DE4300986C2 - Halbleitervorrichtung zur Elementisolierung und Herstellungsverfahren derselben - Google Patents
Halbleitervorrichtung zur Elementisolierung und Herstellungsverfahren derselbenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Halbleitervor
richtung zur Elementisolierung und ein Herstellungsverfahren
derselben.
In bisherigen Halbleitervorrichtungen wurde aufgrund der größeren
Nachfrage nach höherer Integration von Elementen eine miniaturi
sierte oder feine Isolierung von Elementen gewünscht. Das
LOCOS(Local Oxidation of Silicon)-Verfahren ist als Verfahren zur
Elementisolierung weithin gebräuchlich. Jedoch werden bei der
Elementisolierung durch das LOCOS-Verfahren Vogelschnäbel
ausgebildet, welche das Vorsehen einer kleinen Isolationsweite
verhindern.
Daraus folgend hat eine sogenannte Grabenisolierungstechnik, die
einen tiefen und engen Graben verwendet, als ein Verfahren zur
Elementisolierung, das feine Elementisolierung ermöglicht, Auf
merksamkeit erregt. Ein Beispiel der Grabenisolierungstechnik ist
in der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. 63-170937 offenbart.
Die in dieser Druckschrift offenbarte Elementisolierungsstruktur
wird unter Bezugnahme auf die Fig. 70 beschrieben.
In der Struktur zur Isolierung einer Halbleitervorrichtung ist ein
Graben 31 von der Oberfläche eines p-Typ-Halbleitersubstrates 30
bis zu einer Tiefe von ungefähr 1-2 µm ausgebildet. Eine Sei
tenoberfläche des Grabens 31 ist mit einer Oxidschicht 34 bedeckt
und eine p+-Typ-Halbleiterschicht 35 mit einer Konzentration von
1020-1022 cm3 ist mit der Oxidschicht 34 dazwischen ausgebildet.
In dem p-Typ-Halbleitersubstrat 30 ist im Kontakt mit der Boden
fläche des Grabens 31 eine p+-Typ-Diffusionsschicht 36 mit einer
Konzentration von 1020-1022 cm3 zur Verhinderung der Bildung
einer Inversionsschicht in der Oberfläche des p-Typ-Halbleiter
substrates 30 ausgebildet, die als Kanalstopper dient. Die p+-Typ-
Diffusionsschicht 36 dient außerdem dazu das Auftreten eines
Durchschlages zu verhindern. Auf der oberen Oberfläche der p+-Typ-
Halbleiterschicht 35 ist eine Oxidschicht 38 mit einer Dicke von
ungefähr 100-200 nm (1000-2000 Å) ausgebildet. Eine Gateoxidschicht 39 ist
auf der Oberfläche des p-Typ-Halbleitersubstrates 30, ausgenommen
der Bereich in dem die Oxidschicht 38 ausgebildet ist,
ausgebildet.
Eine Struktur eines MOS-Transistors, bei dem diese Isolierungs
struktur angewendet wurde, wird im folgenden beschrieben.
Eine Gateelektrode 40 ist auf der Gateoxidschicht 39 der oben be
schriebenen Isolierungsstruktur ausgebildet. Aus n+-Typ-Stör
stellenbereichen bestehende Source/Drain-Bereiche 41 sind bis zu
einer vorbestimmten Tiefe auf beiden Seiten der Gateelektrode 40
ausgebildet.
Die Gateelektrode 40 ist mit einer Zwischenschicht-Isolierschicht
42 bedeckt. Eine metallische Verbindung 43, die elektrisch mit der
Gateelektrode 40 verbunden ist und sich über dem Graben 31 bis
unter die Zwischenschicht-Isolierschicht 42 erstreckt, ist aus
gebildet.
Ein Verfahren zur Herstellung der Isolierungsstruktur wird im
folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 71 bis 75 beschrieben.
Wie Fig. 71 zeigt wird eine dünne thermische Oxidschicht 32 mit
einer Dicke von ungefähr 30 nm (300 Å) auf dem p-Typ-Halbleitersubstrat 30
ausgebildet. Eine Nitridschicht 33 wird durch ein CVD-Verfahren
aufgewachsen und Bereiche der Nitridschicht 33, der Oxidschicht 32
und des Halbleitersubstrates 30, welche Bereiche zur Isolierung
sein sollen, werden bis zu einer Tiefe von ungefähr 1-2 µm zur
Ausbildung eines Grabens 31 geätzt.
Wie Fig. 72 zeigt wird, nachdem eine relativ dicke thermische
Oxidschicht 34 im Seitenwandbereich des Grabens 31 ausgebildet
ist, die thermische Oxidschicht 34 im Bodenbereich des Grabens 31
durch anisotropes Ätzen weggeätzt um das Halbleitersubstrat 30
freizulegen. Da der Transistorbildungsbereich mit der Nitrid
schicht 33, welche als Maske dient, bedeckt ist, wird das Ätzen
dieses Bereiches verhindert. Danach wird polykristallines Silizium
35 bis zu 1-2 µm auf der gesamten Oberfläche des Substrates
inklusive des Grabens 31 aufgewachsen.
Wie Fig. 73 zeigt werden Störstellen des p-Leitungstyps, welcher
derselbe wie der des Substrates ist, mit hoher Konzentration durch
Ionenimplantation oder Gasphasendotierung in das polykristalline
Silizium 35 eingebracht, und durch Wärmebehandlung so tief ein
diffundiert, daß sie das Halbleitersubstrat 30 erreichen und so
mit dem polykristallinen Silizium 35 im Bodenflächenbereich des
Grabens 31 kontaktieren. Dann wird eine p+-Typ-Diffusionsschicht
36 im Halbleitersubstrat 30 unter dem Bodenbereich des Grabens 31
als Kanalstopper ausgebildet. Da der Transistorbildungsbereich mit
der Nitridschicht 33 bedeckt ist werden keine Störstellen in
diesen Bereich eindiffundiert. Genauso werden, da die Seiten
oberfläche des Grabens 31 mit der thermischen Oxidschicht 34
bedeckt ist, keine Störstellen dorthin eindiffundiert. Eine
Photoresistschicht 37 wird ausgebildet um die Oberfläche des
polykristallinen Siliziums 35 zu glätten.
Die Photoresistschicht 37 und das polykristalline Silizium 35 mit
den eindiffundierten Störstellen werden durch anisotropes Ätzen
weggeätzt bis die Oberfläche der Nitridschicht 33 freigelegt ist.
Wie Fig. 74 zeigt ist damit eine Struktur, in der polykristallines
Silizium 35 den Graben 31 füllt, ausgebildet. Danach wird das
Halbleitersubstrat 30 thermisch oxidiert und eine relativ dünne
Oxidschicht 38 mit einer Dicke von ungefähr 100-200 nm (1000 Å-2000 Å) wird
auf der Oberfläche des im Graben 31 eingebetteten polykristallinen
Siliziums 35 ausgebildet. Die Nitridschicht 33 und die thermische
Oxidschicht 32 werden entfernt und eine Gateoxidschicht 39
ausgebildet (Fig. 75). Die Isolierungsstruktur ist damit
ausgebildet.
Nachdem die in Fig. 75 gezeigte Isolierungsstruktur ausgebildet
ist, wird eine Gateelektrode 40 mit einer vorbestimmten Form
strukturiert und Source/Drain-Bereiche 41 werden ausgebildet. Eine
Zwischenschicht-Isolierschicht 42 wird aufgewachsen, in einer
vorbestimmten Position wird ein Kontaktloch geöffnet und eine
metallische Verbindung 43 wird ausgebildet. Danach ist der in Fig.
70 gezeigte MOS-Transistor fertig.
Ein Herstellungsverfahren für einen CMOS-Transistor mit der
Isolierungsstruktur für Halbleitervorrichtungen wird unter Bezug
nahme auf die Fig. 76 bis 87 im folgenden beschrieben.
Wie Fig. 76 zeigt wird, nachdem die rechte Hälfte der Oberfläche
eines p-Typ-Halbleitersubstrates 51 mit einer Resistschicht 52
bedeckt ist, Phosphor (P) bis zu einer vorbestimmten Tiefe in den
linken Bereich des p-Typ-Halbleitersubstrates 51 bei Bedingungen
von 500 keV-1,5 MeV und 1 × 1012-1 × 1015 cm-2 implantiert. Um
einen n-Typ-Störstellendiffusionsbereich 53 auszubilden wird für
20 Minuten bis 10 Stunden eine Wärmebehandlung bei einer
Temperatur von 800-1200°C angewendet.
Wie Fig. 77 zeigt wird, nachdem die Resistschicht 52 entfernt ist,
die Oberfläche des n+-Störstellendiffusionsbereiches 53 des p-Typ-
Halbleitersubstrates 51 mit einer Resistschicht 54 bedeckt. Bor
(B) wird bei Bedingungen von 200 keV-1 MeV und 1 × 1012-1 ×
1015 cm-2 in den rechten Halbbereich des p-Typ-Halbleitersub
strates 51 implantiert. Zur Ausbildung eines p-Typ-Störstellen
diffusionsbereiches 55 wird für 20 Minuten bis 10 Stunden eine
Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 800 bis 1200°C
ausgeführt.
Wie Fig. 78 zeigt wird, nachdem die Resistschicht 54 entfernt ist,
eine dünne thermische Oxidschicht 56 mit einer Dicke von ungefähr 30 nm
(300 Å) auf den Oberflächen des n-Typ-Störstellenbereiches 53 und p-
Typ-Störstellenbereiches 55 ausgebildet und eine Nitridschicht 57
wird durch ein CVD-Verfahren auf der Oxidschicht 56 aufgewachsen.
Danach wird eine Resistschicht 58 auf der Nitridschicht 57 ausge
bildet und gemustert. Unter Benutzung der Resistschicht 58 als
Maske werden Bereiche der Nitridschicht 57, der Oxidschicht 56,
des n-Typ-Störstellendiffusionsbereiches 53 und des p-Typ-Stör
stellendiffusionsbereiches 55, welche ein Isolierungsbereich sein
sollen, bis zu einer Tiefe von ungefähr 1-2 µm geätzt, so daß
Gräben 59, 60, wie in Fig. 79 gezeigt, ausgebildet werden.
Wie Fig. 80 zeigt werden, nachdem die Resistschicht 58 entfernt
ist, thermische Oxidschichten 61, 62 relativ dick in den Gräben
59, 60 ausgebildet. Um das Halbleitersubstrat 51 freizulegen
werden die thermischen Oxidschichten 61, 62 auf den Bodenober
flächen der Gräben 59, 60 entfernt. Dabei werden der n-Typ-Stör
stellendiffusionsbereich 53 und der p-Typ-Störstellendiffusions
bereich 55 nicht geätzt, da sie durch die Nitridschicht 57, welche
als Maske dient, bedeckt sind. Danach wird, wie Fig. 81 zeigt,
polykristallines Silizium 70 bis ungefähr 1-2 µm stark auf der
gesamten Oberfläche des Halbleitersubstrates 51 inklusive der
Gräben 59, 60 aufgewachsen.
Wie Fig. 82 zeigt wird die Oberfläche des polykristallinen Sili
ziums 70 über dem p-Typ-Störstellendiffusionsbereich 55 mit einer
Resistschicht 63 bedeckt und Phosphor (P) bei Bedingungen von
100 keV und 1 × 1012-1 × 1016 cm-2 in das polykristalline
Silizium 70 über dem n-Typ-Störstellendiffusionsbereich 53
implantiert.
Nachdem die Resistschicht 63 entfernt ist wird, wie Fig. 83 zeigt,
eine Resistschicht 64 auf dem n+-Typ-Störstellendiffusionsbereich
70a hoher Konzentration ausgebildet. Bor (B) wird in das poly
kristalline Silizium 70 über dem p-Typ-Störstellendiffusionsbe
reich 55 bei Bedingungen von 50 keV und 1 × 1012-1 × 1016 cm-2
in der gleichen Art und Weise wie oben beschrieben implantiert.
Nachdem die Resistschicht 64 entfernt ist wird, wie in Fig. 84
gezeigt, auf den Oberflächen des n+-Typ-Störstellendiffusions
bereiches 70a und des p+-Typ-Störstellendiffusionsbereiches 70b
eine Photoresistschicht 65 vorgesehen um diese Oberflächen zu
glätten. Wie Fig. 85 zeigt werden die Photoresistschicht 65, der
n+-Typ-Störstellendiffusionsbereich 70a und der p+-Typ-Stör
stellendiffusionsbereich 70b zurückgeätzt und die Nitridschicht 57
freigelegt. Eine Wärmebehandlung wird bei Temperaturbedingungen
von 800°C-1200°C und einer Zeit von 20 Minuten - 10 Stunden
durchgeführt. Störstellen des n+-Typ-Störstellendiffusionsbe
reiches 70a bzw. des p+-Typ-Störstellendiffusionsbereiches 70b
werden von den Bodenbereichen der Gräben 59, 60 in das Substrat 51
diffundiert. Als Ergebnis wird eine Struktur ausgebildet, in der
ein n+-Typ-Störstellendiffusionsbereich 70a bzw. ein p+-Typ-
Störstellendiffusionsbereich 70b in Gräben 59 bzw. 60 eingebettet
sind und eine n+-Diffusionsschicht 53a und eine p+-Diffusions
schicht 55a, die als Kanalstopper dienen, in den Bodenbereichen
dieser Gräben ausgebildet sind.
Wie Fig. 86 zeigt wird das Halbleitersubstrat 51 thermisch oxi
diert und relativ dünne Oxidschichten 66, 67 (ca. 100-200 nm = 1000-2000 Å)
werden auf den Oberflächen des n+-Typ-Störstellendiffusionsbe
reiches 70a und des p+-Typ-Störstellendiffusionsbereiches 70b, die
den in den Gräben 59, 60 eingebettet sind, ausgebildet. Danach
werden die Nitridschicht 57 und die thermische Oxidschicht 56
entfernt und eine Gateoxidschicht 68 wird ausgebildet.
Eine für CMOS benutzte Isolierungsstruktur ist damit ausgebildet.
Danach wird eine Gateoxidschicht 80 abgeschieden und eine Gate
elektrode 81 wird ausgebildet. Die Gateelektrode 81 wird unter
Benutzung von Photolithographie zu einer vorbestimmten Form
geätzt. Source/Drain-Bereiche 82, 83 werden jeweils in dem
Substrat ausgebildet. Eine Zwischenschicht-Oxidschicht 84 wird auf
der gesamten Oberfläche des Substrates abgeschieden. Unter
Benutzung von Photolithographie werden Kontaktlöcher 85, die die
Source/Drain-Bereiche 82, 83 erreichen, geöffnet. Aluminium 86
wird durch Sputtern abgeschieden und das Aluminium 86 wird unter
Benutzung von Photolithographie geätzt. Ein in Fig. 87 gezeigter
CMOS-Transistor ist damit fertig.
Jedoch hat die oben beschriebene Halbleiterstruktur zur Element
isolierung das folgende Problem.
Bezugnehmend auf Fig. 88 wird zuerst ein erstes Problem beschrie
ben. Die p+-Halbleiterschicht 35 hat eine Störstellenkonzentration
im Bereich von 1 × 1020-1 × 1022 cm3. Darum wird, wenn wie in
der Figur gezeigt die Gateelektrode auf der Oxidschicht 38 ausge
bildet wird, ein Kondensator C1 mit einer großen parasitären
Kapazität durch die Gateelektrode 40, die Oxidschicht 38 und die
p+-Halbleiterschicht 35 gebildet.
In Fig. 89 ist die Existenz des Kondensators C1 in einem Ersatz
schaltbild dargestellt. Da der Kondensator C1 existiert, wird der
Kondensator C1 auf der Ausgabeseite (Aus) der Schaltung
geladen/entladen, was eine Verzögerung der Signale verursacht.
Darum wird, wie in dem Graph aus Fig. 90 gezeigt, die Geschwin
digkeit der Vorrichtung geringer.
Wenn die Störstellenkonzentration der Halbleiterschicht 35
verringert wird, um das oben beschriebene Problem zu lösen, kommt
die Beschaffenheit der Halbleiterschicht 35 nahe an die eines
Isolators. Daraus folgt, wie in Fig. 91 gezeigt, daß das elek
trische Feld E der Gateelektrode 4 die Seitenwände des Grabens 31
direkt invertiert, was eine Verminderung der Isolierung
verursacht.
Zweitens werden, wie Fig. 92 zeigt, da die Störstellenkonzentra
tion mit 1020-1022 cm-3 so hoch ist, während der Wärmebehandlung,
die zur Ausbildung eines Kanalstopperbereiches im Bodenbereich
eines Grabens notwendig ist, Störstellen weit in das Substrat
eindiffundiert, so daß die Störstellenkonzentration in der
Umgebung der Oberfläche des Substrates ansteigt, wodurch die
Schwellspannung erhöht wird. Falls die Isolationsweite klein ist,
überlappen sich, wie in den Fig. 93(a) und 93(b) gezeigt, die
Störstellendiffusionsbereiche beider Isolierungsbereiche und die
Konzentration neigt dazu weiter zu steigen. Dieses Phänomen tritt
in einem engen Kanal stärker in Erscheinung. Da die Atomradien von
Silizium und Bor sich unterscheiden, werden leicht Defekte im
Substrat verursacht, was in der Erzeugung von Leckströmen
resultiert.
Drittens wird, wenn die oben beschriebene Struktur einer Halblei
tervorrichtung für eine CMOS-Struktur benutzt wird, die Anzahl der
Herstellungsschritte extrem groß und in jedem Schritt muß die
Zuverlässigkeit gesichert werden. Darum werden die Verbesserung
der Zuverlässigkeit von Produkten, die Reduzierung der Kosten und
die Erhöhung des Ertrages behindert.
Aus der JP 64-31434 (A) ist eine Halbleitervorrichtung bekannt, bei
der auf einem Substrat eine p-Typ-Halbleiterschicht mit hoher Kon
zentration, eine p-Typ-Halbleiterschicht mit niedriger Konzentra
tion und eine n-Typ-Halbleiterschicht mit niedriger Konzentration
ausgebildet sind. Ein Graben ist bis in die n-Typ-Halbleiterschicht
ausgebildet, dessen Seitenwände mit Oxidschichten bedeckt sind. Im
Bodenbereich des Grabens ist in Kontakt mit der p-Typ-Halbleiter
schicht hoher Konzentration eine p-Typ-Halbleiterschicht und dar
über eine n-Typ-Halbleiterschicht ausgebildet.
Aus EL-KAREH, B., GHATALIA, A. K.: FIELD-SHIELDED TRENCH FILL in US-
Z.: IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 27, No. 8, January
1985, Seiten 4851-4854 ist eine feldabschirmende Grabenfüllung
bekannt, bei der ein Graben in einem Si-Substrat ausgebildet ist.
In dem Graben ist auf den Seitenwänden eine Oxidschicht ausgebil
det. Auf den Seitenwänden der Oxidschichten und auf der Bodenober
fläche des Grabens ist eine dotierte Polysiliziumschicht ausgebil
det, die der Grabenform angepaßt ist, so daß der Graben mit Oxid
oder Polyimid aufgefüllt werden kann.
Aus MALAVIYA, S. D.: DEEP TRENCH ISOLATION FOR BIPOLAR PROCESSES in
US-Z.: IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 24, No. 11A, April
1982, Seiten 5578-5580 ist ein Graben in einem p-Typ-Halbleiter
substrat bekannt, der in einen dotierten Bereich hineinreicht. Auf
den Seitenwänden des Grabens ist eine Oxidschicht ausgebildet. Auf
den Seitenwänden der Oxidschicht und der Bodenoberfläche des Gra
bens ist eine den Graben füllende dotierte Polysiliziumschicht
ausgebildet.
Aus BEYER, K. D., PLISKIN, W. A.: BOROSILICATE GLASS TRENCH FILL in
US-Z.: IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 27, No. 2, July
1984, Seiten 1245-1247 ist eine Borsilikatglas-Grabenfüllung be
kannt, bei der eine SiO2/Si3N4-Schicht auf den Seitenwänden eines
Grabens ausgebildet ist. Auf den Seitenwänden dieser Schicht und
auf der Bodenoberfläche des Grabens ist eine dotierte Polysili
ziumschicht ausgebildet. Der Graben ist mit Borsilikatglas aufge
füllt.
Aus der US 4 520 552 ist eine Halbleitervorrichtung bekannt, bei
der eine Isolierschicht seitlich zwischen einer Grabenfüllung aus
Polysilizium und den Grabenwänden und auf der Grabenfüllung ausge
bildet ist, wobei die untere Oberfläche der Isolierschicht tiefer
als die Hauptoberfläche des Substrates liegt.
Aus der US 4 729 964 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Halb
leitervorrichtung bekannt, bei dem ein Graben in einem Halbleiter
substrat und dann ein Isoliermaterial in dem Graben ausgebildet
wird. Dann wird Dotierstoff in das Halbleitersubstrat bis zu einer
vorbestimmten Tiefe implantiert, wobei eine niedrigere Konzentra
tion nahe der Oberfläche als in einem parallel zu der Oberfläche
des Halbleitersubstrates verlaufenden Band vorhanden ist. Der Gra
ben erstreckt sich durch das Band hindurch.
Aus der JP 1-319969 (A) ist ein Verfahren zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung bekannt, bei dem eine n-Typ-Epitaxieschicht
auf einem p-Typ-Halbleitersubstrat angeordnet und in der Epitaxie
schicht und dem Substrat ein Graben ausgebildet ist, wobei in dem
Graben Polysilizium ausgebildet wird. In das Polysilizium wird dann
p-Typ-Dotierstoff implantiert und bei einer nachfolgenden Wärmebe
handlung ein p-Typ-Diffusionsbereich um den Graben ausgebildet.
Aus JAMBOTKAR, C. G.: IMPROVED POLYSILICON-FILLED TRENCH ISOLATION
in US-Z.: IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 27, No. 3, August
1984, Seiten 1481-1482 ist ein Verfahren zur Herstellung einer
Polysilizium-Grabenfüllung bekannt. Bei dem Verfahren wird in einem
Substrat ein Graben ausgebildet, dessen Seitenwände mit einer Iso
lierschicht bedeckt werden, bevor der Graben mit Polysilizium ge
füllt wird. Danach wird die Oberfläche der Polysiliziumfüllung
0,3 µm unter die Oberfläche des Substrates rückgeätzt und dann mit
einer SiO2-Schicht bedeckt.
Die DE 41 43 209 A1 offenbart eine Halbleitervorrichtung zur
Elementisolierung mit
einem Halbleitersubstrat mit einem ersten Leitungstyp und einer ersten Störstellenkonzentration,
einer Halbleiterschicht, die auf dem Halbleitersubstrat ausge bildet ist und einen zweiten Leitungstyp aufweist,
einem Graben, der durch die Halbleiterschicht in das Halblei tersubstrat bis zu einer vorbestimmten Tiefe ausgebildet ist,
einem Störstellen enthaltenden Bereich des ersten Leitungstyps, der mit einem Abstand von einer inneren Seitenwand des Grabens in dem Graben vorgesehen ist, bei dem nur sein Bodenabschnitt mit dem Halbleitersubstrat des ersten Leitungstyps verbunden ist, und
einer Oxidschicht, die den Raum zwischen der inneren Seitenwand des Grabens und dem Störstellen enthaltenden Bereich füllt und eine obere Oberfläche des Störstellen enthaltenden Bereiches und eine Oberfläche der Halbleiterschicht bedeckt.
einem Halbleitersubstrat mit einem ersten Leitungstyp und einer ersten Störstellenkonzentration,
einer Halbleiterschicht, die auf dem Halbleitersubstrat ausge bildet ist und einen zweiten Leitungstyp aufweist,
einem Graben, der durch die Halbleiterschicht in das Halblei tersubstrat bis zu einer vorbestimmten Tiefe ausgebildet ist,
einem Störstellen enthaltenden Bereich des ersten Leitungstyps, der mit einem Abstand von einer inneren Seitenwand des Grabens in dem Graben vorgesehen ist, bei dem nur sein Bodenabschnitt mit dem Halbleitersubstrat des ersten Leitungstyps verbunden ist, und
einer Oxidschicht, die den Raum zwischen der inneren Seitenwand des Grabens und dem Störstellen enthaltenden Bereich füllt und eine obere Oberfläche des Störstellen enthaltenden Bereiches und eine Oberfläche der Halbleiterschicht bedeckt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halbleitervorrich
tung zur Elementisolierung, die in der Elementisolierung überlegen
ist und eine höchst zuverlässige Elementisolierungsstruktur auf
weist, und ein Verfahren zur Herstellung derselben zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Halbleitervorrichtung nach
Anspruch 1 oder 6 oder 9 oder ein Verfahren nach Anspruch 11 oder
17 oder 20.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Halbleitervorrichtung zur
Elementisolierung mit einer Isolierungsstruktur in Form eines Gra
bens ohne die Notwendigkeit eines Kanalstopperbereiches und ein
Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung zur Element
isolierung, bei dem Störstellen so in ein Substrat implantiert und
eindiffundiert werden, daß ein Band mit maximaler Störstellenkon
zentration in einer vorbestimmten Tiefe des Substrates positioniert
wird.
Bei einer Halbleitervorrichtung zur Elementisolierung nach einer Ausführungsform werden zuerst
Oxidschichten auf den Seitenwandbereichen des Grabens als in dem
Graben vorgesehenes Isolierungsmaterial ausgebildet. Eine Halb
leiterschicht wird innerhalb der auf den Seitenwänden des Grabens
vorgesehenen Oxidschichten ausgebildet. Dadurch kann die Differenz
des thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Isoliermaterials und
des Halbleitersubstrates freigegeben werden. Das verhindert die
Erzeugung von Rissen im Isoliermaterial und daher kann die Erzeu
gung von Leckströmen vermieden werden. Weiter wird, da ein p+-
Störstellenbereich hoher Konzentration im wesentlichen ungefähr
gleichförmig im Bodenbereich des Isolierbereiches ausgebildet
wird, der Isolationsschwellwert nicht berührt. Zusätzlich er
strecken sich die Verarmungsschichten der Source/Drain-Bereiche
aufgrund des p+-Störstellenbereiches hoher Konzentration mit Blick
auf die Isolierungsdurchbruchsspannung nicht gleichförmig, was
Durchschlagsimmunität bedeutet, und daher kann die Erzeugung von
Durchschlägen effektiv unterdrückt werden.
Ein Herstellungsverfahren für eine Halbleitervorrichtung zur Ele
mentisolierung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung weist zum Erreichen der oben beschriebenen Aufgabe die
Schritte
Ausbilden eines Grabens mit einer vorbestimmten Tiefe in einem Halbleitersubstrat;
Ausbilden einer Oxidschicht auf der inneren Oberfläche, ausgenom men der Bodenoberfläche, des Grabens;
Abscheiden einer Halbleiterschicht in dem Graben;
Implantieren und Eindiffundieren von Verunreinigungen eines ersten Leitfähigkeittyps in das Halbleitersubstrat und die Halbleiter schicht, so daß die Störstellenkonzentration in der Tiefenrichtung in der Tiefe des Bodens des Grabens das Maximum erreicht auf.
Ausbilden eines Grabens mit einer vorbestimmten Tiefe in einem Halbleitersubstrat;
Ausbilden einer Oxidschicht auf der inneren Oberfläche, ausgenom men der Bodenoberfläche, des Grabens;
Abscheiden einer Halbleiterschicht in dem Graben;
Implantieren und Eindiffundieren von Verunreinigungen eines ersten Leitfähigkeittyps in das Halbleitersubstrat und die Halbleiter schicht, so daß die Störstellenkonzentration in der Tiefenrichtung in der Tiefe des Bodens des Grabens das Maximum erreicht auf.
Entsprechend dem Herstellungsverfahren kann die Anzahl der
Schritte zur Störstellenimplantation verringert werden, wodurch
die Anzahl der Schritte zur Ausbildung von Resistschichten eben
falls verringert wird. Daher kann der Herstellungsprozeß einer
Halbleitervorrichtung verkürzt werden.
Entsprechend der Halbleitervorrichtung zur Elementisolierung und
dem Herstellungsverfahren derselben gemäß Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung wird ein Paar von leitenden Schichten in Kontakt mit den
inneren Oberflächen der Seitenwand-Isolierschichten und im Kontakt
mit der unteren Oberfläche der oberen Isolierschicht, nahe den
Seitenbereichen der begrabenen Schicht und mit einer höheren
Störstellenkonzentration als der der begrabenen Schicht
vorgesehen. Dementsprechend kann die Störstellenkonzentration der
begrabenen Schicht als ganzes niedriger gesetzt werden, was den
Anstieg einer parasitären Kapazität unterdrückt. Da eine leitende
Schicht für das elektrische Feld der Gateelektrode vorgesehen ist
kann die Ausbildung einer invertierten Schicht in den Seitenwand
bereichen des Grabens mit der Unterdrückung des elektrischen
Feldes durch die leitende Schicht unterbunden werden.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Schnittbild, das die Struktur einer
Halbleitervorrichtung zur Elementisolierung in
Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Schnittbild, das eine andere Struktur einer
Halbleitervorrichtung zur Elementisolierung in
Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3(a) eine schematische Darstellung des Abstands
schwellwertes und Fig. 3(b) die Beziehung
zwischen Spannung und Stromstärke;
Fig. 4(a) eine schematische Darstellung der Abstands
durchbruchsspannung, und Fig. 4(b) die
Beziehung zwischen der Spannung und der
Stromstärke;
Fig. 5 ein Diagramm zum Vergleich des Abstandschwell
wertes bei (a) einer LOCOS-Struktur, (b) einer
konventionellen Struktur und (c) der vorlie
genden Ausführungsform;
Fig. 6 eine Darstellung zum Vergleich der Abstands
durchbruchsspannung bei (a) einer LOCOS-Struk
tur, (b) einer konventionellen Struktur und (c)
der vorliegenden Ausführungsform;
Fig. 7 einen Graph zum Erhalt eines Mischungsverhält
nisses das die Ätzrate für Silizium gleich der
Ätzrate für Resist setzt;
Fig. 8 bis 18 Schnittbilder, die den ersten bis elften
Schritt der Herstellung in Übereinstim
mung mit der ersten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung zeigen;
Fig. 19 eine Konzentrationsverteilung im Substrat, wenn
Bor mit einer vorgeschriebenen Energie und
einer vorgeschriebenen Konzentration in das
Substrat implantiert wird;
Fig. 20 bis 34 Schnittansichten, die den ersten und fünf
zehnten Schritt der Herstellung eines
CMOS-Transistors einer Ausführungsform
zeigen;
Fig. 35 eine Schnittansicht, die die Struktur einer
Halbleitervorrichtung in Übereinstimmung mit
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 36 eine schematische Darstellung, die das
Betriebsprinzip der in Fig. 35 gezeigten
Struktur zeigt;
Fig. 37 die Beziehung zwischen Zeit und Spannung, die
den durch die Struktur aus Fig. 35 ermöglich
ten Effekt zeigt;
Fig. 38 eine schematische Darstellung, die einen
anderen durch die in Fig. 35 gezeigte Struktur
ermöglichten Effekt zeigt;
Fig. 39 die Beziehung zwischen Gatespannung und Drain
strom, die den durch die in Fig. 35 gezeigte
Struktur ermöglichten Effekt zeigt;
Fig. 40 bis 50 Schnittbilder, die den ersten bis elften
Schritt der Herstellung in Überein
stimmung mit der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 51 eine Schnittansicht, die eine Struktur einer
Halbleitervorrichtung in Übereinstimmung mit
einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 52 bis 59 Schnittbilder, die den ersten bis achten
Schritt der Herstellung in Übereinstimmung mit
der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen;
Fig. 60 eine Schnittansicht, die eine andere Struktur
der Halbleitervorrichtung in Übereinstimmung
mit der dritten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 61 eine Schnittansicht, die eine Struktur einer
Halbleitervorrichtung in Übereinstimmung mit
einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 62 bis 69 Schnittbilder, die den ersten bis achten
Schritt der Herstellung in Übereinstim
mung mit der vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 70 eine Schnittansicht zur Erläuterung einer
Halbleitervorrichtung;
Fig. 71 bis 75 Schnittansichten, die den ersten bis fünften
Schritt der Herstellung der
Halbleitervorrichtung aus Fig. 70 zeigen;
Fig. 76 bis 87 den ersten bis zwölften Schritt der Herstellung
eines CMOS-Transistors;
Fig. 88 eine Schnittansicht einer
Halbleitervorrichtung;
Fig. 89 ein Ersatzschaltbild, das Probleme einer
Elementisolierungsstruktur
zeigt;
Fig. 90 die Beziehung zwischen Zeit und Spannung bei
der Struktur aus Fig. 89;
Fig. 91 eine erste schematische Darstellung, die ein
Problem einer Elementisolierungsstruktur
zeigt;
Fig. 92 eine schematische Darstellung, die die Stör
stellendiffusion während thermischer Bearbei
tung in einer Halbleiter
vorrichtungsstruktur zeigt;
Fig. 93(a) eine schematische Darstellung, die die Stör
stellendiffusion zeigt, falls der Kanal in der
Struktur einer Halbleitervor
richtung weit ist, und
Fig. 93(b) eine schematische Darstellung, die den Anstieg
der Konzentration aufgrund von überlappenden
Verunreinigungen zeigt, falls der Kanal in der
Struktur der Halbleitervorrich
tung eng ist.
Eine Halbleitervorrichtung und ein Herstellungsverfahren entspre
chend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
werden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 18 im folgenden be
schrieben.
Fig. 1 zeigt eine Struktur der Halbleitervorrichtung, die ein
Halbleitersubstrat 1 mit einem Störstellenbereich 1a eines ersten
Leitfähigkeittyps, z. B. des p-Typs, dessen Störstellenkonzentra
tion ein Maximum in einer vorbestimmten Tiefe von der Oberfläche
aus erreicht, und einen Graben 6, der von einer Oberfläche des
Halbleitersubstrates 1 bis zu einer vorbestimmten Tiefe in dem p-
Typ-Störstellenbereich 1a reicht, aufweist. Ein p-Typ-Störstel
lendiffusionsbereich 8 ist mit einem Abstand von der inneren
Seitenwand vorgesehen, wobei nur seine Bodenoberfläche mit dem
Halbleitersubstrat 1 in Kontakt ist und er beinahe dieselbe
Konzentration wie der Störstellenbereich 1a aufweist. Eine
Oxidschicht 11 zum Füllen des Raumes zwischen der inneren Sei
tenwand des Grabens 6 und dem p-Typ-Störstellendiffusionsbereich 8
und zum Bedecken der oberen Oberfläche des Störstellendiffusions
bereiches 8 und der Oberfläche des Halbleitersubstrates 1 wird
ausgebildet.
Bezugnehmend auf Fig. 2 wird eine andere Struktur beschrieben. In
dieser Struktur ist das Innere des Grabens 6 vollständig durch
eine Oxidschicht gefüllt. Jedoch werden in dieser Struktur während
des Schrittes der thermischen Bearbeitung Risse in der Oxidschicht
erzeugt, da die Differenz der thermischen Ausdehnungskoeffizienten
zwischen dem Halbleitersubstrat 1 und der Oxidschicht 11 groß ist.
Falls ein Riß in der Oxidschicht entsteht, wird ein Leckstrom in
dem Halbleitersubstrat erzeugt, was die Fähigkeit zur
Elementisolierung herabsetzt. Darum wird eine Struktur, die die
Differenz der thermischen Ausdehnungskoeffizienten durch Vorsehen
der Halbleiterschicht in dem Graben, wie in Fig. 1 gezeigt,
entspannt, bevorzugt. Die in Fig. 1 gezeigte Struktur wird im
folgenden beschrieben.
In einem Transistorbildungsbereich wird eine Gateelektrode 7 auf
einer oberen Oberfläche der Oxidschicht 11 und n+-Typ-Störstel
lenbereiche werden als Source/Drain-Bereiche 9, 10 bis zu einer
vorbestimmten Tiefe in dem Störstellenbereich 1a auf beiden Seiten
der Gateelektrode 7 ausgebildet.
Die Isolierungsfähigkeit wird im folgenden beschrieben. Für die
Isolierungsfähigkeit sollten beide - "ein Isolierschwellwert" und
"eine Isolierdurchbruchsspannung" - betrachtet werden.
Bezüglich der Fig. 3(a) und 3(b) meint "ein Isolierschwellwert"
einen Wert der Gatespannung Vg bei dem die linken und rechten
Source/Drain-Bereiche 100, 101 leitend werden.
Bezüglich Fig. 4(ä) ist eine Isolierdurchbruchsspannung" eine am
einen der beiden Source/Drain-Bereiche 100, 101 angelegte Span
nung, bei der die Source/Drain-Bereiche 100, 101 leitend werden
oder ein Verbindungsdurchbruch auftritt. Fig. 4(b) zeigt die
Beziehung zwischen der Spannung Vd und der Stromstärke Id.
Isolierschwellwerte und Isolierdurchbruchsspannungen einer LOCOS-
Struktur, einer konventionellen Struktur und der Struktur der
vorliegenden Ausführungsform werden bezüglich der Isolierfähigkeit
verglichen.
Wenn, bezugnehmend auf Fig. 5(a), 5(b) und 5(c), entsprechende
Isolierschwellwerte verglichen werden, ist bei der LOCOS-Struktur
der Pfad L zwischen den Elementen 100, 101 kurz und daher die
Möglichkeit der Inversion in den X markierten Bereichen des Pfades
L gegeben und daher, wie man sieht, wird dieser leicht leitend.
Bei der konventionellen Struktur ist der Pfad zwischen den Ele
menten 100, 101 lang und in den mit X markierten Bereichen des
Seitenwandbereiches des Grabens tritt keine Inversion auf, weswe
gen er nicht leicht leitend wird.
Bei der Struktur der vorliegenden Ausführungsform ist der Pfad
zwischen den Elementen 100, 101 wie bei der konventionellen
Struktur lang, Inversion in den X markierten Bereichen des Sei
tenwandbereiches des Grabens tritt nicht auf, weswegen er nicht
leicht leitend wird. Da die p+-Schicht 103 hoher Konzentration im
Bodenbereich des Grabens vorgesehen ist, ist es außerdem, selbst
wenn eine Inversionsschicht ausgebildet wird, unmöglich, daß der
Pfad L leitend wird und daher kann die Isolierfähigkeit sehr stark
gesteigert werden.
Wenn, bezugnehmend auf die Fig. 6(a), 6(b) und 6(c), die Iso
lierdurchbruchsspannungen verglichen werden tritt das Durch
bruchsphänomen bei der LOCOS-Struktur, da der Pfad L zwischen den
Elementen 100, 101 wie oben beschrieben kurz ist, leicht auf.
Da bei der konventionellen Struktur nur eine Schicht 102 hoher
Konzentration vorgesehen ist wird eine Verarmungsschicht in einem
tiefen Bereich des Substrates leitend, was in der Möglichkeit des
Auftretens des Durchbruchsphänomens resultiert.
Bei der Struktur der vorliegenden Ausführungsform jedoch wird
durch Auswahl der Störstellenimplantierungsenergie die maximale
Störstellenkonzentration im Bodenbereich des Grabens erreicht,
wodurch die p+-Schicht 103 im wesentlichen im Bodenbereich des
Substrates ausgebildet wird. Als Ergebnis davon kann, da die
Verarmungsschichten der Source/Drain-Bereiche aufgrund der
Existenz der p+-Schicht 103 nicht verbunden werden können, das
Durchbruchsphänomen effektiv unterdrückt werden.
Durch Verwendung der obigen Struktur in einem NMOS-Transistor kann
die Isolierung ohne Vorsehen eines Kanalstopperbereiches im
Bodenbereich des Isolierbereiches erreicht werden.
Beim Herstellungsverfahren für die Halbleitervorrichtung mit der
obigen Struktur wird, bezugnehmend auf Fig. 8, eine erste Oxid
schicht 2 aus SiO2 mit einer Dicke von ungefähr 30 nm (300 Å) auf der
Oberfläche eines Halbleitersubstrates 1 durch ein thermisches
Oxidationsverfahren ausgebildet. Eine erste Halbleiterschicht 3
aus Polysilizium mit einer Dicke von ungefähr 50-200 nm (500-2000 Å) wird
auf der Oberfläche der ersten Oxidschicht 2 durch ein CVD-Ver
fahren und danach eine zweite Oxidschicht 4 aus SiO2 mit einer
Dicke von ungefähr 30 nm (300 Å) auf der Oberfläche der ersten Halblei
terschicht 3 mit einem thermischen Oxidationsverfahren ausge
bildet.
Wie Fig. 9 zeigt wird eine Resistschicht 5 mit einem vorbe
stimmten Muster auf der Oberfläche der zweiten Oxidschicht 4
ausgebildet. Wie Fig. 10 zeigt wird ein Graben 6 mit einer Tiefe
von ungefähr 0,3-1,0 µm unter Benutzung der Resistschicht 5 als
Maske durch anisotropes Ätzen ausgebildet.
Nachdem der Graben 6 ausgebildet ist wird, wie Fig. 11 zeigt, die
Resistschicht 5 entfernt und eine Oxidschicht auf einer inneren
Oberfläche des Grabens 6 durch ein thermisches Oxidationsverfahren
ausgebildet. Dabei wird die erste Halbleiterschicht 3 weiter oxi
diert und die zweite Oxidschicht 4 wird dicker. In einem seitli
chen Oberflächenbereich des Grabens 6 werden die zweite Oxid
schicht 4 und die erste Oxidschicht 2 vereinigt. Die dadurch ge
bildete Oxidschicht wird im folgenden als Oxidschicht 11 be
zeichnet.
Wie Fig. 12 zeigt wird die Oxidschicht 11 in einem Bodenbereich
des Grabens 6 durch anisotropes Ätzen weggeätzt, so daß das Halb
leitersubstrat 1 freigelegt wird.
Wie Fig. 13 zeigt wird im Graben 6 und auf einer Oberfläche der
Oxidschicht 11 eine zweite Halbleiterschicht 8 mit einer Wachs
tumsrate von 0,2-1,4 µm/min und bei einer Wachstumstemperatur in
einem Bereich von ungefähr 700°C bis 1200°C unter Benutzung
eines Gases, wie SiCl4, SiHCl3, SiH2Cl2, SiH4 epitaktisch auf
gewachsen.
Wie die Fig. 14 und 15 zeigen wird zum Glätten der Oberfläche
der Halbleiterschicht 8 eine Resistschicht 91 glatt auf der
Oberfläche der Halbleiterschicht 8 ausgebildet und bis zu einer
vorbestimmten Tiefe rückgeätzt. Bei diesem Ätzen wird, wie in
Fig. 7 gezeigt, CCl4 und O2 so gemixt, daß die Ätzrate für
Silizium und die Ätzrate für Resist gleich sind.
Wie Fig. 16 zeigt wird die Halbleiterschicht 8 tiefer als die
Oberfläche des Halbleitersubstrates 1 thermisch oxidiert und eine
Oxidschicht 12 gebildet.
Die Oxidschicht 11 und die Oxidschicht 12 werden geätzt bis die
Oberfläche der Halbleiterschicht 3 freigelegt ist. Fig. 17 zeigt,
daß nur die freigelegte Halbleiterschicht 3 weggeätzt wird.
Wie Fig. 18 zeigt, werden Störstellen eines ersten Leitfähig
keitstyps, z. B. Bor (B), simultan in das Halbleitersubstrat 1 und
die zweite Halbleiterschicht 8 bei einem konstanten Energiewert in
einem Bereich von 200 keV-1 MeV und einer konstanten Implanta
tionsmenge in einem Bereich von 1 × 1012-1 × 1015 cm-2 implan
tiert und aktiviert. Wenn z. B. Bor bei Bedingungen einer Implan
tationsmenge von 2 × 1013 cm-2 und Energien von 1 MeV, 2 MeV, bzw.
3 MeV in das Substrat implantiert wird, erreicht die Störstellen
konzentration das Maximum bei Tiefen von ungefähr 1,7 (µm), 2,8
(µm) bzw. 4,0 (µm), wie in Fig. 19 gezeigt. Als Ergebnis ist es
möglich die Störstellenkonzentration im Bodenbereich des Substra
tes zu maximieren. Die Halbleiterschicht 8 bildet einen Störstel
lendiffusionsbereich 8a. Der Isolierbereich der Halbleitervor
richtung dieser Ausführungsform ist damit fertig.
Die Anzahl der Implantierungsschritte für Störstellenbereiche ist
durch den Einsatz der Isolierstruktur ohne Kanalstopper, wie oben
beschrieben, vermindert. Daher kann die Anzahl der Schritte zur
Ausbildung von Resistschichten verringert und damit der Herstel
lungsprozeß verkürzt werden.
Ein Herstellungsverfahren für einen CMOS-Transistor mit den Iso
lierbereichen wird unter Bezugnahme auf die Fig. 20 bis 34
beschrieben. Wie Fig. 20 zeigt wird eine erste Oxidschicht 14 aus
SiO2 mit einer Dicke von ungefähr 3 bzw. 30 nm (30 Å bzw. 300 Å) auf einer
Oberfläche eines Halbleitersubstrates 13 durch ein thermisches
Oxidationsverfahren ausgebildet. Eine erste Halbleiterschicht 15
aus Polysilizium mit einer Dicke von ungefähr 50-200 nm (500-2000 Å) wird
auf einer Oberfläche der ersten Oxidschicht 14 durch ein CVD-
Verfahren ausgebildet. Danach wird eine zweite Oxidschicht 16 aus
SiO2 mit einer Dicke von ungefähr 30 nm (300 Å) auf einer Oberfläche der
ersten Halbleiterschicht 15 ausgebildet.
Wie Fig. 21 zeigt wird eine Resistschicht 17 mit einem Muster zur
Bildung eines Isoliergrabens auf einer Oberfläche der zweiten
Oxidschicht 16 ausgebildet. Wie Fig. 22 zeigt werden Gräben 18,
19 mit einer Tiefe von ungefähr 0,3-1,0 µm unter Benutzung der
Resistschicht 17 als Maske durch anisotropes Ätzen ausgebildet.
Wie die Fig. 23 und 24 zeigen wird danach die Resistschicht 17
entfernt und Oxidschichten werden auf den inneren Oberflächen der
Gräben 18, 19 ausgebildet. Dabei wird die erste Halbleiterschicht
15 weiter oxidiert und die zweite Oxidschicht 16 dicker. In
seitlichen Oberflächenbereichen der Gräben 18, 19 werden die
zweite Oxidschicht 16 und die erste Oxidschicht 14 vereinigt. Die
so gebildete Oxidschicht wird im folgenden als Oxidschicht 20
bezeichnet.
Wie Fig. 25 zeigt wird die Oxidschicht 20 in Bodenflächenberei
chen der Gräben 18, 19 durch anisotropes Ätzen geätzt und das
Halbleitersubstrat 13 freigelegt. Wie Fig. 26 zeigt wird eine
zweite Halbleiterschicht 21 mit einer Dicke von ungefähr 0,1 µm in
den Gräben 18, 19 und auf einer Oberfläche der Oxidschicht 20
unter Benutzung eines Gases wie SiCl4, SiHCl3, SiH2Cl2 und SiH4
mit einer Wachstumsrate von ungefähr 0,2-1,5 µm/min und bei
Wachstumstemperaturen in einem Bereich von 700°C bis 1200°C
durch epitaxiales Wachstum ausgebildet.
Um die Oberfläche der Halbleiterschicht 21 zu glätten wird, wie
die Fig. 27 und 28 zeigen, eine Resistschicht 22 glatt auf der
Oberfläche der Halbleiterschicht 21 ausgebildet und bis zu einer
vorbestimmten Tiefe rückgeätzt. Bei diesem Ätzen wird CCl4 zum
Ätzen der Halbleiterschicht 21 mit O2 zum Ätzen der Resistschicht
22 so gemischt, daß beide Ätzraten gleich sind. Fig. 29 zeigt,
daß Störstellen, tiefer als die Lage der Oberfläche des Halblei
tersubstrates in die Halbleiterschicht 21 thermisch eindiffundiert
werden und eine Oxidschicht 23 gebildet wird.
Die Oxidschicht 20 und die Oxidschicht 23 werden geätzt bis die
Oberfläche der Halbleiterschicht 15 freigelegt ist. Wie Fig. 30
zeigt wird nur die freigelegte Halbleiterschicht 15 weggeätzt.
Wie Fig. 31 zeigt wird eine Resistschicht 25 auf der rechten
Hälfte der Oberfläche der Oxidschicht 20 ausgebildet. Unter Be
nutzung der Resistschicht 25 als Maske wird Phosphor (P) mit
konstanten Energiewerten in einem Bereich von 500 keV-1,5 MeV
und mit einer konstanten Implantationsmenge in einem Bereich von
1 × 1012-1 × 1015 cm-2 implantiert. Thermische Diffusion wird
einer Temperatur von 800-1200°C für 20 Minuten - 10 Stunden zur
Ausbildung eines n-Typ-Störstellendiffusionsbereiches 26, dessen
Störstellenkonzentration das Maximum im Bodenbereich des Substra
tes erreicht, ausgeführt. Dabei wird gleichzeitig Phosphor (P) in
die in dem Graben 18 ausgebildete zweite Halbleiterschicht 21 im
plantiert und diffundiert und eine n-Typ-Störstellendiffusions
schicht 21a ausgebildet.
Wie Fig. 32 zeigt wird eine Resistschicht 27 nach Entfernung der
Resistschicht 25 in derselben Weise wie oben beschrieben auf der
linken Hälfte der Oberfläche der Oxidschicht 20 ausgebildet. Unter
Benutzung der Resistschicht 27 als Maske wird Bor (B) bis zu einer
vorbestimmten Tiefe in die rechte Hälfte des Halbleitersubstrates
13 implantiert und eindiffundiert und ein p-Typ-Störstellendif
fusionsbereich 28 ausgebildet. Gleichzeitig wird Bor (B) auch in
eine im Graben 19 ausgebildete zweite Halbleiterschicht 21 bei
Bedingungen von entsprechenden konstanten Werten in einem Bereich
von 200 keV-1 MeV und 1 × 1012-1 × 1015 cm-2 implantiert.
Thermische Diffusion wird bei der Temperatur von 800-1200°C für
20 Minuten - 10 Stunden ausgeführt und eine p-Typ-Störstellendif
fusionsschicht 21b, deren Störstellenkonzentration das Maximum im
Bodenbereich des Substrates erreicht, wird dann ausgebildet.
Die Resistschicht 27 wird entfernt, so daß ein für CMOS-Transi
storen benutzter Isolierbereich, wie in Fig. 33 gezeigt, fertig
ist.
Danach wird eine Gateoxidschicht 11 abgeschieden und eine Gate
elektrode 7 ausgebildet. Die Gateelektrode 7 wird unter Benutzung
von Photolithographie zu einer vorbestimmten Form geätzt.
Source/Drain-Bereiche 9, 10 werden in entsprechenden Wannen
ausgebildet. Eine Zwischenschicht-Isolierschicht 24 wird auf der
ganzen Oberfläche des Substrates aufgebracht. Kontaktlöcher 24a,
die die Source/Drain-Bereiche 9, 10 erreichen, werden unter Be
nutzung von Photolithographie geöffnet. Aluminium 29 wird durch
Sputtern abgeschieden und mit Photolithographie geätzt. Ein CMOS-
Transistor, wie in Fig. 34 gezeigt, ist damit fertig.
Obwohl in der obigen Ausführungsform eine Epitaxie-Schicht zur
Ausbildung des p-Typ-Störstellendiffusionsbereiches in der in dem
Graben ausgebildeten zweiten Halbleiterschicht ausgebildet wurde
kann anstatt dessen metallisches Material aus Wolfram (W) abge
schieden werden. In diesem Fall wird ein gemischtes Gas aus WF6
und SiH4, oder WF6 und H2 bei Temperaturen im Bereich von ungefähr
400-1000°C in einem CVD-Verfahren verwendet. Wenn die zweite
Halbleiterschicht aus Wolfram (W) gebildet wird, werden Störstel
len nicht in die Schicht, sondern nur in das Halbleitersubstrat
eindiffundiert.
Für den CMOS-Transistor mit der Isolierstruktur ohne einen Kanal
stopper, wie oben beschrieben, wird die Anzahl der Implantie
rungsschritte von Störstellen vermindert, die Anzahl der Schritte
der Ausbildung von Resistschichten wird auf die Hälfte vermindert,
so daß die Anzahl der Herstellungsschritte vermindert werden kann.
In den Ausführungsformen entsprechend der vorliegenden Erfindung
ist es möglich, da kein im konventionellen Fall benötigter Kanal
stopperbereich im Bodenbereich eines Grabens, im konventionellen
Fall vorgesehen, wird, den Herstellungsprozeß zu verkürzen. Spe
ziell für den Fall das eine Halbleitervorrichtung mit der Struktur
entsprechend der vorliegenden Ausführungsform bei einem CMOS-
Transistor verwendet wird ist es möglich den Herstellungsprozeß
bedeutend zu verkürzen, die Zuverlässigkeit der Produkte zu er
höhen und die Kosten zu reduzieren.
Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im
folgenden beschrieben. Die Elementisolierungsstruktur dieser
Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf Fig. 35 beschrieben.
Ein Graben 506 mit einer Tiefe von ungefähr 1-2 µm ab der
Hauptoberfläche eines p-Typ-Halbleitersubstrates 501 wird ausge
bildet. Ein Paar von Seitenwand-Isolierschichten 562 aus Oxid
schichten werden auf den Seitenwänden des Grabens 506 ausgebildet.
In den Graben 506 wird eine begrabene Schicht 510 mit einer Stör
stellenkonzentration im Bereich von 1 × 1014-1 × 1017 cm-3
umgeben von dem Paar von Seitenwand-Isolierschichten 562 ausge
bildet. In dieser Ausführungsform hat die begrabene Schicht 510
eine Zwei-Schicht-Struktur mit einer unteren begrabenen Schicht
510a und einer oberen begrabenen Schicht 510b. Der obere Öff
nungsbereich des Grabens 506 ist durch eine obere Isolierschicht
503 aus einer Oxidschicht bedeckt. In dem Bereich der begrabenen
Schicht 510 ist ein Paar von, leitenden Schichten 520 mit einer
Störstellenkonzentration von ungefähr 1 × 1018-1 × 1021 cm-3 in
Kontakt mit der unteren Oberfläche der oberen Isolierschicht 503
und den inneren Oberflächen der Seitenwand-Isolierschichten 562
und nahe der Seitenbereiche der begrabenen Schicht vorgesehen.
Ein Fall, bei dem eine Gateelektrode 530 auf der oben beschrie
benen Elementisolierstruktur vorgesehen ist, wird unter Bezugnahme
auf Fig. 36 beschrieben.
Bei der Struktur der obigen Ausführungsform wird, da die begrabene
Schicht 510 mit einer niedrigen Störstellenkonzentration an der
unteren Oberfläche der oberen Isolierschicht 503 positioniert ist,
die Verarmungsschicht 540 über den ganzen oberen Bereich der be
grabenen Schicht 510 ausgebildet. Darum kann die parasitäre Kapa
zität des Kondensators, der durch die Gateelektrode 530, die obere
Isolierschicht 503 und die begrabene Schicht 510 gebildet wird,
reduziert werden. Daraus folgt, daß die Betriebsgeschwindigkeit der
mit dieser Elementisolierstruktur isolierten Vorrichtung, wie in
Fig. 37 gezeigt, verbessert werden kann. Bezüglich des elektri
schen Feldes E der Gateelektrode 530 kann zusätzlich das elek
trische Feld E durch die leitenden Schichten 520, wie in Fig. 38
gezeigt, abgeschirmt werden. Darum verhindert die leitende Schicht
520 die Inversion des Halbleitersubstrates 501 im Eckbereich des
Grabens 506. Dadurch wird die parasitäre Komponente des Transi
stors beschnitten, und ein Phänomen, in welchem der Kanal nicht
vollständig ausgeschaltet wird, kann, wie in Fig. 39 gezeigt,
verhindert werden, was eine Reduzierung des Leistungsverbrauches
ermöglicht.
Das Verfahren zur Herstellung der oben beschriebenen Elementiso
lierung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 40 bis 50 beschrie
ben. Die Fig. 40 bis 50 sind Schnittbilder entsprechend der
Schnittansicht der in Fig. 35 gezeigten Struktur.
Wie Fig. 40 zeigt wird eine erste Oxidschicht 551 aus SiO2 mit
einer Dicke von ungefähr 30 nm (300 Å) durch thermische Oxidation auf der
Oberfläche des Halbleitersubstrates 501 gebildet. Eine Silizium
nitridschicht 552 mit einer Dicke von ungefähr 200 nm (2000 Å) wird durch
das CVD-Verfahren auf der Oberfläche der ersten Oxidschicht 551
gebildet. Danach wird eine zweite Oxidschicht 553 aus SiO2 mit
einer Dicke von ungefähr 200 nm (2000 Å) durch thermische Oxidation auf der
Siliziumnitridschicht 552 ausgebildet.
Danach wird eine Resistschicht mit einem vorgeschriebenen Muster
(nicht gezeigt) auf der zweiten Oxidschicht 553 gebildet. Danach
wird unter Benutzung der Resistschicht als Maske ein Graben 506
mit einer Tiefe von ungefähr 0,3-1,0 µm durch anisotropes Ätzen
ausgebildet.
Wie Fig. 41 zeigt wird dann die Resistschicht entfernt und eine
Oxidschicht 562 mit einer Dicke von ungefähr 30 nm (300 Å) auf der inneren
Oberfläche des Grabens 506 durch thermische Oxidation ausgebildet.
Wie Fig. 42 zeigt wird dann nur die auf dem Bodenbereich des
Grabens 506 ausgebildete Oxidschicht 562 durch anistropes Ätzen
entfernt.
Danach wird, wie Fig. 43 zeigt, Polysilizium mit der niedrigen
Störstellenkonzentration von ungefähr 1 × 1014 cm-3 durch das CVD-
Verfahren auf der gesamten Oberfläche des Substrates abgeschieden.
Wie Fig. 44 zeigt wird dann die Polysiliziumschicht 554 rückge
ätzt, so daß sie nur in einem vorgeschriebenen Bereich des Bodens
des Grabens 506 verbleibt und so die untere begrabene Schicht 510a
bildet.
Wie Fig. 45 zeigt wird dann Polysilizium 512 hoher Konzentration
mit einer Störstellenkonzentration von 1 × 1018 cm-3 oder mehr auf
der gesamten Oberfläche des Substrates durch ein CVD-Verfahren bis
zu einer Dicke von ungefähr 20-300 nm (200-3000 Å) abgeschieden. Die Poly
siliziumschicht 512 hoher Konzentration hat die gleiche Leitfä
higkeit wie das Substrat und in dieser Ausführungsform hat sie
p-Typ-Leitfähigkeit.
Wie Fig. 46 zeigt wird dann die auf dem oberen Bereich der unte
ren begrabenen Schicht 510a gebildete Polysiliziumschicht 512
durch anistropes Ätzen entfernt. Danach wird, wie in Fig. 47
gezeigt, Polysilizium 522 auf der gesamten Oberfläche des Sub
strates abgeschieden.
Wie Fig. 48 zeigt wird dann die Polysiliziumschicht 522 rückge
ätzt. So wird eine obere begrabene Schicht 510b in dem Graben 506
ausgebildet.
Wie Fig. 49 zeigt wird dann die zweite Oxidschicht 553 durch
Ätzen entfernt. Danach wird, wie in Fig. 50 gezeigt, eine obere
Isolierschicht 503 unter Benutzung der Siliziumnitridschicht 552
als Maske durch ein dem konventionellen LOCOS-Verfahren ähnliches
Verfahren durch thermische Oxidation ausgebildet. Danach wird die
Siliziumnitridschicht 552 durch Naßätzen unter Benutzung von
Phosphorsäure entfernt und die in Fig. 35 gezeigte Elementiso
lierstruktur ist damit komplettiert.
Wie oben beschrieben sind bei dieser Ausführungsform ein Paar von
leitenden Schichten mit einer höheren Störstellenkonzentration als
die begrabene Schicht nahe den Seitenbereichen der begrabenen
Schicht und in Kontakt mit der unteren Oberfläche der oberen
Isolierschicht und in Kontakt mit den inneren Oberflächen der
Seitenwand-Isolierschichten vorgesehen. Dadurch kann die Stör
stellenkonzentration der begrabenen Schicht als Ganzes niedriger
gesetzt werden, was parasitäre Widerstände unterdrückt. Bezüglich
des elektrischen Feldes der Gateelektrode kann zusätzlich das
elektrische Feld durch die leitenden Schichten unterdrückt werden
und so die Bildung von Inversionschichten in den Seitenwandbe
reichen des Grabens verhindert werden.
Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird be
schrieben.
Bezugnehmend auf Fig. 51 wird die Elementisolierungsstruktur
dieser Ausführungsform beschrieben.
Die Elementisolierstruktur der dritten Ausführungsform unter
scheidet sich von der Struktur der zweiten Ausführungsform in den
folgenden Punkten.
Die leitenden Schichten 520 sind bis zum Boden des Grabens 506
ausgebildet. Am Boden des Grabens 506 ist eine leitende Boden
schicht 520 ausgebildet. Die begrabene Schicht 510 wird vollstän
dig von einer Polysiliziumschicht mit niedriger Störstellenkon
zentration gebildet.
Bezüglich der Störstellenkonzentration der begrabenen Schicht 510
als Ganzes ist zu sagen, daß sie in Anbetracht der parasitären
Kapazität bevorzugter Weise niedrig sein sollte. Darum sollte der
Anteil der leitenden Schicht 510, der durch die leitende Schicht
520 besetzt wird so klein wie möglich sein. In der Struktur der
zweiten Ausführungsform tritt während der Herstellungsschritte
unter Umständen eine zwischen dem Halbleitersubstrat 501 und der
unteren begrabenen Schicht 510b und zwischen der unteren begra
benen Schicht 510b und der oberen begrabenen Schicht 510a gebil
dete natürliche Oxidschicht 555 auf. Aufgrund dieser natürlichen
Oxidschicht 555 kann die Leitfähigkeit zwischen der begrabenen
Schicht 510 und dem Halbleitersubstrat 501 nicht gesichert werden,
was eine Potentialdifferenz zwischen der begrabenen Schicht 510
und dem Halbleitersubstrat 501 verursacht.
Die dritte Ausführungsform ist zur Lösung des oben beschriebenen
Problems der zweiten Ausführungsform gemacht.
Wie in Fig. 51 gezeigt kann durch Vorsehen der leitenden Boden
bereichschicht 520 am Boden des Grabens 506 die Leitfähigkeit
zwischen dem Halbleitersubstrat 501 und der begrabenen Schicht 510
gesichert werden und daher können die Potentiale des Halbleiter
substrates 501 und der begrabenen Schicht 510 gesichert auf dem
gleichen Potential gehalten werden.
Die Herstellungsschritte der oben beschriebenen Elementisolie
rungsstruktur werden unter Bezugnahme auf die Fig. 52 bis 59
beschrieben. Die Fig. 52 bis 59 sind Schnittbilder in Über
einstimmung mit der in Fig. 51 gezeigten Schnittbildstruktur.
Fig. 52 zeigt eine erste Oxidschicht 551 aus SiO2 mit einer Dicke
von 30 nm (300 Å), die durch thermische Oxidation auf der Oberfläche des
Halbleitersubstrates 501 ausgebildet wird. Eine Siliziumnitrid
schicht 552 mit einer Dicke von ungefähr 200 nm (2000 Å) wird auf der
Oberfläche der ersten Oxidschicht 551 ausgebildet. Weiter wird
eine zweite Oxidschicht 553 mit einer Dicke von bis zu 200 nm (2000 Å)
durch thermische Oxidation auf der Siliziumnitridschicht 552
ausgebildet.
Dann wird eine Resistschicht mit einem vorgeschriebenen Muster
(nicht gezeigt) auf der zweiten Oxidschicht 553 ausgebildet.
Danach wird unter Benutzung der Resistschicht als Maske ein Graben
506 mit einer Tiefe von ungefähr 0,3-1,5 µm durch anisotropes
Ätzen ausgebildet.
Wie Fig. 53 zeigt werden nach der Ausbildung der Resistschicht
auf den Seitenwänden des Grabens 506 durch thermische Oxidation
Seitenwand-Oxidschichten 562 ausgebildet. Danach wird nur die auf
dem Boden des Grabens 506 ausgebildete Seitenwand-Oxidschicht 562
durch anistropes Ätzen entfernt.
Dann wird, wie Fig. 55 zeigt, Polysilizium 512 hoher Konzentra
tion mit einer Störstellenkonzentration von 1 × 1018 cm-3 oder
mehr mit einer Dicke von ungefähr 20-300 nm (200-3000 Å) durch das CVD-
Verfahren auf der gesamten Oberfläche des Substrates abgelagert.
Derselbe Leitfähigkeitstyp wie der des Substrates wird als Leit
fähigkeitstyp der Störstellen ausgewählt, in dieser Ausführungs
form ist es die Leitfähigkeit des p-Typs.
Dann wird, wie in Fig. 56 gezeigt, nicht mit Störstellen do
tiertes Polysilizium auf der gesamten Oberfläche des Substrates
abgelagert. Jetzt sollte die Summe der Dicke der hochkonzen
trierten Polysiliziumschicht 512 und der Dicke der Polysilizium
schicht 522 ungefähr 1,5 mal so groß wie die Weite des Grabens 506
sein.
Dann wird, wie Fig. 57 zeigt, die Polysiliziumschicht 522 durch
Rückätzen entfernt, so daß die Polysiliziumschicht nur in dem
Graben 506 verbleibt und die begrabene Schicht 510 bildet. Dann
wird, wie Fig. 58 zeigt, die zweite Oxidschicht 553 durch nasses
Ätzen entfernt.
Dann wird, wie Fig. 59 zeigt, die obere Isolierschicht 503 unter
Benutzung der Siliziumnitridschicht 552 als Maske durch ein ähn
liches Verfahren wie das herkömmliche LOCOS-Verfahren durch
thermische Oxidation ausgebildet. Danach wird durch Entfernen der
Siliziumnitridschicht 552 durch nasses Ätzen die in Fig. 51
gezeigte Elementisolierungsstruktur in Übereinstimmung mit der
dritten Ausführungsform komplettiert.
In dem Schritt aus Fig. 59 kann durch Steuern der Prozeßzeit zur
Ausbildung der oberen Isolierschicht 503 die Dicke der oberen
Isolierschicht 503 so dick wie in Fig. 60 gezeigt gemacht werden
und daher ist es auch möglich die untere Oberfläche der oberen
Isolierschicht 503 unter der Hauptoberfläche des Halbleitersub
strates 501 anzuordnen. Durch in Fig. 60 gezeigte Struktur ist es
sogar dann wenn die Gateelektrode auf der oberen Isolierschicht
angeordnet wird möglich die parasitäre Kapazität weiter zu redu
zieren, da die Gateelektrode sich genügend weit von der begrabenen
Schicht 510 entfernt befindet. Zusätzlich kann, da die obere Iso
lierschicht dick ist, sogar dann, wenn die obere Isolierschicht in
einem folgenden Prozeßschritte bis zu einem gewissen Maße geätzt
wird, die Möglichkeit eines Kurzschlusses zwischen der begrabenen
Schicht 510 und den oberen Verbindungen bzw. Verdrahtungen, die
durch eine mögliche Freilegung der begrabenen Schicht 510 verur
sacht werden könnten, verhindert werden.
Mit der dritten Ausführungsform können die gleichen Effekte wie
mit der zweiten Ausführungsform erreicht werden.
Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird be
schrieben.
Die Elementisolierungsstruktur dieser Ausführungsform wird unter
Bezugnahme auf Fig. 61 beschrieben. Die Elementisolierungs
struktur der vierten Ausführungsform unterscheidet sich von der
obigen dritten Ausführungsform in den folgenden Punkten.
Unterschiedlich zur dritten Ausführungsform ist eine Störstellen
schicht 566 hoher Konzentration auf der Bodenoberfläche und auf
den Seitenoberflächen auf der Seite des Halbleitersubstrates 501
des Grabens 506 ausgebildet. Diese Schicht wird ausgebildet um den
sogenannten inversen Einschnürreffekt zu verhindern, der in einem
im Elementisolierbereich ausgebildeten Halbleiterelement wie einem
MOS-Transistor auftritt, wenn der Raum zwischen benachbarten
Elementisolierbereichen durch die Miniaturisierung der Halblei
tervorrichtung eng wird.
Der inverse Einschnürreffekt entspricht einem Phänomen wie dem in
Fig. 38 gezeigten, bei dem das elektrische Feld E der Gateelek
trode 530 auf der oberen Isolierschicht 503 zur Seite des aktiven
Bereiches geht und die Seitenoberfläche mit niedriger Störstel
lenkonzentration bei einer niedrigen Schwellspannung invertiert.
Die invertierte Schicht mit niedriger Schwelle gibt es in jedem
Transistor mit einer willkürlichen Kanalweite. Speziell in einem
Transistor mit einer schmalen Kanalweite wird der Anteil der
Seitenoberfläche groß, was den Schwellwert des Transistors er
niedrigt. Dieses Phänomen, bei dem die Schwelle mit enger
werdender Kanalweite niedriger wird, wird der inverse Einschnürr
effekt genannt.
Die Herstellungsschritte der Elementisolierungsstruktur der
vierten Ausführungsform werden unter Bezugnahme auf die Fig. 62
bis 69 beschrieben. Die Fig. 62 bis 69 sind Schnittbilder in
Übereinstimmung mit der in Fig. 61 gezeigten Schnittbildstruktur.
Zuerst wird, wie Fig. 62 zeigt, eine erste Oxidschicht 551 aus
SiO2 oder ähnlichem mit einer Dicke von ungefähr 30 nm (300 Å) durch
thermische Oxidation auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates
501 ausgebildet. Danach wird eine Siliziumnitridschicht zu einer
Dicke von 200 nm (2000 Å) durch das CVD-Verfahren auf der ersten Oxid
schicht 551 ausgebildet. Danach wird eine zweite Oxidschicht 553
aus SiO2 oder ähnlichem wiederum bis ungefähr 200 nm (2000 Å), auf der
Siliziumnitridschicht 552 ausgebildet. Danach wird eine Resist
schicht mit einer vorgeschriebenen Muster (nicht gezeigt) auf der
Oberfläche der zweiten Oxidschicht 553 ausgebildet. Dann wird ein
Graben mit einer Tiefe von ungefähr 0,3-1,0 µm unter Benutzung
der Resistschicht als Maske durch anistropes Ätzen ausgebildet.
Dann wird eine Oxidschicht 562 ganz über der Oberfläche des
Substrates durch thermische Oxidation ausgebildet. Danach wird,
wie Fig. 64 zeigt, nur die auf dem Boden des Grabens 506 aus
gebildete Oxidschicht 562 durch isotropes Ätzen entfernt.
Danach werden, wie Fig. 64 zeigt, Störstellen in die Seitenwände
und die Bodenoberfläche des Grabens 506 mit einer Dosierung von
1 × 1013 cm-2 und bei einer Energie von 50 keV durch schräg rotie
rende Ionenimplantation eingebracht um eine Störstellenschicht 566
hoher Konzentration mit einer Störstellenkonzentration von
1 × 1018 cm-3 auszubilden.
Wie Fig. 65 zeigt wird eine Polysiliziumschicht 521 hoher Kon
zentration mit einer Störstellenkonzentration von 1 × 1018 cm-3
oder mehr mit einer Dicke von 20-300 nm (200-3000 Å) durch das CVD-Verfahren
auf der gesamten Oberfläche des Substrates ausgebildet.
Dann wird, wie in Fig. 66 gezeigt, eine nicht mit Störstellen
dotierte Polysiliziumschicht 522 auf der gesamten Oberfläche des
Substrates abgelagert. Dann wird, wie Fig. 67 zeigt, die Poly
siliziumschicht 522 rückgeätzt um die begrabene Schicht 510 in dem
Graben 506 zu bilden und die Polysiliziumschicht 521 wird rückgeätzt um die
leitete Schicht 521 zu bilden.
Dann wird die zweite Oxidschicht 553 durch nasses Ätzen entfernt.
Dann wird, wie Fig. 69 zeigt, eine obere Isolierschicht 503 unter
Benutzung der Siliziumnitridschicht 552 als Maske durch ein
ähnliches Verfahren wie das herkömmliche LOCOS-Verfahren durch
thermische Oxidation ausgebildet. Danach wird die Siliziumnitrid
schicht 552 durch nasses Ätzen unter Benutzung von Phosphorsäure
entfernt und so wird die in Fig. 61 gezeigte Elementisolier
struktur komplettiert.
Die gleichen Effekte wie die der zweiten Ausführungsform werden
auch durch die oben beschriebene vierte Ausführungsform geliefert.
Zusätzlich kann der inverse Einschnürreffekt unterdrückt werden.
Claims (22)
1. Halbleitervorrichtung zur Elementisolierung mit
einem Halbleitersubstrat (1) mit einem Störstellenbereich (1a) eines ersten Leitfähigkeitstypes mit einer Störstellenkonzen tration, die ein Konzentrationsprofil aufweist, das einen Maxi malwert in einer vorbestimmten Tiefe von der Oberfläche in Tie fenrichtung erreicht,
einem Graben (6), der bis zu der vorbestimmten Tiefe von der Oberfläche des Halbleitersubstrates (1) in dem Störstellenbe reich (1a) des ersten Leitfähigkeitstyps ausgebildet ist,
einem Störstellendiffusionsbereich (8a) des ersten Leitfähig keitstyps, der mit einem Abstand von der inneren Seitenwand des Grabens (6) in dem Graben (6) vorgesehen ist, der nur mit sei nem Bodenbereich mit dem Störstellenbereich (1a) des ersten Leitfähigkeitstyps des Halbleitersubstrates (1) verbunden ist und der beinahe die gleiche Störstellenkonzentration wie der Störstellenbereich (1a) des ersten Leitfähigkeitstyps aufweist; und
einer Oxidschicht (11), die den Raum zwischen der inneren Sei tenwand des Grabens (6) und dem Störstellendiffusionsbereich (8a) füllt und die die obere Oberfläche des Störstellendiffu sionsbereiches (8a) und die Oberfläche des Halbleitersubstrates (1) bedeckt.
einem Halbleitersubstrat (1) mit einem Störstellenbereich (1a) eines ersten Leitfähigkeitstypes mit einer Störstellenkonzen tration, die ein Konzentrationsprofil aufweist, das einen Maxi malwert in einer vorbestimmten Tiefe von der Oberfläche in Tie fenrichtung erreicht,
einem Graben (6), der bis zu der vorbestimmten Tiefe von der Oberfläche des Halbleitersubstrates (1) in dem Störstellenbe reich (1a) des ersten Leitfähigkeitstyps ausgebildet ist,
einem Störstellendiffusionsbereich (8a) des ersten Leitfähig keitstyps, der mit einem Abstand von der inneren Seitenwand des Grabens (6) in dem Graben (6) vorgesehen ist, der nur mit sei nem Bodenbereich mit dem Störstellenbereich (1a) des ersten Leitfähigkeitstyps des Halbleitersubstrates (1) verbunden ist und der beinahe die gleiche Störstellenkonzentration wie der Störstellenbereich (1a) des ersten Leitfähigkeitstyps aufweist; und
einer Oxidschicht (11), die den Raum zwischen der inneren Sei tenwand des Grabens (6) und dem Störstellendiffusionsbereich (8a) füllt und die die obere Oberfläche des Störstellendiffu sionsbereiches (8a) und die Oberfläche des Halbleitersubstrates (1) bedeckt.
2. Halbleitervorrichtung zur Elementisolierung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Maximalwert der Störstellenkon
zentration in dem Störstellenbereich (1a) des ersten Leitfähig
keitstyps 1 × 1016 Ionen/cm3 ist.
3. Halbleitervorrichtung zur Elementisolierung nach einem der
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale
Störstellenkonzentration einen Wert von mindestens 1 × 1015
Ionen/cm3 hat.
4. Halbleitervorrichtung zur Elementisolierung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiter
substrat (1) ein Siliziumsubstrat ist, und daß der Störstellen
diffusionsbereich (8a) aus Polysilizium ausgebildet ist.
5. Halbleitervorrichtung zur Elementisolierung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbleiter
substrat (1) ein Siliziumsubstrat ist, und daß der
Störstellendiffusionsbereich (8a) aus Einkristallsilizium
ausgebildet ist.
6. Halbleitervorrichtung zur Elementisolierung mit
einem Halbleitersubstrat (501) mit einer Hauptoberfläche;
einem Graben (506), der bis zu einer vorgeschriebenen Tiefe von der Hauptoberfläche ausgebildet ist;
einem Paar von Seitenwand-Isolierschichten (562), die auf den Seitenwänden des Grabens (506) vorgesehen sind;
einer begrabenen Schicht (510) mit einer vorgeschriebenen Stör stellenkonzentration, die umgeben von dem Paar von Seitenwand- Isolierschichten (562) in dem Graben (506) begraben ist;
einer oberen Isolierschicht (503), die zur Bedeckung eines Öff nungsbereiches des Grabens (506) auf der Hauptoberfläche ausge bildet ist;
einem Paar von leitenden Schichten (521) mit einer höheren Störstellenkonzentration als die der begrabenen Schicht (510), die im Kontakt mit der unteren Oberfläche der oberen Isolier schicht (503) und mit den inneren Oberflächen der Seitenwand- Isolierschichten (562) in dem Bereich der begrabenen Schicht (510) sind und die nahe einem Seitenbereich der begrabenen Schicht (510) vorgesehen sind,
einer leitenden Bodenschicht (521) mit einer vorgeschriebenen Störstellenkonzentration zur Kopplung des Paares von leitenden Schichten (521), und
einer externen leitenden Schicht (566) mit einer vorgeschriebe nen Störstellenkonzentration, die in Kontakt mit der Außenfläche des Paares von inneren Isolierschichten (562, 562) von der Oberfläche des Halbleitersubstrates (501) und zur Bedeckung des Paares von inneren Isolierschichten (562, 562) und der leitenden Bodenschicht (521) ausgebildet ist.
einem Halbleitersubstrat (501) mit einer Hauptoberfläche;
einem Graben (506), der bis zu einer vorgeschriebenen Tiefe von der Hauptoberfläche ausgebildet ist;
einem Paar von Seitenwand-Isolierschichten (562), die auf den Seitenwänden des Grabens (506) vorgesehen sind;
einer begrabenen Schicht (510) mit einer vorgeschriebenen Stör stellenkonzentration, die umgeben von dem Paar von Seitenwand- Isolierschichten (562) in dem Graben (506) begraben ist;
einer oberen Isolierschicht (503), die zur Bedeckung eines Öff nungsbereiches des Grabens (506) auf der Hauptoberfläche ausge bildet ist;
einem Paar von leitenden Schichten (521) mit einer höheren Störstellenkonzentration als die der begrabenen Schicht (510), die im Kontakt mit der unteren Oberfläche der oberen Isolier schicht (503) und mit den inneren Oberflächen der Seitenwand- Isolierschichten (562) in dem Bereich der begrabenen Schicht (510) sind und die nahe einem Seitenbereich der begrabenen Schicht (510) vorgesehen sind,
einer leitenden Bodenschicht (521) mit einer vorgeschriebenen Störstellenkonzentration zur Kopplung des Paares von leitenden Schichten (521), und
einer externen leitenden Schicht (566) mit einer vorgeschriebe nen Störstellenkonzentration, die in Kontakt mit der Außenfläche des Paares von inneren Isolierschichten (562, 562) von der Oberfläche des Halbleitersubstrates (501) und zur Bedeckung des Paares von inneren Isolierschichten (562, 562) und der leitenden Bodenschicht (521) ausgebildet ist.
7. Halbleitervorrichtung zur Elementisolierung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von leitenden Schichten
(521, 521) und die leitende Bodenschicht (521) dieselbe Stör
stellenkonzentration aufweisen.
8. Halbleitervorrichtung zur Elementisolierung nach Anspruch 6
oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von leitenden
Schichten (521), die leitende Bodenschicht (521) und die externe
leitende Schicht (566) dieselbe Störstellenkonzentration
aufweisen.
9. Halbleitervorrichtung zur Elementisolierung mit
einem Halbleitersubstrat (501) mit einer Hauptoberfläche;
einem Graben (506), der bis zu einer vorgeschriebenen Tiefe von der Hauptoberfläche ausgebildet ist,
einem Paar von Seitenwand-Isolierschichten (562), die auf den Seitenwänden des Grabens (506) vorgesehen sind,
einer begrabenen Schicht (510) mit einer unteren und einer obe ren begrabenen Schicht (510a, 510b), die eine vorgeschriebene Störstellenkonzentration aufweisen und umgeben von dem Paar von Seitenwand-Isolierschichten (562) in dem Graben (506) begraben sind,
einer oberen Isolierschicht (503), die zur Bedeckung eines Öff nungsbereiches des Grabens (506) auf der Hauptoberfläche ausge bildet ist, und
einem Paar von leitenden Schichten (520) mit einer höheren Störstellenkonzentration als die der oberen bzw. unteren begra benen Schicht (510a, b), die im Kontakt mit der unteren Ober fläche der oberen Isolierschicht (503) und mit den inneren Oberflächen der Seitenwand-Isolierschichten (562) in dem Bereich der oberen begrabenen Schicht (510b) sind und die nahe einem Seitenbereich der oberen begrabenen Schicht (510b) vorgesehen sind.
einem Halbleitersubstrat (501) mit einer Hauptoberfläche;
einem Graben (506), der bis zu einer vorgeschriebenen Tiefe von der Hauptoberfläche ausgebildet ist,
einem Paar von Seitenwand-Isolierschichten (562), die auf den Seitenwänden des Grabens (506) vorgesehen sind,
einer begrabenen Schicht (510) mit einer unteren und einer obe ren begrabenen Schicht (510a, 510b), die eine vorgeschriebene Störstellenkonzentration aufweisen und umgeben von dem Paar von Seitenwand-Isolierschichten (562) in dem Graben (506) begraben sind,
einer oberen Isolierschicht (503), die zur Bedeckung eines Öff nungsbereiches des Grabens (506) auf der Hauptoberfläche ausge bildet ist, und
einem Paar von leitenden Schichten (520) mit einer höheren Störstellenkonzentration als die der oberen bzw. unteren begra benen Schicht (510a, b), die im Kontakt mit der unteren Ober fläche der oberen Isolierschicht (503) und mit den inneren Oberflächen der Seitenwand-Isolierschichten (562) in dem Bereich der oberen begrabenen Schicht (510b) sind und die nahe einem Seitenbereich der oberen begrabenen Schicht (510b) vorgesehen sind.
10. Halbleitervorrichtung zur Elementisolierung nach einem der
Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der
unteren Oberfläche der oberen Isolierschicht (503) tiefer als
die Lage der Hauptoberfläche des Halbleitersubstrates (501)
angeordnet ist.
11. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung zur
Elementisolierung mit den Schritten:
Ausbildung eines Grabens (6) mit einer vorbestimmten Tiefe in einem Halbleitersubstrat (1);
Ausbildung einer Oxidschicht (11) auf der inneren Oberfläche des Grabens (6) ausgenommen in seinem Bodenbereich;
Ausbilden einer Halbleiterschicht (8) in dem Graben (6); und
Implantieren und Eindiffundieren von Störstellen eines Leitfä higkeitstyps in das Halbleitersubstrat (1) und die Halbleiter schicht (8), so daß die Störstellenkonzentration ihr Maximum in Tiefenrichtung in der Tiefe des Bodenbereiches des Grabens (6) erreicht.
Ausbildung eines Grabens (6) mit einer vorbestimmten Tiefe in einem Halbleitersubstrat (1);
Ausbildung einer Oxidschicht (11) auf der inneren Oberfläche des Grabens (6) ausgenommen in seinem Bodenbereich;
Ausbilden einer Halbleiterschicht (8) in dem Graben (6); und
Implantieren und Eindiffundieren von Störstellen eines Leitfä higkeitstyps in das Halbleitersubstrat (1) und die Halbleiter schicht (8), so daß die Störstellenkonzentration ihr Maximum in Tiefenrichtung in der Tiefe des Bodenbereiches des Grabens (6) erreicht.
12. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung zur
Elementisolierung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Ausbildung des Oxidschicht (11) den Schritt der
Ausbildung einer Schicht aus Siliziumoxid durch ein thermisches
Oxidationsverfahren umfaßt.
13. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung zur
Elementisolierung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Ausbildung der Halbleiterschicht (8) in dem
Graben (6) den Schritt des Abscheidens von Polysilizium durch
ein CVD-Verfahren in dem Graben (6), in dem das Siliziumoxid
ausgebildet wurde, aufweist.
14. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung zur
Elementisolierung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Ausbildung der Halbleiterschicht (8) in dem
Graben (6) den Schritt des Abscheidens von Einkristallsilizium
durch epitaxiales Wachstum in dem Graben, in dem das Silizium
oxid ausgebildet wurde, aufweist.
15. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung zur
Elementisolierung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt der Ablagerung der Halbleiter
schicht (8) durch epitaxiales Wachstum in einer Gasatmosphäre
mit mindestens einem der Bestandteile SiCl4, SiHCl3, SiH2Cl2 und
SiH4 ausgeführt wird.
16. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung zur
Elementisolierung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt des Implantierens und Eindif
fundierens der Störstellen unter Bedingungen mit einer Implan
tierungsenergie für Störstellen von 200 keV-1 MeV und einer
Implantationsdosis für die Störstellen von 1 × 1012 cm-2-
1 × 1015 cm-2 ausgeführt wird.
17. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung zur
Elementisolierung mit den Schritten:
Ausbildung eines Grabens (506) mit einer vorgeschriebenen Tiefe in einem Halbleitersubstrat (501);
Ausbildung von Seitenwand-Isolierschichten (562) auf den Sei tenwänden des Grabens;
Ausbildung leitender Schichten (520) mit einer vorgeschriebenen Störstellenkonzentration von der Hauptoberfläche des Halblei tersubstrates bis zu einer vorgeschriebenen Tiefe des Grabens in Kontakt mit den inneren Wänden der Seitenwand-Isolierschich ten (562); Ausbildung einer begrabenen Schicht (510) mit einer oberen und einer unteren begrabenen Schicht (510b, 510a) mit niedrigeren Störstellenkonzentrationen als die der leitenden Schichten,
wobei die Ausbildung der unteren begrabenen Schicht (510a) mit einer vorgeschriebenen Störstellenkonzentration von dem Boden des Grabens bis zu einer vorgeschriebenen Höhe und
die Ausbildung der leitenden Schichten mit einer vorgeschriebe nen Störstellenkonzentration auf den Seitenwand-Isolierschich ten höher als die untere begrabene Schicht (510a) erfolgt, und die Ausbildung der oberen begrabenen Schicht (510b) umgeben von den leitenden Schichten und den Seitenwand-Isolierschichten in dem Graben erfolgt; und
Ausbildung einer oberen Isolierschicht (503) mit einer vorge schriebenen Dicke auf der Oberfläche der begrabenen Schicht zur Bedeckung eines Öffnungsbereiches des Grabens.
Ausbildung eines Grabens (506) mit einer vorgeschriebenen Tiefe in einem Halbleitersubstrat (501);
Ausbildung von Seitenwand-Isolierschichten (562) auf den Sei tenwänden des Grabens;
Ausbildung leitender Schichten (520) mit einer vorgeschriebenen Störstellenkonzentration von der Hauptoberfläche des Halblei tersubstrates bis zu einer vorgeschriebenen Tiefe des Grabens in Kontakt mit den inneren Wänden der Seitenwand-Isolierschich ten (562); Ausbildung einer begrabenen Schicht (510) mit einer oberen und einer unteren begrabenen Schicht (510b, 510a) mit niedrigeren Störstellenkonzentrationen als die der leitenden Schichten,
wobei die Ausbildung der unteren begrabenen Schicht (510a) mit einer vorgeschriebenen Störstellenkonzentration von dem Boden des Grabens bis zu einer vorgeschriebenen Höhe und
die Ausbildung der leitenden Schichten mit einer vorgeschriebe nen Störstellenkonzentration auf den Seitenwand-Isolierschich ten höher als die untere begrabene Schicht (510a) erfolgt, und die Ausbildung der oberen begrabenen Schicht (510b) umgeben von den leitenden Schichten und den Seitenwand-Isolierschichten in dem Graben erfolgt; und
Ausbildung einer oberen Isolierschicht (503) mit einer vorge schriebenen Dicke auf der Oberfläche der begrabenen Schicht zur Bedeckung eines Öffnungsbereiches des Grabens.
18. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung zur
Elementisolierung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Ausbildung der Seitenwand-Isolierschichten
(562) den Schritt der Ausbildung von Siliziumoxid durch thermi
sche Oxidation umfaßt.
19. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung zur
Elementisolierung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schritt der Ausbildung der Seitenwand-Iso
lierschichten (562) den Schritt der Ausbildung einer externen
leitenden Schicht (566) mit einer vorgeschriebenen Störstellen
konzentration durch Einbringen von Störstellen in die inneren
Wandoberflächen des Grabens, und
die Ausbildung von Isolierschichten (562) auf den Seitenwandbe
reichen nur der externen leitenden Schicht umfaßt.
20. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung zur
Elementisolierung mit den Schritten:
Ausbildung eines Grabens (506) mit einer vorgeschriebenen Tiefe in einem Halbleitersubstrat (501);
Ausbildung von Seitenwand-Isolierschichten (562) auf den Sei tenwänden des Grabens;
Ausbildung einer externen leitenden Schicht (566) mit einer vorgeschriebenen Störstellenkonzentration durch Einbringen von Störstellen in die inneren Wandoberflächen des Grabens;
Ausbildung leitender Schichten (521) mit einer vorgeschriebenen Störstellenkonzentration von der Hauptoberfläche des Halblei tersubstrates bis zu einer vorgeschriebenen Tiefe des Grabens in Kontakt mit den inneren Wänden der Seitenwand-Isolierschich ten (562);
Ausbildung einer begrabenen Schicht (510) mit einer niedrigeren Störstellenkonzentration als die der leitenden Schichten umge ben von den leitenden Schichten und den Seitenwand-Isolier schichten in dem Graben; und
Ausbildung einer oberen Isolierschicht (503) mit einer vorge schriebenen Dicke auf der Oberfläche der begrabenen Schicht zur Bedeckung eines Öffnungsbereiches des Grabens.
Ausbildung eines Grabens (506) mit einer vorgeschriebenen Tiefe in einem Halbleitersubstrat (501);
Ausbildung von Seitenwand-Isolierschichten (562) auf den Sei tenwänden des Grabens;
Ausbildung einer externen leitenden Schicht (566) mit einer vorgeschriebenen Störstellenkonzentration durch Einbringen von Störstellen in die inneren Wandoberflächen des Grabens;
Ausbildung leitender Schichten (521) mit einer vorgeschriebenen Störstellenkonzentration von der Hauptoberfläche des Halblei tersubstrates bis zu einer vorgeschriebenen Tiefe des Grabens in Kontakt mit den inneren Wänden der Seitenwand-Isolierschich ten (562);
Ausbildung einer begrabenen Schicht (510) mit einer niedrigeren Störstellenkonzentration als die der leitenden Schichten umge ben von den leitenden Schichten und den Seitenwand-Isolier schichten in dem Graben; und
Ausbildung einer oberen Isolierschicht (503) mit einer vorge schriebenen Dicke auf der Oberfläche der begrabenen Schicht zur Bedeckung eines Öffnungsbereiches des Grabens.
21. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung zur
Elementisolierung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt der Ausbildung der Seitenwand-Isolierschichten
(562) den Schritt der Ausbildung von Siliziumoxid durch thermi
sche Oxidation umfaßt.
22. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung zur
Elementisolierung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt der Ausbildung der leitenden
Schichten die Schritte
Ausbildung einer unteren begrabenen Schicht (510a) mit einer vorgeschriebenen Störstellenkonzentration von dem Boden des Grabens bis zu einer vorgeschriebenen Höhe und
die Ausbildung von leitenden Schichten (520) mit einer vorge schriebenen Störstellenkonzentration auf den Seitenwand-Iso lierschichten höher als die untere begrabene Schicht (510a) aufweist.
Ausbildung einer unteren begrabenen Schicht (510a) mit einer vorgeschriebenen Störstellenkonzentration von dem Boden des Grabens bis zu einer vorgeschriebenen Höhe und
die Ausbildung von leitenden Schichten (520) mit einer vorge schriebenen Störstellenkonzentration auf den Seitenwand-Iso lierschichten höher als die untere begrabene Schicht (510a) aufweist.
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