DE602004007700T2 - Originalitätsverschlusssystem für einen Behälter - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/0254Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps and securing them by means of a tongue integral with one of the flaps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2401/00Tamper-indicating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Faltschachtel, die durch Faltung eines Blatts aus elastischem Material wie zum Beispiel Papier, Karton, Kunststoff (PET, PVC, PP) und analoges Material ausgeführt wird, bei der jeder Versuch des Öffnens zur Beschädigung der Faltschachtel führt.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Faltschachtel mit einer Verschlußlasche, die mit einer versenkbaren Lasche in doppelter Dicke versehen und verformbar ist.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Plättchen, das für die Ausführung einer solchen Faltschachtel bestimmt ist.
  • Es sind schon Faltschachteln mit einer Verschlußlasche bekannt, die mit einer versenkbaren Lasche in doppelter Dicke versehen sind.
  • Im Dokument FR 2 807 399 wird eine solche Faltschachtel beschrieben, die umfaßt:
    • – Einen Körper mit einer vorderen Wand, einer hinteren Wand und zwei seitlichen Wänden, die senkrecht zur vorderen und hinteren Wand stehen;
    • – Eine Verschlußlasche an einem Ende des Körpers, wobei die Verschlußlasche eine Wand zum Öffnen/Verschließen umfaßt, die gelenkig an der hinteren Wand der Faltschachtel gemäß einer ersten Faltlinie befestigt ist, die ein Scharnier der Verschlußlasche bildet.
  • Die Öffnungs-/Verschlußlasche umfaßt an ihrem zur ersten Faltlinie entgegengesetzten Ende eine versenkbare Lasche, die im rechten Winkel im Verhältnis zur Öffnungs-/Verschlußlasche nach einer zweiten Faltlinie faltbar ist, die deutlich parallel zur ersten Faltlinie verläuft.
  • Die Verschlußlasche ist auf eine Öffnung mit zwei entgegengesetzten Kanten herunterklappbar, die jeweils eine seitliche Lasche tragen.
  • Die versenkbare Lasche wird aus zwei Wänden gebildet, die nach einer Faltlinie zueinander gelenkig und starr befestigt sind, so daß die versenkbare Lasche eine Überdicke umfaßt.
  • Diese überdicke bildet einen Absatz, der in die Vorsprünge der seitlichen Laschen eingreifen soll.
  • Dieses Absatzsystem ermöglicht die Haltung der Verschlußlasche in geschlossener Position in Ruhestellung.
  • Die Faltschachtel kann jedoch beliebig oft geöffnet und geschlossen werden. Man kann insbesondere auf das in der Faltschachtel verpackte Produkt zugreifen und dann die Verschlußlasche wieder verschließen.
  • Bei der im Patent FR 2 807 399 beschriebenen Faltschachtel kann nicht garantiert werden, daß niemand nach dem Verpacken des Produkts in der Faltschachtel auf das Produkt hat zugreifen können.
  • Nun ist es eine allgemeine Tatsache, daß der Beweis gewünscht wird, daß die Faltschachtel niemals geöffnet wurde.
  • Dies trifft auf viele dieser zum Verkauf angebotenen Faltschachteln zu.
  • Auf der Faltschachtel muß also eine Unverletzbarkeitsvorrichtung vorgesehen werden.
  • Hierfür kann auf ein zusätzliches Teil zurückgegriffen werden. Es gibt zum Beispiel Faltschachteln, die mit einem selbsthaftenden Kunststoffplättchen oder einem Klebepunkt versiegelt sind.
  • Zur Vereinfachung der Herstellung kann es jedoch wünschenswert sein, daß die Unverletzbarkeitsvorrichtung keine Hinzufügung von zusätzlichen Elementen erforderlich macht.
  • Es ist Ziel dieser Erfindung, eine Faltschachtel zum Verpacken von Produkten vorzuschlagen, bei der jegliches öffnen der Verschlußlasche zu einer unumkehrbaren Beschädigung der Faltschachtel führt.
  • Hierzu wird mit der Erfindung eine Faltschachtel vorgeschlagen, die durch Faltung eines Blatts aus elastischem Material wie zum Beispiel Papier, Karton, Kunststoff (PET, PVC, PP) und analoges Material ausgeführt wird, und die umfaßt:
    • – Einen Körper mit einer vorderen Wand, einer hinteren Wand und mindestens zwei seitlichen Wänden, wobei die besagten seitlichen Wände deutlich senkrecht zur vorderen und zur hinteren Wand stehen;
    • – Mindestens eine Verschlußlasche an einem Ende des Körpers, wobei die besagte Verschlußlasche eine Wand zum Öffnen/Verschließen umfaßt, die gelenkig an der hinteren Wand der besagten Faltschachtel gemäß einer ersten Faltlinie befestigt ist, die ein Scharnier der Verschlußlasche bildet, wobei die besagte Wand zum Öffnen/Verschließen an ihrem Ende entgegengesetzt zur ersten Faltlinie eine versenkbare Lasche umfaßt, die im rechten Winkel im Verhältnis zur besagten Wand zum Öffnen/Verschließen nach einer zweiten Faltlinie faltbar ist, die deutlich parallel zur ersten Faltlinie verläuft, wobei die versenkbare Lasche der Verschlußlasche eine Kontaktwand mit dem Inneren der vorderen Wand in geschlossener Stellung der Verschlußlasche umfaßt und eine Wand in Überdicke der Kontaktwand umfaßt, wobei die besagte Kontaktwände und die Wand in Überdicke gemäß einer dritten Faltlinie gegeneinander gelenkig sind, wobei die Verschlußlasche auf eine Öffnung der besagten Faltschachtel herunterklappbar ist, wobei diese Öffnung zwei entgegengesetzte Kanten umfaßt, die deutlich senkrecht zur ersten Faltlinie stehen, wobei diese Ränder jeweils eine seitliche Lasche tragen, die im rechten Winkel im Verhältnis zu einer seitlichen Wand der Faltschachtel gemäß einer Faltlinie gefaltet ist.
  • Die Wand in Überdicke umfaßt eine zentrale Zone, die starr an der Kontaktwand befestigt ist, und zwei seitliche Zonen, die sich zu beiden Seiten der zentralen Zone befinden, wobei jede seitliche Zone nach einer vierten Faltlinie gelenkig an der zentralen Zone befestigt ist, die ein Scharnier bildet, so daß sich bei geschlossener Position der Verschlußlasche jede seitliche Lasche zwischen der Verschlußlasche und einer seitlichen Zone befindet.
  • So ermöglichen die vierten Linien, die sich um einen zentralen Klebepunkt herum befinden, eine fächerförmige Verformung der seitlichen Zonen um einige Millimeter.
  • Die zweite Faltlinie kann vorgestanzt werden.
  • Jede Faltlinie zwischen einer seitlichen Lasche und einer seitlichen Wand kann auf der an die Verschlußlasche anschließenden Seite über ihre gesamte Länge oder einen Teil davon vorgestanzt werden.
  • Durch die Tatsache, daß manche Faltlinien vollständig oder teilweise vorgestanzt sind, kann der ästhetische Aspekt der Faltschachtel verbessert werden, da die Faltungen sauberer sind.
  • Die Faltschachtel ist außerdem weniger empfindlich, als wenn die Faltlinien über ihre gesamte Länge vorgestanzt wären.
  • Die Verschlußlasche könnte in der Tat bei Krafteinwirkung vollkommen eingedrückt werden und somit die Verriegelung nicht gewährleisten.
  • Wenn die Verschlußlasche geöffnet werden soll, wird aufgrund der Gestaltung der seitliche Laschen, der seitlichen Zonen und der Verschlußlasche ein Zerreißen von vorgestanzten Faltlinie eintreten, bevor eine Verformung der seitlichen Zonen das öffnen der Verschlußlasche erlaubt.
  • Jedoch ist nach dem öffnen nur der vorgestanzte Teil der Linie vollständig oder teilweise zerrissen, es ist aber weiterhin möglich, die Faltschachtel mehrere Male zu öffnen und zu schließen.
  • Nach einem Ausführungsmodus kann die zweite Faltlinie leicht gekrümmt sein, wobei die Linie zur ersten Faltlinie gekrümmt ist.
  • In einem solchen Fall wird der Druck in den Winkeln beim Versuch einer Öffnung der Faltschachtel erhöht werden.
  • Nach einer Variante des Ausführungsmodus kann die zweite Faltlinie deutlich geradlinig sein, wobei die Linie zwei geradlinige entgegengesetzt zur ersten Faltlinie ausgerichtete Absätze aufweist.
  • Die Absätze kommen mit dem Vorsprung der seitlichen Laschen in Berührung, die zur Verriegelung der offenen Punkte dienen.
  • Nach einem Ausführungsmodus können die Kontaktwand und die Wand in Überdicke die gleiche deutliche Trapezform haben, wobei die zweite Faltlinie die große Basis des Trapezes bildet.
  • Nach einer Variante können die Seiten, die nicht parallel zur Kontaktwand und der Wand in Überdicke stehen, abgerundet sein.
  • Zumindest eine seitliche Zone kann außerdem eine fünfte Faltlinie umfassen, die zusätzlich und parallel zur vierten Faltlinie verläuft und ein Scharnier zwischen der zentralen Zone und der seitlichen Zone bildet.
  • Jede Faltlinie zwischen einer seitlichen Lasche und einer seitlichen Wand kann ebenfalls leicht zum Inneren der seitlichen Wand im Verhältnis zur ersten Faltlinie versetzt sein.
  • Somit liegen die seitliche Laschen tiefer, was es praktisch unmöglich macht, einen Schneidgegenstand wie zum Beispiel eine Klinge oder einen Cutter mit dem Ziel in die Faltschachtel zu schieben, sie zu Öffnen, ohne die vorgestanzten Zonen vollständig aufzuschneiden.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Plättchen, das für die Ausführung einer Faltschachtel bestimmt ist.
  • Das Plättchen umfaßt:
    • – Eine vordere Wand, eine hintere Wand und seitliche Wände, die durch Faltlinien getrennt sind und durch Faltung den Körper der Faltschachtel beschreiben;
    • – Eine Wand zum Öffnen/Verschließen, die an die hintere Wand und an eine Kontaktwand anschließt, wobei die besagte Wand zum Öffnen/Verschließen durch gerade und deutlich parallele Faltlinien gelenkig mit den letzteren verbunden ist;
    • – Seitliche Laschen, die an die seitlichen Wände anschließen und mit diesen durch eine Faltlinie gelenkig verbunden sind;
    • – Eine Klebelasche;
    • – Eine Wand in Überdicke, die an die Kontaktwand anschließt, wobei die besagte Kontaktwand und die Wand in Überdicke dazu bestimmt sind, eine gleiche versenkbare Lasche zu bilden, und die gegeneinander nach einer dritten Faltlinie gelenkig und deutlich symmetrisch nach einer zum Plättchen senkrechten Ebene stehen und diese dritte Faltlinie durchqueren.
  • Die Wand in Überdicke umfaßt eine zentrale Zone und zwei seitliche Zonen, wobei sich die zentrale Zone mindestens einen Teil der dritten Faltlinie entlang zwischen der Kontaktwand und der Wand in Überdicke erstreckt, wobei jede seitliche Zone von der zentralen Zone durch eine vierte Faltzone getrennt ist, die ein Scharnier bildet.
  • Die Kontaktwand und die Wand in Überdicke, die dazu bestimmt sind, gemeinsam die versenkbare Lasche zu bilden, sind übereinander gefaltet und auf mindestens einem Teil der zentralen Zone fest verbunden, wobei die seitlichen Zonen gegenüber der Kontaktwand frei bleiben.
  • Weitere Besonderheiten der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen im Anhang hervorgehen, die als Beispiele gegeben werden und nicht beschränkend sind.
  • Die 1 ist eine Planansicht der Innenseite eines Plättchens nach einem Ausführungsmodus der zweiten Faltlinie;
  • Die 2 ist eine Planansicht des Plättchens der 1 nach Bildung der versenkbaren Lasche, wobei die seitliche Laschen und die zweite Faltlinie nach einem anderen Ausführungsmodus realisiert sind;
  • Die 3 ist eine Perspektivansicht einer Faltschachtel mit ihrer offenen Verschlußlasche, die aus der Auffaltung des Plättchens der 1 hervorgeht;
  • Die 4 ist eine Draufsicht auf das Innere der Faltschachtel, der Verschlußlasche und der versenkbaren Lasche.
  • Die Innenseite des Plättchens 1 beschreibt die Seite des Plättchens 1, die sich im Innern der Faltschachtel 2 befinden wird, wenn das Plättchen 1 aufgefaltet wird, wobei die Ausnehmung der Faltschachtel 2 dann versperrt ist.
  • Das Plättchen 1 enthält einen Teil 2', der dazu bestimmt ist, den Körper 4 der Faltschachtel 2 zu bilden, und einen Teil 2'', der dazu bestimmt ist, die Verschlußlasche 3 der Faltschachtel 2 zu bilden und sogenannte seitliche Laschen 5, 5'.
  • Der Teil 2' umfaßt eine vordere Wand 6, eine hintere Wand 7 und seitliche Wände 8 und 8'.
  • Das Plättchen 1 umfaßt eine Symmetrieachse, die die Wände 6, 7, 8, 8' zweiteilt. Nachfolgend wird eine einzige Seite des Plättchens 1 beschrieben, da die andere Seite durch Symmetrie erzielt werden kann, wobei die anschließend beschriebenen Ausführungsvarianten die eine und/oder die andere Seite betreffen können.
  • Die seitliche Wand 8, die an die hintere Wand 7 und die vordere Wand 6 anschließt, ist diesen gleichen Wänden gegenüber vermittels von Faltlinien 9, 10 gelenkig.
  • Die seitliche Wand 8', die an die vordere Wand anschließt, ist der letzteren gegenüber vermittels einer Faltlinie 10' gelenkig. Die Faltlinie 10' ist entgegengesetzt und deutlich parallel zum rechten Rand 9' der seitlichen Wand 8'.
  • Die seitlichen Wänden 8, 8' sind entgegengesetzt im Verhältnis zur vorderen Wand 6.
  • Eine an die hintere Wand 7 anschließende Klebelasche 11 ist der letzteren gegenüber vermittels einer Faltlinie 12 gelenkig.
  • Die Faltlinien 10', 10, 9, 12 sowie der rechte Rand 9' sind deutlich parallel.
  • Der Teil 2'' umfaßt eine Wand zum Öffnen/Verschließen 13, die dazu bestimmt ist, die Öffnung der Faltschachtel 2 zu verschließen, die durch das Auffalten des Plättchens 1 erzielt wurde. Eine Kontaktwand 14 und eine Wand in Überdicke 15 sind dazu bestimmt, gemeinsam eine versenkbare Lasche 16 zu bilden. Die Wand 14 ist dazu bestimmt, mit dem Inneren der vorderen Wand 6 in Kontakt zu kommen, wenn das Plättchen 1 aufgefaltet und in geschlossenem Zustand ist.
  • Die Wand zum Öffnen/Verschließen 13 schließt an die hintere Wand 7 des Plättchens 1 an und ist letzterem gegenüber vermittels einer ersten Faltlinie 17 gelenkig.
  • Am Ende der Wand 13 und entgegengesetzt zur ersten Faltlinie 17 befindet sich die Wand 14, die der Wand 13 gegenüber vermittels einer zweiten Faltlinie 18 gelenkig ist.
  • Die zweite Faltlinie 18 ist vorgestanzt, gestanzte und nicht gestanzte Abschnitte wechseln auf deutlich regelmäßige Weise entlang der Linie 18 ab.
  • Die zweite Linie 18 ist leicht zur Linie 17 hin gekrümmt.
  • Nach dem auf der 2 dargestellten Ausführungsmodus ist die zweite Linie 18 über den größten Teil ihrer Länge geradlinig. Sie weist jedoch an ihren beiden Enden zwei Absätze D1, D2 zur Kontaktwand 14 auf.
  • Die Wand 15 schließt an die Wand 14 an und ist letzterer gegenüber vermittels einer dritten Faltlinie 19 gelenkig.
  • Die Wände 14, 15 sind im Verhältnis zur gemeinsamen dritten Faltlinie 19 deutlich symmetrisch.
  • Die zweite Faltlinie 18 bildet eine Seite der Wand 14.
  • Die Wand 15 weist einen rechten Rand 20 entgegengesetzt zur dritten Faltlinie 19 auf.
  • Die Faltlinie 18, 19 sowie der rechte Rand 20 sind deutlich parallel.
  • Zwei gekrümmte Ränder 21, 21' gehen an die Faltlinien 18, 19, und zwei gekrümmte Ränder 22, 22' gehen an die dritte Faltlinie 19 am rechten Rand.
  • Die Wand 15 umfaßt außerdem zwei Reihen mit zwei Faltlinien 30, 31, 30', 31'.
  • Die Linien 30, 31 sind deutlich parallel. Die Linien 30', 31' sind ebenfalls deutlich parallel. Die Linien 30, 31, 30', 31' sind jedoch schräg gegenüber dem Rand 20 und der dritten Faltlinie 19.
  • Die Linie 30 erstreckt sich geradlinig zwischen der Verbindung der gekrümmten Ränder 21, 22 bis zum ersten Drittel des Rands 20, wobei das erste Drittel an der Seite des Rands 22 fest ist.
  • Die Linie 30' erstreckt sich geradlinig zwischen der Verbindung der gekrümmten Ränder 21', 22' bis zum ersten Drittel des Rands 20, wobei das erste Drittel an der Seite des Rands 22' fest ist.
  • Der Hinweis bezüglich des ersten Drittels des Rands 20 wird im Zusammenhang mit dem auf den Figuren dargestellten Ausführungsmodus gegeben. Bei anderen nicht dargestellten Ausführungsmodi können die Linien 30, 30' anders plaziert sein.
  • Die Linien 31, 31' sind deutlich parallel zu den Linien 30, beziehungsweise 30'. Sie erstrecken sich zwischen der Mitte der Ränder 22, 22' und dem rechten Rand 20.
  • Desgleichen können die Linien 31, 31' hinsichtlich ihrer Positionierung gegenüber den Linien 30, 30' anders sein, und dies insbesondere, was die Parallelität angeht.
  • Bei anderen nicht dargestellten Ausführungsmodi kann jede Reihe von Linien mehr als zwei Linien oder eine einzige Linie umfassen.
  • In Bezug auf die 1 ist die Wand 15 in drei getrennte Zonen unterteilt: eine zentrale Zone 32 zwischen den Linien 30, 30' und zwei seitliche Zonen 33, 33' zwischen der Linie 30 beziehungsweise dem Rand 22 und zwischen der Linie 30' und dem Rand 22'.
  • Das Plättchen 1 umfaßt auch seitliche Laschen 5, 5' die an die seitlichen Wänden 8, 8' anschließen.
  • Die Lasche 5' ist das Bild der Lasche 5.
  • Die seitliche Lasche 5 ist vermittels der Faltlinie 23 gelenkig zur seitlichen Wand 8. Die seitliche Wand 5' ist vermittels der Faltlinie 23' gelenkig zur seitlichen Wand 8'.
  • Die Faltlinien 23, 23' sind zum Innern der seitlichen Wänden 8, 8' gegenüber der Linie 17 ausgerichtet.
  • Die Faltlinien 23, 23' sind teilweise vorgestanzt. Bei der Linie 23 erstreckt sich die Vorstanzung zwischen der Verbindung mit der Faltlinie 10 und circa der Mitte der Linie 23. Die Linie 23' ist zwischen der Verbindung mit der Linie 10' und circa der Mitte der Linie 23' vorgestanzt.
  • Bei anderen Ausführungsmodi kann sich die Vorstanzung über eine andere Länge erstrecken, nämlich zwischen einer fehlenden Vorstanzung und einer vollkommen vorgestanzten Linie 23, 23'.
  • Die Region der Lasche 5 neben der Faltlinie 23 wird die Basis der Lasche 5 genannt. Die Region der Lasche 5' neben der Faltlinie 23' wird die Basis der Lasche 5' genannt.
  • Die Region der zur Basis der Lasche 5 genau entgegengesetzten Lasche 5 wird der Gipfel der Lasche 5 genannt. Die Region der zur Basis der Lasche 5' genau entgegengesetzten Lasche 5' wird der Gipfel der Lasche 5' genannt.
  • Die Laschen 5 und 5' können an ihrer Basis einen Vorsprung 24 beziehungsweise 24' umfassen, der einen geraden Rand 24a beziehungsweise 24'a und einen Vorsprung 25 beziehungsweise 25' enthält.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und nach einem anderen Ausführungsmodus kann die Lasche 5 an ihrem Gipfel einen Vorsprung aufweisen, der die Form eines Nockens 26 haben kann, der einen geraden Rand 26a umfaßt. Die Lasche 5' kann an ihrem Gipfel einen Vorsprung aufweisen, der die Form eines Nockens 26' haben kann, der einen geraden Rand 26' umfaßt.
  • Die Ränder 26a, 26'a, 24a, 24'a können deutlich parallel zu den Faltlinien 10, 10' des Plättchens verlaufen.
  • Der Unterschied zwischen den 1 und 2 liegt außer im Nocken 26, 26' im Stand der Bildung der versenkbaren Lasche 16.
  • Auf der 1 ist die versenkbare Lasche 16 in ihrer ursprünglichen Form direkt nach dem Stanzen des Plättchens 1 in einem Blatt Papier, Karton, Kunststoff (PER, PVC, PP) oder analog.
  • Auf der 2 ist die versenkbare Lasche 16 in ihrer Endform, die nach dem Herunterklappen der Wand 15 auf die Wand 14 um 180° in der vom Pfeil A der 1 angegebenen Richtung durch Gelenkigkeit um die dritte Faltlinie 19 und nach fester Verbindung der besagten Wände aneinander erzielt wird.
  • Die versenkbare Lasche 16 wird in der nachfolgenden Beschreibung ausführlicher besprochen.
  • Jetzt wird eine Faltschachtel 2 beschrieben.
  • Auf der 3 ist eine solche Faltschachtel dargestellt.
  • Eine Faltschachtel 2 weist einen Körper 4 und zwei Verschlußlaschen 3 jeweils am Ende des besagten Körpers auf, die das Öffnen und Verschließen der besagten Faltschachtel 2 ermöglichen, sowie herunterklappbare seitliche Laschen 5, 5'.
  • Der Körper 4 der Faltschachtel 2 wird durch den Teil 2' des aufgefalteten Plättchens 1 beschrieben.
  • Der Körper 4 der Faltschachtel 2 wird durch feste Verbindung der Klebelasche 11 mit der seitlichen Wand 8' im Volumen gehalten.
  • Die vordere Wand 6 der Faltschachtel 2 ist deutlich parallel zur hinteren Wand 7 der Faltschachtel 2 und deutlich senkrecht zu den seitlichen Wänden 8, 8'.
  • Es wird eine einzige der beiden Verschlußlaschen 3 der Faltschachtel 2 beschrieben.
  • Die Verschlußlasche 3 umfaßt eine Wand zum Öffnen/Verschließen 13 und eine versenkbare Lasche 16. Die Verschlußlasche 3 ist vermittels der ersten geraden Faltlinie 17 gelenkig am Körper 4 befestigt, und bildet ein Scharnier.
  • Die Dicke der versenkbaren Lasche 16 ist überall oder teilweise größer als die Dicke der Wand zum Öffnen/Verschließen 13 der Verschlußlasche 3.
  • Die sich daraus ergebende Überdicke führt zu einem Absatz 20, der sich entlang der Faltlinie 18 erstreckt.
  • Die versenkbare Lasche 16 der Faltschachtel 2 weist einen geraden Rand 19 auf, der deutlich parallel zum Absatz der Faltschachtel 2 und der Faltlinie 18 verläuft.
  • Der gerade Rand 19 der versenkbaren Lasche 16 fällt mit der dritten Faltlinie 19 des Plättchens 1 der 1 zusammen.
  • Der gerade Rand 19 ist durch die beiden gekrümmten Ränder 22, 22' mit dem Absatz 20 verbunden und durch die beiden gekrümmten Ränder 21, 21' mit der Faltlinie 18.
  • Durch Faltung entlang der dritten Linie 19 im Sinn des Pfeils A der 1 werden die Wände 14, 15 übereinander gefaltet. Die Wände 14, 15 sind vermittels der festen Verbindung der zentralen Zone 32 der Wand 15 und der entsprechenden Zone auf der Wand 14 fest verbunden, wenn die Wand 15 auf die Wand 14 gefaltet ist.
  • Die seitlichen Zonen 33, 33' der Wand 15 und jede entsprechende Zone der Wand 14 sind nicht starr miteinander befestigt.
  • Die feste Verbindung der beiden Zonen der Wände 14, 15 und die feste Verbindung der Klebelasche 11 an der seitlichen Wand 8' kann durch Kleben oder Schweißen erfolgen oder mit doppeltem Durchgang auf einer Falt- und Klebemaschine, oder mit einem einzigen Durchgang auf einer Falt- und Klebemaschine mit Winkel, mit Klappzapfen oder einer gleichwertigen Vorrichtung.
  • Wenn die seitliche Lasche 5 im rechten Winkel im Verhältnis zur seitlichen Wand 8 gefaltet ist, an der sie befestigt ist, wie auf der 3 dargestellt:
    • – Der obere Teil der seitliche Lasche befindet sich in Höhe der ersten Faltlinie 17;
    • – Der rechte Rand 24a des Vorsprungs 24 ist deutlich parallel zum geraden Rand 28 der vorderen Wand 6. Ein leichter Abstand E1, der auch „Lichtpunkt" genannt wird, trennt dann den Rand 24a vom Rand 28.
  • Wenn die seitliche Lasche 5' im rechten Winkel im Verhältnis zur seitlichen Wand 8' gefaltet ist, an der sie befestigt ist, ist der gerade Rand 24' des Vorsprungs 24' deutlich parallel zum geraden Rand 28 der vorderen Wand 6. Ein leichter Abstand E1', der auch „Lichtpunkt" genannt wird, trennt dann den Rand 24'a vom Rand 28'.
  • Der Verschluß der Verschlußlasche 3 bedeutet, daß diese die Ausnehmung verschließt, die vom Körper 4 der Faltschachtel 2 abgegrenzt wird.
  • Der Verschluß der Verschlußlasche 3 kann auf nachstehend beschriebene Weise eintreten.
  • Die Verschlußlasche 3, die eine versenkbare Lasche 16 umfaßt, die im rechten Winkel im Verhältnis zur Wand zum Öffnen/Verschließen 13 nach der zweiten Faltlinie 18 gefaltet ist, ist gelenkig in Drehung um die erste Faltlinie 17, die ein Scharnier bildet, und zwar im vom Pfeil B der 3 angegebenen Sinn.
  • Die versenkbare Lasche 16 wird in die Faltschachtel 2 eingeführt. Die Einführung wird durch die Räume E1, E1' möglich, durch die hindurch die Lasche 16 eingeführt wird.
  • Die Räume E1, E1' haben eine mit einmal bis zweimal die Dicke der versenkbare Lasche 16 gleichwertige Breite. Diese Breite ist nach dem Format der Faltschachtel und der Art des verwendeten Materials angepaßt.
  • Nun läßt die Tatsache, daß die seitlichen Zonen 33, 33' nicht starr an der Wand 14 befestigt sind, einen leichten Abstand jeder Zone 33, 33' von der Wand 14 zu.
  • Jedoch werden die seitlichen Zonen 33, 33' bei der Einführung gegen die Wand 14 gedrückt.
  • Wenn die versenkbare Lasche 16 vollständig in letztere eingeführt ist, steht die Außenseite der Kontaktwand 14 mit dem Innern der vordere Wand 6 in Kontakt, und das Innere der Wand 13 steht mit den seitliche Laschen 5, 5' in Kontakt.
  • Und wenn die versenkbare Lasche 16 vollständig eingeführt ist, befindet sich der Rand 20 der seitlichen Zonen 33, 33' unter den seitliche Laschen 5, 5', wobei der Abstand der seitlichen Zonen 33, 33' durch die vorhandenen Faltungen 30, 30', 31, 31' vergrößert wird.
  • Somit werden die Laschen 5, 5' zwischen der Wand 13 und den seitlichen Zonen 33, 33' in die Zange genommen.
  • Eine Faltschachtel 2, die eine oder zwei Verschlußlaschen 3 umfaßt, kann auf diese Weise verschlossen werden.
  • Ein solches System garantiert zunächst eine wirksame Haltung der Verschlußlasche 3 in geschlossener Position sowie die Unverletzlichkeit der Faltschachtel 2.
  • Wenn die Faltschachtel 2 geöffnet werden soll, ist es in der Tat notwendig, eine Kraft auf die Verschlußlasche 3 auszuüben. Nun ist diese vermittels der seitlichen Zonen 33, 33' mit den seitliche Laschen 5, 5' verbunden. Die Kraft wird sich also auf schwächere Zonen verlegen.
  • Diese schwächeren Zonen entsprechen den vorgestanzten Faltlinien oder Teilen der Faltlinien, nämlich die Linien 18, 23, 23'.
  • Eine Kraft zur Öffnung führt zum Zerreißen der einen oder der anderen der Vorstanzungen oder sogar aller.
  • Somit kann das Produkt nicht geöffnet werden, ohne die Faltschachtel 2 auf unumkehrbare Weise zu beschädigen. Die geschlossen und nicht zerrissen aussehende Faltschachtel 2 verleiht ihr also eine Garantie der Unverletzlichkeit.
  • Auf der 3 sind die Nocken 26, 26' gepunktet dargestellt worden.
  • Wenn die Laschen 5, 5' bei einem solchen Ausführungsmodus eingefaltet sind, ist ein Raum E2, E2' zwischen den Rändern 26a, 26'a und dem Rand 28 der vorderen Wand 6 vorhanden. Dieser Raum E2, E2' hat eine leicht geringere Breite als die Dicke der versenkbare Lasche an der zentralen Zone 32.
  • Wenn somit die versenkbare Lasche vollständig eingeführt ist, plazieren sich die Nocken 26, 26' unter den Absatz 20 der versenkbaren Lasche 16.
  • Durch die Nocken 26, 26' kann somit ein Absatz der Lasche realisiert werden, der zur Haltung der Verschlußlasche 3 in geschlossener Position beiträgt und den Widerstand gegen die Öffnung der Verschlußlasche 3 erhöht.
  • Es muß dann eine gewisse Kraft angesetzt werden, um den aus dem Absatz der versenkbare Lasche 26 hervorgehenden Widerstand zu überwinden und somit die Nocken 26, 26' um eine Entfernung zu verschieben, die mit der Dicke des Absatzes 20 gleichwertig ist.
  • Diese zusätzliche Kraft, die notwendigerweise angesetzt werden müßte, verstärkt die Auswirkung, die beim Ausführungsmodus ohne Nocken 26, 26' schon erzielt wurde, nämlich, daß die Verschlußlasche zerreißt, bevor sie sich öffnet.
  • In der Beschreibung angeführte Referenzen
  • Diese Liste mit den vom Antragsteller angeführten Referenzen ist nur als Hilfe für den Leser gedacht und ist kein Bestandteil des Dokuments zum europäischen Patent. Sie wurde zwar mit der größten Sorgfalt konzipiert, jedoch können Fehler oder Auslassungen nicht ausgeschlossen werden, und das Europäische Patentamt lehnt jegliche Haftung hierfür ab.
  • In der Beschreibung angeführte Patentdokumente FR 2807399 [0004] [0011]

Claims (19)

  1. Eine Faltschachtel Etui (2) wird durch Faltung eines Blatts aus elastischem Material wie zum Beispiel Papier, Karton, Kunststoff (PET, PVC, PP) und analoges Material gefaltet und umfaßt: – Einen Körper (4), der eine vordere Wand (6), eine hintere Wand (7) und mindestens zwei seitliche Wände (8, 8') umfaßt, wobei die besagten Seitenwände (8, 8') deutlich senkrecht zu der vorderen (6) und der hinteren (7) Wand stehen; – Mindestens eine Verschlußlasche (3) an einem Ende des Körpers (4), wobei die besagte Verschlußlasche (3) eine Wand zum Öffnen/Verschließen (13) hat, die gelenkig an der hinteren Wand (7) des besagten Etuis (2) gemäß einer ersten Faltlinie (17) befestigt ist, die ein Scharnier der Verschlußlasche (3) bildet, wobei die besagte Öffnungs-/Verschlußlasche (13) an ihrem zur ersten Faltlinie (17) entgegengesetzten Ende eine versenkbare Lasche (16) umfaßt, die im rechten Winkel im Verhältnis zur besagten Öffnung-/Verschlußlasche (13) nach einer zweiten Faltlinie (18 faltbar ist, die deutlich parallel zu ersten Faltlinie (17) verläuft, wobei die versenkbare Lasche (16) der Verschlußlasche (3) im geschlossenen Zustand der Verschlußlasche (3) eine Kontaktwand (14) mit der Innenseite der vorderen Wand (6) hat und eine Wand in Überdicke (15) der Kontaktwand (14) umfaßt, wobei die besagte Kontaktwand und die Wand in Überdicke nach einer dritten Faltlinie (19) gegeneinander gelenkig sind, wobei die Verschlußlasche (3) auf eine Öffnung der besagten Faltschachtel (2) herunterklappbar ist, wobei diese Öffnung zwei entgegengesetzte Ränder hat, die deutlich senkrecht zur ersten Faltlinie (17) stehen, wobei diese Ränder jeweils eine seitliche Lasche (5, 5') tragen, die im Verhältnis zu einer seitlichen Wand (8, 8') der Faltschachtel (2) nach einer Faltlinie (23, 23') im rechten Winkel gefaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand in Überdicke (15) eine zentrale Zone (32) umfaßt, die starr an der Kontaktwand (14) befestigt ist, und zwei seitliche Zonen (33, 33'), die sich zu beiden Seiten der zentralen Zone (32) befinden, wobei jede seitliche Zone (33, 33') nach einer vierten Faltlinie (30, 30') gelenkig an der zentralen Zone (32) befestigt ist, die ein Scharnier bildet, so daß bei geschlossener Position der Verschlußlasche (3) jede seitliche Lasche (5, 5') sich zwischen der Verschlußlasche (3) und einer seitlichen Zone (33, 33') befindet.
  2. Faltschachtel (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Faltlinie (18) vollständig oder teilweise gepunktet durchgehend oder mit Anzeichnung vorgestanzt sind.
  3. Faltschachtel (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Faltlinie (18) leicht zur ersten Faltlinie (17) gekrümmt ist.
  4. Faltschachtel (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Faltlinie (18 deutlich geradlinig ist, wobei die Linie zwei geradlinige Absätze (D1, D2) aufweist, die entgegengesetzt zur ersten Faltlinie (17) ausgerichtet sind.
  5. Faltschachtel (2) nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Faltlinie (23, 23') zwischen einer seitlichen Lasche (5, 5') und einer seitlichen Wand (8, 8') über ihre gesamte Länge oder einen Teil auf der an die vordere Wand (6) anschließende Seite davon vorgestanzt sind.
  6. Faltschachtel (2) nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwand (14) und die Wand in Überdicke (15) die gleiche deutliche Trapezform haben, wobei die zweite Faltlinie (18) die große Basis des Trapezes bildet.
  7. Faltschachtel (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (21, 21', 22, 22'), die nicht parallel zur Kontaktwand (14) und zur Wand in Überdicke (15) stehen, abgerundet sind.
  8. Faltschachtel (2) nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede vierte Faltlinie (30, 30'), die ein Scharnier zwischen der zentralen Zone (32) und einer der seitlichen Zonen (33, 33') bildet, schräg ist.
  9. Faltschachtel (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine seitliche Zone (33, 33') außerdem eine fünfte Faltlinie (31, 31') oder noch mehr umfassen kann, die zusätzlich und parallel zur vierten Faltlinie (30, 30') verläuft/verlaufen, und die ein Scharnier zwischen der zentralen Zone (32) und der seitlichen Zone (33, 33') bildet.
  10. Faltschachtel (2) nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Faltlinie (23, 23') zwischen einer seitlichen Lasche (5, 5') und einer seitlichen Wand (8, 8') im Verhältnis zur ersten Faltlinie (17) leicht zum Innern der seitlichen Wand (8, 8') versetzt ist.
  11. Plättchen (3), das für die Ausführung einer Faltschachtel (2) nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche bestimmt ist, wobei dieses Plättchen (3) umfaßt: – Eine vordere Wand (6), eine hintere Wand (7) und seitliche Wände (8, 8'), die durch Faltlinien (9, 10, 9', 10') getrennt sind und durch Faltung den Körper (4) der Faltschachtel (2) beschreiben; – Eine Wand zum Öffnen/Verschließen (13), die an die hintere Wand (7) und an eine Kontaktwand (14) anschließt, wobei die besagte Wand zum Öffnen/Verschließen (13) durch gerade und deutlich parallele Faltlinien (17, 18) gelenkig mit den letzteren verbunden ist; – Seitliche Laschen (5, 5'), die an die seitlichen Wände (8, 8') anschließen und mit diesen durch eine Faltlinie (23, 23') gelenkig verbunden sind; – Eine Klebelasche (11); – Eine Wand in Überdicke (15), die an die Kontaktwand (14) anschließt, wobei die besagte Kontaktwand (14) und die Wand in Überdicke (15) dazu bestimmt sind, eine gleiche versenkbare Lasche (16) zu bilden, und die gegeneinander nach einer dritten Faltlinie (19) gelenkig und deutlich symmetrisch nach einer zum Plättchen (3) senkrechten Ebene stehen und diese dritte Faltlinie (19) durchqueren; Dadurch gekennzeichnet, daß die W ans in Überdicke (15) eine zentrale Zone (32) und zwei seitliche Zonen (33, 33') umfaßt, wobei sich die zentrale Zone (32) mindestens einen Teil der dritten Faltlinie (19) entlang zwischen der Kontaktwand (14) und der Wand in Überdicke (15) erstreckt, wobei jede seitliche Zone (33, 33') von der zentralen Zone (32) durch eine vierte Faltzone (30, 30') getrennt ist, die ein Scharnier bildet.
  12. Plättchen (3) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwand (14) und die Wand in Überdicke (15), die dazu bestimmt sind, gemeinsam die versenkbare Lasche (16) zu bilden, übereinander gefaltet und auf mindestens einem Teil der zentralen Zone (32) fest verbunden sind, wobei die seitlichen Zonen (33, 33') gegenüber der Kontaktwand (14) frei bleiben.
  13. Plättchen (3) nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Faltlinie (18) zwischen der Öffnungs-/Verschlußwand (13) und der Kontaktwand (14) gepunktet, durchgehend oder angezeichnet vorgestanzt ist.
  14. Plättchen (3) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Faltlinie (18) leicht gekrümmt ist, wobei die Linie zur ersten Faltlinie (17) hin gekrümmt ist.
  15. Plättchen (3) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Faltlinie (18) deutlich geradlinig ist, wobei die Linie (18) zwei geradlinige Absätze (D1, D2) aufweist, die entgegengesetzt zur ersten Faltlinie (17) ausgerichtet sind.
  16. Plättchen (3) nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Faltlinie (23, 23') zwischen einer seitlichen Lasche (5, 5') und einer seitlichen Wand (8, 8') über ihre gesamte Länge oder einen Teil auf der an die vordere Wand (6) anschließenden Seite davon vorgestanzt sind.
  17. Plättchen (3) nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede vierte Faltlinie (30, 30') die ein Scharnier bildet, schräg ist.
  18. Plättchen (3) nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede seitliche Zone (33, 33') außerdem eine fünfte Faltlinie oder mehr (31, 31') umfassen kann, die zusätzlich und parallel zur vierten Faltlinie (30, 30') verläuft/verlaufen, die ein Scharnier bildet.
  19. Plättchen (3) nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Faltlinie (23, 23') zwischen einer seitlichen Lasche (5, 5') und einer seitlichen Wand (8, 8') im Verhältnis zur vorderen (6) und der hinteren Kante (7), die eine Öffnung der Faltschachtel bilden (2), leicht zum Innern der seitlichen Wand (8, 8') versetzt ist.
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