DE429820C - Zweiteilige Seilscheibe - Google Patents

Zweiteilige Seilscheibe

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DE429820C
DE429820C DEB120069D DEB0120069D DE429820C DE 429820 C DE429820 C DE 429820C DE B120069 D DEB120069 D DE B120069D DE B0120069 D DEB0120069 D DE B0120069D DE 429820 C DE429820 C DE 429820C
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DE
Germany
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hub
rope
shaped
pulley
wedge
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Expired
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DEB120069D
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English (en)
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GUILLEAUME BOLLEN
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GUILLEAUME BOLLEN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/50Features essential to rope pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Zweiteilige Seilscheibe. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Seilscheibe mit selbsttätiger Klemmvorrichtung für das Seil, die aus zwei Teilen besteht, deren Betätigung durch den von dein Seil in der Rille der Seilscheibe ausgeübten Druck bewirkt wird.
  • Man hat schon Vorrichtungen geschaffen, die klemmend und spreizend auf die Seilscheibe wirken, und man hat dabei auch keilförmige, bewegliche Ringe als Auflage des Seiles in der Rille angeordnet.
  • Die neue Seilscheibe verwendet einen solchen beweglichen Ring, der doppelt keilf<irinig gestaltet ist und der an der Seilauflage kletninend wirkt, während er ein der Seilabgabe die Rillenbacken spreizt 'und so das vorher geklemmte Seil freigibt. Die bekannten Klemmbacken sind auswechselbar und einstellbar je nach Abnutzung.
  • Des weiteren ruht der eine Scheibenteil finit hohlkugelförmiger Fläche auf der Nabe der anderen Scheibenhälfte, auf der ein entsprechendes kugelförmiges Lagerstück sitzt, auf dein sich der erstgenannte Scheibenteil -verschieben kann.
  • In den beiliegenden 7eichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung darhe:tellt, und zwar ist Abb. t ein halber senkrechter Schnitt durch die Nabe und die Felge der Scheibe. Abb. 2 zeigt eine teilweise Ansicht des beweglichen Ringes. Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb.2. Abb.4 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Abb. z. Abb. 5 ist (-in Schnitt nach der Linie E-F der Abb. =. Abb. 6 ist ein Schnitt durch die ganze Seilscheibe.
  • Die Seilscheibe besteht aus zwei Teilen. Der eine Teil hat die Arme r, der andere die Arine 2. Die Arine 2 sind finit der Nabe $ aus einem Stück gegossen oder auch auf ihr angesetzt; diese 'Nabe sitzt auf der @Velle 3.
  • Die _-'#.rmc i sind aus einem Stück mit der Nabe 6 gegossen. deren innere Fläche hohl-Ictigelförmig ist und auf einer kugelförmigen Fläche einer Zwischennabe ; liegt, die ihrerseits auf die Nabe 5 aufgekeilt ist und als Drehla-er dient.
  • In den 'Naben sitzen die entsprechenden Felgen i und 2, die in der -Nähe des äußeren L'infanges mit Löchern versehen sind, durch rlie Schraubenbolzen ?5 hindurchtreten. Mit diesen Schraubenbolzen sind Segmente .4 verschraubt, die ihrerseits über . den ganzen inneren Umtang der Felgen verteilt sind und auf jeder Seite einen geschlossenen Ring bilden.. Diese Segmente 4 sind mit Blechen S unterlegt, mit denen der Abstand zweier Segmente voneinander,geregelt «-erden kann. zwischen den Seginentringen liegt das Seil a.
  • Je nach Abnutzung werden mehrere Bleche S untergelegt. oder bei stärkerer Abnutzung dreht man die Segmente um. so daß die vorher an den Blechen 8 gelegene Fläche nunmehr dein Seil a zugewendet ist.
  • Die Arme i und a haben nach innen gehende hakenförmige Teile i i und 12. die derart angeordnet sind, daß sie gegenseitig abwechseln und so gemeinsam eine ringförmige Rille bilden.
  • Ein beweglicher Ring 16 @ Abb. 3) ist so angeordnet, daß er sowohl in der Rille der hakenförmigen Vorsprünge ii und 12 als auch zwischen den Klemmen .4 liegen kann. Der Ring nach Abb. 3 und 4. hat keilförniien Querschnitt und trägt eine bestimmte Anzahl von Segmenten, die durch eine Reihe von "Zwischenstücken 13 vereinigt sind (Abb. 5 ). Diese liegen einander gegenüber und haben Vorsprünge 15, finit denen sie in Aussparungen 14 der Segmente 16 eingreifen, die den eigentlichen beweglichen Ring darstellen.
  • Zwei Segmente io sind durch Zwischenstücke T ; finit clen durchgehenden Schrauben r7 miteinander vereinigt, wobei diese Sehrau- j lieg r; ini Gewinde der Uicher der Köpfe 15 ;in den Stücken 13 verschraubt sind. 'Man erhält so einen beweglichen, abnehmbaren Ring, dessen der' Abnutzung unterworfene Teile, es sind die Segmente 1 6, leicht ersetzbar sind, indem man die Schrauben 1; löst. Der keilförmige Querschnitt des zusamment;esetzten Ringes besteht aus dein Kopfteil 9, auf dem das `eil ruht, den Keirflächen 9a und 9b, dem geraden Teil 13 und 15 sowie den unteren Keilflächen i Tb, 12U, während der Teil.io mit diesen Keilflächen in die Vorsprünge i i und 12 eingreift.
  • Wie oben erwähnt, besteht die Anordnung zum Schwenken der Teilscheibe i darin, (1a13 dieser Teil mit einem Hohlkugelförmigen '#Zabenteil (i an den Armen i ausgestattet ist, während die Teile 7 zur \ abe 5 der Teilscheibe 2 gehören. Durch eine Schntierbiichse 18 wird eine gute Schmierung erreicht.
  • Die Seilscheibe arbeitet während der Umdrehung finit belastetem Seil folgendermaßen: Das Seil a legt sich auf den Teil 9 des keilförmigen Ringes (Abb. (.» und drückt den beweglichen Ring radial nach innen, so daß der Gegenkeil 11b, 12b sich in die durch die Haken ii und 12 gebildete Rille einzwängt. Auf der Gegenseite, an der Seilabgabe, wirddurch diesen Druck der keilförmige hing außer Eingriff finit den Haken i i und 12 kommen; dagegen werden die Keilflächen ga, 9b sich zwischen die Futter d. zwängen und die Seilscheibe spreizen, so daß das Seil freigegeben wird. Bei dieser spreizenden Bewegung verschiebt sich die Teilscheibe i um ihre kugelige Nabe.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiteilige Seilscheibe mit selbsttätiger Klemnicorrichtung für das Seil, mit einem beweglichen Ring und auswechselbaren Futterstucken. dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzten Futterstücke (.f) einen seitlich einstellbaren, geschlossenen hleininring bilden, während der bewegliche Druckring (16)-aus mehreren miteinander verbundenen Sektoren besteht und auch am Außenumfang (9a, 9b) keilförmig geformt ist, tim an der Seilabgabe spreizend zu wirken.
  2. 2. Seilscheibe nach Anspruch i mit nachgiebigen Scheibenteilen, dadurch gekennzeichnet, (laß die Nabe (ti) eines Scheibenteils (i) kugelförmig auf einer entsprechend geformten, auf der 'Nabe (5) des anderen Scheibenteils (?) ruhenden Zwischennabe (j) dreh- oder achwüigbargelagert ist.
DEB120069D 1925-05-29 1925-05-29 Zweiteilige Seilscheibe Expired DE429820C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE31050E (en) * 1975-09-26 1982-10-05 N.V. Western Gear Europe, S.D. Hoisting device
EP0172975A1 (de) * 1984-08-29 1986-03-05 Secalt S.A. Spreizvorrichtung für zweiteilige Treibscheiben
WO2000014005A2 (en) * 1998-09-04 2000-03-16 Georges Efstahios Papadopoulos Self-braking gripping pulley
DE102017101656A1 (de) 2017-01-27 2018-08-02 Technische Universität Dresden Seildurchlaufwinde

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WO2000014005A3 (en) * 1998-09-04 2000-06-02 Georges Efstahios Papadopoulos Self-braking gripping pulley
DE102017101656A1 (de) 2017-01-27 2018-08-02 Technische Universität Dresden Seildurchlaufwinde
WO2018138000A1 (de) 2017-01-27 2018-08-02 Technische Universität Dresden Seildurchlaufwinde

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