DE1762957A1 - Verfahren und Anordnung zur UEbertragung eines analogen Signals - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur UEbertragung eines analogen Signals

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DE1762957A1
DE1762957A1 DE19681762957 DE1762957A DE1762957A1 DE 1762957 A1 DE1762957 A1 DE 1762957A1 DE 19681762957 DE19681762957 DE 19681762957 DE 1762957 A DE1762957 A DE 1762957A DE 1762957 A1 DE1762957 A1 DE 1762957A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zur Übertragung eines analogen Signals Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Übertragung eines analogen Signals, vorzugsweise des Signals eines Einzelkanals, und Anordnungen hierfür.
  • Die für die Übertragung elektrischer Signale erforderlichen Verstärkungseinrichtungen können bei gegebener Dimensionierung und gegebener Übersteuerungsoicherheit eine umso höhere mittlere Signalleistung abgeben, je besser die Signalamplituden einer Gaußochen Normalverteilung angenähert sind. Ferner ergibt sich aua der Informationstheorie, daß die maximale Information dann übertragbar ist, wenn die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Amplituden des Signals dem weißen Rauschen entspricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein zu Übertragendes analoges Signal, insbesondere ein Einzelkanaleignal, einen einfachen Lösungsweg für seine Annäherung an eine solche Normalverteilung mit-dem Ziel anzugeben, die Übertragungsstrecke hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit wesentlich zu verbessern: Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Signal sendeseitig mehrere Male, allgemein n-mal - n eine ganze Zahl - mit sich selbst in gegenseitig unterschiedlicher Zeitlage addiert wird und hierbei der Mindestzeitabstand zwischen zwei der n Summanden so groß gewählt wird, daß die sich jeweils gerade addierenden Amplitudenwerte verschiedener Summanden wenigstens nahezu unabhängig vgneinander, d.h. nicht korreliert sind und daß das so geformte Signal zur Empfangsseite hin übertragen und dort in seine ursprüngliche sendeseitige Gestalt rückumgewandelt wird.
  • Die Amplitudenwerte eines Einzelkanalsignals haben eine bestimmte Urahrscheinlichkeitsverteilung, die z. B. bei Sprache erheblich von einer Gaußsehen Normalverteilung (Rauschen) abweicht. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich eine solche Normalverteilung durch vielfache Addition des Signals mit sich selbst in gegenseitig unterschiedlicher Zeitlage beliebig gut annähern läßt, sofern nur durch entsprechend groß ge@:iählten gegenseitigen zeitlichen Abstand der einzelnen Summanden dafür gesorgt wird, daß die jeweils gerade zusammen addierten Amplitudenrrerte der verschiedenen Summanden praktisch nicht mehr korreliert sind. Die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Summenamplituden eines in dieser Weise mit sich selbst addierten Signals läßt sich durch Faltung der Einzelverteilungen gewinnen. Bekanntlich kann jede Verteilung durch Faltung mit sich selbst an eine Normalverteilung beliebig angenähert werden, wenn dieser Prozess - Addition bzw. Faltung - oft genug gemacht wird. Die Forderung, daß die einzelnen miteinander zu addierenden Amplitudernwerte nicht korreliert sein dürfen, soll durch die Addition die gewünschte Normalverteilung angenähert vrerden, kann, wie bereits zum Ausdruck gebracht worden ist, durch einen ausreichend größen Mindestzeitabstand zwischen zwei beliebigen Summanden erfüllt vrerden. Zweckmäßig wird der zeitliche Abstand zwischen zwei der n Summanden wenigstens gleich dem reziproken--7ert aus der zweifachen Handbreite des Signals gewählt, da bei diesem Abstand die Korrelation nahezu auf den Wert Null abgesunken ist.
  • Für manche Anwendungsfälle bringt es schaltungstechnische Vorteile mit sich, wenn das analoge Signal sendeseitig vor seiner n-maligen Addition mit sich selbst, unter Wahrung des Abtasttheorems, in ein pulsarnplitudenmoduliertes Signal umgesetzt wird. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Addition so vorzunehmen, daß der zeitliche Abstand zwischen zwei der miteinander zu addierenden n Summanden eine Abtastperiode oder ein ganzes Vielfaches davon beträgt.
  • tei einer ersten bevorzugten Anordnung mit einem sendeseitigen und einem empfangsseitigen Signalwandler zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist der sendeseitige Signalvrandler eine Kette von n - 1, vorzugsweise gleichen Verzögerungsgliedern auf. Die Ausgänge der Verzögerungsglieder stehen mit den zweiten Eingängen von n - 1 Summiergliedern in Verbindung, die ihrerseits hinsichtlich ihrer ersten Eingänge und ihrer Ausgänge in Kette geschaltet sind. Hierbei bilden die einander parallelgeschalteten Eingänge des ersten Verzögerungsgliedes und des ersten Einganges des ersten Summiergliedes in Übertragungsrichtung den Signaleingang des Signalwandlers, während sein Signalausgang der Ausgang des letzten Summiergliedes ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel für einen sendeseitigen Signalwandler sieht ein Summierglied mit n Eingängen und n Parallelzweige vor, die ausgangsseitig mit den n Eingängen des Summiergliedes in Verbindung steiien und eingangsseitig zum Signaleingang des Signalwandlers einander parallelgeschaltet; sind. Wenigstens n - 1 von den n Parallelzweigen weisen Verzögerungsglieder aiii', deren Verzögerungszeit sich gegenseitig um tanze Vielfache einer vorgegebenen Zeiteinheit voneinander unterscheia den.
    Den geschilderten sendeseitigen Signalwandlern wird
    zweckmäßig auf der Empfangsseite ein empfangsseitiger
    Signal<vandler zugeordnet, der aus einer Kettenschaltung
    von n - 1, vorzugsweise gleichen Vierpolen besteht, die
    jeweils wiederum eine Kettenschaltung aus einem Subtra-
    hierglied mit einem Verzögerungsglied darstellen und
    hierbei das Subtrahierglied mit seinem nicht invertier-
    ten ersten Eingang den Vierpoleingang abgibt und mit
    seinem Ausgang mit dem Eingang des zugehörigen Verzö-
    gerungsgliedes zusammengeschaltet ist. Außerdem sind dein
    Ausgang des letzten Vierpols in Übertragungsrichtung,
    der den Signalausgang des Signalwandlers bildet, die
    invertierten zweiten Eingänge der Subtrahierglieder
    parallel angeschaltet.
    Jird davon Gebrauch gemacht, dem sendeseitigen Signal-
    wandler eingangsseitig das umzuformende Signal in puls-
    amplitudenmodulierter Form zuzuführen, so empfiehlt es
    sich, die Verzögerungsglieder als einzelne Stufen eines
    Analogwert-Schieberegisters auszubilden.
    An Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungs-
    beispielen soll die Erfindung im folgenden noch näher
    erläutert crerden. In der Zeichnung bedeuten
    Fig. 1 einen ersten sendeseitigen Signalwandler Nach
    der Erfindung,
    Fig. 2 der Erläuterung der Funktion desi@;nal@ranc@lers
    nach Fig. 1 dienende Zeitdiagramme,
    Fig. 3 ein empfangsseitiger Signerlwandler nct-I: der
    Lxfindung,
    l'i£;* 4 ein rrelteree @us;führung:@be i;@@@ic@l für
    :jei.tigertigt@alrrrrndl_er wich Gier ü:i ir@ltcr.f.
    Der sendeseitige Signalwandler nach Fig. 1 ist .für eine siebenfache Addition des mit sich selbst zu addierenden vom Sender S gelieferten Eingangssignals Se ausgelegt. Er besteht im wesentlichen aus sechs in Reihe geschalteten Verzögerungsgliedern T1 bis T6, die alle gleich aufgebaut sind und die Laufzeit V haben. Die Ausgänge> der Verzögerungsglieder T1 bis T6 sind jeweils mit den zweiten Eingängen eines Summiergliedes A1 bis A6 verbunden, und zwar der Ausgang des Verzögerungsgliedes T1 mit dem ersten Eingang des Suminiergliedes A1 usw. Die Summierglieder A1 bis A6 sind über ihre Ausgänge und ihre.
  • zweiten Eingänge ebenfalls miteinander in Kette geschaltet. Der Signaleingang für den auf diese Weise gestalteten Signalwandler bildet die Parallelschaltung des Eingangs des ersten Verzögerungsgliedes T1 mit dem ersten Eingang des Summiergliedes A1, während der Ausgang vom Ausgang den letzten Summiergliedes A6 gebildet ist. Das Eingangssignal Se wird beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 dem eigentlichen Eingang des Signalwandlers über einen Abtastschalter Ab zugeführt, der es im Rhythmus seiner zweifachen oberen Grenzfrequenz abtastet.
  • Die Verzögerungszeit T der Verzögerungsglieder T1 bis T6 ist gleich der Periode der Abtastfrequenz gewählt. Das Summensignal Sa wird zunächst vom Ausgang des letzten Summiergliedes A6 dem Eingang. des Sendeverstärkers SV zugeführt, über den es sodann an die zu übertragende Leitung abgegeben wird.
  • Der Ausgang des Senders S sowie der Ein- und Ausgang@,des eigentlichen Signalwandlers sind mit den Buchstaben a, b bzvr. c bezeichnet. Diese Buchstaben finden sich an den drei Zeitdiagrammen nach Fig. 2 wieder und bezeichnen hier die Spannungsverläufe, die im Zuge einer Signalum-. Wandlung an den betreffenden Punkten bei der Anordnung nach Fig. 1 auftreten. Das Eingangssignal Se@des Diagramms a soll zum besseren Überblick eine begrenzte zeitliche Funktion darstellen, die im Rhythmus einer Abtastperiode T. abgetastet und anschließend dem Eingang des eigentlichen Signalwandlers zugeführt wird. Die im Diagramm b nach Fig. 2 dargestellten Abtastproben sind mit mit Vorzeichen behafteten Zahlen versehen, die ihre jeweilige Wertigkeit angeben. Danach haben die im Ab- stand 7 aufeinanderfolgenden Abtastproben die Werte 0, -2, +4, -4, +3, -1 und 0.
  • Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind im Bereich der Verbindungen der Verzögerungsglieder T1 bis T6 mit den Summiergliedern A1 bis A6 sowie die im Bereich des Eingangs des Sendeverstärkers SV Zahlenspalten angegeben, die gemeinsam eine Amplitudenmatrix darstellen. In der Amplitudenmatrix ist auf der linken Seite zusätzlich ein Zeitmaßstab in der Zeiteinheit -C angegeben. Die erste Zahlenspalte in Höhe des Eingangs des eigentlichen Signalwandlers gibt vin oben nach unten an, in welchem Zeitabschnitt der T-Skala die aufeinanderfolgenden Abtastproben des Eingangssignals Se hier anstehen. Entsprechend Diagramm b nach Fig. 2 wird also hier im Zeitpunkt 0 der Amplitudernwert 0, im Zeitpunkt V der Amplitudenvrert -2, im Zeitpunkt 22' der Amplitudenwert +4 usvr. wirks arn. Entsprechende Angaben machen die Zatilen-
    spalten für die Ute der Schaltung, denen sie zugeord-
    net sind. Vie die Amplituden*atrix erkennen lt, werden
    die Abtastproben mit den Werten 0, -2, +4, --4:,. +3, -1 und fl
    am Eingang des Signalwandlers aufm der Addition .n
    den Summiergliedern A1 bis A6*am Ausgang des Summiergli.e-
    des A6 in die das Summensignal darstellende Ampltuden-
    wertfolge 0, -2, +2, +1, 0, 0, ß, +2, -2, +2, -? und 0
    umgeformt. Dieses Ergebnis ist im Diagramm e nach Pig. 2
    dargestellt, wobei das dieser Pulsfolge erstsprechende
    analoge Signal in das Diagramm in unterbrochener Linie
    mit eingezeichnet ist. Wie ein Vergleich der Diagramme a
    mit c zeigt, ist durch die Schaltung nach Pig. 1 das Ein-
    gangseignal Se zeitlich gedehnt und in seiner Amplitude
    im Sinne einer Annäherung der Am2litudenverteilg an
    eine Normalvertellung reduziert worden. Entsprechend
    der siebenfachen Addition entspricht die seitliche Delr-
    nung dem Siebenfachen eines Enzelimgulses. Bei: gleich-
    bleibender Signalenergie beträgt der edtionsfaktor
    für die Amplitude,-n7.
    Auf der Empfangsseite mU, soll daa uprtingliche Signal.
    wieder erhalten werdet, der epfgpueitiga 3-ilwanl
    das ankommende Summensignnl zeitlich kcpnteren und
    die ursprüngliche Amplitude wieder herstelle. Dies«
    Funktion leistet die S1tg nach Tigx 3. s aa-
    de Summensignal Sa wird zunächst in einem Eingaver-
    stärker EV verstärkt und &nschleßend dem eigentlichen-
    empfangsseitigen Signalwandler zugeführt. Er besteht
    seinerseits aus der Kettenachalttng von elweise
    einet Subtrahierglied 31 bis 36 mit einem Yezör=gs-
    glied T1' bis T6', derart, daß die Eingänge der Verzögerungsglieder T1' bis T6' mit den Ausgängen der Subtrahierglieder S1 bis S6 und ihre.. Ausgänge mit den nicht invertierten Eingängen der Subtrahierglieder verbunden sind. Der Ausgang des letzten Verzögerungsgliedes T6', der den Ausgang des empfangsseitigen Signalwandlers bildet, ist den invertierten Eingängen sämtlicher Subtrahierglieder S1 bis S6 parallel angeschaltet. Die Verzögerungsglieder T1' bis T6' sind wiederum gleich aufgebaut und haben, wie die Verzögerungsglieder T1 bis T6 des sendeseitigen Signalwandlers, die gleiche Verzögerungszeit C. Eine der Fig. 3 beigegebene Amplitudenmatrix, die der in Fig. 1 entspricht und wiederum an der linken Seite mit einem in der Zeiteinheit t, angegebenen Zeitmaßstab versehen ist, verdeutlicht den vom epmfangsseitigen Signalwandler durchzuführenden, hinsichtlich des sendeseitigen Signalwandlers inversen Prozess. Das am Ausgang nach Fig. 3 auftretende Signal Sef hat wie erwünscht die in der Zeit komprimierte und in der Amplitude wiederhergestellte Amplitudenvrertfolge 0, -2, +4, -4., +3, -1 und 0.
  • die Fig. 3 erkennen läßt, ist in dem gemeinsamen Verbindungsweg vom Ausgang des letzten Verzögerungsgliedes T6' zu den invertierten Eingängen sämtlicher Subtrahierglieder S1 bis S6 in unterbrochener Linie; ein Dämpfungsglied D eingefügt. Ein solches Dämpfungsglied ist dann erforderlich, wenn damit gerechnet werden muß, daß sich Jem übertragenen Summensignal auf der Strecke einzelne Störimpulse überlagern. Wie sich leicht zeigen läßt, führt ein solcher einzelner )' Löi-impuls. bei ungedämpfter Rückführung vom Ausgang des letzten Verzögerungsgliedes T6' auf die invertierten Eingänge den Subtrahiergliedes@zu einem periodischen Ausgangssignal in Porm bipolarer Impulse mit einem Tastverhältnis von Impulsdauer zu Impulspause von 2 : ? beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 3 und allgemein bei n sendeseitigen Additionen von 2 : n. Durch das Iiämpfungsglied D wird eine solche perdiodische Störung zum Abklingen gebracht und damit beseitigt. Die Dämpfung des Dämpfungsgliedes D kann frequenzselektiv ausgeführt trerden, da, wie einschlägige Untersuchungen ergeben haben, die Grundwellenanteile einer solchen periodischen Störfunktion, bei richter Wahl der Verzögerungszeit c im Sinne des Gebotos der Addition bzw. Subtraktion von voneinander unabhängigen Amplitudenwerten, oberhalb der. höchsten Prequenz des Frequenzbereichs des zu übertragenden Signales auftreten.
  • Hei dem in Pig. 4 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel für einen sendeseitigen Signalwandler wird anstelle mehrerer Summierglieder eineinziges Summierglied Su mit einer entsprechenden Zahl von Eingängen, im vorliegenden Palle wiederum sieben, vorgesehen, denen das Eingangssignal,Se um ganze Vielfache der Zeit V verzögert zugeführt wird. Hierzu sind sieben Parallelzweige mit unterschiedlicher Verzögerung vorgesehen, die ausgangsseitig mit den sieben Eingängen des Summiergliedes Su verbunden und eingangsseitig zum Summeneingang für das Eingangssignal Se einander parallelgeschaltet sind. Wie Fig. 4 erkennen läßt, unterscheiden sich die einzelnen Parallelzweige von oben nach unten durch Verzögerungsglieder T1" bis T6" mit zunehmender Verzögerungszeit 0,C , 2t, 3C ...6'f. Das Summensignal Sa am Ausgang des Summengliedes Su entspricht dem am Ausgang des letzten Summiergliedes A6 nach Fig. 1.
  • Die Ausführungsform für einen sendeseitigen Signalwandler nach Fig. 4 empfiehlt sich vor allem, wenn die Addition des Eingangssignals Se mit sich selbst in analoger Form durchgeführt werden soll. Hei Addition in pulsamplitudenmodulierter Form ist die Ausführungsform nach Fig. 1 günstiger, weil diese es ermöglicht, die Kettenschaltung der Verzögerungsglieder als Stufen eines Schieberegisters auszubilden, dessen Taktfrequenz mit der Abtastfrequenz des Abtasters Ab zweckmäßig synchronisiert ist. Insbesondere bringt eine solche Ausführungsform bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten wesentliche Vorteile.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Übertragung eines analogen Signals, irorzugsweise des Signals eines Einzelkanals, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (Se) sendeseitig i;iehrare Male, allgemein n-mal - n 'eine ganze Zahl -mit sich selbst in gegenseitig unterschiedlicher Zeitlage addiert wird und hierbei der Mindestzeitabstand (L) zwischen zwei der n Summanden so groß gewählt wird, daß die sich'jeweils gerade addieren-` den Amplitudenwerte verschiedener Summanden wenigstens nahezu unabhängig voneinander, d.h. nicht korreliert sind und daß das so geformte Signal (Sa) zur Empfangsseite hin übertragen und dort in seine ursprüngliche sendeseitige Gestalt rückumgewandelt vrird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Abstand zwischen zwei der n Summanden wenigstens gleich dem reziproken Wert aus der zweifachen Handbreite des Signals (Se) gewählt ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das analoge Signal (Se) sendeseitig vor seiner n-maligen Addition mit sich selbst, unter Wahrung des Abtasttheorems, in ein puisamplitudenmoduliertes Signal umgesetzt wird und dap der zeitliche Abstand zwischen zwei der miteinander zu addierenden n Summanden eine Abtastperiode (f) oder ein ganzes Vielfaches davon beträgt. 4. Anordnung mit einem sendeseitigen und empfangsseitigen Signalvrandler zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der sendeseitige Signalwandler eine Kette von n - 1, vorzugsweise gleichen Verzögerungsgliedern (T1 ... T6) aufweist und hierbei die Ausgänge der Verzögerungsglieder mit den zweiten Eingängen von n - 1 Summiergliedern (A1 ... A6) in Verbindung stehen, die ihrerseits hinsichtlich ihrer ersten Eingänge und ihrer Ausgänge in Kette geschaltet sind und daß die einander parallelgeschalteten Eingänge des ersten Verzögerungsgliedes (T1) und des ersten Einganges des ersten Summiergliedes (A1) in Übertragungsrichtung den Signaleingang des Signalwandlers bilden, während sein Signalausgang der Ausgang des letzten Summiergliedes (A6) ist. 5. Anordnung mit einem sendeseitigen und einem empfangsseitigen Signalwandler zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der sendeseitige Signalwandler aus einem Summierglied (Su) mit n Eingängen und n Parallelzweigen besteht, die ausgangsseitig mit den n Eingängen des Summiergliedes in Verbindung stehen und eingangsseitig zum Signaleingang des Signalwandlers einander parallelgeschaltet sind und daß wenigstens n - 1 von den n Parallelzweigen Verzögerungsglieder (`21"...T6") aufweisen, deren Verzögerungszeit sich gegenseitig um ganze Vielfache einer vorgegebenen Zci tcinhait (G) voneinander unter:,cheiden. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der empfangsaetige Signalwandler aus einer Kettenschaltung von n - 1, vorzugsweise gleichen Vierpolen besteht, die jeweils wiederum eine Kettenschaltung aus einem Subtrahierglied (S1...S6) mit einem Verzögerungsglied (T1'...T6') darstellen und hierbei das Subtrahierglied mit seinem nicht invertierten ersten Eingang den Vierpoleingang abgibt und mit seinem Ausgang mit dem Eingang des zugehörigen Verzögerungsgliedes zusammengeschaltet ist und daß dem Ausgang des letzten Vierpols in Übertragungsrichtung, der den Signalausgang des Signalwandlers bildet, die invertierten zweiten Eingänge der Subtrahierglieder (S1 ... S6) parallel angeschaltet sind. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den zweiten Eingängen der Subtrahierglieder (S1 ... S6) mit dem Signalausgang des Signalwandlers gemeinsamen Verbindungsleitung ein Dämpfungsglied (D) mit vorzugsweise frequenzselektiven Eigenschaften angeordnet ist. B. Anordnung nach einem der Ansprüche 4, 6 'oder 7, bei der dem sendeseitigen Signalwandler-das umzuformende Signal am Eingang in pulsamplitudenmodulierter Form zugeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsglieder (T1 ...T6/T1'...T6') die einzelnen Stufen eines Analogwert-Schieberegisters sind.
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DE1762957B2 DE1762957B2 (de) 1976-07-15
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2300387A1 (fr) * 1975-02-06 1976-09-03 Ibm Procede et dispositif d'enregistrement et de lecture de signaux de donnees
DE4305556A1 (de) * 1993-02-24 1994-09-01 Berolina Kunststoff Drehstapelbehälter
DE19500827A1 (de) * 1995-01-13 1996-07-18 Festo Tooltechnic Kg Einsatzsystem für zur Aufbewahrung von Gegenständen dienende Behälter

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