DE4304396A1 - Verfahren zur Herstellung einer Faltschachtel - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer FaltschachtelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer Faltschachtel aus einem Zuschnitt mit folgenden
Einzelteilen:
- - einem Klappdeckel,
- - einem Schachtelboden,
- - am Schachtelboden angelenkte Schachtelboden-Seiten wände,
wobei sich an den Ecken des Schachtelbodens Faltdrei
eck-Paare befinden, die bei Aufrichten der Schachtel
boden-Seitenwände sich aufeinander legen und eine
Mehrfach-Lage bilden und in dieser Stellung mit einer
Schachtelboden-Seitenwand verriegelbar sind.
Eine Faltschachtel, die nach dem genannten Verfahren
hergestellt bzw. befüllt wird, ist aus der DE-PS
14 86 218 bekannt.
Faltschachteln der vorgenannten, bekannten Art werden
insbesondere bei der Verpackung tiefzukühlender, brei
iger Produkte verwendet, die einen hohen Flüssigkeits
gehalt haben. Hier werden Schachteln mit Faltdreieck
paaren an den Ecken wegen der Dichtigkeit und Tropfsi
cherheit bevorzugt, die der Schachtelkörper infolge
dieser Eckenkonstruktion hat.
Die bekannte Klappdeckel-Faltschachtel wird zunächst als
Zuschnitt zu einem befüllbaren, aufgestellten Rohling
gefaltet, wobei angemerkt werden soll, daß das Füllen
der Schachtel beträchtlich erleichtert ist, da während
des Füllens der Schachtelkörper in Längsrichtung und
Seitenrichtung dehnbar ist. Vor dem eigentlichen Ver
schließen und während des Verschließens wird diese Aus
dehnung beseitigt. Erst in diesem Moment liegen die
Faltdreieckpaare mit den Schachtelboden-Seitenwänden eng
aufeinander, und bilden eine enge Mehrfach-Lage. Bei den
bekannten Klappdeckel-Faltschachteln sind mittels an den
äußeren Faltdreiecken angeordnete T-förmige Verriege
lungszungen mit dem T-Schaft entsprechenden, in der
Schachtelwand vorgesehenen Ausnehmungen verlascht. Die
Verriegelungszungen sind aus dem Schachtelwandmaterial
ausgeschnitten; entsprechende Ausnehmungen sind in dem
innenseitig liegenden Faltdreieck vorgesehen.
Bei den bekannten Faltschachteln ist im befüllten Zu
stand nachteilig, daß das Ende der T-förmigen Verriege
lungszunge im Füllgut zu liegen kommt, was hygienisch
bedenklich und ästhetisch nicht ansehnlich ist. Eine
Vergrößerung der Schachtel, die dieses Problem
ausschließen würde, führt zu höheren Kosten und zu einem
größeren Müllaufkommen.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, ein Verfahren zur
Herstellung einer Faltschachtel der eingangs genannten
Art anzugeben, bei dem keine Teile der Verriegelung mit
dem Füllgut in Berührung kommen, insbesondere nicht in
das Füllgut im gefrorenen Zustand hineinragen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Verfahren zur
Herstellung einer Faltschachtel der eingangs genannten
Art dadurch möglich, daß:
zur Verriegelung der Schachtelboden-Seitenwand mit den
aufeinandergelegten Faltdreieck-Paaren von der Innensei
te der Mehrfachlage her - ohne Beschädigung der Oberkan
te der Mehrfach-Lage - wenigstens eine Stanzzunge aus
der Mehrfachlage nach außen gestanzt wird, die unterhalb
der Oberkante angelenkt bleibt, und anschließend an die
Außenseite der Faltschachtel gebogen wird;
oder:
daß zur Verriegelung der Schachtelboden-Seitenwand mit
den aufeinandergelegten Faltdreieck-Paaren von der Außen
seite der Mehrfachlage her - ohne Beschädigung der Ober
kante der Mehrfach-Lage - wenigstens eine Stanzzunge aus
der Mehrfachlage nach innen gestanzt wird, die
unterhalb der Oberkante an einer Gelenkfalte angelenkt
bleibt, und daß parallel zu zu der Gelenkfalte ein
Schlitz gestanzt wird, durch den die Stanzzunge gesteckt
und nach außen gezogen wird.
Durch die spezielle Art der Stanzung wird auf der einen
Seite verhindert, daß die Oberkante beschädigt wird und
der befüllbare Spiegel der Faltschachtel unnötig abge
senkt wird. Zum anderen sind keine Teile der Stanzzungen
nach innen geführt und kommen mit dem Füllgut in Be
rührung.
Bei der Durchführung der Verriegelungsschritte gemäß den
vorgenannten Varianten ist natürlich darauf zu achten,
daß einerseits in einem noch ausreichenden Abstand von
der Oberkante gearbeitet wird; zum anderen sollte dieser
Abstand möglichst gering gehalten werden, damit durch
die Stanzöffnung der Stanzzunge keine Flüssigkeit nach
außen treten kann.
Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens sind an
sich aus der Papierverarbeitungstechnik bekannt.
Vorzugsweise sollte die Stanzzunge sich im wesentlichen
parallel zur Oberkante der Schachtelboden-Seitenwand er
streckend ausgestanzt werden. Um ein Zurückziehen der
Stanzzunge zu vermeiden, sollte diese zu ihrem freien
Ende hin divergieren, d. h. breiter werden. Beispiels
weise ist auch eine aus aus Kopf und Stiel bestehende
Form der Stanzzunge denkbar.
Es ist auch möglich, zwei in gleicher Höhe oder unter
einanderliegende Stanzzungen auszustanzen und entspre
chend den vorgenannten Verbindungsschritten zu biegen
und zu führen.
Schließlich wird die Führung der Stanzzunge erleichtert,
wenn das in der Mitte der Mehrfachlage zu liegen kommen
de Faltdreieck des Zuschnitts im Bereich der Stanzzun
ge(n) bei der Herstellung des Zuschnitts eine Aussparung
erhält.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
beigefügten Zeichnung dargestellt. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 einen Zuschnitt mit den sich bei der Verriege
lung ergebenden Stanzzungenschnitten (linke
Seite Variante 1, rechte Seite Variante 2);
Fig. 2 zeigt die Faltschachtel in etwas auseinander
klaffender Darstellung mit den beiden Verriege
lungsvarianten;
Fig. 3a/3b zeigen in schematisierter Darstellung
die Verriegelungsvarianten in vergrößerter Dar
stellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt 1 besteht vorzugs
weise aus einem Verpackungskarton von 200-400 g/m2 und
ist vorzugsweise mit einer Schicht aus einem wärmekleb
baren Thermoplasten kaschiert. Die Kaschierung dient
außerdem dazu, den Karton feuchtigkeitsdicht zu machen.
Der Zuschnitt weist u. a. folgende Einzelteile auf:
einen Klappdeckel 20, einen Schachtelboden 11 und am
Schachtelboden 11 angelenkte Schachtelboden-Seitenwände
12 und 13.
Der Deckel 20 ist an der Schachtelboden-Seitenwand 12
längs einer Deckelgelenklinie 21 angelenkt. Seitenklap
pen 22 und 23 erstrecken sich längs Faltlinien 24 und 25
vom Deckel 20 aus. Eine Vorderklappe 26 ist am Deckel
längs einer vorderen Faltlinie 27 angelenkt.
Die Schachtelboden-Seitenwände 12 und 13 sind längs Fal
tenlinien 14 und 15 angelenkt. Stirnwände 16 und 17 sind
an den Enden des Bodens 11 längs Faltlinien 18 und 19
angelenkt.
Die Wandungen 12, 17, 13 und 16 des Schachtelbodenteils
des Zuschnitts sind durch Faltdreieckpaare 28, 29, 30
und 31 miteinander verbunden, die an den entsprechenden
Wandungen längs Faltlinien 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38
und 39 angelenkt sind. Jedes Dreieckpaar weist zwei
Dreiecke auf, die aneinander angelenkt und flach aufein
ander faltbar sind, so daß eine Mehrfachlage entsteht.
Hierfür sind die Faltlinien 40, 41, 42 und 43 vorhanden.
Der Zuschnitt 1 ist weiterhin nur mit Aussparungen 64,
65, 66 und 67 ausgestattet. Diese Aussparungen sind
vorgesehen, um die Mehrfachlagen nicht unnötig dick zu
machen. Die für die Verbindungen notwendigen weiteren
Ausstanzungen werden zu einem späteren Zeitpunkt
eingebracht.
Wie an sich bekannt, wird der Zuschnitt 1 vor der
Befüllung hochgestellt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Dies geschieht üblicherweise durch einen
Schachtelaufsteller (nicht dargestellt) mit Stempel und
Gesenk. Die Wände 13, 16 und 17 des Zuschnitts 1 werden
hochgestellt, wobei die Faltdreieck-Paare im Bereich der
Ecken nach innen-oben gefaltet werden. In diesem Zustand
liegen aufeinander: die Faltdreieck-Paare 28 und 29 auf
der Stirnseite 17 und die Faltdreieck-Paare 30 und 31
auf der Stirnseite 16.
In Fig. 2 sind auf der rechten und der linken Bildseite
jeweils verschiedene Möglichkeiten der Verbindung bei
der Schachtel dargestellt. Die in Figur dargestellten
Stanzlöcher, z. B. 53, 54, ergeben sich erst bei einem
erneuten Auseinanderfalten einer mit Verbindungen (s. u.)
versehenen Packung.
Auf der rechten Seite wird zur Verriegelung der Schach
telboden-Stirnwand 17 mit den aufliegenden Faltdreiecken
von der Innenseite der Mehrfachlage her - ohne
Beschädigung der Oberkante 8′ der Mehrfachlage - zwei
Stanzzungen 55, 56 aus der Mehrfachlage nach außen ge
stanzt, die an einer Gelenkfalte 55′ angelenkt bleiben
und anschließend an die Außenseite der Stirnseite 17 ge
bogen werden. Es verbleiben zwei Stanzöffnungen 53, 54
(vgl. auch Fig. 3a). Das Einstanzen kann mit sehr
schmalen, von der Innenseite angreifenden Stempeln
geschehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Auf der linken Seite des Schachtelbildes gemäß Fig. 2
und Fig. 3b) ist eine Verriegelung vorgesehen, bei der
bei aufeinanderliegenden Faltdreieck-Paaren 30 bzw. 31
auf der Stirnwand 16 eine Stanzzunge 58 aus der
Mehrfachlage nach innen gestanzt wird, die unterhalb der
Oberkante 8′ an einer Gelenkfalte 58′ angelenkt bleibt.
Anschließend wird parallel zu der Gelenkfalte 58′ ein
Schlitz 69 gestanzt, durch den die Stanzzunge 58
gesteckt und nach außen geführt wird, wobei sie außen
wieder erscheint.
Diese Stanz- und Stecktechnik wird von der Außenseite
der Stirnwand 16 her geführt, wobei eine Gegenhalterung
und Führung auf der Schachtelinnenseite angeordnet wird,
die die entsprechende Zungenführung während des Verrie
gelns bildet. Es verbleibt ein Stanzloch 60, das unmit
telbar der Oberkante 8′ angeordnet sein kann.
Die Stanzzungen verbreitern sich (divergieren) zu ihrem
freien Ende hin, so daß sich ein Widerstand gegen das
Zurückgleiten der Stanzzunge aus der Öffnung 43 bzw. 60
ergibt. Auch kann die Stanzzunge eine aus Kopf und Stiel
bestehende Form haben, wobei der Kopf eine gerundete
Verbreiterung am Ende des Stiels ist.
Wenn die Faltschachtel wieder auseinandergefaltet wird,
sind die Ausstanzungen entsprechend ihrer Lage auf dem
Zuschnitt 1 erkennbar.
In der Fig. 3 sind die beiden Konfigurationen der
Zungen schematisch vergrößert dargestellt. Zu bemerken
ist, daß bei Fig. 3a auf der Stirnseite 17 das
Faltdreieck-Paar aufliegt, während der Bereich der
Aussparung 65 frei liegt. Es werden sowohl aus der
verbleibenden Wandung des Dreieck-Paares als auch aus
der Wand 17 jeweils im Bereich der Stanzung 55′ eine
Stanzzunge 55 herausgeschnitten und nach außen gedreht
und gegen die Außenseite gefaltet.
In Fig. 3b ist zu erkennen, daß ein Schlitz 69 die um
270° gedrehte Stanzzunge 58 aufnimmt. Zur Erläuterung
ist alles breiter gezeichnet als es in Wirklichkeit ist.
In Wirklichkeit liegen die Teile 58 und 16 eng aufein
ander, so daß die Zunge 58 praktisch parallel zur Seiten
wand 16 zu liegen kommt, wenn sie durch den Schlitz 69
gesteckt worden ist.
Nach der Verriegelung ist die Faltschachtel im Bereich
der Ecken starr gestaltet. Es sind keine nach innen
überstehende Teile vorhanden, die das Füllgut berühren,
so daß die eingangs genannte Aufgabenstellung erfüllt
ist.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung einer Faltschachtel aus
einem Zuschnitt (1) mit folgenden Einzelteilen:
- - einem Klappdeckel (20),
- - einem Schachtelboden (11),
- - am Schachtelboden angelenkten Schachtelboden- Stirnwänden (16, 17),
wobei sich an den Ecken des Schachtelbodens Faltdrei
eck-Paare (28-31) befinden, die bei Aufrichten der
Schachtelboden-Stirnwände (16, 17) sich aufeinander
legen und eine Mehrfachlage bilden und in dieser Stel
lung mit einer Schachtelboden-Stirnwand verriegelbar
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verriegelung der Schachtelboden-Stirnwand (17)
mit den aufeinandergelegten Faltdreieck-Paaren (41; 44)
von der Innenseite der Mehrfachlage her - ohne
Beschädigung der Oberkante der Mehrfach-Lage -
wenigstens eine Stanzzunge (55) aus der Mehrfachlage
nach außen gestanzt wird, die unterhalb der Oberkante (8′)
angelenkt bleibt, und anschließend an die Außen
seite der Faltschachtel gebogen wird.
2. Verfahren zur Herstellung einer Faltschachtel aus
einem Zuschnitt mit folgenden Einzelteilen:
- - einem Klappdeckel (20),
- - einem Schachtelboden (11),
- - am Schachtelboden angelenkten Schachtelboden- Stirnwänden (16, 17)
wobei sich an den Ecken des Schachtelbodens Faltdrei
eck-Paare (28-31) befinden, die bei Aufrichten der
Schachtelboden-Stirnwände (16, 17) sich aufeinander
legen und eine Mehrfach-Lage bilden und in dieser
Stellung mit einer Schachtelboden-Stirnwand verriegel
bar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verriegelung der Schachtelboden-Stirnwand (17) mit den aufeinandergelegten Faltdreieck-Paaren von der Außenseite der Mehrfachlage her - ohne Beschädi gung der Oberkante der Mehrfach-Lage - wenigstens eine Stanzzunge (58) aus der Mehrfachlage nach innen gestanzt wird, die unterhalb der Oberkante an einer Gelenkfalte (58′) angelenkt bleibt, und
daß parallel zu zu der Gelenkfalte ein Schlitz (69) gestanzt wird, durch den die Stanzzunge gesteckt und nach außen geführt wird.
daß zur Verriegelung der Schachtelboden-Stirnwand (17) mit den aufeinandergelegten Faltdreieck-Paaren von der Außenseite der Mehrfachlage her - ohne Beschädi gung der Oberkante der Mehrfach-Lage - wenigstens eine Stanzzunge (58) aus der Mehrfachlage nach innen gestanzt wird, die unterhalb der Oberkante an einer Gelenkfalte (58′) angelenkt bleibt, und
daß parallel zu zu der Gelenkfalte ein Schlitz (69) gestanzt wird, durch den die Stanzzunge gesteckt und nach außen geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Stanzzunge (58) sich im wesentlichen pa
rallel zur Oberkante der Schachtelboden-Stirnwand
erstreckend ausgestanzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 und 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stanzzunge (58) zu ihrem freien
Ende hin divergiert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stanzzunge eine aus Kopf und Stiel bestehende
Form hat.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Stanzzungen ne
beneinanderliegend ausgestanzt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das in der Mitte der Mehr
fachlage zu liegen kommende Faltdreieck des Zu
schnitts im Bereich der Stanzzunge(n) bei der Herstel
lung des Zuschnitts eine Aussparung (64-67) erhält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304396 DE4304396C2 (de) | 1993-02-13 | 1993-02-13 | Verfahren zur Herstellung einer Faltschachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934304396 DE4304396C2 (de) | 1993-02-13 | 1993-02-13 | Verfahren zur Herstellung einer Faltschachtel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4304396A1 true DE4304396A1 (de) | 1994-08-25 |
DE4304396C2 DE4304396C2 (de) | 1995-09-21 |
Family
ID=6480408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934304396 Expired - Fee Related DE4304396C2 (de) | 1993-02-13 | 1993-02-13 | Verfahren zur Herstellung einer Faltschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4304396C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2806701A1 (fr) * | 2000-03-21 | 2001-09-28 | Emin Leydier | Barquette a soufflets et flan associe |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1486218C (de) * | 1963-01-11 | 1973-02-08 | Khklok Corp, New York, N Y (V St A) | |
US4096985A (en) * | 1978-01-16 | 1978-06-27 | The Mead Corporation | Article carrier and blank therefor |
DE8415598U1 (de) * | 1984-05-22 | 1984-09-20 | Coburger Kartonagenfabrik GmbH & Co KG, 8635 Dörfles-Esbach | Faltschachtel |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB990150A (en) * | 1963-01-11 | 1965-04-28 | Bradford Speed Packaging And D | Improvements in gusset cornered folding boxes |
-
1993
- 1993-02-13 DE DE19934304396 patent/DE4304396C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4304396C2 (de) | 1995-09-21 |
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