DE430193C - Anordnung einer verschiebbaren Deichsel an Anhaengern von Kraftwagen - Google Patents

Anordnung einer verschiebbaren Deichsel an Anhaengern von Kraftwagen

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DE430193C
DE430193C DEW69890D DEW0069890D DE430193C DE 430193 C DE430193 C DE 430193C DE W69890 D DEW69890 D DE W69890D DE W0069890 D DEW0069890 D DE W0069890D DE 430193 C DE430193 C DE 430193C
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Germany
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drawbar
trailers
spring abutment
motor vehicles
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Expired
Application number
DEW69890D
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CLARA WEYERMANN GEB BECKER
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CLARA WEYERMANN GEB BECKER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/50Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

  • Anordnung einer verschiebbaren Deichsel an Anhängern von Kraftwagen. Der Erfindungsgegenstand besteht in einer verschiebbaren Deichsel :an Anhängern von Kraftwagen.
  • Es sind bereits für Anhänger von Kraftwagen verschiebbare Deichseln bekannt, bei denen eine Schraubenfeder eingeschaltet ist, deren beide Widerlager in der Richtung der Deichsel verschiebbar .angeordnet sind.
  • Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich nun von diesen bekannten Einrichtungen dadurch, daß beim Anzug des Zugwagens die Feder nicht sofort, sondern erst nach einem bestimmten Wege des Zugwagens gespannt wird.
  • 'Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ,die die Feder aufnehmende Hülse im Innern mit einem Vorsprung versehen ist, gegen den sich von vorn das hintere Fedewiderlager und :von hinten eine durch Zugstangen mit dem vorderen Federwiderlager verbundene Scheibe legt, wobei ein auf der Deichsel befestigter Anschlag mit Spiel zwischen der genannten Scheibe und dem hinteren Federwiderlager liegt. Zweckmäßigerweise ist die Anordnung so getroffen:, daß die mit dem vorderen Fede-widerlager verbundenen Zugstangen durch das scheibenförmige hintere Federwiderlager hindurchgeführt sind.
  • 'Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung bei einem Ausführungsbeispiel in einem Längsschnitt dargestellt.
  • Die Stange a führt sich in ihrer Längsrichtung verschiebbar in der Büchse b, an deren äußerem Mantel die beiden an dem Anhänger zu befestigenden Streben, c. sitzen. Im hmem besitzt die Büchse b einen Ansatz d, gegen den sich einerseits eine Seheibee legt, die durch zwei Stehbolzen j mit .einer zweiten Scheibe g verbunden ist. Diese Stehbolzen. führen durch eine dritte Scheibe h, die in der anderen Seite des Ansatzes d liegt. Gegen diese Scheibe h stützt sich die Schraubenfeder i ab, die um die Stange a gewunden ist, und die sich andererseits gegen die Scheibe g abstützt. Durch alle drei Schei-15en e, g und h führt die Stangen verschiebbar hindurch: Diese Stange besitzt zwischen den beiden Scheiben e und ne zic=ei Muttern, k, welche als Anschlag dienen. Die Büchse h ist oben durch einen Deckel L verschlossen und unten durch eine Kappe in-, durch erstere führt die Stange a versclllebbar hindurch-Die Wirkungsweise. der Vorrichtung ist folgende: Zieht der Motorwagen an, so schlägt der Ansatz k der Zugstange a, nachdem er einen entsprechend großen ,Spielraum überwunden hat, .gegen die Scheibe h, die dann bei weiterem Anzug federnd nachgibt.
  • Beim Rückgang des Motorwagens schlägt der Ansatz k gegen die Scheibe e, die dann über die beiden Stehbolzen j und Scheibe. g bei weiterem Druck ebenfalls nachgibt.
  • Durch diese federnde Verbindung der Wagen, insbesondere durch den zwischen den Muttern k und den Abstützscheiben e und 1a vorhandenen Spielraum, wird vermieden, daß der plötzliche Anzug stoßweise erfolgt, wodurch sowohl das Getriebe des Motors und des Wagens als auch der Wagen selbst geschont wird- Sodann wird das ruckweise Anziehen auf schlechten Straßen ausgeglichen und durch den teilweise. totem Gang und das Nachgeben der Deichsel erreicht, daß der Motor beim Anlauf erst den Motorwagen, selbst und dann erst den Anhänger allmählich mitzieht, was insbesondere bei Motoren mit geringem Anzugsmoment von Wichtigkeit ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Anordnung einer verschiebbaren Deichsel an Anhängern von. Kraftwagen, bei welcher eine Schraubenfeder eingeschaltet ist, deren beide Widerlager in der Richtung der Deichsel verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Feder aufnehmende Hülse im Innern mit einem Vorsprung versehen ist, gegen den sich von vorn das hintere Federwiderlager und von hinten eine durch Zugtangen mit dem vorderen Federwiderlager verbundene Scheibe legt, wobei ein auf der Deichsel befestigter Anschlag mit Spiel zwischen der genannten Scheibe und dein 'Hinteren Federwiderlager liegt. a. Anordnung Bach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem vorderen Federwiderlager verbundenen Zugstangen durch das scheibenförmige hintere Federwiderlager hindurchgeführt sind.
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