesehen sind, die beim Aufrichten der zugehörigen Seitenwände (4) in deren Nutzstellung deren vertikales Höhenspiel begrenzend oder unterbindend in Eingriff mit Fanghakenaufnahmen (23) am Bodenrand (21) treten und die beim Einklappen der zugehörigen Seitenwände (4) in deren Grundstellung deren Bewegungsspiel in Richtung ihrer Flächenebene erlaubend außer Eingriff mit den Fanghakenaufnahmen (23) treten.
  3. Klappbehälter (1) mit einem Boden (2) und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden (3, 4), die zwischen einer zum Boden (2) hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei der Boden (2) einen umlaufenden erhöhten Bodenrand (21) aufweist, wobei die Seitenwände (3, 4) jeweils mittels mehrerer Scharniere (32, 42) mit dem Boden (2) in dessen Bodenrand (21) schwenkbeweglich verbunden sind und wobei der Klappbehälter (1) sowohl mit aufgerichteten als auch mit eingeklappten Seitenwänden (3, 4) mit mindestens einem weiteren Behälter (1) formschlüssig stapelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Bodenrandes (21) Erhöhungen (25) und/oder Vertiefungen (26) und an der Unterseite des Bodenrandes (21) Vertiefungen (26) und/oder Erhöhungen (25) derart angeordnet sind, dass beim Stapeln von zusammengeklappten Klappbehältern (1) die Erhöhungen (25) und/oder Vertiefungen (26) einerseits mit den Vertiefungen (26) und/oder Erhöhungen (25) andererseits in einen zentrierenden Eingriff treten.
  4. Klappbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen (25) und/oder Vertiefungen (26) konisch oder keilförmig ausgebildet sind.
  5. Klappbehälter (1) mit einem Boden (2) und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden (3, 4), die zwischen einer zum Boden (2) hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei die Seitenwände (3, 4) jeweils mit dem Boden (2) schwenkbeweglich verbunden sind und wobei die Seitenwände (3, 4) mit außenseitigen Verstärkungsrippen (30, 40) ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einer Verstärkungsrippe (30, 40) wenigstens einer Seitenwand (3, 4) ein Schlitz (33) mit ein Hindurchführen einer Banderole (35) gestattenden Maßen vorgesehen ist.
  6. Klappbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass einseitig oder beidseitig von dem Schlitz (33) wenigstens eine schräge Gleit- und Führungsrippe (34) angeordnet ist.
  7. Klappbehälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsrippe (30), in der der Schlitz (33) vorgesehen ist, in Nutzstellung des Klappbehälters (1) horizontal oder vertikal verläuft.
  8. Klappbehälter (1) mit einem Boden (2) und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden (3, 4), die zwischen einer zum Boden (2) hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei die Seitenwände (3, 4) jeweils mit dem Boden (2) schwenkbeweglich verbunden sind und wobei zumindest eine der Seitenwände (3, 4) mit wenigstens einem flächigen Etikettenhalter (37) mit Etikettenhalteelementen (38) ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, – dass der Etikettenhalter (37) sich von der Unterkante der zugehörigen Seitenwand (3) nach oben erstreckt, – dass im Bereich des Etikettenhalters (37) die Oberkante des Bodenrandes (21) eine Absenkung (27) aufweist und – dass beiderseits der Absenkung (27) angeordnete Übergangsschrägen (28) zwei untere, schräg mit Abstand über die unteren Ecken des Etikettenhalters (37) verlaufende Etikettenhalteelemente (38) bilden.
  9. Klappbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der/jeder einen Etikettenhalter (37) aufweisenden Seitenwand (3) im Bereich der Unterkante des Etikettenhalters (37) vorstehende Zähne oder Zungen, die durch Schlitze des Bodenrandes (21) ragen, angeordnet sind.
  10. Klappbehälter (1) mit einem Boden (2) und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden (3, 4), die zwischen einer zum Boden (2) hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei die Seitenwände (3, 4) jeweils mit dem Boden (2) schwenkbeweglich verbunden sind und wobei der Boden (2) und/oder die Seitenwände (3, 4) mit außenseitigen Verstärkungsrippen (20, 30, 40) ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) und/oder die Seitenwände (3, 4) in allen zwischen den Verstärkungsrippen (20, 30, 40) liegenden Bereichen mit Luftdurchlassöffnungen (29, 39, 49) versehen sind.
  11. Klappbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (2) einen umlaufenden erhöhten Bodenrand (21) aufweist und dass in dem Bodenrand (21) Luftdurchlassöffnungen (29') vorgesehen sind.
  12. Klappbehälter (1) mit einem Boden (2) und vier daran schwenkbeweglich angelenkten Seitenwänden (3, 4), die zwischen einer zum Boden (2) hin eingeklappten Grundstellung und einer aufgerichteten Nutzstellung verschwenkbar sind, wobei die Seitenwände (3, 4) jeweils mit dem Boden (2) schwenkbeweglich verbunden sind, wobei jeweils zwei einander benachbarte Seitenwände (3, 4) mittels Riegeleinrichtungen (5) in ihrer Nutzstellung lösbar gegeneinander verriegelbar sind und wobei jede Riegeleinrichtung (5) durch an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (3, 4) je einen horizontal verlaufenden und vertikal verschiebbar geführten Riegelbügel (50) mit endseitigen Riegelnasen (52) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der/jeder Riegelbügel (50) entlang einer Unterkante einer Grifföffnung (31) verläuft und mit nach oben hin abgekröpften, die Riegelnasen (52) aufweisenden Endstücken (51) ausgeführt ist.
  13. Klappbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Maß der Kröpfung größer ist als das Maß der in Kröpfrichtung gemessenen Höhe des Riegelbügels (50) zwischen seinen Endstücken (51).
  14. Klappbehälter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der/jeder Riegelbügel (50) eine nach oben weisende Entriegelungsrichtung aufweist.
  15. Klappbehälter (1) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12, dadurch gekennzeichnet, dass der/jeder Riegelbügel (50) entlang einer Oberkante einer Grifföffnung (31) verläuft und mit nach unten hin abgekröpften oder gerade verlaufenden, die Riegelnasen (52) aufweisenden Endstücken (51) ausgeführt ist.
  16. Klappbehälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der/jeder Riegelbügel (50) eine nach unten weisende Entriegelungsrichtung aufweist.
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CN108298670A (zh) * 2017-01-11 2018-07-20 上海昂未环保发展有限公司 一种用于污水处理存放填料的框子
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