DE429986C - Mantelverbreiterung fuer Triebraeder - Google Patents

Description

• Mantelverbreiterung für Triebräder. Es ist bei Triebrädern von Zug- u. dgl. Maschinen bekannt, die die Mantelfläche des Rades nach außen hin überragenden, nebeneinander angeordneten Klappsporen als zweiarmige Hebel auszubilden, deren. innerer Arm sich von außen her auf die Mantelfläche des Rades auflegt und wegen des von außen nach innen gerichteten radialen Bodendruckes an dieser befestigt werden muß. Auch die den Gegenstand der Erfindung bildende Mantelverbreiterung für derartige Triebräder besteht aus abnehmbaren, nebeneinander angeordneten, als zweiarmige Hebel ausgebildeten Laufmantelstücken, doch greift ;gemäß der Erfindung der innere Arm des mit der Mantelfläche bündig abschließenden Verbreiterungsstücken, was zu einem einfacheren Bau führt, in das Radinnere und stützt sich dort frei ab.
• Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, in welcher darstellen Abb. i eine Seitenansicht des oberen Teiles eines Triebrades, die Abb. 2 und 3 Schnitte nach A-A und B-B der Abb. i und -Abb. q. einen Schnitt nach C-C der Abb. 2. Der mittels der Speichen 2, 2' an der Radnabe 3 befestigte Radmantel i trägt auf der Innenseite den Winkeleisennng q., 5, an dessen einwärts gerichtetem Flansch im Falle der vorgesehenen -Verwendung auch von Klappsporen7 die Lager 6 derselben befestigt sind. Zwischen je zwei Klappsporen ist mit dem Flansch 5 je ein Mantelverbreiterungsstück 8 bis io .abnehmbar verbunden. Dieses ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet und besteht im wesentlichen aus dem mit der Mantelfläche des Rades bündig abschließenden eigentlichen Verbreiterungsteil 8, der den äußeren Arm des Hebels bildet, ferner dem an der Außenseite des Winkeleisenflansches 5 anzuschraubenden mittleren Steg 9 sowie dem unterhalb dieses Flansches 5 in das Innere des Rades eingreifenden und dort gegen dasselbe frei sich abstützenden inneren Hebelarm io. Die Befestigungsschrauben sind mit i i bezeichnet. Bei dem Ausführungsbeispiel stützt sich der Innenarnz io gegen den unteren Rand des am Radmantel außerdem noch befestigten Winkeleisenringes 12, 13, an weichen die Speichen 2, 2' ,anschließen. Zum Abfangen der Schubkräfte greift der Außenarm 8 mit der Randleiste i q. auf den Außenumfang des Radmantels i über.
• Die Verwendung der neuen Mantelverbreiterungsstücke ist an die gleichzeitige Mitverwendung von Klappsporen nicht gebunden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Aus abnehmbaren, nebeneinander angeordneten, als zweiarmige Hebel - ausgebil-,deten Laufinantelstücken bestehende Mantelverb:reiterurig für die Triebräder von Zug- u. dgl. Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Arm (io) des mit der Mantelfläche des Rades bündig abschneidenden Verbreiterungsstückes (8) in das Radinnere greift und sich dort frei abstützt.