DE430529C - Ball fuer Stechballspiel - Google Patents
Ball fuer StechballspielInfo
- Publication number
- DE430529C DE430529C DEG62789D DEG0062789D DE430529C DE 430529 C DE430529 C DE 430529C DE G62789 D DEG62789 D DE G62789D DE G0062789 D DEG0062789 D DE G0062789D DE 430529 C DE430529 C DE 430529C
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- DE
- Germany
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- ball
- game
- stinging
- rings
- resilient
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B43/00—Balls with special arrangements
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 19.JÜNI1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 430529 KLASSE 77a GRUPPE 19
(G 6278g ΧΙ\ητ a)
Franz Grüber in Erfurt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ball
für Stechballspiele aus mehreren kreuzweise überlegten und miteinander fest verbundenen
federnden Stahlbandringen, und wobei zur Ausübung des Spieles Degen benutzt werden.
Das Neue besteht darin, daß an den Kreuzungsstellen der Ballringe diese verbindende
Lederlaschen angebracht sind, welche die scharfen Eckräume zwischen den sich kreuzenden
Stahlbändern so überspannen, daß sie κ
nachgiebige Flächen bilden, die den Anprall und starken Aufstoß der aufzufangenden Bälle
abschwächen, ein reibungslos federndes Abschleudern
ermöglichen und die Anstichzellen sichtbar markieren. D er Ball für Stechballspiele,
kurz Stechball genannt, ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar:
Abb. ι in Ansicht, bei welcher die sich kreuzenden Stahlbänder S und die an den
ίο Kreuzungsstellen P angebrachten Lederlaschen L gekennzeichnet sind.
Abt). 2 zeigt den Ball in schaubildlichier
Weise in perspektivischer Ansicht, wodurch die Stahiringe S in ihrer Zusammenstellung,
die Lederlaschen L an den Kreuzungsstellen/' und die Anstichzellen klar zur Erscheinung
kommen.
Abb. 3 zeigt den zum Spiel nötigen Degen, der sowohl zum Auffangen des Balles, als
auch zum Abschleudern desselben dient, über dem Griff trägt er eine Querstange als Handschutz.
Der Ball selbst, kurz Stechball genannt (Abb. ι und 2), besteht aus mehreren
kreuzweise überlegten Stahlbandringen S, welche in den Kreuzungsstellen P fest miteinander
verbunden sind und vermöge ihrer federnden Wirkung dem Ball Elastizität verleihen.
An den Kreuzungsstellen sind außerdem Lederlaschen angebracht (Z.). Diese verbinden
die Ringe dergestalt, daß sie die scharfen Eckräume zwischen denselben überspannen
und auf diese Weise nachgiebig wirkende Flächen ergeben, die einerseits beim
Einfangen des Balles den Anprall und den Aufstoß abschwächen, andrerseits ein reibungs- i
loses, federndes Abschleudern ermöglichen. Durch das gleichzeitige Ausfüllen der leeren
Eckräume vermittels der Lederlaschen wird ein unangenehmes Hindernis beim Spiel beseitigt
insofern, als die Degenstöcke sich in den spitzen Ecken nicht klemmen und reiben
können. Außerdem ergeben die Lederlaschen durch ihre Anordnung ein Hervorheben und
Markieren der Anstichzellen beim anfliegenden Ball, welcher Umstand dem Spieler ermöglicht,
daß er -seine Stiche mit genauerer Berechnung und größerer Sicherheit ausführen
kann. Das Spiel selbst wird getätigt vermittels der Degen (Abb. 3). Diese dienen sowohl
zum Schleudern des Balles, als auch zum Fangen desselben. Damit beim Fangen die Hand
nicht verletzt werden kann, ist über dem Griff eine Schutzstange eingefügt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ball für Stechballspiel mit mehreren: kreuzweise überlegten und miteinander fest verbundenen federnden Stahlhandringen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kreuzungsstellen der Ballringe diese verbindende Lederlaschen angebracht sind, welche die scharfen Eckräume zwischen den sich kreuzenden Stahlbändern so überspannen, daß sie nachgiebige Flächen bilden, die den Anprall und starken Aufstoß der aufzufangenden Bälle abschwächen, ein reibungslos federndes Abschleudern ermöglichen und die Anstichzellen sichtbar markieren.Abb. 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG62789D DE430529C (de) | 1924-11-30 | 1924-11-30 | Ball fuer Stechballspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG62789D DE430529C (de) | 1924-11-30 | 1924-11-30 | Ball fuer Stechballspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE430529C true DE430529C (de) | 1926-06-19 |
Family
ID=7133105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG62789D Expired DE430529C (de) | 1924-11-30 | 1924-11-30 | Ball fuer Stechballspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE430529C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018073498A1 (fr) * | 2016-10-20 | 2018-04-26 | Footshake | Dispositif de jeu destiné au jonglage |
-
1924
- 1924-11-30 DE DEG62789D patent/DE430529C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018073498A1 (fr) * | 2016-10-20 | 2018-04-26 | Footshake | Dispositif de jeu destiné au jonglage |
CN109843397A (zh) * | 2016-10-20 | 2019-06-04 | 福特沙克公司 | 用于杂耍的游戏装置 |
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